DE1506077A1 - Fuehrungs- und Arretiervorrichtung fuer Ladeplattformen von Flugzeugen - Google Patents

Fuehrungs- und Arretiervorrichtung fuer Ladeplattformen von Flugzeugen

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DE1506077A1
DE1506077A1 DE1966P0038982 DEP0038982A DE1506077A1 DE 1506077 A1 DE1506077 A1 DE 1506077A1 DE 1966P0038982 DE1966P0038982 DE 1966P0038982 DE P0038982 A DEP0038982 A DE P0038982A DE 1506077 A1 DE1506077 A1 DE 1506077A1
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DE
Germany
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arm
housing
platform
attached
guide rail
Prior art date
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Pending
Application number
DE1966P0038982
Other languages
English (en)
Inventor
Pelletier Henri Lucien Marcel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
PELLETIER HENRI LUCIEN MARCEL
Original Assignee
PELLETIER HENRI LUCIEN MARCEL
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Filing date
Publication date
Application filed by PELLETIER HENRI LUCIEN MARCEL filed Critical PELLETIER HENRI LUCIEN MARCEL
Publication of DE1506077A1 publication Critical patent/DE1506077A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64DEQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
    • B64D9/00Equipment for handling freight; Equipment for facilitating passenger embarkation or the like
    • B64D9/003Devices for retaining pallets or freight containers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Description

  • nhrungs- und lrretierrorrichtung tUr Udeplattformen von
    glvgseuaen
    Die ia den Iaderäumen von Flugzeugen installierten und :um hutt-
    transport, oder beispielsweise am Pallschirmabwuri von belie-
    bigem Material dienenden Iadeplattiormen süssen, um sie in ihre
    endgültige Stellung au bringen, gehrt sein und in ihrer end-
    gUtigen Stellung arretiert werden. Dabei sollen die Platttormen
    sowohl aeitlioh, als auch senkrecht, als such in Vorwärts- und
    Rüokwärterichtung yestgehilten werden, dsuit sie ohne Beschädi-
    gung die während den Fluges, insbesondere bei gefährlichen
    Xanövern, auftretenden enormen Besohle@krhite aushalten
    können.
    Zum Mren und Arretieren der Plattformen in den Ioaderäumen von
    Flugzeugen gibt en verschiedene Bysteme, darunter imberondere
    eine Anordnung zur seitlichen Pührang und .Arretierung.
    Diese Anordnung besteht aus zwei Pührungeprofilsohienen, beispiels-
    weise Winkeleisen, die in Iängerichtung des Laderaumes zu beiden
    Seiten der die Plattform tragenden Rollenbähn angeordnet sind, um
    die seitliche Verschiebung der Plattformen zu begrenzen, wobei die-
    se Schienen einen ausreichend großen einspringenden Rand aufweisen,
    um auch jede senkrechte Bewegung dieser Plattformen zu verhindern.
    Die bisher bekannten Anordnungen sind jedoch nicht völlig befrie-
    digend, insbesondere besitzt die genannte Anordnung zahlreiche
    Nachteile, da sie zwangsläufig dazu führt, daß jede einzelne
    Pührungs- und Arretiervorrichtung nur für einen bestimmten Platt-
    formtyp verwendbar ist, $o daß man nicht je nach der aufzunehmenden
    Ladung Plattformen verschiedener Größen verwenden kann.
    Die bei den bekannten Anordnungen vorhandenen hauptsächlichen
    Nachteile sind:
    Die Breite der Plattform-ist vorgeschrieben, so daß nur ein
    einziger Plattformtyp verwendbar ist;
    Das Ausrichten der Plattform beim Einschieben ist schwierig;
    Die Plattform muß an den Seiten über ihre ganze Inge mit einem
    besonders ausgebildeten Rand versehen sein, der an das Profil der
    im Laderaum befestigten Pühr4gsschienen angepaßt ist;
    Die Plattform gleitet schwer, da sie nicht die nötige Biegsamkeit
    zum Ausgleichen von eventuellen Verformungen der Rollenbahnen auf-
    weist.
    Die Erfindung vermeidet die vorgenannten Nachteile und schafft
    eine in der Konzeption einfache Pührungs-- und Arretiervorrichtung,
    die sioh an alle Flugzeugplattformen von verschiedenem Typ und
    Profil anpassen läßt. In amtlichen Fällen werden die Plat -bfor-
    men durch dasselbe System geführt und arretiert, d.h. in senk-
    rechter und seitlicher Richtung festgehalten.
    Zu diesem Zweck wird gemäß der Erfindung eine Führungs- und
    Arretiervorrichtung für Ladeplattformen von glugzed,gen vorge-
    schlagen, die gekennzeichnet ist durch mindestens eine am Boden
    oder Zwischenboden des Flugzeugladeraumes feste Führungsschiene
    und durch eine Anzahl von an der Plattform angeordneten, mit der
    Führungsschiene zusammenwirkenden mechanischen Vorrichtungen zum
    Führen und Arretieren der Plattform in senkrechter, seitlicher
    und hängsrichtung.
    Gemäß einem vorteilhaften Merkmal der Erfindung sind die Führungsur
    schienen im wesentlichen parallel zu den Rollenbahnen und zwar
    anstelle der Rollenbahnen an dafür vorgesehenen und verstärkten
    Stellen des Fahr$eugraumbodens angeordnet, wobei die entsprechen-
    den Rollenbahnen seitlich an jeder Führungsschiene befestigt sind.
    Gemäß einem weiteren vorteilhaften Merkmal der Erfindung ist jede
    Führungsschiene mit einer äußeren Oderinneren Einkerbung ver-
    sehen zur Aufnahme eines nach Belieben verstellbaren Anschlages..
    Bei e;.ner bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besteht jede
    mit einer Führung$schiene zusammenwirkende mechanische Vorrichtung
    aus einem Gehäuse, einem in diesem verschiebbaren Schlitten und
    einem von diesem getragenen, mit seinem Ende in die Schiene ein-
    tretenden Arm.
    Gemäß einer weiteren Auaführungaform der Erfindung ist der mit
    einem U-förmigen Querschnitt ausgebildete, in dem Gehäuse ver-
    schiebbare Schlitten an einem Ende mit einer Rückwand abgeschloaeer
    die eine Öffnung für den Durchtritt einer gehäusefesten Stange
    aufweist.
    Yorteilhafterweise ist der Arm. an einem Ende due Schlittens der-
    art um eine Achse schwenkbar angelenkt, daß er in einer senk --
    rechten Ebene ablenkbar ist.
    r
    Die Erfindung umfallt die im folgenden beschriebenen Merkmale und
    ihre verschiedenen möglichen Kombinationen.
    Eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung wird im folgen-
    den anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert.
    Fig. 1 zeigt in perspektivischer Darstellung die an dem Flug
    zeugboden montierte Führungav und Arretiervorrichtung.
    Fig. 2 zeigt In Seitenansicht die an der Plattform zu befestigen-
    de Einheit in ihren beiden vertikalen Extremetellungen.
    Fig. 3 zeigt einen Ikängasohnitt durch die Einhait nach Fig. 2
    in ihren beiden horizontalen Eatrematellungen.
    Fig. 4,5 und 6 verdeutlichen in perapektiviacher Ansicht die vers-
    achiedenen Bewegunga- und Betätigungsvorgänge bei der
    Montage der Plattform.
    Die in den Zeichnungen dargestellte Führung- und Arretiervorm
    .richtung besteht im wesentlichen aus zwei Teilen, von denen der
    eine am Boden des Flugzeuglaüeraumes und der andere an der Platt-
    .
    form befestigt ist.
    Die in Pig. 1 dargestellte Anordnung zeigt insbesondere einen
    Boden oder Zwischenboden 1 des Laderaumes eines Flugzeuge, auf
    dem Rollenbahnen 2 angeordnet sind, die dazu dienen, die beladenen
    Plattformen zu tragen und ihlre Verschiebung in ihre endgültige
    Stellung zu erleichtern. `
    Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführungsform ist anstelle
    einer oder mehrerer der Rollenbahnen unter Ausnutzung der ver-
    stärkten Teile des Bodens 1 eine Schiene 3 angeordnet. Die Rollen-
    bahn wird nachträglich seitlich an die Schiene angefügt und an die-
    ser beispielsweise mit Schrauben od.dgl. befestigt. Es ist vor-
    teilhaft, auf diese Weise für die Führungsschiene eine kräftige
    Basis zu haben, da diese nach jeder Richtung hin Beschleunigungs-
    kräfte vom mehrfachen Betrag@der Erdbeschleunigung aufnehmen muß,
    während die Rollenbahnen nur das Gewicht der Ladung tragen müssen.
    Die Schienen 3 werden somit an dem Zwischenboden an den Stellen
    befestigt, an denen vorher die Rollenbahnen angeordnet waren. Dies
    erleichtert außerdem erheblich die Montage der Schienen, da auf
    diese Weise am Boden 1 des Flugzeugs keinerlei bauliche Verände-
    rungen vorgenommen werden müssen.
    Die Schiene 3 hat ein U-förmiges Profil mit einer breiten Basis 3',
    die als Stützfläche dient. Am oberen Teil des Profils sind zwei
    nach innen gerichtete Flansche 32 vorgesehen, die einen zur Basis
    im wesentlichen parallelen einspringenden Rand bilden, wobei ein
    Schlitz 33 zwischen den beiden Rändern freigelassen wird, der den,
    Durchtritt eines nach unten gerichteten Gliedes der an der Platt-
    form befestigten Vorrichtung gestattet. An der Seite der Schiene
    3, an der die Rollenbahn befestigt wird, sind Öffnungen für den
    Durchtritt der Enden der Rollenachsen der Rollenbahn 2 vorgesehen.
    Die Führungsschiene kann ferner an der Außen- oder Innenfläche
    der einspringenden Ränder eine Einkerbung oder Zähnung aufweisen,
    die die spätere Verwendung eines nach Belieben verstellbaren An-
    schlagen gestattet.
    Der andere Teil der Vorrichtung, der mit der Mrungeschiene 3
    zusammenwirkt und an der Plattform befestigt wird, ist eine Vor- .
    richteng mit einem Gehäuse 4 (Fig. 1,2 und 3) von rechteckiger
    Form, dessen Inneres teilweise hohl, an einem Ende offen und am
    anderen Ende durch eine Rückwand 41 verschlossen ist. Das Gehäuse
    4 ist am Rand der Plattform mittels einer Konsole 5 befestigt. Die
    Konsole 5 hat eine rechteckige Form und ist ihrerseits an der
    Oberseite der Plattform festgeschraubt. Die Verbindung zwischen
    dem Gehäuse 4 und der Konsole 5 wird durch eine einstellbare
    Führung, beispielsweise eine Schwalbenachwanzführung, bewirkt,
    die eine senkrechte Verschiebung gestattet umd am Ende der Ver-
    schiebungsstrecke, d.h. im vorliegenden Fall am unteren Ende, durch
    einen .Anschlag begrenzt ist. Nach erfolgter Einstellung werden das
    Gehäuse und die Konsole zu ihrer endgültigen Befestigung miteinan=
    der verschraubt. Diese Art der Befestigung gestattet ein rasches
    Demontieren der Vorrichtung, insbesondere zum Stapeln der Platt-
    formen, wobei lediglich die Konsolen 5 an den Plattformen ver-
    bleiben.
    Das Gehäuse 4 nimmt in seinem inneren, im Querschnitt quadratischen
    Hohlraum einen Schlitten 6 auf, der aus einem umgekehrten U-Profil
    hergestellt ist, und dessen eine Seite durch eine in einem Abstand
    vQm äußersten Schlittenende angeordnete Rückwand 61 abgeschlossen
    ist. Selbstverständlich ist der Querschnitt des Hohlraums und der
    des Schlittens ao bemessen, daß das erforderliche Spiel für ein
    normales Gleiten des Schlittens gegeben ist.
    In der Rückwand 61 ist eine Öffnung 62 für den Durchtritt einer
    an der Rückwand 41 des Gehäuses 4 befestigten Stange 7 vorge-
    sehen. Die Stange 7 ist an der Rückwand 41 festgeschraubt und durch
    eine Gegenmutter 8 gesichert. Das andere Ende der Stange 7 trägt
    einen Kolben 9, der als Anschlag- und Ptihrungeteil wirkt. Auf
    beiden Seiten der Rückwand 61 des Schlittens ist die Achse 7 von
    je einer Feder 10 umgeben, von denen sich die eine an der Rückwand
    41 des Gehäuses und die andere am Kolben 9 abstützt. Diese Feder-
    anordnung gestattet, wie weiter unten ersichtlich, einen Ausgleich
    der seitlichen Bewegungen, die beim Einschieben der Plattformen
    auftreten. Es ist zu beachten, daß der vorspringende Rand sowohl
    der Schlittenrückwand 61 als auch des Kolbens 9 als Anschlag dient,
    um ein völliges Zusammendrücken der Federn 10 zu verhindern.
    Am anderen Ende des Schlittens 6 ist ein Arm 11 derart angelenkt,-
    daß er in einer senkrechten Ebene beweglich ist. Er ist hierzu
    an einer Achse 12 befestigt, deren Enden in am Schlitten ausge-
    bildeten Bohren gelagert sind
    Um einen möglichst großen Ausschlag des Armes zu gestatten, ist
    der obere, innere Rand des Schlittens 6 in einer schrägen Fläche
    63 abgeschrägt und verjüngt und bildet eine Anaohlagfläche für
    den in der oberen Stellung befindlichen 4rm (vgl. Fig. 2). Ein
    ..._ Anschlag für den in der unteren Stellung befindlichen Arm
    ist ebenfalls vorgesehen. Er wird gebildet von einer rückwärtigen
    Verlängerung 111 des Armes, die in ihrem oberen Teil eine abge--#
    schrägte Fläche 112 aufweint, welche sich an der oberen Innen-
    fläche des Schlittens 6 abstützen kann.
    Der Aral 11 ist im vorderen Teil abgebogen. An seinem Ende trägt
    er eine große Fußplatte 113, deren Abmessungen ao gewählt sind,
    daß sie in das Innere der Schiene 3 eintreten kann. Oberhalb der.
    hubplatte 113 ist eine Rolle 114 derart gelagert, daß sie aus zwei
    Seiten des Armes herausragt und bei der Montage der Plattform
    mit den einspringenden Rändern 32 der Mrungeaohiene in Berührung
    treten kann. Diese Rolle soll insbesondere die Reibung des Armes
    i N der Schiene verringern.
    An beiden Seiten des Armen 11 sind oberhalb' der Fußplatten zwei
    kleine Ösen 115 vorgesehen, in deren löchern je eine Zugfeder 13
    eingehängt ist, die mit ihrem anderen Ende an einer mit einer Boh-
    rung 141 versehenen, am Schlitten 6 befestigten Nase 14 befestigt
    ist. Die Zugfedern suchen den Arm stets in seiner oberen Stellung
    zu halten.
    ter Arm besitzt schließlich an der Außenseite seines gekrümmten
    Teils eine Rinne 116 mit eingekerbtem Boden. Diese Einkerbung dient
    zum Einstellen des Armes in verschiedener Höhe. -
    Die Verschiebung des Armes in senkrechter Richtung wird durch
    einen Hebel 15 bewirkt, der am Ende des Schlittens um eine Achse
    151 schwenkbar angeordnet ist. Der Hebel 15 besitzt einen Pinger,
    dessen Ende beim Abwärtabewegen des Armes in die Einkerbungen der
    Rinne 116 eintritt. Bei der Freigabe des Armes tritt der Hebel in
    eine an der Oberseite des Gehäuses 4 vorgesehene Aussparung 15
    2
    ein.
    Ein weiterer Hebel, der gemäß der Erfindung abnehmbar ist, gestattet
    eine horizontale Verschiebung deä Schlittens 6 in dem Gehäuse 4.
    Dieser Hebel 16 kann von der Seite her durch einen Schlitz 42 in
    in
    das Gehäuse 4 eintreten. Ergreift an einer/der Seitenwand des
    Schlittens 6 vorgesehenen Vertiefung an. Selbstverständlich hat
    der Schlitz 42 eine Iänge, die Mindestens der maximalen Ver-
    schiebungslänge des Schlittens entspricht.
    Die Arbeitsweise der vorstehend beschriebenen Vorrichtung ist die
    folgende:
    Nachdem die Führungsschiene an dem Flugzeugboden befestigt und
    die mit ihr zusammenwirkende Vorrichtung an der Plattform montiert
    ist, wird diese in den Plugzeugladeraum eingeführt.
    Zu diesem Zweck wird die Plattform auf die Höhe der Rollenbahnen
    gebracht, und zwar so, daß sich die Fußplatten 113 der Arme 3 ziem-
    lich genau vor den Pührungsschienen 3 befinden (vgl. Pig.4). Nach-
    dem dieser Rangiervorgang beendet ist, hebt man den Hebel 15 an -
    jeder Vorriohnng an. Dabei drückt der Pinger den Hebels 15 au+en
    Boden der Rinne 116 des Armas und drückt diesen in die untere
    Stellung (vgA.Big. 5, Pfeil A). Die Arme sind auf diese Weine in
    senkrechter Dichtung justiert. Sie müssen nunmehr noch in seitli-
    cher Richtung justiert werden. Dies geschieht mittels des abnehmba-
    ren Hebeln 76, der-den Schlitten 6 vor- oder zurückbewegt (vgl.
    Pig. 5, Pfeil B). Nachdem nwi die Arme in allen Richtungen justiert
    sind, mU®son sie in die etiteprechende Schiene eingeschoben werden
    (vgl. Pig.5, Pfeil C).
    Die Plattform wird nunmehr vorwärtsgestoßen. Sie Rollt auf den
    Rollenbannen. Man kann nunmehr den abnehmbaren Hebel 16 abziehen.
    Die FedeiLm 14 suchen den Schlitten 6 in seine Ausgangsstellung
    zurückzuziehen. Hierdurch kommt die Rolle 114 zum Anliegen an den
    einen oder anderen der einspringenden Ränder 32. Die Plattform is.c
    auf diese Weise bis zum Brreichen ihrer Endstellung eiitlioh ge-
    führt (gig. h).
    Sie muß nun nur noch in senkrechter Richtung fixiert werden, und
    zwar durch Absenken des Hebels 15, wodurch der Arm 11 freigegeben
    wird. Die Zugfedern 13 ziehen die Fußplatte .113 kräftig gegen die
    Innenfläche der Bänder ;2.
    Die Plattform wird somit an vier Punkten, zwei an der Vorderseite
    und zwei an der Rückseite, festgehalten. Dieses besonders einfache
    Pührunge- und Arretierungssystem bietet zahlreiche Vorteile und
    Best # attet ein sehr empfindliches und genaues Manövrieren und
    Einschieben der Plattform.
    Tatsächlich können bei dieser Anordnung auch nicht ganz ebene
    Plattformen verwendet werden, wobei auch die Schienen schlecht
    ausgerichtet sein können, da die Arme einen senkrechten und seit=
    liehen Spielraum gestatten.
    Die Erfindung beschränkt sich nicht auf das beschriebene Ausfthrunge.
    beispiel. Selbstverständlich sind andere Ausführungsformen möglich,
    ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
    So kann beispielsweise der abnehmbare Hebel 16 als versenkbarer
    Hebel ausgebildet sein, der in eine am Gehäuse vorgesehene Aus-
    sparung eingelegt werden kann. ferner können bei anderen Ausführunge#
    formen weitere Rollen am Arm vorgesehen sein, insbesondere an der
    Pußplatte, um den Reibungskoeffizienten noch weiter zu verringern.
    Weitere Einrichtungen können sowohl an den an der Plattform befestig<
    ten Vorrichtungen als auch an der am Boden befestigten Schiene vor-
    gesehen sein. Bei der beschriebenen Auefiihrungeform waren zwei
    Haltevorrichtungen an jedem Ende der Plattform vorgesehen. Man
    kann jedoch die Anzahl der Vorrichtungen vergrößern und sie bei-
    spielsweise über die ganze Iänge der Plattform verteilen und in
    entsprechenden Aussparungen anordnen.
    Ferner kann auch die Anzahl der Schienen vermehrt werden,
    wobei auch derartige Ausführungsformen nooh Abändenungen
    der Erfindung sind.

Claims (1)

  1. Pat entanaprUche 1.) püärungs- und Arretiervorrichtung für Ladeplattformen von Flugzeugen, gekennzeichnet durch mindestens eine am Boden oder Zwischenboden des Flugzeugiaderaume feste Pührungssehiene und durch eine Anzahl von an der Plattform angeordneten, mit der F#brungsachiene zusammenwirkenden mechanischen Vorrichtungen zum Führen und Arretieren der Plattform in senkrechter, seitlicher und Iängsrichtung. 2.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene ein. U-förmiges Profil mit breiter Basis un+in- springenden Oberkanten hat, so daß an der Oberseite ein längs- schlitz gebildet wird. 3.) Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, da9 die Schienen im wesentlichen parallel zu die Plattform tragenden Rollenbahnen angeordnet sind. 4.) Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen anstelle einer Rollenbahn an einer dafür vorge- sehenen und verstärkten Stelle des Flug$eugraumbodens angeordnet sind und die entsprechende Rollenbahn seitlich an jeder Führungen schiene befestigt ist. 5.) Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, da9 jede Führungsschiene eine innere oder äußere Einkerbung oder Zähnung zur Aufnahme eines nach Belieben verstellbaren Anschlage aufweist. 6.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede mit den Führungsschienen zusammenwirkende mechanische Vorrichtung
    aus einem Gehäuse, einem in diesem verschiebbaren Schlitten und'"' einem von diesem getragenen, mit seinem Ende in die Schiene ein- greifenden Arm besteht. 7.) Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse von einer an der Plattform befestigten Konsole getragen wird ,mit der es in Gleitführung verschiebbar und durch Schrauben festetellbar verbunden ist. 8.) Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der mit U-förmigem Querschnitt ausgebildete, in dem Gehäuse verschieb- bare Schlitten an einem Ende mit einer Rückwand abgeschlossen ist, die eine Öffnung für den Durchtritt einer gehäusefesten Stange aufweist. 9.) Vorrichtung nach .Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß an der gehäusefesten Stange Vorrichtungen zum Aufnehmen von seit- lichen Bewegungen vorgesehen sind in Form federnder Elemente, die sich auf einer Seite gegen die-Schiebeberüokwanul, auf der anderen Seite gegen die Gehäuseinnenwand bzw. gegen einen an der Stange befestigten Kolben abstützen. 10.) Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten im Inneren des Gehäuses mittels eines vorzugsweise abnehmbaren Hebels verschiebbar ist. 11.) Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daB am Ende des Schlittens ein Arm derart um eine Achse schwenkbar angeordnet ist, daß er in einer senkrechten Ebene absenkbar ist. 12.) Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennseichnet, daB der Arm an seinem vorderen Ende mit einer Fußplatte versehen ist,
    die in das Innere der Führungsschiene eintreten kann und die Arretierung in senkrechter Richtung bewirkt. .13.) Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daB oberhalb der Fußplatte in einer zu dieser im wesentlichen paralle- len Ebene eine Rolle angeordnet ist, die die Führung im Schlitz der Führungsschiene und die seitliche Arretierung bewirkt. 14.) Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daB der Arm durch eine oder mehrere Zugfedern, die mit einem Ende am Arm und mit dem anderen Ende am Schlitten befestigt sind, in eint oberen Stellung gemalten wird. 15.) Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, da8 der Arm durch einen von Hand betätigbaren Hebel in seiner unte- ren Stellung gehalten wird, wobei durch eine Anordnung von am Arm ausgebildeten Kerben Zwischenstellungen einstellbar sind..
DE1966P0038982 1965-03-15 1966-03-14 Fuehrungs- und Arretiervorrichtung fuer Ladeplattformen von Flugzeugen Pending DE1506077A1 (de)

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DE (1) DE1506077A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2783982A1 (de) * 2013-03-27 2014-10-01 Quickloading GmbH Container- Befestigung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2783982A1 (de) * 2013-03-27 2014-10-01 Quickloading GmbH Container- Befestigung

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