DE1509408B - Druckfestes Türblatt aus Stahl - Google Patents

Druckfestes Türblatt aus Stahl

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DE1509408B
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DE
Germany
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door
frame
doors
filling
bars
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Pending
Application number
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English (en)
Inventor
Paul Dipl Ing 5801 Berchum Eidamshaus
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hoesch AG
Original Assignee
Hoesch AG

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Description

sind die Flächenteile 14 und 14' verstärkt durch eine Auflage 18.
In den F i g. 3 und 4 sind Z-förmige Stäbe 21 und 21' dargestellt, die aus den Stegen 22 bzw. 22' und den rechtwinklig an dem Steg 22 bzw. 22' angeordneten Schenkeln 23 und 24 bzw. 23' und 24' bestehen. In F i g. 4 sind an den Schenkeln 23' und 24' rechtwinklig nach innen abgewinkelte Flansche 25 und 26 vorgesehen.
Während in den F i g. 2 und 5 Z-förmige Stäbe gemäß F i g. 3 Verwendung finden, weisen die Z-f örmigen Stäbe in den F i g. 7 und 10 je einen Flansch und die Z-förmigen Stäbe in den Fig. 6, 9 und 11 je zwei Flansche gemäß Fig. 4 auf.
Die Rahmenstiele der den F i g. 5 bis 9 zugrundeliegenden Türen bestehen aus nach innen offenen U-Profilen, die entsprechend den Fig. 10 und 11 aus L- bzw. Winkelprofilen.
Gemäß den Fig. 8, 9 und 11 ist in den parallel zu der Füllung verlaufenden Rahmenstielen ein weiteres im wesentlichen U-förmiges Profil angeordnet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

1 2 Patentansprüche· ^e Verformung von Wellblech, jedenfalls im Sinne einer Durchbiegung um eine Biegelinie in der Flucht
1. Druckfestes Türblatt aus Stahl mit einer der Wellen, nur relativ geringer Kräfte bedarf.
von einem Rahmen eingefaßten und gehaltenen Die Aufgabe der Erfindung ist es, die Nachteile
Füllung, welche zwischen Schenkel der Rahmen- 5 der bekannten Türen zu vermeiden und insbesondere
stiele eingepaßte Stäbe aufweist, dadurch eine Tür zu schaffen, die in erster Linie eine opti-
gekennzeichnet, daß die Füllung aus einer male Druckfestigkeit bei vergleichsweise geringem
Mehrzahl von im Querschnitt Z-förmigen Stäben Materialaufwand aufweist.
(21, 21') besteht, die im Wechsel spiegelbildlich Nach der Erfindung wird die Aufgabe in der zueinander derart zusammengefügt sind, daß die io Weise gelöst, daß die Füllung der Tür aus einer benachbarten Stäbe (21, 21') einander mit ihren Mehrzahl von im Querschnitt Z-förmigen Stäben beparallel zu den Außenflächen der Tür verlaufen- steht, die im Wechsel spiegelbildlich zueinander derden Schenkeln (23, 24 sowie 23', 24') über- art zusammengefügt sind, daß die benachbarten decken. Stäbe einander mit ihren parallel zu den Außen-
2. Tür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich- 15 flächen der Tür verlaufenden Schenkeln überdecken, net, daß mindestens einer der Schenkel (23', 24') In zweckmäßiger Weise weist mindestens einer der einen rechtwinkelig nach innen abgewinkelten Schenkel einen rechtwinklig nach innen abgewinkel-Flansch (25, 26) aufweist. ten Flansch auf. Schließlich sind mit Vorteil die
3. Tür nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge- gegeneinander anliegenden Flächen der Stäbe sowie kennzeichnet, daß die gegeneinander anliegenden 20 der Stäbe und der Rahmenstiele miteinander kraft-Flächen der Stäbe sowie der Stäbe und der Rah- schlüssig, insbesondere durch Punktverschweißung, menstiele miteinander kraftschlüssig, insbeson- verbunden.
dere durch Punktverschweißung, verbunden sind. · Die Vorteile der Tür nach der Erfindung sind insbesondere darin zu sehen, daß sie eine hohe Biege-25' steifigkeit aufweist und den an sie hinsichtlich der
Druckfestigkeit gestellten Anforderungen bei relativ
geringem Gewicht genügt.
In der Zeichnung sind Ausführungsformen des
Die Erfindung betrifft ein druckfestes Türblatt aus Gegenstandes gemäß der Erfindung beispielsweise
Stahl mit einer von einem Rahmen eingefaßten und 30 ganz schematisch dargestellt. Es zeigt
gehaltenen Füllung, welche zwischen Schenkel der F i g. 1 die Draufsicht auf eine Tür gemäß der Er-
Rahmenstiele eingepaßte Stäbe aufweist. findung,
Druckfeste Türen sind solche Türen, die erhöhten F i g. 2 einen Schnitt nach der Linie 2-2 in F i g. 1,
frontal oder nahezu frontal auf sie einwirkenden F i g. 3 einen Querschnitt durch ein Z-förmiges
Drücken, insbesondere auch Stoßbelastungen, stand- 35 Teilprofil,
halten. Solchen Beanspruchungen sind beispielsweise F i g. 4 einen Querschnitt durch Z-Profil mit
Luftschutztüren ausgesetzt. Flanschen,
Man kann natürlich zur Erzielung der gewünsch- F i g. 5 einen Teilschnitt entsprechend F i g. 2, je-
ten Druckfestigkeit solche Türen und insbesondere doch mit einer aus Z-Profilen entsprechend F i g. 3
die Füllungen entsprechend stark dimensionieren. 40 zusammengesetzten Füllung,
Das führt zu einem hohen Materialverbrauch, was Fig. 6 einen der Fig. 5 entsprechenden Teilsowohl hinsichtlich der erschwerten Handhabung sol- schnitt, jedoch aus einer mit Profilen entsprechend eher Türen als auch im Hinblick auf die hohen F i g. 4 zusammengesetzten Füllung,
Materialkosten unerwünscht ist. Zur Erzielung einer F i g. 7 einen der F i g. 6 entsprechenden Teilgewissen Druckfestigkeit von Türen sind Konstruk- 45 schnitt, wobei die Z-förmigen Teilprofile jedoch jetionen bekannt, bei denen das Türblatt als innere weils nur einen Flansch aufweisen,
Tragkonstruktion gewellte oder profilierte Blech- Fig. 8 einen der Fig. 5 entsprechenden Teiltafeln (vgl. deutsches Gebrauchsmuster 1 739 711) schnitt mit einem zusätzlichen in den Rahmen ein- oder mit Abstand voneinander angeordnete Profil- gefügten U-Profil,
leisten (vgl. deutsches Gebrauchsmuster 1 739 203) 50 F i g. 9 einen der F i g. 6 entsprechenden Teilenthält. In jedem Fall sind aber Abdeckungen vor- schnitt mit einem zusätzlichen in den Rahmen gesehen, die die innere Tragkonstruktion einfassen. eingefügten U-Profil,
Die Formbeständigkeit der vorbekannten Türkon- Fig. 10 einen der Fig. 7 entsprechenden Teil-
struktion ergibt sich ersichtlich erst aus dem Zu- schnitt, jedoch mit einem L- bzw. Winkelprofil als
sammenwirken der Tragkonstruktionen mit den Ab- 55 Rahmenteil,
deckungen. Fig. 11 einen der Fig. 10 entsprechenden Teil-
Außerdem hat man zur Erzielung einer gewissen schnitt mit einem zusätzlichen in den Rahmen einDruckfestigkeit bei Drucktüren, die auf den beiden gefügten U-Profil.
Außenseiten Platten aufweisen, zwischen Schenkel Die in den F i g. 1 und 2 ganz schematisch dar-
der Rahmenstiele Stäbe eingepaßt (vgl. deutsche 60 gestellte Tür 11 besteht im wesentlichen aus der
Patentschrift 1 097 118). Auch diese Türen weisen Füllung 12 mit den parallel zu den Außenflächen 13
im wesentlichen die zuvor erörterten Nachteile auf. und 13' der Tür 11 verlaufenden Flächenteilen 14
Ferner ist eine feuerhemmende Tür bekannt, die und 14' und sich zwischen den Flächenteilen 14 und
eine Füllung aus Wellblech aufweist (vgl. öster- 14' erstreckenden Stegen IS sowie dem sich aus den
reichische Patentschrift 71 606). Es handelt sich hier- 65 senkrecht zu der Füllung 12 erstreckenden Rahmen-
bei nicht um eine druckfeste Tür, sondern nur um stielen 16 und 16' und den sich parallel zu der Füllung
eine Tür, die allein zum Schutz gegen Feuer dient. erstreckenden Rahmenstielen 17 und 17' zusammen-
Sie ist nicht als druckfeste Tür geeignet, weil es für setzenden Türrahmen (16, 17, 16', 17'). In F i g. 2

Family

ID=

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2909801A1 (de) * 1979-03-13 1980-09-18 Erwin Baier Druckfeste explosionsschutztuere

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2909801A1 (de) * 1979-03-13 1980-09-18 Erwin Baier Druckfeste explosionsschutztuere

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