DE1509957B2 - Um eine lotrechte Achse mittels Zapfenlagerung drehbares Blumenfenster - Google Patents

Um eine lotrechte Achse mittels Zapfenlagerung drehbares Blumenfenster

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Description

Die Erfindung betrifft ein um eine lotrechte Achse mittels Zapfenlagerung drehbares Blumenfenster mit einer Aufnahmewanne für Pflanzen.
Durch die US-PS 20 85 091 ist ein solches Blumenfenster bekanntgeworden. Dieses bekannte Blumenfenster stellt im wesentlichen einen allseitig geschlossenen Behälter dar, dessen Grundform ein Zylinder ist oder bei den Behältervarianten von einem Zylinder ausgeht. Dieses bekannte Blumenfenster ist daher nicht mit einem gebräuchlichen Fenster gleichzusetzen, sondern stellt eine besondere Ausführungsform eines kleinen Gewächshauses dar, das auch in verschiedenen Drehstellungen die öffnung in der Wand, in der es eingesetzt ist, abschließt. Bei einigen Ausführungsformen dieses bekannten Blumenfensters ist der Aufnahmebehälter für die Pflanzen ein gesondertes Teil, das in einen Schwenkrahmen eingesetzt ist und daher eine gesonderte Lagerung erfordert. Bei den größeren Ausführungsformen ist ein Schwenkrahmen nicht mehr vorhanden, so daß eine Offenstellung nicht mehr möglich ist. Auch das Aussehen des bekannten Blumenfensters ist von dem eines herkömmlichen Fensters völlig verschieden. Der Behälter für die Pflanzen ist zumindest bei den größeren Fenstern allseitig, also auch oben von Glasscheiben umgeben, so daß durch Drehen um die vertikale Drehachse die Pflanzen nicht der Witterung, insbesondere dem Regen, ausgesetzt werden können. Ein Abregnen der Pflanzen ist nur dann möglich, wenn die Decke des Behälters von einem Gewebe gebildet wird, wie das bei den kleineren Fenstern vorgeschlagen ist. In diesem Fall findet dann ein Wärme- und Kälteaustausch zwischen dem Innen- und Außenraum statt, so daß die Fensterfunklion weitgehend nicht mehr vorhanden ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein um eine lotrechte Achse drehbares Blumenfenster mit einer Aufnahmewanne für Pflanzen zu schaffen, das mit relativ einfachen Mitteln nicht nur in der Funktion, sondern auch in der Ansicht weitgehend einem gebräuchlichen Fenster entspricht, das äußerst stabil ist, bei dem die Pflanzen gegebenenfalls dem Regen ausgesetzt werden können, und das darüber hinaus einfach zu reinigen ist.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das im waagerechten Querschnitt im wesentlichen ein längliches Rechteck bildende Fenster aus Holz gefertigt und als einseitig verglaster Wendeflügel ausgebildet ist, wozu die Aufnahmewanne den unteren Querholm des bewegbaren Rahmens bildet.
Das erfindungsgemäße Blumenfenster entspricht in Funktion und Aussehen weitgehend den gebräuchlichen Fenstern. Es hat wegen der Ausbildung des unteren Querholmes des bewegbaren Rahmens als Aufnahmewanne, also durch U-profilförmige Ausbildung des unteren Querholms, eine hohe Steifigkeit, wie sie we-
. gen des hohen Gewichts der Pflanzen und der Blumenerde in dem Blumenkasten erforderlich ist.
Das Blumenfenster ist nur einseitig verglast. Dadurch lassen sich durch Drehen des Fensters die Blumen der Außenluft und dem Regen aussetzen. Außerdem ist durch die Drehung die Reinigung der Außenseite des Fensters erleichtert. Sowohl in der einen Drehstellung, in der sich die Pflanzen auf der Innenseite befinden, als auch in der anderen Drehstellung, in der sie der Witterung ausgesetzt sind, ist das Fenster völlig dicht, so daß Wärmeverluste des Raums sowie Zugerscheinungen vermieden sind.
Die Aufnahmewanne im Bereich des unteren Zapfenlagers kann vorteilhaft eine quer zur Fensterebene gerichtete Tragstrebe aufweisen. Durch die Tragstrebe werden die Kräfte des zapfförmigen Auflagers aufgenommen und in den unteren U-förmigen Querholm des bewegbaren Rahmens übergeleitet, so daß der gesamte U-förmige Querschnitt gleichmäßig belastet ist.
Eine Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß der Wendeflügel heb- und senkbar ist, wozu das untere, den Wendeflügel tragende Zapfenlager ein Teil eines Hebewendebeschlages ist, bei dem dieses Zapfenlager mittels einer im unteren waagerechten Holm des feststehenden Rahmens waagerecht verschieblich angeordneten Rampenschiene anhebbar bzw. absenkbar ist und bei dem am oberen waagerechten Holm des feststehenden Rahmens eine durch die Rampenschiene heb- bzw. senkbare Abdicht- und Verschlußleiste gelagert ist, die von dem oberen Zapfenlager axial verschieblich durchgriffen ist.
Gemäß einer anderen Weiterbildung der Erfindung sind beidseits des Fensters Abdicht- und Verschlußleisten angeordnet, die durch den Hebewendeflügelbeschlag im wesentlichen senkrecht zu ihrer Längsachse bewegbar sind.
Durch die Rampenschiene läßt sich das Fenster in zweckmäßiger Weise heben und senken, wobei gleichzeitig die Dichtleisten betätigt werden, so daß in der Schließstellung eine gute Abdichtung erzielt ist. Dadurch wird auch eine gute Abdichtung an den Seiten erzielt.
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In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine Gesamtansicht eines Blumenfensters in Durchblickrichtung in schematischer Darstellung und teilweise in Längsschnitten,
F i g. 2 einen Vertikalschnitt durch den unteren Teil des Blumenfensters nach F i g. 1,
Fig.3 einen Vertikalschnitt durch den oberen Teil des Blumenfensters nach F i g. 1 und
F i g. 4 einen weiteren Vertikalschnitt durch den seitliehen Teil des Blumenfensters nach F i g. 1.
Das in der Zeichnung dargestellte Blumenfenster ist mit seinem Wendeflügel 1 mit mittig angeordneten Zapfenlagern wendbar in einem das Fenster umgebenden feststehenden Rahmen 4 gelagert, der in gebrauchlicher Weise mit der Leibung einer Mauerwerksöffnung verbunden ist. Der Lagerzapfen 2 des oberen Zapfenlagers ist mit dem beweglichen Wendeflügel 1 über eine Lagerplatte 5 verbunden. Das obere Ende des Lagerzapfens 2 greift in eine Bohrung 6 eines mit dem feststehenden Rahmen 4 verbundenen Lagerkörpers 7 drehbar und axial verschieblich ein. Der Lagerzapfen 2 ist dabei durch eine ebenfalls für sich auf- und abwärts verschiebliche keilförmige Abdicht- und Verschlußleiste 8 hindurchgeführt. Der untere Lagerzapfen 3 ist mit dem Rahmen 4 axial schiebbar verbunden und greift mit seinem oberen Ende in einen Lagerkörper 9 des Wendeflügels 1 ein. Zum Abstützen des Wendeflügels 1 in geschlossenem Zustand sind mit Abstand vom mittleren Lagerzapfen 3 weitere Tragzapfen 10 und 11 vorgesehen, deren Wirkungsweise noch beschrieben wird. Der untere waagerechte Querholm 13 des beweglichen Wendeflügels 1 ist wannenförmig ausgebildet, und zwar derart, daß eine im Querschnitt U-förmige, oben offene Aufnahmewanne 14 gebildet ist (F i g. 2). In diese Aufnahmewanne 14, deren Wände 15, 16 und 17 aus Holz bestehen, ist ein weiterer kastenförmiger Behälter 18 eingesetzt, der vorzugsweise aus Zinkblech oder aus einem anderen wasserdichten, unverrottbaren Material besteht. In den Behälter werden Blumen und andere nicht dargestellte Gewächse eingepflanzt. Zur Versteifung der durch die Wände 15, 16 und 17 gebildeten Aufnahmewanne 14 sind in Längsrichtung verlaufende Tragstreben 19, 20 und 21 vorgesehen. Außerdem ist eine querverlaufende Tragstrebe 97 mit ausreichenden Dimensionen vorgesehen, die die punktförmig eingeleitete Stützkraft des Lagerzapfens 3 aufnimmt und in die Aufnahmewanne 14 überleitet.
Zum Zuführen von Frischluft in die Aufnahmewanne 14 ist die untere Wand 16 mit mehreren nach außen offenen Durchlaßkanälen 22 versehen. Der Behälter 18 steht, wie F i g. 2 erkennen läßt, auf Stützkörpern 23 und 24, und seine Außenabmessungen sind kleiner als die Innenabmessungen der Aufnahmewanne 14. Die durch die Durchlaßkanäle 22 eintretende Frischluft kann so allseitig um den Behälter 18 herumströmen.
Der Rahmen des gesamten schwenkbaren Wendeflügels 1 ist ebenso breit als bei der unteren Aufnahmewanne 14 ausgeführt, wie F i g. 3 und 4 zeigen. Er weist als tragende Teile ein in Längsrichtung verlaufendes, mittleres stabförmiges Rahmenteil 64, ein raumseitig angeordnetes stabförmiges Rahmenteil 42 und eine außenliegende, im Querschnitt U-förmige Schürze 43 auf. Diese Teile sind durch waagerecht angeordnete Querstäbe 44 und 45 miteinander verbunden. Die Schürze 43 bildet zugleich eine Fassung für eine Fensterscheibe 46.
Einer der beiden Seitenholme des Blumenfensters ist in einem Querschnitt in Fig.4 dargestellt. An den Außenkanten sind jeweils lotrechte, stabförmige Rahmenteile 55 und 56 vorgesehen, ein weiteres stabförmiges Rahmenteil 57 verläuft mittig. Das außenseitig angeordnete Rahmenteil 56 ist dabei ebenfalls schürzenartig mit U-förmigem Querschnitt ausgebildet. Den Wendeflügel 1 ist in diesem Bereich doppelwandig ausgebildet, und zwar durch Anordnen einer innenliegenden, vorzugsweise aus Holz bestehenden Wandung 58.
Die Abdichtung des Blumenfensters im geschlossenen Zustand wird durch ringsum laufende Keilleisten gebildet, die in entsprechende Nuten eingreifen. Der untere waagerechte Querholm 13 weist eine im Querschnitt konische Nut 66 auf, die beim Absenken des Wendeflügels 1 die entsprechend geformte Keilleiste 63 des unteren Holms des feststehenden Rahmens 4 umgreift.
An den Seiten und oben besteht die Dichtung, wie aus den F i g. 3 und 4 ersichtlich, aus in der Fensterebene verschieblichen Abdichtungs- und Verschlußleisten 8 und 65, die in den im Querschnitt U-förmigen Rahmenteilen 67 bzw. 68 des feststehenden Rahmens 4 geführt sind. Im geschlossenen Zustand des Blumenfensters fassen die Abdicht- und Verschlußleisten 8 und 65 mit ihren die Keilleisten bildenden konischen Leistenteilen 69 in die entsprechend ausgebildeten Nuten im Flügelrahmen ein.
Zum Öffnen des Fensters werden die Abdicht- und Verschlußleisten 8 und 65 aus den Nuten in den Rahmenteilen 57 und 64 des Flügelrahmens herausgezogen, und zugleich wird der Wendeflügel 1 so weit angehoben, bis der untere Rahmenholm 13 oberhalb der Keilleiste 63 des unteren waagerechten Holms des feststehenden Rahmens 4 liegt, so daß der Wendeflügel 1 frei drehbar ist. Zum Bewirken dieser Öffnungs- bzw. Abdicht- und Verschließbewegungen ist ein Hebwendebeschlag 12 vorgesehen, der von der Fensterinnenseite mittels eines Schwenkhebels betätigt wird. Die Schwenkbewegungen des Hebels werden über ein innerhalb des feststehenden Rahmens 4 gelagertes Zahnrad 71 in eine hin- oder hergehende Schiebebewegung einer Zahnleiste 72 einer Rampenschiene umgewandelt. Auf den seitlichen Bereichen 73 bzw. 74 der Rampenschiene befinden sich Rampen 75, 76 und 77, auf denen bei einem Längsverschieben der Rampenschiene der Lagerzapfen 3 sowie die Tragzapfen 10 und 11 mit Rollen 78 laufen. Die Rampen 75, 76 und 77 sind so ausgebildet, daß beim Öffnen des Fensters der Lagerzapfen 3 und die Tragzapfen 10 und 11 und über sie der Wendeflügel 1 bis über die Randkante der Keilleiste 63 angehoben wird.
Die Schiebbewegung der Rampenschiene wird über ein weiteres, lotrechtes Gestänge 79 in eine Hubbewegung der oberen Abdichtleiste 8 umgewandelt, durch die diese aus der Nut im Rahmenteil 64 des Flügelrahmens herausgehoben wird, und zwar um einen Betrag., der der Hubbewegung des Wendeflügels 1 plus der Tiefe der Nut im oberen Rahmenholm entspricht. Die Hubbewegung des lotrechten Gestänges 79 wird durch schräge Gleitkanten 80, 81 an den Enden der Bereiche 73 und 74 der Rampenschiene bewirkt. Die F i g. 1 zeigt das geschlossene Fenster. Zum öffnen des Fensters muß der Schwenkhebel um einen Winkelbetrag nach links verschwenkt werden, was eine entgegengesetzt gerichtete Bewegung der Rampenschiene mit den Bereichen 73 und 74 sowie den schrägen Gleitkanten 80 und 81 zur Folge hat.
Für das Zurückziehen der seitlichen Abdicht- und
Verschlußleiste 65 ist das vorzugsweise in einem Hohlraum 82 des seitlichen Holms des feststehenden Rahmens angeordnete Gestänge 79 mit einem starren Führungszapfen 83 versehen, der in eine schräg verlaufende Gleitkulisse der Keilleiste einfaßt. Die Gleitkulisse k!ann über ein in Längsrichtung der Abdicht- und Verschlußleiste 65 verlaufendes Winkeleiscn 85 mit dieser verbunden sein. Die auf- und abwärts gerichtete Bewegung des Gestänges 79 und damit des über einen starren Arm mit dem Gestänge verbundenen Führungszapfens 83 hat zuglqich eine Horizontalverschiebung der Abdicht- und Verschlußleiste 65 zur Folge.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

ι ο υ a au/ Patentansprüche:
1. Um eine lotrechte Achse mittels Zapfenlagerung drehbares Blumenfenster mit einer Aufnahmewanne für Pflanzen, dadurch gekennzeichnet, daß das im waagerechten Querschnitt im wesentlichen ein längliches Rechteck bildende Fenster aus Holz gefertigt und als einseitig verglaster Wendeflügel (1) ausgebildet ist, wozu die Aufnahmewanne (14) den unteren Querholm (13) des bewegbaren Rahmens bildet.
2. Blumenfenster nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmewanne im Bereich des unteren Zapfenlagers eine quer zur Fensterebene gerichtete Tragstrebe (97) aufweist.
3. Blumenfenster nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Wendeflügel (1) heb- und senkbar ist, wozu das untere, den Wendeflügel (1) tragende Zapfenlager ein Teil eines Hebewendebeschlags (12) ist, bei dem dieses Zapfenlager mittels einer im unteren waagerechten Holm (13) des feststehenden Rahmens (4) waagerecht verschieblich angeordneten Rampenschiene anhebbar bzw. absenkbar ist und bei dem am oberen waagerechten Holm des feststehenden Rahmens (4) eine durch die Rampenschiene heb- bzw. senkbare Abdicht- und Verschlußleiste (8) gelagert ist, die von dem oberen Zapfenlager axial verschieblich durchgriffen ist.
4. Blumenfenster nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß beidseits des Fensters Abdicht- und Verschlußleisten angeordnet sind, die durch den Hebewendebeschlag (12) im wesentlichen senkrecht zu ihrer Längsachse bewegbar sind.
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