.Es ist vorgeschlagen worden,- aus der Temperaturdifferenz
zweier in der
Vorwärmzone hintereinander angebrachter Aermometer den zeitlichen |
]Differentialquotionten zu bilden und dem Verbrennungsregle#
aufzu- |
schalten. +). |
Es ist auch vorgeschlagen worden, jede der drei Zonen
als Einzelkreis |
laufzufassen und Temperatur und Druc4' fUlr cicl., konstant
zu halten. Da |
aber die Dreh Zonen zusammenhängen und aufeinander einwirken,
stöilt |
.das auf Schwierigkeiten. Wird der I.ijftetrom in der Küh-',zor.e
eL#höht, |
,weil die Temperatur zu huch geworden äst so eeht auch mehr
hmiße Luft |
aus der Frennz,-,iie in die Aufheizzorie unOi erhöht hier die
Temperatur. |
dipse# wieder durch Prc,.,:."gplurg des Sch,#rnsteinzugtea,
-go- virht |
das wieder auf die Kühlrone zurick. |
. -t ? 9 A # 1 0.2 b "e |
d |
2ich um --#.,ienigg und 2-Laben Ibereits einen wesent- |
liehen jUnfluß auf die ijuftb-zwei#unggii Jia Tunnel. hat Feindru-CL- |
messer mit einem einziger. 4*tief.,ansch#-"uß verwendet und
manchmal &4.9.h* |
nichi. auf den Dazugedruch d-:-a .1:Itaumez in deru
sich das MIeß- |
gerät befand. Wurde in diesem Raum eine Tür geöffnet, so änderte
sich |
scheinbar der Meßwert. Triindestens Unruhe in der Regelung
war die Folge. |
Zur Vermeidung dieser Schwierigkeit sieht die Erfindung vor,
vom Ofen- |
raumdruck die Differenz seinar Wert-a da der Vor#wärm-
und der Kühlzone |
zu massen und du regeln. -Den-- nur sie bildet Antrieb
oder Bremse für |
den luft- und damit den Viärmetrar.arGrt, und nur sie läßt
sich stö- |
rungefrei messen. |
Weiterhin sieht die Erf indw- die Erf a-es,.m- der Teareraturdif
f erenz |
zwischen Vorwärm- und '-','tfnlzo-ne vor. Den.:n nur aus ihr
ist sclinell und |
klar zu erfassen, im wzlche der 7-öl--,l-icher. Richtungen
die |
Wärmavorteilun, zu, is dc-#,u'ü beida Zonnen Cleichmässig
ver- |
Borgt sind. Das heißte ub der Zu beschleunigen dder zu ver- |
langea.men istt und das heißt wieder, cb din
'_.*>.ruckdiffereri-i, zu vergrö- |
c# |
ßern oder verk##3tir-,3e-#i ist.' |
Deshalb wird erfind=gsgemäi.# die *--#.-.-1-,#-rat-i--rdifferenz
geregelt. Sie |
bildet die Istgröße eines Raglerz, deesen SteUgröße einer,
zweiten |
(Kaakaden-)Regler als rolgegrÖßa ist. Dieser* veränderli- |
chen Sollgröße gleicht er eeine 1,ii#lw-Z.;Z:rö;-Z-e anf den
der Differenzdruck |
liefert. Dazu ändert -er mit eeiner i.,eällgröße z.B. die Schornsilein- |
klappe. Die Tegporatilzdiffereng-, bildet also die Führungskaskade
für |
die Reialung der Druckdiffc-Lenz. Mögliehe Störungen z.B. aus-Windböen- |
einfluß am Schorns%ein werden vom Krels ausgeregelt, ehe sie |
sich auf den rührim-gekreim ausgewirkt Ihaben. |
Dam.:#t sind für dan WUrnie--Transport Lm Tunnel klare Verhälthiese |
worden. m-uZ nun nbel- 2"t'anatanz der Brann- |
+fOemi,-a-# 3..;.ur die Jar WZ%!#:a-ivertellurz in Mi-tielje-,1- |
nn die Inwärm#züne i7äime br-eucht |
dert mehr heiße luft- du.-ch er.-.öh+.--n DifferenZdruck hinIgeschoben. |
Lamit wird der "Vär=3 entführ+ |
dia durch mehr 2reriis-'uof f' |
- ersetzt werden muß. Is ist erfindungsgemäß
logiai!h. die Bi#ennstoff- |
zufuhr mit dem Di-L--ferenzdrack zu verkettan. Das gaschieht beispielswweise durch
ein3 StUrwertaufachaltung aus dem D"furen-druck .L-
- auf den Brenntemperatur-Ragelkreis.
Die der beiden Außenzonen, alao das Temperaturnivear
dor und ier lühlzone lat ebenfalls zu rsgeln. Dazu wird
dio |
einen der beiden, vorzugsweise der Kühlzone |
durch Uüh2.alt',icl beispielsweise du:rch Kühlachlangen, Heiß- |
Ialtleaft-zugabe oder ähnliche an nich bekannte Maßnahmer |
-#, 3-9,1, "alt oio«b, - dar,-- atra
A. -folgender Punktionsverlauf abt Angenommen |
mit sei bei einigen neu hinzugekommener- Wagen |
g#3--in"79 3o -_L,# -'£"empera-lw-ur der Vorwä=zone
an, weil ja dem Heiß. |
entzogen wird. Dadurch ist die 1&"emperaturba4- |
lance in der Richtung igK-okatU-ßtg daß der 1)ifferenzdrue4verringert
und |
der Heißluftetrom gestoppt wirdv weil sich die Schorneteinklappe |
wk-,--1.ter schließt. Die erhöhte Temperatur der Vorwärmzone
verringert |
sick. Purch die Störwertaufschaltung den. Differenzdruckes
auf die |
Brenn3'Üof'Lziafuhr verringert sich auch die erzeugte Wärme
in der |
Bren-Isc-na. Gleichzeitig staigt aber auch durch den gebremsten
luft- |
strom dia Temperatur in der Kühlzone etwas an. ÄX= setzt
heir die |
Kühlung ein. Die Umperatur ab und zi3ht aie Temperatur. der |
Vorwärmzone durch die Temperaturbalnee nachv indem sie den
bereit-a |
eingeleiteten Vorgemg der Heißlaftabbramsu-ng --f'ort33t--t.
Aus diazem |
Ablauf ist bereits erkennbar, daß-die Vorgänge ragelungstechnisch |
zusexmenpassen und einander unterstützen. Die Gefahr der gegense-.l..tige |
Aufechaukelung der Kreise, wie sie be.steht, wenn man
jede Zone als |
regelbare Einheit- für sich betrachtet, ist hier weniger zu
ftIrchten. |
Trotz-dem ist auch h.-Ler eine Verkettung |
ch- tung |
zur beschleunigenden UnterstütZ-ung des |
I Jm |
In der Abbildung ist ein Schema einer erfindungsgemäßen Reggl-inge-=lage
für eänan von oben gegehen dargestellten Tunnelofen gezeigt. Unks befindet sich
die Vorwärmzone V, in der Mitte die Brennzore B
und rechti die Kühlzone K.
Dementsprechend fahren die Brenngutwagen
7 von limke nach rechts in eipem
zusammenhängenden Zug durch den es
Ofen. Von rechts nach linke
d -. egen den Tlu=eläf en ein heißer Luft(-Gas-)strom, der rechte vom Ventilator
1 ausgehtg ind
d
Mühlzono
1 von dem geglühterf Brennjut auf
den heißen Wagen W k Wärme übernimmt9 in der Brennzqne B durch
die Brenner
2 erhitzt wird und linke in der Vorwärmeon99 an das kalt ankommende Brenngut auf
den
Wagen Wv Wärme abgibt. Linksq am Ende der Vorwärzzone V verläßt er den
Tunnelofen und zieht, nachdem er die regelbare DrooselklaPP4
3
paasiert hät,
durdh den nicht dargestellten Behornstein ab.'Da der Ofen *Jmon Luftwiderstand hat,
kann die Strömun nur eimetzeng voni eine Differenz zwischen einem höheren
Druck rechte und einen niedert linksq also zwischen der Druakmeßstelle 4
der,lbkILUz=@ und
5 der Vorwärmzone herrscht. Ihre Höhe hängt vasIttelbar
mit der zu traneportierenden Wärmemenge
zusammen. Wenn
en linke gegenüber
rechte zu
kühl ist, kann durch Öffnen der SchornsteinklapPe
3 ein
Sog freigegeben und damit der Differenzdruck und der Wärmetransport vergrößert
werden, ao daß die TomWatur links in der Torwärzzone V ansteigt und rechts in der
Kühlzone K sinkt. Durch die beiden gegeneinandergeschaltetaii Thermoelemente
6 und
7 wird die Texperaturdifferenz zwischen Vorwärm- undkühlzone
gemessen und im Regler
8 zu eins,% Ausgangawert verarbeitotg der
als' Führungegröße an den Regler weitergegeben wird. Dieser verstellt die
Klappe
3 über den itellzote
10 in der Weise, dtß sich der an('( den
Meßpunkten 4 und
5 gemmene und im Tranemitter
11 gewandelte Differensdruck
der PUrungegröße des Reglers
9 &ngleicht. Damit wird der Urmetranzport
you.den.Reglr-8 und
9 bestimmt entagrochend der Äbwelohuni dor Tomperatur42feren#
VOM am Regler
8 eingestellten-Sollwart.
Die mit dem
Thermoelement 12 gemessene BrerLntemperatur wird im Re.gäär
13 ruit dem hler
eingestellten Sollwert verglichen. Dabei wird die Brennstoffzufuhr zu den B--ennern
2 durdh das Ventil 14 mit dem Stellhi motor
15 vom Regler
13 über
ein Proportional- Mischrelaii
16 gersgal-,Jlg das vom DIeßwert des Differenzdrucktranzm-itters
11 als ZtbrY*,rt in
da-"
Weise beeinflußt wirdg daß die Brennotoffzu-fuhr
bereite gedresselt wird, wenn der Differenzdruck einktl alao bereite bevor eine
Tomperaturänderung am Thermoolament 12 eintritt.