DE1503446A1 - Kolbenkompressor,insbesondere hermetisch gekapselter Kollbenkompressor fuer Kuehlanlagen - Google Patents

Kolbenkompressor,insbesondere hermetisch gekapselter Kollbenkompressor fuer Kuehlanlagen

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DE1503446A1
DE1503446A1 DE19661503446 DE1503446A DE1503446A1 DE 1503446 A1 DE1503446 A1 DE 1503446A1 DE 19661503446 DE19661503446 DE 19661503446 DE 1503446 A DE1503446 A DE 1503446A DE 1503446 A1 DE1503446 A1 DE 1503446A1
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Description

Die Erfindung betrifft einen Kolbenkompressor, insbesondere einen hermetisch gekapselten Kolbenkompressor für Kühlanlagen, mit einem äußeren Gehäuse, mit einer Kompressionseinrichtung mit einem Kompressorblock, in dem sich ein Kurbelgehäuse befindet und um den sich eine Hülse erstreckt, mit einer vertikal in dem Block gelagerten Kurbelwelle, wobei der Block die Zylinder bildet, mit in den Zylindern verschieblich gelagerten Kolben, mit Mitteln, die jeden der Kolben mit der Kurbelwelle verbinden, mit einem elektrischen Antriebsmotor, der von dem Block gehalten und der mit der Kurbelwelle verbunden ist, wobei der Block und die umgebende Hülse teilweise in ein Schmiermittel eintauchen, das sich in einem Sumpf befindet, der in dem unteren Teil des äußeren Gehäuses gebildet ist, mit einer Pumpeinrichtung in der Kurbelwelle zur Schmierung der Lagerflachen der Kurbelwelle und der Lagerflächen der die Kolben mit der Kurbelwelle verbindenden Mittel.
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In der Kühlindustrie besteht ein Trend zur Herstellung kompakter Kühlkompressoren, die mit verhältnismäßig hohen Drehzahlen laufen. Bei einer Kompressorausbildung ist die eich vertikal erstreckende Kurheiwelle in dem Kurheigehäuse gelagert und nachgiebig in einem abgedichteten äußeren Gehäuse unterstützt, wobei der Antriebsmotor für die Kurbelwelle oberhalb des Kompressionsmechanismus in dem Kurbelgehäuse liegt. Der hermetisch gekapselte Kompressor weist eine geschweißte Glocke oder ein äußeres Gehäuse auf, deren unterer Teil einen ölsumpf bildet. Ist der Kompressor außer Betrieb, so ist das Kurbelgehäuse teilweise in den Sumpf eingetaucht, und etwas Öl befindet sich innerhalb des Kurbelgehäuses oberhalb des Niveaus des Antriebsmechanismus. Ee ist eine verhältnismäßig große Versorgung mit Öl wünschenswert, um normwidrige Effekte zu vermeiden, die durch die Vermischbarkeit des Kühlmittels mit dem öl hervorgerufen werden. Es ist wünschenswert, bei Betrieb öl aus dem Kurbelgehäuse zu entfernen oder das Niveau des Öls unterhalb der Kolben und Schwungradteile auf der Antriebswelle abzusenken, um Betriebsverluste zu verringern, die sich durch das Panschen der Antriebswelle und Teile des Kompressionsmechanismus in dem Öl ergeben, und um die erforderliche elektrische Leistung für den elektrischen Antriebsmotor herabzusetzen. Beim Betrieb eines bekannten Kompressors, wie er z. B. in dem US-Patent 3 008 629 beschrieben ist, strömt Auslaßgas um die Zylinder, wodurch der Druck innerhalb des Kurbelgehäuses erhöht wird, das lediglich unterhalb des normalen öl- oder Schmiamittelpegels in dem
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Sumpf offen ist. Die auf das Öl einwirkenden Druckunterschiede drücken das öl aus dem Kurbelgehäuse heraus. Bei dieser Konstruktion ist «ine kompaktef hermetisch gekapselte Kompressoranordnung vorgesehen, da das Schmiermittel in den Ringraum swischen der das Kurbelgehäuse tragenden öse und dem unteren Teil des äußeren Gehäuses gedrückt wird.
Die genannte Kompressorauebildung beruht auf einem unvollkommenen Abschließen eines Kolbens und seiner Dichtringe innerhalb eines Zylinders in dem Kompreseorblock. Aufgrund der modernen Fabrikationseinrichtungen und Verfahren ergibt sich eine solche Dichtigkeit, daß nicht mehr viel Gas zwischen einem Kolben und der Wandung eines zugehörigen Zylinders durchströmen kann. Würde nur eine sehr geringe Undichtigkeit vorhanden sein, so würde sich ein ungenügender Druck in dem Kurbelgehäuse aufbauen, um das öl oder das Schmiermittel durch eine Öffnung darin unter das Niveau des Öls in den Sumpf zu drücken. Außerdem würde sich bei geringer Last nur sehr wenig Nebenluft oder nur sehr wenig Durchblasen von Auslaßgas um die Kolben des KompresBionsmechanismue ergeben, und es würde daher nur ungenüg*nd Druck in dem Kurbelgehäuse vorhanden sein, um das Schmiermittel herauszudrücken.
Eb ist erwünscht, öl aus dem Kurbelgehäuse während des Betriebes herauszudrücken, um eine Beeinträchtigung des Pumpvorganges zu verringern.
Da außerdem Kompressoren dieser Art in größeren Abmessungen gebaut und Zylinderentlastungsmittel verwendet werden,
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so würde sieb nur eine ungenügende Nebenströmung von Auslaßgasen um die Zylinder wäbrend unbelasteten Arbeitens ergeben, um das Kurbelgehäuse unter Druck zu setzen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die geschilderten Nachteile zu vermeiden und einen hermetisch gekapselten Kühlkompressor mit einer Pumpeinrichtung an der Kurbelwelle innerhalb des Kurbelgehäuses vorzusehen, um in wirkungsvoller Weise das Niveau des Schmiermittels in dem Kurbelgehäuse während des Betriebes abzusenken.
Die Erfindung ist gekennzeichnet durch eine Gebläseeinrichtung auf der Kurbelwelle zum Unterdrucksetzen des Kurbelgehäuses während des Betriebes zum Zwecke des Absenkens des Niveaus des Schmiermittels in dem Kurbelgehäuse unter die die Kolben mit der Welle verbindenden Mittel und unter jeden Kolben, um so den Verbrauch an elektrischer Leistung des Elektromotors zu verringern und den Wirkungsgrad den Kompressors zu erhöhen.
Anhand der Zeichnung soll die Erfindung näher erläutert werden.
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Fig. 1 ist ein Querschnitt durch einen hermetisch
gekapselten Kühlkompressor gemäß der Erfindung,
Pig. 2 ist eine Draufsicht auf das Gebläse auf der Kurbelwelle, das zum Unterdrucksetzen des Kurbelgehäuses in dem Kompressbnsmechanismus dient,
Pig. 3 ist eine perspektivische Ansicht des Gebläses und zeigt einen Teil des äußeren Abdichtungsringes, der mit dem unteren Abschnitt des Gebläsegehäuses zusammenwirkt, um die Rückzirkulation von Gas zu verringern.
In Pig. 1 ist ein gemäß der Erfindung ausgebildeter Kühlkompressor 10 dargestellt. Der Kompressor weist ein gasdichtes Gehäuse mit einer oberen Glocke 12 und einer unteren Glocke 13 auf, die, beispielsweise durch Schweißung, miteinander verbunden sind. An der unteren Glocke sind mehrere Füße angeschweißt, die den Kompressor in aufrechter Lage halten.
Innerhalb des äußeren Gehäuses des Kühlkompressors 10 ist elastisch ein Kompressionsmechanismus gehalten, der einen Kompressorblock 15 aufweist, der von einer Hülse 20 umgeben und teilweise eingeschlossen ist. Der Kompressorblock 15 weist einen Motorflansch 16 und einen Kurbelwellenflansch 17 auf, die durch einen Abstandshalter 18 voneinander getrennt sind.
Den Kurbelwellenflansch 17 des Kurbelgehäuses umgibt im Abstand zu der unteren Glocke 13 des äußeren Gehäuses die
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Hülse 20. Auf der Oberseite der Hülse 20 befindet sich ein nach, außen gerichteter ringförmiger Plansch 21. Ein Teil 22 weist einen querliegenden, unteren, ringförmigen Plansch 23 auf, der an der unteren Glocke 13 befestigt ist. Mehrere Federn 24 liegen zwischen den Planschen 21 und 23 und lagern elastisch das Kurbelgehäuse innerhalb des äußeren Gehäuses.
In dem Kurbe,lwellengehäuse befinden sich mehrere Zylinder 26. Wenn auch ein Kompressor mit vier Zylindern dargestellt ist, so ist es doch für jeden Fachmann naheliegend bei einem solchen Kompressor, eine beliebige Zahl von Zylindern vorzusehen. Innerhalb der Zylinder 26 befinden sich zylindrische Buchsen 27 wie entsprechende Kolben 28, die in den Zylinderbuchsen 27 hin- und hergleiten können. Jeder Kolben 28 ist mit einem Kurbelzapfen 29 der vertikal angeordneten Kurbelwelle 30 verbunden, die in im Abstand zueinander angeordneten Lagern innerhalb des Kompressorblocks 15 gelagert ist. Die Verbindung des Kolbens 28 mit der Kurbelwelle 30 erfolgt durch eine Pleuelstange 32, die mit ihrem einen Ende auf dem Kurbelzapfen 22 der Kurbelwelle 30 und mit ihrem anderen Ende auf einem in dem Kolben 28 gehaltenen Kolbenbolzen 34 gelagert ist.
Das Ende jedes Zylinderhohlraumes wird durch eine Ventilanordnung 36 geschlossen. Eine solche Ventilanordnung enthält ein Auslaßventil 37, ein Ansaugventil 38 und ein Ansaugventilteil 39. Jede Ventilanordnung arbeitet in bekannter Weise.
Die Ventilanordnungen 36 werden an dem Ende eines Zylinders durch Mittel gehalten, die aus einer Kappe 40 bestehen,
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welche durch einen Federring 42 gehalten ist, die an einem Haltering 44 anliegt.
In dem Kurbelgehäuse befindet eich ein Paar von umlaufenden Dichtflanschen 48 und 50. Diese Dichtflansche sind mit Ausnehmungen versehen, in denen Dichtringe 52 und 54 zur gegenseitigen Abdichtung der Hülse und der jeweiligen Dichtringe 48 und 50 dienen. Zwischen dem Äußeren des Kurbelgehäuses und der umgebenden Hülse 20 befindet sich ein Raum 56, in den Auslaßgas aus den Zylindern 26 nach der Kompression entweicht. Die Auslaßgase gelangen in bekannter Weise aus dem Raum 56 durch eine nicht dargestellte Leitung von dem Kompressor zu dem Kondensator des Kühlsystems. Der ringförmige Raum 56 ist mit mehreren Hohlräumen versehen, die einen Schalldämpfungseffekt auf das Auslaßgas ausüben, das aus den Zylindern in den Raum 56 vor dem Auslaß aus dem Kompressor entweicht.
Ansauggas tritt in das Gehäuse des Kompressors über eine Ansaugleitung in herkömmlicher Weise ein und streicht über einen Elektromotor 68, der dadurch gekühlt wird. Das Ansauggas streicht durch die Motorkammer zu den Ansaug- und Auslaßventilanordnungen über eine Leitungseinrichtung mit einer Öffnung 69 in dem Abstandshalter 18 und einer öffnung 70 in der Anordnung mit dem Auslaßventil 37. Es ergibt sich somit, daß das Innere des hermetisch abgeschlossenen Gehäuses im wesentlichen den Druck des Ansauggases hat.
Der Motor 60 weist einen Stator 72 auf, der innerhalb den Motorflansches 16 des Kompressorblocks 15 befestigt ist.
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Der Stator 72 ist induktiv mit dem Motor 74 gekoppelt, der auf dem einen oberen Teil 76 der Kurbelwelle 30 befestigt ist. Der Rotor ist in passender Weise mit dem Teil 76 der Kurbelwelle 30, beispielsweise durch. Nut und Feder, verbunden.
Die Kurbelwelle 30 ist in einem unteren Lager 80 gelagert, das sich, in einer unteren Lagerschale 81 befindet. Die untere Lagerschale 81 wird durch einen passenden Spring- oder Haltering 82 gehalten, der in eine Rille in dem Kompressorblock 15 eingreift. In der unteren Lagerschale 81 befindet sich außerdem ein Drucklager 83, in dem sich eine aaatrale öffnung 84 befindet. In einem unteren Abschnitt 85 der Kurbelwelle 30 befindet sich in der Nähe eines Gregengewichts 86 ein koaxial angeordnetes Loco. 87, das die Ansaugöffnung der Pumpanlage darstellt, die innerhalb der Kurbelwelle 30 gebildet ist.
Eine solche Pumpeinrichtung ist nicht Teil der vorliegenden Erfindung, sondern bereite Gegenstand der deutschen Anmeldung L 51 949 Ia/17a, angemeldet am 22. Oktober 1965 von der Anmelderin dieser Anmeldung. Die Pumpeinrichtung weist einen vertikal in der Kurbelwelle 30 angeordneten Kanal 90 auf, der gegenüber der Drehachse der Kurbelwelle 30 versetzt ist und mit dem Loch 87 der Pumpeinrichtung einea querliegenden Kanals 91 in Verbindung steht, um so eine Zuführung von Schmiermittel zu den oberen Lagern zu ermöglichen. Der Kanal 91 ist zum Zwecke der Schmierung des Lagers 80 an seinen Enden offen. In der Kurbelwelle befindet sich außerdem ein zweiter und ein dritter verti-
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kalverlaufender Kanal, welche mehrere öffnungen 92, 93, 94 und 95 in der lauffläche der Kurbelzapfen 29 der Kurbelwelle 30 mit Schmiermittel versorgen und damit die Pleuelstangenlager schmieren. Der zweite Kanal mündet in das Innere des Kurbelgehäuses und arbeitet so wie eine Niederdruckpumpe, während die dritte Pumpe nicht entlüftet ist, so daß sie als Hochdruckpumpe arbeitet.
Die Hülse 20 ist mit einem Wärmeschild 31 umgeben, um so einen Wärmeübergang von dem relativ heiSen Auslaßgas in dem Raum 56 zu dem relativ kalten Ansauggas in dem Raum zwischen der Kompressionseinrichtung und dem äußeren Gehäuse zu verringern.
Die obere lagerung enthält ein erstes Lager 100 und ein zweites Lager 102. Beide sind im Abstand voneinander angeordnet, so daß sich zwischen ihnen und um die Kurbelwelle ein ringförmiger Raum 103 befindet.
Die Mittel zum Unterdrucksetzen des Kurbelgehäuses, um Schmiermittel während des Betriebes daraus herauszudrücken, bestehen aus einer Gebläseeinrichtung 105, die an der Kurbelwelle 30 befestigt ist und sich damit dreht. Das Gebläse weist ein becherförmiges Teil 106 auf, das einen dazwischenliegenden Teil der Kurbelwelle 30 umhüllt und mittels eines Kragens 107 daran befestigt ist, der an dem becherförmigen Teil 106 des Gebläses angeschweißt oder sonstwie daran befestigt ist. Der Kragen 107 befindet sich fest auf der Kurbelwelle 30, z. B, durch eine Preßpassung. Ein kuchenformartigee Gehäuse 108
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für ein Radialgebläse ist innen durch, viele flügel 110 unterteilt, die soviele Kammern 111a und 111b innerhalb des Gehäuses 108 bilden. An dem Kompressorblook 15 ist ein Ring 112 befestigt, der den Rückstrom von Ansauggas verhindert.
Jede der Kammern 111a innerhalb des Gehäuses 108 ist mit Öffnungen 114 in der oberen Wandung versehen, um eine Verbindung mit dem Ansauggas herzustellen, das über den Motor streicht. Im Betrieb tritt durch die als Einlasse dienenden Öffnungen 114 Ansauggas in die Kammern 111a ein, und dieses Gras strömt dann durch öffnungen 160 im Boden jeder Kammer in das Kurbelgehäuse. Das Gebläse dient somit als Pumpeinrichtung, die Ansauggas in das Kurbelgehäuse drückt, um so den Druck darin zu erhöhen und in dem Kurbelgehäuse befindliches Schmiermittel durch öffnungen 88 und 88* zurück in den Sumpf zu drücken, der von der unteren Glocke des Kompressors gebildet ist.
Es sei bemerkt, daß das becherförmige feil 106 der Gebläseeinrichtung 105 den dazwischenliegenden Teil der Kurbelwelle 30 umgibt und im Abstand davon verläuft, so daß ein kanalförmiger Ringraum 115 gebildet ist. Der Kühldampf und das Schmiermittel können beim Hochlaufen des Kompressors aus dem Kanal 90 durch Kanal 104 und Kanal 115 entweichen, so daß das Schmiermittel in der Lage ist, alle oberen Lagerlaufflächen zu errei- ; chen. Während des Betriebes kehrt von dem Kanal 90, der die Pumpwirkung anzeigt, nach oben zu den oberen Lagern gepumptes Schmiermittel durch den Kanal 115, durch die Gebläseeinrichtung
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105 und einen Kanal 120 in den Abstandabalter 18 in das Kurbelgehäuse zurück. Schmiermittel strömt durch den Kanal 115 und tritt in die Kammern 111b über radiale Kanäle 118 ein, die in den Wandungen des Gehäuses 108 gebildet sind. Dieses Schmiermittel entweicht aus den Kammern 111b durch öffnungen 116 in deren Böden und kehrt dann in das Kurbelgehäuse über den Kanal 120 in dem Abstandshalter 18 zurück. Das von den oberen Lagern in das Kurbelgehäuse zurückgeführte Schmiermittel befindet sich in einem Pfad, der von dem Ansauggas getrennt ist, das über den Elektromotor 68 zu der Ansaugseite des Kolbenmechanismus durch Öffnungen 69 strömt. Diese-Konstruktion verhindert das unerwünschte Eindringen von Schmiermittel in das Ansauggas.
Es sei bemerkt, dafi im wesentlichen zwei Pumpen in dem Gebläsemechanismus gebildet sind, eine für Gas und die andere für Schmiermittel. Die Kammern 111a wirken auf das Ansauggas ein, und die Kammern 111b wirken auf das Schmiermittel ein. Die Pumpeinrichtung für das Schmiermittel Innerhalb der Kurbelwelle 30 ist immer dann in Funktion, sobald sich die Welle 30 dreht, mm so die Lauffliehen der Wellenlager und die Lagerflächen der Pleuelstangen zu schmieren. Im Betrieb kann Schmiermittel frei von der Oberseite des Lagers 100 in den Kanal 115 fließen und über einen Weg in das Kurbelgehäuse zurückkehren, der von
dem/Ansauggases getrennt ist, das zur Kompression in das Kurbelgehäuse und zu den Kolben strömt. Es ergibt sich eine sehr viel wirksamere Rückführung von Schmiermittel von den oberen Lagern zu dem Kurbelgehäuse.
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Sie erfindungsgemäße Kompressorausbildung ermöglicht die Verwendung einer großen öl- oder Schmiermittelmenge, um so die unerwünschten Effekte der Mischbarkeit des öle und des Kühlmittels zu verringern, die normalerweise bei hermetisch gekapselten Kühlkompressoren verwendet werden. Indem das Kurbelgehäuse während des Betriebes unter Druck gesetzt wird, kann das Schmiermittel in dem Kurbelgehäuse unter das Niveau des Kompressionsmechanismus und des Schwungradtelies dr Kurbelwelle abgesenkt werden. Dadurch ergeben eich geringere Panschverluste durch die Kurbelwelle während des Betriebes, und die erforderliche elektrische Leistung für den Elektromotor verringert sich. Die Einrichtung zum Unterdrucksetzen des Kurbelgehäuses ist unabhängig von der Kolbenausbildung und von den Lastbedingungen. Die Einrichtung ist aufierdem völlig unabhängig davon, ob der Kompressor mit Entladern für die Zylinder versehen ist.
Gemäß der Erfindung ist eine Gebläseeinrichtung auf dem Kurbelgehäuse vorgesehen, um das Kurbelgehäuse während des Betriebes mittels Ansauggas unter Druck zu setzen und Schmiermittel von den oberen Lagern über einen Weg an das Kurbelgehäuse zurückzuführen, der von dem Ansauggas isoliert ist, das über den Elektromotor zum Antrieb des Kompressors in den Kompreseionsmechanismus strömt.
SL/Si - Patentansprüche ->
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Claims (1)

  1. Patentansprüche "
    ΐί· Kolbenkompressor, insbesondere hermetisch, gekapselter Kolbenkompressor für Kühlanlagen mit einem äußeren Gehäuse, mit einer Kompressionseinrichtung mit einem Kompressorblock, in dem sich ein Kurbelgehäuse befindet und um den sich eine Hülse erstreckt, mit einer vertikal in dem Block gelagerten Kurbelwelle, wobei der Block die Zylinder bildet, mit in den Zylindern verschieblich gelagerten Kolben, mit Mitteln, die jeden der Kolben mit der Kurbelwelle verbinden, mit einem Jk elektrischen Antriebsmotor, der von dem Block gehalten und der mit der Kurbelwelle verbunden ist, wobei der Blook und die umgebende Hülse teilweise in ein Schmiermittel eintauchen, das sich in einem Sumpf befindet, der in dem unteren Teil des äußeren Gehäuses gebildet ist, mit einer Pumpeinrichtung in der Kurbelwelle zur Schmierung der Lagerflächen der Kurbelwelle und der Lagerflächen der die Kolben mit der Kurbelwelle verbindenden Mittel, gekennzeichnet durch eine Gebläseeinrichtung auf der Kurbelwelle ium Unterdrucksetzen des Kurbelgehäuses während des Betriebes zum Zwecke des Ibsenkens des Niveaus ™ des Schmiermittels in dem Kurbelgehäuse unter die die Kolben mit der Welle verbindenden Mittel und unter jeden Kolben, um so den Verbrauch an elektrischer Leistung des Elektromotors zu verringern und den Wirkungsgrad des Kompressors zu erhöhen.
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    2. Kolbenkompressor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafi die Gebläßeeinrichtung Ansaugga* in das Kurbelgehäuse pumpt, um den Druck darin zu erhöhen.
    3« Kolbenkompressor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gebläseeinrichtung getrennte Mittel cn« !Ordern τοη Ansauggas in das Kurbelgehäuse zur Druckerhöhung darin und sur förderung von Schmiermittel und sum Rücktransport toh Schmiermittel enthält, das aus der Pumpeinrichtung in der Kurbelwelle ausströmt, in das Kurbelgehäuse auf einen Vag« der τοη dem des
    Ansauggases getrennt ist.
    4. Kolbenkompressor nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet. da£ die Gebläseeinrichtung einen becherförmigen Absohnitt aufweist, der mit der Kurbelwelle zusammen einen Kanal bildet, defl waiter die Pampeinrichtung ein Gebläeegehäuseteil aufweist, dafi die Pumpeinrichtung in dem Kanal entlüftet ist, wodurch im Betrieb durch die Pumpeinriohtung gefordertes Schmiermittel in den Kanal und in den Gebläsegehäuseteil strömen kann, τοη wo as in das Kurbelgehäuse zurückgebracht ist, auf einem Vag, der τοη dem des Ansauggases getrennt ist.
    5. Kolbenkompressor nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet. daß der Elektromotor τοη Ansauggas gekohlt ist, das über den Elektromotor streicht, daß die Gebläaeeinrichtung Mittal enthält, die Ansauggas in das Kurbelgehäuse drücken, um den Druok darin zu
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    erhöhen und um das Schmiermittel In dem Kurbelgehäuse auf ein Niveau abzusenken, das unter dem Schwungradteil der Kurbelwelle
    6. Kolbenkompressor naoh Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet, daft die Gebläseeinrichtung alt der Pumpeinrlohtung in der Kurbelwelle in Verbindung ateht und Schmiermittel τοη dort aufnimmt, und dafi Führungen «ur Rückführung dea Schmiermittels in das in dea Zylinderblock befindliche Kurbelgehäuse rorgesehen sind, die alt der Gebläseeinrichtung in Verbindung stehen.
    7. Kolbenkompressor naoh Anspruch 6, dadurch gekernteelehnet, dafi die Gebläseeinrichtung ein Gehäuseteil oder ein Flügelradteil «fwelat, in dem sich mehrere Kammern befinden, τοη denen jede eine Einlaßöffnung sur Aufnahme τοη Ansauggas und eine Auslaßöffnung aufweist, die alt den Kanälen sum Einspeisen τοη Ansauggas in das Kurbelgehäuse in Verbindung steht.
    8. Kolbenkompressor nach Anspruch 7t dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpeinrichtung «u dem «wischen dem becherförmigen Teil des Gebläses und der Kurbelwelle gebildeten Kanal entlüftet ist, und daß das Gebläeegehäuse wenigstens eine Kammer aufweist, die alt dea Kanal in Verbindung steht, die jedoch keine Einlaßöffnung lur Aufnahme τοη Ansauggas aufweist, wobei eine Kammer eine Einlaßöffnung sur Verbindung dieser einen Kammer mit dem ' Koapreseorblock aufweist, so daß in Betrieb Schmiermittel
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    auf einem Weg in das Kurbelgehäuse zurückgeführt wird, der von dem des Ansauggases getrennt ist.
    9. Kolbenkompressor nacb. Anspruch. 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gebläseeinrichtung einen solchen Druck erzeugt, daß das Niveau des Schmiermittels unter einer Scbwungradeinricbtung abgesenkt wird, die sich unterhalb der Kolbenanordnungen an der Kurbelwelle befindet.
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DE19661503446 1965-10-24 1966-05-20 Kolbenkompressor,insbesondere hermetisch gekapselter Kollbenkompressor fuer Kuehlanlagen Pending DE1503446A1 (de)

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