DE1509596A1 - Kasten fuer Rollaeden od.dgl. - Google Patents

Kasten fuer Rollaeden od.dgl.

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DE1509596A1 DE19651509596 DE1509596A DE1509596A1 DE 1509596 A1 DE1509596 A1 DE 1509596A1 DE 19651509596 DE19651509596 DE 19651509596 DE 1509596 A DE1509596 A DE 1509596A DE 1509596 A1 DE1509596 A1 DE 1509596A1
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Paul Kiehn
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    • E06B9/08Roll-type closures
    • E06B9/11Roller shutters
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E06B9/17007Shutter boxes; Details or component parts thereof
    • E06B9/1703Fixing of the box; External plastering of the box
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Building Environments (AREA)

Description

  • Kasten für Rolläden oder dergleichen Zusatz zu Patent .......... (Anmeldung K 55 111 V/37d) Die Erfindung bezieht sich auf einen Kasten für Rolläden oder dergleichen, zur Verwendung in Gebäuden, wobei dieser Kasten aus einem mit Beton kraft- und/oder formschlüssig verbindbaren, hohlen Leichtprofilträger besteht. Diese Ausführungen sind sehr stabil und können mit einem zusätzlichen Sturz zum Beispiel eine Fensteröffnung überspannen, wobei der gewünschten Festigkeit vollauf Genüge getan ist. Obwohl diese Leichtprofilträger einen stabilen Einbau gewährleisten, sind aber immer noch die Nachteile der schlechten Isolation und Schalldämpfung gegeben.
  • Grundierte und gestrichene wie auch verzinkte Stahlblechausführungen haben den Nachteil, daß sie die Bedingungen des Korrosionsschutzes auf die Dauer nicht erfüllen.
  • Betonkästen erfordern stärkere Wandungen und können daher bei gegebener Mauerstärke nur begrenzt die in den Vorschriften geforderten Wärmedämmwerte berücksichtigen. Das hohe Gewicht bei Transport und Einbau zu und auf der Baustelle heben den Vorteil des billigen Werkstoffes Beton wieder auf. Als besonderer Nachteil ist auch die im verwendeten Werkstoff begründete starke Schallübertragung auf das Bauwerk zu nennen, wodurch in ungünstigen Fällen eine zusätzliche Schallisolierung erforderlich wird.
  • Bei der handwerklichen Blechverarbeitung ergeben sich besonders bei Tonnegewölbeform mitunter starke Verformungen und größere Maßtoleranzen durch die maschinell durchzuführende Rundung. Eine mitunter erforderliche größere Steifigkeit bei größeren Spannweiten ist nur mit größerem Material- und Lohnkostenaufwand zu erreichen. Beide Werkstoffe haben hohe Wärmeleitwerte, wodurch umständliche und kostspielige Isolierkonstruktionen erforderlich werden. Die Erfindung hat sich nun zur Aufgabe gestellt, einen Kasten für Rollläden zu schaffen, der diese Nachteile vermeidet und trotzdem eine genügend große Festigkeit besitzt. Erfindungsgemäß gelingt dies dadurch, daß die Querschnittsform der Leichtprofilträger mindestens teilweise an seinem Umfang Hohklammern und/oder wärme- und schalldämmende Isolierstoffe aufweist. Durch diese Ausgestaltung wird die eindringende Wärme oder Käte abgehalten. Außerdem ist ein größtmöglichster Schallschutz gegeben. Je nach der Bauweise bzw. den orts-üblichen Bestimmungen kann daher vorgesehen sein, daß die Querschnittsform des Leichtprodilträgers ein- oder mehrschichtig ausgebildet ist. Je nach den meist auftretenden Temperaturen können also verschiedene Isolationswerte erreicht werden.
  • Zweckmäßig ist dabei vorgesehen, daß der Leichtprofilträger aus einem im wesentlichen einen U-förmigen Querschnitt aufweisenden, inneren Mantel und einem mit Abstand von diesem angeordneten, sich mindestens über den Teil des inneren Mantels erstreckenden äußeren Mantel besteht und der gebildete Hohlraum Isoliermaterial wie beispielsweise Polystyrol oder dergleichen aufnimmt. Durch diese Ausgestaltung ist die Isolielischichte stets auch vor Feuchtigkeit geschützt und gewährleistet daher eine stets gleichbleibende Isolierwirkung. Konstruktiv läßt sich diese Ausführung einfach gestalten, was sich besonders auf die gebingen Herstellungskosten auswirkt. Durch die Ausgestaltung, daß der innere und/oder äußere Mantel bzw. der innere und der äußere Mantel Hohlkammern besitzen bzw. gegenseitig bilden, die luftdicht verschlossen und vorzugsweise als Unterdruckkammern ausgebildet sind, kann auch nur der innere-Mantel allein vorgesehen sein, da er durch die eingeschlossenen Hohlräume eine nicht zu unterschätzende Isolationswirkung besitzt. Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, daß der äußere und auch der innere -Mantel aus Kunststoff gefertigt sind und mittels Verstärkungseinlagen, wie Glasfasern, Holz, Metalle" imprägnierte Pappe oder dergleichen armiert ist. Dadir eh wird der Kasten wesentlich leichter bei trotzdem ähnlichen Belastungsmöglichkeiten. Daher ist die Beförderung zur Baustelle und der Einbau mit keinerlei SchvÄerigkeiten verbunden,_ so daß- sich der erfindungsgemäße Kasten für Rolläden oder dergleichen als sehr vorteilhaft und wirtschaftlich erweist. Die Verstärkungseinlagen senkrecht wie waagerecht gewährltisten eine sehr hohe Belastbarkeit. Bei längeren Ausführungen (größere Spannweiterh -wird der glasfaserverstärkte Querschnitt entsprechend verstärkt oder vergrößert und zwar durch die Einlage von Glasfasersträngen oder Gewebematten.
  • An seinem äußeren Umfangsbereich besitzt der Leichtproifilträger Spänten aus Kunststoff, Holz, Pappe, . Metall oder dergleichen" die in bestim füten Abständen voneinander mit dem Leichtprofilträger fest verbunden sind.. Dadurch -ergibt sich eine große Angriffsfläche für den' Betonaufguß. Der Beton und der Leichtprodilträger sind somit fest miteinander verankärt.
  • Durch diese erfindungsgemäße Ausgestaltung, daß der aus einem waagerechten Steg, -zwei schräg verlaufenden Sfege'n und zwei seitlichen Wangen best-ebßnde Lei#htprofilträg er an den freien E , nden der seitli I chen Wangen Verstärkungsprödilte aus Holz, Metall oderdergleichen besitzt, welche gleichzeitig als Befestigungsleisten für den Kastenabschlußdeckel dienen, w ird gezeigt, daß der- Kästen konstruktiv durchda cht ist.. davers chiedenen Einzelteilen mehrere Aufgaben `zukommen. Die-Verstärkungsprofile sind daher sowohl für die Versteifüng äls'auch fürdie Befestigung des Kastenabschlußdeckeis a-us-Üebildei.
  • Die den Leichtprofilträger'begrenzenden seitlichen Wa'n-g#äri besitz en an ihren Endflächen Verstärkungsprorrile, die värlä n-gert und als Putzltisten ausgebildet sind. Dies bedeutet, in arbeitstechnfscher Hinsicht einen - wesentlichen Vorteil gegenüber den bekannten Anordnungen.
  • Dadurch;" daß -zur--Befestigung der Isollerschichte abgekantete Verbundwinkel vorg"ehen sind, die den Leichtprofilträger um greifen und an den freien Enden der den U-förmigen Leichtprof ilträ ger begrenzenden Wangen seitlich befestigt sind, wobei die B.efestigung durch Kleben, Schrauben, Nagelnoderdergleichenerfolgt, unddaßdieabgekanteten Verbundwinkel im frei nach außen ragenden Schenkel als Halterung bzw. Verbundelement zwischen Kasten und Leichtbeton bzw. Kasten und Sturzbeton dienende Ausnehmungen besitzen, wird die Isolierschichte in ihrer Lage gehalten und gleichzeitig dient der Verbundwinkel als Verankerung im Beton. Zweckmäßig vi rd aber zum Schutz der Isolierschichte mindestens im oberen Bereich des Kastens zwischen der Isolierschichte und dem Verbundwinkel eine Folie, vorzugsweise eine Metallfolie.. eingelegt. Dadurch kann beim Eingießen d4s Betons die Isolierschichte nicht beschädigt werden., Besonderen Wärmeschutz bieten Ausführungen, bei denen abgeschlossene Luftkammern vorgesehen sind. Die.s wird dadurch erreicht, daß, die Isolierschichte aus einem auf dem inneren Mantel aufgelegten Wabengewebe,.. wobei in den von dem Waben gewebe, gebildeten Hohlräumen zwischen dem inneren und äußeren Mantel ruhende Luftkissen entstehenoder, daß-.auf den inneren Mantel, aufgesetzte Sp.#nten. zwischen dem in-, neren und dem äußeren Mantel Hohlkammern bilden. Um den erfindungsgemäßen Kasten zu vervollständigen, ist vorgesehen, daß in den Leichtprofilträger des Kastens ein Gurtauslaß'eingearbeitet ist. Die dadurch erzielte einfache Installation der R ollad en samt dem Zugwerk läßt die Einbauzeit wesentlich verkürzen.
  • Um eine gute Haftung des Betons an dem Leichtprofilträger zu ermögliehen, besitzt dieser an seiner nach außen gerichteten Begrenzungsfläche eine aufgerauhte Oberfläche, die vorzugsweise als Quarzsandbewurf ausgebildet ist.
  • Die den Leichtprofilträger an seinen Endbereichen begrenzenden Endflansche sind-mittels LEi chtbeton, Schaumstoff oder dergleichen mit oder ohne besondere Zuschlagstoffe ausgegossen bzw. ausgeschäumt. Diese Endflansche ergeben die äußere Begrenzung des Fertigteils.
  • Selbstverständlich ist auch die Ausführung möglich, daß die den Leichtpro - filträger an seinen Endbereichen begrenzenden Endflansche mittels Leichtbeton, Schaumstoff oder dergleichen mit oder ohne besondere Zuschlagstoffen ausgegöss . en bzw. ausgeschäumt sind. Diese Ausgestaltung ist konstruktiv einfach, leicht in der Herstellung und bietet einen enormen Wärmeschutz. Durch die Verwendung von glasfaserverstärktem Kunststoff ist auch eine Festigkeit gegeben, die auch schweren Belastungen standhält. Es ist also aufgezeigt, daß viele Möglichkeiten zur'Ausgestaltung des Leichtprofilträgers offenstehen. Die den Verputz tragenden Seitenflächen des Fertigteil-Kastens besitzen eine als Haftbrücke dienende Einlage aus Staußziegelgeweben, Rippenstreckmaterial oder dergleichen. Diese Seitenflächen stellen sozusagen eine verlorene Schalung dar, so daß der Verputz gut aufgebracht und durch die aufgerauhte Fläche nicht abbröckeln bzw. sich lösen kann.
  • Als sehr vorteilhaft ist bei dem-erfindungsgemäßen Kasten noch zu erwähnen, daß zum seitlichen Ausgleich der den Rolladen aufnehmenden Welle eine seitlicho bewegbare Lagerplatte mit senkrechter Führung für die Höhenverstellung des aufgesetzten Lagers vorgesehen ist.-Der Einbau der Rolladen oder dergleichen kann also sehr rasch erfolgen und je nach der Größe bzw. Funktionsweise des Rolladens kann eine fast beliebige Lagerstellung gewählt werden.
  • Weitere erfindungsgemäße Details bzw. Merkmale und besondere Vorteile gehen aus der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen hervor. wobei die Erfindung nicht auf die angeführten Beispiele beschränkt sein soll. Es zeigen:, die-Figuren 1., 4- '7- 10, Ausführungsbeispiele des Kastens;, die Figuren 2, 3, 5, 6,3 8, 9, 11, 12 Sch-hitte durch die Seitenstege in den verschiedenen Ausführungsbeispielen, wobei die Figuren 2, 3 Schnitte durch die Seitenstege in Fig. 1 darttellen, die Figuren 5, 6 Schnitte durch die#&!gj"ix Seitenstege in Fig. 4, die Fizuren 8, 9 Schnitte durch die Seitenstege in Fig. 7 und die Figuren 11, 12 Schnitte durch die Seitenstege in Fig. 10. Der Kasten besteht im wesentlichen aus dem Leichtprofilträger 5 und dem Kastenabschlußdeckel 14. Der Leichtprofilträger 5 ist aus einem abgewinkelten, aus einem waagerechten Steg 33" einen schrägen Steg 32 und seitlichen Wangen 31 bestehenden Mantel gebildet. Dieser Mantel 1 besitzt an den freien Enden des Steges 31 Verstärkungsprofile 8, 9 aus Holz, Metall oder anderem festen Material. An der einen Seite des Mantels 1 ist ein weiterer äußerer Mantel 12 vorgesehen, der mii Abstand vom inneren Mantel 1 angeordnet ist. Zwischen diesen beiden Mänteln 1 und 12 ist eine Isolierschichte vorgesehen, die im wesetitlichen aus wabenartig aufgebauten Kernen gefertigt ist. Diesel Kerne bestehen beispielsweise aus imprägnierter Pappe., Glasseidengewebe, gehärteten Textilgeweben aus Baumwolle oder aus metallischen Stoffen, wie Stahl, Leichtmetall und Hartmetallen in Form dünner, geformter Folienstreifen.
  • Der Kasten ist aus Kunststoff gefertigt und ist daher leicht zu transportieren. Indiesem Zwischenraum können auch Spanten 10 vorgesehen sein, die auf den inneren Mantel 1 aufgespritzt werden. Bei dieser Ausgestaltung ivird dadurch eine Verivindungssteifigkeit erzielt, indem auf die frisch gespritzten Spanten 10 der bereits vorgefertigte abgewinkelte äußere Kunststoffmantel 12 aufgesetzt und angepreßt wird. Durch Polymerisation der frisch gespritzten Kunststoffmasse mit dem aufgesetzten Mantel 12, entsteht eine feste und dichte Verbindung, die eine ausreichende Ver -windungssteifigkeit ergibt. Dadurch entsteht eine Verbundbauweise mit größeren Luftkammern, die mit Waben ausgestattet eine absolut ruhende Luftschichtisolierung ergibt, Die sich bildenden Kammern können gleichfalls auch als Vakuumkammern ausgebildet sein. An der anderen Seite des inneren Mantels ist keine Isolierschichte vorgesehen, sondern lediglich Spanten 10, die einer Vxxtk*ümmW Verfestigung beim Betoneinguß dienen. Der äußere Mantel 12 und der innere Mantel 1 besitzen einen Quarzsandbewurf 15. Dieser Quarzsandbewurf kann bereits bei der Fertigung in noch weichern Zustand der Mäntel 1 und 12 aufgebracht werden. Der Quarzsandbewurf dient im wesentlichen zur Erhöhung der Haftung bzw. Verankerung der äußeren aufgegossenen Betonschichte. In den Leichtprofilträger 5 ist ein Gurtauslaß 2 eingearbeitet, der ebenfalls wärmeisoliert ausgebildet ist und daher keinen Durchzug von Kaltluft gestattet.
  • An den freien Enden des Leichtprofilträgers 5 sind Endflansche 6 angebracht, die durch eine Längsnaht mit diesem verschwfi ßt sein können. An diesen Endflanschen 6 sind die Lager 21 für die den Rolladen aufnehmenden Wellen vorgesehen.
  • Die untere Öffnung des Kastens wird durch einen Kastenabschlußdeckel 14 fest verschlossen, wobei dieser auf Quertraversen 7 und den Verstärkungsprofilen 8" 9aufliegt. Gegenüber dem Verstärkungsprofil 9 ist der Kastenabschlußdeckel 14 luftdicht verschraubt, so daß auchirn Kasten selbst ein ruhenden Luftpolster entsteht. Arn Kastenabschlußdeckel 14 sind Auenehmungen. Schlitze oder dergleichen vorgesehen, die zum Durchtritt der Rolläden, zur Aufnahme von Fenster-,» Türrahrnen oder dergleichen dienen.
  • Der so zusammengesetzte Kasten kann nun als Sturz verwendet werden und mittels Beton 16 aufgegossen werden. Es ist grundsätzlich auch möglich, daß bei der Fertigung eine Leichtbetonschichte aufgespricht bzw. aufgegossen wird, so daß der Kasten ,als Betohfertigtell ausgebildet ist. Das Verstärkungeprofil 8 kannerweltert und als Putzleiste bei der Fertigung der Decke ausgebildet sein.
  • Bei der Ausführung nach der Fig, 4, 5, 6 erstreckt sich der .äußere Mantel 12 -über eine seitliche Wange 31, die schrägen Stege 32 undden waagerechten Steg 33. Bei dieserAusfübrunig ist wiederum eine wabenartige Isollerschichte 17 vorgeeeWu-. Die Fig, '70 8, 9 zeigeneinen Kasten. bei dem der LeicWprofilträger 5 #aufseInem ganzen Umfangsbereleh mittelß Spanten vorstarIg#t -ißt, Über die gespritzte und abgebundene Kmotstofftläche I wird eine eut:spx"echend starke isolierseln»c14,e 17 bis zu eJ»er -am oberen Steg 33 PngeordxleteuAbschlußleiste 18 aufgelegt tind zum Schutz gegen -,die BetonschIchte vonoben mU eineeünnexi Stalgblechfolle 19 abgedeckt. Die Isolierechichte 17 und die Strahlblechfolie 19 sind von vorgefertigten Verbundwinkeln 20 gehalten und gegenden Inneren Mantel gepreßt. Diese vorgefertigten Verbundwinkel sind an den Verstärkungsprofilen 8, 9 befestigt. Diese Verbundwinkel 20 besitzen an ihrem freien Schenkel Ausnehmungen 22, die zur besseren Verbindung mit dem Betonguß 16 dienen, Auch hier kann wieder eine Leichtbetonschlchte aufgebracht werden,$ um ein vorgefertigtes Bauelement zu erhalten.
  • Die Endflansche des Leichtprofilträgers sind zur Aufnahme eines Lagers ausgestaltetg wobei zu diesem Zweck eine Lagerplatte 24mit senkrechter Führung 25 zur Höhenverstellung des aufgesetzten Lagers vorgesehen ist. Diese Lagerplatte ist auch seitli,ch verstellbar angeordnet. Die das Kugellager aufnehmende Lagertulpe 26 istoberhalb des Lagers bxiophd beidseitig mit einer Bohrung 27-versehen., in die eine Kugellagerhalterungsspange 28 einrasten kann.
  • Die Pig. 10j 11, 12 zeigen einen Kasten, der als Fertigteil ausgebildet ist und zugleich eine verlorene Schalung 29 aufweist. Diese Schalung dient zur Auftragung des Verputzes und besitzt zu diesem Zweck eine aufgerauhte Oberfläche, die vorzugsweise aus Staußziegelgewebe, Rippenstreckmaterial 30 oder dergleichen besteht. Der Kasten wird meist der Mauerbreite entsprechen, so, daß ein bündiger Abschluß erzielt wird. Der entstehende Zwischenraum wird mit Leichtbeton, Schaumstoff oder dergleichen, mit oderohne besondere Zuschlagstoffe ausgegossen bzw. ausgeschäumt und kann somit als Fertigteil auf die Baustelle gebracht werden.
  • Der erfindungsgemäß Kasten kann natürlich auch als Kabe lkanal Anwendung finden, was besonders bei Fertigteilhäusern von grosser Bedeutung ist, da eine einfache und schnelle Installation wesentlich zur Kostensenkung beiträgt.
  • Selbstverständlich sind noch viele besondere Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Kastens möglich, da die hier beschriebenen Ausführungen auch mit geringen Abänderungen noch den gewünschten Erfolg bringen. Wesentlich und wichtig bei der Erfindung ist ja, daß der Leichtprofilträger mindestens teilweise an seinem Umfang Hohlkammern und/oder wärme-und schalldämmende Isolierstoffe aufweist. Dies bringt nicht nur in wärmetechnischer Hinsicht Vorteile, sondern auchdie Gestaltung und die Verarbeitung auf der Baustelle gelingt mit einfach en Mitteln, so daß eine wirtschaftliche und arbeitssparende Ausführung geschaffen

Claims (2)

  1. Patentansprüche #>_asten für Rolländen oder dergleichen" zur Verwendung in Gebäuden, wobei dieser Xasten aus einem mit Beton kraft-und/oder forrnschlüssig verbindbaren, hohlen Leichtprofilträgerbesteht, dadurch gekennzeichnet, daß der Leichtprofilträger (5) mindestens teilweise an seinem Umfang Hohlk2mmern und/oder wärme- und schalldämmende Isollerstoffe (11, 17)aufweist.
  2. 2. KastennachAnspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Leichtprofilträger (5) ein- oder mehrschichtig ausgebildet ist. 3. Kasten nach Anspruchl und 2., dadurch gekennz eich -net, daß der Leichtprofilträger (5) aus einem im wesentUchen einen U-fürmigen Querschnitt aufweisenden inneren Mantel (1) und einem mit Abstand von diesem angeordneten, sich mindestens über den Teil des inneren Mantels (1-) erstreckenden äußeren Mantel 112, 19) bestehtjÜnd der gebildete Hohlraum Isollermaterial (11, 17) wie beispielsweise Polystyrol oder.-dergleichen aufnimmt. 4. Kasten nach den Ansprüchen 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n - zeichnet, daß der innere und/oder äußere Mantel (1, 12) bzw. der innere und der äußere Mantel (1, 12) Hohlräume besitzen bzw. gegenseitig bilden, die luftdicht verschlossen sind und vorzugsweise als Unterdruckkammern ausgebildet sind. 5. Kasten nach den Ansprüchen 1 bis 4, d a du r c h g e k e n n -z ei chnet., daß der äußere als auch der innere Mantel (1, 12) aus Kunststoff gefertigt sind und mittels Verstärkungseinlagen (8, 9), wie Glasfasern, Holz, Metalle, imprägnierte Pappe oder dergleichen armiert ist. 6. Kasten nach einem der vorstehenden Ansprüche, d a d u r c h gekennzeichnet, daß der Leichtprofilträger (5) an seinem äußeren Umfangsbereich Spanten (20, 10) aus Kunststoff, Holz, Pappe, Metall oder dergleichen besitzt, die in bestimmten Ab- ständen voneinander mit dem Leichtprofilträger (5) fest verbunden sind. 7. Kasten nach den Ansprüchen 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n - zeichnet, daß der aus einem waagerechten Steg (33), zwei schräg verlaufenden Stegen (32) und zwei seitlichen Wangen (31) 1 bestehende Leichtprofilträger (5) an den freien Enden der seitlichenWangen (31) Verstärkungsprofile (8, 9) aus Holz, Metall oder dergleichen besitzt, welche gleichzeitig als Befestigungsleisten für den Kastenabschlußdeckel (14) dienen. 8. Kasten nach den Ansprüchen 1 bis 3 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß dieden Leichtprofilträger (5# begrenzenden seitlichen Wangen (31) Verstärkungsprofile besitzen, die verlängert und als Putzleisten ausgebildetsind. 9. Kasten nach einem der vorstehenden Ansprüche, d a d u r c h gekennzeichnet, daßzurBefestigungderIsolierschichte(17) abgekantete in Verbündwinkel (20) vorgesehe4s ind, dieden Leicht - profilträger (5) umgreifen und an den freien Enden der den U-förmigen Leichtprofilträkern begrenzenden seitlichen Wangen (31) befestigt sind, wobei die Befestigung durch Kleben, Schrauben, Nageln oder dergleichen erfolgt. 10. KastennaellAnspruch80 - dadurch gekennzeichnet, daß die abgekanteten Verbundwinkel (20) im frei nach außen ragenden Schenkel als Halterung bzw. Verbundelement zwischen Kasten und Leichtbeton bzw. Kasten und Sturzbeton dienende Ausnehmungen (22) besitzen. 11. Kasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet', daß zum Schutz der Isolierschichte (17) mindestens im oberen Bereich des Kastens zwischen der IsolierscHchte (17) und dem Verbundwinkel (20) eine Folie (19) vorzugsweise eine Metallfolie eingelegt ist. 12. Kasten nach Anspruch 1 bis 11, d adur ch gekennz ei ch -net, daß das Kammer- oder Zellensystem (17) auch ganz umhüllend erstellt werden kann. 13. Kasten nach den Ansprüchen 1 und 2und einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierschichte (11, 17) aus einem auf dem inneren Mantel (1) aufgelegten Wal:gengewebe (11) besteht, wobei in den von dem Wabengewebe (11) gebildeten Hohlräumen zwischen dem inneren und äußeren Mantel (1, 12) ruhende Luftkissen entstehen. 14. Kasten nach Anspruch 1 und 2 und einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf den inneren Mantel (1) aufgesetzte Spanten (10) zwischen dem innerenund dem äußeren Mantel (1, 12) Hohlkammern bilden. 15. Kasten nach mehreren der vorstehenden Ansprüche, da - durch gekennzeichnet, daß in den Leichtprofilträger (5) des Kastens ein Gurtauslaß (2) eingearbeitet ist. 16. Kasten nach einem der vorstehenden Ansprüche, d a d u r c h gekennzeichnet, daß die nach außen gerichtete Begr'enzungsfläche des Leichtprofilträgers (5) aufgerauhte Oberfläche (15) besitzt. 17. Kasten nach Anspruch 16., d adur eh gek e nnz ei ehn et., daß die aufgerauhte Oberfläche (15) als Quarzsandbewurf ausgebildet ist. 18.. Kasten nach den Ansprüchen 1 und 2 und einem der folgendenAnsprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Isolierschichte (11, 17) eine Glasseidegewebematte aufliegt. 19. Kasten nach Anspruch 1 und Anspruch 'i, (1 a (1111- c 11 j-,. e Iz e li 11 7, e 1- c 1111 e t daß die den Leichtprofilli#i ä ger (5) an seinem 13,11.dbereichen begrenzenden niMels Leichlbetoni Sehauinstoff (16) Oder dergIelcIlen, Init (uhr Ollne Zil- schlajIrstolle alisgegosf:(#ll hzw. sind. 20. I',asIen nach Anspruch 1, und einein (Icr AnsprÜche, dadurch gekennzeichnet, daf# der innere Mantel (1) aus glaslaserverstärlitein Kunststoll' mit Spanten (10) und von einein umgeben ist. 21. Kasien nach inindeste-is einein der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die den Verpulz tragenden Seitenflächen (29) des Kastens eine als Haftbrüche dienende Ein- lage (30) aus Staußziegelgewebe, Rippenstreckmaterial oder der- gleichen besitzen. 22. Kasten nach den vorstehenden Ansprüchen, d a d u r c h g e - kennzeichnet, daß zum seitlichen Ausgleich der den Rolladen aufnehmenden Welle eine seitlich be, .4egbare Lagerplatte (24) mit senkrechter Führung (25) für die Höhenverstellung des aufgesetz- ten Lagers vorgesehen ist.
DE19651509596 1965-01-27 1965-12-16 Kasten fuer Rollaeden od.dgl. Pending DE1509596A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2500477A1 (de) * 1975-01-08 1976-07-15 Karl Salzmann Metall Und Rolla Rolladenkasten
DE202008003916U1 (de) * 2007-12-19 2009-04-23 Josef Mang Gmbh & Co. Kg Aufnahmeelement für eine Beschattungseinrichtung

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