DE1505778A1 - Transportfahrzeug fuer hohe und schmale Gegenstaende,die automatisch befestigt werden - Google Patents

Transportfahrzeug fuer hohe und schmale Gegenstaende,die automatisch befestigt werden

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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    • B65G49/06Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for for fragile or damageable materials or articles for fragile sheets, e.g. glass
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Fahrzeug zum Transport hoher und schmaler Gegenstände, die automatisch befestigt werden, wie z. B. Kästen für Glasscheiben, vorfabrizierte Bauplatten oder Tafeln, Metallplatten, Dekorationsplatten od. dgl.
Der Transport hoher und schmaler Gegenstände hat immer das Problem der Befestigung bzw. Stabilisierung der Ladung während des Transports entstehen lassen, hauptsächlich bei kurzen Fahrten an unzugänglichen Stellen, bei engen Durchfahrten, insbesondere im Innern von Fabriken, Werkstätten, Speichern oder auf Lagern.
In einer Glashütte z. B. werden die großen Kästen für Glasscheiben aufrecht auf Rollkarren transportiert und benötigen die Hilfe mehrerer Arbeiter, um sie im Gleichgewicht zu halten. Trotz dieser kostspieligen Vorsichtsmaßnahmen ist es nicht selten, dass der Kasten sich überschlägt, was den Bruch seines Inhalts und zuweilen schwere Unfälle bewirkt.
Es gibt Fahrzeuge, die mit hohen seitlichen Wänden versehen sind, aber man verzichtet auf Ihre Benutzung in den Werkstätten oder Speichern, weil außer ihrer störenden Sperrigkeit ihre Be- und Entladung eine beträchtliche Handarbeit erfordert, insbesondere für das Verkeilen der Ladung zwischen den Wänden.
Andere Fahrzeuge stellen nach der Beladung die Ladung schräg, um so die Gefahr des Aus-dem-Gleichgewichtkommens zu vermindern, aber man muß die Ladung vor dem Abladen wieder aufrichten, was einen zweiten Arbeitsaufwand erfordert und die genannten Gefahren nicht vollständig ausschließt. Ein solches Fahrzeug ist notwendigerweise sehr groß in seiner Grundfläche, wodurch es sehr sperrig wird und schwierig zu handhaben in Speichern und Werkstätten.
Das Fahrzeug gemäß der Erfindung ist ganz speziell passend für den Transport hoher und schmaler Ladungen, die in einen dichten Verkehr eingeleitet werden, welcher Wirtschaftlichkeit und Sicherheit des Transportes erfordert. In Glashütten z. B. ist es vom In-Umlaufsetzen eines leeren Kastens an diesem zugeordnet, als ob es einen Teil von ihm ausmacht. Es transportiert ihn gut befestigt bzw. stabilisiert bis zum Packraum und nach der Füllung bis zum Lagerspeicher oder zum Verschiffungskai.
Die Sperrigkeit des Fahrzeuges selbst während des Betriebes ist unbedeutend, und sie ist noch geringer, wenn das Fahrzeug leer fährt oder wenn es in Reserve gehalten wird beispielsweise an Beladepunkten eines Transportumlaufes.
Gemäß der Erfindung weist das Transportfahrzeug für hohe und schmale Gegenstände, die automatisch befestigt werden, wenigstens ein Paar Hebel in V-Form auf, deren im wesentlichen vertikale Arme, Stützarme genannt, dazu eingerichtet sind, gegeneinander um ihren entsprechenden Stützpunkt aus der im wesentlichen vertikalen Stellung heraus- und zurückzuschwingen, und deren andere Arme, Tragarme genannt, an ihrem Ende mit Tragorganen für die zu transportierende Ladung versehen sind, deren vertikale Druck- kraft in zwei entgegengesetzt gerichtete horizontale Kräfte umgewandelt wird, die das Ende der Stützarme gegeneinander und gegen die Wandungen der Ladung annähern.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Stützarme an entsprechenden Supporten befestigt, die die Tragarme bilden, welche mit ihrem dem Stützarm benachbarten Ende in Lagern gelagert sind, die fest an einem Widerlager sitzen, und welche mit ihrem anderen Ende unter Zwischenschaltung von Pleuelstangen eine Tragbrücke für die Ladung tragen. Das Widerlager, an dem die Lager befestigt sind, wird vorteilhafterweise durch eine Fahrzeugachse gebildet.
Die Werkstätten und Speicher, in denen man mit den hohen und schmalen, schwierig im Gleichgewicht zu haltenden Ladungen hantiert, sind im allgemeinen versehen mit Rollbrücken oder Zugwinden. Die Ladung, die mittels einer dieser Maschinen hochgehoben worden ist, wird danach abgesetzt auf der Brücke, die das Ende der Tragarme verbindet, und drückt diese nach unten und lässt die Hebel schwingen um Stützpunkte, die durch die Lager gebildet werden, bis das Ende der Stützarme gegen die vertikalen Wände der Ladung zur Abstützung kommt.
Eine Feder, beispielsweise in Form eines gebogenen Blattes, ist zweckmäßig zwischen der Tragbrücke und dem Widerlager angeordnet. Diese Feder stößt die Tragbrücke nach oben und führt automatisch die Stützarme in die geöffnete Stellung zurück, wenn die Ladung vom Fahrzeug abgehoben ist.
Die Stützarme sind vorzugsweise an den Tragarmen durch eine Anlenkung befestigt, die ihnen gestattet, um diese zu schwenken und horizontal längs des Fahrzeuges umgeklappt zu werden, wenn letzteres nicht benutzt oder ohne Ladung gefahren wird. In diesem Falle ist beispielsweise jeder Tragarm aus einem Flacheisen gebildet, dessen Enden im rechten Winkel in U-Form umgebogen sind und Lager für einen Zapfen bilden, der am entsprechenden Stützarm festsitzt.
Es ist vorteilhaft, immer gemäß der Erfindung, das Fahrzeug einerseits mit einer Einrichtung zu versehen zum Verriegeln der Stützarme in offener Stellung zur Aufnahme der Ladung und in gegen die Ladung geklappter Stellung, und andererseits mit einer Einrichtung zur Verriegelung derselben Arme auf den Tragarmen in vertikaler und horizontaler Stellung.
Die Einrichtung zur Verriegelung der Stützarme in offener oder geschlossener Stellung umfasst z. B. wenigstens einen Bügel, der an der Tragbrücke festsitzt und vertikal gegen die Achse, die er umschließt, verschiebbar ist, sowie einen horizontalen Schieber, der mit einem Hebel eingestellt wird und unter der Achse durch Führung gehaltert ist, wobei dieser Schieber einerseits mit wenigstens einem Keil versehen ist, der zwischen der Achse und dem Unterteil des Bügels durch seitliche Verstellung des Schiebers eingeschoben wird, und andererseits mit wenigstens einem Haken, der unter dem Bügel gleitet bei einer Verstellung des Schiebers im umgekehrten Sinne, wenn die Tragbrücke ihre obere Stellung einnimmt und das Unterteil des Bügels an der Achse anliegt.
Die Einrichtung zur Verriegelung der Stützarme auf den Tragarmen wird beispielsweise gebildet durch eine Hülse, die an jedem Zapfen, der einen Stützarm trägt, befestigt ist, und in der ein Stift gleitet, der durch eine Feder in Öffnungen gedrückt wird, die in einem der umgebogenen Enden des Tragarmes angebracht sind, wobei diese Öffnungen der diesbezüglichen vertikalen Stellung und horizontalen Stellung der Stützarme entsprechen.
Das Chassis des Fahrzeuges hat vorzugsweise die Form eines gleichschenkeligen Trapezes, dessen große Basis die Achse bildet, die an ihren Enden mit Tragrädern versehen ist und an denen die Lager für die Tragarme befestigt sind, während eine kurze Achse, die zwei beispielsweise gekuppelte Lenkräder trägt, an der kleinen Basis befestigt ist mittels einer schwenkbaren Gabel in Form einer Nagelklaue.
Eine Deichsel ist vorteilhafterweise angelenkt an einem Zapfen, der vorn am Fahrzeug befestigt ist und dessen Anordnung die Deichsel mit dem quer zum Fahrzeug verlaufenden Profil an einen geeigneten Platz für den Transportbegleiter bringt, wenn das Fahrzeug mittels der Deichsel gezogen wird, und diese in eine Klammer längsseits des Chassis zurückführt, wenn man sich ihrer beim Fahren des Fahrzeuges nicht bedient.
Die Deichsel wird benutzt zum Ziehen des leeren Fahrzeugs; wenn es beladen ist, fährt man es, indem man die Ladung vorwärtsschiebt, mit der es fest verbunden ist.
Es ist schließlich interessant, hinten am Fahrzeug wenigstens einen Support anzubringen, der sich am Boden abstützt und das Fahrzeug im Gleichgewicht hält, wenn dieses auf seinen Hinterrädern vertikal aufgerichtet ist, z. B. bei seiner Aufbewahrung, wenn es nicht benutzt wird.
Die beigefügte Zeichnung zeigt als Beispiel eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Fahrzeuges.
Fig. 1 ist eine Ansicht quer zur Fahrtrichtung.
Fig. 2 ist eine Längsansicht.
Fig. 3 ist eine Draufsicht.
Fig. 4 ist ähnlich der Fig. 1 und zeigt das beladene Fahrzeug, wobei die Ladung befestigt bzw. stabilisiert ist.
Fig. 5 zeigt die Verriegelung der Arme während des Betriebes.
Fig. 6 zeigt die Verriegelung der Arme in ihrer umgelegten Stellung - außer Betrieb.
Fig. 7 ist eine Detailansicht vom Riegel für die Arme.
Fig. 8 zeigt das beladene Fahrzeug.
Fig. 9 zeigt das Fahrzeug mit umgeklappten Armen und nach vorn gerichteter Deichsel zum Fahren im leeren Zustand.
Fig. 10 zeigt drei leere Fahrzeuge in Aufbewahrungsstellung.
Das als Beispiel in den Fig. 1, 2, 3, 4 dargestellte Fahrzeug umfasst ein Chassis in Trapezform, dessen Seiten 1 sowie die kleine Basis 2 aus Winkeleisen gebildet sind. Ein zusätzliches Winkeleisen 3 parallel zur kleinen Basis ist an den zwei Seiten 1 befestigt. Die große Basis ist durch eine Achse 4 von rechteckigem Querschnitt gebildet, die an den Enden der Winkeleisen 1 befestigt ist. Diese Achse ist mit Tragrädern 5 versehen. Eine frei schwenkbare Gabel 7, die an den Winkeleisen 2 und 3 befestigt ist, trägt unter Zwischenschaltung einer kurzen Achse 7 die Räder 8, Flacheisenstücke 9, deren Enden 10 im rechten Winkel in U-Form umgebogen sind, sind an einem ihrer Winkel in Lagern 11 angelenkt, die an der Achse 4 in der Nähe der Räder 5 befestigt sind. Eine Brücke 12, die aus einem umgekehrten U-Eisen gebildet ist, dessen Schenkel 13 vertikal beiderseits der Achse 4 gleiten, ist am anderen Winkel der Stücke 9 unter Zwischenschaltung der Pleuelstangen 14 aufgehängt.
Zapfen 15 drehen sich in den Schenkeln 10 der Stücke 9 und tragen jeder einen vertikalen Arm 16. Eine Blattfeder 17 zwischen der Achse 4 und der Brücke 12 hält letztere hochgespreizt gegenüber der Achse, wenn das Fahrzeug nicht beladen ist.
Die Absenkung der Brücke 12 unter der Wirkung einer Ladung 18 (Fig. 4) lässt die Arme 16 gegeneinander und gegen die Ladung schwenken, die sie auf dem Fahrzeug im Gleichgewicht halten. Ein Brett 19 parallel zur Brücke 12 ist vorteilhafterweise an den Seiten 1 befestigt, um die optimale Mittelstellung der Ladung anzuzeigen. Um eine harte Berührung der Arme mit der Ladung zu vermeiden, sind diese an ihrem Ende mit Blattfedern 20 versehen.
Wenn die Ladung mehrere Stücke umfasst, die nacheinander eine neben der anderen angeordnet sind, ist es nötig, dass die Arme bis zum Ende der Beladung offen bleiben. Andererseits wenn die Arme gegen die Ladung geschlossen sind, ist es nötig zu vermeiden, dass sie sich aufspreizen, z. B. infolge einer Schwankung des Fahrzeuges auf einer Unebenheit des Bodens.
Diese zwei Bedingungen werden erfüllt durch eine Einrichtung zur Verriegelung, die umfasst einerseits zwei Bügel 21, die an den Schenkeln 13 der Brücke 12 befestigt sind und die Achse umgeben, und andererseits einen Schieber 22, der unter der Achse durch Führungen 23 gehaltert ist, die an der Achse befestigt sind. Der Schieber trägt zwei Stücke 24 in Form von Keilen und zwei Haken 25 in L-Form; er wird betätigt durch einen Hebel 26, der an der Achse durch einen Support 27 befestigt ist.
Wenn die Arme offen sind, stoßen die Bügel gegen den Schieber, der dann so eingestellt ist, dass die Haken 25 unter die Bügel 21 geschoben werden können. Wenn die Arme gegen die Ladung geschlossen sind, heben sich die Bügel 21 von der Achse 4 ab, und durch eine Betätigung des Schiebers schiebt man die Keile 24 zwischen die Achse und das Unterteil des Bügels.
Die Zapfen 15, auf denen die Arme 16 befestigt sind, gestatten deren Umklappen horizontal auf das Fahrzeug, wenn letzteres abgestellt ist oder leer gefahren wird. Die Arme 16 sind blockiert in vertikaler oder horizontaler Stellung durch einen Riegel 28 (Fig. 5, 6, 7), der eine Hülse 29 umfaßt, die mit einem Zapfen15 verbunden ist, und in welcher ein Bolzen 30 gleitet, der durch eine Feder 31 in eines der Löcher 32 oder 33 gedrückt wird, die in einem Schenkel 10 der Stücke 9 angebracht sind, je nachdem der Arm in vertikaler oder horizontaler Stellung ist. Ein Handgriff 34 erlaubt das Herausziehen des Bolzens zur Entriegelung.
Eine Deichsel 35, an deren Ende ein Handgriff 38 (Fig. 2, 3) sitzt, ist auf einer Seite des Chassis mittels eines Zapfens 36 befestigt. Man erkennt aufgrund der Anordnung des Zapfens, dass die Deichsel, wenn sie nicht benutzt wird, sich längsseits des Chassis in einer Klammer 37 befindet, die fest am letzteren sitzt. Wenn die Deichsel im Betrieb ist, nimmt sie die Stellung ein, die durch die Strichpunktlinien 35´ dargestellt ist, und ihr Handgriff 38´ befindet sich mit seinem seitlichen Profil vor dem Fahrzeug.
Die Deichsel wird benutzt, um das leere Fahrzeug zu fahren. Das beladene Fahrzeug wird angetrieben durch Vorwärtsschieben der Ladung.
Die Fig. 8 zeigt das eine Ladung 18 tragende Fahrzeug, wobei seine Arme 16 vertikal sind und seine Deichsel 35 umgeklappt ist.
Die Fig. 9 zeigt das leer mittels der Deichsel 35 gefahrene Fahrzeug, wobei seine Arme 16 umgeklappt sind.
Schließlich ist es vorteilhaft, Supporte 39 vorzusehen zum Feststellen der Fahrzeuge in vertikaler Stellung auf ihren zwei hinteren Tragrädern 5. Diese Supporte sind aus Flacheisen gebildet, deren Enden im rechten Winkel in entgegengesetzten Richtungen umgebogen sind. Eines dieser Enden ist an der Achse befestigt, und das andere erstreckt sich bis in eine Vertikalebene, die die Tragräder tangiert.
Man erkennt aus den Fig. 1 und 3, dass einer der Supporte 39 zugleich der Support 27 für die Hebel 26 des Schiebers 22 sein kann.
Fig. 10 zeigt drei vertikal abgestellte Fahrzeuge.
Wohlverstanden stellt die vorbeschriebene Ausführungsform ein Beispiel dar, und man verlässt nicht den Rahmen der Erfindung, wenn man Abwandlungen hereinbringt.
Alle Merkmale, die in der vorstehenden Beschreibung erwähnt und/oder in der Zeichnung dargestellt sind, sollen, sofern der bekannte Stand der Technik dies zulässt, für sich allein oder auch in beliebigen Kombinationen oder Teilkombinationen als erfindungswesentlich angesehen werden, auch wenn sie in den Ansprüchen nicht enthalten sind.

Claims (13)

1) Transportfahrzeug für hohe und schmale Gegenstände, die automatisch befestigt werden, dadurch gekennzeichnet, dass es wenigstens ein Paar Hebel (16, 9) in V-Form aufweist, deren im wesentlichen vertikale Arme (16), Stützarme genannt, dazu eingerichtet sind, gegeneinander um ihren entsprechenden Stützpunkt (11) aus der im wesentlichen vertikalen Stellung heraus- und zurückzuschwingen, und deren andere Arme (9), Tragarme genannt, an ihrem Ende mit Tragorganen (14, 12) für die zu transportierende Ladung (18) versehen sind, deren vertikale Druckkraft in zwei entgegengesetzt gerichtete horizontale Kräfte umgewandelt wird, die das Ende der Stützarme (16) gegeneinander und gegen die Wandungen der Ladung (18) annähern.
2) Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützarme (16) an entsprechenden Supporten (9) befestigt sind, die die Tragarme bilden, welche mit ihrem dem Stützarm (16) benachbarten Ende in Lagern (11) gelagert sind, die fest an einem Widerlager (am Fahrzeug
<NichtLesbar>
sitzen, und dass das andere Ende jedes der Tragarme (9) unter Zwischenschaltung von Pleuelstangen (14) eine Tragbrücke (12) für die Ladung (18) trägt.
3) Fahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Feder (17) zwischen der Tragbrücke (12) und dem Widerlager (4) angeordnet ist, die diese beiden Teile auseinanderzudrücken sucht.
4) Fahrzeug nach wenigstens einem der Ansprüche 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Widerlager (4) durch eine Fahrzeugachse gebildet wird.
5) Fahrzeug nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Stützarm (16) am entsprechenden Tragarm (9) mittels einer Anlenkung (
<NichtLesbar>
, 15) befestigt ist, die ersterem gestattet, um den letzteren von der vertikalen Stellung in die horizontale Stellung zu schwenken.
6) Fahrzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Tragarm (9) aus einem Flacheisen besteht, dessen Enden (10) im rechten Winkel in U-Form umgebogen sind und die Lager für einen Zapfen (15) bilden, der am entsprechenden Stützarm (16) festsitzt.
7) Fahrzeug nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass es eine Einrichtung aufweist zum Verriegeln der Stützarme (16) in offener Stellung und in gegen die Ladung (18) geklappter Stellung.
8) Fahrzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungseinrichtung wenigstens einen Bügel (21) aufweist, der an der Tragbrücke (12) festsitzt und vertikal gegen die Achse (4), die er umschließt, verschiebbar ist, sowie einen horizontalen Schieber (22), der mit einem Hebel (26) eingestellt wird und unter der Achse (4) durch Führungen (23) gehaltert ist, dass dieser Schieber (22) einerseits mit wenigstens einem Keil (24) versehen ist, der zwischen der Achse (4) und dem Unterteil des Bügels (21) durch seitliche Verstellung des Schiebers (22) eingeschoben wird, und andererseits mit wenigstens einem Haken (25) in L-Form, der unter dem Bügel (21) gleitet bei einer Verstellung des Schiebers (22) im umgekehrten Sinne, wenn die Tragbrücke (12) ihre obere Stellung einnimmt und das Unterteil des Bügels (21) an der Achse (4) anliegt.
9) Fahrzeug nach wenigstens einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass es eine Einrichtung zur Verriegelung der Stützarme (16) auf den Tragarmen (9) in vertikaler und in horizontaler Stellung aufweist.
10) Fahrzeug nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungseinrichtung eine Hülse (29) aufweist, die an jedem Zapfen (15), der einen Stützarm (16) trägt, befestigt ist, und in der ein Stift (30) gleitet, der durch eine Feder (31) in Öffnungen (32, 33) gedrückt wird, die in einem der umgebogenen Enden (10) des Tragarmes (9) angebracht sind, wobei diese Öffnungen (32, 33) der diesbezüg- lichen vertikalen Stellung und horizontalen Stellung der Stützarme (16) entsprechen.
11) Fahrzeug nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass es ein Chassis in Form eines gleichschenkeligen Trapezes (Fig. 3) aufweist, dessen große Basis die Achse (4) bildet, die an ihren Enden mit Tragrädern (5) versehen ist und an denen die Lager (11) für die Tragarme (9) befestigt sind, während wenigstens ein schwenkbares Lenkrad (8) an der kleinen Basis (2) befestigt ist.
12) Fahrzeug nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass es eine Deichsel (35) aufweist, die an einem Zapfen (36) angelenkt ist, der vorn am Fahrzeug befestigt ist und dessen Anordnung die Deichsel mit dem quer zum Fahrzeug verlaufenden Profil (38, 38´) an einen geeigneten Platz für den Transportbegleiter bringt, wenn das Fahrzeug mittels der Deichsel gezogen wird, und diese längsseits des Chassis zurückführt, wenn man sich ihrer beim Fahren des Fahrzeuges nicht bedient.
13) Fahrzeug nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass es hinten wenigstens einen Support (39) aufweist, der sich am Boden abstützt und das Fahrzeug im Gleichgewicht hält, wenn dieses auf seinen Hinterrädern (5) vertikal aufgerichtet ist.
DE19651505778 1964-07-10 1965-07-07 Transportfahrzeug für hohe und schmale Gegenstände Expired DE1505778C (de)

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LU46497 1964-07-10
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DE1505778A1 true DE1505778A1 (de) 1969-07-31
DE1505778C DE1505778C (de) 1973-03-22

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AT254063B (de) 1967-05-10
ES311158A1 (es) 1965-06-16
GB1046825A (en) 1966-10-26
BE664799A (de) 1965-10-01
US3368825A (en) 1968-02-13
NL6506234A (de) 1966-01-11
LU46497A1 (de) 1972-01-01
DK110006C (da) 1968-08-19

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