DE1505336U - - Google Patents

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DE1505336U
DE1505336U DENDAT1505336D DE1505336DU DE1505336U DE 1505336 U DE1505336 U DE 1505336U DE NDAT1505336 D DENDAT1505336 D DE NDAT1505336D DE 1505336D U DE1505336D U DE 1505336DU DE 1505336 U DE1505336 U DE 1505336U
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shoe
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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Käthe Seidel, Greltawald-Hinrichshagen,
    Workßahule rar Lsadt, ahrorziehe n.
    Schutschle bzwe S'o aus Bineangeflocht,
    Es ist gefunden worden, das.
    die grobe Biegsamkeit und Zähigkeit der Bin-
    senhalme in Verbindung mit ihrer glatten. saugeren Oberfläche einen Werkstoff ergibt, der sich insbes. für Schuhsohlen bzw. Schuhe gut eignet und somit ein vorhandenes, aber wrtvollesd und dabei billiges Austauschmaterial für die genannten Gegenstände darstellt, für die bisher teure und knappe Materialien, wie Leder, Stoffe, Holz, Gummi o. dgl. Verwendung
    fanden.
    Die vorliegende Neuerung fusst
    auf dieser Erkenntnis und bezieht sich auf
    Schuhsohlen bzw. Schuhe aus einem Geflecht
    aus Binsen, welche. aus gleichmäßig geflochtenen, miteinander vernähten oder gekleb-
    tell
    Zöpfen besteht, wobei die getrockneten und vor dem Flechten angefeuchteten Zöpfe einem Muster entsprechend sneinandergeklebt und zusammen-
    gerollt sind. Erfindungsgemäs8 ist die Vernähung
    auf der der Iuffläche entgegengesetzten Fläche
    vorgesehen. Die Stärke der Sohlen ç durch
    die stärke der Zöpfe bestimmt.
    Durch die erfindungagemässe
    Ausbildung werden Schuhsohlen bzw. Schuhe geschaffen, die gegenüber denjenigen aus bisher bekannten Materialien zahlreiche Vorteile besitzen. Sie sind sehr biegsam, zähe, besonders billig in der Beschaffung und Herstellung, leich@, warm sowie geräuschlos und zeichnen sich durch besonders grosse Haltbarkeit aus.
  • Wesentlich ist, dass die Sohle auch Feuchtigkeit verträgt, sich daher nicht zieht und auch bei längerem Gebrauch formschön bleibt. Der eigentliche Schuh wird aus irgendwelchem geeigneten Material, beispielsweise aus Stoff-oder ollresten hergestellt, meistens in Verbindung mit Strickarbeit, die dem Schuh stets eine Gute Passofrm gibt. Statt nur der Schuhsohle kann auch, insbes. zur Verwendung für den aomwr, der ganze Schuh aus Binsengeflecht hergestellt werden.
  • Das beiliegende Muster zeigt eine beispielsweise Ausführungsform eines Stoffsohuhes mit einer erfindungsgemäas hergestellten Sohle aus Binsengeflecht.
  • Wie aus dem Modell ersichtlich ist, besteht die Sohle aus einem Binsengefleoht aus gleichmäßig geflochtenen Zöpfen. Dabei hat es sich als zweckmässig erwiesden, die getrockneten Zöpfe vor dem Flechten leicht mit Wasser einzusprengen, um leicht und bequem ein gewünschtes muster zu erhalten. Die Binsenzöpfe werden gegebenenfalls unter Uhterlegung eines entsprechenden Musters aneinandergelegt, bzw. zusammengerollt und in Abständen vernäht oder geklebt. Die Vernähung ist auf der der Lauffläche entgegengesetzten Fläche vorgesehen.

Claims (2)

  1. -3-S-B-J5-2J&-$- 4n er rü ehe
    1. Schuhsohle bzw. Schuh aus einem\. Geflecht aus Binsen, welches aus gleichmäsaig geflochtenen, miteinander vernähten oder ge-
    klebten Zöpfen besteht, wobei die getrockneten und vor dem Flchten angefeuchteten Zöpfe einem Muster entsprechend aneinandergelegt und zusammengerollt sind.
  2. 2. Schuhsohle bzw. Schuh nach Anaspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vernähung auf der der Lauffläche entgegengesetzten Fläche vorgesehen ist.
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