DE1506552A1 - Bremseinrichtung fuer Seilschleppwinden,insbesondere fuer Luftziel-Schleppsysteme - Google Patents
Bremseinrichtung fuer Seilschleppwinden,insbesondere fuer Luftziel-SchleppsystemeInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66D—CAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
- B66D5/00—Braking or detent devices characterised by application to lifting or hoisting gear, e.g. for controlling the lowering of loads
- B66D5/02—Crane, lift hoist, or winch brakes operating on drums, barrels, or ropes
- B66D5/04—Crane, lift hoist, or winch brakes operating on drums, barrels, or ropes actuated by centrifugal force
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B64—AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
- B64D—EQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
- B64D5/00—Aircraft transported by aircraft, e.g. for release or reberthing during flight
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- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
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Description
- Brex.seiralichtung rI,,ir f ür
Hauptl _#aLeat liegt eine # ij für Seil- zu#Sri.,jide, die au' der Wirku-zr,#g #Jer des über die Länge gewal-u-#Lei- st-et. Weiterhin wird mittels eines dex am Be- ginr.- der 'Zetzten Drahtlage anspricht, eine Verrieg-3'Luzig ge- öffnet. Dadurch kann durch eine jetzt mögliche Relati.Ybewe- gung zwischen Seiltrommel und Brenahalterung mittels einer seiltrommelfesten KurvensCheibe ein zusätzlicher Anpreßdruck auf die Bremsbacken erzeugt und damit die Ausapulgeschwindig- keit des Schleppdrahtes auf Null weich abgebremst werden. Auf diese Weise wird der sonst auftretende, schädliche Ruck im Schleppdraht vermieden, der entsteht, wenn letzterer mit un- verminderter Geschwindigkeit bis zum Jz'nde ausgefahren wir(L Damit ist im Hauptpatent die Aufgabe des Bremasystema beendet. Während des Fluges wird nach vollendeter Mission der Seble#p- draht gekappt, ist also fÜr einen weiteren Einsatz nicht igebr brauchbar. In seinen Ausgangszustand wird das System am eod4n durch manuelle Lösung der Bremse und durch erneutes Bewilko der Seiltrommel mit Schleppdraht gebracht. Aufgabe der Erfindung ist esq die Einrichtung nach'\dO#t, Hauptpatent so weiterzubilden, daß der Schleppdraht und ScAlep-, kÖrper kein Verlustgut mehr darstellt, sondern der Schleppzug wieder eingespult und erneut verwendet werden kann. Erfindunge- so gelö8t, daß bei Wiedereinfahrbe- 31 #-3 'blur, 7"unächgt durch eine bezüglich der laufende Relativbewegung zwi- ro]Me. buf die Bremsbacken beseitigt wird und durch an der Seiltrommel befindliche Nie- am Anliegen an der Bremstrommel ge- b# wieder zurückgestellt und und Bremehalteruag für den Ausfahrvor- -verriegelt und ein mit der i#ntriegelungsvor- ii-'..litung verbundener ichleppdrahtfÜhler niedergedrückt 37.V i-, C D- sind zwei Stellungen von Bremshalterung und Sei:Lürommel zueinander vorgesehen: Im Zurvtand der Verriegelung sind Seiltrommel und Brems- verbunden. Bei Entriegelung wird dagegen die eiltroimel in Richtung des Seilzuges gegenüber der Bremshal- teriu2& verdreht, und die Kurvonscheibe, die seiltrommelfest iot, bewirkt ein Andrücken der Dresagewichte an die Brems- tromel, so daß die Seiltrommel auf Stillstand abgebremst wi--4.i. Bei der vorliegenden Erfindung ist neben diesen zwei Stellungen noch eine dritte Stellung vorgesehen, die beim Ein- fahren des Schleppdrahtes eingenommen wird. Die dritte Stel- lung bewirkt, daß a) die Brensbacken wieder von der Brenstrommel gelöst worden und jetzt zusätzlich durch Niederhalter am Anliegen an der Bremstrommel gehindert werden, b) eine erneute Verriegelung der Seiltrommel alt der Brems- halterung stattfindet, c) durch eine brenahalterungsfeste Nocke der Drahtfühler nie- dergedrückt wird. Die ginnahne dieser dritten Stellung erfolgt durch ei- ne Relativvordrehung der Seiltromel zur Brenahalterung nach vorwärts in Seileinspulrichtung. Bein Ausepulen alt wirksa- mer Verriegelung wird eine Mittelstellung eingenommen. Die Stellungen für Endabbremaung und Einfahren liegen nach aus- geführter Relativverdrehung beiderseits der Mitteletellung, und zwar im Sinne der Bewegungsabläufe. Die Begrenzung der möglichen Relativbewegungen ist der Abstand zwischen Aus- fahrposition und Einfahrposition. Als Antrieb zum Wieder- einspulen dient ein Kotor. Während des gesamten Einspulvorganges bleibt die Stel- lung "Einfahren" erhalten. Ist der Einfahrvorgang beendet, dann be-jegt sich das Bremsträgerteil, bewirkt durch die Fe- derspannung der trommelfesten Niederhaltung in Verbindung mit der Keilwirkung der Nut, relativ in Richtung klittelstel- lung, bis die seiltrommelfeste Sperrklinke, die über eine Welle mit dem Drahtfühler verbunden ist, an die gefederteg bremsträgerfeste Nase anschlägt. Damit ist die Vorausset- zung fÜr ein erneutes Ausfahren den Schloppdrahtes nach Ein- spulen wieder hergestellt. Ist beim Ausfahren die letzte La- ge des Schleppdrahtes wie bisher erreicht, so wird der Draht- fÜhler, der in Weiterbildung des Hauptpatentes hier als dreh- barer Hebel ausgebildet ist, durch Federkraft emporgedrÜckt, drückt, damit die mit ihm verbundene Sperrklinke herunter und löst so die geschilderte Relativbewegung zur Endabbren- sung aus, Um zum Lösen der Bremse beim Einfahrbeginn möglichst geringe Krälfte aufwenden zu müssen, sind die federnden Druck- glieder in den Bremanegnenten mit Kugel- oder Rollenlagern an ihrer Berührungsfläche mit der seiltrommelfesten Kurven- scheibe versehen. Da die erste Lage Windung neben Windung aufgebracht werden muß, das System aber ohne Wickler arbeitet, ist die Nabe der Seiltrommel mit einen Gewinde versehen" dessen Stei- gung dem Spulgut-Durchmesser entspricht. Durch den Antrieb% der das Wiedereinspulen des Schleppdrahtes ermöglicht, muß aber auch die Relativbewegung in die beschriebene Stellung 3 zwischen Seiltrommel und Brenahalterung erzeugt werden. Das geschieht mittels eines Planotengetriebes. Der Antrieb er- folgt auf das mit Innenverzahnung versehen@ Außenrad des Ge- trieben. Das Sonnenrad ist starr mit der Brenahalterung vor- bunden, die Achße den Planetenrades ist etarr an der Seil- trc#wmal befestigt. Die seiltrommelfeste Achse den Planeten- raaes ist durch die Bremshalterung durch eine Art Langloch hindurchgeführt. Planetenradachne und langloch bilden An- schlag und damit Be gre nzung für die Ralativdrehbewegungen bei der Endabbreaaung und den Einfahren. Nachsehend folgt die Beschreibung einen Auafahrungs-- beispiels der Erfindung. pig. 1 zeigt einen Schnitt durch das Schloppwinden- system in axialer Richtung, wobei die obere Hälfte die La- ge der Breassogmente und des DrahtfUhl re mit der Entrie- Solungevorrichtung zeigt" die untere Hälfte das Planeten- rax-! mit d.er,seiltrommelfesten Achse, die durch das Langloch `W V gtg darstellt. x# Bremeha14-eruzig ra .>ig. 2 zeigt den Schnitt A-B in radialer Richtung, wo,- bei- die l'asition der Sperrklinke in verriegelten Zustand in -'-Lellung Sozeigt wird und die Hilfelinien wEinfahr- stell-- ",Ausfahretellung" und "Fndbrozentellung" sich auf die -,eition dea Vorderteiles der an der Seiltrommel befestig- ten Entriegelungeraste gegenüber der Bremahalterung mit der Nase und der brenahalterungefenten Nocke beziehen. Fig. 3 zeigt den radialen Schnitt 0-D mit den Plane- der bremehalterungefesten Sonaenrad und den antriebe- 0 -'nnen verrahnten, Außenrad und, um 180 verdreht" die des Langloches, durch die die Achse des Planeten- I#eiGt den radialen Schnitt £-F mit der Ausbil- gefederten Drahtfühlern. #'gt die Funktion des Niederhalters für das Iltrommelfesten, Kurvonscheibt und den #2.,:zn.Ickgliede--a befestigten Kugell&Sern in aler achtung eImeIL gl# .#bL9-t- Bin* 8411tr*m»1 1 kann sioh in Gleit. eine Wellenßicherunge auf einer Brese. -Diese Bre.us-hßZ, terung 2 eitst ihrgr»ite,) in Kugellagern gelagert, auf der Antriebevorrichtung 15. Die Seiltrommel 1 hatg gezeigt in-Fig. 59 je Braun- segment eine Zurvenscheibe 3, durch die ein erhöhter, durch Federn erzeugter Anpreßdruck der Brenseegnente 4 an die Breme- trommel '7 durch dementsprechende Betätigung bewirkt wird. Das Kugellager 14 sorgt für möglichst geringe Reibungsverlunte und ist in der Achse an den gefederten Rupplungestößel 13 befestigt. Das Bremasegement 4 ist an der Brenahalterung 2 derartig befestigt, daß es seine Lage nur in radialer Rich- tung ändern kann, Niederhalter 6 hindern in Einfahrzustand das Bremssegnent 4'am Anlegen an die Bremstrommel 7 durch Zentrifugalkraft. Der Drahtfühler 8 wird durch den Schlepp- draht 5 an die Selltrommel 1 gedrückt. Der Fühler 8 ist fest mit der Welle 11 und der Entriegelungsraste 10 verbunden, dergestalt, daß eine Verdrehung der Volle 11 eine um 1800 versetzte Bewegung des Yühlers 8 der Entriegelungerante 10 zur FoZge hat, also die-Entriegelungsrante in Richtung der Antriebsachse gedrückt wird, wenn der DrahtfÜhler 8 nicht mehr durch den Schleppdraht 5 gehalten, sondern durch die Feder 20 hochgedürekt wird. Der Antrieb 15 ist über das Planetenrad 18" welches auf der seiltrommelfesten Welle l'79 die wiederum durch das Langloch 19 der Bremahalterung 2 ragt, auf das bremstrommel- feste Sonnenrad 16 gegeben. Die Federnocke 12 verhindert, daß die Entriegelungsrante 10, ohne daß der Drahtfühler 8 anspricht, in die Undbremsstellung geht. Sie ist federnd ausgebildet, um die Relativverdrohung zum Einspulen auch dann zu gewährleisten, wenn der Schleppdraht vor Passieren der Zntriegelungeraste 10 an der Sperrklinke 12 den ?ühler 8 bereits in die Nabe der Sgiltrommel gedrückt hat, was bei stufenweiser Endabbremaung und den dadurch bedingten.mehre- ren Drahtfühlern 8 nicht auszuschließen ist. In Schnitt A-B ist die Entriegelungeraste in der Ausfahrstellung gezeichnet. In ßinfahrstellung drückt die brenahalterungsfeste Nocken- scheibe 9 die Äntriegelungsraste nach außen, infolgedessen wird der Drahtfühler 8 an die S&iltron»1 1 angelegt. Des- gleichen drückt der Niederhalter 6 in der #Unfahrotellung das Bremssegment 4 gegen die Achseg hindert es also an Anlie- gen an der Bremstrommel, 7 während des Einfahrens. Die Begren. zung der Relativbewegung zwischen Seiltromel 1 und Breiashal- terung 2 ist gegeben durch die Länge des Iamgloches 19.
Claims (1)
- P a t a n t a n a p r U c h o :
i #1..)Brenseinrichtung für Seilschleppwindeng insbesondere In Luftschleppzielsystemen, mit einer Fliehkraftbren- se,die eine mit der Seiltro»el drehbare Brernhalter- urig mit in Richtung der Fliehkraft frei beweglichen Bremsbacken und eine die Bremsbacken umgebende fest- 8A4c)hende Bremstrommel aufweist, wobei die VerbIndung zwischen der Seiltrommel und der Brenahalterung durch eine in Abhängigkeit von einer SeilortneBeinrichtung schaltende Entriegelungsvorrichtung lönbar ist und ein von einer seiltrommelfesten Kurvonacheibe Druckglied in Abhängigkeit von einer Relativbewegung zwischen Brenahalterung und Seiltrommel einen zusätz- lichen Anpreaadruck auf die Brensbacken gibt, gemäß Pa- tent 1 230 531 (Anmeldung D 47 010 XI/35c), dadurch ge- kennzeichnet, daß zum Wiedereinfahren des Schleppdrah- tes durch eine entgegengesetzt laufende Relati-vbeweg=i; zwischen Bremshalterung und Seiltrommel a) der Anpresadruck auf die Breaobacken beseitigt wird und die Brensbacken durch an der Seiltrommel befind,-- liche Niederhaltevorrichtungen an Anliegen an der Bremstrommel gehindert werden, die Entriegelungseinrichtung wieder in die stellung zurück #Zestellt und damit Seiltrommel und Braushalterung erneut verriegelt worden und ein mit- der Entriegelungseinrichtung verbundener Sch-#".epp- drahtfüUer niedergedrückt wird. 2. Bremavorrichtung nach Anspruch 19 dadurch gekennzeich- net,) daß die Gleitfläche des Durckgliedes auf die Zur- venscheibe durch Rollen- oder Kugellager gebildet wird. 3. Bremseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich- net, daß die Niederhaltevorrichtungen an den Brensbak- ken beim Wiedereinfahren des Schleppdrahten als Brems- sperre wirken. 4. Bremseinrichtung nach Anspruch 1, 2 und/oder 3, dadurch gekennzeichnetg daß zur Erzeugung der Helativbewegung zwischen Seiltrommel und Bremahalterung beim Eimspulen ein Planetengetriebe benutzt wird, dessen Antrieb über das Außenred gesthieht und dessen Abtriebe(Sonnenrad und Planetenrad) mit der Bremshalterung bzw. der Seil- trommel verbunden sind.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED0052701 | 1967-04-04 | ||
DED0052701 | 1967-04-04 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1506552A1 true DE1506552A1 (de) | 1969-07-31 |
DE1506552B2 DE1506552B2 (de) | 1972-11-16 |
DE1506552C DE1506552C (de) | 1973-06-14 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2327953A1 (fr) * | 1975-10-15 | 1977-05-13 | Dornier Gmbh | Dispositif de freinage pour treuils, de preference dans les systemes de remorquage pour cibles aeriennes |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2327953A1 (fr) * | 1975-10-15 | 1977-05-13 | Dornier Gmbh | Dispositif de freinage pour treuils, de preference dans les systemes de remorquage pour cibles aeriennes |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1506552B2 (de) | 1972-11-16 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8340 | Patent of addition ceased/non-payment of fee of main patent |