DE1510365A1 - Nadelwalze fuer Spinnereimaschinen,insbesondere fuer Kaemmaschinen - Google Patents

Nadelwalze fuer Spinnereimaschinen,insbesondere fuer Kaemmaschinen

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DE1510365A1 DE19661510365 DE1510365A DE1510365A1 DE 1510365 A1 DE1510365 A1 DE 1510365A1 DE 19661510365 DE19661510365 DE 19661510365 DE 1510365 A DE1510365 A DE 1510365A DE 1510365 A1 DE1510365 A1 DE 1510365A1
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    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G19/00Combing machines
    • D01G19/06Details
    • D01G19/10Construction, mounting, or operating features of combing elements
    • D01G19/105Combing cylinders
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01NGAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; GAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR INTERNAL COMBUSTION ENGINES
    • F01N3/00Exhaust or silencing apparatus having means for purifying, rendering innocuous, or otherwise treating exhaust
    • F01N3/08Exhaust or silencing apparatus having means for purifying, rendering innocuous, or otherwise treating exhaust for rendering innocuous
    • F01N3/10Exhaust or silencing apparatus having means for purifying, rendering innocuous, or otherwise treating exhaust for rendering innocuous by thermal or catalytic conversion of noxious components of exhaust
    • F01N3/24Exhaust or silencing apparatus having means for purifying, rendering innocuous, or otherwise treating exhaust for rendering innocuous by thermal or catalytic conversion of noxious components of exhaust characterised by constructional aspects of converting apparatus
    • F01N3/26Construction of thermal reactors

Description

Dipl.-lng. Heinz Lester
8 MOndMa 61, Cosimaitrafc· 81 · Telefon: (0811) 483820 · Telex. 05-24351
2I.6.I966 Gg/ Rie L 7536
AKlra Moriwaki
38I-6, Kamishibutani-cho, Ikeda-shi, Osaka-fu, Japan
Nitto Shojl K.K.
46, Masago-cho, Kita-ku, Osaka, Japan
Nadelwalze für Spinnereimaschinen, insbesondere für
Kämmaschinen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Nadelwalze für Spinnerei· maschinen, insbesondere für Kämmaschinen, mit einem Walzenkörper und einem diesem gegenüber lösbar festgelegtem Nadelsegment und einem Segment glatter Oberfläche gleicher Länge wie die des Walzenkörpers. Die Erfindung bezieht sich des weiteren auf ein Verfahren zum Herstellen derartiger Nadelwalzen.
Im gewöhnlichen Baumwoll- und Kammgarnspinnen kommen die folgenden drei Arten von Kämmaschinen zum Einsatz, nämlich die Nasmithr, die Heilman- und die Noble-Kämmaschine. Insbesondere die Nasmith- und Heilman-Kämmaschine kommen für
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V DIpl.-Fng. Heinz Lauer, Patentanwalt 1 5 1 Q 3 6 5
Schreiben vom 21*.6.19 b«tr. L 75j6 Blatt %
die Baumwollspinnerei bzw. für die Kammgarnspinnerei zum Einsatz. Es ist festzustellen, daß bei allen diesen Maschinen von Anfang an immer das gleiche Verfahren des Kämmens zur Anwendung kam, nämlich das Verfahren, bei welchem der Paserbart beispielsweise von der aus Oberzangenmesser und Unterzangenplatte bestehenden Klemmvorrichtung bei einer Nasmith-Kämmaschine gehalten wurde, so daß er von den Nadeln des Kämmzylinders ausgekämmt werden konnte. Dieses Auskämmen fand dabei während eines ersten Verfahrenschrittes in grobem Maße statt, während weiterer Verfahrensschritte wurde dann das Auskämmen verfeinert. Zur Durchfübiung solcher Verfahrensschritte wurde demzufolge eine Kammwalze zum Auskämmen des Faserbartes zur Verfügung gestellt, bei welcher die Nadeln des ersten Segmentes in verhältnismäßig geringer Dichte auf einem ersten Grundkörper mit verhältnismäßig dickem Querschnittsdurchmesser angeordnet waren, während die Nadeln eines zweiten Segmentes in dichterer Reihenfolge auf einem zweiten Grundkörper angeordnet waren, der gegenüber dem ersten Grunükörper eine feinere Querschnittsform aufwies. Die Nadeln des dritten Segmentes waren dann wiederum dichter angeordnet als die Nadeln des zweiten ..Segmentes u.s.w. Es ist nun des weiteren l'estzunan;en,daß diese Nadeln der bekannten Kammwalzen geradlinig ausgerichtet waren und daß jedes Nadelsegment dem Kammzylinder derart zugeordnet war, daß die Spitzen der Nadeln in Drehrichtung des Walzenkörpers ausgerichtet waren; die Spitzen der Nadeln kämmten demzufolge den Paserbart aus. Um nun ein feines Auskämmen zu gewährleisten, mußten
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Dlpl.-lng. H.Ini ItUt, Patentanwalt ' 1 5 1 O 3 6 5
SAr«ib«n vom 21.6,1966 betr. L 75^6 Blatt rf
diese Nadeln einen verhältnismäßig kleinen Durchmesser aufweisen, es bestand dann die Gefahr, daß die Nadelspitzen abbrachen; so daß demzufolge die Kammwalzen mit verhältnismäßig kleiner Drehgeschwindigkeit laufen mußten, um ein Abbrechen der Nadelspitzen zu vermeiden.
Bekannt ist weiterhin, daß je nach dem Grad der Ausrichtung der Nadelspitzen in Drehrichtung des Walzenkörpers Fasern und Verunreinigungen mehr oder weniger dazu neigen, sich an dem der Spitze der Nadeln abgewandten Ende zwischen den Nadeln anzusammeln, so daß es erforderlich wurde, diese sich unerwünscht angesammelt habenden Fasern und Verunreinigungen «it Hilfe geeigneter Zusatzeinrichtungen zu entfernen, bekannt sind hier pneumatische Zusatzeinrichtungen, denen die Aufgabe zufällt, das Nadelsegment rein zu halten. Es ist nun allgemein bekannt, daß die Garnqualität und die Herstellungskosten des gekämmten Garnes von der Menge an Fasern abhängt, die sich auf dem Nadelsegment ansammelt, man nennt diese Menge Kämmling oder Abfall und es ist ein Bestreben, diesen Abfall möglichst gering zu halten. Bestimmend für die Menge an sich •Inateilendem Abfall ist demzufolge die Ausrichtung der Nadeln bzw. die Anordnung des NadelSegmentes auf dem Walzenkörper, diese Anordnung iat sehr sorgfältig verzunehmen.
Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Nadelwalze für Spinnereimaschinen, insbesondere für Kämmaschinen zur Verfügung zu stellen, die in ihrem Aufbau
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BAD ORSGiNAL
Dlpl.-lng. Η·Ιηζ Ltutr, Patentanwalt 1510365 SAr.ib.nvom 21.6.1966 ^ L 7556
sehr einfach gehalten ist, der Erfindung liegt die weitere Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Herstellen derartiger Nadelwalzen zur Verfügung zu stellen, hier insbesondere solQher Nadelwalzen, wie sie eingangs beschrieben sind. Als Teilaufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung eines neuen Auskämmverfahrens anzusehen, mit welchem Kammzugbänder guter Qualität hergestellt werden können und zwar bei Geschwindigkeiten der Kammwalze, die weit höher liegen als die bisherigen Geschwindigkeiten, wobei die Menge an Abfall getinger gehalten werden kann als bisher. Zur Lösung dieser Aufgabe werden mehrere Ausführungen zur Verfügung gestellt, die in ihrer Gesamtheit gemeinsam haben, daß eine Kammwalze
zur Verfügung gestellt wird, welcher ein aus einem Orundkörper und einer Vielzahl von Sägezähnen oder gekrümmten Nadeln bestehendes Nadelsegnent. zugeordnet ist, wobei die Sägezähne oder die gekrümmten Nadeln starr mit dem Orundkörper verbunden sind.
Ei'findungswesentliche Merkmale werden nachstehend an Hand
mehrerer in der Zeicnnung dargestellter AusfUhrungsbe!spiele näher beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 einen Querschnitt durch die Kammwalze gemäß vorliegender Erfindung,
Fig. 2A eine Seitenansicht auf einen der Kammwalze gemäß Fig. zugeordneten metallischen Draht nach einem ersten AusfUfarungsbeispiel,
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Dipi.-ln«. Η·Ιβχ Lauer, Patentanwalt
Schreiben vom 21.6.1966 betr. L 7526 Blott J
Fig. 2B einen Schnitt nach der Linie HB - HB der Pig. 2A,
Pig. jj eine die erfindungsgemäß neue Auskämmwirkung wiedergebende Darstellung eines Zahnes des metallischen Drahtes gemäß Pig. 2,
Pig. 4 einen Querschnitt durch die Kammwalze gemäß vorliegender Erfindung nach einem zweiten Ausführungsbeispiel,
Pig. 5 die Darstellung einer in einem Gewebe eingebetteten
Nadel zur Verwendung bei einer Kammwalze gemäß Pig. 4,
Pig. 6A eine Seitenansicht auf einen weiteren metallischen Draht,
Fig. 6b einen Schnitt nach der Linie VIB- VIB der Fig. 6A,
Fig. 7- Seitenansichten auf metallische Drähte gemäß weiteren 10
Ausführungsbeispielen,
Pig.11 eine Seitenansicht auf ein Element des Nadelsegmentes einer Kammwalze gemäß der Erfindung,
Fig.12 der Fig. 5 entsprechende Darstellungen in ein Grund- und 13
gewebe eingebetteter Nadeln gemäß weiterer Ausführungs«
beispiele und
Pig.14- Darstellungen zur erklärenden Veranschaulichung der 16
Herstellung der erfindungsgemäßen Kammwalzen gemäß
dreier AusfUhrungsbeispiele.
Die erfindungsgemäße Kammwalze, die In ihrem Einsatz insbesondere für Nasmith- und Heilman-Kämmaschinen geeignet ist und die den bekannten kammwalzen in ihrer Punktion bei weitern Überlegen ist, besteht aus einem Walzenkörper 1, welchem
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Sdueilwn vom 21.6.1966 b«tr.
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lösbar ein Segment glatter Oberfläche 2 und ein Nadelsegment 2 zugeordnet sind. Das Nadelsegment 3 besteht nun aus einer Vielzahl sägezahnförmiger Glieder 5 und einem Grundkörper aus hitzehärtbarem Kunststoff, dieser Grundkörper 4 dient der Festlegung der sägezahnförmigen Glieder 5 gegenüber dem Walzenkörper 1. Der Grundkörper 4 bildet einen Teil eines imaginären Zylinders einheitlicher Dicke, er ist dem Walzenkörper 1, wie gesagt, zugeordnet und die sägezahnförmigen Glieder sind auf der zylindrischen Oberfläche dieses Grundkörpers mit Hilfe eines hitzehärtbaren Harzes in einer solchen Art und Weise festgelegt, daß die Längsachse jedes einzelnen sägezahnförmigen Gliedes senkrecht auf der Achse des Walzenkörpers 1 steht, jedes dieser sägezahnförmigen Glieder kann auch bezüglich der Achse des Walzenkörpers 1 geneigt angeordnet sein. Der Zwischenraum zwischen benachbarten sägezahnförmigen Gliedern ist konstant gehalten. Wie aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich, ist den sägezahnförmigen Gliedern eine gemeinsame Basis 6 zugeordnet und aus dieser Basis stehen die einzelnen Glieder vor. Jedes dieser Glieder weist eine Spitze 7 auf, die in Drehrichtung des Walzenkörpers 1 ausgerichtet ist. Diese Spitze 7 geht in einen lotrechten Teil 8 und einen Teil 9 über, wie dies aus Fig. 2 ersichtlich 1st.
Wird nun die Kammwalze gemäß Fig. 1 gedreht, so. daß die Spitzen der sägezahnförmigen Glieder 5 den von Oberzangenmesser und Unterzangenplatte gehaltenen Faserbart auskämmen,.
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dann kommen die Pasern mit dem lotrechten Teil 8 jedes zahnförmigen Gliedes in Berührung, das eigentliche Auskämmen wird demzufolge durch diesen Teil 8 vorgenommen. Erklärend sei hier unter Hinweis auf Pig. 3 folgendes vermerkt. Die Pasern werden in Richtung der Kräftepfeile Fl, F2 und Fj5 durch die Drehung der Kammwaize gestoßen, die Kräfte Fl und P 3 lassen sich dabei vektoriell aufteilen in die Kräfte fl und f2 bzw. fl1 und f2' im Bereich der Spitze 7 bzw. des Teiles 9 jedes sfigezahnförmigen Gliedes. Demzufolge werden die von der Spitze 7 erfaßten Pasern durch die Kraft f2 in den Bereich des Teiles 8 gebracht, desgleichen gilt für die von dem Teil 9 erfaßten Fasern, die durcn die Kraft fl1 in Ricntung des Teiles ü gestouen werden. Es ist demzufolge ncntig, wenn ausgesagt wird, dad die gesamte AuskSncnwirkung durch den Teil 8 vorgenommen wird, so daß nahezu keine Möglichkeit besteht, daß die Fasern nach dem Auskämmen in dem Nadelsegment verbleiben. Sollten jedoch einige der Fasern in dem Nadelsegment wider Erwarten verbleiben, dann können"diese in geeigneter Art und Welse wie bekannt entfernt werden.
Es sollte darauf hingewiesen werden, daß die sägezahnförmigen Glieder über die Länge bzw. Breite des Walzenkörpers mit gleichem gegenseitige· Abstand angeordnet sind und zwar mit einem Ausrichtungswinkel bis zu 4^>° bezüglich der Drehachse des walzenkörpers 1, der auszukaufende, von Oberzangenmesser und Unterzangenplatte gehaltene Faserbart eines abschnitts-
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Schreiben vom 21.6.1966 betr. L 75?6 Blatt
weise zugeführten Faservlieses kann demzufolge infolge der vorerwähnten Ausrichtung des metallischen Drahtes bezüglich der Drehrichtung und infolge der Dichte der einzelnen sägezahnförmigen Glieder sehr fein ausgekämmt werden, wobei ein solches Auskämmen während der Drehung des Walzenkörpers gleichmäßig bewirkt wird. Diese Auskämmwirkung der erfindungsgemäßen Kammwalze ist das wesentlichste Merkmal vorliegender Erfindung.
In Pig. 4 ist eine Kammwalze dargestellt, mit deren Grundkörper 10 gekrümmte Nadeln 11 über einen Teil des Nadel segment· 3 starr verbunden sind. Diese einem Grundkörper 10 zugeordnete Nadeln 11 ersetzen somit den metallischen Draht sägezahnförmlger Glieder 5 des ersten AusfUhrungsbeispieles gemäß den Fig. 1-3. Jede Nadel 11 weist eine Spitze 12 auf, die ebenfalls in Drehrichtung des Walzenkörpers 1 aus gerichtet ist, es sollte darauf hingewiesen werden, daß jede Nadel 11 im Bereich unterhalb ihrer Spitze 12 in ihrer Haupterstreckung entgegen der Drehrichtung des Walzenkörpers 1 ausgerichtet ist. Eine Vielzahl solcher Nadeln 11 1st nun dem Gruiidkörper 10 zugeordnet und zwar in einer Art und Weise, daß die Nadeln respektive deren Spitzen einen solchen gleichmäßigen gegenseitigen Abstand voneinander aufweisen, wie dieser bei den sägezahnförmigen Gliedern des AusfUhrungsbeispieles gemäß Fig. 1 gegeben ist. Demzufolge kann festgehalten werden, daß auch die Kammwalze gemäß Fig. 4 die gleiche Auskärnmwirkung bringt wie die Kammwalze gemäß Fig.l,
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DlpUng. H.lnz Lmmt, Patentanwalt 1510365 Sd>wib«n vom 21.6. I966 b^ L 73^6 Blatt 9"
so daß diese Auskämmwirkung nicht näher zu beschreiben ist.
In den Pig. 6 und 7 sind weitere Ausführungsbeispiele metallischer Drähte analog dem metallischen Draht gemäß den Fig. 1-2 dargestellt. Der metallische Draht gemäß den Fig. 6 weist wiederum eine Basis mit sägezahnförmigen Gliedern auf, jedes dieser sägezahnförmigen Glieder besitzt eine Spitze 15, die in einer bestimmten Richtung ausgerichtet ist, ein Teil 13 ist etwa in der gleichen Richtung wie die Spitze 15 ausgerichtet und ein Teil 14 ist zu dieser Richtung der Spitze I5 und des Teiles I3 entgegengesetzt ausgerichtet. Die Basis l6 weist lotrechte Vorsprünge 17 und Aussparungen Ib in gleichmäßigen Abständen auf. Auf die Funktion dieser Vorsprünge und Aussparungen wird weiter unten noch eingegangen werden.
Der metallische Draht gemäß Fig. 7 weist Glieder auf, deren Spitzen 19 in Drehrichtung des Walzenkörpers 1 ausgerichtet sind, diese Spitzen gehen in einen gekrümmten Teil 20 über. Bei dem metallischen Draht gemäß Fig. 8 hingegen gehen die Spitzen I9 in einen lotrechten Teil 21 über und bei dem metallischen Draht gemäß Fig. 9 In einen ebenfalls gekrümmten Teil 22. Die metallischen Drähte gemäß den Fig. 7-9 sind ähnlich dem metallischen Draht gemäß der Fig. 2, eine mit diesen metallischen Drähten besteckte Kammwalze tätigt demzufolge die gleiche Auskämmwirkung wie die Kammwalze
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DIpL-In9. Η·Ιηχ Utf*r, Patentanwalt U Q Sdu*ib«n vom 21.6. I960betr.L 7336 Blott
gemäß Flg. 1. Es sollte hier jedoch darauf hingewiesen werden, daß bei Verwendung eines metallischen Drahtes gemäß Pig. 7 der von Oberzangenmesser und Unterzangenplatte gehaltene Faserbart in Stufen ausgekämmt wird, während bei Verwendung eines metallischen Drahtes gemäß Fig. 9 eine identische Auskämmwirkung herbeigeführt wird.
Hinsichtlich des in Fig. 10 dargestellten metallischen Drahtes sollte festgehalten werden, daß hier der gegenseitige Abstand der sägezahnformigen Glieder in Längsrichtung abnehmend ausgeführt ist, es wird also hier ein metallischer Draht in Vorschlag gebracht, dessen Dichte wechselt. Die sägezahnformigen Glieder 21 sind auch hier wiederum einer Basis 23 zugeordnet, ihre Spitzen 19 sind in Drehrichtung des Walzenkörpers ausgerichtet, sie gehen in einen lotrechten Teil 21 über. In den Fig. 12 und 1J> sind wiederum, entsprechend der Darstellung in Fig. 5 * Nadeln 26 bzw. 28 dargestellt, deren Spitzen 25 bzw. 27 in Drehrichtung des Walzenkörpers ausgerichtet sind und deren Haupterstreckungsrichtung entgegen der Richtung des Walzenkörpers verläuft.
Es ist wohl allgemein bekannt, daß das Herstellen von Kammwalzen gewisser Meisterschaft bedarf, hier insbesondere das Ausrichten der einzelnen Nadeln. Es ist nun als ein wesentlicher Fortschritt der vorliegenden Erfindung anzusehen,
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BAD ORIGINAL
Η·Ιηχ Uuer, Patentanwalt
Sdu,lb«n vom
2I.6.I966beb.L 7536Blatt
daß das Herstellen der Kammwalzen, insbesondere das Ausrichten der Nadeln, auf sehr einfache Art und Weise vorgenommen werden kann und daß wegen der erfindungsgemäßen Art des Nadelsegmentes die Ausrichtung der "Nadeln" genau und in vorgeschriebener Dichte vorgenommen werden kann. Die Einrichtungskosten von Kammwalzen sind daher beträchtlich niedriger anzusetzen. Nachstehend werden nun an Hand der Darstellungen in den Fig. 14 - 16 einige AusfUhrungs-Leispiele beschrieben, wie die erfindungsgemäßen Kammwalzen hergestellt werden können. Es sei an dieser Stelle noch einmal darauf hingewiesen, daß mit den eriindungsgemäßen Kammwalzen ein Kammgarn hoher yualitäi hergestellt werden kann, wobei die Kämmaschine mit einem "Süßersi günstigen Wirkungsgrad arbeitet und zwar nicht zuletzt deshalb, weil die Abfallmenge während des Auskämmens sehr gering gehalten werden kann.
In den Fig. 14 ist ein erstes Ausführungebeispiel dec erfindungsgemäßen Verfahrens zum Herstellen von Kainmwalzen dargestellt. Auf der Umfanf-rioberf lache eines Zylinders 29 werden drahtförmig^ Elemente Ib, nie denjenigen der Fip. entsprechen, spiralförmig aufgelegt und zwar derart, äaa über die Länge bzw. die Preite des Zylinders 29 diese metall iscnen Drähte mit gleichem Abstand nebeneinander angeordnet sind. Aus Fig. 14b ist ersichtlicn, daß sich ciie Basen It der sägezahriförmii en CiJieapr l,i nit Spitton I^ gegenseitig berühren, es sollte festrenalfen werden, daß
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BAD ORIGINAL
Dlpl.-Ing. H.inz Lumt, Patentanwalt ' Q
SAreibenvom 21.6.1966brtr.L 75^6Blatt
die Länge des Zylinders 29 der Länge des Walzenkörpers 1 der Kammwalze entspricht. Aus den Flg. 14B und 14C ist nun ersichtlich, daß ein zylindrischer, netzförmiger Raum durch eine Vielzahl von Vorsprüngen 17 und Aussparungen 18 zwischen den metallischen Drähten* Ij5 und der Umfangdoberfläche des Zylinders 29 gebildet wird. In diesen zylindrischen, netzförmigen Raum wird nun ein hitzebeständige» Harz, beispielsweise Epoxyd-Harz oder Polyester-Harz,in flüssigem Zustand eingebracht, dieses Harz enthält einen Härter, so daß nach dem Aushärten der Zylinder 29 entfernt werden kann. Gebildet 1st demzufolge ein Hohlzylinder aus sägezahnförmige Glieder aufweisenden metallischen Drähten, die in ihrer Oesamtheit durch das ausgehärtete Harz zusammengehalten werden. In diesen Hohlzylinder, der in Fig. I4c dargestellt 1st, wird nun ein Kern jjl eingefügt, dieser Kern wird mittels geeigneter Vorrichtungen gehalten, so daß In den Raum 30 wiederum ein hitzeaushärtendes Harz eingefüllt werden kann, auch dieses Harz härtet wiederum beispielsweise bei Raumtemperatur aus, so daß danach der Kern 31 entfernt werden kann. Aus Fig. l4D ist ersichtlich, daß der Raum }0 zwischen der Umfangsoberfläche des Kernes 31 und der Innenwandung des durch die metallischen Drähte gebildeten Hohlzylinders gebildet ist. Nach Entfernen des Kernes 31 kann der so gebildete Ringkörper in Segmente aufgeteilt werden, beispielsweise in ein Segment, das zwischen den Schnittlinien E,E - E1,E1 liegt. Dieses Segment ist dann als Nadelsegment mit fächerförmigem Querschnitt einem Walzenkörper zuzuordnen, es ist in Fig. 14E
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SAmibenvom 21.6.1966 btr. L 7536 Bott
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gesondert dargestellt. Es sollte hier außerdem festgehalten werden, daß der Durchmesser des Kernes 31 dem Durchmesser des Walzenkörpers 1 entspricht, so daß damit die Rundung des Nadelsegmentes genau eingehalten werden kann, demzufolge ist es möglich, dieses Nadelsegment,beispielsweise mit Hilfe von Schrauben od. dgl.,in bekannter Art und Weise gegenüber dem Walzenkörper festzulegen. In Fig. 1#F ist außerdem dargestellt, daß der Kammwalze neben einem Nadelsegment ein Segment 32 glatter Oberfläche in bekannter Art und Weise zugeordnet ist.
In den Fig. 15 ist ein weiteres AusfUhrungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens zum Herstellen von Kammwalzen dargestellt. Hierbei werden metallische Drähte 19 verwendet, wie diese in Fig9 dargestellt sind. Solche metallischen Drähte werden wiederum spiralförmig über die Umfangsoberfläche eines Zylinders 33 gleicher Länge wie die des Walzenkörpers 1 gelegt und zwar derart, daß zwischen ihnen ein gleichbleibender Abstand vorhanden ist. Auch hier können wiederum diese metallischen Drähte ähnlich der Darstellung in Fig. 14b derart angeordnet werden, daß sich ihre Basen gegenseitig berühren, wie aus Fig. 15B jedoch ersichtlich 1st, können zwischen den einzelnen Windungen der metallischen Drähte auch flache Drahtkörper 35 angeordnet eel«, um so eine geringere Dichte der sägezahnförmigen 01leder zu bewirken. Wenn vorstehend ausgesagt wurde, daß die Läng· bzw. die Breite des Zylinders 33 der Läng· des Walienkörper· 1
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BAD ORIGINAL Dlpl.-Ιηα. H.lni Usiar, Patentanwalt 1 5 I U.nJ 5 D
w 21.6.1966 b<tf · L 7536
Blott
entspricht, so müßte diese Aussage dahingehend richtiggestellt werden, daß selbstverständlich die Länge bzw. die Breite des Zylinders 33 dann geringer als die Lange des Walzenkörpers 1 ist, wenn das herzustellende Nadelsegment ebenfalls eine geringere Länge als der Walzenkörper 1 aufweisen soll. Die über die Umfangsoberfläche des Zylinders 33 aufgelegten metallischen Drähte 19 und 35 werden dann umfaßt von einer zylinderförmigen Hülse, die aus den Elementen 36 und 37 besteht, diese Elemente sind bei 38 schwenkbar aneinandergelenkt, sie werden zusammengehalten durch eine Schraubenverbindung 39* 40 im Bereich ihrer Planschen 41. Demzufolge wird ein zylindrischer Raum 34 zwischen der Innenwandung dieser Hülse 36,37 und der Hüllkurve der metallischen Drähte 19 gebildet, in diesem Raum wird eine bei verhältnismäßig niedriger Temperatur schmelzende Masse,beispielsweise Wachs, eingebracht, oder eine metallische Legierung, beispielsweise ein Lot, das ebenfalls bei verhältnismäßig niedriger Temperatur schmilzt. Nach Erhärtung dieser Masse wird die Hülse 36,37 entfernt, zurück bleibt ein Ringkörper, der verhältnismäßig steif ist. In diesen Ringkörper wird dann ein Kern 42 (siehe Pig. 15E) eingefügt, dieser .Kern weist einen solchen Außendurchmesser auf, daß zwischen seiner Umfangsoberfläche und der Innenwandung des Ringkörpers ein Raum 43 gebildet wird, in welchen denn ein hitzeerhärtendes Harz eingefüllt wird. Es versteht eioh von allein, daß die Stirnflächen abgedeckt werden, um zu vermeiden, daß die Masse nicht in dem Raum 43 verbleibt; desgleichen gilt selbstverständlicn aucn für den Verfanrenssenritt, der in Fig. 15c
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DIpK-In9. Heinz L«u«r, Patentanwalt l Ό I
Sd,mib,n vom 21.6.1966^L 7536Blatt
festgehalten ist. Nachdem das Harz ausgehärtet ist, wird die Masse ^4 abgeschmolzen, es wird dann der Kern 42 entfernt, so daß ein Ringkörper gebildet ist, wie er in Fig. I5P dargestellt ist. Auch dieser Ringkörper kann wiederum in Segmente 44 von fächerförmigem Querschnitt aufgeteilt werden, in Fig. 15F weist dieses Segment 44 die Schnittlinien Q,Q - Q1,Q' auf. Es sollte auch hier wiederum festgehalten werden, daß der Außendurchmesser des Kernes 42 gleich dem Außendurchmesser des Walzenkörpers 1 ist, so daß das Segment .44 wie bei dem Ausführungsbeispiel der Figurer 14 in bekannter Art und Weise gegenüber dem Walzenkörper festgelegt werden kann.
Werden Kämmnadeln verwendet, wie diese in den Fig. 5j 12 und 1J5 dargestellt sind, dann sollte festgehalten werden, daß diese Nadeln in einem Gewebe 10 festgelegt sind, dieses Gewebe mit den Nadeln wird dann in analoger Art; und Weise wie vorbeschrieben über die Umfangsooerfläche eines Zylinders 29 geleert, es ersetzt somit die metallischen Drähte mit sägezahnförmigen Gliedern l:j. Das Verfahren zum Herstellen einer erfindungsgemäßen Kam:nwalze ist demzufolge gleich, ob nun metallische Drähte oder in ein Grundgewebe eingebettete Einzelnadeln verwendet werden.
In den Figuren 16 ist das Verfahren zum Herstellen eines Nadelsegmentes für eine Kammwalze dargestellt. In diese-. Falle weist das Nadelsegment eine Vielzahl metallischer Platt*'
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SAD QFHGiNAL
Dipl.-lng. Heinz Leiser, Palentanwalt
Schreiben vom 21.6.1966 betr. L 75^6 Blatt J
mit fächerförmigem Querschnitt auf, deren äußere Flächen mit einer Vielzahl von Sägezälinen bestückt sind. Es wird zunächst eine ringförmige Platte 46 beispielsweise durch Pres·» sen hergestellt, diese Platte 46 weist über ihrem Außenumfang eine Vielzahl von Sägezälinen 19 und über ihrem Innenumfang eine Vielzahl von Keilnuten 47 auf. Diese Platte 46 wird in Segmente 44 mit fächerförmigem Querschnitt aufgeteilt, in Fig. 16a sind die Schnittlinien eines solchen Segmentes 44 mit den Bezugsziffern P,P - P',P1 bezeichnet. Das erhaltene Segment 44 wird nun in eine Vorrichtung eingelegt, wie diese in ihrer Gesamtheit in Fig. 16B im Querschnitt dargestellt ist. Diese Vorrichtung besteht aus einem Grundkörper 50 und einer an diesen bei 52 angelenkten Klappe 51* die über ihre Nase 55 auf einem Flansch des Qrundkörpers 50 aufliegt und diesem gegenüber durch eine Schrauben7Muttern· verbindung 54,55 festlegbar ist. Zwischen Klappe 51 und Grundkörper 50 ist ein freier Raum gebildet, in welchen Segmente 44 eingelegt werden können und zwar derart, daß sich diese Segmente, wie aus Fig. 16C ersichtlich, gegenseitig berühren. Ks sollte festgehalten werden, daß der«Krümmungsradius der Fläche 49 dem Radius des Walzenkörpers entspri und daß die Segmente 44 gegenüber der imaginären Achse ■·> Fläche 49 unter einem bestimmten Winkel angestellt werden können, dieser Anstellwinkel der Segmente 44 entspricht dem Anstellwinkel der nicht dargestellten Seitenwände der Vorrichtung. Die imaginäre Achse der Vorrichtung steht senkrecht auf der Zeichnungsebene. Nachdem nun eine Vielzahl von
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ft c 1 Γ) O C C Dlpl.-lng. Heinz Leuer, Patentanwalt
Schreiben vom 21.6.1966 bein L 75j6 Blatt
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Segmenten 44 unter einem bestimmten Anstellwinkel gegenüber der imaginären Achse in die Vorrichtung eingelegt worden sind und nachdem diese Vorrichtung seitlich abgeschlossen wurde, wird nun in die Keilnuten 47 ein hitzeerhärtendes Harz od. dgl. eingefüllt und zwar in der gleichen Art und Weise wie dies an Hand der Figuren 14 erklärt worden ist. Nachdem dieses Harz ausgehärtet ist, wird die Klappe 51 geöffnet und es können dann die eine Einheit bildenden Segmente 44 auf die Umfangsoberfläche eines Walzenkörpers als Nadelsegmeno gelegt und diesem gegenüber in bekannter Art und Welse befestigt werden. Die Befestigungsmittel sollten dabei dem ausgehärteten Kunststoff zugeordnet werden.
Obwohl vorstehend für die Ausführungsbeispiele ein hitzeaushärtendes Harz vorgeschlagen wurde, ist es auch denkbar, andere Werkstoffe zur Ausformung des Grundkörpers zu verwenden, beispielsweise metallische Legierungen, die bei verhältnismäßig niedriger Temperatur schmelzen. Verwendet man beispielsweise ein Lot, wie im Ausführungsbeispiel der Figuren 14, dann sollte die Umfang soberflache des Kernes 31 mit einem geeigneten Schmiermittel versehen sein, um das Entfernen des Kernes nach dem Gießen und dem Aushärten zu erleichtern- Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Figuren
15 sollte darauf geachtet werden, daß für das in dem Raum 34 einzufüllende Material ein niedrigerer Schmelzpunkt gegeben sein muß als für das in den Raum 4^ einzufüllende Material. Auch für das Ausführüngsbeispiel gemäß den Figuren
16 sollte die Fläche 49 der Vorrichtung mit einem geeigneten
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DipUng. Heinz Lejser, Patentanwalt . I 5 I U J D J
Schreiben vom 21.6.1966 betr. L 75^6 Blatt
Ii
Schmiermittel versehen werden, um das Herausnehmen der zu einer Einheit verbundenen Segmente 44 zu erleichtern.
Zusammengefaßt icann demzufolge noch einmal ausgesagt werden, daii das erf indungsgemäße Verfahren zum Herstellen einer Kamm walze wesentlich einfacher durchgeführt werden kann als bislang und daß die spezielle Ausbildung der "Nadeln" wesentliche Vorteile dadurch bringt, daß nicht mehr soviel Abfall zwischen den Zähnen gespeichert wird wie dies bislang bei den bekannten Nadelsegrnenten von Kammwalzen uer Fall war. Die erfindungsgemäß hergestellten Kammwalzeti nedür-fen daher keiner zwischenzeitlichen Reinigung, wodurch nicnt nur eine Verbilligung der Kämmaschinen bewirkt wird, sondern in erster Linie ein qualitativ viel besseres Kammgarn hergestellt werden kann'.
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Claims (1)

  1. Dipl.-lng. Heinz Lesser, Patentanwalt
    Sdireiben vom 21.6.1966 betr. L 73^6 Blatt i<5
    Patentansprüche
    1.'Nadelwalze für Spinnereimaschinen, insbesondere für Kämmmaschinen,mit einem Walzenkörper und einem diesem gegenüber lösbar festgelegten Nadel segment und einem Segment glatter Oberfläche gleicher Länge wie die des Walzenkörpers, dadurch gekennzeichnet, daß das, Nadelsegment (j5) aus einem senkrecht auf der Achse des Walzenkörpers (1) stenenden Grundkörper (4) mit fächerförmigem Querschnitt besteht, mit weichern eine Vielzahl von metallischen Drähten (5) mit sägezannförmigen Gliedern starr verbunden ist, wobei diese Drähte über die Länge · bzw. Breite der Umfangsoberfläche des Grundkörpers, bezogen auf die Drehachse des Walzenkörper, spiralförmig mit gleichbleibendem Abstand nebeneinander angeordnet sind und wobei jedeB der sägezahnförmigen Glieder senkrecht auf der Achse des Wal;:enkörpers steht und eine Spitze aufweist, die in Drehrichtung des Walzenkörpers ausgerichtet i
    2. Nadelwalze für Spinnereimaschinen, insbesondere für Kämmmaschinen, n.it einem Walzenkörper und einem diesem gegenüber lösbar festgelegten Nadelsegment und einem Segment glatter Ocerfläche gleicher Länge wie die des Walzenkörpers, d a ο u r c h gekennzeichnet, daß das Nadel segment aus einem senicrpcht auf der Achse des waizenkörpers stehende:! Grundkörper mit fächerförmige:;: Cuerschnit besteht und daii .^e^cnüber die;:'1:! ersten eirund 1: · per ein
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    Dipl.-Ing. Heinz Leiser, Patentanwalt
    Schreiben vom 21.6.1966 betr. L 75^6 Blatt JK?
    ic
    zweiter Grundkörper festgelegt ist, welcher mit einer Vielzahl von Nadeln bestückt ist, die gegenüber der Drehachse des Walzenkörpers geneigt angeordnet sind und eine Spitze aufweisen, die in Drehrichtung des Walzenkörper.^ ausgerichtet ist, wobei die einzelnen Nadeln einen glichen gegenseitigen Abstand aufweisen (Fig. 5,12,13).
    3« Nadelwalze nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, daß jedes der sägezahnförmigen Glieder der metalliscnen Drähte (5) an seinem seiner Spitze (7) abgewandten Ende (9) entgegen der Drehrichtung des Walzen körpers (1) ausgerichtet ist (Fig.^)·
    1,
    4. Nadelwalze nach Anspruch 1 oder J>, dadurch gekennzeichnet, daß die sägezahnförmigen Glieder der metallischen Drähte (5) in Drehrichtung des Walzenkörper (1) einen sich ändernden gegenseitigen Abstand aufweisen (Fig.lO).
    5. Nadelwalze, insbesondere nacli Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die sägezahnförmigen Glieder der metallischen Drähte (5) des Nadelsegmentes bezogen auf eine Einheit der Umfan^soberfläche des Grund körpers (^ ) '.-ine im wesentlichen einheitliche Dichte auf weisen.
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    Dipl.-lng. Heinz Lesser, Patentanwalt
    Schreiben vom 21,6.1966betr.L 7536 Blatt #
    6. Nadelwalze nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Nadeln über ihre Haupterstreckung entgegen der Drehrichtung des Walzenkörpers (: ausgerichtet ist.
    7· Nadelwalze nach Anspruch 2, dadurch gekenn· zeichnet, daß die Nadeln des Nadelsegmentes, bezogen auf eine Einheit der Umfangsoberfläche des Grundkörpers, eine im wesentlichen einheitliche Dichte aufweist
    8. Nadelwalze, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (4) mit fächerförmigem Querschnitt aus einem hitzeaushärtenden Harz hergestellt ist.
    9· Nadelwalze, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (4) mit fächerförmigem Querschnitt aus einer metallischen Legierung hergestellt ist.
    10. Nadelwalze, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit gleichbleibenden Abstand über die Länge bzw. die Breite des Grundkörpers nebeneinander angeordneten metallischen Drähte (5) gegenüber der Drenachse des Walzenkörpers (1) bis zu einem maximalen Anstellwinkel von 45° geneigt angeordnet sind.
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    Dipl.-Ing. Heinz Lessar, Patentanwalt
    Schreiben vom 21.6.1966 betr. L 75^6
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    11. Nadelwalze für Spinnereimascninen, insbesondere für Kämmaschinen, mit einem Walzenkörper und einem diesem gegenüber lösbar festgelegten Nadelsegment und einem Segment glatter Oberfläche gleicher Länge wie die des Walzenkörpers, dadurch gekennzeichnet, daß das Nadelsegment aus einer Vielzahl nebeneinander angeordneter, plattenförmiger, sägezahnförmige Glieder aufweisender,metallischer Einzelsegmente (44) besteht, deren Innenfläche mit Keilnuten (47) versenen ist, welche mit einem hitzeaushärtenden Harz od. dgl. ausgefüllt sind, wobei die Spitzen der sägezahnförmigen Glieder in Drehrichtung des Walzenkörpers (1) ausgerichtet sind.
    12. Verfahren zum Herstellen des Nadelsegmentes einer Nadelwalze für Spinnereimaschinen, insbesondere für Kämmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst ein zylinderförmiger, metallischer Draht hergestellt wird, der eine Basis und eine Vielzahl sägezahnförmiger Glieder aufweist, welche in ihrer Dicke dünner sind als die Dicke der Basis, daß dann dieser metallische Draht mit einem aus hitzeaushärtenden Harz, einer metallischen Legierung od. dgl. bestehenden Grundkörper starr verbunden wird, dessen Innendurchmesser dem Außendurchmesser des Walzenkörpers der Nadelwalze entspricht, wobei der metallische Draht über die Umfangsoberflache des Grundkörperu spiralförmig ^ e legt ist und zwar dei'ar,;, da ti jedes der
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    BAD raG'NAL
    Dipl.-Ing. Heinz Lesser, Patentanwalt
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    Al
    sägezahriförtnigen Glieder senkrecht auf der Drehachse des Walzenkörpers steht, daß dann der so gebildete Hohlkörper in einzelne Segmente mit fächerförmigem Querschnitt unterteilt wird und daß schließlich ein solches Segment gegenüber dem Walzenkörper derart in an sich bekannter Art und Weise festgelegt wird, daß die Spitzen der sägezalmförmigen Glieder in Drehrichtung des Walzenkörpers ausgerichtet sind.
    15. Verfahren zum Herstellen des einen Grundkörper aus hitzeaushärtenderi! Harz aufweisenden Nadelsegmentes einer Nadelwalze nach Anspruch 12, dadurch g e k e η η -' zeichnet, daß zunächst ein ;-ägezahnförmige Glieder aufweisender, metallischer Draht mit einer Basis (16), die eine größere DicKe aufweist als die sägezahnförmigen Glieder und die mit Vorsprungen (1?) und Aussparungen (ltf) versehen ist, auf die Umfangsoberflache eines Zylinders (2j) spiralförmig derart aufgelegt wird, daß sich die einzelnen-Spiralen des metallischen Drahtes gegenseitig berühren, daß dann in cien durch die Vorsprünge (17) und Aussparungen (IB) gebildeten netzfoririren Raum ein hitzeaushärtendes Harr, eingefüllt wird, dafl dann nach der Ausnäriü.-i^ dieses Harzes der Zylinder (29) entfernt wird, in den so gebildeten Hohlraum des zyllnderförmigenimetalliscne Drautes dann ein Kern ein.-efüf-t wird, dessen Außendurchmesser dem Auflendurchir;p:-:-(?r ier Walzenkörper (l) on*- sprioi." und daß senile.: : · η jr, den Raum ;:wiccr.en ϊ.αχ'ϊ.
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    Dlpl.-Ing. Heinz Laster, Patentanwalt
    5dueibenvom 21,6.1966betr.L 75^6Blatt 3
    und Innenwandung des zylinderförmigen, metallischen Drahtes ein hitzeaushärtendes Harz eingefüllt wird (Figuren 14).
    14. Verfahren zum Herstellen des Nadelsegmentes mit einem Grundkörper aus einer metallischen Legierung einer Nadelwalze nach Anspruch 1}, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder,über dessen Umfangsoberfläche der metallische Draht spiralförmig gelegt wird, vor dem Auflegen der Drähte mit einem Schmiermittel od. dgl. versehen wird.
    15. Verfahren zum Herstellen des Nadelsegmentes einer Nadelwalze, dadurch gekennzeichnet, daß über die Umfangsoberfläche eines Zylinders mit größerem Außendurchmesser als dem Außendurchmesser des Walzenkörpers ein metallischer Draht mit sägezahnförmigen Gliedern spiralförmig derart gelegt wird, daß sich die Basen der einzelnen Windungen, die eine größere Dicke aufweisen als
    die sägezahnförmigen Glieder,gegenseitig berühren, daß dann in den Raum zwischen den sägezahnförmigen Gliedern ein Werkstoff verhältnismäßig niedriger Schmelztemperatur eingefüllt wird, daß nach Erstarrung dieses Werkstoffes der Zylinder von dem so gebildeten, zylinderförmigen, metallischen Draht entfernt wird, daß in den Hohlraum des zylinderförmigen, metallischen Drahtes dann ein Kern eingefügt wird, deseen Außendurchmesser dem Auiindurch-
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    Dipl.-Inq. Heinz L«ss*r, Patentanwalt
    21.6.1966^L 7536Btott ag
    messer des Walzenkörpers entspricht und daß schließlich -in den Raum zwischen dem Kern und der Innenwandung des zylinderförmigen,metallischen Drahtes ein hitzeaushärtendes Harz eingefüllt wird, nach dessen Aushärtung der Kern entfernt und der metallische Werkstoff zwischen den sägezahnförmigen Gliedern abgeschmolzen wird (Figuren 15).
    16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß dann, wenn lh den Raum zwischen Kern und zylinderförmigem, metallischem Draht anstelle eines hitzeaushärtenden Harzes eine metallische Legierung niederer Schmelztemperatur eingefüllt wird, die einzelnen Windungen des metallischen Drahtes mit einem Schmiermittel od. dgl. versehen werden.
    17· Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 12 - 16, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den einzelnen Windungen dee über die Urafangsoberfläche eines Zylinders in Spiralen gelegten,metallischen Drahtes mit sägezahnförwigen Gliedern ein Draht (35) ohne sägezahnförmige Glieder gelegt 1st (Pig.15B).
    IB. Verfahren insbesondere nach Anspruch 15* dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder, über dessen ümfangsoDerfläche der sägezahnförmige Glieder aufweisende, metallisene Draht in Spiralen gelegt ist, koaxial zu einer Hülse (36,37) angeordnet wird, deren Innendurcnmesser
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    BAD OWGiNAL
    Dlpl.-Ing. Heinz Usmt, Patentanwalt
    Sd»r«ib«n vom 21.6.1966 bei* L 7530 Blatt
    größer als der Durchmesser der HUllkurve der sägezahn förmigen Glieder ist und daß dann In den Raum zwischen Innenwandung der HUlse und dem metallischen Draht ein Werkstoff verhältnismäßig niederer Schmelztemperatur eingefüllt wird {F1&. 15C).
    19· Verfahren zum Herstellen des Nadelsegmentes einer Nadelwalze, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst eine Vielzahl gekrümmter Segmente (44) hergestellt wird, deren Außenflächensägezahnförmige Glieder (19) aufweisen und deren Innenflächen mit Keilnuten (47) versehen sind« daß dann diese Segmente dadurch zu einer Einheit verbunden werden, daß in die Keilnuten ein wärmeaushttrtendes Harz eingefüllt wird und daß schließlich die so geformte Einheit gegenüber dem Walzenkörper einer Nadelwalze in bekannter Art und Weise festgelegt wird« derart, daß die Spitzen der sttgezähnförmlgen Glieder in Drehrichtung des Walzenkörpers ausgerichtet sind.
    Palentanwalt
    ng. Heinz Lesser
    München dl Catlmcutraa· 91
    009809/0429 bad original
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3007245A1 (de) * 1980-02-27 1981-09-03 Staedtler & Uhl, 8540 Schwabach Zahnbesatz fuer walzen und tragsegmente von textilmaschinen
CN105040183A (zh) * 2015-08-14 2015-11-11 吴江福爱梁纺织有限公司 一种嵌入式锯齿锡林
DE10033169B4 (de) * 1999-07-24 2016-12-22 Maschinenfabrik Rieter Ag Fixkamm einer Kämmaschine

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