DE1509380C3

DE1509380C3 - Befestigung eines im Querschnitt U fbrmigen feststehenden Rahmens fur Türen oder Fenster

Info

Publication number: DE1509380C3
Application number: DE19651509380
Authority: DE
Inventors: Horst Walter 6700 Ludwigshafen Guth
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1965-01-11
Filing date: 1965-01-11
Publication date: 1973-12-06
Also published as: DE1509380B2; DE1509380A1

Description

streifen 23 und andererseits ein aus dem Schenkel 24 a und einem Schenkel 25 gebildeter Blechwinkel 24 schwenkbar. In eine Gewindebohrung im Blechstreifen 23 ist eine Druckschraube 27 eingesetzt, die den Winkel zwischen dem Schenkel 25 und dem Blechstreifen 23 durch Schwenken um den Bolzen 22 festgelegt. Diese Schraube 27 durchsetzt eine gewindefreie Öffnung 28 in einer Tasche 29, die die Stegabschnitte 10 und 11 miteinander verbindet. Ein Keder 30 ist in diese Tasche eingesetzt und dient als dichtender Anschlag für eine Tür, ein Fenster od. dgl. Außerdem dient der Keder 30 zum Verdekken der Schraube 27 sowie der Öffnung 28.

Der Schenkel 24 α und der Schenkel 25 des Blechwinkels 24 sind durch die drei gleichmäßig verteilten Augen 31 miteinander verbunden, und diese Augen umschließen den Gelenkbolzen 22. In den Zwischenräumen zwischen diesen Augen 31 liegen die Augen 32 des Blechstreifens 23.

Der Blechstreifen 23 und der Schenkel 24 a sind an ihren Enden mit etwa waagerecht verlaufenden Schlitzen 33 bzw. 34 versehen. Dadurch werden Lappen 35 und 36 gebildet. Der Lappen 36 des Schenkels 24 α ist abgebogen, so daß er sich auf die Oberkante des Greifbleches 16 legt. Eine andere Ausführungsmöglichkeit ist an Hand des Blechstreifens 23 dargestellt; dort geht der Lappen 35 gerade weiter und legt sich auf das Greifblech 19, wogegen das Hauptteil 37 abgebogen ist.

Der gerade weiterverlaufende Teil des Schenkels 24 a des Blechwinkels 24 sowie der abgebogene Hauptteil 37 des Blechstreifens 23 legen sich gegen die freien Enden der Greifbleche 16 und 19. Man erkennt ohne weiteres, daß beim Einschrauben der Schraube 27 der Schenkel 24 α und der Hauptteil 27

ίο des Blechstreifens 23 auseinandergepreßt werden, wobei sie gleichzeitig die Greif bleche 16 und 19 auseinanderdrücken. Dabei greifen dann die freien Enden der Abwinklungen 5 und 6 in eine der Nuten 18 bzw. 20 ein. Da die Schraube 27 vor dem Einsetzen des Keders 30 oder nach dem Herausnehmen dieses Keders von außen betätigt werden kann, kann man nach genügendem Aufschieben des feststehenden Rahmens durch Einschrauben der Schraube 27 die freien Enden der Greifbleche 16 und 19 auseinanderspreizen und ein sicheres Eingreifen der freien Enden der Abwinklungen 5,6 in die Nuten 18, 20 sichern. Dabei stützen sich die Schenkel 3,4 gegen die freien Enden der Abwinklungen 14 und 15 ab, weswegen zwischen diesen freien Enden der Abstand zweckmäßig gleich dem Abstand der Außenflächen der Schenkel 3 und 4 ist.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims

1 2

Patentansprüche- ^{Die Erfindun}g betrifft eine Befestigung eines im

¹ Querschnitt U-förmigen feststehenden Rahmens für

1. Befestigung eines im Querschnitt U-förmi- , Türen oder Fenster an einem durchlaufenden U-förgen feststehenden Rahmens für Türen oder Fen- migen Grundrahmen, der mit seinem Steg an der Leister an einem durchlaufenden U-förmigen Grund- 5 bung der Wandöffnung befestigt ist und an dessen in rahmen, der mit seinem Steg an der Leibung der die Tür- oder. Fensteröffnung hineinragenden, von. Wandöffnung befestigt ist und an dessen in die den Schenkeln des feststehenden Rahmens umgriffe-Tür- oder Fensteröffnung hineinragenden, von nen Schenkeln die Verbindungsmittel zum feststeden Schenkeln des feststehenden Rahmens um- henden Rahmen angreifen.

griffencn Schenkeln die Verbindungsmittel zum io Eine derartige Anordnung ist aus der USA.-Pa-

feststehcndcn Rahmen angreifen, dadurch tentschrift 2 284 074 bekannt, doch sind dort die

gekennzeichnet, daß die Schenkel (3 und Verbindungsmittel zwischen dem Grundrahmen und

4) des Grundrahmens gegeneinander gerichtete dem feststehenden Rahmen sichtbar und ohne weite-

Abwinklungen (6 bzw. 5) aufweisen, zwischen res zugänglich, was von Nachteil ist. Die Verbin-

denen zwei parallel zu den Schenkeln (3 und 4) 15 dungsmittel sind nur auf einer Seite angeordnet, so

verlaufende, mit mehreren hintereianderliegenden daß eine sichere Halterung nicht gewährleistet ist.

Nuten (18 bzw. 20) zum Einrasten in die Abwink- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine

lungen (6, 5) versehene, federnde Greifbleche Befestigung so auszubilden, daß die Verbindungsmit-

(16 und 19) angeordnet sind, die jeweils mit ih- tel zwischen dem feststehenden Rahmen und dem

rem einen Ende an dem Steg (10, 11) des festste- 20 Grundrahmen von außen nicht sichtbar sind und eine

henden Rahmens befestigt sind und mit einer an solide, verstellbare Verbindung gewährleistet ist.

ihrem freien Ende angreifenden, in Spreizstellung Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge-

arretierbaren Spreizvorrichtung gegen die Ab- ' löst, daß die Schenkel des Grundrahmens gegenein-

winklung (6 und 5) gedrückt werden. ander gerichtete Anwinklungen aufweisen, zwischen

2. Befestigung nach Anspruch 1, dadurch ge- »5 denen zwei parallel zu den Schenkeln verlaufende, kennzeichnet, daß die Spreizvorrichtung aus mit mehreren hintereinanderliegenden Nuten zum einem Blechvvinkel (24) mit den Schenkeln (24a Einrasten in die Abwinklungen versehene, federnde und 25) und einem Blechstreifen (23) gebildet ist, Greifbleche angeordnet sind, die jeweils mit ihrem die am Ort des Winkels bzw. am Ende des Blech- einen Ende an dem Steg des feststehenden Rahmens Streifens (23) Augen (31 bzw. 32) aufweisen, die 3° befestigt sind und mit einer an ihrem freien Ende aneinen Gelenkbolzen (22) umfassen. greifenden, in Spreizstellung arretierbaren Spreizvor-

3. Befestigung nach Anspruch 1 oder 2, da- richtungen gegen die Abwinklungen gedruckt werdurch gekennzeichnet, daß der Blechwinkel (24) den.

und der Blechstreifen (23) an ihren den Greifble- Durch diese Ausbildung wird der Vorteil erreicht,

chen (16 bzw. .19) zugeordneten Enden mit je 35 daß die Verbindungsmittel verdeckt sind und trotz einem Schlitz (34 bzw. 33) versehen sind und ■ einer stufenweisen Verstellbarkeit eine sichere Arredaß sich oberhalb der Schlitze befindliche Lap- tierung erreicht wird.

pen (36 bzw. 35) auf das zugehörige Greifblech Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegen-

(16 bzw. 19) abstützen. stand der Unteransprüche.

4. Befestigung nach Anspruch 2 oder 3, da- 40 In der Zeichnung ist ein vorteilhaftes Ausfühdurch gekennzeichnet, daß dem einen Schenkel rungsbeispiel schematisch dargestellt. Es zeigt

(25) des Blechwinkels (24) eine Schraube (27) F i g. 1 einen waagerechten Schnitt,

zugeordnet ist, die eine öffnung (28) im Steg (10, F i g. 2 den Blechstreifen der Spreizvorrichtung,

11) des feststehenden Rahmens und eine im gesehen in Richtung des Pfeiles II der Fi g. 1,

Blechstreifen (23) angeordnete, mit einem der 45 F i g. 3 den Gelenkbolzen und

Schraube (27) entsprechenden Gewinde verse- F i g. 4 den Blechwinkel, gesehen in Richtung des

hene Bohrung durchsetzt. Pfeiles IV der F i g. 1. ,

5. Befestigung nach Anspruch4, dadurch ge- Gemäß Fig. 1 ist an der Mauer 1 ein durchlaufenkennzeichnet, daß die öffnung (28) durch BiI- der U-förmiger Grundrahmen befestigt, welcher den dung einer Tasche (29) im Steg (10, 11) des fest- 50 Steg 2, Schenkel 3 und 4 sowie gegeneinander gerichstehenden Rahmens versenkt ist. tete Abwinklungen 5 und 6 aufweist. Die freien En-

6. Befestigung nach Anspruch 5, dadurch ge- den der Abwinklungen 5 und 6 sind im Abstand vonkennzeichnet, daß der Steg (10, 11) am Ort der einander angeordnet. Im Steg 2 sind Löcher 7 und 8 Tasche (29) abgesetzt ist. vorgesehen, durch die Nägel greifen, mit denen der

7. Befestigung nach einem der Ansprüche 1 55 Grundrahmen an der Mauer 1 befestigt ist.

bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Greif- Der feststehende Rahmen weist einen abgesetzten

bleche (16, 19) in ihrem Arbeitsbereich in der Steg 10, 11 auf, an den sich die Schenkel 12 und 13 Draufsicht zickzackförmig verlaufen. anschließen. An den Enden der Schenkel 12 und 13

8. Befestigung nach einem der Ansprüche I befinden sich Abwinklungen 14 und 15. Der Stegabbis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden 60 schnitt 10 trägt ein beispielsweise angeschweißtes der Schenkel (12 und 13) des feststehenden Rah- Greifblech 16, dessen Ende 17 zickzackförmig mens rechtwinklig einwärts auf den Grundrah- scharfkantig geschlagen ist, so daß eine Reihe von men zu gerichtete Abwinklungen (14 bzw. 15) Nuten 18 gebildet ist. Entsprechend trägt der Stegabangeordnet sind, deren gegenseitiger Abstand schnitt 11 ein Greifblech 19 mit einem Zickzackteil gleich der Breite des Grundrahmens, also gleich 65 21 und Nuten 20. Die Nuten 18 und 20 arbeiten mit dem Abstand der Schenkel (3. 4) des Grundrah- den freien Enden der Abwinklungen 5· bzw. 6 des mens ist. Grundrahmens zusammen.

Um einen Gelenkbolzen 22 ist einerseits ein Blech-