DE1500589A1 - Ventil fuer Aerosolbehaelter - Google Patents

Ventil fuer Aerosolbehaelter

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DE1500589A1
DE1500589A1 DE19661500589 DE1500589A DE1500589A1 DE 1500589 A1 DE1500589 A1 DE 1500589A1 DE 19661500589 DE19661500589 DE 19661500589 DE 1500589 A DE1500589 A DE 1500589A DE 1500589 A1 DE1500589 A1 DE 1500589A1
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piston
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DE19661500589
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Rogers Derek Alan
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ROGERS DEREK ALAN
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ROGERS DEREK ALAN
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D83/00Containers or packages with special means for dispensing contents
    • B65D83/14Containers or packages with special means for dispensing contents for delivery of liquid or semi-liquid contents by internal gaseous pressure, i.e. aerosol containers comprising propellant for a product delivered by a propellant
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    • F16K1/00Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces
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Description

  • Beschreibung Ventil für Aerosolbehälter Die Erfindung bezieht sich auf Verbesserungen an Ventilen für AerosolbehXlter, durch die eine viel einfachere Montage und wirksamere Funktion als bei den bisher bekannten Ventilen fUr Aerosolbehälter erreicht wird.
  • Das Ventil nach der Erfindung besteht aus einer kleinen Zahl von Einzelelementen, die zusammengesetzt eine Einheit bilden, die sowohl für metallische als auch für Kunststoffbehälter anwendbar ist und ein einwandfreies Zerstäuben der im Behälter enthaltenen, unter Gasdruck stehenden FlUssigkeit durch leichten Druck auf das Ventil erlaubt. Das Ventil kann sowohl flir kontinuierlichen Austritt der Fllissigkeit während der ganzen Zeit, während der auf dasselbe ein Druck ausgeübt wird, ausgebildet sein, oder aber als Dosierventil, in welchem Falle jeweils nur eine bestimmte Flüssigkeitsmenge zerstäubt und hierauf der Austritt selbständig unterbrochen wird, selbst dann, wenn der Druck auf das Ventil fortgesetzt wird.
  • Die bekannten Ventile fUr Aerosolbehälter bestehen aus mehreren Einzelelementen aus Metall und Kunststoff, wodurch die Montage entsprechend kompliziert und verteuert wird. Der Verschluss dieser Ventile wird im allgemeinen durch eine Schraubenfeder gewährleistet, wodurch leicht Störungen in der Wirkungsweise und dem Verschluss des Ventils auftreten können und somit die Gefahr besteht, dass der Inhalt des Behälters entweicht.
  • Bei dem Ventil gemäss der Erfindung ist die kleine Zahl von Bestandteilen lediglich unter Druck, dh. ohne Verformung, Vernietung oder Umbördelung zusammengesetzt, wodurch die Fabrikationskosten und Montageschwierigkeiten wesentlich verringert und Störungen in der Wirkungsweise des Ventils vermieden werden. Die bei der Konstruktion des Ventils verwendeten Materiale sind einheitlich, d. h. es besteht keine Mischung von Metall und Kunststoff.
  • Das Ventil weist im Gegensatz zu den bekannten redusierte Dimensionen auf, so dass es in ästhetischen Formen hergestellt werden kann. Der Verschluss des Ventils erfolgt durch den Gasdruck des Aerosols, der auf ein inneres Diaphragma des Ventils mit verhältnismässig grosser Oberiläche wirkt, wodurch die Nachteile der mit Federn versehenen Ventile vermieden werden. Das Ventil kann an Behältern aus Metall oder Glas in derselben Weise wie die bekannten Ventile angebracht werden, und bei Kunststoffbehältern kann die Befestigung des Ventils direkt durch Anschweissen erfolgen.
  • Das Ventil besteht aus vier wesentlichen Elementen, nämlich einem Ventilkörper, einem Dichtungsring, einem Festhaltering und einem Druckkolben mit Diaphragma. Es können noch zusätzliche Elemente vorgegehen werden wie z.B. ein besonderer Zerstäuberkopf und ein Ventil im Druckkolben, wenn das Ventil als Doiierventil dienen soll.
  • Der Ventilkörper hat eine zylindrische Offnung für den Druckkolben, wobei zwischen diesen beiden Elementen der Pesthaltering vorgesehen und auf diesem und einer Schulter des Kolbens der Dichtungsring eingesetzt ist. Der Druckkolben ist an seinem unteren Teil mit einem Diaphragma grosser Oberfläche versehen, welche die Offnung des Ventilkörpers luftdicht abschliesst.. Der Druckkolben weist eine axiale blinde Offnung auf, von der mindestens eine Durchtrittsbffnung kleinen Durchmessers abzweigt und derart angebracht ist, dass wenn sich der Kolben unter dem Einfluss des auf sein Diaphragma ausgeübten Gasdruckes in seiner höchsten Stellung befindet, diese Durchtrittsöfinung oder -öffnungen durch den genannten Dichtungsring verschlossen sind, und wenn der Kolben durch eine äussere Kraft heruntergedrückt wird, offen bleiben und mit der Austrittsöffnung des Ventilkörpers in Verbindung stehen.
  • In den beigeftfgten Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele dargestellt, und zwar zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht des montierten Ventils, gemäss einer ersten Ausführungsform.
  • Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 3.
  • Fig. 3 einen Grundriss.
  • Fig. 4 einen Schnitt des in die Einzelteile zerlegten Ventil.
  • Fig. 5 eine Seitenansicht eines Behälters, teilweis im Schnitt, an den das Ventil gemäss der Erfindung angebracht ist.
  • Fig. 6 die in Fig. 5 mit a bezeichnete Stelle in vergrössertem Maßstab.
  • Fig. 7 eine seite, als dosierventil dienende AusfUhrungsforn, im Schnitt, ähnlich der in Fig. 2 dargestellten.
  • Fig. 8 eine dritte Ausführungsform mit besonderem Zerstäuberkopf, ebenfalls im Schnitt entsprechend Fig. 2.
  • Wie Fig. 1, 2, 3 und 4 zeigen, besteht das Ventil aus einem Ventilkörper 1, einem Dichtungsring 2, einem Festhaltering 3 und einen Druckkolben 4 mit Diaphragma.
  • Der Ventilkörper ist rund und hat eine innere, zylindrische Oiinung, die in zwei Teile unterteilt ist, nämlich einen oberen Teil 5 mit kleinerem Durchmesser und einen unteren Teil 6, von dem die Austrittsöffnung 7 ausgeht. Der obere Teil 5 ist mit einer elastisch verformbaren, kappenartigen Abdeckung verschlossen. Am Boden ist der Ven- tilkörper 1 mit zwei konzentrischen Nuten versehen, nämlich einer inneren 8 für die Befestigung des Druck kolbens, und einer äusseren 9 fUr die Aufnahme einer Dichtung zwischen dem Ventil und dem Behälter, auf dem es angebracht wird.
  • Der Dichtungsring 2 besteht aus einem elastischen Material und ist, wie Fig. 2 zeigt, gegen die durch den Absatz zwischen den Teilen 5 und 6 der Mittelöffnung des Ventilkörpers gebildete ringförmige Schulter eingesetzt. Der äußere Durchmesser des Dichtungsringes entspricht dem Durchmesser der Offnung 6 und ihr innerer Durchmesser entspricht dem Durchmesser der Offnung 5, so dass diese vollkommen frei ist.
  • In die Offnung 6 ist der Festhaltering 3 eingesetzt, der die Aufgabe hat, den Dichtungsring 2 zu halten.
  • Der äußere Durchmesser dieses Ringes ist etwas grösser als der Durchmesser der Offnung 6, so dass zum Einsetzen desselben ein leichter Druck notwendig ist. Der innere Durchmesser des Ringes 3 entspricht dem Durchmesser des unteren, erweiterten Teiles des Druckkolbens 4, und seine Höhe ist so bemessen, dass sein unterer Rand mit dem Boden des Ventilkörpers 1 bündig ist. Der Druckkolben 4 besteht aus einem Kolbenkopf 10, einem Kolbenkörper 11 und einem Diaphragma 12. Der Körper 11 ist mit einer zentralen, blinden Offnung 13 für den Austritt der Flüssigkeit versehen. Von dieser Offnung gehen schräge Durchtrittsöff- nungen 14 aus, die in der Schulter des Kolbenkörpers 11 mUnden0 Das untere Ende des Kolbenkörpers ii weist einen flanschartigen, dünnwandigen Rand 12 auf, der das genannte Diaphragma bildet. Dieses Diaphragma ist leicht konkav und besitzt auf der oberen Seite eine mit dem Kolbenkörper konzentrisch verlaufende, ringdörmige Rippe 15, die zur Befestigung am Ventilkörper dient. Die Offnung 13 ist von einer zylindrischen Wand 16 umgeben, die der Befestigung des Steigröhrchens dient.
  • Die Zusammensetzung der verschiedenen Einzelteile ist aus Fig. 2 ersichtlich. Der Kopf 10 des Kolbens 4 ist in die Offnung 5 eingesetzt und der Kolbenkörper 11 in den Ring 3, so dass der Dichtungsring 2 durch den Festhaltering 3 und die Schulter des Kolbenkörpers 11 gegen den inneren Absatz des Ventikörpers 1 gepresst wird und die Mündungen der Durchtrittsöffnungen 14 verschlossen hält.
  • In Fig. 5 und 6 ist die Anbringung des Ventils auf einem Behälter ersichtlich. Die Befestigung erfolgt wie üblich durch einen Festhaltering 17, der das Ventil gegen den Behälterrand presst (siehe insbesondere Fig. 6), wobei der luftdichte Verschluss mittels einer elastischen Dichtung 18 erfolgt, die in die Nut 9 des Ventilkörpers eingesetzt ist.
  • Im Behälter selbst befindet sich das zu zerstäubende Produkt und ein Gas, das unter einem entsprechend hohen Druck steht, um das Produkt beim Offnen des Ventils aussustossen.
  • Wenn sich die verschiedenen Orgsne des Ventils in der in Fig. 2 gezeigten Stellung befinden, wirkt der innere Druck auf das Diaphragma 12, wodurch die Schulter des Kolbenkörpers 11 den Dichtungsring 2 gegen den inneren Absatz des Ventilkörpers 1 presst und die MUndungen der Durchtrittsöffnungen 14, wie bereits erwähnt, verschlossen hält. Vird nun aber dir obere elastische Abdeckung des Ventilkörpers nach unten gedrückt, so überträgt sich dieser Druck auf den Kolbenkopf 10 und somit auf den Kolbenkörper 11, der sich in axialer Richtung verschiebt und damit die Mdndungen der Durchtrittsöffnungen 14 frei gibt. Durch die Wirkung des inneren Druckes des Behälters steigt das eingefüllte Produkt, z0B. eine Flüssigkeit, im Steigröhrchen 19 hoch, durchquert die zentrale Oeffnung 13 und die Durchtrittsöffnungen 14, um schliesslich durch den seitlichen Ausgangskanal 7 zerstäubt zu werden. Der Austritt des Produktes erfolgt solange, als auf den Kolben 4 ein Druck von aussen ausgeübt wird. Sobald dieser Druck aufhört, kehrt der Kolben in seine Ausgangsstellung zurück, und zwar unter der Einvirkung des Diaphragmas 12, auf welche der innere Gasdruck wirkt, wodurch die Durchtrittsöffnungen 14 wieder geschlossen werden.
  • Für gewisse Zwecke sind Dosierventile notwendig, d.h. Ventile, die bei jeder Betätigung nur eine bestimmte Menge des Produktes zerstäuben. Eine kleine änderung des beschriebenen Ventile genügt, um diese Virkung zu rzielen, wie in Pig. 7 dargestellt ist. Diese Inderung besteht einzig darin, den Druckkolben aus zwei getennten Teilen herzustellen, nämlich dem Kopf 10' und dem Körper 11' und in diesem KUrper awei zylindrische Kammern 20 und 21 vorzusehen, die verschiedene Durchmesser auif weisen und miteinander durch einen konischen Teil verbunden sind.
  • In der zylindrischen, den grösseren Durchmesser aufweisenden Kammer 20 ist der Kopf 10t des Kolbens axial verschiebbar angeordnet, währenddem die mit kleinerem Durchmesser versehene Kammer 21 eine Kugel 22 enthält, die zusammen mit dieser Kammer ein Kugelventil bildet. Der Kopf 10' hat einen zylindrischen Ansatz 23, der sich in axialer Richtung gegen die Kugel 22 erstreckt, dieser Kugel in Ruhestellung aber einen gewissen Spielraum lässt. Die übrigen Teile des Ventils sind identisch mit denen des vorhergenannten Beispiel.. Dieses Dosierventil wirkt wie folgt: Durch den im Innern des Behälter vorhandenen Gasdruck steigt die Flüssigkeit im Steigröhrchen 19 hoch, hebt die Kugel 22 an und füllt die Kammern 21 und 20.
  • Beim Ausüben eines Druckes auf den oberen Ventilteil verschiebt sich der Kopf 10' nach unten, drückt mit seinem Ansatz 23 die Kugel 22 gegen ihren Sitz und schliesst somit die Offnung des Steigröhrchens. Bei noch weiterem Druck wird der Kolbenkörper 11' ebenfalls nach unten verschoben, wodurch die Mündungen der Durchtrittsöffnungen 14 frei werden, so dass die im Innern der Kammer 20 enthaltene Flüssigkeit, die dem gleichen Druck unterworfen ist wie der im Behälter herrschende, durch die Offnung 7 austritt.
  • In Fig. 8 ist eine zweite Variante des beschriebenen Ventils gezeigt, gemäss der der obere elastische Teil des Ventils weggelassen und die Austrittsöffnung 7' in einem besonderen Zerstäuberkopf vorgesehen ist. In diesem Fall wird der Druck zum Zerstäuben des Produktes auf den Kopf 24 ausgeübt. Die Form dieses Kopfes kann dem Verwendungszweck des Aerosolbehälters und den Wünschen des Fabrikanten angepasst werden.
  • Das für die Konstruktion des Ventils verwendete Material kann Polyäthylen, Polypropylen, Acetal oder sonst ein Kunststoff sein, der die notwendigen physischen und chemischen Eigenschaiten für den Gebrauch und die Wirkungsweise des Ventils besitzt.
  • Patentansprüche:

Claims (9)

  1. Patntansprüche 1. Ventil für Aerosolbehälter, die du zu zerstäubene Produkt unter Gasdruck enthalten, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Ventilkörper (1) ein mit einem Diaphragma (12) zum Verschliessen des unteren Teiles des Ventilkörpers versehener Druckkolben (4) axial verschiebbar angeordnet ist, sowie ein Dichtungsring (2), gegen den sich der Kolben (4) in seiner Ruhestellung mittels einer Schulter anlegt, und ein Festhaltering (3), der zwischen dem Ventilkörper (1) und dem Kolben (4) angebracht ist und zum Festhalten des Dichtungsringes dient.
  2. 2. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckkolben (4) aus einem zylindrischen Kopfteil (10) und einem ebenfalls zylindrischen, einen grösseren Durchmesser aufweisenden Körperteil (11) besteht, und dieser letztere eine zentrische Offnung (13) und, von dieser ausgehend, mindestens eine Durchtrittsdffnung (14) für das zu zerstäubende Produkt besitzt, die unter dem Dichtungsring (2) mündet und mit einer Austrittsöffnung (7) in Verbindung gebracht werden kann, wenn der Kolben (4) durch eine äussere Kraft nach unten gedrückt und mit seiner Schulter vom Dichtungsring (2) getrennt wird.
  3. 3. Ventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopfteil (10) und der Körperteil (11) des Druck- kolbens ein einzigez Stück bilden.
  4. 4. Ventil nach Aspruch 2, dadurch gekennzeichnest, dass der Kopfteil (10') und der Körperteil (11') des Kolben. voneinander unabhängig sind und zwei Teil. bilden.
  5. 5. Ventil nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopfteil (10, 10') des Druckkolbens im Innern des Ventilkörper. (1) unter einer elastisch verformbaren, kappenartigen Abdeckung dieses Körpers angeordnet ist und die Austrittsöffnung (7) fur das zu zerstäubende Produkt in diesem VentilkUrper torgesehen ist.
  6. 6. Ventil nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopfteil (24) des Druckkolben aus dem Ventilkörper (1) heraustritt und die Austrittsöffnung (7') für das zu zerstäubende Produkt in diesem Kopf vorgesehen ist.
  7. 7. Ventil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Körperteil (11') des Druckkolben eine innere Kammer (20, 21) besitzt, die mit dem Aerosolbehälter mittels eines zusätzlichen Ventils (22) verbunden ist, das in Ruhestellung des Druckkolbens offen ist und somit den Durchfluss in die genannte Kammer der im Aerosolbehälter unter Gasdruck stehenden Flüssigkeit erlaubt, beim Herunterdrücken des Druckkolbens aber geschlossen wird und daran anschliessend die Offnung der Durchtrittsöffnungen (14) erfolgt, so dass nur die im Innern der Kammer des Kolbenkörpers enthaltene Flüssigkeit austreten kann.
  8. 8. Ventil nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschluss der Durchtrittsöffnungen (14) durch den inneren, auf das Diaphragma (t2) des Druckkolbens wirkenden Druck des Aerosolbehälters verursacht wird.
  9. 9. Ventil nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Offnen der Durchtrittsöffnungen (14) durch Ausübung eines Druckes mittels einer Kusseren Kraft auf den Kolbenkopf bis zur Uberwindung des inneren Druckes erfolgt.
    L e e r s e i t e
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US3402864A (en) 1968-09-24
ES317518A1 (es) 1966-04-01

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