DE1502029A1 - Maschine und Verfahren zur Herstellung von Rohrverbindungen u.dgl. - Google Patents

Maschine und Verfahren zur Herstellung von Rohrverbindungen u.dgl.

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DE1502029A1 DE19651502029 DE1502029A DE1502029A1 DE 1502029 A1 DE1502029 A1 DE 1502029A1 DE 19651502029 DE19651502029 DE 19651502029 DE 1502029 A DE1502029 A DE 1502029A DE 1502029 A1 DE1502029 A1 DE 1502029A1
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Description

  • Haschine und Verfahren zur Herstellung von Rohrverbindungen u. dgl. Die Erfindung betrifft das Schneiden von Werkstoffen und insbesondere Verbesserungen für Verfahren und Maschinen zum Schneiden von Rohren und anderen Materialien in Vorbereitung zur Herstellung von Verbindungen.
  • Hauptaufgabe der Erfindung ist die Schaffung von Verbesserungen für Verfahren und Einrichtungen zur Herstellung von Schnitten von kreisförmigem Querschnitt in Bauwerksteilen, wie 3ohren, Stangenmaterial, Platten od. dgl., um die Herstellung von Verbindungen von verschiedenen Arten zwischen diesen Teilen mit weniger Arbeitsvorgängen und in kürzerer Zeit zu ermöglichen, als es mit den bekannten Verfahren und Einrichtungen der Fall ist.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht in der Schaffung von Verbesserungen für Verfahren zur Verbindung von Bauwerksteilen mit einer verbesserten Vorrichtung zum Schneiden einer kreisförmigen Öffnung in einem Rohr, einer Schiene, einer Platte oder in einem anderen Bauwerksteil, wobei der Schnitt dadurch hergestellt wird, daß ein zylindrisches Schneidwerkzeug in einer axialen Bahn bewegt wird, die zur Längsachse oder der Ebene der Fläche des Werkstücks senkrecht ist oder mit einem angemessenen bestimmten Winkel zu dieser verläuft.
  • Einweiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines Verfahrens und einer Maschine zum Schneiden von Bauwerksteilen, um sie zur Bildung von baulichen oder Strömungsmittelverbindungen vorzubereiten, wobei ein Schneidwerkzeug verwendet wird, welches die Form eines länglichen zylindrischen Abschnitts hat, das an seinem einen Ende auf einer drehbaren Spindel angeordnet ist, während sein entgegengesetztes Ende eine kreisförmige Schneidkante aufweist, wobei die Spindel so gelagert ist, daa sie in einer axialenRichtung mit einer bestimmten Geschwindigkeit zu einer Einspannvorrichtung bewegt werden kann, durch welche der zu schneidende Teil starr gehalten wird, und eine Führung für das Schneidwerkzeug vorgesehen ist, welche das Schneidende des Werkzeugs teles- kopisch drehbar lagert, so daß es in axialer Ausfluchtung mit der tragenden Spindel gehalten wird, während die Schneid- kante am Werkstück angreift und dieses schneidet, Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines Verfahrens zur Vorbereitung eines Rohres, einer Stange, einer Schiene, einer Platte od, dgl, zur Verbindung mit einem anderen Teil für die Herstellung einer baulichen oder ström- ungsleitenden Verbindung, in dem ein kreisförmiger Schnitt mit Hilfe eines zylindrischen Schneidwerkzeugs hergestellt wird, das eine beträchtliche Länge hat und eine verhältnismässig schmale Vorderkante aufweist, die mit Zähnen oder ähnlichen Schneidelementen versehen ist, die dazu dienen, eine verhältnismässig schmale kreisförmige Bahn zu schneiden, wenn das Werkzeug um seine Längsachse gedreht wird und sei- ner Schneidkante ein Vorschub in einer axialen Richtung durch eine rohrförmige Führung hindurch mitgeteilt wird, welche in fester Stellung benachbart der Fläche des Werkstücks gehalten Wird, bei dem der Schnitt durchgeführt werden soll.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung, ist die Schaffunm einer Vorrichtung zum Schneiden von Rohren, Schienen, Platten oder anderen Bauelementen zur Bildung einer kreisförmiger Öffnung für den Hindurchtritt eines Strömungsmittels oder einer kreisförmigen Fläche an einem Ende oder einer Kante des Bauelements für das Zusammenwirken mit einer gleichen Fläche an einem anderen Element für die Herstellung; einer Verbindung, welche Vorrichtung umfaßt ein Schneidwerkzeug in Form eines länglichen Zylinders, dgs an seinem einen Ende in axialer Ausfluchtung auf einer drehbaren Spindel angeordnet werden kann und an seinem freien Ende einen Umfangswandabschnitt aufweist, der mit einer Schneidkante endet, welche gegen ein seitliches Wandern oder Gleiten während des Vorschubs in ih-.r er Achsrichtung und in der Schneidstellung durch eine feste hülsenförmige Führung gehalten wird, welche die Schneidkante drehbar lagert und eng benachbart der Fläche angeordnet ist, in welcher der Schnitt vorgenommen wird.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Maschine zum Schneiden einer kreisförmigen Öffnung in ein Werkstück mit einem stehenden tragenden Rahmen, der eine Einspannvorr ichtung für ein Werkstück an seinem einen Ende aufweist, und auf dem ein hin- und herbeweglicher Schlitten angeordnet ist, der mit einer kraftgetriebenen Spindel versehen ist, die ein Schneidwerkzeug in Form eines Zylinders aufnehmen kann, das an seinem einen Ende eine Schneidkante besitzt und an seinem anderen Ende mit einer Spindelbefestigungsvorrichtung versehen ist, wobei benachbart der Werkstückeinspannvorrichtung eine ringförmige Führung vorgesehen ist, durch welche das Schneidwerkzeug bei seinem Vorschub und wenn die Schneidkante in Angriff am Werkstück gebracht wird, in ruhiger Lage gehalten wird.
  • Die vorstehenden und weitere Ziele und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden näheren Beschreibung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen und zwar zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht, mit weggebrochenen Teilen, einer PZaterialschneidmaschine, die zur Durchführung der Erfindung geeignet ist; Fig. 2 eine Draufsicht der in Fig. 1 dargestellten Maschine; Fig. 3 eine Endansicht der Maschine; Fig, 4 in vergrössertem Maßstab eine Ansicht im Schnitt nach der Linie 4-4 in Fig. 1; Fig, 5 eine Teilansicht in Draufsicht, wobei sich die Werkstückeinspannvorrichtunn in einer anderen Stellung befindet; Fis.. 6 eine schematische Ansicht der Druckluftanlage zur Regelung der Bewegung des Schlittens, der die Spindel und deren Antriebsmechanismus trägt; Fig. 7 eine Draufsicht einer in der erfindungsgemässen Weise hergestellten verzweigten Rohrverbindung; Fig. 8 eineAnsicht im Schnitt nach der Linie 8-8 in Fig. 7; Fig. 9 eine Draufsicht, welche die Stellung der beiden Rohrstücke vor dem Schneiden der Enden desselben in Vorbereitung zur Herstellung einer Verbindung zeigt und Fig.lo eine Ansicht zur Erläuterung eines abgeänderten Verfahrens zum Schneiden einer Öffnung in ein Hauptrohr in Vorbereitung zur Herstellung einer erfindungsgemässen Zweigverbindung. Die Erfindung wird nachfolgend in Verbindung mit der Bearbeitung rohrförmiger Teile zur Verbindung eines Endes eines rohrförmigen Teils mit einem anderen rohrförmigen Teil in der Weise, daß das Innere des einen Teils mit dem Inneren des anderen Teils-in Verbindung steht und Strömungsmittel frei durch die Verbindung hindurchtreten kann, wenn die Teile miteinander ver- schweißt oder in anderer Weise bleibend miteinander ver- bunden sind, Die Erfindung ist ferner auf die Bildung bau- licher Verbindungen und auf die Bearbeitung von Schienen, Winkelstücken u, dgl, zur Verbindung mit der Wand eines Rohres oder einer anderen zylindrischen F14che anwendbar, wobei-die Verbindungen mit einem beliebigen gewünschten Winkel der Teile hergestellt werden können, Ferner können die Teile von verschiedener Grösse, verschiedener Dicke und aus ver- schiedenen Materialien sein, wie Stahl, korrosionsbeständiger Stahl, Messing, Kupfer, Aluminium, Legierungen, Kunststoff od, dgl" Zn Fig, 1 - 6 ist eine Maschine dargestellt, die besonders zum Schneiden von rohrförmigen Teilen geeignet ist, um die Verbindungen zu erhalten, die bei der Durchführung der erfindungsgemgssen Verfahren möglich sind, Die dargestellte Maschine besitzt einen stehenden Tragrahmen 1o mit einer waagrecht angeordneten Oberplatte 11, auf der parallele ste- hende Endglieder 12 und 13 angeordnet sind, zwischen welchen sich parallele Stangen oder Schienen 14 und 15 erstrecken, die als Führungen für einen hin- und herbeweglichen Schlitten 16 dienen, auf dem ein Kraftantrieb 17 angeordnet ist, Der dargestellte Kraftantrieb weist einen Elektromotor 18 und eine Leistungsabgabeeinrichtung 2o mit einem Mechanismus für eine veränderliche Drehzahl im Verbindungsgehäuse 21 auf. Der Antriebsmotor 18 ist oberhalb der Leistungsabgabeeinrichtung 2o angeordnet, die am Schlitten 16 befestigt ist. Von der Leistungsabgabeeinrichtung 2o erstreckt sich eine Abtriebswelle 22, die eine Spindel für ein Schneidwerkzeug bildet. Auf der die Spindel bildenden Welle 22 f ist eine zylindrische Werkzeugeinapannacheibe 25 mit einem eine Nabe bildenden Teil 26 angeordnet, welch letzterer sich von der Rückseite der Sehe4be 25 aus erstreckt und auf die Spindelwelle 22 aufgekeilt sowie durch eine Stellschraube 27 gesichert ist. Die Vorderseite 28 der Scheibe 25 dient zur Aurnahme eines Schneidwerkzeugs bzw. einer Lochsäge 30, wel- che die Form eines zylindrischen Abschnitts hat, in dessen einem Ende eine Einspannplatte 31 befestigt ist, welche mit geeigneten Bohrungen für Stiftschrauben 32 und eine Zentrierschraube 33 versehen ist, die die@axiale Ausfluchtung des Schneidwerkzeugs 30 mit der Welle 22 sicherstellt, Das Schneidwerkzeug bzw, die Lochsäge 3o besitzt eine sägezahnförmige Schneidkante 35 an ihrem vorderen Ende und erstreckt sich in der Richtung einer Werkstückeinspannvorrichtung 36, die zum Einspannen eines Rohrstücks od, dgl, 37 in der richtigen Stellung zum Schneiden durch das Werkzeug 3o dient.
  • Ein Werkzeug- oder Sägeführungs- und Trägerglied 38 in Form ., eines kurzen zylindrischen oder rohrförmigen Abschnitts ist auf einer Halterung 4o angeordnet, die sich zwischen den Führungsstangen 14 und 15 erstreckt. Die Halterung 4o weist eine eine Klemme bildende untere Platte 41 auf, welche durch das Drehen von Stiftschrauben 42 festgespannt werden kann, die die Platte mit dem Hauptkörper der Halterung 4o verbinden. Die Sägeführung 38 ist in der richtigen Höhe vorgesehen und zwischen den Führungsschienen 14 und 15 so angeordnet, das sie sich mit der Säge 30 in axialer Ausfluchtung befindet. Die Führungshülse 38 hat einen Innen- durchmesser, der geringfügig grösser als der Aussendurch- messer der Säge 30 ist, um diese aufzunehmen und sie gleich- zeitig in Ausfluchtung zu halten und ferner übermässige Schwingungen zu verhindern, wenn der Säge ein Vorschub zum Angriff am Werkstück 37 mitgeteilt wird. Der Schlitten 16 besitzt einen Vorsehubmechanismus mit einem Druckluftzylinder 5o, der mit einem hydraulischen Schalt- system ausgerüstet Ist. Der Druckluftzylinder 5o ist auf einer einen Rahmen bildenden Platte 51, die unterhalb des Schlittens 16 befestigt Ist, angeordnet. Eine Halterung 52 sichert das Ende des Kolbens 53 an der stehenden Rahmenplatte 13 am hinteren Ende der Maschine. Parallel zum Druck- luftzylinder 50 erstrecken sich zwei Führungsstangen 54 von einer Halterung 55 und auf einer der Stangen 54 isfein Schneidvorschub-Auslöseglied 56 zur Anlage am vorderen Ende des Zylinders 50 verstellbar angeordnet. Am vorderen Ende des hydraulischen Schaltteils des Druckluftzyllnders 5o ist ein Gesehwindigkeitsregelventil 57 innerhalb bequemer Reichweite der Bedienungsperson angeordnet, während ein Druckluft-Speicherbehälter 58 in den Rahmen an der einen Seite des oberen Hahmenteils 11 eingebaut und mit einer Druckluftquelle verbunden ist. Auf der einen Seite des Schlittens 16 befindet sich ein von Hand bedienbares Regelventil 6o in bequemer Reichweite der Bedienungsperson. Wie aus Fig. 6 ersichtlich ist, umfaßt die Druckluftanlage das Ubliche Filter 61, ein Anzeigegerät 62 und eine Schmiereinrichtung 63. Der dargestellte Druekluftsylinder 5o ist eine im Handel gut bekannte Einheit, die von der Piraa Air Control, Ina., Chicago, Illinois, Y.St.A,, geliefert und als ihre "Electro-Meahano"-Outward Control Upit (A4-14) bezeichnet Wird.
    Die Verkstückeinspannvorrichtung 36 am vorderen Ende der
    Maschine isst auf einer Halterung 64 angeordnot, dii eine
    Oberplatte 65 aufweist und durch einen Gelenkbolzen 66 mit
    der Grundglatte 67 der Einepannvorrichtung 34 verbten
    ist, welch, letztere mit einem bogenförmigen Sahlttg 6$ ver-
    sehen ist, der zur Aufnahm eines Anachlägsti,tteo 7g dient
    und die Winkelbewegung der Einspannvorricbtu»,g begrenzt.
    Die Einspannvorrichtung besitzt eine Backe 71 von winkeligem
    Querschnitt, die an einer Grundplatte 72 durch zwei parallele stehende Seitenplatten 73 und 73' befestigt ist. Die Grund- platte 72 hat parallele Schlitze 74 und 74# zur Aufnahme zusammenwirkender Stifte 75 und 75', die vom Boden bzw.
  • von der Grundplatte 67 nach oben abstehen. Eine Verstell- schraube 16 ist axial in einer stehenden Halterung 77 auf der Grundplatte 67 drehbar und befindet sich in Gewinde- eingriff mit einer vertikalen Platte 78 auf der horizontalen Platte 72s so daa durch die Verwendung eines geeigneten Werkzeugs zum Drehen der Schraube 76 die Platte 72 auf der Grundplatte 67 verstellt werden kann, wobei die Platte 72 in richtiger Ausfluehtung durch eine Hut- und Federverbindung 8o gehalten wird. Zwei herkömmliche Kniehebel-Kettenspannvorrichtungen 81 und 81' sind auf tragenden Zapfen 82 und 82' angeordnet, die sioh von den Seitenplatten 73 und 73' so erstrecken, daB sie Werkstöcke von verschiedener Form aufnehmen können. Die Maschine ist mit einem Rohrabschnitt 37 dargestellt, der in Fig. 2 in einer Stellung zum Bohren einer geraden öffAung eingespannt ist, während in Fig. 5 die Klemmvorrichtung 36 zum Bohren einer Öffnung im Rohr- abschnitt 37 mit einem Winkel zur Längsachse des Rohrab- schnitte eingestellt ist.
  • Die in Fig. 1 und 2 dargestellte Maschine 1o ist zum Schnei- den einer kreisförmigen Öffnung eingestellt und der Rohr- abschnitt 37 ist in einer solchen Stellung starr eingespannt, daß seine Längsachse im rechten Winkel zum Zustellweg des Werkzeugs 3o verläuft. Der Drehantrieb des Werkzeugs 30 wird durch die Betätigung der Regelorgane des Antriebsmotors 2o eingeleitet, worauf das Regelventil 6o für den Vorschub betätigt wird, um dem 6chlitten 16 einen Vorschub mitzuteilen. Der Vorschub des Schlittens geschieht unter der Wirkung des Druckluftzylinders 50 mit einem schnellen Zustellhub, durch welchen das Werkzeug 30 in eine Stellung für den Beginn des Schnittes gebracht wird,die durch die Einstellung des Vorschubauslöseorgans 56 bestimmt wird. Die Vorschubgeschwindigkeit des Werkzeugs 3o kann dann durch die Betätigung des Ventils 57 am Druckluftzylinder 5o eingestellt werden. Vorzugsweise beginnt der Vorschub ziemlich langsam und wird die Geschwindigkeit erhöht bis der Motor richtig belastet erscheint. Nach der Beendigung des Schrittes wird der Schlitten 16 rasch durch eine Betätigung des Druckluftzylinders 5o unter der Regelung des Ventils 6o zurückgeführt, worauf das berkstück aus der Einspannvorrichtung 36 entfernt werden kann. Die Grösse der Lochsäge bzw, des Vj'erhzeugs 3o hängt natürlich von dem Durchmesser des gewünschten Schnittes ab. Es können Werkzeuge von verschiedener Grosse mit einer zusammenwirkenden Führung 38 von geeigneter Grösse für den Betrieb mit einer ScP:ge 30 von besonderer ir@sse verwendet werden, d a die Maschine zur Aufnahme von Werkzeugen von verschiedener Grösse innerhalb bestimmter Grenzen geeignet ist, welche durch die Grösse 4r Maschine und die Leistung der arbeitenden Vorrichtungen bestimmt werden. Die Führung 38 kann lösbar und durch eine Führung von anderer Grösse auswechselbar gemacht werden oder es kann ein verhältnismässig grosser Führungsträger mit geeigneten Mitteln zum Einspannen von Führungseinsätzen von der richtigen Grösse für das verwendete Werkzeug vorgesehen werden. Die in Fig. 5 gezeigte Einspannvorrichtung 36 ermöglicht die Anordnung des Werkstückes, das als Rohrstück 37 dargestellt ist, mit einem bestimmten Winkel zur Hahn des Werkzeugs 30, so daß die Rohrwand unter Bildung einer Öffnung geschnitten wird, die einen Durchmesser hat, welcher dem Aussendurchmesser des Werkzeugs 30 entspricht. Es kann daher eine Öffnung von einem beliebigen gewünschten Durchmesser in die Wand des Rohres durch die Verwendung eines Werkzeugs von entsprechender Grösse geschnitten werden.
  • Bei der Bearbeitung von Rohrteilen zur Bildung einer Strömungsverbindung, beispielsweise der in Fig. 7 und 8 gezeigten Rohrverzweigung, wird das Hauptrohr 85 mit einer Öffnung 86 versehen, die in der für den Rohrabschnitt 37 beschriebenen Weise eingeschnitten wird, wobei ein Sägewerkzeug 30 verwendet wird, dessen Aussendurchmesser dem Innendurchmesser des Abzweig- rohres 87 entspricht oder geringfügig kleiner ist. Das Ende des Abzweigrohres 87 wird so geschnitten, daß Kantenflächen erhalten werden, die der Oberfläche des Hauptrohres 85 an der für die Verbindung gewünschten Stelle entspricht, so daß zueinander passende Flächen erhalten werden, die zur Bildung einer einwandfreien Schweißverbindung oder anderen strömungsdichten Verbindung geeignet sind. Das Ende des Abzweigrohres 87 kann in der in dem USA-Patent 3.o62.567 beschriebenen Weise geschnitten werden, wobei eine V-förmige Nut erhalten wird, die zur Aufnahme von Schweißmaterial geeignet ist, das in Fig. 7 und 8 mit 88 bezeichnet ist. Das Ende des Ab- zweigrohres wird so angeordnet, daa sich die Öffnung 86 mit der Innenseite des Abzweigrohres 87 in Ausfluchtung befindet, und die Verbindungsstelle wird zur Herstellung einer bleibenden Verbindung geschweißt, wodurch keine wesentliche Be- hinderung für die Strömung des Strömungsmittels aus dem Ab- zweigrohr 87 in das Hauptrohr 85 entsteht. Gegebenenfalls kann das Ende des Abzweigrohres 87 dadurch bearbeitet werden, daß dieses mit der Maschine 1o unter Verwendung der richtigen Grösse des Werkzeugs 3o geschnitten wird, Das Abzweigrohr 87 wird in der Einspannvorrichtung 36 so gehalten, daß es den richtigen Winkel mit Bezug auf die Bahn des Werkzeugs 30 hat,,wobei ein Werkzeug 30 verwendet wird, das einen Aussen- durchmesser hat, welcher dem Aussendurchmesser des Hauptrohres $5 entspricht, so daß das Werkzeug 3o durch das Ende des Rohres 87 bei der Herstellung des kreisförmigen Schnittes hindurchtritt und die Endkanten des Rohres, welche bei dem Schneidvorgang erhalten werden, zur Fläche des Hauptrohres $5 passend sind und zur bleibenden Verbindung aneinander anliegen. Wenn eine Anzahl Verbindungen von der gleichen Grösse und mit dem gleichen Winkel hergestellt werden soll, können zwei Rohrenden auf einmal mit der in Fig. 9 schematisch dargestellten Maschine dadurch geschnitten werden, daß die Rohre 95 und 96 in axialer Ausfluchtung in der Weise eingespannt werden, daß sich die zu schneidenden Enden in einem geringen Abstand befinden, und ein Schnitt mit einem einzigen Vorschub des Werkzeugs 3o auf einer axialen Linie so durchgeführt wird, da? beide Rohrenden in einem Arbeitsgang bearbeitet werden. Bei der Bearbeitung der Teile zur Bildung der in Fig. 7 und gezeigten Abzweigverbindung kann ein abce''r.c1,ertes Verfahren angewendet werden, wie in Fig. 1o dargestellt. Das Hauptrohr 9o kann eingespannt oder in anderer Weise in fester Stellung gehalten Werden und ein kurzer Rohrabschnitt 91 von der gleichen Grüsse wie das Abzweigrohr kann so geschnitten werden, daß das eine Ende Kantenflächen erhält, die zu der Wand des Hauptrohres 9o passen, wenn sie gegen diese zur Anlage gebracht werden. Der kurze @:ohrabscr.itt 91 kann dann durch eine Heftschweisse oder eine andere zeitweilige Verbindung in der Stellung gesichert werden, in welcher die Verbindung gebildet werden soll, und als Führung zumSchneiden der Öffnung im Hauptrohr verwendet werden, wobei die Maschine 1o zum Schneiden der Öffnung bei abgenommener Werkzeugführung 38 und 4iit dem kurzen Rohrabschnitt 91 axial ausgefluchtetem Werkzeug 3o benutzt wird, so daß der letztere als Führung für das Werkzeug 30 während des Schneidvorgangs dient, wobei das Werkzeug 30 für den Vorschub durch den Rohrabschnitt 91 und zum Schneiden einer Öffnung in der Wand des Hauptrohres die richtige Grösse und einen Durchmesser hat; der nur geringfügig kleiner als der Durchmesser des Rohrabschnittes 91 ist. Nachdem der Schneidvorgang für die Öffnung beendet ist und das Werkzeug 3o zurückgeführt worden ist, kann der Rohrabschnitt 91 dadurch gelöst werden, daß die zeitweilige Verbindung gebrochen und entfernt wird, damit das Abzweigrohr, das zur bleibenden Verbindung bearbeitet worden ist, an dessen Stelle gesetzt und zur Bildung der fertigen Verbindung bleibend verbunden werden kann. Obwohl besondere .Materialien und besondere Einzelheiten der Bauform in Verbindung mit der Beschreibung des Verfahrens und der Vorrichtung gemäß der Erfindung erwähnt wurden, ist die Erfindung natürlich nicht hierauf beschränkt, sondern kann innerhalb ihres Rahmens verschiedene Abänderungen erfahren.

Claims (3)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e r@@r r r.@ l.'!Ilaschine zum Schneiden einer kreisförmigen Öffnung, gekennzeichnet durch einen stehenden Tragrahmen, einen auf diesem Rahmen hin- und herbeweglich angeordneten Schlitten, der zu einer und von einer Werkstückeinspannvorrichtung beweglich ist, die an dem einen Ende des Rahmens angeordnet ist, eine eine Spindel bildende Welle, welche auf dem Schlitten drehbar gelagert ist, und eine Antriebsvorrichtung für den Drehantrieb der Spindel, ein Schneidwerkzeug in Form eines hohlen Zylinders mit Mitteln an seinem einen Ende zu seiner Befestigung in axialer Ausfluchtung auf der Spindel zur Drehung mit dieser und einer sägezahnförmigen Schneidkante an seinem anderen Ende für den Angriff an einem Werkstück, das in der erwähnten Einspannvorrichtung gehalten wird, ein Werkzeugführungsglied, das auf der erwähnten Vorrichtung angeordnet ist und die Form eines verhältnismässig kurzen hohlen Rohrabschnitts hat, dessen Innendurchmesser geringfügi; grösser als der Aussendurchmesser des Schneidwerkzeugs ist und der in der axialen Richtung eine Abmessung; hat, die geringer als die entsprechende Abmessung des Schneidwerkzeugs ist, welches Werkzeugführungsglied in axialer Ausfluchtung mit dem Schneidwerkzeug angeordnet ist, um dieses beim Hindurch' bewegen zu führen und die Schneidkante des Werkzeugs in Angriff am Werkstück zu bringen, und eine Antriebsvorrichtung für den Vorschub des Schlittens in der Richtung der Einspannvorrichtung, um die Schneidkante des Werkzeugs zum Angriff am Werkstück zu bringen.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daMie Antriebsvorrichtung für den Vorschub des Schlittens äus einem Druckmittelzylinder und Steuerorganen für diesen besteht.
  3. 3. Maschine zum Schneiden einer kreisförmigen Öffnung in einem Werkstück, gekennzeichnet durch einen tragenden Rahmen, auf dem ein Schlitten zur Hin- und Herbewegung in einer waagrechten Bahn angeordnet ist, eine Werkzeug-Spindel, die auf dem Schlitten zur Drehung um eine zur Bewegungsbahn des Schlittens parallele Achse gelagert ' ist, eine Antriebsvorrichtung für den Antrieb der Spindel, auf der eine schwungradähnliche Scheibe angeordnet ist, und Mittel zur Anordnung auf dieser eines zylindrischen Sehneidwerkzeugs mit seiner Längsachse in Ausfluchtung mit der Achse der Spindel und mit einer sägezahnförmigen Schneidkante am freien Ende dbs Werkzeugs, ein ringför- miges Führungsglied, das auf dem-Tragrahmen in der Bahn des Sehneidwerkzeugs mit seiner Achse in Ausfluchtung mit der Achse des Schneidwerkzeugs angeordnet ist und einen Innendurchmesser hat, der geringfügig grösser als der Aussendurchmesser des Schneidwerkzeugs ist, so da8 es eine aehwingungedämpfende Führung bildet, wenn dem Werkzeug ein Vorschub zum Angriff am Werkstück mitgeteilt wird, und eine Antriebsvorrichtung für den Vorschub des Werkzeugs für den Schneidvorgang, 4, Maschine zum Schneiden einer kreisförmigen Öffnung in einem Merkstück, gekennzeichnet durch einen stehenden Tragrahmen, auf dem ein Schlitten zur Hin- und Herbewegung in einer waagrechten Bahn angeordnet ist, eine Antriebs- vorrichtung, die auf dem Schlitten angeordnet ist und eine eine Abtriebswelle bildende Spindel besitzt, die zur Drehung um eine zur Bewegungsbahn des Schlittens parallele Achse angeordnet ist, eine verhältnismässig schwere Scheibe auf der Spindel und Mittel zur Anordnung auf dieser Scheibe einer zylindrischen Söge, deren lan?e Achse sich mit der Achse der Spindel in Ausfluchtung befindet und deren Sehneidkante sich an ihrem freien Ende befindet, ein hülsenförmiges Führungsglied, das auf dem Rahmen in der Bahn der Säge mit seiner Achse in Ausfluchtung mit der Achse der Säge angeordnet ist und einen Innendurchmesser hat, der geringfügig grösser als der Aussendurchmesser der Säge ist, so daß es eine eine Ruhelage gewährleistende Führung für die Säge bei ihrem Vorschua in Angriff an dem Werkstück bildet und eine Antriebsvorrichtung für den Vorschub der Säge für den Schneidvorgang. 5. Maschine zum Schneiden einer kreisförmigen Öffnung in einem Werkstück, gekennzeichnet.durch einen stehenden Tragrahmen, auf dem ein Schlitten zur Hin- und Herbewegung in einer horizontalen Bahn angeordnet ist, eine Spindel, die auf dem Schlitten mit ihrer Achse parallel zur Bewegungsbahn des Schlittens drehbar gelagert ist, eine Antriebsvorrichtung, die mit der Spindel verbunden ist, eine aehwungradähnliche -heibea die auf der Spindel angeordnet ist, und Mittel zur Anordnung au! der Spindel eines zylindrischen Schneidwe'rkzeugs mit.seiner langen Achse in Ausfluchtung mit der Achse der Spindel und mit einer sägezahnförmigen Schneidkante an seinem freien Ende, ein kurzes zylindrisches Führungsglied, das auf dem Rahmen in der Bahn des Schneidwerkzeugs mit seiner Achse in Ausfluchtung mit der Achse des Schneidwerkzeugs angeordnet ist und einen Innendurchmesser hat, der geringfügig grösser als der Aussendurchmesser des Schneidwerkzeugs ist, um eine Führung für das Letztere bei seinem Vorschub in Angriff an dem Werkstück zu bilden, und eine Antriebsvorrichtung für den Vorschub des Werkzeugs für den Schneidvorgang. 6, Maschine zum Schneiden einer kreisförmigen Öffnung in einem Werkstück, gekennzeichnet durch einen Tragrahmen an dessen einem Ende eine Werkstückeinspannvorrichtung angeordnet ist und auf dem ein Schlitten zur Bewegung auf die Werkstückeinspannvorrichtung zu bzw, von dieser weg hin- und herbeweglich angeordnet ist, eine Werkzeugspindel, die auf dem Schlitten drehbar gelagert ist, und eine Antriebsvorrichtung für denDrehantrieb der Spindel, eine verhältnismässig schwere Scheibe in Form eines Schwungrades, die auf der Spindel angeordnet ist und Mittel zur Befestigung eines Schneidwerkzeugs in Formeines Rohrabschnitts besitzt, wobei die lange Achse des Schneidwerkzeugs sich mit der Achse der Spindel in Ausfluchtung befindet, und eine Antriebsvorrichtung zur Hin- und Herbewegung des Schlittens, um das Schneidwerkzeug in Angriff am Werkstück zu bringen. 7. Verfahren zur Bearbeitung von Rohrteilen zur Bildung einer Strömungsverbindung, dadurch gekennzeichnet, daß ein Rohrabschnitt zum Schneiden eine= Öffnung in seiner Wand starr gelagert wird, einem Schneidwerkzeug, das die Form eines zylindrischen Abschnitts mit Sägezähnen an seinem vorderen Ende hat, ein Vorschub gegen die Seitenwand des Rohres mitgeteilt wird, wobei das Werkzeug um seine Längsachse mit einer verhältnismässig hohen Drehzahl zur Drehung angetrieben wird und das Werkzeug benachbart dem vorderen Ende so gelagert __°ö, daß es gegen eine Bewegung seitlich zur Drehachse gehalten und zur Bewegung in der Richtung seiner Längsachse geführt wird. B. Verfahren zum Schneiden einer zylindrischen Öffnung in einer Wand eines Werkstücks, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkstück starr gelagert wird, gegen die Wand des Werkstückes einem sich rasch drehenden Schneidwerkzeug ein Vorschub mitgeteilt wird, das die Form eines Zylinders hat, welcher an seinem vorderen Ende mit Sägezähnen versehen ist und um eine Längsachse.zur Drehung angetrieben wird, längs welcher er einen Vorschub erfährt, und die Vorderkante des Werkzeugs gegen eine Bewegung seitlich zur Drehachse während des Vorschubs dur Durchführung des Sehneidvorgangs gehalten wird, 9, Verfahren zur Bearbeitung von Teilen zur Herstellung einer Strömungsverbindung, dadurch gekennzeichnet, da8 eine kreisförmige Öffnung in die Wand des einen Teils ge- schnitten wird, die einen Durchmesser hat, der annähernd einer Innenabmessung des Teils entspricht, das mit dem erwähnten einen Teil verbunden werden soll, in dem gegen die erwähnte Wand die Schneidkante eines sich rasch dre- henden Werkzeugs bewegt wird, das die Form eines zylindri- scher Abschnittes von beträchtlicher Länge und eine ver- hältnismässig dünne Wand mit Sägezähnen an seiner Vorder- kante hat, welches Werkzeug zur Drehung um seine L.ängsachsa gelagert ist und einen Vorschub längs dieser Achse erfährt, und das Werkzeug in seiner Vorachubbahn geführt wird, pobei gleichzeätig die Vorderkante des Werkzeugs gegen iine seitliche Bewegung aus seiner Vorschubbahn ge- halten wird.. 1o. Verfahren zur Bildung einer strömungsleitenden Verbindung zwischen de® Ende eines zylindrischen Rohres und der Seitenwand eines ähnlichen Rohres, dadurch gekennzeich- net, daß eine Öffnung in die Seitenwand des Rohres ge- schnitten wird, mit der das Ende des anderen Rohres verbunden werden soll, wobei der Schnitt mit einem Schneidwerkzeug vorgenommen wird, das gekennzeichnet ist durch einen zylindrischen Körper von beträchtlicher Länge und eine Anzahl von Sägezähnen an seinem einen Ende, das Werkzeug; um seine Längsachse mit einer verhältnismässig hohen Drehzahl zur Drehung angetrieben und in Schneidangriff an der Seitenwand des Rohres bewegt wird, wobei dem Werkzeug; ein Vorschub längs einer axialen Bahn mitgeteilt wird, die sich mit einem bestimmten Winkel zur Längsachse des Rohres, das geschnitten werden soll, erstreckt, und die Vorderkante des Werkzeugs so geführt wird, daß dieses in seiner axialen Bahn behalten wird.
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