DE1503668A1 - Querstromgeblaese - Google Patents

Querstromgeblaese

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DE1503668A1 DE19631503668 DE1503668A DE1503668A1 DE 1503668 A1 DE1503668 A1 DE 1503668A1 DE 19631503668 DE19631503668 DE 19631503668 DE 1503668 A DE1503668 A DE 1503668A DE 1503668 A1 DE1503668 A1 DE 1503668A1
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Zenkner Dr-Ing Kurt
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ZENKNER DIPL ING KURT
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D17/00Radial-flow pumps, e.g. centrifugal pumps; Helico-centrifugal pumps
    • F04D17/02Radial-flow pumps, e.g. centrifugal pumps; Helico-centrifugal pumps having non-centrifugal stages, e.g. centripetal
    • F04D17/04Radial-flow pumps, e.g. centrifugal pumps; Helico-centrifugal pumps having non-centrifugal stages, e.g. centripetal of transverse-flow type

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

B ei Querstromgebläsen wird der von Endscheiben seitlich abgeschlossene Trommelläufer, auch ohne irgendwelche Leitvorrichtungen innen oder außen, von der Luft etwa in Radialebenen quer durchströmt, und zwar wird hierbei die Strömung im Rotorinnern derart umgelenkt, daß ein Wirbel oder Totwassergebiet entsteht, das jedoch nicht das grundsätzliche Strömungsgeschehen beeinflußt, sondern lediglich Strömungsenergie vernichtet. Aus diesem Grunde sollte es auch so klein wie möglich gehalten werden.
In JIg, 1 Sind die StrömungsVerhältnisse eines Querstromgebläses, insbesondere das Wirbelgebiet 1 im Innern2 des Läufers 3 mit den Schaufeln 4. schematisch dargestellt. Dieses Wirbelgebiet und damit das Zentrum der Umlenkung wandert nun bei von Leitblechen unbeeinflußtem Läufer am Innenrand des Gebläses, wie durch Pfeile angedeutet» entgegengesetzt dem Drehsinn des Läufers mit einer mit einer Geschwindigkeit um, die etwa 1/20 der Umfangsgeschwindigkeit des Läufers entspricht. Bekanntlich lokali-"siert man diese Bewegung mit einem Leitblech 5 gemäß Ug. In dieser figur ist auch das fälschlicherweise als Wirbelbildner be ze." α®·*»®, die eintretende und austretende Steöw;ug voneinander trennende Belch 6 dargestellt♦
Der von keinem anderen Gebläse zu überbietende Vorteil des Querstromgebläses .1st seine ausgezeichnete Einbaumöglicihkeit. Bin großer Nachteil ist aber seine flache Kennlinie, die in Mg. 4 mit ? b&föiels&et ist und sogar im Bereich Btärfcerei? Drosselung auvnh et evicts .JftatftMn nickt mehr deflö4«2?bar ist» Auch bringt eis .äaotigeecfe&ltetwc1 Diffusor Meafbti
• BAD ORIGINAL
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Im Zusammenhang mit der Fig. Λ sei auch noch darauf hingewiesen, daß mit 8 die Betriebskennlinie schwacher Drosselung und mit 9 die starker Drosselung bezeichnet ist.
Es ist daher besonders bei kleinen Querstromgebläsen nicht möglich, sie in irgendwelche Kanalsysteme einzubauen. Aus diesem Grunde findet man sie fast ausschließlich nur in Verbindung mit kleinen Heizlüftern oder Zimmerventilatoren. In allen anderen drückverzehrenden Anlagen mußßte jedoch, um fehlschlage zu vermeiden, auf die Anwendung von Querstromgebläsen verzichtet werden.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Querstromgebläse mit einem die Strömung führenden Leitblech und einer die ein- und austretende Strömung voneinander trennende Wirbelzunge. Sie macht sich nur Aufgabe, die Nachteile der bisherigen Querstromgebläsen weitgehend zu beseitigen und damit diesen ein weites Anwendungsgebiet zu sichern.
In den Pig. 5 und 6 der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
BevQü? auf die näheren Einzelheiten des in Fig 5 dargestellten neuen Querstromgebläses eingegangen wird, sei kurz nachstehend auf folgendes hingewiesen.
Im Gegensatz zu Msher-igea Überlegungen wird davon ausgegangen, daß die natürliche Strömung im Querstromgebläse unabhängig von äen Leitflächen eine im Innern des Läufers umgelenkte Strömung 1st, und OaS durch, diese Umlenkung ein» Wirbel- oder Tot-'entatielit· Bitse Erfindung macht sich nun diese autie» beabsichtigt diese natürliche annähernd sä eto«m Gebläsedurchmesser symmetrisch verlaufende Strömung durch Leitblech« in ihrem Verlauf zu unterstützen. Gemäß derwird diese Symmatrie dadurch aufrecht erhalten,
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daß der Winkel zwischen dem Beginn 10 des Iieitbleches 5 und dem SyßHaetriedurchmesser 11 des Gebläses etwa 20 - 40 £ beträgt und das Leitblech 5 nach dem Einlauf sich sofort bauchförmig vom Gitter 4- des Läufers 3 entfernt, um dann in eine Spiralform überzugehen. Der Beginn 10 des Leit-^· bleches 5 wird hierbei zweckmäßig bogenförmig ausgebildet. Ebenfalls muß man beim Beginn 10 des Leitbleches 5 dafür sorgen, daß die Schaufeln 4- des Läufers 3 richtig angeströmt werden, was durch einen sich verjüngenden Spalt zwischen Leitblechbeginn 10 und Schaufelgitter 4 erreicht wird. Der Durchsatz durch das Querstromgebläse ergibt sich zu:
Wobei b die Gebläsebreite, j* der Integrations winkel und
£*»; die von Ort und Drosselzustaad abhängige Meridiangeschwindigkeit am Innenrand ist.
Die Integrationslänge ist abhängig von der Größe der Wirbelzunge. Bei der bekannten Unordnung nach Fig. 2 besitzt die Wirbelzunge 6 eine entsprechnde Breite. Für einen größtmöglichen Durchstz ist es aber notwendig, die Wirbelzunge so schmal wie möglich zu machen. Der Grenzwert ist eine einfache Trennwand 6, wie in Fig, 3 dargestellt. Bei einer derartigen Ausbildung der Wirbelzunge erhält man eine Kennlinie 12 gemäß Fig. 4 die stabil und eindeutig definiert ist. Wie man dieser Kennlinie 12 entnehmen kann, verläuft sie jedoch nach kurzem Anstieg außerordentlich flach, um dann erst wieder bei stärkerer Drosselung anzusteigen.
Wie aus der Kennlinie 12 nach Fig. M- hervorgeht, arbeitet wohl das eben erwähnte Querstromgebläse wesentlich besser als die bisherigen Querstromgebläse. Jedoch sind auch diese nur begrenzt einsatzfähig.
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Um das Querstromgebläse mit einem Leitblech, nach Mg. 5 noch weiterhin zu verbessern, erhält ferner die Wirbelzunge erfindungsgemäß noch zusätzlich eine solche Form, wie sie aus der Firg. 5 hervorgeht. Hier ist außer dem Schenkel 6 noch ein weiterer Schenkel 13 vorgesehen, wobei diese beiden Schenkel 6,13 einen Winkel fl von 10 - 60 einschließen und sich der Spalt zwischen saugseitigern Schenkel. 13 und Schaufelgitter 4- zum Wirbel hin verjüngt-, wobei die Schaufel 4 des Läufers 3 noch besser angeströmt werden.
Wie aus Fig. 5 ersichtlich, sind diese beiden Schenkel 6,13 der Wirbelzunge über einen Bogen 15 mit kleinem Radius
miteinander verbunden. Zweckmäßigerweise besitzen die Schenkel 6,13 der Wirbelziinge eine gekrümmte Form.
Es sei auch noch erwähnt, daß.man, wie Fig. 6 darstellt, die Saugseite 16 der Gehäuseseitenteile 1? des Gebläses einlaufföxntig ausbildet, damit sich die Strömung an den Deckacheiben 18 des Läufers 3 nicht ablöst.
Durch die Äusführungsform des Leitbleches 5 und der Wirbelzunge gemäß Fig. 5 erreicht man eine extrem steile, aus Fig. 4 ersichtliche, Kennlinie 17+, der zu entnehmen ist, daß mit zunehmender Drosselung der Durchsatz sogar gesteigert werde;
kann und bis etwa 70 % des erreichbaren Druckes keine Volumenabnahme erfolgt. Dieses nahezu ideale Regelverhalten ist bisher bei keinem anderen Gebläse möglich,
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Claims (8)

  1. Patent anspräche
    Querstromgebläse mit einem die Strömung führenden Leitblech und einer die ein- und austretende Strömung voneinander trennenden Wirbelzunge, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel a{ zwischen Leitblechbeginn (10) und Symmetriedurchmesser (11) des Geblases etwa 20 - 40°beträgt, das Leitblech (5) nach dem Einlauf sich sofort bauchförmig vom Gitter (4) des Läufers (3) entfernt, um dann in eine Spiralform überzugehen, und daß die Wirbelzunge aus zwei Schenkeln (6,13) besteht, die einen Winkel β von etwa 20 - 60 miteinander bilden und sich der Spalt zwischen saugseitigem Schenkel (13) und Schaufelgitter (4) des Läufers 3) zum Wirbel hin verjüngt.
  2. 2. Querstromgebläse nach Anspruchi, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (6,13) der Wirbelzunge eine gekrümmte Form aufweisen.
  3. 3· Querstromgebläse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schenkel (6$ 13) über einen Bogen (15) mit kleinem Radius miteinander verbunden sind,
  4. 4. Querstromgebläse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftaustritt diffusorartig verläuft.
  5. 5. Querstromgebläse nach Anspruch 1, dadaurch gekennzeichnet, daß dtr Luftaustritt parallel verläuft.
  6. 6. Querstromgebläse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Beginn (107 des Leitbleches bogenförmig ausgebildet ist.
  7. 7. Querstromgebläse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeic hnet,' daß sich der Spalt zwischen Leitblecheialauf (10) und Schaufelgitter (4) zum Läufer (3) hin verjüngt.
  8. 8. ,Querstromgebläse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuseseibenteile (1?) des Gebläses an der Saugseite (16) Einlauffora besitzen.
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DE19631503668 1963-05-02 1963-05-02 Gehaeuse fuer ein querstromgeblaese Withdrawn DE1503668B2 (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0244546A1 (de) * 1986-04-29 1987-11-11 Karl Fischer Industrieanlagen Gmbh Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung hochmolekularer Polyester

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NL6404903A (de) 1964-11-03
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