DE1503203A1 - Zangenartiges Werkzeug - Google Patents

Description

410-11.915P 18.11.1966

öomtiiissariat ä l'jsnergie Atomique, Paris (Frankreich)

Zangenartigea Werkzeug

Die Erfindung bezieht sich auf θϊπθ Zange zum einschließen eines drahtförmigen -ülenientes in die Hut einer Kippe, insbesondere einer im Inneren eines rohrförmigen Clements vorgesehenen Kippe»

Beim iilnschließen eines drahtfürmi.-en ülemönts in einen derartigen Bauteil muß das Werkzeug ins Innere do3 elements, .an dem die itippe angsDraeiit ist, eintreten und darin bewegt werden können und muß von außen zu bedienen sein, rtierzu ist alao ein !deines und einfach zu handhabendes Werkzeug erioiderlich, das iai !'alle einer in einem rohrförmigen ülenent vorgesehenen Hippe von einer entfernten stelle aus betätigt werden iu

Die Aufgabe der üirfindung besteht in der Schaffung einer e, die diesen Anforderungen entspricht.

Diese Zange zum uinaanließen eines ärahtförmigen

41ü-j.1749-3-^Kr (6) QnQfliQ/ncT, ^BAD ORIGINAL

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in eine Mngsnut einer in einer im Innern eines rohrförmigen iilementes angeordneten Kippe ist durch einen !Dragarm, der mindestens ebenso lang wie die zu bearbeitende Strecke ist und an dem zwei ochwenkhebsl befestigt sind, an deren unden zwei Klemmnasen angebracht sind, die durch ein elastisches Clement auseinandergehalten werden, durch einen Stößel, der diese Klemmnasen zusammendrückt, durch ein Element zur Betätigung des Stößels von dem den Klemuinaseri entgegengesetzten üitide des Tragarms aus und durch eine an der den iilemianasen entgegengesetzten Seite angeordneten Führung für die Bewegung der Vorrichtung gekennzeichnet«

Im Falle einer im Innern eines rohrförmigen Clements angeordneten Rippe hat diese Führung einen V-förmigen Querschnitt mit einem Ausschnitt, der das Profil einer luppe besitzte

Die rein mechanische Arbeitsweise dieser Zange ist äußer* eiiixaoh, cia zur Bewegung der Klemmnasen lediglich dis Rewindestange, die den Stößel betätigt, ein- oder auszuschrauben ist ο SJ3 kann deshalb auch bequem von einer entfernten Stelle aus betätigt werden. Dasselbe gilt für die Bewegung der Zange längs der Kippe,

Außerdem können die Klemmnasen und die Führung so klein bemessen sein, wie es erforderlich ist, um sie in ein

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roiirfürmiges element einfuhren zu können.

V/eitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sxoh aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnungen; es zeigern

Fig» 1 die perspektivische Darstellung einer Zange,

Figo 2 die Schwenkhebel der Klemmnasen in vergrößertem Haßstab, λ

Fig* 3 die Vorderansicht der in ein rohrförmiges JiI eine nt eingeführten Zange«

Alle Bauteile der Zange sind auf einem Tragarm 2 (]?ig»1) montiert, der mindestens ebenso lang ist wie die Rippe, in der das drahtförmige üleinent einzuschließen ist; die Bedienungselemente befinden sich deshalb außerhalb dieses Tragarms ο

An dem Tragarm Z ist eine Gabel 4 befestigt, in der '

ein Bolzen 6 sitzt, auf dem zwei in einer zum Tragarm parallelen Jäbene schwenkbare Hebel 8 und 10 gelagert sind. Diese Schwenkhebel besitzen einen breiten mittleren Teil, in detfl sich die Achse 6 befindet und verjüngen sich allmählich gegen ihre Enden zu. An jedem dieser Scnwenkhebel sitzt außerhalb der Gabel 4 jeweils eine beispielsweise aufgesetzte und angeschweißte Klemranase 12 bzw. 14; am

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anderen innerhalb der Gabel 4 befindlichen Jkide jedes Schwenkhebels liegt ein Stößel 16 an, der die Form eines runden Nockens besitzt und sich in den von den schrägen Flächen" 8a und 10a der beiden Schwenkhebel gebildeten Y-Aussohnitt einschiebt (Fig»2). Dieser Stößel ist an einer Stange 18 befestigt, deren anderes Ende mit einem Gewinde versehen ist und eine Mutter 20 trägt, die als Anschlag für eine Feder 22 dient, die zwischen ihr und der Gabel 4 eingeklemmt ist und das Bestreben hat, diese beiden Bauteile voneinander zu entfernen, d.h. den Stößel 16 von den Schwenkhebeln 8 und 10 zurückzuholen.

Am anderen Ende der Schwenkhebel ist eine spangenförmig gebogene Feder 24 angebracht, die an den Klemmnasen 12 und 14 so befestigt ist, daß diese gegen die Einwirkung dee Stößels 16 auseinandergedrückt werden.

Auf der anderen Seite der Stapfe 16 sind auf dem Tragarm 2 mehrere feststehende Muttern 26 angebracht, in die «In· Ton einem Drehhebel JO betätigt« bewegliche <*·- wind«»tang« £8 eingeschraubt ietf Ale £ttnge dieser Qfwindsetang« 26 ist glcloh dem Abstand ie» gegen 41« gohwenk» htbsl 8 UBfl 10 ftstsAensn Stange !6 und 4«n Und« des Tragarme 25 so SaS sloh der Brehhebel IO außerhalb dieses !Dragfirms beflädst. -

Xn BulMIVteXXung 1st swisshsn der Qewind«stangt 26 uad

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der Stange 18 ein Zwischenraum vorgesehen, ao daß auf die ^Schwenkhebel icein Druck ausgeübt wird. Sobald die Zange den äußersten Punkt der Rippe erreicht hat, die mit einer Längsnut 32 (Fig.3) versehen ist, in der das vorher eingeführte drahtförmig^ Element 34, beispielsweise ein Thermoelement, einzuschließen ist, wird durch Drehung des Hebels 30 die G-ewindestange 28 verschoben, die auf die Stange 18 trifft und dieaö entgegen der Einwirkung der Jeder 22 bewegt« Der Stößel 16 gleitet nun an den schrägen Flächen 8a und 10a der Schwenkhebel 8 und 10 entlang und drückt aie auseinander* Dadurch drehen sich die Schwenkhebel um die Achse 6 und die Klemmnasen 12 und 14 nähern sich einander und biegen die Ränder der Nut 32 der Rippe über dem drahtförmigen Element 34 um, bis sie sioh gegenseitig berühren und das Element 34 eingeschlossen ist.

Die Zange wird dann längs der Rippe weiterbewegt und schließt naoh und nach die Nut 32 über dem Element 34.

Um aas Ansetzen der Zange an der Rippe zu erleichtern, ist sine Führung 36 vorzugsweise an dem Tragarm 2 an der den Klemmnasen 12 und 14 gegenüberliegenden Seite angebracht und ragt über diese Klemmnaeen hinaus« Sie Form der Führung 36 entspricht der form dea der au bearbeitenden Rippe gegenüberliegenden Elementes j insbesondere wenn es eioh um eine In einem rohrförmigen Element angeordnet· Rippe handelt,

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besitzt die Fährung 36 einen V-förmigen Querschnitt, wobei ihr Ausschnitt 38 dem Profil der Hippe entspricht. Beim Einführen der Zange in das rohrförmige Element wird die Führung 36 auf die der zu bearbeitenden Rippe 40 gegenüberliegende Rippe 40a aufgesetzt} dann wird die Zange im Innern öea rohrförmigen Elementes längs der Hippe bis zu deren Ende verschoben ο

Die Q-röße der Führung und der Abstand zwischen Führung und Klemmnasen wird beispielsweise durch Einsetzen von Zwisohenlegklötzen eingestellt, deren Stärke so bemessen ist, daß die Zange im rohrförmigen Element ein ausreichendes radiales Spiel besitzt, um leicht verschoben werden zu können, ohne daß jedooh die Klemmnaeen von der zu bearbeitenden Hippe zu weit entfernt sind, und daß ein schnelles und leichtes Ansetzen der Zange ermöglicht wird. Auf diese Weise kann die Zange allen Arten von rohrförmigen oder anderen Elementen angepaßt werden.

Die Länge des Tragarme richtet sioh naoh der Länge der su bearbeitenden Streoke, die aiemlioh groß sein kann,· ohne daß dadurch die Arbeitsweise der Zange oder ihre einfache Bauweise beeinträchtigt wird« Mit einer derartigen Zange können ihermοelemente oder andere drahtförmig© ^: Gebilde in Hüten von en beliebigen Stellen angeordneten Hippen ohne Gefahr der Beschädigung eingeschlossen werden»

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Claims (9)

1. _ 7 —

   Patentansprüche -

   f 1 * jBange zum Ein schließ en eines drahtförmigen Elementes in einer Längsnut einer in einer im Innern eines rohrförmigen iiilements angeordneten Rippe, gekennzeichnet durch einen Tragarm (2), der mindestens ebenso lang wie die zu bearbeitende Strecke ist und an dem zwei Schwenkhebel (6,10) befestigt sind, an deren Enden zwei Klemmnasen (12,14) angebracht sind, die duroh ein elastisches Element " (24) auseinandergehalten werden, duroh einen Stößel (16), der diäs@ Klemmnasen zusammendruckt, duroh Elemente (16, 28) zur Betätigung des Stößels von dem den Klemionaaen (12,H) entgegengesetzten finde des Tragarme (2) aus und durch «sir?· an der den Klemmnasen entgegangeaeteten Seite angeordnete führung (36) für die Bewegung der Vorrichtung*
2. 2. Zange naoh Inapruoh 1, dadurch gekenneeiohnet, daS ti· mit einer fuhrung (36) mit V-förmigem Querschnitt veraehtn letι deren Ausschnitt (38) das Profil einer Hippe (40) besltät.
3. 3* Singe naoh Anapruoh 2« daiuroh gekinnaetonnet, 4al «Int bewaglloh« Gewinätitang· (28) aur Batätlfung das BtOSeIe (16) in aindaatana «ine an Tragarm (2) »afaatigta Mutter (26) eingeschraubt let·
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5. BAD
6. 4· Zange naoii Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkhebel (8,10) schwenkbar auf einer gemeinsamen am Tragarm (2) angebrachten Achse (6) gelagert sind und daß sie jeweils an einem ihrer und en mit einer Klenioinase (12_t14) versehen sind, während sie mit ihrem anderen linde an dem Stößel (1b) anliegen,,
7. 5c Zange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Klemmnasen (12,14) eine spangenl'ürmig gebogene Distanzfeder (24) befestigt ist.
8. 6ο Zange nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein ülement (22), durch das der Stößel in die Stellung zurüokgeholt wird, in der er auf die beiden Schwenkhebel keinen Druok ausübt*
9. 9 υ :j 8 Ί S / 0 6 7 3 BAD original