DE1500174C - Verteilerscnieber - Google Patents

Verteilerscnieber

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DE1500174C
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Expired
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
James Linsey Toledo Ohio; Westveer Robert Cornelius Kalamazoo Mich.; Glidden (V.St.A.)
Original Assignee
The New York Air Brake Co.. New York, N.Y. (V.St.A.)
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Description

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Die Erfindung betrifft einen Verteilerschieber mit gemeinsamen Rücklaufkanal über ein Rückschlageiner Anzahl Schiebereinheiten, die Betriebsöffnun- ventil in den Druck- und Parallelkanal geleitet wird, gen aufweisen, und mit einer Austrittsverteilerleitung, Bei dieser vorgeschlagenen Einrichtung ist prakder die Schiebereinheiten Hydraulikflüssigkeit aus tisch in der Austrittsleitung ein besonderes Ventil den Betriebsöffnungen zuleiten, und mit einer Speise- 5 vorgesehen, welches bei ordnungsgemäßem Betrieb Verteilerleitung, die Hydraulikflüssigkeit den Schie- geöffnet wird und den Durchlauf zuläßt und welches bereinheiten zuleitet, und mit einem Bypaßkanal, bei Auftritt von Hohlsog sich schließt, so daß innerweicher die Verteilerleitungen verbindet und in wel- halb des gesamten Systems ein Rückdruck ausgebilchem ein Rückschlagventil angeordnet ist. det wird, der sich über ein separates Rückschlagventil
In einigen Fällen sind die Arbeitszylinder, die io ausgleichen kann.
durch den Verteilerschieber gesteuert werden, Schwer- Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu-
kraftbelastungen oder Trägheitsbelastungen ausge- gründe, das Problem der Vermeidung von Hohlsog
setzt, die bewirken, daß sich die Arbeitskolben mit oder Kavitationsbildungen mittels einer neuartigen
einer Geschwindigkeit bewegen, die größer ist als die, Konstruktion auszuschalten, die mit weniger Teilen
mit der die Speisepumpe Schritt halten kann. Wenn 15 auskommt und bei der ein Flattern des Rückschlag-
dieser Zustand auftritt, können auf der Expansions- ventils vermindert wird.
seite des Arbeitszylinders Kavitationen entstehen. Es Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß ist an sich bekannt, diesen Zustand dadurch auszu- das Rückschlagventil eine Strömung von der Ausschalten, daß ein Nebenschlußkanal zwischen den trittsverteilerleitüng zur Speiseverteilerleitung bei gegenüberliegenden Seiten des Arbeitskolbens vor- 20 einem vorbestimmten Druckunterschied in den beigesehen wird, der von einem Ventil gesteuert wird, den Verteilerleitungen ermöglicht und daß eine verdas sich automatisch öffnet, wann immer der Druck änderliche Strömungsbegrenzung am Rückschlagvenauf der Expansionsseite des Arbeitskolbens auf einen til vorgesehen ist, welche die Strömung von der niedrigen Wert abfällt, bei dem Kavitationen ent- Austrittsverteilerleitung zu einem Vorratsbehälter stehen können. Die Nachfüllströmung durch den 25 vergrößert oder verringert, wenn sich das Rück-Nebenschlußkanal ergänzt die Flüssigkeit, die von schlagventil in öffnungs- und in Schließstellung der Pumpe zugeführt wird, und stellt sicher, daß die bewegt.
Expansionsseite des Arbeitskolbens mit Flüssigkeit In vorteilhafter Weise wird durch dieses Rückgefüllt bleibt. Einige Nebenschlußventile sind zwi- schlagventil bei Auftritt von Hohlsog sofort ein Aussehen die Leitungen eingesetzt, die von den Betriebs- 30 gleich zwischen der Speiseverteilerleitung und der durchlassen zum Arbeitskolben führen, und andere Austrittsverteilerleitung geschaffen, wobei gleichzeitig Ventile sind in den beweglichen Teilen des Schiebers bei Auftritt eines Hohlsogs in der Austrittverteilerselbst angeordnet. Obwohl diese Anordnungen vom leitung eine sich progressiv erhöhende Strömungs-Gesichtspunkt der Leistung her gesehen zufrieden- begrenzung eingeführt wird. Es ist also nur noch ein stellend sind, können diese Anordnungen in Anlagen 35 einziges Ventilglied zur Durchführung aller Funksehr teuer sein, in denen mehr als ein Arbeitskolben tionen erforderlich.
zur Ausbildung von Kavitationen neigt, da ein be- Mit besonderem Vorteil kann die Anordnung bei
sonderes Nebenschlußkanalventil für jeden Arbeits- einer Speiseverteilerleitung vorgesehen sein, die die
kolben erforderlich ist. Schiebereinheiten in Serie miteinander verbindet, wo-
Es wurde auch bereits eine Mehrfachanordnung 40 bei der Bypaßkanal zu einer Stelle in der Speise-
von Steuerschiebern oder -ventilen vorgeschlagen leitung führt, die stromauf von der ersten Schieber-
mit je einem Gehäuseabschnitt für jeden Steuer- einheit liegt.
schieber oder jedes Steuerventil, einem gemeinsamen In den Figuren der Zeichnung sind zwei Ausfüh-
Einlaßabschnitt und einem gemeinsamen Rücklauf- rungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt
abschnitt sowie einem alle Steuerschieber bzw. Steuer- 45 F i g. 1 eine Schnittansicht eines parallel geschal-
ventile durchsetzenden, im Einlaßabschnitt beginnen- ten Verteilerschiebers,
den Druckkanal, der in der Neutralstellung aller F i g. 2 eine Schnittansicht, genommen längs der
Steuerschieber bzw. Steuerventile direkt mit dem Linie 2-2 der Fig. 1,
Rücklauf verbunden ist, und einem Parallelkanal, der Fig. 3 eine Schnittansicht, genommen längs der
gleichfalls in der Neutralstellung in den Rücklauf 50 Linie 3-3 der Fig. 1,
mündet, sowie einem gemeinsamen Rücklauf für alle F i g. 4 eine Schnittansicht eines Verteilerschiebers
Steuerschieber bzw. Steuerventile vorgeschlagen, bei mit Serienschaltung,
welcher der Parallelkanal in eine Ringkammer eines F i g. 5 eine Schnittansicht, genommen längs der
selbständigen Ventils mündet, das durch Federkraft Linie 5-5 der F i g. 4,
in eine Neutralstellung gedrückt wird, in der die 55 F i g. 6 eine Schnittansicht, genommen längs der
Ringkammer mit dem Rücklauf verbunden ist, das Linie 6-6 der F i g. 5, und
bei Betätigung eines Steuerschiebers oder -ventils Fig. 7 eine Schnittansicht, genommen längs der
dagegen durch den in der Ringkammer anstehenden Linie 7-7 der F i g. 5.
Druck entgegen der Federkraft so verstellt wird, daß Wie in den F i g. 1 bis 3 dargestellt, weist der Verder gemeinsame Rücklaufkanal über eine zweite 60 teilersteuerschieber ein Gehäuse 11 auf, welches Ringkammer, eine Bohrung und eine dritte Ring- einen Einlaß 12, einen Auslaß 13 und eine Überkammer mit dem Rücklauf in Verbindung steht, bei Strömöffnung 14 hat. Dieses Gehäuse enthält drei Auftreten von Hohlsog in einer der zu steuernden Schiebereinheiten/ί, B und C, und zwar sind diese Vorrichtungen aber nach Absenken des Druckes im Schiebereinheiten Gleitkolbenschieber. Das Gehäuse Parallelkanal und der ersten Ringkammer durch die 65 hat eine Speiseverteilerleitung, die eine Einlaßleitung Federkraft wieder zurückgestellt wird, so daß die 15, die mit der Einlaßöffnung 12 in Verbindung steht, Verbindung des gemeinsamen Rücklaufkanals unter- und zwei parallele Zweigleitungen 16 und 17 umbrochen wird und der rücklaufende Strom aus dem faßt, und hat ferner C-förmige Austrittsverteiler-
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leitungen 18, die zwei Zweigleitungen 19 und 21 auf- 25 bis zur Überströmöffnung 14 und gelangt dann in
weist. Ferner ist eine offene Mittelleitung vorgesehen, die zweite Schiebereinheit, und von dort aus kann die
die die Kanäle 22 bis 25 aufweist, die zu der Über- Hydraulikflüssigkeit für verschiedene Betriebszwecke
Strömöffnung 14 führen. verwendet werden. Wenn einer der Schieberkolben
Die Schiebereinheit A weist zwei Betriebskammern 5 in eine Betriebsstellung verschoben ist, wird dadurch 26 und 27 auf, von denen jede mit einer nicht dar- die offene Mittelleitung abgesperrt, und die Zufuhr gestellten Betriebsöffnung versehen ist, und ferner von Hydraulikflüssigkeit zur Überströmöffnung 14 einen hohlen Schieberkolben 28, der drei Stellungen wird beendet, und die gegenüberliegenden Seiten des einnehmen kann und der eine mittlere Ringnut 29 gesteuerten Arbeitskolbens werden mit der Speiseaufweist und zwei Schieberabschnitte 31 und 32. Der io Verteilerleitung und der Austrittsverteilerleitung ver-Schieberabschnitt 31 weist eine Innenbohrung auf, bunden. Wenn eine Belastung der Bewegung des die von zwei Sätzen radialer Kanäle 33 und 34 durch- Arbeitskolbens einen Widerstand entgegensetzt, wird setzt wird. Diese dienen dazu, wahlweise die Be- der Druck in der Speiseverteilerleitung und in der triebskammer 26 mit dem Zweig 16 der Speisever- Kammer 37 wesentlich größer als der Druck in der feuerleitung und dem Zweig 19 der Austrittsverteiler- 15 Austrittsverteilerleitung 18, und demzufolge wird das leitung zu verbinden. Der Schieberabschnitt 32 weist Rückschlagventil 41 geschlossen. Unter diesen Beeine entsprechende Bohrung und entsprechende Sätze triebsbedingungen erfolgt die Rückströmung vom radialer Kanäle 35 und 36 auf, die wahlweise die Arbeitskolben in die Austrittsverteilerleitung 18 Betriebskammer 27 mit der Zweigleitung 17 und der durch die Kanäle 46 und 47 hindurch und gelangt Zweigleitung 21 verbinden. Die Schiebereinheiten B 20 dann zum Auslaß 13 und wird von dort zum Behäl- und C sind in der gleichen Weise aufgebaut wie die ter geführt. Die radialen Kanäle 47 sind derart be-Schiebereinheit.4, so daß die Teile dieser Schieber- messen, daß die Rückströmung zum Behälter nicht einheiten mit den gleichen Bezugszeichen gekenn- unnötig begrenzt wird. Wenn andererseits die Bezeichnet sind, an die die Buchstaben b und c ahge- lastung auf den Arbeitskolben in der entgegengesetzfügt sind. 35 ten Richtung einwirkt und wenn diese Belastung
Wie in den Fig. 2 und 3 gezeigt, weist das Ge- groß genug ist, daß sie den Arbeitskolben zwingt, häuse 11 eine ausgebohrte Kammer 37 auf, die unter- sich init einer Geschwindigkeit zu bewegen, mit der halb der Austrittsverteilerleitung 18 liegt und direkt die Förderpumpe nicht Schritt halten kann, nimmt der mit den beiden Zweigleitungen 16 und 17 der Speise- Druck in der Speiseverteilerleitung und in der Kamverteilerleitung verbunden ist. Diese Kammer 37 30 mer 37 ab, und zwar bis zu einem Wert, der unter „steht mit der Leitung 18 über einen Bypaßkanal 38 dem des Druckes in der Austrittsverteilerleitung 18 in Verbindung, der von einem Ventilsitz 39 eines liegt. Zu diesem Zeitpunkt öffnet sich das RückRückschlagventils 41 umgeben ist. Das Rückschlag- schlagventil 41, und gleichzeitig schiebt sich die ventil 41 wird in die Schließstellung durch eine Schieberkante 48 über die radialen Kanäle 47 - und Schraubenfeder 42 und durch den Druck in der 35 verkleinert deren Strömungsquerschnitte. -Die zuneh-Kammer37 vorgespannt, der auf die untere Fläche mende Querschnittsverminderung für die Strömung
43 einwirkt. Das Rückschlagventil 41 wird in öff- durch die radialen Kanäle 47 erhöht den Rückdruck nungsrichtung durch den Druck in der Austrittsver- in der Austrittsverteilerleitung 18 und bewirkt, daß feuerleitung 18 beaufschlagt, der auf die Ringfläche . ein Teil der Hydraulikflüssigkeit, die zur Ausan der oberen Seite des Ventils einwirkt, die vom 40 trittsverteilung 18 zurückströmt, durch den Bypaß-Sitz 39 und dem äußeren Umfang des Ventilschaftes kanal 38 und die Kammer 37 in die Speisever-
44 begrenzt wird. Im Bereich des Rückschlagventils feuerleitung strömt Diese Bypaßströmung ergänzt 41 ist die Austrittsverteilerleitung in einen oberen die Druckmittelströmung, die durch die Pumpe zuAbschnitt 18 U unterteilt, der mit dem oberen Teil geführt wird. Da die Strecke, um die sich das Rückdes Gehäuses 11 ein Ganzes bildet und der durch- 45 schlagventil 41 in der öffmingsrichtung bewegt, von bohrt ist, um den Ventilschaft 44 aufzunehmen und dem Unterdruck in der Speiseverteilerleitung abhängt, zuführen. Der Ventilschaft 44 weist sich schneidende, und den Rückdruck in der Austrittsverteilerleitung axiale und radiale Kanäle 46 und 47 auf, welche die 18 bestimmt, reicht die Strömungsrate der Bypaßeinzige Strömungsverbindung zwischen der Austritts- strömung immer aus, um die Seite des Arbeitskolverteilerleitung 18 und dem Auslaß 13 bilden. Die 50 bens, deren Volumen sich ausdehnt, mit Flüssigkeit radialen Kanäle 47 arbeiten mit der Schieberkante 48 gefüllt zu halten. Wenn am Arbeitskolben wieder eine zusammen, die durch den Steg 45 gebildet wird, um entgegengerichtete Belastung auftritt, steigt der Druck eine variable Strömungsbegrenzung zu bilden, deren in der Speiseverteilerleitung an, und das Rückschlag-Strömungswiderstand ansteigt, wenn sich das Rück- ventil 41 wird geschlossen. Alle Hydraulikflüssigkeit, schlagventil in die Öffnungsstellung bewegt. 55 die zur Aüstrittsverteilerleitung 18 zurückgeführt
Wenn der in Fig. 1 dargestellte Verteilerschieber wird, wird nun wieder durch den Auslaß 13 dem
in Betrieb ist, ist der Einlaß 12 mit einer Pumpe und Behälter zugeführt.
der Auslaß 13 mit einem Behälter verbunden. Die Falls der in den F i g. 1 bis 3 dargestellte Vertei-
Betriebsöffnungen einer jeden der Schiebereinhei- Ierschieber in einem Parallelkreis verwendet wird,
ten A, B und C sind mit den beiden Seiten eines dop- 60 können mehrere oder alle Arbeitskolben gleichzeitig
peltwirkenden Arbeitskolbens verbunden. Wenn sich gesteuert oder betätigt werden. Falls mehrere Arbeits-
die Schieberkolben 28, 28 b und 28 c in der dar- kolben in Betrieb sind, kann ein Kolben oder kön-
gestellten neutralen Stellung befinden, sind die drei nen mehrere Kolben zur Kavitationsbildung neigen,
gesteuerten Arbeitskolben hydraulisch verriegelt, und Da jedoch das Auftreten eines derartigen Zustandes
die mittleren Ringnuten 29, 29b und 29c geben die 65 sich als Druckabfall in der Speiseverteilerleitung be-
Mittelleitung frei. Die Hydraulikflüssigkeit, die vom merkbar macht, kann durch den Bypaßkanal mit
Einlaß 12 zugeführt wird, strömt deshalb durch die Rückschlagventil diesem Zustand in der gleichen
Einlaßleitung 15 und die offene Mittelleitung 22 bis Weise entgegenwirkt werden wie in dem Fall, in
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dem lediglich ein einziger Arbeitskolben in Be- die Kanäle 65 in Umfangsrichtung relativ zu den
trieb ist. Kanälen 64 versetzt, so daß die Strömung zwischen
Bei der in den F i g. 4 bis 7 dargestellten Ausfüh- der Austrittsverteilerleitung 18' und dem Auslaß 13'
rungsform weist der Verteilerschieber eine Serien- niemals abgeschnitten oder in unzulässiger Weise
schaltung auf. Die entsprechenden Teile dieses 5 begrenzt ist.
Schiebers sind durch die gleichen Bezugsziffern ge- Wenn sich beide Schieberkolben 28' und 28 b' in kennzeichnet wie die Teile des in F i g. 1 dargestellten der neutralen Stellung befinden, wird die Hydraulik-Schiebers, wobei die Bezugsziffern bier mit einem flüssigkeit, die der Einlaß 12 von der Pumpe zuge-Strich versehen sind. Bei diesem Schieber weist das führt wird, dem Behälter zugeleitet, und zwar über Gehäuse Ausnehmungen auf, um eine Speiseverteiler- io die Speiseverteilerleitung, die die Einlaßleitung 15' leitung zu bilden, die eine Einlaßleitung 15' aufweist, und die Kanäle 49 und 51 bis 54 umfaßt, und dann die mit dem Einlaß 12' in Verbindung steht und mit wird die Hydraulikflüssigkeit durch den Kanal 55 den Kanälen 49, 51, 52, 53 und 54. Bei dieser Aus- und die Austrittsverteilerleitung 18' geleitet und durch führungsform ist keine Überströmöffnung vorgesehen, die Kanäle 62 bis 64 und durch den axialen Kanal und die Speiseverteilerleitung ist derart ausgebildet, 15 46' und gelangt von dort zum Auslaß 13'. Zu diesem daß diese mit der Austrittsverteilerleitung 18' durch Zeitpunkt ist das Rückschlagventil 4Γ geschlossen, einen Kanal 55 verbunden ist, und dies dient als Wenn der Schieberkolben 28' in eine seiner Betriebsoffene mittlere Leerlaufleitung, wenn sich die Schie- Stellungen verschoben ist, ist die Speiseverteilerleitung berkolben 28' und 28 b' in ihren neutralen Stellungen zur Schiebereinheit B' abgesperrt. Druckmittel wird befinden. Diese Schieberkolben sind Drei-Stellungs- 20 dann einer der Betriebskammern 26' und 27' zugeschieber und sind hohl ausgebildet. Diese Schieber- führt, und Druckmittel, das vom Arbeitskolben zur kolben weisen mittlere Schieberabschnitte 56 und 56 & anderen Betriebskammer zurückgeführt wird, wird auf, die von Ringnuten 57 und 58 und 57 & und 58 & über einen der Zweige 19' und 21' zur Austrittsverflankiert werden. Die Ringnuten 57 und 58 des KoI- teilerleitung geleitet. Unter normalen Belastungsbebens 28' öffnen die Speiseverteilerleitung zur Schie- 25 dingungen ist der Druck in der Einlaßleitung 15' bereinheit B', wenn sich der Schieberkolben 28 V in und in der Kammer 37' viel höher als der Druck in seiner neutralen Stellung befindet. Wenn dieser der Austrittsverteilerleitung 18', und das Rückschlag-Schieberkolben jedoch in seine Betriebslage verscho- ventil 41' bleibt geschlossen. Aus diesem Grund wird ben ist, schließen der Schieberabschnitt 56 und einer die gesamte Hydraulikflüssigkeit, die zur Austrittsder Schieberabschnitte 31' und 32' diese Leitung ab, 30 Verteilerleitung zurückströmt, zum Behälter geführt, und dadurch wird die offene Mittelleitung unter- und zwar über die radialen Kanäle 62 bis 65, den "brachen. In ähnlicher Weise öffnen die Ringnuten axialen Kanal 46'und den Auslaß 13'. Bei anormalen ' 57 b und 58 b des Schieberkolbens 28 b' die offene Belastungszuständen kann der vpn der Schieberein-Mittelleitung, wenn sich dieser Schieberkolben in heit^4 gesteuerte Arbeitskolben zur Kavitationsbilseiner neutralen Stellung befindet, und dessen Schie- 35 dung neigen, und wenn ein derartiger Zustand aufberabschnitt56& und einer der Schieberabschnitte tritt, kann der Druck in der Kammer 37' unter den 31 b' und 32 b' unterbrechen diese Leitung, wenn der Druck in der Austrittsverteilerleitung 18' abfallen. Da-Kolben in eine Betriebsstellung verschoben ist durch wird das Rückschlagventil 41' geöffnet, und die
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist eine Kammer37' Querschnittsverminderung zwischen den Kanälen 62 vorgesehen, welche mit der Auslaßverteilerleitung 18' 40 bis 65 nimmt zu. Nunmehr wird ein Teil der Hydrauüber einen Bypaßkanal 38' verbunden ist. Da die likflüssigkeit, die der Austrittsverteilerleitung 18 vom Schiebereinheiten A' und B' in einen Serienspeisekreis Arbeitskolben zugeführt wird, in die Speiseverteilereingeschaltet sind, ist es wichtig, daß der Bypaß- leitung und durch diese hindurch zur Expansionsseite Strömungsweg der Speiseverteilerleitung stromauf des Arbeitskolbens gedrückt. Wenn wieder normale vom ersten Schieberkolben mit der Schieberserien- 45 Belastungszustände auftreten, schließt sich das Rückschaltung angeschlossen ist, falls ein Kavitations- schlagventil 41'.
schutz für beide von den Schieberkolben betätigten Wenn sich der Schieberkolben 28' in seiner neu-Arbeitskolben erreicht werden soll. Deshalb ist—wie tralen Stellung befindet, ist die. Speiseverteilerleitung dargestellt — die Kammer 37' mit der Einlaßleitung zur Schiebereinheit B' offen, und der Schieberkolben 15' über den Kanal 59 verbunden. Wie beim ersten 50 286' kann in eine Betriebsstellung bewegt werden, Ausführungsbeispiel wird die Strömung durch den um den Arbeitskolben zu steuern, der mit den Be-Bypaß-Kanal 38' von einem Rückschlagventil 41' ge- triebsöffnungen dieses Schieberkolbens verbunden ist. steuert, welches in die Schließstellung durch eine In diesem Fall schließen der Schieberabschnitt 36 & Feder 42' vorgespannt ist, und durch den Druck in und einer der Schieberabschnitte 31 b' und 32 b' die der Kammer 37'. Dieses Rückschlagventil 4Γ wird 55 offene Mittelleitung. Der Bypaßkanal versorgt den in öffnunqsrichtung durch den Druck in der Aus- Schieberkolben 28 b' in der gleichen Weise wie den trittsverteilerleitung 18' beaufschlagt. Der Schaft 44' Schieberkolben 28', so daß eine Beschreibung dieses des Rückschlagventils 41' ist in einer Hülse 61 ge- Betriebes nicht erforderlich ist.
führt, die in eine Bohrung im Gehäuse 11' eingepreßt Es sei bemerkt, daß der beiden dargestellten und ist. Diese Hülse weist zwei in Längsrichtung im Ab- 60 beschriebenen Ausführungsformen der Hub des stand voneinander angeordnete Sätze von radialen Rückschlagventils in Öffnungsrichtung begrenzt ist, Kanälen 62 und 63 auf, die zusammen mit entspre- so daß der variable Strömungsbegrenzer keinen überchcnden Sätzen von Kanälen 64 und 65, die im mäßig hohen Rückdruck in der Austrittsleitung Ventilschaft ausgebildet sind, eine variable Strö- hervorruft. Aus diesem Grund können die Kolbendichmungsbegrenzung zwischen der Austrittsverteilerlei- 65 tungen 50 in F i g. 1 und 50' in F i g. 4 Niederdrucktung 18' und dem Auslaß 13' bilden. Das Rück- dichtungen sein. Falls die Leitungen, die vom Verschlagventil 41' kann in der Hülse 61 gedreht werden, teilerschieber zu den Arbeitskolben führen, außer- und deshalb sind, wie in den F i g. 6 und 7 gezeigt, ordentlich lang sind, so daß ein höherer Rückdruck
ei forderlich ist, mn Druckmittel in die Expansionsscitc des Arbcitskolhcns einzudrücken, können die Rückschlagventile derart ausgelegt sein, daß diese einen größeren Hiibbcrcicli haben. In diesem Fall kann es jedoch erforderlich sein, die Dichtungen 50 und 50' durch Ilochdruckdichlung zu ersetzen.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Verteilcrschieber mit einer Anzahl Schiebereinheilen, die Belriebsöffnungcn aufweisen, und mit einer Austritlsverteilerleitung, der die Schiebercinheiten Hydraulikflüssigkeit aus den Betriebsöffnungen zuleiten, und mit einer Speiseverteilerleitung, die Hydraulikflüssigkeit den Schiebereinheiten zuleitet, und mit einem Bypaß1 kanal, welcher die Verteilerleitungen verbindet, in welcher ein Rückschlagventil angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß das Rückschlagventil (41, 41') eine Strömung von der Austriltsvertcilei leitung (18, 18') zur Speiseverteilerleitung (15, 15') gemäß einem vorbestimmten Druckunterschied in den beiden Verteilerleitungen ermöglicht und daß eine veränderliche Strömungsbegrenzung (47, 48; 61-65) am Rückschlagventil (41, 41') vorgesehen ist, weiche die Strömung von der Austrittsverteilerlcitung (18, 18') zu einem Vorratsbehälter vergrößert oder verringert, wenn sich das Rückschlagventil in öffnungs- und in Schließrichtung bewegt.
2. Verteilerschieber nach Anspruch 1, bei welchem die Speiseverteilerleitung die Schiebercinheiten in Serie miteinander verbindet, dadurch gekennzeichnet, daß der Bypaßkanal zu einer Stelle in der Speiseverteilerleitung führt, die stromauf von der ersten Schiebereinheit liegt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen 109 615/87

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