DE150183C - - Google Patents

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DE150183C
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piston
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K39/00Feeding or drinking appliances for poultry or other birds
    • A01K39/06Cramming appliances, e.g. helical force-feeders

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Birds (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Feeding And Watering For Cattle Raising And Animal Husbandry (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Geflügelstopf masci line, bei welcher in bekannter Weise das in das Zuführungsrohr eintretende Futtermittel durch einen in dem Rohr hin- und hergedrückten Kolben in den Rachen des Tieres eingeführt wird. Dieses absatzweise Eindrücken des Stopfmittels hat den Vorteil, daß der Stopfer Zeit gewinnt, dem Schlucken der jeweilig eingedrückten Futtermengen nachzuhelfen, wodurch das Geflügel mehr geschont wird, als dies bei fortwährender Zuführung geschieht. Mit den bekannten Vorrichtungen mit hin- und hergehendem Kolben war es jedoch nur möglich, Futterbrei, und zwar in ziemlich großer Verdünnung einzuführen, weswegen diese Fütterung nur ^aIs Mästung zum Erhalt fetten Geflügels dienen konnte. Die vorliegende Stopfmaschine gestattet dagegen das Stopfen mit Körnerfrucht, welche
ao allein das Gedeihen der Leber fördern kann. Infolge der Anordnung von Ventilen zwischen Futtertrichter und Fütterungsrohr bei den bisherigen Kolbenstopfmaschinen ist die Verwendung von Körnerfrucht unmöglich, da die Körner feucht sein müßten und sich alsdann zusammenballen. Auch wäre die Beförderung solcher zusammengeballter Körner durch einen Kolben wegen der Pressungen im Rohre erschwert und es würden die Körner zerdrückt werden, so daß ihre Wirkung auf das Geflügel verringert wird. Gemäß der Erfindung ist nun vor der stets offenen öffnung in der Wand des Zuführungsrohres zum Futtertrichter hin ein stetig laufendes Rührwerk angeordnet. Infolgedessen können die Körner nur lose und nacheinander in den Zuführungszylinder rollen und fallen, von dem Kolben nur wenig nachgeschoben, leicht in den Geflügelrachen.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. ι eine Ansicht der Maschine, teilweise im Schnitt,
Fig. 2 einen Schnitt nach Linie A-B der
Fig· ι- ,
Das Gestell α besitzt drei Lageraugen bed. Durch das Auge b führt die mit einer. Kurbel, Riemscheibe oder dergl. versehene Achse e, welche innerhalb des Gestelles α ein Kegelrad / trägt. Dieses greift in ein Kegelrad g ein, dessen Achse h im Auge c sitzt und einen in den Trichter ρ ragenden, wellenförmig ausgearbeiteten Flachstab i trägt. An dem Zapfen k des Kegelrades f ist eine Kolbenstange / angelenkt, \velche bei Drehung der Achse e den Kolben m in dem Rohre η hin- und herbewegt. Das Rohr oder der Zylinder η endet in einem kegelförmigen Mundstück 0 mit zylindrischer Bohrung, wie bei Stopfmaschinen allgemein üblich ist. Der Zylinder η steht durch die öffnung q mit dem Trichter ρ in Verbindung, in welchem der Stab i sich dreht. Das Körnerfutter ge-

Claims (1)

  1. langt aus irgend einem Gefäß, welches über dem Trichter ρ angebracht ist, in diesen und wird hier durch den Rührstab i derart verrührt, daß nur einzelne Körner durch die Öffnung q in den Zylinder η gelangen können, wenn der Kolben m die Öffnung q freigibt. Bei der Abwärtsbewegung des Kolbens m schiebt dieser die Körner in den Rachen des Geflügels. Bei dem Abwärtsbewegen des Kolbens ist die Einfuhr zunächst eine Zeitlang abgesperrt, so daß für den Arbeiter Zeit bleibt, den Rachen des Geflügels zu streichen, um dem Abwärtsrutschen der Körner nachzuhelfen. Ein Verstopfen der Zufuhrröhre kann somit nicht eintreten. Die Futtermenge, welche ' dem Geflügel bei jedem Kolbenstoß zugeführt wird, hängt von der Größe der Ausflußöffnung q und von der Zeit des Offenstehens derselben, also von Länge und Hub des Kolbens ab. Eine Regelung der Futterzufuhr ist deshalb leicht möglich.
    Ρλ τ ε ν τ - A N s ρ R υ c Ii:
    Stopfmaschine für Geflügel, bei welcher das in das Zuführungsrohr eintretende Futtermittel durch einen in dem Rohr hin- und hergehenden Kolben in den Rachen des Tieres eingeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß vor der das Rohr (η) mit dem Futtertrichter (p) verbindenden Öffnung (q) eine von dem Kolbenantrieb (ef) aus gedrehte Rührvorrichtung (h i) in dem Futtertrichter angeordnet ist, zum Zweck der Verhütung von Verstopfungen der Öffnung (q) beim Stopfen des Geflügels mit Körnerfrucht.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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