DE1505404A1 - Kupplung fuer Druckmittelleitungen - Google Patents

Kupplung fuer Druckmittelleitungen

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DE1505404A1
DE1505404A1 DE19651505404 DE1505404A DE1505404A1 DE 1505404 A1 DE1505404 A1 DE 1505404A1 DE 19651505404 DE19651505404 DE 19651505404 DE 1505404 A DE1505404 A DE 1505404A DE 1505404 A1 DE1505404 A1 DE 1505404A1
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T17/00Component parts, details, or accessories of power brake systems not covered by groups B60T8/00, B60T13/00 or B60T15/00, or presenting other characteristic features
    • B60T17/04Arrangements of piping, valves in the piping, e.g. cut-off valves, couplings or air hoses
    • B60T17/043Brake line couplings, air hoses and stopcocks
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L37/00Couplings of the quick-acting type
    • F16L37/24Couplings of the quick-acting type in which the connection is made by inserting one member axially into the other and rotating it to a limited extent, e.g. with bayonet action
    • F16L37/256Couplings of the quick-acting type in which the connection is made by inserting one member axially into the other and rotating it to a limited extent, e.g. with bayonet action the coupling not being coaxial with the pipe

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Description

  • Kupplung fair Druckmittelleitunzen Die Erfindung bezieht sich auf eine Kupplung für Druckmittelleitungen in Zweileitungs-Druekmittelbremsanlagen von Kraftfahrzeugen, insbesondere für von Lastzügen, mit je einem mit =iinem Schließventil versehenen Kupplungskopf für die zugwagenseitigen Enden der Vorrats- und der Bremsleitung.
  • Hei bekannten Kupplungen dieser Art ist im Motorwagen ein besonderes Sicherungsventil und ein zweites Sicherungsventil im Anhänger zum Sperren der Anhängerleitungen bei unzulgsstg sinkendem Druck vorgesdgn. Dadurch ist die Zweileitungsbremsanlage umständlich und teuer.
  • Es wurde schon vorgeschlagen, die Anhänger-Vorratsleitung über den Kupplungskopf der Bremsleitung zu führen und diesen so auszubilden, daß er die Vorratsleitung absperrt, wenn die Kupplung geöffnet ist. Damit ist die Anlage gegen das unbeabsichtigte Abkupplen der Bremsleitung gesichert, aber nicht gegen alle vorkommenden Störungen.
  • Es ist nun die Aufgabe der Erfindung, diesen Nachteil zu vermeiden und eine Zweileitungsbremse zu schaffen, die bei allen evtl. auftretenden Fehlern im System oder an den Einrichtungen noch ein sicheres Abbremsen des Fahrzeuges ermöglicht.
  • Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Vorratsleitung über den Bremsleitungskipplungskopf zum Vorratsleitungskuppltingskopf geführt ist über ein im Bremsleitungskupplungskopf angebrachtes Ventil, das abhängig vom Vorratsdruck die Durchlässe der Vorrntsle itung und der Bremsleitung steuert.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und zwar zeigen: Fig. 1 ein-Zweileitungsbremssystem für einen Wagenzug Fig. 2 einen Kupplungskopf der Vorratsleitung Fig. 3 einen Kupplungskopf der Bremsleitung ungekuppelt Fig. 4 den gleichen Kupplungskopf bei gekuppelter Brems-und Vorratsleitung Fig. 5 den gleichen Kupplungskopf gekuppelt, ,jedoch bei Ausf1_1 des Vorratsdruckes und Fig. 6 eine andere Pusführung des Kupplungskopfes der Bremsleitung brems Das Zweileitungo'system eines Wagenzuges besitzt auf dem Zugwaffen 1 E% Lnen Verdichter 2, der Druckluft tiber eine Re i fenfüllflasche 3, ainan Druckregler 4 und einen dl@fsant@n z.eY@4äu@@@_ @_in einen 'Toz-ratrbehi.i? rsr 05 _fördert. Vorn Behälter 6 führt eine Vorratsleitung 7 zu einem Trittplattenventil £3, zu einem Handbremsventil 9 und zu einem Anschluß eines am Ende des Zugwagens 1 angeordneten Bremsleitungskupplungskopfes 10. Von dort führt eine Vorratsleitung 7a zu einem ebenfalls am Ende des Zugwagens 1 angeordneten Vorratsleitungskupplungskopf 11 und über einer. Ge;enkuppl2.uzgskopf 129 einen Vorratsleitungsteil 13 und ein Anhänger-Steuerventil 14 eines :Anhängers 15 zu einem Anhänger Vorratsbehälter 1E Vosn `frittplattenventil 8 geht eine Bremsleitung 17 aus, zu der über ein Ztve iwegevent I i 18 eine vom Handbremsvent il 9 ausgehende Bremsleitung 19 parallel geschaltet izt. Die Bremsleitung 17 führt zu Zugwagenbremszylindern 20 und 21 und zu dem Zweiwegeventil 18. Ein hinter dem Zweiwegeventil 18 liegender Bremsleitungstei 1 22 führt zu dem Bremsleitungskupplungskopf 10 am Ende des Zugwagens 1. Mit dem Kopf 10 ist ein Gegen kupplungskopf 23 gekuppelt, der Uer einen Bremsleitungsteil 24 mitAem Anhgngersteuerventil 14 verbunden/'An das Anhängersteuerventil 14 ist eine Anhängerbremslseitung 25 angeschlossen, die zu Anhängerbremszylindern 26 und 27 führt:. In diese Leitung kann noch ein Druckbegrenzer 28 eingebaut sein.
  • In der Fix. 2 ist der auf dem Zugwagen angeordnete Vorratsleitungskupplungskopf 11 genauer dargestellt. Er besitzt ein gegossenes, mit einem Leitungsanschluß 30 für die Vorratsleitung 7a versehenes Gehäuse 31, in dem ein feststehender Stößel 32 befestigt ist, 4r einen Ventilteller x" tregt. In einer zylindrischen Gehäusebohrung 34 ist eine - durch eine Ringdichtung 36 abgedichtete - Hülse 35 verschiebbar, die einen eingeschraubten Ventilsitz 37 aufsfeist. Der Ventilsitz 37 ist zur Zusammenarbeit mit dem Ventilteller 33 bestimmt. Eine in der Hülse 35 zwischen einer inneren Hülsenschulter 38 und dem feststehenden Ventilteller angeordneteJstarke Feder 39 versucht die Hülse 35 in eine Stellung zu drücken, in welcher der Ventil^itz 37 am Ventilteller 33 dichtend anliegt und ein unteres Ende 40 der Hülse 35 aus dem Kupplungskopfgehäuse 31 herausragt. Dies ist der Fall, wenn der strichpunktiert dargestellte Gegenkupplungskopf 12 nicht mit dem Kupplungskopf 11 verbunden ist.
  • In der gezeichneten Stellung bei angekuppletem Gegenkupplungskopf 12 ist; dir 11111ne 35 durch den Gegenkupplungskopf 12 angehoben und das Ventil 33/37 für den Vorratsluftdurchgang von der Leitung ?a zu der Leitung 13 geöffnet.
  • In der Fig. 3 ist der Bremsleitungs-Kupplungskopf 10 näher dargestellt und zwar bei gelöster Kupplung, aber unter Vorratsdruck; wenn also . der ZulyV!agen z. B. ohne Anhänger fährt.
  • Ein Kupplungskopfgehäuse 41 besitzt einen LeitungsanschluB $2 für die Zugwagenbremsleitung 22 und einen LeitungsanschluB 43 für die Zugwagen-Vorratsleitung 7. Der AnschluD 42 führt zu einer zylindrischen Bohrur; 44 im Kupplungskopf, in der eine durch eine Ringdichtung 45 abgr=dielatete Hülse 46 beweglich geführt ist. Olegen Herausfallen ist die Hülse 46 durch eine Haltescheibe 47 und einen in der Wand der Bohruni, befestigten Sprengring 48 geschützt. In die Hülse 46 ist ein Veritilnitx 49 eingeschraubt, der einem in der HUlge 46 angeordneten Ventilteller 50 als Sitz dient. Der Ventilteller 50 wird von einer starken Feder 51 gegen den Ventilsitz 49 gedrückt, dereh anderes Ende an einer inneren Htilsenschulter 52 anliegt. Ein Ende 53 der Hülse r# aus dein Gehäuse 41 nach unten heraus, und in einem Raum 54 trägt die Hülse 46 Ansätze 55, mit denen sie sich an einer Gehäusezwischenwand 56 anlegen kann, ohne der? Luftdurchgang zu behindern.
  • Von der Bohrung 44 durch die Wand 56 getrennt ist im Gehäuse 41 noch eine andere Bohrung 57 angeordnet, die gleichachsig tu der Bohrung 44 liegt; eine Bohrung 58 kleineren Durchmessers verbindet die beiden groPen Bohnengen 44 und 57 miteinander. Durch diese kleine Bohrung 58 greift mit Radialspiel ein Stößel 59, dessen Kolben 60 in der Bohrung 57 angeordnet Ist. Der Kolben 60 besitzt eine Umfangs-Ringdichtung 61 und auf seiner der Gehäusezwischenwand 56 zugekehrten Planfläche eine Flnehdichtung 62. Der Kolben 60 ist zwischen der Gehäusezwischenwand 56 und einer eingeschraubten Gehäusewand 63 beweglich, die mittig durchbohrt ist und einen Ventilteil 64 aufnimmt. Ein Kopf 65 des Ventilteils 64 ist dem Kolben 60 zugekehrt und liegt in einem Raum 66, der zwischen der Gehäusewand 63 und dem Kolben 60 angeordnet und über einen Kanal 68 und einen Ansohluß 69 mit der zum Vorratskupplungekopf 11 führenden Vorratsleitung 7a verbunden ist. Zwischen dem Kolben 60 und dem Kopf 65 liegt die Feder 67, die den Kolben 60 und den Ventil- teil auseinanderdrückt. Ein Schaft 70 des Ventflteila 64 gleitet - durch eine Ringdichtung 71 abgedichtet .- in der eingesehraubten,Gehäusewand 63. Die Wand 63 besitzt einen im wesentlichen radialen Kanal 72, de*it einer axial gerichteten Mündung 73 in dem Raum 66 ausläuft. Die MVndung 73 liegt in einem an der eingeschraubten Gehäusewand 63 gebildeten Ventil- sitz 74, der von einer Planfläche 75 des Ventilteilkopfea 65 abgedeckt werdenlman. Zum besseren Abdichten trügt der Kopf 65 auf seiner Plan- fläche `(5 noch eine Plaehringdichtung 76. Der Ventilteil 64 ist durch- bohrt und die Bohrung hat am Schaftfuß eine Erweiterung 77, die mittig zum Schaft 70 angeordnet ist. Ein Raum 78 liegt über der eingeschraubten Gehäusewand und ist Über einen Kanal 79 mit dem AnschluB 43 für die Vorratsleitung 7 verbunden. Er wird durch eine Membran 80 abgedeckt, die von dem Rand eines am Gehäuse 41 befestigten Deckels 81 gehalten wird. In dem Deckel 81 Ist ein an der Membran anliegender Teller 82 angeordnet, dessen Rand von einer Deckelschulter 83 zugekehrt ist rund sie hfliihrt. Auf den Teller 82 ist eine Feder 84 aufgesetzt, vieren anderes Ende an einem DruekstUek 85 anliegt, das durch eine Schraube 86 in seiner Lage im Deckel 81 veränderbar ist.
  • In der F1_g. 4 ist der gleiche Kupplungskopf 10 noch einmal dargestellt, nur ist hier die Halse 46 durch den striehpunkt-iert gezeichneten, ange# kupplten üegenkupplungakopf 23 der Bremsleitung 24 angehoben, das Ventil 49/50 geöffnet und der Durchgang für die Bremsluft aus der Leitung 22 in die Leitung 24 frei. Der Kolben 60 behält dabei,-wenn Vorratndruck vorhanden ist, seine untere Stellung bei, so daß keine Bremsluft unter die Kolbenfläche des Kolben 60 gelangen kann. Er hält mit Hilfe (los Stößels 59 den Ventilteller 50 in seiner Offenstellung. Die Fig. 5 zeigt den Kupplungskopf 10 bei angekuppeltem Oegenkupplungskopf 2') und bei infolge eines Fehler:i abgesunkenem Vorratsdruck. Die Feder 84 hat die Membran 80 nach unten durchgebogen. Dabei legt sich der Mittelteil der Membran 80 auf den Fuß des Schaftes 70, schließt den Vorratsluftdurchgang ab und druckt den Ventilteil 64 nach unten, so daß sich die Dichtung 76 vom Ventilsitz 74 abhebt und der Raum 66 über den Kanal 72 mit der Außenluft verbindet. Dadurch kann sich trötZ des gekuppelten Zustandes der Fülleitungs- wie auch der Bremsleitungs" kupplungsköpfe des anhängerseitige Vorratsleitung 13 über die Kupplun#-skäpfe-Verbindungsleitung 7a zur Außenluft entleeren, und das Anhänger steuerventil 14 kann sich durch diese Druckabsenkung im Bremssinn umstellen. In der Stellung der Ventilglieder nach Fig. 5 wird also der Anhänger selbsttätig gebremst. Durch den Druckabfall im Raum 66 tritt außerdem noch folgendes ein: Die starke Feder 51 drückt den Ventilteller 50 auf seinen Sitz 49 und der Kolben 60 wird von seinem Stößel 59 angehoben. Durch den Abschluß des Ventils 49/50 kann beim Bremsen des Zugwagens 1 kein Bremsdruck mehr unnötig in die Bremsleitung 24 gelangen, unnötig deshalb, weil das Anhüngersteuerventil bereits im Bremssinn umgestellt ist. Bremsluft gelangt aber an dem mit Spiel in der Bohrung 58 geführten Stößel 59 entlang unter den Kolben 60 und sorgt dafür, daß der Kolben 60 in seiner oberen Stellung bleibt und das Ventil 49/50 nicht aufstößt.
  • In der Fig. 6 ist eine andere Ausftuhrung Gier Ablichtung des Ventilteils 64 in der einschraubbaren Gehäusewand gezeigt. Der Kupplungskopf trägt die Bezugszahl 10a, weil er bis auf eine andersartige Gehäusewand dem in der Fig. 3 bis 5 dargestellten Kupplungskopf 10a entspricht. Eine Gehäusewand 90 besitzt mittag zu einer Axialbohrung einen Ringansatz G1, der Tals zweiter Sitz für die Membran 80 dient. Durch diese Maßnahme kann die in den Fig. 3 bis 5 dargestellte Ringdichtung 71 weggelassen werden. Bei Druckabfall oder bei druckloser Vorratsleitung biegt sich die Membran 80 nach unten durch, legt sich auf den Ringansatz 91 und schließt dadurch den Luftdurchgang für clde Vorratsluft. Gleichzeitig wird das Außenluftventil 74/76 geöffnet und die Vorratsluft aus dem Raum 66 und der Vorratsleitung 7a abgelassen. i_?n r@inzelnen ist zu der Wirkungsweise noch folgendes zu sagen: l.@ir: cri. der° feg. 1 drl;estellte Zweileitungsbremsanlage ist bis auf w@ ' @rori=.9ere @usfiliiun@; der Kupplungskbpfe und der Vorratsleitungs-@-iri@:tzrrs@; ilher den Kupplungskopf der Bremsleitung eine der Ublichen Zwei-Ihre Arbeitsweise braucht deshalb nicht besonders zu werden.
  • Dc _j- 'n Feg. 2 dargestellte Kupplungskopf 11 der Vorratsleitung ixzsa trt nur ein einziger Schließventil 33/37 ilblicher Ausführung, das br-?i (=tit;;iaolleIten Nripfen durch die Feder 39 geschlossen, bei angesetztem GegenIcuPplungskopf 12 ,jedoch über das Htilsenende 40 geöffnet ist.
  • 1--@@ 1";urali.ltan tr@:kopf 10 nach den Fig. 3 bis 5 arbeitet bei verschiedenen llc=S:,teb@:z@n-t:nden t'c>@@;pndprma(@en: 1. Der Zusvragen fährt: ohne Anhänger.
  • Im Kupplungskopf 10 der Bremsleitung hat sicke zwar die Membran 80 vc;n (lein Vontilteil 64 abgehoben und der Druckluft den Weg zum itirlrpluf@lslcopf 11 der Vorratsleitung r'i(:itegeben. Dort kann sie aber nIeht Iris Freie :if@strümen, weil das Ventil 33/37 im Vorratsleifungsku@rp@u c1@-°.r'rcaf@f 1I ;eschlossen ist. Im Kupplungskopf 10 der Bremsleeiaann (las am Erde der Bremsl.eitunt, 22. liel;ende Ventil 49/50 dureb lic3 starke Peder 51 ebenfallse ehl orsen. Der Zugwagen kann (?cr@@lralt, mit volleiij Pntriebsdruck gefahren werden, ohne daß besondere Absperrungen in (Irr Brems- und in der Vorratsleitung vorgesehen werden i11@I S ": ('I1 _'. Aniüiirrxez@ wird -in den Zugwagen angekuppelt,.
  • Vorrats- rund Brem#-le1tungen werden gleichfalls gekuppelt, wodurch sich in den Kupplungsköpfen die Durchlasrrlentile öffnen. Über den . Vorrat sleitungskiipplungskopf 11 strömt Druckluft zum Anhängersteuer. ventil 01 und ühe:r dieses in den Anhängervorratsbehälter 16. 3. Bremsen des Wagenzuges.
  • Beim Betätigen der Bremse im Zugwagen 1 über das Trittplattenventil 8 oder das parallel geschaltete Handbremsventil 9 tritt auch über das Anhängersteuerventil 14 die Bremse des Anhängers 15 ohne Verzögerung In Tätigkeit, da außer dem Kupplungskopf 10 von der Luft nur Rohrleitungen durchströmt werden, in denen keine weiteren Ventile liegen. Die Durohlassquerschnitte im Bremsleitungskupplungskopf 11 sind für sehr geringe Durchlasswiderstände =gelegt.
  • 4.Anhängeranlage hinter dem Steuerventil auf der Vorratsseite undicht. In diesem Fall sinkt der Druck in der gesamten Bremsanlage, also auch in der des Zugwagens, bis zum Schließdruck eines Sperrventils im AnhCingersteuerventil 14. Bei manchen Bauarten des Anhängersteuerventils wird dann von diesem der Luft der Vorrat$leitung 13 ein Weg in Freie geöffnet, so daß diese sich entleeren kann. Bei anderen Bauarten öffnet das Anhängersteuerventil keinen solchen Auslaß.
  • Der Bremsleitu4pkupplungskopf entlüftet aber auf jeden Fall die AnhängervorratsleittM (durch Kanal 72). Das Anhängersteuerventil wird daher auf jeden Fall umgestellt und der Anhänger 15 mit dem verbliebenen Restdruck aus dem Vorratsbehälter 16 gebremst.
  • 5. Anhängervorrafsleitung undicht.
  • Der Anhänger wird vollgebremst mit dem Vorratsdfuek aus seinem Behälter 16.
  • 6. Anhängerbremsanlage zylinderseitig undicht.
  • Die Bremse des Anhängers 15 fällt je nach dem (1rad der Undichtheit teilweise oder ganz aus. Bei längerem Bremsvorgang hat das zur Folge, daß der Druck in den Vorratsbehältern 6 und 16, also in den Behältern des ganzen Wagenzuges, sinkt bis zum Schließdruck des Ventils (Membran 80 und Ventilteil 64) im Kupplungskopf 10 der Bremsleitung. ist dies geschehen, dann wird auch, wie bereits beschrieben, der Durchgang der Luft der Bremsleitung durch das Ventil 49/50 abgesperrt, obwohl die Bremsleitung 22/24 noch gekuppelt ist. Der Zugwagen 1 kann reit dem reduzierten Druck noch gebremst werden. 7. Bremsa_iinöe im Zugwagen auf der Vorratsseite undicht.
  • Der Druck sinkt unter der Membran 80 im Bremsleitungskupplungskopf 10 und das Ventil 8o/64 schaltet uni. D e P?ft -_us der Vorratsleitung 7a/ 13 strömt aus und deVÄnh,'inger, wird gebrercist, Die Bremsanlage im Ziiäwagen zylinderseitig, undicht.
  • Die Brhmsen im Zugwa-;en 1 fallen je nach dem Grad der Undiehtheit langsam oder schneller aus. Der Druck in den Vorratsbelriltern 6 und . 16 singt und damit sinkt er auch tri der @t:@-c°@:=@t:sleitung. Die Membran 80 im 13i-enisleittingskuliplungsi-">pr 1o schvl tet; (im und der Anhänger 15 wird gebremst.
  • ).Die mechanische Anhängerkupplung @icl=:idie Deichsel bri @@it. E n f;J.bt zwei Möglichkeiten: a) x.ti:>csn sich die Kupplungsl;öijt'e, sclil ieren auch die tciippluntesbetätigten Ventile In den Köpfen und der volle Druck bleibt im Vorratsbehälter 6 des Zugwarf3ns erhalten.
  • b j 11f--I i.ityn die @erbindiur;ssrhl@i@ir.h@@ u ohne @lats sich die Kupplungs;-tr_lil@t'@@ ].Ösen, so tc:@an der Druelc ini Vorr-itsbeliälter, J> de:-, Zuzwagens 1 ii:;::i:rtimen b la il l(# Mf2nibran Un ilrpnislE@ s t;iingskuphltirit;r;kolif 10 den Vc@t@::@t@iluftdm@rtigang sehl.ier t. @n beiden Fällen wird der Anhänger 15 mit der Luft seines Vorratsbehälters 16 gebremst.
  • Daraus geht hervor, daß finit dem ez,findungsgemäEen Brenisleitungskupplung: kopf die Zweileitungsbremse so gut wie gegen alle im BetriEb vorkommenden Möglichkeiten von Luftver? tasten gesichert wird.

Claims (2)

  1. Ansprüche 1. Kupplung flzx° Dri.ic@!:"littelleitunoen in Ztweileitungs-Druekmittelbrems-.izla.gen von ::rafts'ahrzeugen, inrl>esonde-e fllr* Druclsluf t- BremFCleitunivon Lastzügen, mit je einem mit einem Schließventil versA,henez Kupplungskopf f'lir die zugwagenseitigen Enden der Vorrats- und der Vremsleitung, dadurch gekennzeichnet, daB die Vorratsleitung (7., 7a, 13) aber den Bremsle itungskupplungskopf (10, 10a) zum Vorratshe itungs lruppltings!i:opf (11) geführt ist über ein im Bremsleitungskupp,lungshopf (10, 10a) angebrachtes Ventil (611/80), das abhätlgig vom Vorratsdruck die Durchlässe der Vorratsleitung urd der BremsleL:ung steuert.
  2. 2. Kuppltulg nach Anspruch 1, dadurch gel@enrAzeichnet, daß dem Ventil (611,'80) ein zweites (74/76) angeordnet ist, daß bei unzulässig niedrigem Vorrtsdruek imtugwagen (1) die Anhängervorratsleitung (7a, 13) mit einem Aul:enluftanschluf: (72) verbindet. Kupplung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventile (64f803 74/76) ein gemeinsames, dem Durchstrcimdruck entsprechend entgegen einer insbesondere einstellbaren Federkraft bevregbares Steuerglied (Membran 80) besit-en. Kupplung nach Anspruch 3,. dadurch gekennzeichnet, daß eines der d 74/76, Ventile (64/8e von einer dem Durchströmdruck unterliegenden Membran (80) und einem beweglichen Ventilteil (64) gebildet wird, der sowohl als beweglicher Sitz für die Membran (80) als auch als Schließglied (76) fUr das zweite, einen Außenluftanaahluß (72) Überwachende Ventil (74/'76) ausgebildet ist. 5. Kupplung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Ventilteil (64) einen Schaft (70) und einen Kopf (65) besitzt und daß ein Ende den Schaftes (70) mit der Membran (80) und eine dem Schaft zugekehrte Planfläche (75) den Kopfes (65) mit einem gehäuse- festen Ventilsitz (74) des Außenluftventils (74/`t6) zusammenarbeitet. 6. Kupplung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Plan- fläche (75) eine Diehtungesaheibe (?6) aufgelegt ist. ?'.Kupplung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Ventilteil (64) eine Axialbohrung besitzt, die im Bereich des Schaftendes eine Erweiterung (77) bis nahe an den Mantel den Schaftes (70) hat. B. Kupplungskopf nach eurem der Ansprüche 4 bin 't, dadurch gekennzeichnet, daB der Außenluftaneahluß über einen im weeentliohen radialen Kanal (72) in einer Gehäusewand (63; geführt und an *einer Innenliegenden 1!Undung von den Sohliegggiied (76) Uberdeakbar ist. . Kupplungskopf nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (70) des Ventilteils (64) gegenüber der Gehäusewand (63) - durch eine Ringdichtung (71) abgedichtet ist. 10.Kupplungskopf nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß an der Gehäusewand (63) ein zweiter Sitz (91) für die Membran (80) gebildet ist, der den Sitz am Schaft (70) den Ventilteil (6$) konzentrisch umgibt. 11. Kupplung nach einem der Ansprüche i bis 10, dadurch gekennzeichnet, - daß in dem die Brems- und die Vorratsleitung überwachenden Kupplungskopf (10, 10a) eine unter Vorratsdruck stehende Kammer (66) gebildet ist, deren Wand ein Kolben (60) ist, der einen eine feststehende Gehäusewand (56) mit Spiel durchdringenden Stößel (59) besit$t, welcher bei ausreichendem Vorratsdruck ein in der Bremslettung (22,24) liegendes Schließglied (50) in Offenstellung hält. 12.Kupplung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeiehnet,daB die der Vorratskammer (66) abgewendete Seite des Kolbens (64) eire Dichtscheibe (62) trägt, die der Bremsluft einen Durchtritt auf die Rückseite den Kolbens (60) verwehrt, so lange einausreichender Vorratsdruck in der« Vorratskammer (66) herrscht. 13.Kupplung nach Anspruch 11 oder'12, dadurch gekennzeichnet, daß das Schließglied (50) mit einen Sitzglied (49j zueaeme:mirkto das bei offener Kupplung unabhängig von der >8e des .8tbiels (59@ den Durch- gang sperrt, bei angesetzter Sehlauch- und Kupplungshälfte dagegen dem Schließglied (50) Raum für eine Offen- und Schließstellung gibt.
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