DE1500889A1 - Winkelklammer - Google Patents

Description

A, EATiIOND₁ Druckknopf» und Metallwarenfabrik, Lörrach (Baden) Ha 108pg - 1 -

VINiCELKLAHHEH

Zusatz zu Patent ...,.....«...,,..,.,....

(Patent-Anmeldung Az.ι R 40.225 XII/47a v. 26.3.1965)

Die Priorität der französischen Patentanmeldung Ko. prov. 998.784 vom 16. Dezember 1964 wird in Anspruch genommen.

In dem Hauptpatent (Patentanmeldung Az.* R 40,225 XII/4?a vom 26. 3. 1965) ist eine Winkelklammer beschrieben, die aus zwei Schenkeln besteht, wobei Jeder Schenkel eine andere Art der Halterung besitzt zum Zusammenhalten zweier verschiedener Gegenstände.

Der eine Schenkel der Klammer wird in einem aus Kunststoff hergestellten, U-förmig ausgebildeten und mit einem gebogenen Rand versehenen Gegenstand eingesetzt, während der andere Schenkel als Verschluß ausgebildet ist zur Halterung der flach gestalteten Zunge am (Träger. Die Zunge und der Träger sind aus Metall gefertigt. In Zusammenwirkung beider Klammereohenkel tritt eine »uvtrlässige Verbindung aller Teil· untereinander tin·

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Unterlagen (Art. 7 SI Abs. 2 Nr. l Satt 3 d«< ÄnderunBee·». v. <i.'.. 19ü7i,

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Diese Ausbildung hat den Nachteil, daß die die Federwirkung erzeugende eine Klammerhälfte in dem aus Kunststoff gefertigten Teil untergebracht wird, während der Verschluß in den aus Metall hergestellten Gegenstand eingreift und die Verklammerung vollzieht.

Es ist bekannt, daß eine Klammer in einem Kunststoffgehäuse mit der Zeit das Klammerbett durch die Federarbeit vergrößert und mit der Zeit zerstört, so daß es günstiger ist, man verlegt diese Klammerhälfte in den aus festerem Material hergestellten Gegenstand.

Dies ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, nämlich eine Klammer auszubilden, deren Hauptteil der Vlnkelklammer in den aus Metall hergestellten Träger eingelegt werden kann, während der andere Schenkel dieser Klammer einen solchen Verschluß erhält, der es ermöglicht, den aus Kunststoff gefertigten Gegenstand und den aus Metall hergestellten Gegenstand miteinander zu verbinden.

Die Vinkelklammer nach der vorliegenden Erfindung besteht aus einem annähernd U-förmigen Hauptteil, das einerseits mit Krallen und andererseits mit einer federnden Zunge versehen ist, Die Krallen haben zur Aufgabe, die Vinkelklammer in dem überlappenden Bauteil zu befestigen. Die federnde Zunge, deren Ende als eine Art Klemme ausgebildet ist, hat zur Aufgabe, bei der Verbindung beider Bauteile die abgewinkelte Kante des überlappten Bauteiles festzuklemmen. Die weitere Erläuterung erfolgt an Hand des dargestellten Ausführungsbeispieles· Die aus der Zeichnung und aus dem Text hervorgehenden Einzelheiten sind selbstverständlich Bestandteil der vorliegenden Erfindung«

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Figur 1 zeigt im Schnitt die mit Hilfe der Winkelklammer gemäß der Erfindung verbundenen zwei Bauteile.

Figur 2 zeigt in grösserem Maßstab eine Seitenansicht der Winkelklammer geraäse der vorliegenden Erfindung.

Figur 3 zeigt eine Frontansicht der Winkelklammer gemäss der vorliegenden Erfindung.

Figur 4 zeigt einen Schnitt IV - IV der Figur 2.

In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind zwei miteinander verbundene Bauelemente beschrieben, z. B. das metallische Gerüst 1 eines Kühlschrankes und das Aussengehäuse 2 aus Kunststoff, welche fest miteinander zu verankern sind und wobei das Gerüst das Gehäuse umfasst. Das Gerüst 1 ist so ausgebildet, daß in der Bordkante 3 das Blech zweimal um 90° gebogen wird, dann im Innern des Gehäuses in umgekehrter Richtung nochmals um 90° gebogen wird, um dann in einem bestimmten Abstand nochmals in der gleichen Richtung um 90° gebogen zu werden, so daß die Blechkante 4 ungefähr parallel zur Blechkante 3 steht. Die eben beschriebene Biegung des Kantenbleches ergibt etwa eine U-förmige Kante, die dazu benutzt wird, die Winkelklammer gemäss vorliegender Erfindung zu verankern. Bas Gehäuse 2 endet in einer Kante 5» dessen Ende 6 gegen das Innere des Gehäuses umgebogen ist und eine Haltekante bildet. Die eben beschriebenen Profile beider Bauteile könnten natürlich auch anders ausgebildet sein, ohne daß dadurch die Wirkung der Winkelklammer vermindert würde. Letztere, die in den Figuren 2, 3 und 4 veranschaulicht wird, besteht aus einem U-förmigen Hauptteil 7, das an seinen Schenkelenden mit

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Krallen 8 und 9 versehen ist. Die Krallen sind nach aussen gerichtet, um sich in den Wänden 3 und M- des U-förmigen Profiles des Gerüstes 1 zu verankern, wie dies in Figur 1 veranschaulicht wird. Die Winkelklammer ist aus einem elastischen und harten Werkstoff hergestellt, z. B. Federbandstahl. Die Distanz zwischen den Krallenenden 8 und 9 ist natürlich ein wenig grosser gehalten, als die Breite des U-förmigen Profiles des Gerüstes, dort wo die Klammer festsitzen soll. In einem der Schenkel des Hauptteiles 7 sind 2 Schlitze 10 vorgesehen. Das mittlere Teilstück zwischen diesen zwei Schlitzen verlängert sich in eine Zunge 11. Diese Zunge besteht aus einem Hauptteil 12, das zuerst ungefähr um 90° nach aussen und dann in einem etwas kleineren Winkel wieder nach innen gebogen wird und wobei zwei kleinere Seitenlappen 13 nach aussen etwas mehr als um 90° gebogen werden. Die Biegung der zwei Lappen 13 geschieht kurz vor der ersten Außenbiegung um 90° des Hauptteiles 12. Die Federwirkung der Zunge 11, verstärkt durch die Schlitze 10, neigt dazu, die gesamte Zunge gegen die Bordkante 3 elastischer anzudrücken. Wenn das Gehäuse im Gerüst eingebaut wird, hebt die Bordkante 6 des Gehäuses das Teilstück 12 der Zunge 11, um sich darauf in der von den Zungen 13 und der ersten Biegung um 90° des Zungenendes 12 gebildeten Klemme zu verankern. Selbstverständlich können Abänderungen an dem vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel vorgenommen werden, insbesondere durch Austausch mit technisch äquivalenten Mitteln, ohne hierdurch den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.

Patentansprüche 909823/0666

Claims (3)

Patentansprüche

1. Winkelklammer mit aus zwei Klaminerschenkeln unterschiedlich ausgebildeten Befestigungsvorrichtungen, wobei der eine Klammerschenkel in einen U-förmig gebogenen Gegenstand eingesetzt wird, während der andere Schenkel als Verschluß ausgebildet ist zur Aufnahme und zum Klemmen einer Kante von dem zu verbindenden Gegenstand, dadurch gekennzeichnet, daß das Hauptteil (7) der Federklammer in Verbindung mit den Krallen (9)» der Zunge (11) mit Krallen (8) praktisch eine U-Form darstellt, wobei das Hauptteil (7) an demjenigen Bauteil (1) verankert wird, welches das andere: überdeckt, und daß die Zunge (11) so elastisch ausgebildet ist, daß dieselbe die Bordkante (6) des anderen Bauteiles (2) fest verankert, wenn beide Bauteile (T und 2) ineinandergefügt sind.

2. Winkelklammer mit aus zwei Klammerschenkeln unterschiedlich ausgebildeten Befestigungsvorrichtungen, wobei der eine Klammerschenkel in einen U-förmig gebogenen Gegenstand eingesetzt wird, während der andere Schenkel als Verschluß ausgebildet ist zur Aufnahme' und zum Klemmen einer Kante von dem zu verbindenden Gegenstand, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Zunge (11) so ausgebildet ist, daß einmal eine schrägstehende Einführung (12) und zum anderen zwei nach aussen gebogene seitliche Lappen (13) entstehen·

909823/0666 Neue Unterlagen m- / > > ^. 2 <"· > *"*

3. Winkelklainmer mit aus zwei Klammerschenkeln unterschiedlich ausgebildeten Befestigungsvorrichtungen, wobei der eine Klammerschenkel in einen U-fönaig gebogenen Gegenstand eingesetzt wird, während der andere Schenkel als Verschluß ausgebildet ist zur-Aufnahme und zum Klemmen einer Kante von dem zu verbindenden Gegenstand, nach Anspruch 1 "und 2, dadurch. Rekennzeichnet, daß die elastische Zunge (11) zwei Schlitze (10) besitzt.

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