DE1409934A1 - Versetzbare Wand - Google Patents

Versetzbare Wand

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DE1409934A1
DE1409934A1 DE19621409934 DE1409934A DE1409934A1 DE 1409934 A1 DE1409934 A1 DE 1409934A1 DE 19621409934 DE19621409934 DE 19621409934 DE 1409934 A DE1409934 A DE 1409934A DE 1409934 A1 DE1409934 A1 DE 1409934A1
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DE
Germany
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wall according
movable wall
plates
vertical
wall
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Pending
Application number
DE19621409934
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Diehl
Hans Frehner
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Individual
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/74Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge
    • E04B2/76Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge with framework or posts of metal
    • E04B2/78Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge with framework or posts of metal characterised by special cross-section of the frame members as far as important for securing wall panels to a framework with or without the help of cover-strips
    • E04B2/7854Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge with framework or posts of metal characterised by special cross-section of the frame members as far as important for securing wall panels to a framework with or without the help of cover-strips of open profile

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Building Environments (AREA)

Description

  • "Versetzbare Wandr1 Die Erfindung betrifft eine versetzbare Wand mit paarweise mit Abstand einander gegenüberstehenden und nach verschiedenen Richtungen offenen Nuten zur Aufnahme von Wandplatten-aufweisenden Vertikalträgern.
  • Die Erfindung besteht darin, daß jeder Vertikalträger einstückig in an sich bekannter Weise aus zwei durch einen gemeinsamen Steg miteinander verbundenen Schenkelpaaren besteht, und daß auf die der Außenwand gegenüberliegende Fläche der Innenwand eine mit der .Außenwand einen Luftspalt bildende, in ihrer Dicke etwa einem Drittel des Plattenabstandes entsprechende Isolierschicht aufgebracht ist, deren Dicke jene der Platten um ein Vielfaches übertrifft.
  • Eine solche AusfÜhrungsform vereinigt eine Mehrzahl wichtiger Eigenschaften in hervorragender Weise. Sie ermöglicht eine leichte Montage und Demontage. Sie gestattet nach ihrer Fertigstellung jederzeit ohne Schwierigkeit eine Änderung ihrer Proportionen. Darüber hinaus läßt sie sich ohne besonderen Aufwand in der Trockenbauweise erstellen. Ferner besitzt sie eir, Ilohes IsolationsvermÖgen. Gleichzeitig gestattet si? eine unterschiedliche Dehnung ihrer Einzelelemente, wie sie beispielsweise bei Temperaturschwankungen nicht vermeidbar ist. Dennoch ist sie gegen Regen und Schwitzwasser unempfindlich. Fenster und Türen können in sie jederzeit eingesetzt oder ausgetauscht werden.
  • Verhältnismäßig große, freie Spannweiten lassen sich dann erreichen, wenn gemäß einer Fortbildung der Erfindung der Steg der Vertikalträger nach einer Seite hin verlängert ist und einen zusätzlichen Flansch trägt.
  • Außerdem ist es vorteilhaft, wenn die Baden des am Luftspalt liegenden Flansches jedes der Vertikalträger in Form zweier gegeneinander offener Winkel ausgebildet sind, die zusammen eire lührungsschiene bilden.
    Dabel k%= zweckmäßig sein, daß in die am
    Luftspalt It'Mirangsschiene jedes Vertikal-
    trägern oLia Schiebeplatten eingesetzt
    sind, die ein unter TempezatureinflüssIgen nachgiebiges Inschlußelement zu giner Boden oder einem unabhängig von der Wand erstellten B..#den odev einer Decke oder auch zu einem gleichartigen Teil eines gegenüber.Io.-".e-#-enden Vertii;alträger-- "bilden und dur-,-#I: o.dgl.
    in ihrer Führung
    Die Ränder der Flansche der an ihren gegeneinanderweisenden Flächen als Dichtungsrippe je eine an sich bekannte Anlageleiste Mr die FÜllplatten tragen.
  • Ebenso können die Ränder des von den einseitig verlängerten Stegen der Vertikalträger gehaltenen Zusatzflan ch:es auf ihrer Innenfläche je an sich bekannt eine Verstärkungsrippe tragen. Um die FÜllplatten auch nach Fertigstellung einer Wand nach Belieben auswechseln oder versetzen zu kÖnnen, ist es vorteilhaft, daß die Breite und Tiefe sowie der gegenseitige Abstand der gegeneinander offenen Nuten je zweier Vertikalträger so dimensioniert sind, daß sich in sie die Fällplatten von der Seite her einschieben lassen.
  • Um die Isolationsfläche nicht zu unterbrechen, läßt man die isolierenden Platten, aus denen die Isolierschicht vorzugsweise gebildet ist, an ihren Stoßkanten zweckmäßig ineinandergreifen.
  • Schließlich empfiehlt es sich, daß die Vertikalträger aus Leichtmetall bestehen.
  • ,Anhand der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise erläutert.
  • Fig. 1 zeigt die neue versetzbare Wand im Grundriß. Danach sind paarweise nebeneinander je zwei Vertikalträger 1 mit H-förmigem Querschnitt aufgestellt. Diese Diese können an sich aus beliebigem Material bestehen. Vorzugsweise wird jedoch Leichtmetall verwendet. Jeder der Vertikalträger weist je zwei U-förmige Führungsnuten auf, in die Füllplatten 2 eingesetzt sind. Auch diese könnän an sich aus beliebigem Material, beispielsweise also aus Eternit, Glas, Holz oder Metall bestehen. Sie sind gegenüber der Breite und Tiefe der Nuten sowie deren gegenseitigem Abstand so dimensioniert, daß sie sich auch von der Seite in die U-Profile einschieben lassen.
  • Wie die Zeichnung erkennen läßt, können die Stege der Träger zu deren statischer Verstärkung nach einer Seite hin verlängert sein und dort einen zusätzlichen Flansch 3 tragen. Dieser kann an den Innenflächen seiner freien Ränder je eine Verstärkungsrippe 4 aufweisen. Auch die Flanschen der H-Profile können an der Innenfläche ihrer Flansche Längsrippen 5 tragen. Diese dienen jedoch dem Zweck, den Füllplatten 2 an den-Vertikalträgern 1 möglichst eine dichtende Anlage zu bieten, im übrigen aber innerhalb der Profile zwischen den Trägern 1 und den Platten 2 Spalte zu sichern, die einerbeite die Luftzirkulation und zum anderen einen freien Ablauf von Schwitz- und Regenwasser gestatten. Aus der Zeichnung ist ferner ersichtlich, daß die freien Enden den einen Planschen der H-Profile in Form gegeneinanderweisender Winkel 6 ausgebildet sein können, die gemeinsam je eine Führungeschiene bilden. In diese lassen sich Schiebeplatten 7 aus mechanisch hoch beanspruchbarem Material, z.B. Stahl, einsetzen, die entweder einen Fuß 8 als Inschlußelement an einen Boden oder an eine Decke oder aber auch einen beispielsweise außermitt.ig angesetzten Steg 9 zur Vereinigung mit einem Gegenelement tragen kÖnnen. Die Vereinigung zweier derartiger Elemente ist im Ausführungsbeispiel unter Zwischenlage einen Isolierstücks 10, beispielsweise mittels Schrauben, durchgeführt.
  • Zwischen den beiden Träger- bzw. Füllplattenreihen 1,1 bzw. 2,2 ist ein verhältnismäßig breiter Luftspalt 11 vorgesehen, der eine wirkungsvolle Wdrmeisolition bildet. Zusätzlich ist an der am Luftspalt liegenden Innenfläche, der Innenwand eine aus Platten 12 gebildete Isolierschicht aufgebracht, z.B. aufgeklebt, deren Stirnkanten ineinander eingreifen.
  • Aus dieser Darstellung ist erkennbar, daß die neuartige Wand aus nur wenigen gleichartigen und verhältnismäßig sehr einfachen Einzelteilen besteht und sich mit nur denkbar eir'ar,-hen Werkzeugen selbst von ungeübten Kräften erstell n läßt. Die Wand läßt sich in praktisch be-
    liebiger und Höhe errichten. Sie läßt sich
    auch nach #.::e-ct--lgatellung je nach dem augenblicklichen
    Bedarf na-,h, Ereite vergrößern oder verkleinern.
    Türen und Fens#-ler können an praktisch beliebigen Stellen angeordnet und auali wieder entfernt werden. In jedem Fall wirkt die durch (11en Luftspalt kaminartig hochströmende Luft als hervorragendes Isoliermittel, das auch zur Abtragun-#-, von Fen!chtigkeit beiträgt, die aus dem lanenraum ausströn. - In Fig. 2 sind ebenfalls im Grund:#L'# zwei Profile gezeigt, die sich für die neue Wand als Bokträger eignen. Bei diesen stoßen die zur Aufnahme der Füllplatten dienenden beiden Nuten senkrecht gegeneinander.

Claims (2)

  1. Patentansprüche. (S Versetzbare Wand mit paarweise mit Abstand einander gegenüberstehenden und nach verschiedenen Richtungen offenen Nuten zur Aufnahme von Wandplatten aufweisenden Vertikalträgern, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Vertikalträger einstückig in an sich bekannter Weise aus zwei durch einen gemeinsamen Steg miteinander verbundenen Schenkelpaaren besteht, und daß auf die der Außenwand gegenüberliegende Fläche der Innenwand (2) eine mit der Außenwand einen Luftspalt bildende, in ihrer Dicke etwa einem Drittel des Plattenabstandes entsprechende Isolierschicht (10) aufgebracht ist, deren Dicke jene der Platten um ein Vielfaches Übertrifft.
  2. 2. Versetzbare Wand nach Anspruch 1, dadurch ge#-kennzeichnet, daß der Steg der Vertikalträger (1) nach einer Seite hin verlängert ist und einen zusätzlichen Flansch (3) trägt. 3. Versetzbare Wand nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden den am Luftspalt (11) liegenden Plansches jedes der Vertikalträger (1) in Form zweier gegeneinander offener Winkel (6,) ausgebildet sind, die zusammen eine Fährungsschiene bilden. 4. Versetzbare Wand nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in die am luftspalt (11) liegende Führungsschiene (6,6) jedes Vertikalträgers (1) eine oder mehrere Schiebeplatten (7) eingesetzt a ind, die ein unter Temperatureinflüssen nachgiebiges Anschlußelement zu einem Boden oder einen unabhängig von der Wand erstellten Boden oder einer Decke oder auch zu einem gleichartigen Teil eines gegenüberliegenden Vertikalträgers bilden und durch Klemmschrauben o.dgl. in ihrer Führung (6,6) gehalten sein:können. 5. Versetzbare Wand nach Anspruch 1,2,3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder der Flansche der H-Profile (1) an ihren gegeneinander weisenden Flächen als Dichtungsrippe je eine an sich bekannte Anlageleiste (5) für die Füllplatten (2) tragen.-6. Versetzbare Wand nach Anspruch 1,2,3,4 oder 59 dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder des von den einseitig verlängerten Stegen der Vertikalträger (1) gehaltenen Zusatzflan ches (3) auf ihrer Innenfläche je an sich bekannt eine Verstärkungsrippe (4) tragen. 7. Vernetzbare Wand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite und Tiefe sowie der gegenseitige Abstand der gegeneinander offenen Nuten je zweier aufeinanderfolgender Vertikalträger (1) so dimensioniert sind, daß sich in sie die Fällplatten (2) von der Seite her einschieben lassen. 8. Versetzbare Wand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierschicht aus Platten (10) besteht, deren Stoßkanten ineinandergreifen. g. Versetzbare Wand nach einem der vorhergehenden AnsprÜche" dadurch gekennzeichnet, daß die Vertikalträger (1) aus Leichtmetall bestehen.
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