DE1509408A1 - Druckfeste Metalltuer - Google Patents

Description

• Druckfeste Metalltür Die Erfindung betrifft eine druckfeste Tür, bestehend aus eifem rietallVrof ilrahmen und einer Füllung aus Blech. Druckfeste Türen s-nd solche Türerz, die erhöhten frontal oder nahezu frontal auf sie einwirkenden Drucken, insbes. auch Stoßbelastungen standhalten. Solchen Beanspruchungen sind beispielsweise Luftschutztüren ausgesetzt.
• ".an kann natürlich zur Erzielung der gewünschten Druckfestigkeit solche Türen und insbeso die Füllungen entsprechend stark dimensionieren. Das führt zu einem hohen Liaterialverbrauch, was sowohl hinsichtlich der erschwerten Handhabung solcher Türen als auch im Hinblick auf die hohen Materialrosten unerwünscht ist. Zur Erzielung einer gewissen Druckfestigkeit hat man die auo einer ßlechtafcl bestehende Füllung solcher Türen auch schon durch mit Abstand voneinander angeordnete, im Rahmen gelagerte Frofileisen versteift. Auch diese Türen weisen im wesentlichen die zuvor erörterten Nachteile auf.
• Gemäß der Erfindung wird nunmehr eine druckfeste Metalltür, bestehend aus einem lrofilrahmen und einer Blechfüllung, vorgeschlagen, bei der die in den lrofilrahmen eingeslanrrte Füllung eine mäanderförmige Gestalt mit sich rechtwinklig zueinander erstreckenden und inäbe:. parallel zur Außenfläche der Tür verstärkten Flächenteilen aufweist.
• Eine Verstärkung der Farallel zur Außenfläche der Tür verlaufenden Flächenteile kann bcispieloweioe durch Auflegen entsprechender Blechstreifen erfolgen. Vorteilhafterweise wird die Füllung jedoch durch irn wesentlichen Z-förmige Teilprofilen gebildet, die jeweils um 180o gedreht', Schenkel auf-Schenkel liegend ineinandergreifen.
• Eine solche Tür weist eine hohe Biegefestigkeit auf und genügt bei 'relativ geringem Gewicht den an sie hinsichtlich der Druckfestigkeit gestellten Anforderungen.
• Zwar kann die Füllung einstückig ausgeführt werden, die Irofilierung ist aber infolge der Arbeitsbreite sehr aufwendig, wenn überhaupt entsprechende Vorrichtungen vorhanden sind. Dem gegenüber können die schmalen Z-Frofile, aus denen die Füllung der Erfindung gemäß auch zusammengesetzt sein kann, ohne weiteres auf vorhandenen Betriebsanlagen aus Bandstahl hergestellt werden.
• Die ineinandergreifenden, mit ihren Stirnseiten in die Rahmenprofile eingespannten Z-Frofile bilden als solche bereits eine stabile, formschlüssige Verbindung, die noch durch an den Schenkeln der Z-hrofile vorgesehene, rechtwinklig nach innen abgewinkelte Flansche erhöht werden kann. Die gegeneinanderliegenden Flächenteile der Einzelprofile können natürlich auch miteinander kraftschlüssig verbunden sein. Darunter sollen Schraubverbindungen aber auch insbes. durch Eunktverschweißen hergestellte Schweißverbindungen verstanden werden.
• Als Rahmenprofile erweisen sich U-krofi'le als besonders zweckmäßig. In die nach innen offenen, parallel zu den Mäander verlaufenden Rahmenteile greifen die freien Schenkel der mäanderförmigen Füllung ein, während die senkrecht zu dem Mäander verlaufenden Rahmenteile die Füllung übergreifen. Die Verbindung zwischen den Schenkeln und den parallel zu dem Mäander verlaufenden Rahmenteilen kann in einer der

  zuvor beschriebenen Arten geschehen" , Eine kr@ift _;clilüssige

  Verbindung kann beispielsweise auch dadurch hervorgerufen

  werden, daß in dem Rahmen ein weiteres sich gegen den

  in das sich parallel zu dem Mander erstreckende Rahmenteil.

  eingreifenden Schenkel der Füllung und gegen den gegenüber-

  liegenden Schenkel. des Rahmens abstützendes U-lrofil ange-

  ordnet wird.

  Auch ein Z- bzw. Winkelprofil kann für den Rahinn verwendet

  werden. In dem Fall ist eine Verbindung durch @ch@reißen, Nie-

  ten o-dergl< der gegeneinander anliegenden Teile der Füllung

  und des Rahmens, närcrlich der abgewinkelten Flansche der Z-

  lrofile mit dem Schenkel der parallel zu dem h;äander ver-

  laufenden Rahmenteile und gegebenenfalls auch der Mäander-

  stege mit denn gegen sie anliegenden Schenkel der senkrecht

  zu deur Mäander verlaufenden Rahmenteile erforderlich Gege-

  benenfalls kann auch noch ein zwischen den Rahinenprofilexi

  und der Füllung mit seinem Steg gegen den senkrecht zur Aus-

  senfläche der Tür verlaufenden Schenkel de:; Z- bzw o Winkel-

  profils anliegendes und finit seinem zweiten Schenkel den

  Schenkel der Füllung übergreifende:; U-Irofil vorgesehen sein.

  Den Türen gemäß der Erfindung entsprechende Bauteile können

  selbstverständlich auch als druckfeote Wandteile Verwendung

  -finden.

  In der Zeichnung sind Ausführungsformen des Gegenstandes

  gemäß der Erfindung beispielsweise ganz schematisc:ri darge-

  stellt Es zeigen:

  Fig. 1 die Draufsicht auf eire Tür gemäß der Erfindung,

  Fig- 2 einen Gchni t t nach Linie 2--2 in f ig . 1 ,

  Figv j einen Querschnitt durch ein Z--föxrrri.@;e;; `1'c::ilf@rofil,

  Fig.. 4 einen Quer:;chnitt durch sirr G--hrofil rni@ flanischexi

  Fig. 5 einen Teilschnitt ehtsprechend Fig. 2, jedoch mit einer aus Z-Profilen entsprechend Fig. 3 zusammengc,-setzten Füllung, Fig. 6 einen der Fig. 5 entsprechenden Teilschnitt, jedoch au; einer mit Profilen entsprechend Fig. 4 zusammengesetzten Füllung, Fig. 7 einen der Fig. 6 entsprechenden Teilschnitt, wobei die Z-förmigen Teilprofile jedoch jeweils nur einen Flansch aufweisen, Fig. 8 einen der Fig. 5 entsprechenden Teilschnitt mit einem zusätzlichen in den Rahmen eingefügten U-Frofil, Fig. 9 einen der Fig. 6 entsprechenden Teilschnitt mit einem zusätzlichen in den Rahmen eingefügten U-Frofil, Fig.10 einen der Fig. 7 entsprechenden Teilschnitt, jedoch mit einem Z- bzw. Winkelprofil als Rahmenteil, Fig.11 einen der Fig. 10 entsprechenden Teilschhitt mit einem zusätzlichen in den Rahmen eingefügten U-Irofil.
• Die in den Fig. 1 und 2 ganz schematisch dargestellte Tür 11 besteht im wesentlichen aus der mäanderförmigen Füllung 12 mit den parallel zu den Außenflächen 13 und 13# der Tür 11 verlaufenden Flächenteilen 14 und 14' und sich zwischen den Flächenteilen 14 und 14# erstreckenden Stegen 15, sowie dem sich aus den senkrecht zu dem Mäander erstreckenden Rahmenteilen 16 und 161 und den sich parallel zu dem Mäander erstreckenden Rahmenteilen 17 und 171 zusammensetzenden Türrahmen (16,17,16'17'). In Fig. 2 sind die Flächenteile 14 und 141' verstärkt durch eine Auflage 18.
• In den Fig. 3 und 4 sind Z-lrofile 21 und 21' dargestellt, die aus den Stegen 22 bzw. 22' und den rechtwinklig an dem Steg 22 bzw. 22' angeordneten Schenkeln 23 und 24 hzw. 23' und 24' bestehen. In Fig. 4 sind an den Schenkeln 23; und 24' rechtwinklig nach innen abgewinkelte Flansche 25 und 26 vorgesehen.
• Während in den Fig. ? und 5 Z-Irofile gem. Fig. 3 Verwendung finden, weisen die Z-Irofile in den Fig. 7 und 10 je einen Flansch und die Z-Profile in den fig. 6,9 und 11 je zwei Flansche gem. Fig. 4. auf.
• Die Rahmenteile der den Fig. 5 bis 9 zugrunde liegenden Türen bestehen aus nach innen offenen U-Irofilen, die entsprechend den Fig. 10 und 11 aus L- bzw. Winkelprofilen.
• Gemäß den Fig: 8,9 und 11 ist in den parallel zu dem Mäander verlaufenden Rahmenteilen ein weiteres im wesentlichen U-fürmiges Profil angeordnet.

Claims (2)

1. p s t 1 n t a n s E. r ü c h e 1 Druckfeste Metalltür, bestehend aus einem Irofilrahrnen und einer Blechfüllung, gekennzeichnet@durch eine, eine - mäanderförmige Gestalt mit sich rechtwinklig zueinander erstreckenden und insbes. parallel zur Außenfläche der -Tür verstärkten Flächenteilen aufweisende, in den rrofilrahmen eingespannter Füllung.
2. 2. Tür nach AnsIruch 1, gekennzeichnet durch eine im wesentlichen aus Z-rrofilen, die jeweils um 180o gedreht, Schenkel auf Schenkel liegend, ineinandergreifen, bestehende Füllung. 3. Tür nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der Schenkel des Z-rrofils einen rechtwinklig nach innen abgewinkelten Flansch aufweist. 4. Tür nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß nach innen offene.U-rrofile den Rahmen bilden, in die sich parallel zu dem Mäander erstreckenden Rahmenteile die Füllung mit einem Schenkel an einem Schenkel des U-Frofils anliegend eingreift und die senkrecht zu dem Mäander verlaufenden Rahmenteile die Füllung übergreifen. 5. Tür nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Rahmen ein weiteres sich gegen den in das sich parallel zu dem Mäander erstreckende.Rahmentejl eingreifenden Schenkel der Füllung und gegen den gegenüberliegenden Schenkel des Rahmens abstützendes U-Frofil angeordnet ist. 5. Tür nach Anspruch ;, d.-durch gekennzeichnet, daß alo Rahmen nach innen o$'ene Z- bzvi. Winkelprofile vorgesehen sind, und die Füllung mit nach innen abgewinkelten Flansch gegen den senkrecht zur Außenfläche der Tür verlaufenden Schenkel der sich parallel zu dem Mäander erstreckenden Rahmenteile anliegt. 7. Tür nach den Ansprüchen 2,3 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß zynischen den Rahmenprofilen und der Füllung ein mit seinem Steg gegen den senkrecht zur Außenfläche anliegendes und mit seinem freien Schenkel den Schenkel der Füllung übergreifendes U-Irofil angeordnet ist. B. Tür nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß gegeneinander anliegende Flächen. der Einzelteile miteinander kraftschlüssig, insbesondere durch lunktverschweißung verbunden sind.