DE15054C - Neuerungen an Dampf-Luftmaschinen - Google Patents

Neuerungen an Dampf-Luftmaschinen

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DE15054C
DE15054C DENDAT15054D DE15054DA DE15054C DE 15054 C DE15054 C DE 15054C DE NDAT15054 D DENDAT15054 D DE NDAT15054D DE 15054D A DE15054D A DE 15054DA DE 15054 C DE15054 C DE 15054C
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Germany
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air
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DENDAT15054D
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English (en)
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E. M. STRANGE in Baltimore, Maryland (V. St. A.)
Publication of DE15054C publication Critical patent/DE15054C/de
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02GHOT GAS OR COMBUSTION-PRODUCT POSITIVE-DISPLACEMENT ENGINE PLANTS; USE OF WASTE HEAT OF COMBUSTION ENGINES; NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02G1/00Hot gas positive-displacement engine plants
    • F02G1/04Hot gas positive-displacement engine plants of closed-cycle type
    • F02G1/043Hot gas positive-displacement engine plants of closed-cycle type the engine being operated by expansion and contraction of a mass of working gas which is heated and cooled in one of a plurality of constantly communicating expansible chambers, e.g. Stirling cycle type engines

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion Methods Of Internal-Combustion Engines (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
- JVs L5ß54 -
Neuerungen an Dampf-Luftmaschinen.
A ist ein gewöhnlicher Dampfkessel, B ein Maschinencylinder, dessen eines Ende mit dem Dampfraum des Kessels durch das Rohr α und die Dampfkammer b verbunden ist, worin die Ventile für den Dampfzuflufs und Abfiufs eingeschaltet sind. Das andere. Ende des Cylinders ist mit einem hohlen Aufsatz C versehen, mit Einlafsventil c für Versorgung des Cylinders mit Luft bei einem Hube des Kolbens und mit Auslassventil d für den Austritt der verdichteten Luft beim Rückwärtsgang des Kolbens in die Röhre e in Verbindung mit dem Dampfrohr a oder in die äufsere Luft durch die Röhre f beim Anlassen (s. u.). Die verdichtete Luft kann auch nach dem Wasserraum des Kessels oder nach einem Punkt innerhalb des Kessels über der Wasserlinie geleitet werden; im letzteren Fall vermischt sich dieselbe direct mit dem Dampf, ebenso als ob sie, wie vorerwähnt, in das Dampfrohr geleitet wird. Der Mantel mit Wasser wird gebildet von einer Aufsenhülle g, der vom Cylinder durch eine Wasserschicht getrennt ist, die mit dem Wasserraum im Kessel durch die Röhre h in Verbindung steht oder mit einem anderen Wasservorrath verbunden ist.
Ist der Cylinder B durch Oeffnen des Einlafsventils c mit Luft von dem Druck einer Atmosphäre gefüllt und beginnt der Kolben seinen Lauf, so ist der Widerstand am Anfang verhältnifsmäfsig gering, dann aber wird die Luft zusammengedrückt, bis ein gleicher Druck auf beiden Seiten des Kolbens hergestellt ist. Die weitere Verdichtung, sowie der ganze Rückgang wird durch das Beharrungsvermögen des Schwungrades bewirkt. Die verdichtete Luft hat zwei Wege zum Entweichen aus dem hohlen Aufsatz C, einen nach dem Dampfrohr a, in welchem sie mit dem Dampf gemischt und in Verbindung mit diesem gebraucht wird, den anderen durch das Ventil i im Rohr f nach der freien Luft. Das Ventil i ist gewöhnlich offen, wenn die Maschine in Gang gesetzt wird, und die Luft mufs, bevor sie das Ventil erreicht, um oder durch die Kammer k und über und durch das Ventil /, wie mit einem Pfeil punktirt gezeigt ist. Soll die Luft benutzt werden, so wird Ventil i geschlossen, die Luft mufs durch das Ventil / in das Innere des Wassermantels, wie durch die in vollen Linien ausgezogenen Pfeile gezeigt ist. Bei dieser letzten Bewegung der Luft wird durch die directe Berührung des Wassers mit der Luft Dampf erzeugt, welcher in Verbindimg mit dem durch die verdichtete Luft erzeugten Dampf mit der Luft vermischt wird. Die durch die Verdichtung hervorgebrachte Hitze wird also dazu verwendet, Dampf zu erzeugen und den bereits erzeugten Dampf zu überhitzen.
Das Ausblaserohr m für den Dampf und die Luft kann in die äufsere Luft oder in einen gröfseren Cylinder geleitet werden, wo Dampf und Luft dazu dienen können, einen zweiten Kolben zu treiben.

Claims (2)

  1. Patent-AnSprüche:
    i. Die Verbindung eines Dampferzeugers und eines Cylinders, dessen eine Seite als Kammer zum Verdichten von Luft dient und mit geeigneten Ein- und Auslafsventilen versehen ist, zum Zweck, die verdichtete Luft durch ein mit Rückschlagventil versehenes Rohr in den Dampfraum des Er-
    zeugers oder in die damit verbundenen Rohre zu drücken, während die andere Seite des Cylinders mit dem Dampfraum durch geeignete Rohre und Ventile verbunden ist, wie beschrieben und dargestellt.
  2. 2. Bei einem Cylinder, dessen Kolben auf der einen Seite zum Verdichten von Luft dient, während Dampf und Luft auf die andere Seite wirken, die Anwendung eines mit dem Wasserraum des Kessels verbundenen Wassermantels, welcher den Cylinder ganz oder theilweise umgiebt und oben mittelst geeigneter Ventile mit dem Luftverdichtungsraum des Cylinders in Verbindung steht, zu dem Zweck, wie beschrieben.
    Hierzu I Blatt Zeichnungen.
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