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BefestiZunZsvorrientung für Sicherheitsßurte oder SonSti&e
GUrtbefeStigunßen Die Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung für Sicherheitsgurte
oder sonstige Gurtbefestigungen.die Mit einer Schwenkplatte ausgestattet ist, in
der eine Bohrung zur Aufnahme der Befestigungssahraube vorgesenen ist, mittels der
die Schivienkplatte an der Abstützfläche verdreIlbar wird. Die Schweiücplatte wird
hierbei Mit einem. Querseii11-itz# verselien, durch. den ein Querst-Uck am Ende
der Sch-genkplatte gebildet wird, an dem das Gurtende befestigt wird. Derartige
Befestigungsvorrichtungen werlen vorzugsweise für Sicherheitsgurte von Sitzen in
Flugzeu-gen,Kraftwagen od.dg.'. verwG#i."-t-##t.köny#en andererseits abGr auen für
andere werden. Der Erf ind ung Iag die Auf gabe zugrunde , eine eziG, #IIIL7-8vorrichtung
zu schaffe-.a.an der das ei ne Gurtende fest oder vo-rstellbar angeordnet werden
kann und bei der die den Boden oder die A:bstützfläche ber-2hrende Z'läche der --i"ofes-tigungsvorrichtung
verhältnismässig
klein ist,so daß die Platte frei verschi#enkt werden kann und sicfi leicht an Krümmungen,Ecken
oder sonstiäen kleinen oder beschränkten Flächen des Fahrzeugbodens oder sonstiger
Abstützflächen anbringen lässt.
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Gemäss der'Erfindung wird vorgeschlagen, die Schwenkplatte an ihrem
dem Querstück abgewandten Ende zu einer Spitze zusammenlaufend auszubilden und mit
einer Vertiefung zu versehen und diesen Teil der Schwenkplatte gegenüber dem breiten
Teil derselben in einem stumpfen Winkel abzuwinkeln.
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Gemäss einem weiteren MerKmal der Erfindung wird zur Schaffung einer
verstellbaren Befestigung des einen Gurtendes vorgeschlageng die Vertiefung an ihrem
dem Schlitz zugewandten Ende mit einer Lippe zu versehen, hinter die eine Nase greitt,die
an einer an der. Unterseite des abgewinkeiten Teiles der Schwenkplatte liegenden
Klommplatte angeordnet ist.welche mit einem Schlitz ausge -
stattet istg der
gegenüber dem Schlitz in der Schwenkplatte in Querrielitung verschoben ist. Aufgrund
dieser Anordnung und Ausbildung einer Klemmplatte wird eine ordnungsgemässe Befestigung
des Gurtendes an der Schwenkplatte gesichert und ein Sefilüpfen das Gurtes
während seiner Verwendung verhindert.wobei gleichzeitig die Köglichkeit einer verstellbaren
Befestigung geseiiaffen wurde.
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Um trotz geringer Abmessungen der Schlgenkplatte eine hohe FestigkGit
derselben zu erzielen,wird vor-gesch-..agendas Querstück der Schwenkplatte durch
eine Rippe zu -v-eretärken.
Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele
geWäss der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt: Fig. 1 eine Draufsicht
auf eine Schwenkplatte oder Gurtverankerung gemäas der Erfindung, Fig. 2 eine Seitenansicht
derselben, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie 3-3 in Fig.19 -Fig.
4 einen Schnitt durch eine am Fahrzeugboden oder einer sonstigen Abstützfläche angebrachteli
wobei ein Ende des Sicherheitsgurtes fest an der Platte befestigt ist, Pig.
5 einen eutsli-Lochenden Schnitt.wobei jedoch das Ende des Gurtes v2rEtellbar
an der Schwenkplatto und einer Klemmplatte befestigt istt Figv 6 eine Dr2ufsicht
auf eine Klemmplatte,wio sie in der ver07414#eIlbaren lio:v2ichtung gemäss F-i"#-".li
gezeigt wird$ Fig. 7 eine gemäss der Pig. 8 einen Schnitt na--1--,
der Linie 3-a Di3 Schwenkplatte der Erfindung kann an einer ge%#i,->"nr,--ten Stützfläche
1 befestigt werden.die der Boden eines Kraftwagens oaes# sonstige aecign-ete
neben dem Sitz geleg2ne Fläc-he sein den dr-m Sicherheitsgurt verwendet werden soll.
Die Schwenk-platte 2 hat insbesondere die in der Zeichnung dargestellte Form und
besteht vorzugsweise aus Metall. Die Schwenkplatte 2 weist einen verhältnismäaeig
breiten Teil 3
an einem Ende auf und läuft am gegenüberliegenden Ende 14 spitz"zu,wobei
sie einen aufgebogenen Rand 5 besitzt.
An der breiten Seite der Schwenkplatte 2 ist ein länglicher Schlitz
16 vorgesehen, so daß zwischen einer Kante des Schlitzes 16 und dem
Ende 7 der Schwenkplatte 2 am breiten Teil 3 derselben ein Querstück
8-gebildet wird, um das der Gurt 10 geführt wird. In Figur 4 ist durch die
Bezugszahl 11
eine Schlaufe und in Figur 5 durch die Bezugszahl 12
eine Umschlingung angedeutet,wobei die letztere eine einstellbare Befestigung des
Gurtes ermöglicht.
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Da das Querstück 8 in erster Linie die Belastung durch den
Gurt 10 aufnimmt.wenn dieser im Gebrauch ist,wird es durch eine längliche
Rippe 13 gegen Verbiegung wesentlich ver stärkt. Der Teil der Schwenkplatte
29 in dem sich der Schlitz 16 und die Rippe 13 befinden, liegt in
einem Winkel aufwärts gerichtet zur Spitze, so daß dieser aufwärtsgerichtete Teil
frei von einer Berührung mit dem Boden oder der sonstigen Abstützung ist.
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Die Spitze 14 der Schwenkplatte 2 ist mit einer Vertiefung 4 versehen,die
in der Mitte eine Bohrung 15 aufweist, durch die eine Schraube
26 geführt ist, um die Schwenkplatte 2 zu montieren. Die untere Fläche der
Vertiefung 4 ist derjenige Teil der Schwenkplatte 2,der den Boden oder die sonstige
Stützfläche 1 berührt. Die Schraube 26 zum Anbringen der Schwenkplatte
2 an der Abstützfläche kann mit einer Schulter versehen sein,wie aus Fig.4 zu ersehen
ist.Durch die Verwendung einer mit einer Schulter versehenen Schraube
26 kann die Schwenkplatte 2 mit Sicherheit an der Abstützfläche
1
befestigt werd-en und dennoch frei verschwenkbar sein.Ausserdem kann wegen
der Form der Schwenkplatte 2 und der Tatsache,daß
nur eine verhältnismässig
kleine Fläche mit dem Boden oder der sonstigen Abstützung 1 in Berührung
steht,die Schwenkplatte 2 leicht in der Nähe von Abbiegungen,Ecken oder sonstigen
Teilen des Fahrzeugbodens od.dgl. angebracht werden.
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An einem Ende der Vertiefung 4 kann eine leicht aufgebogene Lippe
17 angeordnet sein,die mit der Nase 20 einerKlemmplatte 18 zusammenwirken
kann,von der eine Ausführungsmöglichkeit in Fig.6 dargestellt ist.
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Wenn die Schwenkplatte 2 in geeigneter Lage am Boden angebracht worden
ist.ist entweder das eine Ende des Gurtes 10 durch den Schlitz
16 geführt und mittels einer Schlaufe 11 am Querstück 8 befestigt,wie
aus Fig.4 zu ersehen ist, oder durch den Schlitz 16 und einen Schlitz
19 in der Klemmplatte 18
geführt.wie aus Fig.5 ersichtlich ist. Bei
der Anordnung nach Fig-r4 ist das Ende des Gurtes 10 unveränderlich um das
gerippte Querstück 8 gefühi-tldä die übereinanderliegenden Teile der Schlaufe
11 zusammengenäht sind, um eine dauerhafte, nicht .einstellbare-Befestigung
des Gurtes 10 an der Schwenkpla'tte 2 herzustellen.
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Falle es jedoch erwünscht ist,eine einstellbare Befestigung des Gurtendes
an der Schwenkplatte 2-herzustellen, benutzt man die Anordnung,die in Fig.5 dargestellt
ist. Hier wird der Gurt 10 mittels einer Klemmplatte 18 gehalten,vou
der ein Ausführungsbeispiel in Fig. 6 gezeigt ist. Die dargestellte Klemmplatte
18 ist ein längliches Stück mit einem Schlitz 19p
.durch den der Gurt
10 hindurchgeführt wird.wie aus Fig.5 ersichtlich ist. Ein-- Kante der Klemmp-atte
18 ist hierbei mit einer vorstehenden Nase 20 versehen.die mit der- 'Lippe
17
der Schwenkplatte 2 zusammenwirkt.
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In Fig.5 ist das-belastete Ende des Gurtes 10 mit 22 und das
freie Ende,desselben mit 21 bezeichnet. Wenn der Gurt 10 in-. der dargestellten
Weise um die Klemmplatte 18 und die Schwenkplatte 2 geführt ist,wird der
Zug.der auf das belastete Ende 22 des Gurtes 10 ausgeübt wird, eine derartige
Kraft auf die Klemmplatte 18 erzeugendaß eine Klemmwirkung auf den Gurt
10 ausgeübt wird,wobei Teile desselben zwischen der Klemmplatte
18 und der Schwenkplatte 2 eingeklemmt werdent sodaß einer Zugbewegung erheblicher
Widerstand geleistet wird und der Gurt 10 gegen Schlupf gehalten wird.
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Die Nase 20 der Klemmplatte 18 greift hinter die Lippe
17 der Schwenkplatte 2 und ist bestrebt,die Klemmplatte 18 bezüglich
der Schwenkplatte 2 in der richtigen Lage zu halten und abzustützen, um die erforderliche,
Klemmwirkung zu gewähr24.eisten.
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Die beschriebene Konstruktion ermöglicht eagdaß die Schwenkplatte
2 sowohl für dauernde Befestigung eines Gurtendes, wie aus Fig.4 ersichtlich.alaauch
für verstellbare Befestigung des Gurtendes benutzt werden kann. Sie weist eine verM1tnismässig
kleine Berührungsfläche mit dem Boden, auf und läset sich leicht an enger, Stellen
das Fahrzeugbodens an bringen. Adsserdem gestattet diese kleine BerUhrungsfläche
und die Art der Befestigung einen grossen Schwenkbersich.Das Qu-erstück
8 der Schwenkplatte 2 kann weitgehend verstärkt erden, um eine Verbiegung
durch den Zug des Gnr-tes 10 zu ermeiden. Durch Anordnung einer Klemmplatte
18 an der Schwenkplatte 2 wird auf zwangsläufige und wirksame Weise ein
Schlüpfen
des Gurtes unter allen Betriebsverhältnissen vermieden.
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In der abgeänderten AusfUhrung gemäas den Figuren 7 und
8
hat die Schwenkplatte 2eine sich vom schmaleren Ende 23 nach innen
erstreckende Vertiefung 419die kurz vor dem Schlitz 24 endet. Bei dieser Ausführung
kann die Verstärkungsrippe 25
zwischen dem Schlitz 24 und-dem breiten Ende
26a der Schwenkplatte 2'angeordnet sein. Die Bohrung 26b zur Aufna"-vwe der
Befestigungssehraube ist ebenfalls durcÜdie Vertiefung 41 geführt. -