DE1506508A1 - Transportvorrichtung fuer Plattenmaterial - Google Patents
Transportvorrichtung fuer PlattenmaterialInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C1/00—Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
- B66C1/02—Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by suction means
- B66C1/0281—Rectangular or square shape
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- B66C1/02—Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by suction means
- B66C1/0293—Single lifting units; Only one suction cup
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Description
- Transportvorrichtung für Plattenmaterial. Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Transportieren von Gegenständen, insbesondere zum Ansammeln und Verlagern von Plattenmaterial, wie Glas, Papier, Holz, Pappe u.dgl.
- Unter anderem wird nach der Erfindung die Schaffung einer Vorrichtung vorgesehen, die einfach in der Konstruktion, leistungsfähig in der Arbeitsweise, schnell beim Stapeln und Transportieren von Platten ist und die für Platten-verschiedener Größe und für Platten von mehr als einer Größe in einem einzelnen Stapel eingesetzt werden kann. Nach der Erfindung ist ein Hubkopf mit einem Oberteil und einer oder mehreren Seiten vorgesehen. Der Hubkopf ist hohl und an eine Vorrichtung zum Erzeugen von Unterdruck angeschlossen. Das Innere des Hubkopfes ist perforiert und kann einen Plattenstapel halten auf Grund des Unterdruckes , der den Stapel trägt. Da der Hubkopf am Boden offen ist, können Platten von unten in ihn eingeführt werden. Da der Hubkopf an mindestens zwei Seiten offen ist, können Platten an geschlossenen Seiten zur Anlage kommen unabhängig von ihrer Größe, wobei der angeschlossene Unterdruck die gesamten Platten hält. Weiterhin ist innerhalb des Hubkopfes eine Ausrichtplatte vorgesehen, die an der obersten Platte anliegt und durch geeignete Vorrichtungen, wie etwa einen pneumatischen Kolben, auf-und abbewegt wird, um einen Plattenstapel aufzunehmen und zu halten. Eine Halterung für den Hubkopf ist drehbar ausgebildet, so daß der Stapel zur einem Lagerplatz, einem Traktor oder einem Gestell überführt werden kann durch Schwenken des Hubkopfes und Aufheben des Unterdrucks. Übliche weise ist die Anot:-cinc_ng "Ti einet- oben liegenden Fiihr,@ :ngsschiene befestigt, so daB sie wn die erwünschten Stellen, wo sie eingesetzt-werden soll, hinbewegt werden k-mn.
- Auf den beiliegenden Zeichnungen, in denen gleiche Bezugsziffern gleiche Teile bezeichnen, sind zwei Ausführungsformen der Vo-richtung nach der Erfindung beispielsweise dargestellt.
- Fig. 1 ist eine Seitenansicht einer Ausführungsform nach der Erfindung und zeigt den Vorgang, bei dem eine Platte zu einem Stapel, der schon im Hubkopf gehalten wird, hinzugefügt wird.
- Fig. la ist eine Seitenansicht eines Gestelles, Bockes oder Halters für einen Plattenstapel und zeigt das Ablegen aus dem Hubkopf. Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht des Hubkopfes n=»ch Fig. 1 von unten und zeigt die Anordnung zum H-ilten der Platten.
- Fig. 3 ist ein Teilquerschnitt in vergrößertem Maßstab von einer Ecke des Hubkopfes, der die Art zeigt, in der der Unterdruck den Plattenstapel im Hubkopf hält. Fig. ist eine Draufsicht entlang der Linie 4-4 in Fig. 1 und zeigt die Ausbildung des endlosen Transportbandes.
- Fig. 5 ist eine Seitenansicht des Transportbandes nach Fig. 4 mit Vorrichtungen zum Anheben einer Platte in Rich- tung auf den Stapel.
- Fig. 6 ist eine abgewandelte Aus ftihrungsform nach der Erfindung, bei der der Plattenstapel vertikal angeordnet ist. Fig. 7 ist eine Ansicht ähnlich der von Fig. la, bei der das Gestell oder der Bock so ausgebildet ist, daß er den Stapel nach Fig. 6 halten kann. Entsprechend den Zeichnungen ist an einer oben*liegenden Halterung 1 ein Paar von im Abstand angeordneten Schienen 2 und 3 befestigt. Eine Laufkatze 4 wird, um sich bewegen zu können, von Rollen 5 und 6 an den Schienen gehalten. Ein Aufhänger 7 hängt von der Laufkatze 4 herab und trägt ein Drehlager 8, an dem eine Halterung 9 angelenkt ist.
- Zum Bewegen und Festhalten der Halterung 9 in eingestellter Lage sind Vorrichtungen vo--,gesehen zur manuellen,meehanisehen, hydraulischen oder andersartigen Bedienung in bekannter Weise. Der Hubkopf besteht aus einem Oberteil 1o und Seiten 11 und 12 im rechten Winkel zueinander und zum Oberteil 1o. Der Boden und die anderen zwei Seiten des kastenartigen Hubkopfes sind offen. Die Seiten 11 und 12 sind hohl, d.h. mit Öffnungen 13 versehen, die über eine Leitung 14 an eine Vorrichtung zum Erzeugen von Unterdruck Z;ngeschlossen werden können. Innerhalb des Hubkopfes befindet sich eine Ausrichtplatte 15, die an einer Betätigungsvorrichtung 16 befestigt ist, wobei letztere ein hydraulischer Kolben sein kann, um den Plattenstapel nach oben und unten zu bewegen. Die Decke 17 der Platte 15 ist perforiert und überdeckt einen Hohlraum 18 in der Platte. Seiten 19 und 2o des Hubkopfes sind ebenfalls perforiert, so da9 Verbindungsöffnungen mit dem Hohlraum 13 des Hubkopfes gebildet werden können. Der Boden des Hubkopfes ist offen, um das Eintreten der Platten zuzulassen. Vorrichtungen sind vorgesehen, um Teile 21 und 22 zu überziehen oder zu überdecken, die oberhalb der Oberseite der Ausrichtplatte 15 bei deren einzelnen eingestellten Lagen vorhanden sind. Derartige Vorrichtungen können bei-spielsweise Rollvorhänge sein, die auf der Platte 15 montiert sind und mit den freien Enden an den Verbindungsstellen von Oberteil 1o und Seiten 11 und 12 des Kopfes befestigt sind. Dichtungen 23 sind an den Seiten des Hubkopfes und der damit zus=ammenarbeitenden Ausrichtplatte vorgesehen, um einen Verlust»von Unterdruck zu vermeiden. Derartige Dichtungen sind gebräuehlieherweise lus,Gummi oder anderem elastischem Material hergestellt. Entsprechend Fig. 1 ist eine endlose Tr7uxsportvorrichtung 25 zum Herantransport der Platten 26,beispielsweise aus Glas, unter dem Kopf und seinen zugehörigen Teilen angebracht, die rund um Rollen 27 läuft. Wenn sich schon ein Plattenstapel 28 vom Unterdruck gehalten im Hubkopf befindet. und wenn eine weitere Platte hinzugefügt werden soll, wird die Transpartvorriehtung so angehalten, daß die Platte 261 direkt unter dem Stapel liegt. Der Betätiger 16 wird angetrieben, um den Stapel soweit züi senken, daß er die Platte 26` berührt, wie -.m besten zus Fig. 3 hervorgeht. Die Platte nimmt die Position 26" ein und kommt in Konttüct mit der Dichtung 23. Die S-zugkraft des Unterdruckes im Hohlraum 13 zieht die Luft =.tn den Kanten 29 der Platten heraus und aus dem Raum zwischen dem Stapel und der Platte und hält letztere auf diese Weise als einen Teil des Stapels. Auf Grund der Abdeckun-gen 21, 22 tritt kein Verlust an Unterdruck oberhalb der Einstellplatte auf. Bei einer anderen Arbeitsweise der Vorrichtung nach der Erfindung entsprechend Fig. 1 bewegt sich der Hubkopf etwas vertikal nach unten, so d-.tß der Stapel 28 luf der Platte 261 aufliegt. Bei der Berührung bewegt der Betätiger 1-die Ausrichtplatte 15 vertikal, so daß die Platte 2äl die Position 26" einnehmen k:%nn. Mit anderen Worten, die Ausrichtplatte muß sich aufwärts bewegen, damit die neue Platte 26t mit hinzugenommen werden kann. Wenn der Hubkopf die richtige Anzahl an Platten gespeichert hat, bewegt. sich die gesamte Anordnung entlang den Schienen 2 und 3, bis sie aus dem Bereich der Transportvorrichtung, von der das Material abgenommen wurde, kommt. Der Hubkopf wird dann gemäß Fig. la in Richtung des Pfeiles 32 gedreht und auf das Gestell herabgelassen. Um den Stapel abzulegen, wird er direkt auf ein Gestell aufgebracht gemäß Fig. la.- Das Gestell besitzt eine Grundplatte 30 und eine schräge Seite 31. Der Winkel der Schräge ist etwa 70. Die Halterung 9 wird in Richtung des Pfeiles 32 geschwenkt, bis sie direkt Uber dem Gestell liegt. Der Unterdruck wird aufgehoben und der Stapel fällt auf das Gestell mit der gezeigten Neigung, ohne daß die Gef@ihr eines Glasbruches auftritt.
- Der Hohlraum innerhalb der Einstellplatte dient dazu, den Druckunterschied über dem Stapel von oben bis unten aufrechtzuerhalten, der notwendig ist, um das Material
u:.°m::.ebe. Der Hohlraum innerhalb der Seiten wirkt wie 'r !)mkehr°".ng der ansammelnden Tätigkeit der Hubkopfan- v i. #;r,rr kann der ?ubkopf zum Depot fahren, einen vollstän- t:.rrer Materiial! etapel aufheben und zu seiner Position über äm wörderer zurUckkehren. Wenn dann die Ausrichtplatte ie', vertikal nach uzten gerichteter Bewegung versetzt wird wird e tne Platte zur Zeit freigegeben, da die Bodenplatte nroh unter gedrückt wird auf Grund der Tätigkeit der Aus- r i-btplatte, womit die Saugverbindung zwischen der oberen Oberfläche der Bodenplatte und dem angesammelten Stapel unterbrochen wird. Andere ausgedruckt, die Hubkopfanordnung k@ynn jede Platte einzeln abgeben in einem Abstand vonein- aä!ez@, der so vorgewählt wird, daß er mit der Weiterbehand- .ung am anderen Ende des Pörderers übereinstimmt.
Claims (1)
- P a t e n t a n a p r ü o h e 1. Vorrichtung zum Transportieren von Plattion, g a -k e n n z e 1 a h n e t durch eine Halterung, einen an der Halterung befestigten Hubkopf, der eine Öffnung zur Aufnahme eines Plattenstapels aufweistlduroh eine Ausriohtplatte im Hubkopf, die mit der obersten Platte in Bertlhrung stehen kann,duroh einen Hohlraum in dem Hubkopf, der mit einer Vorrichtung zur Erzeugung von Unterdruck verbunden ist, wobei die Kanten der Platten mit dem Hohlraum in Verbindung stehen und wobei der Unterdruck Luft aus dem Zwischenraum zwischen den Platten abzieht, um die Platten zu halten.und durch Vorrichtungen zum Anheben einer Platte in den Hubkopf. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e 1 o h n e t, dai der Hubkopf mindestens eine herabhängende Seite aufweist, an der die Kanten der Platten anliegen und in der der Hohlraum gebildet ist. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i o h n e t, da8'der Hubkopf zwei benachbarte, im Winkel zueinander angeordnete herabhängende Seiten aufweist, an denen die Kanten der Platten anliegen und in denen der Hohlraum gebildet ist. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z s iah n e t, daß die üalterung drehbar ist. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i o h n e t, daß die Halterung seitlich bewegbar be- festigt ist. 6. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n -z e i o h n e t, daß die Ebene der Seite mit der Ebene der Platten einen Winkel von ungleich 900 bildet. Transportvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n a e,1 o h n e t, daß der Betätiger im FIubkopt, der mit der Ausriohtplatte verbunden ist, sich im wesent- lichen vertikal bewegen kann. B. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n -z e i o he n e t, daß eine perforierte Platte, an der die Kanten der Platten anliegen, den Hohlraum bedeckt. 9. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch g e k e n r@ -z e i c h n e t, daß die Vorrichtung zum Anheben aus eine Tisch mit Vorrichtungen zum Anheben des Tisches besteht, um eine Platte in Berührung mit der untersten Platte des Stapels zu bringen. 1o. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch g e k e n n -z e i c h n 'e t, daß ein Förderer für die Platten aus einer Mehrzahl von im Abstand zueinander angeordneten andern besteht und daß der Förderer über den Tisch wandert, der sich aufwärts durch die Zwischenräume zwischen den Bändern bewegen kann, um eine Platte anzuheben. 11. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch g e k e n n z e i e h n e t, daß ein Schlitz in der Halterung unterhalb des Stapels eine schmale Öffnung bildet, die mit der Vorrichtung zum Erzeugen von Unterdruck in Verbindung steht, wobei das freie Ende des Schlitzes oberhalb einer Platte liegt, die gestapelt werden soll. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch a e k e n n -z e i c h n e t, daß der Unterdruck in der Leitung zur Vorrichtung zum Erzeugen von Unterdruck relativ niedrig ist und daß das Anheben der Platte, die gestapelt werden soll, den Schlitz abschließen kann. 1.3. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß ein Schalter, der betXtigt wird durch das Ansteigen des Unterdruckes in der Leitung, die Bewegung des Hubkopfes anregt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED0053197 | 1967-05-30 |
Publications (2)
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DE19671506508 Pending DE1506508B2 (de) | 1967-05-30 | 1967-05-30 | Greif und transportvorrichtung mit saugkopf fuer platten stapel |
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DE (1) | DE1506508B2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0592355A2 (de) * | 1992-10-09 | 1994-04-13 | RO-BER INDUSTRIEROBOTER GmbH | Vorrichtung zum Ergreifen von Stückgut |
Families Citing this family (1)
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SE380465B (sv) * | 1974-03-21 | 1975-11-10 | Siporex Int Ab | Med sugverkan arbetande anordning for att fran ett underlag lyfta och derefter eventuellt even horisontalforflytta en atminstone i stort sett parallellepipedisk kropp |
-
1967
- 1967-05-30 DE DE19671506508 patent/DE1506508B2/de active Pending
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP0592355A2 (de) * | 1992-10-09 | 1994-04-13 | RO-BER INDUSTRIEROBOTER GmbH | Vorrichtung zum Ergreifen von Stückgut |
EP0592355A3 (de) * | 1992-10-09 | 1994-04-27 | RO-BER INDUSTRIEROBOTER GmbH | Vorrichtung zum Ergreifen von Stückgut |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE1506508B2 (de) | 1971-02-18 |
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