DE1507401A1 - Maehdrescher - Google Patents
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Description
Di-V'ng. *u-u:t Boshart 29, JuIi 1968
DipUtr · Walser Jackisch
TEXAS INDUSTRIES INC., Willemstad (Curacao) ,niederl.Antillen
"Mähdre scher"
Die Erfindung betrifft einen Mähdrescher mit einer
Mähplattform und einer darüber angeordneten Haspel.
Nach der Erfindung wird die Haspel durch einen hydraulischen Motor angetrieben und zwischen dem Motor
und der Welle der Haspel eine Antriebsverbindung mit
grossem Übersetzungsverhältnis vorgesehen.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der in den Figuren dargestellten Ausftlhrungsforia näher erläutert.
Es zeigen
909851/0082 .
1507A01
Fig. 1 sehematiach eine Draufsicht auf den vorderen Teil einer faschine nach der Erfindung,
Hg'. 2 eine Seitenansicht des in Fig. 1 dargestellten
Teiles,
Fig. 3 in grösserem Maszstab eine Draufsicht in
Richtung des Pfeiles III in Fig. 2,
Fig. 4 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles IV in Fig. 1, wobei die Abschirmkappe um den Antrieb weggelassen
ist,
Fig. 5 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles 7 in Fig. 1,
Fig. 6 eine Ansicht in Richtung der Linie VI-YI in
Fig. 5,
Fig. 7 eine Ansicht längs der Linie VII-VII in
Fig. 3,
Fig. 8 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles VIII in Fig. 4, wobei ein Teil der Abschirmkappe um den Antrieb
weggelassen ist,
Fig. 9 eine Ansicht längs der Linie IX-IX in Fig. 3,
und
Fig. 10 schematiBCh die Vordereeite eines Mähdreschers,
bei dem die Haspel im Betrieb in Fahrtrichtung vor dem Schneidwerk liegt.
In den Figuren 1 und 2 iet der vordere, von zwei Laufrädern 1 abgestützte Teil eines Mähdreschers
schematisch dargestellt. Der Mähdrescher enthält eine höhenverstellbare, um eine quer zur Fahrtrichtung verlaufende
Achse 2 schwenkbare Mähplattform 3 aus zwei Teilen 4, die je für sich um eine in Fahrtrichtung verlaufende Achse
5 schwenkbar sind. TJm die Teile 4 der Mähplattform 3 in φ die Transportlage zu schwenken, in der sie eine nahezu
^ vertikale Lage einnehmen, ist für jeden Teil ein oo hydraulischer Zylinder 6 vorgesehen, der einen an der
_» Achse 5 befestigten Arm betätigt.
^ Wie dies aus Fig. 1, ersiohtlioh ist, ist jeder der
° Teile 4 mit einem eigenen Mähwerk 7 und einer eigenen, k>
hinter diesem angeordneten Förderschnecke 3 versehen, durch die das Erntegut der Mitte eines schräg nach oben
BAD
verlaufenden Förderkanals 9 zugeführt wird. In dem Förderkanal 9 ist ein endloser Förderer 10 untergebracht,
durch den das Erntegut den Drescheinrichtungen zugeführt wird.
Über jedem der Teile 4 der i.Iähplattform 3 ist eine
von einem Traggestell abgestützte Haspel 11 vorgesehen. Die Abstützung und der Zusammenbau der Haspel werden
nachstehend für eine dieser Haspeln beschrieben.
Das Traggestell der Haspel 11 enthält ein quer zur Fahrtrichtung verlaufendes Rohr 12, das in auf der Oberseite
der I.Iähplattform 3 angebrachten Lagern 3 drehbar gelagert ist. Nahe den jünden des Rohres 12 sind an diese
Teile 15 bzw. 16 der in Fahrtrichtung verlaufenden Arme 14 bzw. 14A angebracht. Die Teile 15 und 16 (siehe Fig.
und 7) sind als U-förmige Balken ausgebildet und so angeordnet,
dass die freien Schenkel des U-Profils horizontal
liegen und sich aufeinander zu erstrecken. Zwischen den freien Schenkeln der Teile 15 bzw. 16 sind die Teile 17
bzw. 1o der Arme 14 bzw. 14A verschiebbar geführt. Die
Teile 17 und 18 sind im wesentlichen ebenfalls als U-förmige Balken ausgebildet. Die freien Schenkel des
Teiles 18 liegen vollständig innerhalb der Schenkel des
Teiles 16. Die freien Schenkel des Teiles 17 liegen teilweise innerhalb der Schenkel des Teiles 15·
Neben dem Teil 15 sind an dem Rohr 12 zwei Laschen angebracht, zwischen denen mittels einer Achse 20 ein Ende
eines hydraulischen Verstellzylindere 21 schwenkbar befestigt ist. Das andere Ende des zum Arm 14 parallelen
Zylinders 21 ist an dem Teil 17 befestigt. In jeder der von den Teilen 15 und 17 bzw. 16 und 18 gebildeten
Schachteln ist eine Kette 22 untergebracht. Jede der Ketten
<=> 22 läuft über zwei Kettenräder 23, die um zum Rohr 12
oo parallele Achsen im Abstand aueinander drehbar angeordnet
_» sind. Wie dies aus den Pig. 3 und 5 ersichtlich ist, sind ·
^- die vorderen Kettenräder über eine in einem Lager 26 bzw.
ο 27 geführte Achse 24 bzw. 25 mit dem Teil 15 bzw. 16 ver-
ro bunden, während die hinteren Kettenräder 23 auf einer Welle
28 befestigt sind, die in dem Rohr 12 über an den Teilen
BAD dÄ
15 und 16 angebrachte Lager 29 geführt ist. Die über die
Kettenräder 23 verlaufende Kette 22 ist durch ein Befsstigungsglied 20.mit dem verschiebbaren Teil 17 bzw.
1<3 verbunden.
Jede Haspel 1 ι ist mit einer Welle 31 versehen, die
über Lager an den Enden der verschiebbaren Teile 17 und 18 der Arme 14 bzw. 14A drehbar geführt ist.
3ei der gezeigten Ausführungsform wird nur eine der Haspeln direkt angetrieben und es sind Mittel vorgesehen,
die im Betrieb eine Antriebsverbindung zwischen den Haspeln der beiden Taile 4 der Mähplattform 3 herstellen.
Die Welle 31 ist an einem iJnde in einem Lager 32
gelagert, das in der Mitte einer kreisförmigen Platte angebracht ist, die am Umfang einen rechtwinklig abgebogenen
Rand 34 aufweist, über den sie an dem Ende des Teiles 17 des Armes 14 befestigt ist. An dem anderen Ende
ist die Welle 31 in einem an dem Teil 18 des Armes 14A
angebrachten Lager 35 gelagert. ITahe jedem ihrer Enden ist die Welle 3"· mit fünf radial verlaufenden Armen 36
versehen, die zu ein an der gleichen Abstand aufweisen und an den von der Welle 31 abliegenden Enden durch
Streifen 37 miteinander verbunden sind. Die Arme 36 und die Streifen 37 bilden ein Traggerüst für der Haspel
zugehörende Haspelbalken 38. Jeder der Haspelbalken 38 verläuft parallel zur Welle 31 und ist an seinen Enden
in Lagern 3S schwenkbar gelagert, die an den Enden der
Arme 36 angebracht sind. An den Haspelbalken 38 ist ein
Streifen 40 vorgesehen, an dem äquidistant federnde Zinken 41 angebracht sind. Die auf den einander zugewandten
Seiten beider Haspeln liegenden Zinken verlaufen etwas
^ aufeinander zu (siehe Pig. 3)·
° An der Welle 31 der Haspel ist auf der Seite des Armes
co 14 eine Platte 42 befestigt, die nahezu dreieckig ist
_» (Pig. 4) und deren längste Seite etwa vertikal verläuft.
^ An der Platte 42 sind mittels zweier Achsen 43 zwei
° übereinander und mit Abstand zueinander liegende Rollen
co
ro 44 angebracht, die über ihren Umfang mit einer nutzartigen
Ausnehmung versehen sind. In dieser nutzartigen Ausnehmung
ist ein Ring geführt, der "beide Rollen 44 umaahlieast
und durch diese zur Welle 31 exzentrisch geführt ist,
(siehe Fig. 4). Der Ring 45 ist in gleichen Abständen mit fünf radialen Armen 46 versehen, d3rur. von Isr. Ring abliegende
Enden durch Streifen 47 miteinander verbunden sind. Jeder Arm 46 ist durch eine Achse 43 gelenkig mit
einem Hebel 49 gekuppelt, der an dem mit Zinken 41 versehenen Haspelbalken 38 befestigt ist. Fig. 4 zeigt
weiter, dass die nahezu vertikal verlaufende Seite der Platte 42 über einen Teil 5C abgebogen ist, wodurch sie
auf einer Seite einen Hebel 51 abstützt, der durch Langlöcher 52 mit den die Rollen 44 tragenden Achsen 43
zusammenwirken kann. Die Bauart des Hebels 51 ist in ?ig.ö
detailliert dargestellt. Auf der Oberseite ist der Hebel 51 mit einem U-förmigen Teil 53 versehen, von dem ein
Schenkel 54 sich an den Hebel anschliesst, während der längere Schenkel 55 über dem Rand 34 der Platte 33 liegt.
Der Schenkel 54 hat einen Stift 56, der mit einem einer Anzahl von Löchern 57 in dem Teil 34 der Platte 33 in
Wirkverbindung treten kann. Durch eine zwischen der Platte 42 und dem Schenkel 54 das U-förmigen Teiles 53
angebrachte Feder 5$ wird der Stift 56 in einem der Löcher 57 gehalten.
Wie bereits erwähnt, wird nur eine der Haspeln angetrieben. Zu diesem Zweck ist auf der Aussenseite der
angetriebenen Haspel auf der Welle 31 ein Zahnrad 59 angebracht.
Dieses steht mit einem Ritzel 60 in Singriff, das auf der Welle 61 eines hydraulischen Motors 62 angeordnet
ist, der an der Aussenseite der Platte 33 befestigt ist. Das Zahnrad 59 und das Ritzel 60 liegen innerhalb
β der Platte 33, so dass sie durch die Platte abgeschirmt
° sind. Das Ritzel 60 ist vorzugsweise mit zehn Zähnen, oo das auf der Welle 31 angebrachte Zahnrad 59 mit 150 Zähne
_» versehen, so dass sich das hohe ÜbersetzungsverhÄltnis
Q von 15 ergibt. Durch eine Leitung 63 ist der hydraulische
ο motor 62 mit einem auf der Maschine vorgesehenen
k> hydraulischen Kreislauf verbunden, der einen Behälter 64
und eine Pumpe 65 besitzt.
Auf der der anderen -laspel zugewandten Saite ist
die angetriebene Haspel (siehe die I?ig. 1 und 3) mit einem
Arm in Form einer Kurbel 66 versehen, die auf der Welle 31 angeordnet ist. Diese Kurbel 65 kann mit einem auf
der Welle 31 der anderen Haspel angebrachten Anschlag zusammenwirken, der durch eine vorzugsweise federnde
Platte 67 gebildet wird, die an den Znden so abgeschrägt ist, dass die Kurbel leicht längs der Enden der Platte
gleiten kann. Es kann auf diese Weise nach dem Verschwenken der beiden Teile der Mähplattform die Antriebsverbindung
zwischen den beiden Haspeln bequem hergestellt werden, wenn die Teile wieder in Betrieb genommen werden.
Zwischen den äusseren Armen 14 jeder Haspel 11 und
der zugehörigen Seitenkante der üähplattform 3 ist riin
hydraulischer Terstellzylinder 6d angebracht, durch den
die Lage der Haspel über lern 3oaen geändert werden kann
(Fig. 2).
Die um eine quer zur Fahrtrichtung der Maschine verlaufende Achse 2 schwenkbare Kähplattform 3 kann durch
zwei in einem Abstand voneinander liegende hydraulische Terstellzylinder 69 verstellt werden, die zwischen der
Unterseite des Förderkanals 9 und auf der Achse der Laufräder 1 angebrachten Stützen 70 angeordnet sind.
Der hydraulische Kreis der Maschine enthält Mittel zur Einstellung des Drucks in den Zylindern 69, so daes
die !Teile nach "fahl mit verschiedenen Drücken auf dem 3oden
ruhen können; diese Mittel brauchen nicht näher erläutert zu werden. Zum Ablesen des Drucks der Mähplattfora auf
den Boden ist nahe dem Fahrersitz ein Manometer 71 vorgesehen, das mit dem hydraulischen Yerstellzylinder 69 in
Verbindung steht und auf dem Bereich leichten, normalen
ο und hohen Drucks angegeben sind, so dass abgelesen werden
O0 kann, ob die Mähplattform mit schwerem, normalem oder
^ leichtem Druck auf dem Boden ruht (siehe TLg. 1).
"- Im Betrieb bewegt sich die Maschine in Richtung des
σ Pfeiles A. Die über dem Mähwerk des Teiles 4 der MShplatt-
J0 form 3 rotierende Haspeln 11 führen das abgeschnittene
Erntegut in die Bahn der quer zur Fahrtrichtung verlaufenden
BAD OFHQj[^rRQ ν/λ«
Förderschnecken 8, die das erntegut weiter dem Pörderkanal
9 zuführen. Der hydraulische Motor 62 zum Antreiben der Haspelwellen 31 bildet einen Teil eines hydraulischen
Kreislaufs der Haschine. Mittels eines nul.e dem fahrersitz
angebrachten, drehbaren Steuerknopfes kann die Geschwindigkeit des hydraulischen Motors und somit die
Drehgeschwindigkeit der Haspel in einfacher V'eise gesteuert
werden. Infolge les hohen übersetzungsverhältrisser
beim Haspelantrieb wird eine gleichnässige Gsschwindigkeit
der Haspel gewährleistet. Die Lage des eirstellbareh
Haspelbalkens36 kann mittels des Hebels 51 geändert v/erden.
Zur Verstellung der Haspelbalken 36 wird der Verriegelungsstift
56 in den im Rand 34 der Platte 3 3 vcr-ecehcnen
Löchern 57 umgesteckt. Hierdurch wird über die Rollen t-L
die Lage des Ringes 45 in bezug suf die V,'--He 31 und dar.it
die jeweilige Lage der Zinken beim Umlauf geändert, so dass die Lage der an dec .iaspslbalken 3' srr-3fracht en
Sinken 41 in einfacher ~eise an die -Tatur des Zmtegutes
und an dessen Zustand auf dem PeId angepasst werden kann. Ausser der Höhenverstellung der Haspeln 11 ist bei der
gezeigten I'asahine auch eine Verstellung der Maspein nach
vorne oder hinten mittels des auf einer Seite einer Haspel in dem Arm 14 vorgesehenen hydraulischen Verstellsylinders
21 möglich. Bei dieser Verstellung wixd der Teil 17 durch den hydraulischen Verstellzylinder in der Längsrichtung
des Armes 14 verschoben. Bei dieser Verschiebung wird die im Arm 14 vorgesehene, über die Kettenräder
umlaufende Kette 22 mitgenommen, wodurch die den hinteren Kettenrädern 13 gemeinsame Welle 28 angetrieben und eine
gleichzeitige Verstellung des Teiles 18 erreicht wird.
Diese Konstruktion ermöglicht in einfacher Weise von
ο dem Fahrersitz her eine störungsfreie Verstellung der
oo Haspel nach vorne und hinten.
_j Die vorstehend beschriebene Antriebsverbindung
""· zwischen den beiden Haspeln ermöglicht es nur eine der
,o beiden vorgesehenen, gegeneinander schwenkbaren Haspeln
oo
to direkt antreiben zu müssen. Die Antriebs verbindung wird
to direkt antreiben zu müssen. Die Antriebs verbindung wird
selbsttätig in einfacher Weise hergestellt, sobald die
BAD
"eile 4 der Kähplattform in die Arbeit slage geführt
werden.
Pig. 1C zeigt die Vorderseite eines MShdreschers, der mit einer Ilühplattfonn 72 versehen ist, die einen
Kähbalken 73 und eine hinter diesem Mähbalken angeordnete Förderschnecke 74 besitzt. Über der Mähplattform 72 ist
mittels einer Tragkonstruktion Ί': eine Haspel 76 angeordnet,
die im Betrieb ir. bezug auf die Fahrtrichtung vor dsm Ilähbaiker. liegt. Die Tragkonstruktion für die von
einen: hydraulischen Ilotcr angetriebene Haspel 76 enthält
beiderseits der Haspel liegende, in bezug aufeinander verschiebbare Arme 77 und 78. Auf jeder Seite der Haspel
ist ein mit der rlaspel gekuppelter Arm 77 in einem gelenkig mit der Obsrsoite der Ilühplattform verbündencn
Arm 76 verschiebbar. Zum Verschieben der betreffenden
Arme ist eir: hydraulischer Verstellzylinder 79 vorgesehen und es ist weiter eine nicht dargestellte, zwischen den
beiderseits der Haspel liegenden Armen angeordnete Übersetzung derart vorgesehen, dass die die Haspel
tragenden Arme 77 sich gleichmässig in den Armen 78 hin- und herschieben. Einer der mit der Haspel gekuppelten
Arme 77 ist mit einer Stütze 80 versehen, die gelenkig mit einem Verstellzylinder 81 gekuppelt ist, der auf einer
Seite der Ii'ähplattform angeordnet ist. Die Figur zeigt,
- dass auf der Oberseite der Mähplattform ein etwas aus der Seitenwand der liähplattform ?ierau «ragender Anschlag ο2
angebracht ist, der mit dem gelenkig mit der liähplattform verbundenen Arm 78 der Tragkonstruktion 75 der Haspel
zusammenwirken kann, wodurch die niedrigste Lage der Haspel festgelegt wird. Im Betrieb führt die Haspel, da
sie in Fahrtrichtung vor der Schneidvorrichtung liegt,
ο das Erntegut, besonders wenn dieses am Boden liegt, sehr
oo gut dem Mähmesser zu, worauf die Förderschnecke das ab-
^J geschnittene Erntegut weiter in die Maschine fordert. Der
**** auf der Oberseite der Mähplattform vorgesehene Anschlag
ο 82, der mit der Stütze 75 der Haspel zusammenwirken kann, ro verhütet, dass die Haspel bei einer Verschiebung entgegen
der Fahrtrichtung mit der Schneidwerk in Berührung kommen
_ C1 _
kann, was zu 3eSchädigungen der Haspel und des Schneidwerkes
führen könnte.
-Patentansprüche-
CD O CO 00 CJI
Claims (36)
1. Mähdrescher mit einer Mähplattform und einer darüber angeordneten Haspel, dadurch gekennzeichnet, dass
zum Antrieb der Haspel (T1) ein hydraulischer Motcr (62)
und zwischen dem I-Iotor und der V'elle (51) der Haspel
eine Antriebsverbindung mit grossem Übersetzungsverhältnis vorgesehen ist.
2. Mähdrescher nach Anspruch ", dadurch gekennzeichnet,
dass auf der Welle (61) des Motors (62) ein kleines Zahnrad (6C) angebracht ist, das mit einem groasen Zahnrad
(5?) auf der V/elle (31) der Haspel (11 ) zusammenwirkt.
3. Mähdrescher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Übersetzungsverhältnis der Antriebsverbindung
zwischen Motor (62) und Haspel (11) i = 15 i3t.
4.. Mähdrescher nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Mähplattform (3) zwei
gegeneinander schwenkbare Teile (4) aufweist, über denen je eine Haspel (11) angeordnet ist, und dass nur eine der
Haspeln (11) direkt angetrieben und eine Antriebsverbindung (66, 67) zwischen den beiden Haspeln (11) vorgesehen ist.
5. Mähdrescher mit einer Mähplattform, dadurch gekennzeichnet, dass die Mähplattform (3) mindestens zwei
gegeneinander schwenkbare Teile (4) aufweist, die mit je
einer Haspel (H) versehen sind und dass nur eine der Haspeln (11) direkt angetrieben und eine Antriebsverbindung
(66, 67) zwischen den beiden Haspeln (11) vorgesehen ist.
6. Mähdrescher nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet,
dass die Haspeln (11) von nur einer-Seite her angetrieben sind.
<d
7. Mähdrescher nach Ansprüchen 4 bis 6, dadurch gekenn-
to zeichnet, dass die Antriebsverbindung zwischen den beiden
* Haspeln (11) durch einen Anschlag an der einen Haspel (11)
-* und einen mit diesem zusammenwirkenden Ära an der anderen
ο Haspel (11) gebildet ist.
8. Mähdrescher nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
BAD
dass der Arm die ?orm einer Kurbel (66) hat und dass der
Anschlag duro.h eine Platte (ό7) gebildet ist..
9. liähdresciier nach Anspruch 6, dadurch rekennzeichnet,
dass die Platte (67) nahe ihren £nden abgeschrägt ist.
10. Ilähdrescher nach Ansprüchen " bis r, dadurch gekennzeichnet,
dass der Arm (66) und der An^eüc^ (67) an den
einander zugewandten ^nden der Wellen (3·.1 der Kaspeln (11)
angebracht sind.
1 "I . Mähdrescher nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass eine Steuereinrichtung zur Verstellung der Drehgeschwindigkeit der raspel (11 ) von
dem Fahrersitz aus vorgesehen ist.
12. lüähdrescher naer einem der vori er^e>.-nden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass Kittel zur hydraulischen Verstellung der Haspel (11) in und entgegen der Fahrtrichtung
vorgesehen sind und dass zur Verstellung auf mindestens einer Seite der Haspel (11) ein hydraulischer
Verstellzylinder (21) vorgesehen ist.
13· Mähdrescher mit einer Mähplattform, über der eins
Haspel angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Haspel (11) in und entgegen der Fahrtrichtung hydraulisch
verstellbar ist und dass zur Verstellung auf mindestens einer Seite der Haspel (11) ein hydraulischer Verstellzylinder
(21) vorgesehen ist.
14. Mähdrescher nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet,
dass eine Tragkonstruktion für die Haspel (11) vorgesehen ist, die zwei die Enden der Haspel (11) abstützende
Arme (14 bzw. 14A) besitzt, die jeweils aus
einem festen und einem verschiebbaren Teil (15, 16 bzw.
to
ο 17, 18) zusammengesetzt sind.
to
to
15. Mähdrescher nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
-» dass die Haspel (11) auf beiden Seiten mit den verschieben baren Teilen (17, 18) verbunden ist und dass beide Teile
^ (17, 18) in Hinblick auf ihre Verschiebbarkeit zwangsläufig miteinander gekuppelt sind.
BAD ORIGINAL
16. Llähdrescher nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
dass die Kupplung zwischen den verschiebbaren Teilen (17, 1ö) eine endlose Verbindung (22) enthält, die fest mit den
• verschiebbaren Teilen (17, 1Ö) gekuppelt ist und über zwei
an einem, nicht verschiebbaren Teil (15, 16) mit Abstand zueinander liegende Pührungsglieder (23) geführt ißt.
17. Llähdrescher nach Anspruch 1b, dadurch gekennzeichnet,
dass für eines der Führungsglieder (23) beiderseits der
Haspel (11) eine gemeinsame Welle (28) vorgesehen ist.
18. Mähdrescher nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die in fahrtrichtung des Mähdreschers hinteren
Führungsglieder (23) auf der gemeinsamen Welle (28) angebracht ist.
19. Mähdrescher nach Anspruch 17 oder 18, dadurch
gekennzeichnet, dass die Y/elle (28) in einer zwischen den
nicht verschiebbaren "eilen (15, 1.6) angeordnete Stütze (12) untergebracht ist.
20. Mähdrescher nach Ansprüchen 16 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass das endlose Yerbindungsorgaü durch
eine Kette (22) und die Ftthrungsglieder durch Kettenräder
(23) gebildet sind.
21. Mähdrescher nach Ansprüchen 12 bis 20, dadurch
gekennzeichnet, dass der hydraulische Zylinder (21) zum Verstellen der verschiebbaren Teile (17, 18) sich in
Längsrichtung eines die Haspel (11) abstützanden Armes (14) erstreckt.
22. Mähdrescher nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Haspelbalken (38) in bezug auf die sie abstützenden Träger (37) drehbar ange-
o ordnet und bei Drehung der Haspel (11) durch eine
*° Exzentersteuerung in bezug auf die Träger (37) rwangsläufig
cn verschwenkbar sind und dass die Exzentersteuerung verstell-
-^ bar ist. .-·■■■
23· Mähdrescher nach Ansprach 22, dadurch gekennzeichnet, ro dass die Exzentersteuerung einen Ring (45) enthält, der zur
BAD OfWGJNAU
1 507A01
Welle (31) der Haspel (11) exzentrisch angeordnet und
drehbar mit den Haspelbalken (3S) gekuppelt ist und dass eine Verstellvorrichtung zur Verstellung der Lage des
" Ringes (45) in bezug auf die Welle (31) vorgesehen ist.
24· Mähdrescher nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellvorrichtung mindestens eine mit dem Ring
(45) zusammenwirkende Rolle (44) enthält, die zum Verstellen des Ringes durch einen Verstellhebel (51) in
verschiedenen Lagen bringbar ist.
25. Mähdrescher nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet,
dass die Rolle (44) über ihrem Umfang mit einem Schlitz versehen ist, der mit einer Umfangsseite des Ringes (45)
in Wirkverbindung steht.
26. Mähdrescher nach Anspruch 24 oder 25, dadurch gekennzeichnet, dass zwei übereinander angeordnete Rollen
(44) vorgesehen sind.
27. Mähdrescher nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet,
dass die Rollen (44) drehbar auf einer um die Welle (31) der Haspel (11) schwenkbaren Platte (42) angebracht sind,
die zur Verstellung der 3xzentersteuerung durch einen Hebel (51 ) in mehreren Lagen in bezug auf die Achse der
Haspel (11) fixierbar ist.
28. Mähdrescher mit einer Mähplattform, dadurch gekennzeichnet, dass der Auflagedruck der Mähplattform (3) auf
den Boden veränderbar ist, und dass zur Angabe des jeweiligen Auflagedruckes ein Anzeiger vorgesehen ist,
auf dem bestimmte Druckbereiche angegeben sind.
29. Mähdrescher nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet,
dass der Anzeiger durch ein Manometer (71) gebildet ist, das in der nähe des Fahrersitzes auf dem Mähdrescher angeordnet
ist.
30. Mähdrescher nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Skala des Manometers (71) die Bereiche
schweren, normalen und leichten Auflagedruckes angegeben sind. 909851/0082
-H-
31 . Mähdrescher mit einer !.lähplattform, dadurch
gekennzeichnet, dass über der Llähpiattform (72) eine
Haspel (76) angeordnet ist, die in Fahrtrichtung als Sanzes vor dem lüähwerk (?3) liegt.
32. Mähdrescher nach Anspruch 31» dadurch gekennzeichnet,
dass die Haspel (76) in und entgegen der Fahrtrichtung
beweglich ist.
33· I-Iähdrescher nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet,
das3 ein die niedrigste Lage der Haspel (76) bestimmender Anschlag (82) vorgesehen ist und dass durch den Anschlag
(32) die Haspel (76) bei Verschiebung entgegen der Fahrtrichtung stets über dem I.Iähwerk (73) gehalten i3t.
34. Mähdrescher nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet,
dass der Anschlag (o2) nahe der Oberseite dar I.Iähplattform
(72) angeordnet ist.
35. Mähdrescher nach Anspruch 33 oder 34, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag (32) auf der Aussenseite
der Llähplattform (72) angeordnet ist.
36. Mähdrescher nach einem der Ansprüche 33 bis 35, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag durch einen mit
der Abstützung (75) des Haspels (76) zusammenwirkenden
Kocken (82) gebildet ist.
909851/0082
BAD OFHQ)NAL
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Family Applications (1)
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FR2866520B1 (fr) * | 2004-02-19 | 2006-04-21 | Kuhn Sa | Dispositif de ramassage de produits au sol et machine equipee d'un tel dispositif |
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