DE1509998B2 - Tuerblatt sowie verfahren zu seiner herstellung - Google Patents
Tuerblatt sowie verfahren zu seiner herstellungInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B3/00—Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
- E06B3/70—Door leaves
- E06B3/7015—Door leaves characterised by the filling between two external panels
- E06B3/7017—Door leaves characterised by the filling between two external panels of grating type
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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- E06B3/70—Door leaves
- E06B3/82—Flush doors, i.e. with completely flat surface
-
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- E06B3/70—Door leaves
- E06B3/7015—Door leaves characterised by the filling between two external panels
- E06B2003/7026—Door leaves characterised by the filling between two external panels of granular type
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Türblatt, das aus zwei metallischen, an ihren Randzonen miteinander verbundenen
Deckblättern besteht, zwischen die ein Wabenkörper mit senkrecht verlaufenden Zellenwänden
durch je eine Klebstoffschicht auf der Innenseite beider Deckblätter eingeklebt ist, sowie ein Verfahren
zur Herstellung dieses Türblattes.
Um Stahltüren nicht nur für Keller- und Wirtschaftsräume verwendbar zu machen, hat man schon
versucht, die lästigen Dröhngeräusche zu vermindern und die Schalldämmung zu erhöhen. Zu diesem
Zweck wurden die bekannten Türblätter vor allem mit wärmeisolierendem Material, wie Glas- oder
Schlackenwolle oder mit Kieselgur gefüllt. Diese leichtgewichtigen Füllungen konnten jedoch die
Schalldämmung nicht wesentlich verbessern. Mit einer den ganzen Hohlraum des Türblattes füllenden
Sandschüttzung zeigten sich ungünstige Nebenwirkungen, wie Schüttelgeräusche, Ausbauchungen usw.
Zur Versteifung der großflächigen Deckblätter wurde vielfach Profilmaterial eingeschweißt. Solche Türen
sind wiederum sehr schwer. In Feuchträumen besteht außerdem Rostgefahr. Es ist auch ein Türblatt aus
zwei metallischen Deckblättern bekanntgeworden, zwischen die ein Wabenkörper mit senkrecht verlaufenden
Zellenwänden zur Bildung eines starren plattenförmigen Verbundkörpers eingeklebt ist. Dieser
Wabenkörper gewährleistet zwar eine ausreichende Versteifung des Türblattes bei annehmbaren Gewichtsverhältnissen,
jedoch läßt auch bei diesem Türblatt die Schall- und Dröhngeräuschdämmung zu wünschen übrig.
Daher ist es die Aufgabe der Erfindung, ein Türblatt zu schaffen, das neben den erforderlichen Versteifung
auch eine ausreichende Schall- undt Dröhngeräuschdämmung
aufweist.
Eine weitere Aufgabe besteht darin, ein einfaches und zweckmäßiges Verfahren zur Herstellung eines
solchen Türblattes anzugeben. .
Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung von einem Türblatt der eingangs genannten Art aus,
das dadurch gekennzeichnet ist, daß in jede Klebstoffschicht eine Sandschicht eingebettet ist.
Ein vorteilhaftes Verfahren zur Herstellung eines solchen Türblattes besteht darin, daß auf eine einseitig
aufgebrachte Klebstoffschicht des einen Deckblattes ein Wabenkörper aufgelegt wird, in die offenen
Waben des Wabenkörpers sodann Sand eingestreut und dann dieser Wabenkörper durch das andere,
ebenfalls mit Klebstoff beschichtete Deckblatt verschlossen wird, worauf schließlich durch Wenden des
Türblattes der überschüssige, nicht gebundene Sand auf die Klebstoffschicht des zweiten Deckblattes fällt
und dort gebunden wird.
Durch die Erfindung ist es mit einfachen Mitteln möglich, ein versteiftes Türblatt herzustellen, das
sich durch eine hohe Schalldämmung auszeichnet, so daß solche Türen auch den Anforderungen der
Normvorschriften für Krankenhaustüren genügen. Der Aufwand, der zu diesem Ergebnis führt, ist nicht
viel größer als der, der an sich schon zum Einbringen des Wabenkörpers erforderlich ist, weil die zur
Befestigung des Wabenkörpers vorhandenen Klebstoffschichten auch zur Bindung und Einbettung der
Sand- oder Kiesauflage Verwendung finden. Da in diesem Türblatt noch Hohlräume erhalten sind, ist
auch seine Wärmedämmung günstig.
Die Zeichnung zeigt einen Querschnitt durch einen Teil eines Türblattes mit eingelegtem Wabenkörper
und einer vor dem Wenden des Türblatts einseitig aufgebrachten Sandschicht.
Zwischen zwei Deckblättern 1 und2, z.B. aus Aluminium, ist ein Wabenkörper 3, vorzugsweise aus
imprägniertem Papier, eingeklebt. Dazu sind die einander zugekehrten Flächen der Deckblätter 1 und 2
mit Klebstoff beschichtet, auf den dann der Wabenkörper aufgesetzt wird. Am besten wird dies erreicht,
wenn zuerst das Deckblatt2 mit Klebstoffe beschichtet
und der Wabenkörper auf die noch nicht abgebundene Klebstoffschicht aufgesetzt wird. Darauf
wird in die Waben des Wabenkörpers eine Sandschicht? eingestreut, die durch den Klebstoff gebunden
wird. Dann wird der Wabenkörper 3 durch das Deckblatt 1 abgedeckt und verschlossen. Beim nachfolgenden
Wenden des Verbundkörpers fällt der überschüssige Sand auf das Deckblatt 1 auf, wo er
gleichfalls durch die Klebstoffschicht 5 gebunden wird. Als Klebstoff eignet sich besonders ein Kunstharzkleber
mit Bitumeneinlage. Wie die Zeichnung genau erkennen läßt, hat beim gezeigten Ausführungsbeispiel
der Wabenkörper zu den Deckblättern 1, 2 senkrecht verlaufende Zellenwände, wodurch
eine besonders hohe Versteifung des Verbundkörpers erreicht wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Türblatt, bestehend aus zwei metallischen, an ihren Randzonen miteinander verbundenen
Deckblättern, zwischen die ein Wabenkörper mit senkrecht verlaufenden Zellenwänden durch je
eine Klebstoffschicht auf der Innenseite beider Deckblätter eingeklebt ist, dadurch gekennzeichnet,
daß in jede Klebstoff schicht (6) eine Sandschicht (7) eingebettet ist.
2. Verfahren zur Herstellung eines Türblattes nach. Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
auf eine einseitig aufgebrachte Klebstoffschicht des einen Deckblattes ein Wabenkörper aufgelegt
wird, in die offenen Waben des Wabenkörpers sodann Sand eingestreut und dann dieser Wabenkörper
durch das andere, ebenfalls mit Klebstoff beschichtete Deckblatt verschlossen wird, worauf
schließlich durch Wenden des Türblatts der überschüssige, nicht gebundene Sand auf die Klebstoffschicht
des zweiten Deckblattes fällt und dort gebunden wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT529563 | 1963-07-03 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1509998A1 DE1509998A1 (de) | 1969-08-21 |
DE1509998B2 true DE1509998B2 (de) | 1973-01-18 |
Family
ID=3574214
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1964V0016434 Expired DE1939818U (de) | 1963-07-03 | 1964-06-19 | Tuerblatt. |
DE19641509998 Pending DE1509998B2 (de) | 1963-07-03 | 1964-06-19 | Tuerblatt sowie verfahren zu seiner herstellung |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1964V0016434 Expired DE1939818U (de) | 1963-07-03 | 1964-06-19 | Tuerblatt. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE1939818U (de) |
-
1964
- 1964-06-19 DE DE1964V0016434 patent/DE1939818U/de not_active Expired
- 1964-06-19 DE DE19641509998 patent/DE1509998B2/de active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1939818U (de) | 1966-06-02 |
DE1509998A1 (de) | 1969-08-21 |
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