DE1503443A1 - Hermetisch gekapselter Kolbenkompressor - Google Patents

Hermetisch gekapselter Kolbenkompressor

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DE1503443A1
DE1503443A1 DE19651503443 DE1503443A DE1503443A1 DE 1503443 A1 DE1503443 A1 DE 1503443A1 DE 19651503443 DE19651503443 DE 19651503443 DE 1503443 A DE1503443 A DE 1503443A DE 1503443 A1 DE1503443 A1 DE 1503443A1
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piston
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DE19651503443
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Parker Sidney Arch
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Lennox Industries Inc
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Lennox Industries Inc
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25BREFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
    • F25B31/00Compressor arrangements
    • F25B31/02Compressor arrangements of motor-compressor units
    • F25B31/023Compressor arrangements of motor-compressor units with compressor of reciprocating-piston type

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Compressor (AREA)

Description

  • Hermetisch gekapselter Kolbenkompreasor Die Erfindung betrifft einen hermetisch gekapselten Kolbenkompressor, mit einem äußeren dichten Gehäuse, in dem sich ein Kompressorblock befindet, der in einen Ölaumpf regt.
  • Die Entwicklung in der KUhlungsindustrie geht immer mehr in Richtung auf die Herstellung kompakter Kühlkompressoren, die mit relativ hohen Drehzahlen betrieben worden. Bei einem bekannten Kompressor ist die vertikale Kurbelwelle in einem Kurbelgehäuse gelagert, das nachgiebig in einem hermetisch verschlossenen, äußeren Gehäuse gehalten ist.
  • Der Antriebemotor für die Kurbelwelle liegt oberhalb den Kompreosionamechanimus in den Zurbolgehäuse.
  • Der hermetisch gekapoelte Komprennor enthält ein aus zwei Glocken zusammengesetzten äußeren Gehäuse, dessen unterer Teil einen Ölaumpf bildet. Ist der Kompressor in Betriebl so bewegt sich die Kurbelwelle teilweise in dem Sumpf, und etwas Öl in dem Kurbelgehäuse befindet sich oberhalb den sich bewegenden Mechanismus. Ein relativ großer Ölspeicher ist deshalb wünschenswert, um die nachteiligen Effekte zu vermeiden, die durch eine Vermengung von Kühlmittel und Öl entstehen. Es ist daher wünschenswertg das Öl im Betrieb aus dem Kurbelgehäuse zu entfernen oder den Ölspeicher unter die Kolben und den Schwungradteil auf der Kurbelwelle abzusenken, um so im Betrieb Verluste als Yolge einer Reibungemitnahme durch die Kurbelwelle und Teile den Komprensionsmechanismus in dem Öl zu verringern und dadurch auch die elektrische leistungeaufnahme den für den Antrieb vorgesehenen Iglektromotors herabzusetzen.
  • Während den Betriebe tritt bei den bekannten Komprennorkonstruktionen komprimiertes Gan an den Kolben vorbei in den Kurbelwellenraum ein und erhöht dort den Druck. Die Druckdifferens wirkt auf den Ölspiegel ein und drt&t dadurch Öl aus dem Kurbelgehäuse 'hinaus. Gemäß einer Ausführungsform ist der Kompressor hermetisch verschlosseng no daß Schmiermittel in den Unfangeraum zwischen einer das Kurbolgebäuse tragenden Hülse und dem unteren Teil den äußeren Gehäuses transportiert worden kann. Eine derartige Kompreasorkonstruktion beruht auf dem unvollkommenen Abschließen eines Kolbens und seiner Dich--üngeringe mit dem Zylinder in dem KompreBeorblock. Würde die Undichtigkeit nur sehr gering sein, so würde nur ein ungenügender Druck in dem Kurbelgehäuse aufgebaut werden, der das Öl oder ein ähnliches Schmiermittel durch eine darin befindliche Öffnung unterhalb des ölspiegels in dem Sumpf drückt. Außerdem würde unter Lastbedingungen nur eine geringe Menge komprimiertes Gas neben den Kolben vorbeiströmen, so daß dadurch der Druck in dem Kurbelgehäuse nicht ausreichen würde, um das Schmiermittel herauszudrücken. Es ist daher Aufgabe der Erfindung, Öl während den Betriebs aus dem Kurbelgehäuse zu entfernen, so daß dadurch eine Beeinträchtigung der Pumpwirkung und eine Vergrößerung des Betriebawirkungsgrada des Blektromotors erzielt wird.
  • Es ist darüberhinaus Aufgabe der Erfindung, den Geräuschpegel des Kompreasors herabzusetzen. Es hat sich herausgestellt, daß bei einer Ölsumpfanordnung mit zwei Ölspiege14 wie'sie beispielsweise durch die US-Patentschrift 2 693 113 bekanntgeworden ist, und bei der Öl in einem Umfangeraum zwischen der den Kurbelgehäuseblock tragenden Hüloe und dem unteren Teil den äußeren Gehäuses gespeichert istg Schall von dem Komprenoionamechanismus durch die Ölwandung nach außen aus dem Kompressor heraus übertragen ist. Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird dadurch gelöst, daß eine von der Kolbenabmessung unabhängige Pumpeinrichtung vorgesehen ist, die den Ölspiegel während des Betriebe absenkt.
  • Bei der Erfindung sind also besondere Mittel in dem hermetisch gekapselten Kühlkompreasor vorgesehen, die den Spiegel des Schmiermittels in dem Kurbelgehäuse während des Betriebe in positiver Weise herabsetzen. Die Mittel einddabei unabhängig von der Ausbildung der Kolben.
  • Eine zweckmäßige Weiterbildung der Erfindung betrifft einen hermetisch gekapselten Kühlkompreasor, dessen Kurbelgehäuse bei Stillstand des Kompressionamechanismus teilweise in ein Schmiermittel getaucht ist, das in einem Sumpf steht, der sich in dem unteiwn Teil des äußeren Gehäuses befindet. Eine Pumpe pumpt das Schmiermittel aus dem Sumpf in dem Kompressor während des Betriebe in ein Reservoir oberhalb des KompressionBmechanismus, so daß dadurch der Spiegel des Öls in dem Kurbelgehäuse auf ein Niveau unterhalb der Höhe der sich darin frei bewegenden Teile herabgesetzt wird.
  • Eine andere Weiterbildung der Erfindung betrifft einen Kilhlkompreosor kompakter Konstruktion, bei dem während des Betriebe der Spiegel des Schmiermittels in dem Sumpf unter das Niveau des Schwungradteiles der Kurbelwelle abgesenkt wird, wobei ein von Schmiermittel im wesentlichen freier Umfangsraum zwischen dem Kompressorblock und dem äußeren Gehäuse zur Verringerung der Übertragung von Schall vorgesehen ist, die während den Betriebsvon dem Kompreasionamechanismus zu dem Äußeren des KompressorB erfolgt. Die Erfindung soll nachfolgend anhand eines Ausführungebeispiels zum besseren Verständnis näher erläutert werden.
  • Fig. 1 ist ein Schnitt durch einen hermetisch gekapselten Kompressor fär eine Kühlanlage gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung und Fig. 2 ist eine Teilansicht der oberen Lager für die Kurbelwelle und zeigt die U-förmig ausgeschnittenen Abschnitte in den Lagern zur Einspeisung von Öl in Richtung auf das Zentrum der beiden oberen Lager.
  • In Fig. 1 ist ein Kompressor 10 für Kühlzwecke gemäß der Erfindung dargestellt. Der Kompressor weist ein gasdichtes Gehäuse mit einer oberen Glocke 12 und einer unteren Glocke 13 auf, die beide fest und dicht miteinander verbunden, beispielsweise verschweißt, sind. An der unteren Glocke sind mehrere Füße 14 zur Halterung des Kompreasors in aufrechter Lage angeschweißt.
  • Innerhalb des äußeren Gehäuses des Kompressors 10 ist ein Kurbelgehäuse 15 elastisch aufgehängt, welchen einen Motorteil 16 und einen Kurbelwellenteil 17 aufweist, die durch eine Trennwand 18 voneinander getrennt sind. Den unteren Abschnitt des Kurbelwellenteilo umgibt mit Abstand zu der unteren Glocke 1 3 des äußeren'Gehäuses eine Hülse 20. Die Hülse 20 läuft nach oben in einen nach außen gerichteten, ringförmigen Plansch 21 aus. Ein hülsenförmiges Teil 22 läu-t nach unten in einen ringförmigen Plansch 23 aus und ist an der unteren Glocke 13 befestigt. Mehrere elastische Federn 24 zwischen den Planschen 21 und 22 halten das Kurbelgehäuse elastisch innerhalb den äusseren Gehäuses.
  • ]In dem Kurbelgehäuse 15 befinden sich mehrere Zy- linder 26. Obwohl nur ein Kompressor mit vier Zylindern dargestellt ist, können natürlich beliebig viele Zylinder vorgesehen sein. In jedem Zylinder 26 befindet sich eine Zylinderbuchse 27, in der ein Kolben 28 hin- und hergehend geführt ist. Jeder Kolben 28 ist mit einem Kurbelzapfen 29 der vertikal angeordneten Kurbelwelle gekoppelt, die innerhäb des Kurbelgehäuses 15 in voneinander entfernten Lagern gelagert ist. Der Kolben 28 ist mit der Kurbelwelle 30 über eine Pleuelstange 32 verbunden, die mit ihrem einen Ende mit dem exzentrischen Kurbelzapfen 29 der Kurbelwelle 30 und mit dem anderen Ende mittels einen Kolbenbolzens 34 In dem Kolben 28 gelagert ist.
  • Der Zylinderraum wird durch eine Ventilanordnung 36 geschlossen. Diese Ventilanordnung enthält ein Auslaßventil 37, eine Anaaugventilplatte 38 und ein Ansaug- oder Blattventil 39. Jedes Ventkl arbeitet in der bekannten Weine.
  • Die Ventilanordniingen 36 werden jeweils am Ende eines Zylinders gehalten, und zwar mittels eines Federringes 42 und eines Halteringes 44. An dem Kurbelwellengehäune befinden sich zwei Dichtflansche 48 und 50, die mit Auenehmiingen versehen sind, in denen Dichtringe 52 und 54 zur Abdichtung gegenüber der Hülse 20 und den jeweiligen Planschen 48 und 50 liegen. Zwischen dem Äußeren des Kurbelgehäusen und der äußeren Hülse 20 befindet sich ein Raum 56, in den komprimiertes Gas aus dem Zylinder 26 strömt. Das Auslaßgan gelangt von dem Raum 56 durch eine nicht dargestellte Leitung zu der Leitung 57 und tritt dort aus den Kompressor aus und wird in der bekannten Weise zu dem Kondensator eines Kühlsystems weitergeleitet. Der Raum 56 ist mit mehreren Hohlräumen zur Erzeugung eines Geräuschdämpfungeeffektes in bezug auf die ausströmenden Gase versehen, die aus den Zylindern des Kompressors in die Leitung 57 strömen. Angesaugtes Gas tritt über eine Ansaugleitung 62 in das Gehäuse d'es Kompreasors ein. Das angesaugte Gas strömt durch einen labyrinthartigen Raum 64, der zwischen dem Plansch 23 auf dem hüloenförmigen Teil 22 und dem Plansch 21 auf der Hülse 20 umBehlossen ist. Das Gas strömt dann in den oberen Teil den äußeren Gehäuses. Darauf strömt das angeaaugte Gas durch eine Öffnung 67 in eine Notorkappe 66, die an dem Motorteil 16 befestigt is4 und dann nach unten über einen Blektromotor 68, der dadurch geklihlt wird. Das Anaauggas strömt weiter durch die Motorkammer in die Ventilanordnungen 36, und zwar über einen Durchlaß mit einer Öffnung 69 in der Trennwand 18 und einer Öffnung 70 in dem AuBlaßventil 37.
  • Es ist damit zu ersehen, daß das Innere des hermetisch abgeschlossenen Gehäuses im wesentlichen den Druck des Ansauggases hat.
  • Der Elektromotor 68 besitzt einen Stator 72, welcher innerhalb des Motorteils 16 des KurbelgehäuseB 15 angeordnet ist. Der Stator 72 wikt induktiv auf einen Rotor 74 ein, der auf dem oberen Abschnitt 76 der Kurbelwelle 30 befestigt ist. Der Rotor ist mittels einer Feder 77 mit dem oberen Abschnitt 76 der Kurbelwelle 30 verbunden.
  • Die Kurbelwelle 30 ist in einem unteren Lager 80 gelagert, das von einer unteren Lagerschale 81 gehalten ist. Die Lagerschale 81 wird durch einen keilförmigen Springring 82 gehalten, welcher in eine,Rille des Kurbelgehäuees 15 eingreift. In der unteren Lagerschale 81 befindet sich außerdem ein Drucklager 83, das mit einer zentralen Öffnung 84 versehen ist. Innerhalb eines unteren Abschnitts 85 der Kurbelwelle 30 befindet sich in der Nähe eines Gegengewichts 86 ein koaziales Loch 87, welches das Auge der Pumpe bildet, die innerhalb der Kurbelwelle 30 liegt. Eine solche Pumpe enthält einen vertikalen Kanal 90 in der Kurbelwelle 30. Der Kanal 90 ist zu der Drehachse der Kurbelwelle 30 versetzt und steht mit dem Loch 87 über einen querliegenden Kanal 91 in Verbindung. Der Kanal 91 ist an seinem Ende offen und schmiert so das Lager 80. Der langgestreckte Kanal 90 steht mit mehreren Öffnungen 92, 93, 94 und 95 auf der Oberfläche des exzentrischen Kurbelzapfens 29 der Kurbelwelle 30 in Verbindung, so daß dadurch die Laufflächen der Pleuelstangenlager geschmiert werden. In der Kurbelwelle befinden sich außerdem zwei Kanäle 97 und 98 zur Schmierung der oberen Lagerung, die die Kurbelwelle innerhalb des Kurbelgehäuses 15 lagert.
  • Die obere Lagerung enthält ein erstes Lager 100 und ein zweites Lager 102, welche im Abstand zueinander angeordnet sind und zwischen sich und der Kurbelwelle einen Raum 103 einschließen.
  • Mit dem Raum 103 steht ein Kanal 104 in Verbindung, der innerhalb der Trennwand 18 des Kurbelgehäuseo verläuft. Der Kanal 104 steht mit einem Reservoir 105 in Verbindung, das auf dem Kurbelgehäuse liegt und von dem Kurbelgehäuse und einem sich nach oben erstreckenden Teil der Hülse 20 umgrenzt ist. Der Kan 1 104 dient ebenfalls zur Schmierung der Kurbelwelle 30.
  • Es ist natürlich auch ohne weiteres möglich, die Kurbelwelle im Bereich der oberen Lager mit Ausnehmiingen oder Rillen zu versehen, um so eine gute Schmierung sicherzustellen.
  • Es sind besondere Mittel vorgesehen, die das Schmiermittel aus dem Reservoir 105 zu einem Sumpf 106 im Boden der unteren Glocke 13 zurückbefördern. Diese Mittel hängen von der Konstruktion des Kompreasors und der Größe der Schmierpartikel ab. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel bestehen die Mittel aus einer Öffnung 107 in der Wandung der Hülse 20 und einem Rohr 108, das mit seinem oberen Ende an die Öffnung 107 angeschlossen ist und das Schmiermittel in den Sumpf zurückführt und dabei vor dem Hauptetrom des nach oben strömenden Anaauggases schützt, um so eine Vermischung des Schmiermittels mit dem Anaauggas zu vermeiden. Falle erforderlich, kann auch ein Rücklaufkanal in der Wandung des Kurbelgehäuses vorgesehen sein. Ein Überlaufrohr 109 mit einem größeren Durchmesser als das Rohr 108 ist an eine Öffnung 111 angeschlossen und führt Öl aus dem Reservoir 105 .in den Sumpf zurück. Es sei dazu bemerkt, daß die Rohre 108 und 109 im Abstand zu der Einlaßöffnung den Komprensors angeordnet sind, so daß die Gefahr einer Vermischung von Schmierpartikeln mit dem Anaauggas weiter verringert wird. Ein Vorteil der dargestellten Schmiermittelrohre besteht darin, daß das durch die Rohre 108 und 109 fließende Schmiermittel mit dem Anaauggas Wärme austauscht und dadurch gekighlt wird.
  • Wie bereite erwähnty Ist es bei der vorliegenden Kompressorkonstruktion zweckmäßig, eine möglichst große Öl- oder Schmiermittelmehge zu verwenden, um die unerwUnachten Effekte durch Vermischung von Öl und Kühlmittel zu verringern. Wird eine relativ große Ölmenge bei aufrecht stehendem Kompressor verwendet, wie das bei der vorliegenden Erfindung der Fall ist, so bildet der ölspiegel innerhalb des Kurbelgehäuses eine Reibungehemmiing oder Widerstand der rotierenden Teile des Kompreasionsmechanismus, so daß dadurch der Wirkungegrad des Kompressors beeinflußt wird. Es ist daher zweckmäßig, daß der Spiegel des Schmiermittels in dem Sumpf bis auf einen Pegel unterhalb des Niveaus des Kompressionamechanismus und unterhalb der Lage des Gegengewichts 86 der Kurbelwelle verringert wird.
  • Bei der vorliegenden Erfindung wird diese Verringerung des Ölspiegels In dem Sumpf während des Betriebe dadurch bewirkt, daß Schmiermittel aus dem Sumpf durch die Kurbelwelle zur Schmierung der Lager der Kurbelwelle abgepumpt und dann das gepumpte Schmiermittel von dem Raum 103 zwischen den Lagern 100 und 102" die'die obere Lagerung bilden, durch den Kanal 104 in der Trennwand 18 des Kurbelgehäuses 15 zu dem Reservoir 105 mit solchem Aufnahmevermögen gerichtet wird, daß eine beträchtliche Menge von Öl darin gespeichert wird. Das Reservoir ist so bemessen, daß es während des Betriebe eine ausreichende Schmiermittelmenge aufnehmen kann, so daß dadurch der Spiegel des Schmiermittels bis unter das Gegengewicht 86 der Kurbelwelle 30 und unter den untersten Kolben 28 absinkt.
  • Das Reservoir 105, das im wesentlichen einen U-förmigen Querschnitt hatg wird von einem nach oben gerichteten Abschnitt der Hülse 20, durch den Flanoch 48 des Kurbelgehäuses 15 und durch einen nach oben gerichteten Teil des Kurbelgehäuses 15 gebildet. Es ist natürlich auch möglich, daß das Reservoir lediglich aus einem U-förmigenkanalartigen Trog besteht, der In das Kurbelgehäuse eingelassen ist.
  • In Fig. 2 ist zu erkennen, daß die Lagerflächen der Lager 100 und 102 mit U-förmigen Rillen oder Auenebmiingen 110 und 112 versehen sind, die sicherstellen, daß an die obere Lagerung gelangendes Schmiermittel auf den Raum 103 zwischen den Lagern 100 und 102 gerichtet wird.
  • Die Pumpvorrichtung zum Transport von Schmiermittel aus dem Sumpf 106 zu dem Reservoir 105 kann auch eine andere Ausführungeform haben. Zum Beispiel kann eine mechanische Pumpe vorgesehen sein.
  • Bei der vorliegenden Ausführungeform wird von der Hülse 20 und der unteren Glocke 13 des äußeren Gehäuses ein Raum für das Kühlmittel umschlossen. Es wurde herausgefunden, daß bei bestimmten Ausbildungen, bei denen der Spiegel des Öls bis auf den Raum zwischen der Hülse 20 und der unteren Glocke 13 während des Betriebe angehoben wird, Schall und Schwingungen durch die Wandung und aus dem Gehäuse heraus übertragen werden. Bei der vorliegenden Erfindung werden hörbare Schwingungen des Kompressors sehr wirksam gedämpft. Die Schalldämpfung wird vor allem durch einen Schallschluckring 114 bewirkt, der in Reibungekontakt an der unteren Glocke 13 und durch einen Schallechluckring 116, der in Reibungekontakt an der oberen Glocke 12 des äußeren Gehäuses anliegt.
  • Wie aus Fig. 1 zu ersehen ist, wird das aus dem Reservoir 105 aus dem Sumpf 106 zurückgeführte Öl getrennt von dem Pfad des sich nach oben bewegenden Anaauggases durch die Rohre 108 und 109 gehalten, ao daß dadurch die Gefahr einer Vermengung des Öls mit dem Aneauggas verringert wird. Würde eine solche Vermengung den Öls nicht verringert, ao würde ein Schmierfilm in das KUhlsystem übertragen werden, wodurch der Wirkungograd der Wärmeübertragung den Kondenaatorn und des Verdampfera durch einen Ölfilm verringert wird, der das Innere davon abdeckt. In bestimmten Anwendungefällen, beispielsweise dann, wenn die Partikel den Schmiermittels groß sind, und ein Überfließen,des Reservoirs in einen Bezirk hinter dem Einlaß für das angeaaugte Gas zugelassen wird, ist eine Vermengung den Schmiermitteln nicht von Bedeutung, und. die Rohre 108 und 109 können fortgelassen werden.
  • Durch die Erfindung wird dafür Sorge getragen, daß der Spiegel des Schmiermittda in wirksamer Weise in dem Kurbelgehäuse während den Betriebe bis unter das Niveau den Kompreasionamechanismus und des Schwungrades bzw. Ausgleichgewichte auf der Kurbelwelle abgezenkt wird. Die dabei verwendeten Mittel sind unabhängig von der Bemessung der Kolben und unabhängig von den Belaatungebedingungen. In der Antriebewelle bzw. Kurbelwelle sind Pumpeinrichtungen vorgesehen, die die Lager zur Lagerung 'der Welle schmieren und Öl aus dem Sumpf zu einem Reservoir pumpen, das oberhalb des Kompreesorblocks innerhalb des äußeren Gehäuses des Komprensors liegt. Außerdem sind Mittel vorgesehen, die das Schmiermittel aus dem Reaervoir in den Sumpf zurückführen. Der Pfad für die Rückführung des Schmiermittels ist von dem sich aufwärts bewegenden Anaauggas isoliert, das in den Kompressor von der Annaugleitung her einetrömtg so daß dadurch die Gefahr einer Vermengung den Schmiermitteln mit dem Ansauggas verringert ist. Bei der vorliegenden Erfindung ist die elektrische Speiseleitung des Blektromotco verringert. Außerdem ermöglicht der erfindungegemäße Kompressor in seiner Konstruktion eine wirkume Unterdrückung von Gerduneheng die innerhalb den Koiaprossern erzeugt werden.

Claims (2)

  1. 2 a t e n t a n a p r U c h e £_i# Hermetisch gekapselter Kolbenkomprensor, mit einem äußeren dichten Gehäuse, in dem sich ein Kompressorblock befindet, der in einen Ölaumpf ragt, dadurch gekennzeichnet, daß eine von der Kolbenabmessung unabhängige Pumpeinrichtung vorgesehen istl die den Ölspiegel während des Betriebe absenkt.
  2. 2. Kolbenkompressor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpeinrichtung den Ölspiegel auf ein Niveau absenkt, das unterhalb sich offen bewegender Teile liegt. 3. Kolbenkompreasor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpeinrichtung das Öl in ein höher gelegenes Reservoir am Kompressorblock pumpt, das mit einer Ablauföffnung versehen ist. 4. Kolbenkompressor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Reservoir mit einer Überlauföffnung versehen ist. 5. Kolbenkompressor nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß an die Ablauf- und überlauföffnung ein Rücklauf- und ein Überlaufrohr angeschlossen sind, die das Öl in den Sumpf zurückführen. 6. Kolbenkompressor nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Rücklaufrohr und das Überlaufrohr im Abetand zu den Ansaugeinlässen angeordnet sind. 7. Kolbenkompressor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpeinrichtung durch Kanäle gebildet ist, die so in der Kurbelwelle des Kompreasorblocke angeordnet sind, daß das Öl in bezug auf die Rotationsachse zentral angesaugt und dann radial nach außen gezogen und von dort an die zu schmierenden Gleitflächen transportiert wird, wobei wenigstens eine Austrittaöffnung des Schmiermittels aus der Kurbelwelle oberhalb des Randes des Reservoire liegt, und daß ein Kanal vorgesehen ist, der das von dieser Öffnung durch die Schmierstelle abfließende Öl in das Reservoir leitet. 8. Kolbenkompressor nach Anspruch 79 dadurch gekennzeichnet, daß die obere Auetrittaöffnung und eine darunterliegende Auotrittaöffnung zwei im Abstand zueinander angeordnete Lagerbuchsen schmieren, wobei dai abfließende Öl in einen zwischen neiden Lagerbuchsen gebildeten Hohlraum fließt" an den cer --aral angeschlossen ist, der das Schmiermittel in das -voir leitet.
    9. Kolbenkompressor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Reservoir auf der inneren und unteren Seite von dem Kompressorblock und auf der Außenseite von einer oberen Verlängerung einer Hülse umgrenzt ist, die das den unteren Teil des Kompressorblocks bildende Kurbelgehäuse umschließt. 10. Kolbenkompressor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Inhalt den Reservoirs so benennen ist, daß im Betrieb der Ölspiegel auf ein Niveau absinkt, das unterhalb der sich frei bewegenden Teile liegt. 11. Kolbenkompressor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpeinrichtung den ölspiegel so weit absenkt, daß der zwischen Kompressorblock und äußeren Gehäuse gebildete Ringraum zur Verringerung der Übertragung von Körperschall frei von Öl ist. 12. Kolbenkompreasor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Reservoir oberhalb der Kolben in dem Komprennorblock liegt.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3305752A1 (de) * 1982-05-20 1983-12-01 Tecumseh Products Co., 49286 Tecumseh, Mich. Radiales sauggeblaese

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3305752A1 (de) * 1982-05-20 1983-12-01 Tecumseh Products Co., 49286 Tecumseh, Mich. Radiales sauggeblaese

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