DE1507684A1 - Duesenanordnung - Google Patents

Duesenanordnung

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DE1507684A1
DE1507684A1 DE19651507684 DE1507684A DE1507684A1 DE 1507684 A1 DE1507684 A1 DE 1507684A1 DE 19651507684 DE19651507684 DE 19651507684 DE 1507684 A DE1507684 A DE 1507684A DE 1507684 A1 DE1507684 A1 DE 1507684A1
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collecting tank
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DE19651507684
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DE1507684C (de
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Fritz Kaiser
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Alpine AG
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Alpine AG
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Publication of DE1507684C publication Critical patent/DE1507684C/de
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G53/00Conveying materials in bulk through troughs, pipes or tubes by floating the materials or by flow of gas, liquid or foam
    • B65G53/34Details
    • B65G53/52Adaptations of pipes or tubes
    • B65G53/528Flux combining or dividing arrangements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Paper (AREA)

Description

  • Beschreibung Düsenanordnung Durch Anspruch 1 des Patentes ..... (Patentanmeldung P 14 82 426.1) ist eine Anordnung von Düsen, die in eine gemeinsame Förderleitung münden und in Stromrichtung hinter von einem Trägermedium und gute. darin verteilten festen Teilen durchströmten Räumen, insbesondere hinter Steigrohrsichtern angeordnet sind, geschützt, bei der die Durchströmungsrichtung der Düsen in einem spitzen Winkel zur Strö mungsrichtung derart in der Förderleitung liegt, daX sich die Strahlen der Düsen in einer nur einen Teil des Querschnitts der Förderleitung ausfüllenden Zone hoher Strömungsgeschwindigkeit vereinigen, wobei der übrige Raum der Förderleitung von einer Virbelwalze eingenommen wird. Durch diese Ausbildung sollen eine hückwirRung der einzelnen Düsenstrahlen aufeinander und Ablagerungen sowie Ansätze im Sammelrohr vermieden werden. Weiterhin soll durch die Ausbildung in einem vor der Anordnung, also stromaufwärte liegenden Raum eine gleichmäßige Strömung erzielt werden. Dabei soll es gleichgültig sein, ob der Raum in einzelne Kanäle unterteilt ist oder nicht.
  • Ziel der Erfindung ibt eine weitere Ausbildung dieser Anordnung.
  • Bei der Anordnung gemäß Hauptpatent (siehe Figuren) ist der querschnitt der Förderleitung - betrachtet senkrecht zum die Drosbeldüsen tragenden ebenen Boden der Förderleitung - wesentlich größer als die Summe der uerschnitte der Drosseldüsen - gemessen senkrecht zur Strömungsrichtung in den Düsen - ausgebildet.
  • Im Laufe der Weiterentwicklung der Düsenanordnung hat sich nun herausgestellt, daß ein solcher querschnitt der Förderleitung unter Umständen mit der Dimensionierung der Förderleitung aufgrund der zur pneumatischen Förderung des Feingutes vorteilhaften Geschwindigkeit kollidiert.
  • Zur Vermeidung einer solchen Kollision wird deshalb vorgeschlagen, nur den unmittelbar über den Drosseldüsen liegenden Teil der Förderleitung als Sammelkasten mit einem wesentlich über dem Gesamtquerschnitt der trosseldüsen und einem über dem der anschließenden Förderleitung liegenden uerschnitt - betrachtet senkrecht eum die Drosseldüsen tragenden ebenen Boden des Sammelkastens - auszubilden.
  • An dem über der letzten Brosseldüse liegenden Übergang zwischen Sammelkasten und anschließender Förderleitung muß der Luftstrom in einen in die anschließende Förderleitung laufenden und in einen zurücklaufenden, zur Bildung der wirbelwalze dienenden Strom geteilt werden.
  • Um diese Teilung mit den geringsten Verlusten zu erreichen, kann gemäß weiterer Ausbildung der Erfindung an der Übergangsstelle zwischen Sammelkasten und anschließender Förderleitung, und zwar oben an der letzteren eine gerundete Abschälkante mit Richtung gegen die Strömung der Förderung vorgesehen sein.
  • Es hat sich weiter herausgestellt, daß der Querschnit des Sammelkastens nicht überall gröber als der Gesamtquerschnitt der Drosseldüsen sein muf, sondern daX es zur Ausbildung der zur Vergleichmäßigung des Druckes im Sammelkasten dienenden Wirbelwalze ausreicht, wenn der Sammelkasten einen von der ersten bis zur letzten Drosseldüse hin wesentlich zunehmenden und erst dort den wesentlich über dem Gesamtquerschnitt der Drosseldüsen liegenden Querschnitt aufweist.
  • Nach dem Hauptpatent war ein möglichst spitzer Winkel zwischen Düsenachse und Boden der Förderleitung vorgesehen, um die mit hoher Geschwindigkeit aus derl Drosseldüsen austretenden Gasstrahlen am Boden der Förderleitung zu halten und dadurch Gutablagerungen freispülen zu können. Dieser spitze Winkel bedeutet aber aus rein geometrischen Gründen, daL die Breite einer Drosseldüse nur einen Bruchteil der Breite des dazugehörenden Sichtrohres betragen darf. Dieses schadet an sich nichts, da ja die Tiefe der Drosseldüse entsprechend vergrößert werden kann. (Bezeichnungen: Höhe, Breite, Tiefe siehe Fig. 1).
  • Nun hat sich aber gezeigt, daß bei manchen Stoffen zur Vermeidung von Verstopfungen die Drosseldüsen nicht zu schmal sein dürfen. Breite Drosseldüsen bedeuten aber einen ziemlich groben Winkel zwischen Düsenachse und Boden der Förderleitung (Sammelkasten).
  • Es wurde nun gefunden, daß die Blasstrahlen noch bei verhältnisiäßig steil (bis zu 600) zum Boden des Sammelkastens angeordneten Dronseldüsen dann am Boden des Sammelkastens gehalten werden können, wenn zum Umlenken der Blasstrahlen parallel zum Boden über den Düsen ein Leitblech angeordnet wird.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt den Oberteil eines mit der Düsenanordnung versehenen Sechsrohr-Zickzacksichters im Querschnitt und Fig. 2 denselben im Tiefenschnitt gemäß Linie II-II der Figl 1.
  • Der Mehrrohr-Zickzacksichter, dessen Funktion hier als bekannt vorausgesetzt ist, besteht aus mehreren - hier 6 - Sichtrohren 19 die von unten nach oben von Luft 2 durchströmt werden. Diese Luft tritt beladen mit dem Feingut der Sichtung am oberen Ende der Sichtrohre 1 durch die Drosseldüsen 3 aus. Da im dargeetellten Sichter Holzspäne gesichtet werden, die auch Spreißel enthalten können, muß zur Vermeidung von Verstopfungen die Breite 4 der' Drosseldüsen möglichst groß sein; daher sind die Düsen 3 hier unter einem Winkel von 450 zur Horizontalen angeordnet. Durch das Leitblech 5 werden trotzdem die aus den Drosseldüsen austretenden Strahlen am Boden des Sammelkastens 7 gehalten, wie die Stromlinien 6 zeigen sollen.
  • Die lichte Höhe unter diesem Leitblech 5 verläuft in Richtung der Förderung so, daß unter dem Leitbiech - über die ganze Tiefe des Sammelkasten6 7 gesehen - etwa der Querschnitt der jeweils erfaßten Drosseldüsen 3 frei ist.
  • Gemäß dem Grundgedanken des Hauptpatentes ist über dieses Leitblech 5 so viel Platz gelassen, daß sich dort ein rücklaufender wirbel 9 bilden kann. Infolge der verhältnismäßig kleinen Geschwindigkeit dieses Wirbels herrscht in dieses freien Raum praktisch überall der gleiche Druck. Dieser Druck pflanzt sich durch die freien Schlitze 8 neben dem Leitblech 5 auch nach unten fort, so daß unabhängig von etwaigen Verstellungen der Drosseldüsen 3 der Lruck über diesen Düsen konstant bleibt und dadurch Ruckwirkungen der einzelnen Drosseldüsen aufeinander ausgeschlossen werden. Die Luft für den rücklaufenden Wirbel 9 wird durch die gerundete Abschälkante 10 aus den Hauptstrom abgezweigt, ohne diesen zu stören, was bei einer scharfen Abschälkante der Fall wäre. Anschließend an diese Abschälkante 10 wird die abgeschälte Luftmenge durch den Umlenkbogen 11 zurückgelenkt, während der Hauptstrom in die anschließende Förderleitung 12 strömt, Nach hinten - also zur ersten Drosseldüse 3 hin - nimmt die Höhe des Sammelkastens 7 etwa in gleichem Maße wie die Höhe des Leitbleches 5 ab. Unaittelbar hinter der Abschälkante 10 kann konstruktiv günstig die Verstelldrossel 13 angeordnet werden, die zur Verstellung der Trenngrenze dient.
  • Die dargestellte Anordnung ist nicht durch Verhängen von Spänen gefährdet. Bei Anwendung der erfindungsgemäßen weiteren Ausbildungen der Düsenanrodnung gemäß Hauptpatent gelingt es, den Mehrrohr-Zickzacksichter erfolgreich - insbesondere bei der Sichtung von Molsspänen - zu betreiben.

Claims (4)

  1. Patentanaprüche 1. Anordnung von Düsen, die in eine gemeinsame Förderleitung münden und in Stromrichtung hinter von einem Trägermedium und ggfs. darin verteilten festen Teilen durchströmten Raumen, inabesondere hinter Steigrohrsichter angeordnet sind, deren Durchströmungsrichtung in einem spitzen Winkel zur Strömungsrichtung in der Förderleitung liegt und deren Strahlen sich in einer nur einen Teil des Euerschnitts der Förderleitung auefüllenden Zone hoher Strömungsgeschwindigkeit vereinigen, wobei der übrige Raum der Förderleitung von einer Wuirbelwalze eingenommen wird, nach Patent ..... (Patentanmeldung P 14 82 426.1), dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß der unmittelbar über den Drosseldüsen (3) liegende Teil der Förderleitung (12) als Sammelkasten (7) mit einem wesentlich über dem Gesamtquerschnitt der brosseldüsen und einem über dem der anschlieLenden Förderleitung liegenden uerschnitt - betrachtet senkrecht zum die Drosseldüsen tragenden ebenen Boden des Sammelkastens - ausgebildet ist.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, g e k e n n z e i c h n e t durch eine an der Übergangsstelle zwischen Sammelkasten (7) und anschließender Förderleitung (12), und zwar oben an der letzteren mit Richtung gegen die Strömung der Förderung angeordnete gerundete Abschälkante (10).
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß der Saimelkuten (7) einen von der ersten bis zur letzten Drosseldüse hin weeentlich zunehmenden und erst dort den wesentlich über des Gesamtquerschnitt der Drosseldüsen (3) liegenden querechnitt aufweist.
  4. 4. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 3, g e k e n n z e i c h -n e t durch unter einem verhältnismäßig steilen Winkel (bis zu 600) zur Ebene des Bodens des Sammelkastens (7) mit ihrer Hauptachse geneigte Drosseldüsen (3) und ein darüber angeordnetes Leitblech (5) zur Umlenkung der Blasstrahlen parallel zur Ebene des Bodens des Sammelkastens.
    L e e r s e i t e
DE19651507684 1965-11-30 1965-11-30 Sichterkopf mit Drosseldusen Expired DE1507684C (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEA0050914 1965-11-30
DEA0050914 1965-11-30

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE1507684A1 true DE1507684A1 (de) 1969-07-17
DE1507684C DE1507684C (de) 1973-07-19

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