DE1508235C3 - Verfahren zur Erhöhung der Lebens dauer des Futters basisch ausgekleideter metallurgischer Ofen - Google Patents
Verfahren zur Erhöhung der Lebens dauer des Futters basisch ausgekleideter metallurgischer OfenInfo
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Description
ditionieren und auf ihr eine Reihe von aufeinanderfolgenden Schutzüberzügen aufzubringen, derart, daß
die Dicke der Auskleidung für die Arbeitsvorgänge während der Stufen (b) und (c) beträchtlich vergrößert
ist. Eine neue Auskleidung kann beschädigt oder zerstört werden, wenn der Ofen unter gewöhnlichen
Bedingungen mit der vollen gewöhnlichen Anzahl von Schmelzen je Tag betrieben wird, wobei berücksichtigt
werden muß, daß das Material der Ziegelauskleidung kein vollständiges thermisches Gleichgewicht
bzw. keine vollständige thermische Stabilität erreicht hat. Selbst nachdem das Material einen solchen Zustand
erreicht hat, wird es dennoch einem Abrieb, einer Erosion und einem Absplittern während des
gewöhnlichen Betriebs unterworfen und würde somit seine ursprüngliche Dicke verlieren, wenn keine Schutzüberzüge
vorgesehen sind. Diese Überzüge werden nicht während der anfänglichen Periode kontinuierlich
aufgebracht, um die Dicke der Auskleidung in dem anfänglichen Ausmaß zu vergrößern, sondern sie
werden in Zeitintervallen von ausreichender Dauer aufgebracht, um zu ermöglichen, daß der erste Überzug
trocknet, sich verfestigt und an die Hauptauskleidung anschmilzt bzw. sich mit dieser verbindet
und daß jeder darauffolgende Überzug trocknet, sich verfestigt und sich mit dem vorhergehenden Überzug
verbindet bzw. an diesem anschmilzt, bis die gewünschte Dicke der Auskleidung erreicht ist.
Die Gesamtdicke der Überzüge kann eine Dicke von etwa 150 mm erreichen. Es ist ersichtlich, daß ein
solch dicker Überzug nicht nur die Feuerfestigkeit der Auskleidung als Ganzes erhöht, sondern tatsächlich
die Hauptziegelauskleidung gegen Verschlechterung oder Absplittern in aufeinanderfolgenden Arbeitsvorgängen
zufolge der niedrigeren Temperaturgradienten in der Auskleidung schützt.
Bei Fortsetzung des Betriebs des Ofens gemäß der oben beschriebenen Stufe (b) kann die schützende
Ofenauskleidung einem Abrieb und einer Erosion und einem Absplittern durch Schlacke und heißes Metall
widerstehen, ohne daß die Notwendigkeit zusätzlichen Sprühens besteht. Die Anzahl der Tage des
Ofenbetriebs währerid dieser Zwischenperiode kann selbstverständlich in Übereinstimmung mit der Vergrößerung
der Dicke während der ersten Periode geändert werden.
Während der Endperiode (cj soll auf die Ofenauskleidung eine zusätzliche Reihe von aufeinanderfolgenden
Schutzüberzügen aus feuerfestem Material aufgebracht werden, durch welche die Auskleidung
auf einer genügenden Dicke gehalten wird, um einen festgesetzten Betrieb des Ofens während der Endperiode
zu ermöglichen. Die Zeitintervalle des Aufbringens
von Überzügen sollten wie bei der Stufe (a) von genügender Dauer sein, so daß der erste nach der
Stufe (b) auf die Auskleidung aufgebrachte Überzug trocknet, sich verfestigen und sich mit der abgenutzten
Auskleidung verbinden kann und daß jeder darauffolgende Überzug trocknen, sich setzen und sich mit
dem vorhergehenden Überzug verbinden kann, bis die gewünschte Dicke der Auskleidung erreicht ist.
Das Ziel in der Endperiode besteht darin, eine gleichförmige maximale Dicke der Ofenauskleidung
in dem Verschleißzustand, wie er in der Stufe (b) aufgetreten ist, aufrechtzuerhalten, so daß der Sprühvorgang
vorzugsweise während des Betriebs des Ofens jeden Tag ausgeführt werden sollte.
Es ist möglich, die abgenutzten, abgesplitterten, abgeriebenen oder erodierten Bereiche der Ausklei-
* dung mit einem verträglichen feuerfesten Material auszubessern, das an der ursprünglichen feuerfesten
Ziegelauskleidung anhaftet und ein Teil von ihr wird, so daß es dem Ofen ermöglicht wird, während längerer
Perioden in Betrieb zu sein, wodurch die Anzahl . von Schmelzen in irgendeiner Arbeitsperiode merkbar
vergrößert wird. Dies kann erreicht werden durch An-
■ wendung eines vorgefaßten Plans, welcher das Ausmaß
ίο an Verlust der Dicke der Auskleidung während irgendeiner
gegebenen Anzahl von Schmelzen berücksichtigt, um die Dicke der Auskleidung nach den gegebenen
Umständen zu steuern bzw. zu' regeln. Der Plan kann vorsehen, daß die öfen entweder mit wenig
Schmelzen je Tag betrieben werden und das abgeriebene, erodierte und abgesplitterte Material tatsächlich
in kleinen Mengen ersetzt wird oder daß die Öfen mit einer großen Anzahl von Schmelzen je Tag betrieben
werden und. das abgeriebene, erodierte und
ao abgesplitterte Material in größeren Mengen ersetzt
wird, so daß sich Tage ergeben, an denen kein Ersatz erfolgt, wodurch der Betrieb des Ofens nach Wunsch
geplant werden kann, wobei die tägliche Anzahl von Schmelzen und die Produktionsmenge, das sich aus
den Schmelzen an dem Ofen ergebende Verschleißmuster, das Ausmaß des tatsächlichen Ersatzes von
feuerfestem Material auf der Auskleidung einschließlich
des Aufbaus der Verschleißmusterbereiche und des Gesamtaufbaus und der Gesamtanzahl der mit
einer Ofenauskleidung je Arbeitsperiode erwünschten Schmelzen berücksichtigt werden.
Bei einem Betrieb von gleichzeitig zwei Öfen unterAnwendung der zuvor beschriebenen Stufen (a), (b)
und (c) läuft der Betrieb der beiden betreffenden Öfen wie folgt ab:
Ofen Nr. 1 | Ofen Nr. 2 |
Stufe (b) | Neuauskleidung |
Stufe (C) | Stufe (a) |
Neuauskleidung | Stufe (b) |
Stufe.(a) | Stufe (c) |
■ Stufe ίb) | Neuauskleidung |
usw. |
• Statt dessen kann ein Arbeitskreislauf zur Erhöhung der Lebensdauer der feuerfesten Auskleidungen
einer Mehrzahl von (beispielsweise drei) Öfen gleichzeitig unter Anwendung der oben beschriebenen
Arbeitsstufen (a), (b) und (c) verwendet werden, wobei der Betrieb der Öfen wie folgt durchgeführt wird:
Ofen Nr. 1 | 55 | Öfen Nr. 2 | Ofen Nr, 3 |
. Neuauskleidung | |||
Stufe (a) | Stufe (b) | Stufe (C) | |
Stufe (b) | Stufe (c) | Stufe (c) | |
Stufe (c) | Neuaus | ||
60 Stufe (c) | kleidung | ||
Stufe (c) | Stufe (c) · | Stufe (a) | |
Stufe (c) | Neuauskleidung | Stufe (b) | |
Neuauskleidung | Stufe (a) | Stufe (c) | |
Stufe (a) | Stufe (b) | Stufe (c) | |
65 usw. | Stufe (c) | Stufe (c) | |
1 |
Es ist festgestellt worden, daß bei gewöhnlichem Betrieb der öfen etwa 1,5 bis 2 mm der Auskleidung
bzw. des auf ihr angeordneten sprühbaren Materials bei jeder Schmelze entfernt wird.
Das feuerfeste Material, das verwendet und mit Wasser gemischt wird, um den sprühbaren Schlamm
zu bilden, hängt in der Hauptsache von der Art der in dem Ofen verwendeten Auskleidung und der Art
des Betriebs des Ofens ab. Es ist in der Hauptsache Chrommagnesit, Magnesit-Chrom-Verbindungen und
reiner Magnesit. In allen Fällen enthalten die feuerfesten Verbindungen zweckentsprechende Binder,
Suspensionsmittel und Dispersionsmittel, um das Halten des feuerfesten Materials auf der Fläche der
heißen feuerfesten Ziegelauskleidung zu gewährleisten.
Wie oben ausgeführt, wird das Sprühen begonnen, wenn die Auskleidung sich auf hoher oder nahe der
Betriebstemperatur befindet, und das feuerfeste Material wird in Schichten oder Überzügen aufgebracht.
Wenn in irgendeinem Ofen nach dem Aufbringen mehrerer Schichten die Auskleidung ihre Rotglut
zu verlieren beginnt, wird z. B. ein Gasbrenner verwendet, um die Auskleidung auf ihre gewöhnliche
Betriebstemperatur zurückzubringen. Der Verlust an Rotglut bedeutet lediglich, daß etwas Hitze verwendet
worden ist, um die Schichten feuerfesten Materials zu trocknen, während etwas weitere Wärme
durch Abstrahlung verlorengeht, jedoch ist der Verlust nicht ausreichend, um einen starken Abfall der
Temperatur in der Mitte der Auskleidung hervorzurufen, der zu einem Spalten bzw. Splittern führen
könnte. Das gleiche trifft umgekehrt zu, insofern, daß beim Wiedererhitzen der Auskleidung die Hitze in
ihrer Mitte noch ausreichend ist, um zu ermöglichen, daß das feuerfeste Material auf der Fläche auf die
Betriebstemperatur gebracht werden kann, ohne daß ein Spalten oder Splittern auftritt.
Die gewöhnlichen Ausbesserungen werden während der obengenannten Stufe (c) wie folgt ausgeführt:
1. Die gewöhnlichen Verschleißmusterbereiche werden bei ihrem Auftreten Schicht auf Schicht bis
etwa zu der gewöhnlichen Dicke der Auskleidung aufgefüllt, wobei ein Erhitzen durch einen Brenner
erfolgt, wenn es erforderlich ist. -
2. Statt dessen kann eine starke Schicht aufgebracht und heiße Schlacke über den ausgebesserten
Bereich gebracht werden, um das Zusammenhaften zu unterstützen und die Fläche während
der nächsten Schmelze zu schützen.
3. Es werden dann die feuerfesten Überzüge auf die Fläche der Auskleidung aufgebracht.
Auf diese Weise kann die Auskleidung auf oder nahe einer gegebenen gleichmäßgigen Dicke gehalten
werden, so daß mehr als 500 Schmelzen durchgeführt werden können.
Ein nach dem Verfahren der Erfindung betriebener Ofen erreichte 901 Schmelzen mit einer Produktion
von 224 000 t Stahl mit einer Auskleidung.
Claims (1)
1 2
Schmelzen, also auf die heiße Auskleidung, eine Reihe
Patentanspruch: von Schutzüberzügen in Form eines Schlammes auf
gebracht wird.
Verfahren zur Erhöhung der Lebensdauer des Ein solches Verfahren zur Erhöhung der Produktion
Futters basisch ausgekleideter metallurgischer Öfen 5 eines mit basischem Futter versehenen Hochtempefür
die Behandlung von Schmelzen mit Sauerstoff, ratursauerstoffofens während einer Arbeitsperiode
beispielsweise Konverter zur Stahlerzeugung, wo- gemäß der Erfindung umfaßt, während der Ofen sich
bei die vorzugsweise in Gruppen von zwei oder auf oder nahe seiner gewöhnlichen Betriebstemperatur
drei gleichlaufend betriebenen öfen gemäß einem befindet, das Aufsprühen einer Reihe von verträg-Plan,
umfassend die Neuzustellung, die Stahler- io liehen, aufeinanderfolgenden Schutzüberzügen aus
zeugungsvorgänge und die Reparatur gegen Ende feuerfestem Material auf die Auskleidung eines neu
der Ofenreise, betrieben werden und wobei für ausgekleideten Ofens in Intervallen von genügender
die Reparatur auf die heiße Auskleidung eine Dauer, daß dem ersten Überzug ermöglicht wird, zu
Reihe von Schutzüberzügen aus feuerfestem Ma- trocknen, sich zu verfestigen und sich an die Ofenausterial
in Form eines Schlammes aufgebracht wird, 15 kleidung anzuschmelzen bzw. sich mit dieser zu verdadurch
gekennzeichnet, daß auch binden, und es jedem darauffolgenden Überzug
in der Anfangsperiode der Ofenreise auf die neu ermöglicht wird, ebenfalls zu trocknen, sich zu verzugestellte Ofenauskleidung zwischen den Schmel- festigen und sich mit den vorhergehenden Überzügen
zen, also auf die derart erhitzte Auskleidung, eine zu verbinden, bis die Dicke der feuerfesten Auskleidung
Reihe von Schutzüberzügen in Form eines Schlam- 30 genügend vergrößert ist, daß sie die Verschlechterung
mes aufgebracht wird, aushalten kann, die während der vergrößerten Er
zeugung von Schmelzen auftritt.
Der Ablauf des Verfahrens nach der Erfindung
. . , ergibt sich aus der nachfolgenden, beispielhaften
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur 35 Erläuterung, wobei das Verfahren die folgenden
Erhöhung der Lebensdauer des Futters basisch aus- Stufen aufweist:
gekleideter metallurgischer öfen für die Behandlung (a) Der Ofen wird unter gewöhnlichen Bedingungen
von Schmelzen mit Sauerstoff, beispielsweise Kon- für eine beträchtlich geringere als die volle gewöhnliche
verter zur Stahlerzeugung, wobei die vorzugsweise in Anzahl von Schmelzen je Tag während einer ausge-Gruppen
von zwei oder drei gleichlaufend betriebenen 30 wählten Anzahl von Tagen betrieben. Beispielsweise
öfen gemäß einem Plan, umfassend die Neuzustellung, werden zwei bis acht Schmelzen je Tag für 6 bis 25
die Stahlerzeugungsvorgänge und die Reparatur gegen aufeinanderfolgende Tage, jedoch vorzugsweise vier
Ende der Ofenreise, betrieben werden, und wobei für Schmelzen je Tag für 13 aufeinanderfolgende Tage
die Reparatur auf die heiße Auskleidung eine Reihe durchgeführt, so daß während dieser anfänglichen
von Schutzüberzügen aus .feuerfestem Material in 35 Periode insgesamt 52 Schmelzen erhalten werden.
Form eines Schlammes aufgebracht werden. ' Während dieser anfänglichen Periode wird, während
Es ist bekannt, daß Auskleidungen metallurgischer der Ofen sich noch auf oder nahe seiner Betriebsöfen für die Behandlung von Schmelzen mit Sauer- temperatur befindet, eine Reihe von aufeinanderstoff
hoher Abnutzung unterliegen, so daß nach einem folgenden Schutzüberzügen aus feuerfestem Material
Dauerbetrieb von beispielsweise 12 bis 15 Tagen nach 40 auf die Ofenauskleidung gesprüht,
maximal 350 Schmelzen ein.Ofen stillgesetzt werden (b) Der Betrieb des Ofens wird unter gewöhnlichen
maximal 350 Schmelzen ein.Ofen stillgesetzt werden (b) Der Betrieb des Ofens wird unter gewöhnlichen
muß, damit die dann völlig abgenutzte Auskleidung Bedingungen für die volle gewöhnliche Anzahl von
ersetzt werden kann. Um die sich durch die häufigen Schmelzen je Tag für eine weitere ausgewählte Anzahl
Stillstandszeiten ergebenden Kosten zu reduzieren, von Tagen fortgesetzt. Beispielsweise werden 20 bis
d. h. die Lebensdauer der Auskleidung zu verlängern, 45 30 Schmelzen je Tag für 4 bis 1.0 aufeinanderfolgende
ist vorgeschlagen worden (deutsches Gebrauchsmuster Tage durchgeführt, so daß insgesamt 200 zusätzliche
1 906 233 und USA.-Patentschrift 1 125 741), die Schmelzen für diese Periode erhalten werden.
Stellen der Auskleidung, die besonderer Beanspru- (c) Der Betrieb des Ofens wird unter gewöhnlichen
Stellen der Auskleidung, die besonderer Beanspru- (c) Der Betrieb des Ofens wird unter gewöhnlichen
chung ausgesetzt sind und an denen kleinere Schäden Bedingungen fjir eine etwas geringere als die volle
auftreten, durch Aufbringung von Schutzüberzügen 5° gewöhnliche Anzahl von Schmelzen je Tag während
auf die heiße Auskleidung zu reparieren. einer weiteren ausgewählten Anzahl von Tagen fort-
Derartige Maßnahmen zur Verringerung der Still- gesetzt. Beispielsweise werden 16 bis 28 Schmelzen
Standszeiten haben aber nur geringe Erfolge erzielt, je Tag für 6 bis 25 aufeinanderfolgende Tage, jedoch
insbesondere blieb es'auch wie bisher bei den starken vorzugsweise 20 Schmelzen je Tag für 13 aufeinander-Fluktationen
der'Produktion, du bei Anlagen mit 55·folgende Tage durchgeführt, so daß insgesamt 260
mehreren Konvertern manchmal alle arbeiteten, zusätzliche Schmelzen während ,dieser Endperiode
manchmal aber auch alle kurz hintereinander zu und damit vorzugsweise eine Gesamtanzahl von
Reparäturzwecken ausfielen. ■■·;■, 512 Schmelzen erhalten; werden.. Weiter werden wäh-
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde; bei vor- rend dieser Endperiode, während der Ofen sich noch
zugsweise in Gruppen betriebenen Öfen ein Ver- 60 auf oder nahe seiner Betriebstemperatur befindet,
fahren zu schaffen, welches die Auskleidung der Öfen auf die Ofenauskleidung eine zusätzliche Reihe aufmit
Schutzüberzügen derart ermöglicht, daß die Still- einanderfolgender Schutzüberzüge aus feuerfestem
Standszeiten des einzelnen Ofens auf ein Minimum Material gesprüht, durch welche die Auskleidung auf
reduziert und seine Produktionsmenge erhöht wird einer genügenden Dicke gehalten wird, um einen fort-
und daß die Gesamtproduktion der Ofengruppe im 65 gesetzten Betrieb des Ofens während der Endperiode
wesentlichen gleich ist. Diese Aufgabe wird dadurch ' zu ermöglichen.
gelöst, daß auch in der Anfangsperiode der Ofenreise. Die der Stufe (a) zugrunde liegende Idee besteht
auf die neu zugestellte Ofenauskleidung zwischen den darin, die neue Ziegelauskleidung thermisch zu kon-
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