DE150933C - - Google Patents

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DE150933C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B7/00Elements of centrifuges
    • B04B7/02Casings; Lids
    • B04B7/04Casings facilitating discharge

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Zentrifugen für Sirup und andere Flüssigkeiten, an welchen zwei Abflußkanäle für den Ablauf vorhanden sind, um ihn je nach seiner Beschaffenheit in den einen oder den anderen Kanal leiten zu können. Bei derartigen bekannten Zentrifugen wird bisweilen der Ablauf des Schleudergutes mit Hilfe einer senkrechten, verstellbaren Scheidewand in den
ίο einen oder anderen Kanal befördert, wobei die Verstellung der Scheidewände dadurch ermöglicht wird, daß man sie lose aufhängt, um sie mittels Ketten oder sonstiger Aufhängemittel heraufziehen und herunterlassen zu können.
Es ist jedoch vorteilhafter, wenn die Scheidewände nicht schwingen können, sondern fest geführt und verstellt werden, damit der Ablauf bei etwaiger Schwingung .der
Wände nicht in den unrichtigen Kanal gelangen kann. Eine feste Lagerung für die Zwischenwand bei gleichzeitiger Verstellbarkeit zu ermöglichen, ist Zweck vorliegender Erfindung.
Die vorteilhaft als doppelwandiger Zylinder ausgeführte Zwischenwand wird an bestimmten Punkten ihres Umfanges auf um eine Achse drehbaren, jedoch stillstehenden Rollen , geführt, und zwar mittels an ihr schräg angeordneter Gleitflächen, so daß durch Drehung der Rollen die Zwischenwand gehoben oder gesenkt wird.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand veranschaulicht. Fig. . 1 zeigt einen senkrechten Schnitt durch die Zentrifuge und Fig. 2 eine Seitenansicht derselben.
Die Fig. 3, 4 und 5 stellen verschiedene andere Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dar.
Die in ihrer Allgemeinkonstruktion bekannte Schleudertrommel ist mit einer unteren Öffnung α versehen, durch welche der Ablauf nach dem Kanal c oder dem Kanal d gelangt, je nach der Stellung der senkrecht einstellbaren Scheidewand b, welche in Form eines doppelwandigen Zylinders über den feststehenden Ring e greift. Befindet sich der Zylinder b in der in Fig. 1 dargestellten Lage, so fließt der Ablauf aus der Öffnung a in die Rinne d. Wird der Zylinder b dagegen herabgelassen, so wird der aus der Öffnung α austretende Ablauf durch die Zentrifugalkraft gegen das Gehäuse der Schleuder geworfen, läuft an diesem herab und tritt in die Rinne c.
Die Vorrichtung zum Heben und Senken des Trennungszylinders b kann verschieden ausgeführt werden. Nach den Fig. 1 und 2 sind Gleitflächen f am Zylinder b befestigt, welche sich auf Rollen g verschieben können, die auf an der Gehäusewand befestigten Zapfen h drehbar' gelagert sind. Zum Einstellen des Zylinders dient ein mit Zähnen oder Stiften versehenes Rad i. Der Zapfen k dieses Rades ragt durch das Gehäuse hindurch, so daß das Rad mittels Zahnrades /, Zahnstange m und senkrecht geführter Stange 0 gedreht werden kann. Das mit Stiften ausgerüstete Rad i greift in eine an der Zylinderwand befestigte Zahnstange ρ (Fig. 2) ein. Je nach der Einstellung der 'Zahnstange m wird der Zylinder mittels des Rades i

Claims (2)

  1. und der schräg gelagerten Stange ρ gehoben i oder gesenkt.
    Gemäß Fig. 3 ist die Anordnung in der Weise abgeändert, daß das Rad i mittels Kegelräder q in Umdrehung versetzt wird, S welche von der in Lagern r drehbaren Stange s aus bewegt werden können. Wie Fig. 4 zeigt, können die Führungsrollen g zwischen den Zylinderwandungen b gelagert werden und kann die Gleitfläche f an dem feststehenden Zylinder I vorgesehen sein. Die Einstellung geschieht in diesem Falle mittels der mit dem Trennungszylinder fest verbundenen Stange, welche in einem Kurvenschlitz des Gehäuses hin- und hergeschoben werden kann und eine Drehung des Zylinders hervorruft. Gemäß Fig. 5 endlich geschieht die teilweise Drehung des Zylinders mittels der an seiner Innenfläche befestigten Zähne 11, die mit entsprechenden Zähnen ν eines Rades Ji> in Eingriff stehen. Dieses Rad kann durch das Zahngetriebe χ und Stangey bewegt werden, während sich der Ring b mittels schräger Flächen f auf Rollen g stützt.
    Patent-A ν Spruch e:
    ι. Zentrifuge" mit zwei Kanälen für die Abläufe und einer oberhalb dieser Kanäle angeordneten, senkrecht verschiebbaren Wand, durch deren je\veilige Einstellung der Ablauf in die verschiedenen Kanäle geleitet wird, dadurch gekennzeichnet, daß diese Wand auf Rollen (g) gelagert und mit schrägen Anlaufflächen (f) versehen ist, so daß sie mit Hilfe eines Zahnradgetriebes (i kp) o. dgl. gedreht und dadurch gehoben oder gesenkt werden kann.
  2. 2. Eine Ausführungsform der im Anspruch ι bezeichneten Zentrifuge, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheidewand (b) als ein doppelwandig«· Zylinder ausgebildet ist, in dessen zwischen den Doppelwänden befindlichem Hohlraum Rollen (g) angeordnet sind, welche bei der Drehung der Wand (b) auf der schrägen, am feststehenden Ringe (e) befindlichen Fläche (f) gleiten.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
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