DE1507870A1 - Filtermatte - Google Patents

Filtermatte

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Publication number
DE1507870A1
DE1507870A1 DE19651507870 DE1507870A DE1507870A1 DE 1507870 A1 DE1507870 A1 DE 1507870A1 DE 19651507870 DE19651507870 DE 19651507870 DE 1507870 A DE1507870 A DE 1507870A DE 1507870 A1 DE1507870 A1 DE 1507870A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
filter
mat according
filter mat
rivet
wire
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19651507870
Other languages
English (en)
Inventor
Werner Sauermann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Standard Filterbau GmbH
Original Assignee
Standard Filterbau GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Standard Filterbau GmbH filed Critical Standard Filterbau GmbH
Publication of DE1507870A1 publication Critical patent/DE1507870A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D46/00Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Filtering Materials (AREA)

Description

  • F i 1 t e r a a t t e
    Die Erfindung bezieht sich auf Filtermatten bestehend aus
    zwischen Drahtgeweben eingepreßten faserigen Stoffen als
    Filtermaterial.
    Es sind bereits Filterkästen bekannt, bei denen faserige
    Stoffe, wie Mineralwolle oder ähnliche Stoffe, zwischen zwei
    Siebwänden eingepreßt sind. Da die Siebgewebe nachgiebig sind,
    besteht die Gefahr, daß die Füllmaterialetärke beim Einstopfen
    der Füllstoffe und damit die Filterwirkung ungleichmäßig werden.
    Auch führt ein Nachgeben des Gewebes in Betriebe, das zumal bei
    der Verwendung heißer zu filternder Gase leicht eintreten kann
    dazu, daß der Preßdruck der Drahtgewebe auf das Filtermaterial
    besonders in den mittleren Flächenteil nachläßt, so daß die
    Filternaterialaohichten in diesen Teil nicht mehr die notwendige
    Dichte aufweisen.
    Zur Vermeidung dienen Nachteiles werden die das Filter-
    material begrenzenden Drahtgewebe durch mehr oder weniger will-
    kürlich über die Siebfläche verteilte Drahtnähte oder nisten-
    artige Befestigungsmittel auf einet eine stets gleichbleibende
    Dicke des hüllaaterials aufrecht erhaltenden Abstand gehalten,
    Schon Heftklammern geben den Drahtgewebe der Filtermatte eine
    genügend starke Befestigung, um ein Auseinanderdrücken der
    Gewebe zu verhindern. Auch könnte man an ein Durchnähen mit
    Bindedraht denken. Indessen entstehen beim Durchstechen des
    Filtervlieses Löcher, die $u Undiehtheiten des Filters führen..
    Vorzugsweise finden daher solche Befestigungsmittel Verwendung,
    die mindestens auf einer Filterseite einen Kopf oder ein Ab..
    deckmittel haben, die die beim Einstechen der Befestigungs-
    mittel entstehenden Löcher überdecken.
    Als nietenartige Befestigungsmittel können Hohlniete, Spalt-
    niete oder auf den Bindedraht oder Klammern oder sonstige
    Stifte aufgezogene Platten Verwendung finden.
    Aber auch die Ränder des Filtervlieses bilden eine Gefahren-
    quelle für Undichtheiten. Eine Einfassung mit einer ü-förnigen
    Randleiste gibt zwar schon Sicherheit. Besonders günstig ist
    es aber, wenn die Vliesründer durch Eintauchen in einen selbst-
    klebenden wärmebeständigen Kitt, z,B. in Silikonkantsehuk, ge-
    härtet werden. Dann ist es möglich, einen sicheren Abschluß der
    Filtermatten auch an ihren Rändern durch Einkleben oder Ein-
    kitten in die U-förmige Randleiste zu erhalten und die Rand-
    leiste dann durch Klemmen oder Verschrauben auf den Filter zu
    befestigen.
    Die Randleisten können gleichzeitig als Halter für Stege
    dienen, die zwei oder mehr Filtermatten auf einem der Breite
    eines Taschenfilters entsprechenden Abstand halten. Es ist
    auch möglich, die Ränder der Filtermatten durch Auftragen eines
    wärmebeständigen Kitten so au ebnen, daß sie ohne Verwendung
    weiterer Befestigungsmittel auf U-Rahmen gekittet werden, wo-
    durch dann die an sich bekannte Filtertasche entsteht,
    Der Erfindungsgegenstand ist an einem Ausführungsbeispiel
    eines Taschenfilters in der Zeichnung dargestellt. Die Abb. 1
    bis 3 zeigen Schnitte durch den Rand von Filtertaschen, wobei
    unterschiedliche Befestigungsmöglichkeiten der 'Filtermatten
    mit den Abstand haltenden ü-atshmen der Filtertaschen darge-
    stellt sind.
    Die beiden Filterratten 1 begrenzen den Raum eines Taschen- filters. Jede Filtermatte 1 besteht aus zwei Drahtgeweben 2, zwischen die faseriges Filtermaterial 3 zusammengepreßt gefügt ist. Die Drahtgewebe sind durch Niete 4 in festgelegtem Ab- stand voneinander gehalten. Hierfür können, wie in Abb. 1 ge- zeigt, Hohl- oder Spaltniete Verwendung finden. Diese Niete sind über die Filterfläche verteilt. Ihre Zahl und Anordnung richtet sich nach der Steifheit der Drahtgewebe. Die gleiche Aufgabe können auch Heftklammern 5 übernehmen, die auf einer Seite eine Abdeckplatte 6 aufweisen um die Undichtheiten, üie durch das Einstechen der Klammerdrähte entstehen, abzu- decken.
  • Zur Verminderung der Befestigungsmittel 4 und 5 kann das Gewebe 2 doppelschichtig ausgebildet sein, wobei die äußere Schicht weitmaschig ist und als Stützgewebe wirkt. Das direkt auf dem Vliesmaterial aufliegende Gewebe kann z,B, zweckmäßig ein feinmaschiges Glasfasergewebe sein. Am Rande sind die Drahtgewebe durch U-förmige Randbleche 7 zusammengehalten, die um die Seitenränder der Drahtgewebe herumgelegt sind. Zuvor wurden die Ränder des Filtervlieses mit einem selbsthärtenden wärmebeständigen Kitt getränkt, so daß ein sieherelr Anschluß der Filtermatten an die Randleisten z,B, durch die Kittung 8 erfolgen kann, Die U-förmigen Randbleche 7 sind durch U-förmige Zwischenstücke 9 vermittels Niete 10 miteinander verbunden, durch die die Filtermatten auf Abstand gehalten werden, Dieser Abstand ist durch die Breite des Taschenfilters bestimmt.
  • Natürlich kann man die U-förmigen Randbleche 7 mit den Zwischenstücken 9 auch aus einem Stück herstellen, ohne vom Erfindungsgedanken abzuweichen. Auch ist die Erfindung nicht auf Filtermatten beschränkt, bei denen die Drahtgewebe 2 larallel zueinander verlaufen, Vielmehr wird es unter Umständen zweckmäßig sein, die Filtermatten nach der Mitte hin stärker oder schwächer als am Rande zu gestalten. In jedem Falle läßt sich durch die innerhalb der Filterfläche vorgesehenen Be- festigungsmittel die Höchststärke des Filtervlieses an jeder Stelle bestimmen und festlegen, die für den betreffenden Zweck in Betracht kommt.
  • Bei der in Abb. 2 dargestellten Ausführung übernehmen die U-förmigen Randbleche;? gleichzeitig das Zusammenklammern der Drahtgewebe 2 und den dazwischen befindlichen Filtervlies 3 mit dem das Taschenfilter bildenden Zwischenstück 9.
  • Bei der Ausführung nach Abb. 3 ist der durch die Kitt- schicht 8 geglättete Rand der Filtermatte direkt mit dem # Zwischenstück 9 verkittet.

Claims (1)

  1. _ P a t e n t a n s p r ü o h e s '1.»Filtermatte mit zwischen zwei Drahtgeweben eingepreßten faserigen Stoffen als Filtermaterial, dadurch gekennzeichnet, daß die beiderseitigen Drahtgewebe (2) der Filtermatte (1) durch mehr oder weniger w#llkürlieh über die Filterfläche verteilte Drahtnähte oder nietenartige Befestigungsmittel (4) auf einem eine stets gleichbleibende Dicke des Filter- materials (3) aufrecht erhaltenden Abstand gehalten sind. 2,) Filtermatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daH die Nähte oder nietenartigen Befestigungsmittel (4,5) mindestens an einer Seite mit Abdeckplatten, Köpfen (6) od,dergl, versehen sind, die die beim Durchstechen der Niete, Stifte od.dergl. entstehenden Löcher überdecken. 3.) Filtermatte nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekenn- zeichnet, daß die nietenartigen Befestigungsmittel Hohl-oder Spaltniete sind, 4.) Filtermatte nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeiohnet, daß die nietenartigen Befestigungsmittel aus einer ab.. deckenden Platte (6) mit in Yilterstärke umzulegenden Stiften (5) bestehen, 5,) Filtermatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drahtgewebe (2) durch um die Ränder der Drahtgewebe gelegte U-förmige Randbleche 7 zusammengehalten sind. 6.) Filtermatte nach den Ansprüchen 1 und 5, dadurch gekenn- zeichnet, daß die Randbleche (7) als Halter für Zwischen- stücke (9) dienen, die zwei Filtermatten 1 auf einem der Breite eines Taschenfilters entsprechenden Abstand halten, 7.) Filtermatte nach den Ansprüchen 1 und 5, dadurch gekenn- zeichnet, daß die Ränder des Filtervlieses (3) durch Ein- tauchen in einen selbsthärtenden, wärwebestilndigen Kitt gehärtet sind, 8.) Filtermatte nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch die Verwendung von sui Silikonkautschuk-Baals selbsthärtenden, wärmebeständigem Kitt. 9.) Filtermatte nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekenn- zeichnet, daß das aus Drahtgeweben (2) und Filtermaterial (3) mit gehärteten Rändern bestehende Filter in die Rand. bleche (7) eingekittet oder eingeklebt und durch Nieten oder Verschrauben mit ihnen verbunden sind.
DE19651507870 1965-01-21 1965-01-21 Filtermatte Pending DE1507870A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEST023239 1965-01-21

Publications (1)

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DE1507870A1 true DE1507870A1 (de) 1970-01-22

Family

ID=7459678

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19651507870 Pending DE1507870A1 (de) 1965-01-21 1965-01-21 Filtermatte

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AT (1) AT262938B (de)
CH (1) CH444639A (de)
DE (1) DE1507870A1 (de)

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AT262938B (de) 1968-07-10
CH444639A (de) 1967-09-30

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