DE1502319A1 - Pressenkupplung - Google Patents

Pressenkupplung

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DE1502319A1
DE1502319A1 DE19651502319 DE1502319A DE1502319A1 DE 1502319 A1 DE1502319 A1 DE 1502319A1 DE 19651502319 DE19651502319 DE 19651502319 DE 1502319 A DE1502319 A DE 1502319A DE 1502319 A1 DE1502319 A1 DE 1502319A1
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DE
Germany
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pressure
clutch
cylinder
coupling
air
Prior art date
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Pending
Application number
DE19651502319
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English (en)
Inventor
Waller Dipl-Ing Eugen
Hans Hauser
Franz Schneider
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L Schuler GmbH
Original Assignee
L Schuler GmbH
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Filing date
Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D48/00External control of clutches
    • F16D48/02Control by fluid pressure
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B15/00Details of, or accessories for, presses; Auxiliary measures in connection with pressing
    • B30B15/14Control arrangements for mechanically-driven presses
    • B30B15/142Control arrangements for mechanically-driven presses controlling the brake or the clutch
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D25/00Fluid-actuated clutches
    • F16D25/12Details not specific to one of the before-mentioned types
    • F16D25/14Fluid pressure control
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D48/00External control of clutches
    • F16D48/02Control by fluid pressure
    • F16D2048/0215Control by fluid pressure for damping of pulsations within the fluid system
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D2300/00Special features for couplings or clutches
    • F16D2300/22Vibration damping

Description

  • Pressenkupplung Die Erfindung bezieht sich auf eine Reibungskupplung für Presseng bei der ein in einem Kupplungezylinder geführter, durch Araokluft beaufschlagter Kolben den bewegliohen Kupplungsteil in die Schließetellung bewegtv wobei der Betriebedruck der vor, einem Aggregat (z.B. Windkessel) in den Kupp-
    1migszylinder gelieferten Druckluft dem zu übe2-
    tragenden Drel-unoment entspricht.
    Bei bekannten Pressen isteine derartige Reibungskupplung zwischen ein ständig- umlaufendes Schwungrad und eine Pressenhauptwelle in den Antrieb der Presse eingeschaltet und sie muß insbesondere im unteren Totpunkt der Hubbewegung sehr große Drehmomente übertragen. Je.größer aber bei derartigen Reibungskupplungen das zu übertragende Drehmoment ist" deBto-größer muß der Druck sein, mit dem die Reibscheiben der Kupplung gegeneinander gedrückt werden. Der Bet--;rl.cbsdruc.k de--r "7edi Kupplti,.,(,rszylinder speisenden und den darin geführten Kolben beaufschlagenden Druckluft muß daher verhältnismäßig hoch sein. Je höhet aber die Druckluft gespannt ist, desto schneller schließt die Reib-Lixi,#--slcupp:Lung und desto höher ist die Beschleunigung der anfahrenden Massen. Die Beanspruchung der Presse kann jedoch bei einem seluiellen Schließen der Kupplung außerordentlich hoch vierden, Teile der Presse können in
    diesem Augenblick auch zu Schwingi,*#nge.-i ang-gregt werden,
    die der Press-- sehr schaden könngn. AnderärsLäfts aber wird
    es beim Arbeiten mit der Presse als angenehm äkpfundeh,'
    wenn die Presse, durch den hohen Bät , j , #iebsdruck der die
    Kupplung schließenden Druckluft bedingt, eine kurzeAn-
    fahrzeit hat.
    Beim Schi-; t--!ßer. irr wird
    bis zur Anlage an die and.c:re l', Ver-
    schoben und an die andere Ku-ni-#lunemsliälfti-- Reibungs-
    schluß angepreßt. Die abtriebeseitige Kupplungshälfte wird
    beschleunigt, bis Haftreibung zwischeti den beiden Kupp-
    lungshälften eintritt und die Kupplungs-
    hälfte mit der gleiehen Dreh-zahl wie die antriebsseitige
    Kupplungshälfte umläuft. Da der Pressenstößel in dem Zeit-
    punkt, in dem die Presse angefahren wird, im allgemeinen im oberen Totpunkt der Hubbewegung steht# wird in dem Augenblick, in dem die abtriebeseitige Kupplungehälfte die Drehzahl der antriebsseitigen Kupplungshälfte erreicht hat und zwischen diesen beiden Kupplungehälften Haftreibung eingetreten ist, noch nicht das größte erforderliche Drehmoment übertragen. Der Betriebsdruck der Druckluft, der sich nach dem größten zu übertragenden Drehmoment richtet, ist daher höher als der Druck, den die einetrömende Luft, die in dem Zylinderraum den Druck aufbaut, in dem Augenblick er#reicht hat, in dem die beiden Kupplungehälften mit Haftreibung aneinander anliegen, also kein Schlupf mehr vorhanden ist. Der Dtuckanstieg im Kupplungszylinder muß so schnell vor sich gehen, daß spätestens in dem Augenblick, in dem der Preßvorgang beginnt, die Kupplung das vorgeschriebene maximale Drehmoment Übertragen kann. ' Der Erfindung liegt die Aufgabe zugimnde, Schäden, die durch zu hartes Anfahren der Presse entstehen" zu värmeiden. Die Erfindung besteht darin, daß während des Schließvorganges der Pressenkupplung zumindeot während .eines Teiles des Zeitintervalle zwischen Stillstand und voller Arbeitsdreh.zahl der abtriebsseitigen Kupplungehälfte eine den DruckanBtieg in dem Kupplungszylinder verzögernde Vorrichtung wirksam ist. Der besondere.Vorteil der Erfindung liegt darin, daß es auf diese Weise möglich ist, trotz dem erforderlichen hohen Betriebsdruck der Druckluft die Beschleunigung der abtriebeseitigen Kupplungehälfte und damit der anfahrenden Massen geringer zu halten als es dem erforderlichen hohen Betriebsdruck entspricht, jedoch trotzdem die Bedingung einzuhalteng daß dann, wenn das maximale Drehmoment erforderlich iatg also in der Regel bei Beginn des Preßvorganges,.diesee maximaie Drehmoment auch zur Verfügung steht.
  • Da bei der erfindungsgemäßen Presse beim Anfahren geringere Beschleunigungen entstehen, werden nicht nur bisher beobachtete Schäden oder zu großei Verschleiß vermieden, sondern es lassen sich auch einige Teile leichter konstruierenp so daß die Erfindung ermöglicht, bei der Konstruktion Naterial einzusparen.
  • Die Erfindung läßt sich auf die verschiedenste Art und Weise verwirklichen.
  • Bei#eIner Auaführungeform der Erfindung ist ein mit dem Zylinderraum des Kupplungszylinders in Verbindung stehendes Auslaßventil vorgesehen, das zumindest während einen Teiles des Zeitintervallee zwischen dem Stillstand und der vollen Arbeitsdrehzahl der abtriebsoeitigen Kupplungehälfte geöffnet ist. Die Öffnungszeit und die Öff- nungsdauer kann von irgendeiner Steuervorrichtung gesteuert sein, beispielsweise auch von der Anpreßbewegung der beiden Kupplungshälften, .Diese Ai-,#sführungsform der Erfindung kann dahingehend weiter ausgebildet sein, daß das Außlaßventil in deru, V'erbizidungskanal zwischen dem Kupplun,- #ezylinder und einem »reiweGeventil zum Beaufechlaqen und Entlüften des Kupplun,1.,azyliAjorg.mündet.
    Bei einer anderen Ausfbruzgs-form der Erfindung'sind
    in die Zuleitung zu ein Drossel-
    querschnitt und eine den Drosselquerschnitt überbrükkende Leitung eingeschaltett die ein Absperrventil enthält, das zumindest während eines Teiles des Zeitintervalles-zwischen Stillstand und voller Drehzahl der abtriebsseitigen Rupplungshälfte geechlossen ist. Bei geschlossenem Ventil wird das Einströmen der Druck," luft in den Kupplungszylinder du rch den Drosselquerschnitt verzögert, so daß dadurch der Dvick'in dem Zy- linderraum weniger schnell ansteigt a2,s bei offenem Ventil. Diese Ausfülirungsfoim und die vorhergehend be.-schriebene Ausführungsform der Erfindung haben den Vor-, teilg daß sie besonders einfach aufgebaut sind und nur eine entsprechende Steuerung der Schließzeit bzw. Öff- nungszeit der Absperrventile erfordern. Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist der Kupplungszylinder außer mit dem auf Betriebedruak gespannte Luft liefernden Aggregat ebenfalls über ein Abaperrorgan mit einem Aggregat verbindbar, das Druokluft liefert, deren Druck kleiner als der Betriebedruck ist und mindestens während einen Teilen den Zeitintervalle zwischen Stillstand und voller Arbeitsdrehzahl der abtriebaseitigen Kupplungshälfte ist nur das letztgenannto, Aggregat mit dem KupplungsZylinder vei-'bunden. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung wird die Yupplung zunächst mit einem Druck unterhalb des Betriebsdruckes geschlossen und der Kupplungszylinder wird erst nach dem Zeitpunkt an die auf Betriebsdruck gespannte Luft fWirende Leitung angeschlossen, wenn die Kupplungshälften bereits aneinander anliegen. Man kann diese auf Betriebsdruck gespannte Druckluft in dem Augenblick zuschalten" in dem die Kupplungshälften mit Haftreibung aneinanderliegen oder vor oder nach diesem Zeitpunkt, je nach der gewünsch-ten Kennlinie des Druckanstieges. Wenn im Vorstehenden von Zuleitungen gesprochen ist, die auf einen bestimmten Druck gespannte Luft führen, . oder von Aggregaten, die auf einen bestimmten Druck vorgespannte Luft liefern, so können diese Aggregate einen Itlindkessel aufweisen oder aber, wenn das Druckluftnetz genügend groß und frei von Druckschwankungen ist, können derartige-Zuleitungen unmittelbar an diesen Druckluftnietz anges-ohlossen sein. Wenn also der Kupplungozylinder wahlweise an eine auf Betriebedruck gespannte Luft führende Leitung und an eine auf einen 'Druck unterhalb des Betriebsdruckes gespannte Leitung anschließbar ist, so können diese Leitungen an D.nickluft" netze mit*entsprechendem Druck angeschlossen sein oder aber kann die den niederen Druck führende Leitung über ein Druckreduzierventil mit der den Betriebadruck führenden Leitung verbunden sein oder aber können eine oder beide Leitungen unmittelbar an Windkessel angeschlossen sein, die auf entsprechenden Druck gespannte Luft enthalten. Das Volumen mindestens des Windkeßsels mit der auf Betriebedruck gespannten Luft ist dann so groß, daß sich der Druck im Windkessel während des Schließvorganges der Kupplung nicht wesentlich ändert. Auch das Volumen des die mit geringerem Druck gespannte Luft enthaltenden Windkessels kann so groß sein, daß sich der Druck im Windkeasel während dem Schließen der Kupplung nicht'ändert. Will.man in'diesem Falle den Windkessel nicht entsprechend gzvß.wählen, so kann man auch vorsehen., daß während der Zeit, während der Druckluft aus dem Windkeasel in den Kupplungszylinder strömt, die aus dem Windkeasel ausströmende Druckluft durch eine Speiseleitung ersetzt wird. In diesem Falle kommt man mit einem kleineren Windkeasel aus. Bei einer mindestens einen WindkeaBel verwendenden Ausführungeform der Erfindung weißt das Aggregat" das die auf einen Druck unterhalb des Betriebadruckes gespannte Luft liefert, einen Windke9sel, auf» der ebenfalls auf Betriebsdruck geßp?#rmte Luft enthältg debeen Zuleitung, aus der der Windkessel mit Druckluft gespeist wird, jedoch während der Lieferung der Druckluft an den*Kupplungszylinder abgesperrt ist und dessen Volumen mit dem Volumen des Kupplungszylinders so abgestimmt ist, daß der Druck, der sich beim Verbinden des Windkeosels mit dem Kupplungszylinder einstellt, um einen vorbestimmten Betrag unterhalb des Betriebedruckes liegt. Diese Ausführungeform der Erfindung hat den Vorteilt daß der Luftdruck in dem Kupplungszylinder zuerst sehr rasch ansteigt, dann jedoch sich auf einen Wert einstellt, der von dem-Verhältnie des Volumens des Windkessels allein zu dem Volumen des ganzen Syetemes, also Windkeosel, Zuleitung und Kupplungszylinder abhängt. Beträgt das Volumen des Windkessels etwa das Doppelte des Volumens der Zuleitungen und deo Kupplungszylinders, so wird sich nach dem Anschließen des Kupplungezylinders an den Windkessel ein Druck einstelleng der etwa zwei Drittel des ursprünglich im Windkessel herrschenden Betrieb8druckes beträgt. Das Anlegen der beiden Kupplungshälften aneinander fällt daher in die Zeit des raschen Druckanatieges. Während der Zeit, in der die eine Kupplungehälfte die ande:re Kupplungshälfte unter Reibung und Relativbewegung mitnimmtg steigt der Druck nur langsam oder aber gar nicht mehr an. Venn dann zwischen den beiden Kupplungehälften Haftreibung eingetreten ist, oder auch schon vorher, wird der Kupplungszylinder mit einer Leitung verbunden, die auf Betriebedruck vorgespannte Luft einströmen und den Druck im Kupplungezylinder auf Betriebedruck ansteigen läßt. Will man den bei der le tztgenannten Ausführungsform erhaltenen Verlauf des Druckanstieges im Kupplungszylinder etwas ändern, so kann man diese Ausfü11rungsform der Erfindung dahingehend weiter ausbilden, daß die Leitung, die auf Betriebsdruck gespannte Druckluft dem zuerst mit dem Kupplungszylinder verbundenen Windkessel zuführtt nicht während des ganzen Schließvorganges der Kupplung geschlossen ist. Man kann durch entsprechende Steuerglieder Vorsorge treffen, daß beispielsweise in dem Augenblick, in dem der Druck in dem Windkessel durch die Volumvergrößerung seinen niedrigsten Wert erreicht hat, auf Betriebedruck gespannte Druckluft über einen Drosselquerschnitt oder auch ungedrosselt nachetrömt. In diesem Falle ist es nicht erforderlich, einen großen Windkessel oder aber einen Leitungsanschluß parallel zu dem kleinen Windkeosel zu legen, um den Druck im Kupplungszylinder auf Betriebedruck ansteigen zu,lassen.
  • Es kann zweckmäßig seing bei der letztgenannten Ausführungeform der Erfindung, bei der der-Windkessel über einen D.rosselquerschnitt gespeist wirdt diesen Drosselquerschnitt durch eine Leitung zu überbrücken, die e#n Absperrorgan enthält. Dieses Absperrorgan bleibt geöffnet und damit die Drossel auageochaltetl wenn Verhältniese bei der Presse eintreten, bei denen der Luftverbrauch größer ist, als durch die Drossel nachfließen kann. Dies ist der Fall-, wenn der Pressenstößel beim Einstellen der Werkzeuge zentimeterweise bewegt werden muß oder aber dann, wenn während der Abwärtsbewegung des Stößels eine Hubunterbrechung dadurch eintritt, daß eine der Sicherungsvorrichtungen für einen kurzen Augenblick anspricht. Bei'dieser Ausführungsform der Erfindung ist der Drosselquerechnitt immer dann durch eine Leitung überbrückt, wenn die Presse abgeschaltet ist. Das Absperrorgan in dieser Überbrückungsleitung schließt sich jedoch immer dann, wenn der Schließvorgang der Kupplung eingeleitet wird. Dies selbstverständlich nur dann, wenn die Kupplung so betrieben werden soll, wie im letztgenannten Auaführungsbeispiel beschrieben ist. Wie oben erwähnt, sind auch Betriebaarten denkbar, in denen von einem bestimmten Augenblick an ungedrosseltet auf Betriebsdruck gespannte Luft in den Windkessel einströmt, solange der Anfahrvo rgang der Presse noch nicht abgeschlossen ist. Weitere Merkmale ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsformen der Erfindung in Verbindung mit den Ansprüchen und der Zeichnung. Die einzelnen Merkmale können je für sich oder zu mehreren bei einer Ausführungeform der Erfindung verwirklicht sein.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsformen der Erfindung schematisch dargestellt.
  • Die Fig. 1 und 2 zeigen schematisch zwei Ausführungsformen der Erfindung.
  • Fig. 3 zeigt den Druckanstieg im Kupplungszylinder bei den Aueführungeformen nach Fig. 1 und 2, über der Zeit aufgetragen.
  • Fig. 4 zeigt schematisch eine weitere Ausführungsform der Erfindung, Fig. 5 den-Druckanstieg im Kupplungszylinder bei der Aueführungsform nach Fig. 4.
  • Die Pig. 6 und 7 zeigen schematisch weitere Ausführungeformen der Erfindung, Fig. 8 den Druckanatieg im Kupplungszylinder bei der Ausführungsform nach Fig. 7.
  • Bei den in der Zeichnung dargestellten Ausführungeformen der Erfindung.iat zum Zwecke der besseren Erläuterung und Darstellung angenommen, daß der Wegi den die bewegliche Kupplungehälfte beim Schließvorgang bis zur Anlage an die andere Kupplungahälfte zurücklegt, verhältnismäßig groß ist und das Volumen des Zylinderraumes auf der beaufschlagten Seite des Kolbens sich dadurch wesentlich ändert. Die Kurven werden dadurch anschaulicher. Bei modernen Pressenkupplungen ist jedoch die Bewegung, die die bewegliche Kupplungshälfte bis zur Anlage an die andere Kupplungehälfte anlegt,_außerordentlich iering, so daß die dadurch bedingte Volumänderung kaum ins Gewicht fällt. Bei der in Pig. 1 dargestellten Ausführungeform der Erfindung ist ein Kupplungszylinder 1 über eine ein Abaperrorgan 2 enthaltende Leitung 3 an ein Druckluftnetz oder einen Windkessel angeschlossent der Druckluft enthältg die auf einen Betriebedrue,k,Pß, gespannt ist, der so groß ist, daß dann, wenn im Kupplungszylinder 1 der Betriebedruck herrscht, das maximal zulässige Drehmoment durch die Kupplung übertragen wird. Ist die Leitung 3 an einen Windkessel 4 angeaohlosseng so ist das Volumen Vi des Windkossels 4 groß gegenüber dem Volumen Yk des Kupplungszylinders. In dem Kupplungszylinder ist ein nicht gezeichneter Kolben geführt, der mit der bewegliehen Kupplungshälfte einer Reibungskupplung verbunden ist, die zwischen einem Soliwungrad und einer Pressenhauptwelle in den Antrieb einer Presse eingeschaltet ist. Wird die Pressenkupplung eingeschaltet, so wird das Absperrventil 2 geöffnet und Druckluft fließt in den Kupplungszylinder 1 ein. Der Druck im' Kupplungszylinder steigt zunächst nach einer e-Funktion an, bis der -Druck P im Kupplungszylinder "so groß ist,:,daß der von-. 9 der Druckluft beaufachlagte Kolben die Kraft von Gegenfedern überwinden kann, die die bewegliche Kupplungehälfte in"der der geöffneten Kupplung entsprechenden Lage halten und beim Öffnen der Kupplung in diese Lage wieder zurückführen. In Fig. 3 ist der im Kupplungszylinder herrschende Druck P x über der Zeit t auf,getrggen. Der eben erwähnte Druckanstieg bis zu dem Zeitpunkt, an dem sich der Kolben bewegt, ist durch den Kurvenabschnitt 5 dargestellt. Nun bewegt sich der Kolben und legt die bewegliche Kupplungehälfte an die andere Kupplungehälfte an. Infolge der dadurch bewirkten Volumönänderang steigt während dieser Kolbenbewegung der Druck im Kupplungszylinder nur entsprechend der Federkennlinie der entgegenwirkenden Federn an. Dieser Kupplungeabschnitt ist mit 6 bezeichnet. Hat sich die bewegliche Kupplungsbälfte an die andere Kupplungshälfte angelegt, so wird durch das weitere Einströmen der auf den Betriebedruck PB gespannten Luft in den Küpplungszylinder 1 der Druck nach einer e-Funktion weiter ansteigen, bis auch in dem Kup.plung8zylind.er der Betriebadruck *PB erreicht istg was durch den strichpunktiörten Kurvenabsehnitt 7 dargestellt ist. Der Punkt A zeigt an, wann etwa die beiden Kupplungohälften mit Haftreibung aneinander anliegen, also die abtriebeseitige Kupplungshälfte so weit beschleunigt istg daß die beiden Kupplungshälften mit gleicher Drehzahl umlaufen und kein Drehzahlachlupf zwischen ihnen besteht.
  • Um den Druckanatieg in dem Zeitintervall zwischen dem
    Punkt"2G und dem 111#t A
    zu verzögerng weist bei der in
    Fig. 1 dargeatellten AusführungBfo= der Erfindung der Kupplungazylinder 1 ein Entlüftungsventil 8 auf, dessen Auslaßquerschnitt kleiner als der Strömungequerachnitt der Leitung 3 und des Abaperrorganee 2 ist, so daß bei geöffnetem Ventil 8 mehr Druckluft in den Kupplungszylinder einetrömt als durch das Entlüftungßventil 8 ausströmt. Die ausgezogene Kur,#e.in'?ig. 3 zeigt eine Betriebsart an, bei der bei der Ausführungsform nach Fig. 1 daa Entlüftungsventil 8 durch irgendwelche Steuervorrichtungen in dem Augenblick geöffnet wird, in dem die beiden Kupplungehälften aneinander anliegen und wieder geschlossen wird, wenn, zwiiachen'dpn beiden Kupplungebälften'Raftreibung bentehtg die in Pig. 3durch den mit A bezeichneten Punkt angegeben ist .'Dieser Kurvenabeebnitt des Druckan tieges ist in Pig. 3 mit 9 bezeichnet. Schließt bei Eintrittder Haftreibung zwischen den Kupplungebälften das Entlüftungsventil 8, ao' steigt der Druck entsprechend dem Kurvenabechnitt 10 weiter an. Bei einer anderen Betriebeart der Ausführungeform nach Fig. 1 bleibt das Entlüft=g43ventil 8 noch länger offeng beispielsweise bis in dem-Küpplungszylinder der. Betriebedruck rk etwa erreicht ist, mm erhält dann den mit 11 bezeichneten,-Kurvenabschnitt. Man erkennt, daß bei der Anordnung nach Pig. 1 die Haftreibung wesentlioh später eintritt als wenn das Entlüftungsventil 8 nicht voggesehenund die erwähnte Zeitspanne lang geöffnet ist. Die Punkte A verschiedener Druckanßtiege-Kurven liegen etwa auf einer Hyperbel.
  • Die in Pig. 2 dargestellte Ausführungsfo= der Erfindung unterscheidet sich von der Ausführungofo= nach Fig. 1 dadurch# daß das Entlüftungsventil 8 fehlt und statt dessen in die Leitung 3 ein Droseelquerschnitt 12 eingeschaltet -iat, der durch eine Leitung 13 überbrückt isti die ein Absperrorgan 14 enthält. Das Absperrventil 14 ist während der Zeitg die den Kurvenabachnitten 5 und 6 in Pig. 3 entsprieht'p geöfftetg so daß der DroeselquerschnJ,tt 12 unwirksam ist. In dem Abschnitt" in dem der Druckanstieg im Kupplungszylinder 1 verzögert werden soll, also bei dem Beispiel nach Fig. 3 im Bereich des Kurvenabschnitten 9, wird das Ventil 14 durch irgendeine Steuervorrichtung geschlossen, so daß der Droseelquerschnitt 12 wirksam wird und nur noch weniger Druckluf't in den Kupplungszylinder 1 einströmt. Dadurch steigt der Druck im Kupplungszylinder 1 langsamer an. Ist Haftreibung zwischen den Kupplungehälften eingetreten" so wird das Abaperrorgan 14 wieder geöffnet und der Druck steigt entsprechend dem Kurvenabschnitt 10 weiter an, bis er den--ßetriebedruck PB erreicht hat. Bei der in Fig. 4 dargestellten Auaführungeform der Erfindung ist das Netz oder ein Windkeasel 4 wieder über eine ein Abaperrorgan 2 enthaltende Leitung 3 mit einem Kupplungozylinder 1 verbunden, wobei das Volumen Vi des Windkessels 4 groß gegenüber dem Volumen VK des Kuppluniszylindere 1 ist. Mit'dem. Kupplungszylinder 1 ist über eine weitere Leitung 15 und. ein Absperrorgan 16 ein weiterer Windkeasel 17 verbunden, dessen Volumen V2 wiederum groß gegen das Volumen-V des Kupplungszy-K lindere 1 ist, dessen Druck ip, jedoch kleiner als der Betrieb8druck PB ist» der in dem Windkessel 4 herrscht. Diese Ausführungsform der Erfindung wird so betrieben" daß zunächst nur das Absperrorgan 16 geöffnet wird, so daß zunächst nur auf den Druck P2 gespannte luft aus dem Windkessel 17 in den Kupplungszylinder 1 einströmt. Dies entspricht dem Abschnitt'18 der In Pig. 5., dargestellten ausgezogenen Kurve. In einem Zeitpunkt t., der nach dem Zeitpunkt liegt, in dem im Kupplungszylinder 1 der Druck PG erreicht wird, also nach dem Zeitpunkt, an dem die beiden Kupplungshälften aneinander angelegt werden, wird das Absperrorgan 16 geschlossen und das Absperrorgan 2 geöffnet. Von diesem Augenblick an strömt auf den Betriebedruck PB gespannte Druckluft in den Kupplungezylinder 1 ein, bis dort der Betriebedruck FB erreicht ist. Dies entspricht dem Kurvenabschnitt 19 der Fig. 5. Die strichpunktierte Kurve 20 zeigt den Druckan tieg in dem Kupplungazylinder,-wenn von allem Anfang an auf den Betriebedruck gespannte Druckluft einströmt-. Der Kurvenabschnitt 19 kann steiler sein wie jeder Teil des Kurvenabschnittes 18. Je nach-
    Augenblick
    dem, in welchem/üer Kupplungszylinder 1 an den Wind-
    keasel 4 angeschaltet wirdt erreicht man eine mehr oder weniger große Verzögerung den DruckaruBtieges im Kupplungszylinder gegenüber der Kurve 20. Es ist zweckmäßigg den Druck nach dem Eintritt der W treibung zwischen den beiden Kupplungehälften möglichst rasch ansteigen zu lassen. Denn je schneller im Bereich des Kurvenabschnittes 19 der Druck ansteigt, desto näher kann der ni tg in dem Haftreibung zwischen den beiden Kupplungehälften eintritt, an den Betriebopunkt gelegt werden, an dem das maximale Drebmoment zur Verfügung stehen muß und desto stärker kann der Druckanstieg in dem Zeitintervall zwischen Stillstand und voller Arbeitadrehzahl der abtriebs-Beitigen Kupplungshälfte verzögert werden'und desto' sanfter fährt die Freisse an. Die in Pig. 6 dargestellte AuaführungBform der Erfindung unterscheidet sich von der Ausführunpform nach Pig. 4 dadurch, daß an Stelle des Windkesaels 17 ein Windkessel 21 vorgesehen istg der ebenso wie der WindkeriBel 4 auf den Betriebedruck PB gespannte Druckluft enthUtg dessen Volumen V2 jedoch nicht mehr groß gegen das Volumen YK des Kupplungezylindera istg sondern mit dessen Volumen und dem Volumen der Zuleitung 15 so abgestimmt istg daß beim Verbinden den Windkensele 21 mit dem Kupplgngozylinder 1-in diesem System sioh Infolge der Volmvergrö-.ßerung ein Druck e:Lnetellt" der um einen vorbeistimmten Betrag unterhalb den Betriebedruckea PB lie gt. Soll die Kupplung geschlossen werdeng so wird zunächst das Ab- sperrorgan 16 geöffnet, das Absperrorgan 2 bleibt zunächst geschlossen. Es stellt sich dann in dem System Windkeasel 21, Zuleitung 15, Kupplungszylinder 1 ein Druck ein, der dem Druck P2 (Fig. 5) der Auaführungsform nach Fig. 2 entsprechen kann. Dann wird zu einem Zeitpunkt t. das Absperrorgan 16 geschlossen und das Absperrorgan 2 geöffnet, so daß der Druck % Im Kupplungszylinder 1 rasch auf den Betriebedruck -PB ansteigt. Die Ausführungsform nach Fig. 6 hat gegenüber der Ausführungsform nach Fig. 4 den Vorteil" daß die beiden Windkeasel nicht mit verschieden gespannter Inft gefüllt werden müssen und daß, durch den höheren Anfangsdruck P B bestimmtg der untere Teil des Kurvenabschnittes 18 der Fig. 5 etwas steiler und der obere Abschnitt etwas flacher verläuft. Bei miteinander vergleichbaren Verhältnissen werdenclaher bei der Ausführungsform nach Fig. 6 die Kupplungshälften etwas schneller aneinander angelegt und das Intervall zwischen Stillstand und vol- ler Arbeitsdrehzahl der abtriebeseitigen Kupplungshälfte ist etwas länger als bei der Ausführungefo= nach Fig. 4. Auch bei dieser Ausführungsfoxm ist es durchaus möglich, den Windkessel 4 bereits vor Erreichen der Haftreibung A mit dem Kupplungszylinder 1 zu verbinden, wenn ein etwas abweichender Kurvenverlauf des Luftdruckes P, im Kupplungszylinder gewünscht wird. Bei der Besprechung der Ausführungsfom.en nach Pig. 4 und 6 ist bis jetzt vorausgesetzt worden, daß das Aufladen der Windkessel 17 bzw. 21 in einem Zeitpunkt erfolgt, in dem das Absperrorgan 16 geschlossen ist, der Kupplungszylinder 1 also nicht an diesen Windkessel angeschlossen ist. Fig. 7 zeigt eine Ausführungs-J.-form der Erfindung# die sich von der Ausführungsform nach Pig. 6 dadurch unterscheidetg daß der Windkesoel 21 von wieder mit auf Betriebsdruck vorgespannter Druckluft versorgt wirdv während das Absperrorgan 16 noch offen ist und der Kupplungezylinder 1 mit dem Windkessel 21 verbünden ist. Zu diesem Zweck weist der Windkessel 21 eine Speiseleitung 22 auf, in die ein Drosselquerschnitt 23 eingeschaltet ist, der durch eine Leitung 24 überbrückt ist, die ein Absperrorgan 25 enthält. Die Speiseleitung 22 kann wieder mit einem großen Windkessel 4 oder dem Druckluftnetz verbunden sein, das Druckluft mit dem Betriebedruck PB liefert. Soll der Windkeseel 21 von dem Augenblick nachgeladen werden, in dem das Absperrorgan 16 geöffnet wird, so ist es nicht erforderlich, in die Speiseleitung 22 noch ein weiteres Absperrorgan 26 einzuschalten. Soll jedoch'die Möglichkeit gegeben, die Nachlieferung von Druckluft'in den Windkessel 21 zu einem späteren Zeitpunkt beginnen zu lassen, so ist in der Speiseleitung 22 noch ein Aboperrorgan 26 eingeschaltet. Bei der in Fig. 8 ausgezogen dargestellten Kurve ist angenommens daß die Nachlieferung von Druckluft erst .im Zeitpunkt t. vor Eintritt der Haftreibung zwischen den KüppZungaUlften liegt. Die ausgezogene Kurve 27 in Pig. 8 zeigt den Druckanatieg im Kupplungszylinder. Der strichpunktierte Kurvenarm 28 zeigt den Druckverlaufg wenn während der Verbindung des Kupplungazylinders mit dem Windkessel 21 keine Nachlieferung von Druckluft erfolgt" also das Abaperrorgan 26 geschlossen ist. Der gestrichelte Kurvenverlauf 29 zeigt, wie der Druckanstieg im Kupplungazylinder bei Abwesenheit des WindkesselB 21 verlaufen würde. , Die Ausführungeform nach Fig. 7 entspricht der Ausführungsform nach Fig. 6, wenn im Augenblick t Z des Zuschaltens von auf den Betriebedruck PB gespannt-er Druckluft das Absperrorgan 16 der Ausführungsform nach Pig. 6 offen bleibtund in die leitung 3 ein Drosselquerschnitt eingeschaltet ist.
  • Bei der Ausführungsform nach Pig. 7 ist das Abaperrorgan 25 in der Überbrückungsleitung 24 geöffnet, sowie die Maschine abgeschaltet ist, so daß dann die Aufladung des Windkessels 21 ungehindert durch den Droeselquer,-schnitt 23 und damit sehr rasch erfolgen kann. Das Ab- sperrorgan 25 wird jedoch von Steuerorganen sofort geschlosseng wenn die Maschine wieder eingeschaltet wird und damit ein Steuerbefahl zum Schließen der Kupplung abgegeben wird.
  • Wemdas Absperrorgan 26 fehlt oder stets geöffnet istg so verschiebt sich in Fig. 8 die gestrichelte Kurve nach links in den Ursprung und die ausgezogene Kurve 27 verläuft etwas steiler.

Claims (2)

  1. Patentansprüche 1) Reibungekupplung für Presseng bei der ein in einem Kupplungszylinder geführter, durch Druckluft beaufschlagter Kolben einen'beweglichen Kupplungeteil in die Schließstellung bewegt, wobei der Betriebedruck der von einem Aggregat (z.B. Windkessel) a#i einen Kupplungszylinder gelieferten Druckluft dem maiimal zu übertragenden Drehmoment entspricht, dadurch gekennzeichnet, daß während des Schließvorganges der Fressenkupplung zumindest während eines Teiles des Zeitintervalles zwischen Stillstand und voller Arbeitsdrehzahl der abtriebeseitigen Kupplungehälfte eine den Druckanstieg in dem Kupplungszylinder (1) verzögernde Vorrichtung (8 bzw. 12 bzw. 17 bzw. 21) wirksam ist.
  2. 2) Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daßein mit-dem Kupplungszylinder (1-) in Verbindung stehendes»Auslaßventil (8) vorgesehen ist, das zumindest während eines Teils des Zeitintervalles zwischen Stillstand und voller Arbeitsdrehzahl der- abtriebeseitigen Kupplungshälfte geöffnet ist (Fig. 1). 3) Kupplung nach Anspruck 2, dadurch £,ekaimzeiel-ine-te daß d"tx iluslaßventil (8) an dem Verbindun,#;okanal ZWiechen dem Kupplun#,azylinder und eineru Dreiwe#;eventil zw, Deaufschlaj-en und Entlüften des i-uppluri,.szylixiders angeschlossen ist. 4) Kupplung nach Anspruch 1" dadurch gekennzeichnet, daß In eine Zuleitung (3) zu dem )Cigpplungszylinder (1) ein Drosselquerechnitt (12) und eine den Drosselquerechnitt überbrückende Leitung (13) eingeschaltet ist" die ein Abaperrventil aufweist, das zuminaest während eines Teiles des Zeitinterv lle zwischen Stillstand und voller Arbeitadrehzahl der abtriebeaeitigen Kupplungshälfte geschlossen izt (Fig. 2). 5) Kupplung nach Anspruch 1" dadurch gekennzeichnet# daß der Kupplungszylinder (1) außer mit einem auf Betriebedruck gespannte Luft liefernden Aggregat (4) ebenfalls über ein Absperrorgan (16) mit einem Aggregat (17) verbindbar ist, das Druckluft lieferti deren Druck kleiner als der Betriebedruck (P.) ist und da.ß zumindest während einen Teiles den Zeitintervalle zwischen Stillstand und voller Arbeitsdrehzahl der abtrieboseitigen Kupplungahälfte der Kupplungszylinder (1) nur mit dem letztgenannten Aggregat (17) -vorbunden ißt. Kupplung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein unterhalb des Beti-lebadruckes (P.) gespannte Luft lieferndes Aggregat einen Windkeaael (17) aufweist, dessen Volumen (V2).. groß gegen das Volumen (V.) des Kupplungszylind.ere,(1) Ist und daß der Druäk (22) der in diesem Windkessel (17) enthaltenen Luft k1kner als der Betriebedruck (Pü) ist (Fig. 4)-'-Kupplung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet" daß das die auf einen Druck unterhalb
    des Betriebedruckes (P.) gespannte luft liefernde Aggregat einen Windkeasel (21) aufweist, der auf Betriebedruck (F.) gespannte Druckluft..enthält, dessen Volumen mit dem Volumen des Kuppluügszylinders.(1) abgestimmt ist, ao daß der beim Verbinden den Windkessele (21) mit dem KupplungWe#ii . nder (1) sich in dieaem,ßyi)tem einstellende Druck um einen vorbeatimmten Betrag unterhalb des Betriebedruckes (P.) liegt (Fig. 6), und daß eine deri Windkessel (21) mit Druckluft versorgende Leitung während der Abgabe von Druckluft an den Kupiaungezylinder (1) geschlossen ist. 8) 1..-.-c,.l#plung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß in eine den Windkeasel (21) mit auf Betriebedruck-gespannte Druckluft versorgende Leitung (22) ein Droeselquerschnitt (23) eingeschaltet ist und daß ein in diese Leitung eingeschaitetes Absperrorgan (26) zumindest während eines Teiles des Zeitintervalls zwiscben Stillstand und voller Arbeitedre'xl-zab.1 der abtriebeseitigen Kupplungehälfte geöffnet ial (Fig. 7). Yupplung nach Anspruch 8, dadurch gekerinzeichnett daß der Drosselquerschnitt (23,% durch eine ein Absperzor-gan (25) enthaltende Leitung (24) überbrückt ist.
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