DE1499829A1 - Speichersystem mit grosser Speicherdichte - Google Patents
Speichersystem mit grosser SpeicherdichteInfo
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- G11B20/00—Signal processing not specific to the method of recording or reproducing; Circuits therefor
- G11B20/10—Digital recording or reproducing
- G11B20/14—Digital recording or reproducing using self-clocking codes
- G11B20/1403—Digital recording or reproducing using self-clocking codes characterised by the use of two levels
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- Signal Processing For Digital Recording And Reproducing (AREA)
Description
Dr. Gertrud Heuser ·οοο Maneii·«.*··!!!«, 20. Mai 1966
T.l.fon: 83 15 10
tatsdwdckontoi MOndMi) 117078
POTOiER INSTRUMENT COMPANY, INC.
151 Sunnyside Boulevard, Plainview, N.Y. / USA
Speichersystem mit grosser Speicherdichte ·
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf Datenverarbeitungssysteme
und befasst sich insbesondere mit einem System zur magnetischen Speicherung von Nachrichten in
Spuren auf Trägern, wie Band, Trommeln, Scheiben und ähnlichem, in denen selbsttaktgebende Nachrichten mit vergrösserter
Dichte gespeichert werden.
Auf dem Gebiet der Datenverarbeitung will man ständig das J1SSsungsvermögen der verschiedenen Arten von Speichern
vergrössern, die zur Datenverarbeitung verwendet werden. Bei Datenverarbeitungsspeichern, die mit magnetise
tier Speicherung auf Bändern, Trommeln und Scheiben arbeiten, hat man sich bemüht, die Dichte, mit der die
Nachrichten gespeichert werden, zu vergrössern.
009823/U28
Ein
Ein magnetisches Speichersystem grosser Speicherdichte zur Speicherung von Kachrichten auf magnetischen Bändern,
!Trommeln und Scheiben, ist Gegenstand einer älteren Patentanmeldung.
Bei diesem System wird die Nachricht nach, einem Richtungsschrift-Verfahren
(BRZ = non return to zero) gespeichert, und sie gibt den Takt selbst an. Bei dem Richtungssehrift-Verfahren
wird die Nachricht in magnetische Spuren eingeschrieben, und jede Spur ist ständig entweder in einer
oder einer anderen Richtung magnetisiert. Impulse werden dadurch in die Spuren eingeschrieben, dass die Magnetisierungsrichtung
in den Spuren umgekehrt wird. Eine Umkehrung der Magnetisierung wird als "Plussübergang" bezeichnet.
Bei dem System der oben erwähnten älteren Patentanmeldung
werden Taktimpulse zusammen mit den Nachrichtenimpulsen
in jede Spur eingeschrieben und für jede Ziffer oder jedes "Bit" der Nachricht wird ein Taktimpuls eingeschrieben.
Das System gemäss der Erfindung verbessert das System
nach der oben erwähnten älteren Patentanmeldung dadurch, dass es die Dichte, mit der die Nachricht gespeichert
ist, um ein Drittel vergrössert. Diese Tergrösserung der
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Nachrichtendichte wird dadurch erreicht, dass zwei Nachrichtenhits
für jeden Taktimpuls in die Spur eingeschrieben werden.
Wegen der Wirkungen der Impulszusammendrängung kann man das Verhältnis von Nachrichtenbits zu Taktimpulsen nicht
bei Benutzung desselben Codes vergrössern, der in der
obenerwähnten Anmeldung verwendet wird, ohne dass man die Dichte der Flussübergangsstellungen in der Spur
verringert. Wenn die Dichte der Plussübergangsstellen genügend vermindert ist, so dass die Effekte der Pulszusammendrängung
vermieden werden, dann wird die sich daraus ergebende Nachrichtendichte so weit verringert
sein, dass sie nicht besser ist als die Nachrichtendichte, die man bei einem Verhältnis von einem Taktimpuls zu einem
Nachrichtenbit ertiält.
Das System gemäss der Erfindun^benutzt einen Code, mit
dem man dieselbe Dichte von Flussübergangsstellen erreichen kann, die bei einem System möglich ist, in dem
ein Taktimpuls für jedes NachricUenbit vorhanden ist, ohne dass sich die Wirkungen der Impulszusammendrängung
irgendwie verstärken.
Demgeaäss liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein
verbessertes
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verbessertes magnetisches Speichersystem zu schaffen.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist ein verbessertes
System zur Speicherung von Fachrichten in Magnetspuren.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist ein Nachrichtenspeichersystem,
in dem selbsttaktgebende Nachrichtenalit
grosserer Sichte gespeichert werden können,
Nach einer weiteren Aufgabe der Erfindung soll die Sichte,
mit der die Nachricht gespeichert werdenfcann, vergrossert
werden.
Sie Erfindung wird nachstehend beispielshalber anhand
der Zeichnungen beschrieben. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 wie Nachrichten in dem selbsttaktgebenden Richtungsschrift-System
aufgezeichnet werden,
Fig. 2 wie das System nach Fig. 1 theoretisch geändert
werden könnte, um die Nachrichtendichte, die in einer Hagnetspur gespeichert ist, dadurch zu
vergrössern, dass das Verhältnis zwischen Nachrichtenbits und den !Faktimpulsen vergrössert wird,
Fig. 3
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Pig. 3 schematis.cn eine Spur mit darin aufgezeichneten
Richtungs-Daten und die zu der Spur zugehörigen Kur-Yen gemäss dem System der Erfindung,
Pig. 4 ein Blockschaltbild eines Systems zum Einschreiten von Nachrichten gemäss dem System der Erfindung, und
Fig. 5 ein Blockschaltbild einer Schaltung zum Lesen von Nachrichten, die gemäss der Erfindung in einem
Magnetband gespeichert sind.
Bei dem magnetischen Speichersystem grosser Aufzeichendichte
nach der oben erwähnten älteren Patentanmeldung wird die binäre Nachricht so wie es in Pig. 1 dargestellt
ist, eingeschrieben, wobei die Bezugsnummer 11 eine Spur, auf einem Magnetband oder etwas ähnlichem
bezeichnet, die die eingeschriebene binäre Nachricht enthält. Die Zeile der Ziffern gerade über der Spur 11
stellt die in die Spur eingeschriebene binäre Nachricht dar, und die Pfeile in der Spur 11 zeigen an, in welcher
Weise die Spur magnetisiert ist, so dass sie diese bi- · näre Nachricht speichert.
Die Spur ist dabei ständig in einer oder der entgegengesetzten Richtung magnetisiert, und die Magnetisierungsrichtung der Spur ist wiederholt umgekehrt. Jede Umkehr
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der Magnetisierung wird als "Flussübergang" bezeichnet
und stellt einen eingeschriebenen Impuls dar. "Taktimpulse"
werden dadurch eingeschrieben, dass Plussübergänge in regelnlässigen Abständen in der Spur angebracht sind.
Die Plussübergänge, die die !Taktimpulse in der Spur 11
darstellen, sind mit dem Buchstaben "C" direkt über den
Übergängen in der Spur 11 gekennzeichnet. Sie Übergänge,
die diese aufgezeichneten Taktimpulse darstellen, teilen die Spur in "Zellen1* ein, und in jeder dieser Zellen ist
ein binäres Nachrichtenbit (entweder eine M1n oder eine
"0") aufgezeichnet.
Eine binäre 1 wird dadurch eingeschrieben, dass ein Plussübergang in der Mitte der Zelle angebracht wird, d.h.
mitten zwischen benachbarten Plussübergängen, die zwei Taktimpulse darstellen. Eine binäre 0 wird dadurch ein geschrieben,
dass in der Zelle kein Plussübergang vorhanden ist, d.h. dass kein Plussübergang zwischen zwei
benachbarten übergängen vorhanden ist, die die Taktimpulse darstellen.
Venn eine Richtungsschrift-Aufzeichnung ausgelesen wird,
dann erzeugt jeder PlusBübergang, wenn er an der Auslesestelle
vorbeiläuft, einen Ausgangeimpuls. Sie Auf diese Weise erzeugten Impulse ändern sich in ihrer Polarität,
da die aufeinanderfolgenden Impulse durch Plussänderungen
009823/U28 in
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in entgegengesetzten Richtungen erzeugt werden.
Wenn die Spur 11 dadurch ausgelesen wird, dass sie an
der Ausleeestelle mit konstanter Geschwindigkeit vorbeiläuft, dann entspricht die dadurch entstehende Impulsserie
der Kurve -13 in flg. 1, Diese Impulsserie wird dann durch
einen Vollweggleichrichter geschickt, so dass eine Impuls seri β der gleichen Polarität erzeugt wird, so wie
es in der Kurve 15 dargestellt ist.
In dieser Kurve 15 sind binäre "Nullen11 durch die Abwesenheit eines Impulses zwischen zwei benachbarten Takt-Impulsen dargestellt. Die Taktimpulse werden von den
Fachrichtenimpulsen dadurch unterschieden, dass festgestellt wird, ob die Zwischenzeit zwischen jedem Taktimpuls und dem nächstfolgenden Impuls lang oder kurz ist.
Wenn die Zwischenzeit lang ist, dann ist der nächstfolgende Impuls ein weiterer Taktimpuls. Wenn die Zwischenzelt kurz ist, dann ist der nächstfolgende Impuls ein
Nachrichtenimpuls.
Wenn eine Impulsserie, die der Kurve 15 entspricht, in
Taktimpulse und Nachrichtenimpulse zerlegt wird, dann entsteht eine Serie aus Taktimpulsen entsprechend der
Kurve 17 und eine Serie aus Nachrichtenimpulsen entsprechend der Kurve 19. Die voneinander getrennten Takt-
und 009823/1428
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und NachrichtenimpulsSerien ergeben sofort die binäre
dadurch dargestellte Nachricht. Wenn ein Nachrichten—
impuls zwischen zwei aufeinanderfolgenden Taktimpulsen
auftritt, dann ist eine binäre 1 dargestellt, und wenn kein Nachrichtenimpuls zwischen zwei aufeinanderfolgenden·
Taktimpulsen auftritt, dann ist eine binäre 0 dargestellt.
Wie man sieht, könnte die Nachrichtendichte dadurch vergrö'ssert
werden, dass man zwei Nachrichtenbits für jeden Taktimpuls in der Magnetspur speichert. Das heisst, die
Plussübergänge, die die Taktimpulse darstellen, würden auf der Spur in regelmässig auftretenden Zwischenräumen
angebracht sein, abej/die normalen Zwischenräume wären
50% länger als in der Spur 11. Dann könnten zwischen
jeweils zwei benachbarten Taktübergängen zwei binäre Nachrichtenbits gespeichert werden.
In der Spur 21 ist dargestellt, wie die gleicne binäre Nachricht, die in der Spur 11 gespeichert ist, gespeichert
wird, wenn die Nullen durch das Fehlen eines Plussüberganges und die Einsen durch einen vorhandenen Plussübergang dargestellt sind, wobei nach jedem Taktimpuls
zwei mögliche Plussübergänge auftreten. Die Plussübergänge, die die Taktimpulse in der Spur 21 darstellen,
sind über jedem Plussübergang mit dem Buchstaben "Ο"
gekennzeichnet.
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Die in der Spur gespeicherte binäre Nachricht ist durch eine Reihe der Ziffern O und 1 über der Spur 21 angegeben.
Wie man sieht, wird die gleiche Nachrichtenmenge, die in der Spur 11 gespeichert ist, in der Spur 21 bei
25fo weniger Raum gespeichert, oder anders gesagt, in
dem gleichen Raum ist 33 1/3/ä binäre Nachricht mehr gespeichert,
so dass die gespeicherte Nachrichtendichte um 33 1/3 % vergrössert wird.
Wenn die in der Spur 21 gespeicherte Nachricht durch Relativbewegung zwischen der Spur 21 und einer Auslesestelle
mit konstanter Geschwindigkeit ausgelesen wlirde, dann würde eine Impulsserie entsprechend der Kurve 23
erzeugt werden. Wenn diese Kurve 23 durch einen Vollweggleichrichter geschickt würde, dann würde eine Impulsserie
entsprechend der Kurve 25 erzeugt werden. In der Kurve 25 sind die mit der Bezugsnummer 27 bezeichneten
Impulse, die in regelmässigen Zwischenzeiten auftreten, die Taktimpulse, und die Impulse, die zwischen den Impulsen
27 auftreten, die Nachrichtenimpulse.
TJm in der Kurve 25 die Nachrichtenimpulse von den Taktimpulsen
zu unterschieden, wäre es notwenig, ein System zu entwerfen, das bestimmen könnte, ob jeder Impuls, der
auf einen Taktimpuls folgt, in einer kurzen Zwischenzeit, einer mittleren Zwischenzeit (die zweimal so lang ist wie
die
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die kurze Zwischenzeit) oder einer langen Zwischenzeit (die dreimal so lang ist wie die kurze Zwischenzeit und
50$ langer als die mittlere Zwischenzeit) auftritt. Wegen
der Impulszusammendrängung die sich daraus ergibt, dass Flussübergänge nicht genau in der Spur 21 liegen,
wäre es nicht immer möglich, zwischen einer "mittellangen" Zwischenzeit und einer "langen" Zwischenzeit zu unterscheiden,
wenn die Flussübergänge in der Spur 21 mit der gleichen Dichte angebracht sind wie in der Spur 11.
Die mittleren und langen Zwischenzeiten wurden in einigen
Fällen nicht unterscheidbar werden, da einige der mittellangen Zwischenzeiten verlängert wlirden und einige der
langen Zwischenzeiten verkürzt wurden, und zwar um soviel,
dass die verlängerten "mittleren" Zwischenzeiten genauso lang wie die verkürzten "langen" Zwischenzeiten
wären. Damit könnte das System zur Trennung der Taktimpulse von den Naehrichtenimpulsen nicht in allen Fällen
feststellen, ob der nächstfolgende Impuls nach einem Taktimpuls ein weiterer Taktimpuls ist, dem zwei Ziffern
0 vorausgegangen sind oder ein Nachrichtenimpuls ist, dem eine Ziffer 0 vorausgegangen ist.
Diese Zweideutigkeit kann man dadurch vermeiden, dass man die Dichte, mit der die Flussübergangsstellen in
der Spur 21 angeordnet sind, vermindert. TJm jedoch die
Zweideutigkeit
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Zweideutigkeit zu vermeiden, muss die Dichte der Flussübergangsstellen
soweit vermindert werden, dass die
Nachrichtendichte genauso gross wie die Nachrichtendichte in der Spur 11 wird, und es ergibt sich folglich kein Gesamtgewinn, wenn man das in Fig. 2 dargestellte System verwendet.
Nachrichtendichte genauso gross wie die Nachrichtendichte in der Spur 11 wird, und es ergibt sich folglich kein Gesamtgewinn, wenn man das in Fig. 2 dargestellte System verwendet.
Bei dem System gemäss der Erfindung werden die Nachrichtenbits
in einem Verhältnis von zwei Nachrichtenbits in der Spur für jeden Taktimpuls eingeschrieben, aber das Problem
der Zusammendrängung der Impulse nach Fig. 2 wird
dadurch vermieden, dass ein besonderer Code zur Speicherung der binären Nachricht in der Spur verwendet
wird. Gemäss der Erfindung sind die Binärziffern der
Nachricht in Paare eingeteilt, wobei jedes Paar von den Flussübergängen an drei benachbarten Stellen in der Spur dargestellt ist, wo die Flussübergänge auftreten können. Die Tabelle I zeigt den Code, der für alle möglichen binären Paare -verwendet wird.
dadurch vermieden, dass ein besonderer Code zur Speicherung der binären Nachricht in der Spur verwendet
wird. Gemäss der Erfindung sind die Binärziffern der
Nachricht in Paare eingeteilt, wobei jedes Paar von den Flussübergängen an drei benachbarten Stellen in der Spur dargestellt ist, wo die Flussübergänge auftreten können. Die Tabelle I zeigt den Code, der für alle möglichen binären Paare -verwendet wird.
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TabelleΊ
Paare der bi- Plussübergangsstellen
nären Ziffern 1. 2. 5.
Modus 1
0 1 - xx
1 Ü χ - χ 11 χ χ χ
*0 0 - x-
**0 0 xx
Modus 2
OU χ - χ
0 1 xx χ
10 χ χ
11 χ xx
" * 1. Ziffer des nächstfolgenden Paares =
** 2. Ziffer des nächstfolgenden Paares =
In Tabelle I ist das Vorhandensein eines Plussüberganges an einer gegebenen Stelle durch ein "x" gekennzeichnet,
und das Fehlen eines Plussüberganges durch einen W-M gekennzeichnet.
Jedes Paar der Binärziffern wird durch eine Kombination τοη vorhandenen und fehlenden Plussübergängen an diesen aufeinanderfolgenden oder benach-
barten
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garten Stellen der Magnetspur dargestellt. Die in Tabelle
I "bezeichnete erste Stelle ist die Stelle, die zuerst von
einer Auflesevorrichtung abgetastet wird, und ist wie üblich in der linken Spalte dargestellt. Die zweite Spalte
stellt die mittlere Stelle dar, und die dritte Spalte stellt die letzte Stelle dar, die von der Auslesevorrichtung
abgetastet wird. Die drei Stellen zusammen werden als "Nachrictitenzelle" bezeichnet.
¥ie in Tabelle I gezeigt ist, zeichnet das System entweder nach Modus 1 oder Modus 2 auf. Der Modus 2 wird
nur dann verwendet, wenn das vorangehende Paar der Binärziffern 0 0 ist und nach Modus 1 eingeschrieben wurde.
Wenn ein Ziffernpaar im Modus 2 eingeschrieben worden ist, dann wird immer der Modus 1 zum Einschreiben des
nächstfolgenden Ziffernpaares verwendet.
Wie in Tabelle I gezeigt ist, ist das Binärpaar 0 1 bei Modus 1 durch das Fehlen eines Flussüberganges an
der ersten Stelle, dem zwei nacheinanderfolgende Plussübergänge folgen, dargestellt. Das Binärpaar 1 0 in
Modus 1 und 2 ist durch einen Flussübergang an der ersten und dritten Stelle und das Fehlen eines Fluss-
übergangee
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Überganges an der mittleren Stelle dargestellt. Das Binärpaar 1 1 ist in Modus 1 und 2 durch drei aufeinander-
folgende Flussübergänge dargestellt.
Das Binärpaar 0 0 kann im Modus 1 entweder durch einen Flussübergang an der mittleren Stelle und das Fehlen von
Flussübergängen an der ersten und dritten Stelle dargestellt werden, oder es kann durch zwei aufeinanderfolgende
Flussübergänge an den ersten beiden Stellen und das Fehlen eines Flussüberganges an der dritten Stelle
dargestellt werden, was davon abhängt, ob die erste Binärziffer des nächstfolgenden Paares der Binärziffern,
das eingeschrieben werden soll, eine 1 oder eine 0 ist.
Wenn naoh einem Binärpaar 0 0 die erste Ziffer des nächstfolgenden
Paares eine 0 ist, dann wird das Binärpaar 0 0 durch einen Flusaübergang an der mittleren Stelle und
das Fehlen von Flussübergängen an der ersten und dritten Stelle dargestellt. Venn dem Binärpaar 0 0 ein Binärpaar
folgt, dessen erste Ziffer eine 1 ist, dann wird das Binärpaar 0 0 durch einen Flussübergang an den
ersten beiden Stellen und das Fehlen eines Flussüberganges an der dritten Stelle dargestellt. Ausserdem
wird jedesmal, wenn ein Binärpaar 0 0 eingeschrieben
wird
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wird, das nächstfolgende Binärpaar nach dem Code von Modus 2 in der obigen Tabelle eingeschrieben.
Im Modus 2 hat die erste Binärziffer des Paares keine Wirkung auf den Code, da die erste Binärziffer in Wirklichkeit
durch den Code eingeschrieben worden ist, der dazu verwendet wurde, das vorangehende Ziffernpaar, das
0 0 war, einzuschreiben. Wenn die zweite Binärziffer eines Paares im Modus 2 eine 0 ist, dann wird dies
durch einen Plussübergang an der ersten und dritten Stelle und das Fehlen eines Plussüberganges an der.
zweiten Stelle dargestellt. Wenn die zweite Ziffer eines Paares im Modus 2 eine 1 ist, dann wird dies
durch Plussübergänge an allen drei Stellen eingeschrieben.
Wenn ein Paar Binärziffern im Modus 2 eingeschrieben
worden ist, schaltet sich das System automatisch zurücic, so dass es das nächste Ziffernpaar in Modus 1 einschreiben
kann. .
Auf diese Weise können alle Kombinationen von Binärziffern
durch das Vorhandensein oder das Fehlen von Plussübergängen an drei aufeinanderfolgenden Stellen
aufgezeichnet werden, und es tritt niemals der Zustand ein, dass zwei benachbarte SteJlßn der Plussübergänge
nicht
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nicht mindestens einen Plussübergang aufweisen. Dementsprechend hat die Auslesevorrichtung niemals zwischen
einer langen und einer mittellangen Zwischenzeit zwischen den Impulsen, die durch aufeinanderfolgende Übergänge
erzeugt werden, zu unterscheiden.
Wegen dieser Eigenschaft kann die Nachricht genauso dicht wie die in Pig. 1 dargestellte Nachricht aufgezeichnet
werden. Dementsprechend wird eine Zunahme der Nachrichtendichte um 33 1/3 f° erreicht.
Pig. 3 zeigt, wie die Nachricht in Pig. 1 in einer Spur 29 nach dem System gemäss der Erfindung aufgezeichnet
ist. In der Spur 29 sind die Nachrichtenzellen durch die imaginären gestrichelten Linien 31 getrennt. Wie
oben angedeutet wurde, enthält jede Nachrichtenzelle drei Plussübergangsstellen und speichert ein Paar Binärziffern.
Das erste Binärpaar 0 1 ist, wie in Pig. 3 dargestellt ist, durch Plussübergänge an der zweiten und dritten
Stelle und das Pehlen eines^Tlussübergangs an der ersten
Stelle eingeschrieben. Das zweite Binärpaar O O ist durch einen Plussübergang an der ersten und zweiten
Stelle und das Pehlen eines Plussüberganges an der dritten Stelle eingeschrieben, da die erste Ziffer des
folgenden
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folgenden Paares eine 1 ist.
Das nächstfolgende Paar der Binärziffern 1 1 ist im Modiis 2 eingeschrieben, da das vorangehende Paar der
Ziffern 0 0 ist. Da die zweite Ziffer dieses Paares eine "1" ist, wird das Binärpaar 1 1 im Modus 2 durch.
ITussubergänge an allen drei Stellen eingeschrieben.
Das nächste Paar der Binärziffern 0 0 ist in der entsprechenden
Zelle durch einen FIussubergang an der
mittleren Stelle und das Fehlen von ITussübergängen
an der ersten und dritten Stelle eingeschrieben, da die erste Ziffer des nächstfolgenden Paares der Binärziffern
eine 0 ist. Das letzte Paar der Binärziffern 01 ist in der entsprechenden Zelle nach dem Code des Modus
eingeschrieben, da das vorangehende Ziffernpaar 0 0 ist. Da die zweite Ziffer deses Paares eine "1" ist,
sind Plussübergänge an allen drei Stellen dieser Zelle vorgesehen.
Venn die in die Spur 29 eingeschriebene Nachricht durch
relative Bewegung mit konstanter Geschwindigkeit zwischen der Spur 29 und einer Auslesevorrichtung ausgelesen
wird, dann wird eine Impulsserie, die der Kurve 33 entspricht, erzeugt. Wenn diese Impulsserie vollweggleichgerichtet
wird, dann wird eine Impulsserie erzeugt,
die
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die der Kurve 35 entspricht. An der Kurve 35 sieht man, dass die Zwischenzeit zwischen aufeinanderfolgenden Impulsen
nur zwei verschiedene Längen aufweist, wobei eine doppelt so lang ist wie die andere. Dementsprechend
ist es nicht notwendig, zwischen langen und mittellangen Zwischenzeiten zu unterscheiden, um die Nachricht,
die durch die Impulsserie dargestellt ist, zu decodieren und sie in binäre Nachrichtenimpulse und Taktimpulse
zu zerlegen. Es ist lediglich notwendig, zwischen Zwischenzeiten einer ersten kurzen Länge und einer
zweiten Länge zu unterscheiden, die doppelt so lang ist wie die erste Länge.
Pig. 4 ist ein Blockschaltbild der Schaltung, die die binäre Nachricht nach dem Code gemäss der Erfindung,
wie es oben beschrieben ist, aufzeichnet. Die binäre Nachricht, die aufgezeichnet werden soll, wird zuerst
in dem Pufferregister 51 gespeichert, wobei ein Nachrichtenbit in jeder Stufe des Registers gespeichert
wird. Das erste Paar der Binärziffern, das eingeschrieben werden soll, wird in den Stufen 53 und 55 des Pufferregisters
gespeichert, wobei die erste Ziffer des ersten Paares in der Stufe 53 gespeichert wird. Das zweite Paar
der
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der Binärziffern, das eingeschrieben werden soll, wird in den Stufen 57 und 59 des Registers 51 gespeichert.
Das Register 51 kann so viele Stufen besitzen, wie Paare von Binärziffern gespeichert werden sollen.
Zu gegebener Zeit wird in der weiter unten noch beschriebenen Art einem Satz von Tor schaltungen 61 ein
Öffnungssignal zugeführt, und die in dem Pufferregister
51 gespeicherten Binärzahlen gehen durch die Torschaltungen 61 hindurch, so dasβ sie ±l einem Schieberegister
62 gespeichert werden. Die Paare der in den Stufen 53 und 55 gespeicherten Binärziffern werden in
den Stufen 63 und 65 des Schieberegisters 62 gespeichert. Die Paare der in den Stufen 57 und 59 gespeicherten Binärziffern
des Pufferregisters 51 werden entsprechend in den Stufen 67 und 69 des Schieberegisters 62 gespeichert
.
Die Stufenzahl des Schieberegisters 62 entspricht der
Stufenzahl des Pufferregisters 51, so dass jede in dem Pufferregister 51 gespeicherte Binärzii'fer in der entsprechenden
Stufe im Schieberegister 62 gespeichert wird, wenn die Torschaltungen 61 geöffnet werden.
Ein Kristalloszillator 71 erzeugt so viele Ausgangsim-
pulse
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pulse wie Flussübergangsstellen in der Magnetspur, in
der die Nachricht eingeschrieben ist, an einem •Schreibkopf"
72 vorbeilaufen. Wenn eingeschrieben wird, dann läuft die Magnetspur, in die die Nachricht eingeschrieben
werden soll, am Schreibkopf 72 mit konstanter Geschwindigkeit vorbei.
Die von dem Kristalloszillator 71 erzeugten Impulse werden einem Ringzähler 73 zugeführt, der entsprechend
den aufgenommenen, von dem Kristalloszillator 71 erzeugten
Impulsen an Ausgangskanälen 75, 77 und 79 der Reihe nach Impulse erzeugt. Dabei wird jedesmal dann ein Impuls
an einem der Kanäle 75, 77 und 79 erzeugt, wenn der Oszillator 71 dem Ringzähler 73 einen Impuls zuführt.
Die an dem Kanal 75 erzeugten Impulse erscheinen gleichzeitig, wenn sich die erste Elussübergangsstelle
jeder Nachrichtenzelle an dem Schreibkopf 72 vorbeibewegt.
Die an dem Kanal 77 erzeugten Impulse erscheinen gleichzeitig,
wenn sich die zweite Flussübergangsstelle jeder Nachrichtenzelle an dem Schreibkopf 72 vorbeibewegt.
Die an dem Kanal 79 erzeugten Impulse erscheinen gleichzeitig, wenn sich die dritte Flussübergangsstelle jeder
Nachrichtenzelle an dem Schreibkopf 72 vorbeibewegt.
Der Schreibkopf 72 wird durch eine bistabile Kippschal-
009823/U28
tung
tung 81 gesteuert, die eine Ausgangsspannung erzeugt,
die durch eine Verstärkerschaltung 83 verstärkt wird und dem Schreibkopf 72 zugeführt wird. In einem Zustand
erzeugt die bistabile Kippschaltung 81 eine Ausgangsspannung einer Polarität, die von dem Verstärker 83 verstärkt
wird und dem Schreibkopf 72 zuführt wird, so
dass der Schreibkopf in der Schreitspur einen Fluss in einer Richtung erzeugt.
Im entgegengesetzten Zustand erzeugt die bistabile Kippschaltung 81 eine Ausgangsspannung entgegengesetzter Polarität,
die, nachdem sie im Verstärker 83 verstärkt und dem Schreibkopf 72 zugeführt worden ist, den Schreibkopf
72 einen Fluss in die Schreibspur in entgegengesetzter Richtung einschreiben lässt. Dementsprechend
wird jedesmal, wenn die bistabile Kippschaltung 81 veranlasst wird, ihren Zustand zu ändern, ein Flussübergang
in die Schreibspur eingeschrieben.
TJnd-Schaltungen 85 bis 92 sprechen auf die in den ersten
beiden Stufen 63 und 65 des Schieberegisters 62 gespeicherten Binärziffern an, wodurch eine Kombination von
vorhandenen und fehlenden Flussübergängen an den Flussübergangsstellen Jeder Zelle entsprechend dem Paar der
Binärziffern in jeder Zelle eingeschrieben wird. Wenn
die
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die Stufen 63 und 65 das Binärpaar O O speichern, dann
sprechen die Und-Schaltungen 85 bis 92 auf die in der
Stufe 67 gespeicherte Ziffer an, so.dass die richtige
Verteilung der Flussubergänge in der Nachrichtenzelle
gespeichert wird, die gerade an dem Sehreihkopf 72
vorbeiläuft.
vorbeiläuft.
Wenn eine vollständige Verteilung von Flussübergängen
an den drei Übergangsstellen einer Nachrichtenzelle
gespeichert worden ist, dann wird das Schieberegister zweimal weitergeschoben, so dass die Ziffern in den
Stufen 67 und 69 zu den Stufen 63 und 65 geschoben werden. Eine Verteilung von Flussübergängen, die den neuen Ziffern in den Stufen 63 und 65 entspricht, wird dann in die nächste Nachrichtenzelle eingeschrieben.
gespeichert worden ist, dann wird das Schieberegister zweimal weitergeschoben, so dass die Ziffern in den
Stufen 67 und 69 zu den Stufen 63 und 65 geschoben werden. Eine Verteilung von Flussübergängen, die den neuen Ziffern in den Stufen 63 und 65 entspricht, wird dann in die nächste Nachrichtenzelle eingeschrieben.
Die Verschiebung des Schieberegisters 62 wird durch
einen Impuls bewirkt, der vom Ringzähler 73 am Kanal 79 erzeugt wird. Der in dem Kanal 79 erzeugte Impuls geht durch eine Verzögerungsleitung 93 und wird durch eine Oder-Schaltung 94 geführt, so dass das Schieberegister 62 einmal verschoben wird, und er wird durch eine Verzögerungsleitung 9ö und die Oder-Schaltung 94 geführt, so dass das Schieberegister 62 ein zweites Mal verschoben wird. Die Verzögerungsleitungen 93 und 96 sind so ausgewählt, dass das Schieberegister vollständig
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einen Impuls bewirkt, der vom Ringzähler 73 am Kanal 79 erzeugt wird. Der in dem Kanal 79 erzeugte Impuls geht durch eine Verzögerungsleitung 93 und wird durch eine Oder-Schaltung 94 geführt, so dass das Schieberegister 62 einmal verschoben wird, und er wird durch eine Verzögerungsleitung 9ö und die Oder-Schaltung 94 geführt, so dass das Schieberegister 62 ein zweites Mal verschoben wird. Die Verzögerungsleitungen 93 und 96 sind so ausgewählt, dass das Schieberegister vollständig
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dig zwischen den an den Kanälen 79 und 75 erzeugten Impulsen verschoben werden kann.
Es ist ein Zähler 98 vorgesehen, der die durch die Verzögeruigsleitung
92 hindurchgehenden Impulse zählt, und wenn das letzte Ziffernpaar aus dem Register 62 geschoben
worden ist, dann erzeugt der Zähler 98 einen Ausgangsimpuls. Der von dem Zähler 9b erzeugte Ausgangsimpuls
geht durch eine Verzögerungsleitung 99 und wird dann den Torschalxungen 61 zugeführt, so
dass er den Inhalt des Pufferregisters 51 zum Schieberegister 62 weiterschiebt. Der Ausgangsimpuls der Verzögerungsleitung
99 wird dann auch der Nachrichtenquelle zugeführt, wodurch angezeigt wird, dass das Pufferregister
51 wieder aufgefüllt werden kann.
Die Verzögerungsleitung 99 ist so ausgewählt, dass der
Ausgangsimpuls der Veraögerungsleitung 99 nach dem zweiten Verschieben des Schieberegisters 62 durch den Ausgangsimpuls
'der Verzögerungsleitung 96 auftritt, aber bevor der Ringzätißr 73 einen Impuls am Kanal 75 erzeugt.
Dementsprechend wird direkt, nachdem die binäre Hachricht von dem Pufferregister 51 zum Schieberegister
62 übertragen worden ist, der nächste von dem Ringzähler 73 erzeugte Impuls auf dem Kaiö. 75 erscheinen. Dieser Impuls
wird den TJnd-Schaltungen 85, 86 und 87 zugeführt.
009823/1428 Wenn
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Wenn die Stufe 63 des Schieberegisters 62 eine "1" speichert,
dann öffnet sie die Und-Schaltung 85, so dass der am Kanal 75 erzeugte Impuls durch die Und-Schaltung 85
hindurchgehen kann. Dieser Impuls wird, nachdem er durch die Und-Schaltung 85 hindurchgegangen ist, dann durch
eine Oder-Schaltung 84 zu der "bistabilen Kippschaltung
81 gehen, wodurch die bistabile Kippschaltung Θ1 ihren
Zustand ändert und so ein Übergang in das Band eingeschrieben wird.
Aus der Tabelle I, die den Code gemäss der Erfindung
darstellt, sieht man, dass ein Übergang an der ersten Übergangsstelle einer Zelle immer dann eingeschrieben
wird, wenn die erste Binärziifer eines in einer Zelle
eingeschriebenen Paares eine "1" ist. Somit wird durch den durch die Und-Schaltung 85 hindurchgehenden Impuls
ein Plussübergang an der ersten Plussübergangsstelle einer Zelle immer dann eingeschrieben, wenn die erste
Stufe des Registers 63 eine "1" speichert.
Die Und-Schaltung 86 wird immer dann geöffnet, wenn die Stufe 65 des Schieberegisters 62 eine 11O" speichert
und die Stufe 67 eine "1" speichert. Wenn die Stufe 65 eine "0M und die Stufe 67 eine 1M" speichert, dann
geht dementsprechend der in dem Kanal 75 erzeugte Impuls durch die Und-Schaltung 86 und dann durch die
Oder-Schaltung 84 zur bistabilen Kippschaltung 81, so
dass die bistabile Kippschaltung 81 ihren Zustand 009823/U28
ändert.
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ändert. In Tabelle I kann man sehen, dass jedesmal, wenn die zweite Ziffer eines Paares, das eingeschrieben werden
soll, eine 0 ist und die erste Ziffer des direkt da-Torliegenden Paares eine 1 ist, dann sollte ein Flussübergang
an der ersten Stelle der Nachrichtenzelle eingeschrieben werden. Dementsprechend lässt der durch die Und-Schaltung
86 hindurchgehende Impuls die bistabile Kippschaltung 81 ihren Zustand ändern, und es wird dadurch
ein üflussübergang an der ersten .Stelle der Zelle eingeschrieben.
In einigen Fällen getien Impulse durch beide Und-Schaltungen
85 und 86 gleichzeitig hindurch. Dadurch wird jedoch nur ein ITussübergang eingeschrieben, da beide
Impulse durch die Oder-Schaltung 84 gleichzeitig hindurchgehen und zu einem einzigen Impuls vereinigt
werden, der die bistabile Kippschaltung 81 nur einmal ihren Zustand ändern lässt. In ähnlicher Weise gehen
Impulse gleichzeitig durch die anderen Und-Schaltungen
85 bis 92 und bewirken, dass nur ein llussübergang eingeschrieben wird.
Die Und-Schaltung 87 wird durch eine bistabile Kippschaltung
95 immer dann geöffnet, wenn sich die bistabile Kippschaltung 95 in ihrem Zustand B befindet. Die
bistabile Kippschaltung 95 wird als "bistabile Modus-
Kippsohaltung"
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Kippschaltung" bezeichnet und wird durch eine weiter
unten beschriebene Schaltung immer dann in ihren Zustand B gebracht, wenn im Modus 2 eingeschrieben werden
soll. Die bistabile Modus-Kippschaltung befindet sich immer dann in ihrem Zustand A, wenn im Modus 1
eingeschrieben werden soll. Dementsprechend wird die Und-Schaltung 87 immer dann geöffnet, wenn im Modus
eingeschrieben werden soll, und der an dem Kanal 75 erzeugte Impuls wird dann durch die Und-Schaltung 87
und die Und-Schaltung ö4 hindurchgehen, so dass die bistabile
Kippschaltung 81 in ihren entgegengesetzten Zustand umschalten muss, wodurch ein Übergang entsteht.
Aus der Tabelle erkennt man, dass ein Plussübergang an der ersten Stelle der Zelle immer dann eingeschrieben
wird, wenn im Modus 2 eingeschrieben wird. Dementsprechend wird der durch die Und-Schaltung 87 hindurchgehende
Impuls in geeigneter Weise einen Plussübergang verursachen, der an der ersten Stelle der Zelle eingeschrieben
wird.
Man sieht also, dass ein Plussübergang immer dann an
der ersten Stelle der Zelle eingeschrieben wird, wenn die erste Ziffer des Binärpaares, das eingeschrieben
werden soll, eine "1" ist, oder wenn die zweite Ziffer des Binärpaares, das eingeschrieben werden soll, eine
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" 27 " U99829
ηϋΜ ist und die erste Ziffer des nächst!"olgenden Paares,
das eingesehrieben werden soll, eine "1" ist oder immer,
wenn im Modus 2 eingeschrieben wird. In allen anderen Fällen wird kein Flussübergang an der ersten Stelle
der Zelle eingeschrieben. Das heisst, es wird kein Übergang eingeschrieben, wenn die erste Ziffer des
Binärpaares, das in die Zelle eingeschrieben werden soll, eine "O" ist und die zweite Ziffer des Binärpaares
eine n1M ist oder wenn die ersten und zweiten
Ziffern der Binärpaare beide "0" sind und die erste Ziffer des nächstfolgenden Paares, das eingeschrieben
werden soll, auch eine M0w ist.
Der von dem Ringzähler 73 an dem Kanal 77 erzeugte Impuls wird den Und—Schaltungen 8b und ö9 zugeführt.
Die TJnd-Schalturig 88 wird geöffnet, wenn die in der
Stufe 65 gespeicherte Ziffer eine "1" ist, und die Und-Schaltung 89 wird immer dann geöffnet, wenn sich die
bistabile Modus-Kippschaltung 95 in ihrem Zustand A befindet und die Stufe 63 des Registers 62 eine M0M
speichert. Aus Tabelle I kann man entnehmen, dass immer dann ein Übergang an der mittleren Stelle der Zelle in
beiden Moden 1 und 2 eingeschrieben wird, wenn die zweite Ziffer des Binärpaares eine "1" ist. Dementsprechend
w±d der in dem Kanal 77 erzeugte Impuls durch die geöffnete
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nete Und-Schaltung 88 und die Oder-Schaltung 84 hindurchgehen,
wodurch sich die bistabile Kippschaltung 81 in den entgegengesetzten Zustand einstellt und ein Plussübergang
an der zweiten Stelle der Zelle immer dann eingeschrieben wird, wenn die Stufe 65 eine 11I" speichert.
Aus Tabelle I sieht man auch, dass im Modus 1 ein Plussübergang
immer dann an der zweiten Stelle der Zelle eingeschrieben wird, wenn die erste Ziffer eines Paares, das
in die Zelle eingeschrieben werden soll, eine 11O11 ist.
Wenn die Und-Schaltung 89 geöffnet ist, dann geht der
in dem Kanal 77 erzeugte Impuls durch die Und-Schaltung 89 und dann durch die Oder-Schaltung 84 zur bistabilen
Kippschaltung 81, so dass die bistabile Kippschaltung 81 ihren Zustand ändert und bewirkt, dass ein Plussübergang
an der zweiten Stelle der Zelle eingeschrieben wird. Dementsprechend wird ein Flusstibergang immer
dann an der zweiten Stelle der Zelle eingeschrieben, wenn die zweite Ziffer des Binärpaares, das eingeschrieben
werden soll, eine "1" ist oder wenn im Modus 1 eingeschrieben wird und die erste Binärziffer, die eingeschrieben
werden soll, eine "0" ist.
Der an dem Kanal 79 erzeugte Impuls wird den Und-Schaltungen
90, 91 und 92 zugeführt. Die Und-Schaltung 90
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wird immer dann geöffnet, wenn die Stufe 63 des Registers
62 eine "1" speichert. Wenn die Und-Schaltung 90 geöffnet ist, dann geht der an dem Kanal 79 erzeugte Impuls
durch die Und-Schaltung 90 und dann durch eine Oder-Schaltung 97 hindurch und anschliessend durch die Oder-Schaltung
84 zu der "bistabilen Kippschaltung 81. Dementsprechend
wird die bistabile Kippschaltung 81 ihren Zustand ändern und das Einschreiben eines Überganges
an der dritten Stelle der Zelle bewirken. Polglich wird
immer dann ein Übergang an der dritten Stelle der Zelle eingeschrieben, wenn die erste Ziffer des Binärpaares,
das in der ^eIIe eingeschrieben werden soll, eine fl1n
ist. Aus Tabelle I sieht man, dass ein Plussübergang an der dritten Stelle der Zelle jedesmal dann eingeschrieben
werden sollte, wenn die erste linärziffer eine "1" ist.
Die Und-ScHaltung 91 wird immer dann geöffnet, wenn die
Stufe 65 eine "1" speichert. Wenn die Stufe 65 eine W1M
speichert, dann geht folglich ein Impuls durch die Und-Schaltung 91, dann durch die Oder-Schaltung 97 und
dann durch die Oder-Schaltung 84 zur bistabilen Kippschaltung 81, wodurch ein Plussübergang hervorgerufen
wird, der an der dritten Stelle der Zelle eingeschrieben wird. Polglich wird immer dann ein Plussübergang
an der dritten Stelle der Zelle eingeschrieben, wnn die zweite Ziffe^eines Paares, das eingeschrieben wer-
009823/1428
den
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den soll, eine "1" ist. Aus Tabelle I sieht man, dass
jedesmal dann ein Plussübergang an der dritten Stelle der Zelle auftreten sollte, wenn die zweite Ziffer des
Paares, das in die Zelle eingeschrieben werden soll, eine "1M ist.
Die Und-Schaltung 92 ist immer dann geöffnet, wenn sich die bistabile Modus-Kippschaltung 95 in ihrem Zustand B
befindet. Dementsprechend wird der an dem Kanal 79 erzeugte Impuls immer dann durch die Und-Schaltung 92 hindurchgehen,
wenn sich die bistabile Modus-Kippschaltung 95 in ihrem Zustand B befindet. Der Impuls wird zunächst
durch die Und-Schaltung 92, dann durch die Oder-Schaltung 97 und daraufhin durch die Oder-Schaltung 84 zur bistabilen
Kippschaltung 81 gehen, wodurch bewirkt wird, dass ein Plussübergang an der dritten Stelle der Zelle
eingeschrieben wird, die sich gerade unter dem Einschreibkopf befindet. Polglich wird jedesmal dann ein Plussübergang an der dritten Stelle der Zelle eingeschrieben,
wenn im Modus 2 geschrieben wird. Wie man aus Tabelle I sieht, sollte an der dritten Stelle der Zelle jedesmal
dann ein Plussübergang eingeschrieben werden, wenn im Modus 2 codiert wird.
Dementsprechend wird immer dann ein Plussübergang an der
dritten
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dritten Stelle einer Zelle eingeschrieben, wenn die erste Ziffer eines Ziffernpaares, das eingeschrieben
werden soll, eine W1M ist, oder wenn die zweite Ziffer
des Ziifernpaares, das eingeschrieben werden soll, eine
n1n ist, oder wenn im Modus 2 eingeschriebenwird. Wenn
im Modus 1 eingeschrieben wird und beide Ziffern des Binärpaares, das eingeschrieben werden soll, wüM sind,
dann wird kein Plus silbergang an der dritten Stelle der Zelle eingeschrieben.
Jedesmal, wenn ein Impuls durch die Oder-Schaltung- 97
hindurchgeht, wird er auch der bistabilen Modus-Kippschaltung 95 zugeführt, und jeder an dem Kanal 79 erzeugte
Impuls wird auf ähnliche Weiee der bistabilen Modus-Kippschaltung 95 zugeführt. Der an dem Kanal 79
erzeugte Impuls .setzt die bistabile Modus-Kippschaltung 95 in ihren Zustand B, aber die bistabile Modus-Kippschaltung 95 wird durch die Rückflanke eines Impulses,
der durch die Oder-Schaltung 97 hindurchgeht, in ihren Zustand A zurückgestellt, wenn solch ein Impuls durch
die Oder-Schaltung 97 hindurchgeht. Somit wird die bistabile Modus-Kippschaltung 95 in ihren Zustand B gesetzt,
so dass die nächste Zelle im Modus 2 eingeschrieben wird, wenn nicht ein Impuls durch die Oder-Schaltung
97 hindurchgeht.
Wenn ein Impuls durch eine oder mehrere der Und-Schal-
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tungen
- 52 -
tungen 90, 91 und 92 hindurchgeht, dann geht er durch
die Oder-Schaltung 97 weiter. Wie oben angedeutet wurde, ist die Und-Schaltung 90 immer dann geöffnet, wenn die
Stufe 63 des Schieberegisters eine "1" speichert, und die
Und-Schaltung 91 ist immer dann geöffnet, wenn die Stufe 65 des Schieberegisters eine "1" speichert. Folglich
geht ein Impuls durch die Oder-Schaltung 97, wenn entweder die Stufe 63 oder die Stufe 65 eine "1" speichert,
und es wird in die nächste Zelle im Modus 1 eingeschrieben werden.
Wenn die sich an dem Schreibkopf 72 befindende Zelle
im Modus 2 eingeschrieben wird, dann befindet sich in ähnlicher Weise die bistabile Modus-Kippschaltung 95 in
ihrem Zustand B, und die tfnd-Schaltung 92 ist geöffnet.
Dementsprechend wird der auf dem Kanal 79 erzeugte Impuls durch die Oder-Schaltung 97 hindurchgehen und bewirken,
dass die bistabile Modus-Kippschaltung 95 für die darauffolgende Zelle in ihren Zustand A geschaltet
wird. Folglich wird jedesmal, Wenn die vorangehende Zelle im Modus 2 eingeschrieben wird, die nächstfolgende Zelle
im Modus 1 eingeschrieben. Somit wird nur dann der bistabile
Modus-Kippschalter 95 in seinen Zustand B geschaltet und dort zum Schreiben im Modus 2 gehalten,
wenn die vorhergehende Zelle im Modus 1 eingeschrieben wurde, und das Paar der eingeschriebenen Binärziffern
0 0 war,
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■ Auf diese Weise codiert das System gemäss der Erfindung
die binären Daten nach oben beschriebener Tabelle I.
Wenn eine binäre Nachricht auf einer Magnetspur nach
oben beschriebener Art eingeschrieben wird und dann die Nachricht durch Bewegung der Spur und des Lesekopfes
relativ zueinander mit konstanter Geschwindigkeit ausgelesen wird, dann ist die Zwischenzeit zwischen aufeinanderfolgenden
Impulsen entweder eine kurze Zeit oder eine lange Zeit, die doppelt so lang ist wie die
kurze Zwischenzeit. Wie man aus der Kurve 35 nach Fig. 3 sehen kann, erscheint eine lange Zwischenzeit dann,
wenn kein Flussübergang an irgendeiner der Flussübergangsstellen in der Zelle eingeschrieben worden ist.
Fig. 5 ist ein Blockschaltbild einer Schaltung zum Decodieren der Impulsserie, die dann erzeugt wird, wenn
eine Nachrichtenspur ausgelesen wird,die gemäss der Erfindung
codiert ist. Die erzeugte Impulsserie w±ü, nachdem sie vollweggleichgerichtet ist, so dass die Impulse
alle dieselbe Polarität haben, zwei Torschaltungen 101
und 103 und über ei^ne Verzögerungsleitung 105 einer monostabilen Kippschaltung 107 zugeführt. Die monostabile
Kippschaltung 107 hält normalerweise die Torschaltung 103 offen, aber wenn sie einen Impuls über die
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Verzögerungsleitung
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Verzögerungsleitung 105 enthält, dann wird die Öffnungsspannung von der Torschaltung 103 entfernt und die Torschaltung
101 für eine kurze Zwischenzeit geöffnet.
Die Verzögerung der Verzögerungsleitung 105 und die Zeitdauer, die die monostabile Kippschaltung 107 die
Torschaltung 101 öffnet, sind so ausgewählt, dass die Torschaltung 101 geöffnet ist, wenn der nächstfolgende
Impuls der Torschaltung 101 zugeführt wird, wenn die Zwischenzeit vor diesem nächstfolgenden Impuls ieurz
ist. Wenn folglich die Zwischenzeit vor dem nächstfolgenden Impuls kurz ist, dann geht der Impuls durch
die Torschaltung 101 und erscheint am Kanal 109.
Wenn die Zwischenzeit vor dem nächstfolgenden Impuls lang ist, dann schaltet die monostabile Kippschaltung
in ihren Normalzustand zurück und öffnet die Torschaltung 103, bevor der nächstfolgende Impuls den Torschaltungen
101 und 103 zugeführt wird, so dass der nächstfolgende Impuls durch die Torschaltung 103 hindurchgeht
und am Kanal 111 erscheint. Folglich werden alle Impulse in der Impulsserie, denen eine kurze Zwischenzeit
vorangeht, am Kanal 109 erscheinen und alle Impulse, denen eine lange Zwischenzeit vorangeht, am
Kanal
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Kanal 111 erscheinen.
Die am Kanal 109 erscheinenden Impulse werden Und-Schaltungen
113, 114· und 115 zugeführt. Alle am Kanal 111
auftretenden Impulse werden Und-Schaltungen 116, 117
und 118 zugeführt. Das Öffnen der Und-Schaltungen 113
bis 118 wird durch einen Zähler 120 gesteuert, der zwei bistabile Kippschaltungen 121 und 123 enthält.
Der Zähler 120 hat drei Arbeitszustande A, B und C.
Wenn sich die bistabile Kippschaltung 121 in ihrem Zustand EIIiS befindet, und die bistabile Kippschaltung
123 in ihrem Zustand NULL befindet, dann befindet sich der Zähler ^im Zustand A. Wenn sicbjöie bistabile Kippschaltung
121 im Zustand NULL und die bistabile Kippschaltung 123 im" Zustand EINS befinden, dann befindet
sich der Zähler im Zustand B. Wenn sicn'beide bistabilen Kippschaltungen 121 und 123 in ihren Zuständen EINS
befinden, dann befindet sich der Zähler im Zustand C. Der Zähler 120 hat einen vierten unwirksamen Zustand,
wenn sich beide bistabilen Kippschaltungen 121 und 123 in ihren Zuständen NULL befinden, und sie kann auf diesen unwirksamen Zustand durch einen Impuls geschaltet
werden, der einer Eingangsleitung 124 zugeführt wird.
Wenn sich der Zähler 120 im Zustand A befindet, dann sind
die
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die Und-Schaltungen 114«und 118 geöffnet. Die Und-Schaltung
117 ist nur dann geöffnet, wenn sich der Zähler 120 im-Zustand B befindet. Die Und-Schaltung
113 ist geöffnet, wenn die bistabile Kippschaltung sich in ihrem Zustand NITIL befindet, was mit anderen
Worten heisst, dass die Und-Schaltung 113 immer dann geöffnet ist, wenn sich der Zähler 120 im Zustand B,
und wenn sich der Zähler in seinem unwirksamen Zustand , befindet. Wenn sich der Zähler 120 im Zustand. O befindet,
dann sind die Und-Schaltungen 115 und 116 geöffnet.
Die Buchstaben an den Ausgangsleitungen der Und-Schaltungen 113 bis 118 kennzeichnen die· Impulse, die den Und-Schaltungen
zugeführt werden und in welchem Zustand des Zählers 120 die entsprechenden Und-Schaltungen geöffnet
werden. Der Buchstabe S an einer Ausgangsleitung bedeutet, dass die Impulse am Kanal 109, denen eine kurze
Zwischenzeit vorausgegangen ist, dieser Und-Schaltung zugeführt werden. Der Buchstabe L bedeutet, dass die
Impulse am Kanal 111, denen eine lange Zwischenzeit vorausgegangen ist, einer dieser Und-Schaltungen zugeführt
werden. Die Buchstaben A, B und C kennzeichnen die Zustände, in denen der Zähler 120 die entsprechenden
Und-Schaltungen öffnet.
Der Zustand des ZäHers 120 wird von den Impulsen ge-009823/U28 steuert
steuert, die durch die Und-Schaltungen 113 Ms 118 hindurchgehen,
so dass er sich entsprechend der Übergangsstelle der Nachrichtenzelle ändert, die gerade von dem
Lesekopf ausgelesen wird. Wenn die erste Übergangsstelle einer Zelle ausgelesen wird, sollte der Zähler 120 im
Zustand A sein. Wenn die zweite Übergangsstelle einer Zelle ausgelesen wird, dann sollte der Zähler sich im
Zustand B befinden. Wenn die dritte Übergangsstelle ausgelesen
wird, dann sollte sich der Zähler 120 im Zustand C befinden.
Wenn man beispielsweise annimmt, dass sich der Zähler 120 zum Auslesen der ersten Übergangsstelle im Zustand
A befindet, so dass die Ünd-Schaltungen 114 und 118 geöffnet
sind, dann geht ein am Kanal 109 erscheinender Impuls durch die Und-Schaltung 114 und dann durch die
Oder-Schaltungen 125 und 127 hindurch, so dass die bistabilen
Kippschaltungen 121 und 123 in ihre entgegengesetzten Zustände geschaltet werden. Die bistabile Kippschaltung
121 geht dann in ihren Zustand NULL und die · bistabile Kippschaltung 123 geht dann in ihren Zustand
EIFS. Folglich wird der Zähler 120 in den Zustand B gesetzt und befindet sich dann im geeigneten Zustand, der
dem Lesen der zweiten Übergangsstelle in der Zelle entspricht .
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Wenn sich nun der Zähler 120 im Zustand B befindet und ein Impuls auf dem Kanal 109 erzeugt wird, dann
geht dieser Impuls durch die geöffnete Und-Schaltung 113 und dann durch die Oder-Schaltung 125, so dass er
die bistabile Kippschaltung 121 in ihren entgegenge-r
setzten Zustand umschaltet, so dass sich beide bistabilen Kippschaltungen 121 und 123 in ihren Zuständen
EINS befinden. Der Zähler 120 befindet sich damit im Zustand 0 und im richtigen Zustand zum Auslesen der
dritten Stelle der Nachrichtenzelle.
Wenn sich der Zähler 120 im Zustand C befindet und
ein Impuls am Kanal 109 erzeugt wird, dann geht dieser Impuls durch die geöffnete Und-Schaltung 115 und dann
durch die Oder-Schaltung 127 zum Umschalten der bistabilen Kippschaltung 123 in ihren entgegengesetzten Zustand,
wobei die bistabile Kippschaltung 121 in ihrem Zustand EINS bleibt und die bistabile Kippschaltung
in ihren Zustand NULL gesetzt wird. Damit ist der Zähler 120 im Zustand A und im richtigen Zustand zum Lesen
der ersten Stelle deghächsten Zelle.
Wenn sich der Zähler 120 im Zustand A befindet, so dass er den Zustand der ersten Stelle lesen kann, undvenn
ein Impuls am Kanal 111 (anstatt am Kanal 109) erzeugt wird, was anzeigt, dass dem Impuls eine lange Zwischenzeit
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zeit vorausgegangen ist, dann geht der auf dem Kanal erzeugte Impuls durch die geöffnete Und-Schaltung 118
und dann durch die Oder-Schaltung 127, so dass die bistabile Kippschaltung 123 in ihren entgegengesetzten Zustand
umgeschaltet wird. Folglich sind die "bistabilen
Kippschaltungen 121 und 123 beide in ihren Zuständen EINS. Der Zähler befindet sich dann im Zustand 0 und
in einem Zustand, in dem er die dritte Stelle in einer Zelle auslesen kann. Die zweite Stelle ist also ausgelassen
worden.
Der Grund für diese Auslassung liegt darin, dass dem auf dem Kanal 111 erzeugten Impuls eine lange Zwischenzeit
vorausging, was bedeutet, dass sich an der ersten Stelle der Nachrichtenzelle kein Plussübergang befunden
hat, und dsr auf aem Kanal 111 erzeugte Impuls in Wirklichkeit
das Ergebnis eines Flussüberganges an der zweiten Stelle der Nachrichtenzelle war. FoJ&ich wird der
Zähler 120 in den Zustand C gesetzt, so dass er die dritte Stelle der Nachrichtenzelle liest.
Wenn sich der Zähler 120 im Zustand B befindet, so dass er die zweite Plussübergangsstelle in einer Zelle lesen
kann, und wenn ein Impuls auf dem Kanal 111 erzeugt wird, dann wird der Impuls durch die geöffnete Und-Schaltung
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117 hindurchgehen. Nachdem der Impuls durch die Und-Schaltung
117 hindurchgegangen ist, geht er durch die Oder-Schaltungen 125 und 127 hindurch, so dass er "beide
bistabilen Kippschaltungen 121 und 123 in ihre entgegengesetzten Zustände umschaltet.
Polglich wird die bistabile Kippschaltung 121 in ihren
Zustand EINS gesetzt und die bistabile Kippschaltung 12.3 in ihren Zustand NULL gesetzt, so dass der Zähler 120
in den Zustand A gesetzt wird. Der Zähler 120 befindet sich so in einem Zustand, in dea er die erste Plussybergangsstelle
der nächstfolgenden Zelle ausliest. ·
Der Zähler 120 wird deshalb in den Zustand A geschaltet, in dem er den Zustand der ersten Plussübergangsstelle in
der nächstfolgenden ZCIe anstatt der dritten Pluaeübergangsstelle
der vorliegenden Zelle liest, weil dem auf dem Kanal 111 erzeugten Impuls eine lange Zwischenzeit
vorausgeht, die dadurch auftritt, dass sich kein Plussübergang an der zweiten Stelle befindet. Der auf dem
Kanal 111 erzeugte Impuls erscheint deshalb in Wirklichkeit als Ergebnis eines Plussübergangs an der
dritten Stelle, und deshalb sollte der Zähler in den Zustand Agestellt werden, damit er die erste Plussübergangsstelle
der nächstfolgenden Zelle lesen kann.
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■ Wenn sich der Zähler 120 in ähnlicher Weise zum Lesen der dritten Plussübergangsstelle einer Nachrichtenzelle
im Zustand 0 befindet, und wenn am Kanal 111 ein Impuls
erzeugt wird, dann geht der Impuls durch die geöffnete Und-Sohaltung 116 und durch die Oder-Schaltung 125, so
dass er die bistabile Kippschaltung 121 in ihren entgegengesetzten Zustand umechaltet. Dementsprechend wird
• der Zähler 120 in den Zustand B gesetzt, so dass er die zweite Plussiibergangsstelle der nächstfolgenden Nachrichtenzelle
liest.
Tabelle II zeigt, wann Impulse, denen lange und kurze Zwischenzeiten vorausgehen, während des Auslesens
entsprechend den Nachrichtenzeilen erzeugt werden, die verschiedene Paare binärer Ziffern speichern.
Paar der | 2. | Plussübergänge | Impulse |
Binärziffern | Stellen in der Zelle |
Übergangs- Zähler stelle zustand |
|
1. | 1. 2. 3. | 1. 2. 3. ABO | |
Modus 1 | - |
1
1
1
**o
1 0 1 0 0
X
X
X
S S
S
I.
S
I.
S
S
L
S
L
S
L- S SL-SSS
L-L SSL
0 | X | Modus 2 | L | S | L | - L | _ | |
0 | 1 | X | - X | L | _ | S | - S | S |
0 | 0 | X | X X | L | S | L | - L | — |
1 | 1 | X | - X | L | S | - S | S | |
1 | X X | |||||||
*1.
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* 1. Ziffer des nächsten Paares = O
** 1. Ziffer des nächsten Paares = 1
Die ersten fünf Spalten der Tabelle II sind gleich denen in Tabelle I. Die nächsten drei Spalten geben an, bei
welcher Übergangs st e3Le Impulse ausgelesen werden, wenn
eine Nachrichtenzelle, die ein gegebenes Paar von Binärziffern enthält, ausgelesen wird.
Ein vorhandener Impuls wird durch die Buchstaben I und S angezeigt, wobei der Buchstabe I anzeigt, dass dsm Impuls
eine lange Zwischenzeit vorausgeht und er auf dem Kanal 111 erscheint, und wobei der Buchstabe S anzeigt,
dass dem Impuls eine kurze Zwischenzeit vorausgeht und er auf dem Kanal 109 erscheint. Somit zeigt also Tabelle^
II, wenn das Paar der ia Modus 1 geschriebenen Binärziffern 0 1 ausgelesen wird, dass ein Impuls, dem eine
lange Zwischenzeit vorausgeht, an der zweiten Übergangsstelle erzeugt wird, und ein Impuls dem eine kurze Zwischenzeit
vorausgeht, an der dritten Übergangsstelle erzeugt wird. In ähnlicher Weise zeigt Tabelle II, wenn
eine im Modus 2 eingeschriebene Nachrichtenzelle ausgelesen wird, die das Binärpaar 1 0 enthält, dass Impulse,
denen eine lange Zwischenzeit vorausgeht, an der ersten und dritten Übergangsstelle der Zelle erzeugt werden.
Vie
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H99829
Wie oben angedeutet wurde, sollte sich der Zähler 120
zum Auslesen der ersten Übergangsstelle im Zustand A, zum Auslesen der zweiten Übergangsstelle im Zustand B
und zum Auslesen der dritten Übergangsstelle im Zustand C befinden. Wie jedoch oben angedeutet wurde, befindet
sich der Zähler 120 in Wirklichkeit in einem dahinterliegenden Zustand, wenxyfeinem Impulö eine lange Zwischenzeit
vorausgeht. Das heisst beispielsweise, wenn ein Impuls, dem eine lange Zwischenzeit vorausgeht, an
der ersten Übergangsstelle erzeugt wird, dass sich der Zähler 120 im Zustand 0 befindet. Wenn in ähnlicher
Weise ein Impuls, dem eine lange Zwischenzeit vorausgeht, an der zweiten Übergangsstelle erzeugt wird, dann
befindet sich der Zähler 120 im Zustand A, und wenn ein Impuls, dem eine lange Zwischenzeit vorausgeht, an der
dritten Übergangsstelle erzeugt wird, dann befindet sich der Zähler 120 im Zustand B.
Die letzten drei Spalten der Tabelle II zeigen die besonderen
Zustände an, in denen sich der Zähler 120 befindet, wenn die Impulse erzeugt werden, und zwar dann,
wenn die Nachrichtenzellen, die verschiedene Paare von Binärziffern enthalten, ausgelesen werden. Das Vorhandensein
eines Impulses, dem eine lange Zwischenzeit vorausgeht, ist wieder durch den Buchstaben L gekennzeichnet,
und
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und das Vorhemdensein eines Impulses, dem eine kurze
Zwischenzeit vorausgeht, ist durch den Buchstaben S markiert.
Wenn eine im Modus 1 eingeschriebene Nachrichtenzelle
ausgelesen wird, die das Paar der Binärziffern 0 1 enthält,, dann wird ein Impuls, dem eine lange Zwischenzeit
vorausgeht, erzeugt, wenn sich der Zähler 120 im Zustand
A befindet, und ein Impuls, dem eine kurze Zwischenzeit vorausgeht, wird dann erzeugt, wenn sich
der Zähler 120 im Zustand C befindet. Wenn eine im Modus 2. eingeschriebene Nachrichtenzelle ausgelesen wird, die
das Paar der BinHrziffern 1 0 enthält, dann wird ein
Impuls, dem eine lange Zwischenzeit vorausgeht, erzeugt, wenn sich der Zähler 120 im Zustand B befindet. Wenn
andererseits eine Nachrichtenzelle, die das Paar der Binärziffern 1 1 enthält, im Modus 2 ausgelesen wird,
dann wird ein Impuls, dem eine kurze Zwischenzeit vorausgeht, erzeugt, wenn sich derZähler im Zustand B
befindet und ein Impuls, dem eine kurze Zwischenzeit vorausgeht, erzeugt, wenn sich der Zähler im Zustand
C befindet.
Aus Tabelle II kann man erkennen, dass die sowohl im
Modus 1 als auch im Modus 2 ausgelesene . Nachrichtenzelle dann eine "1" als zweite Binärziffer enthält,
009823/U28
U99829
.wenn ein Impuls,, dem eine lcurze Zwischenzeit vorausgeht,
immer wenn sich der Zähler 120 im Zustand G "befindet,
erzeugt wird. Wie oben beschrieben wurde, werden der Und-Schaltung 115 Impulse zugeführt, denen kurze Zwischenzeiten
vorausgehen und sie wird geöffnet, wenn sich der Zähler im Zustand 0 befindet. Jedesmal, wenn
ein Impuls durch die Und-Schaltung 115 hindurchgeht,
dann ist die zweite Ziffer des in die Zelle eingeschriebenen Binärpaares, das gerade ausgelesen wird, eine "1".
Dementsprechend werden die durch die Und-Schaltung 115 hindurchgehenden Impulse einer Ausgangsklemme 129 zugeführt,
wodurch angezeigt wird, dass die zweite Ziffer der ausgelesenen Hachrichtenzelle eine 1 enthält.
Aus Tabelle II kam man auch erkennen, dass die erste Ziffer einer ausgelesenen Nachrichtenzelle dann eine
binäre "1" ist, wem eine im Modus 1 eingeschriebene Nachrichtenzelle ausgelesen wird, und ein Impuls, dem
eine kurze Zwischenzeit vorausgeht, immer wenn sich der Zähler 120 im Zustand A befindet, erzeugt wird,
und ihm ein Impuls nachfolgt, dem eine lange Zwischen- · zeit vorausgeht, wenn sich der Zähler 120 im Zustand B
befindet oder ihm ein Impuls nachfolgt, dem eine kurze Zwischenzeit vorausgeht, wenn sich der Zähler 120 im
Zustand C befindet.
Wi f»
009823/1428 —
~46~ U99829
Wie oben beschrieben wurde, wird die Und-Schaltung
dann geöffnet, wenn sich der Zähler 120 im Zustand A
befindet, und sie ist so verbunden, dass sie Impulse empfängt, denen eine kurze Zwischenzeit vorausgeht. Jeder
durch die Und-Schaltung 114 hindurchgehende Impuls wird einer bistabilen Kippschaltung 131 zugeführt, so
dass die bistabile Kippschaltung 131 in ihren Zustand EINS gesetzt wird. Folglich wird die bistabile Kippschaltung
131 jedesmal dann in ihren Zustand EINS gesetzt,
wenn ein Impuls, dem eine kurze Zarischenzeit vorausgeht, erzeugt wird, wobei sich der Zähler 120 in
seinem Zustand A befindet.
Ein durch die Und-Schaltung 118 hindurchgehender Impuls
setzt die bistabile Kippschaltung 131 in ihren Zustand NULL zurück. Wie oben beschrieben wurde., geht ein Impuls
immer dann durch die Und-Schaltung 118 hindurch, wenn ein Impuls erzeugt wird, wenn sich der Zähler
in seinem Zustand A befindet, dem eine lange Zwischenzeit vorausgeht. Die bistabile Kippschaltung 131 wird
in ihren Zustand EIITS gesetzt, wenn eine im Modus 1 geschriebene Zelle mit einer binären 1 als erste
Ziffer ausgelesen wird, und wenn das im Modus 1 eingeschriebene Binärpaar 0 0 ausgelesen wird, dem eine
im Modus 2 geschriebene Zelle folgt, in der die erste Ziffer eine "1" ist. Die bistabile Kippschaltung 131
009823/U28
wird
wird immer dann in ihren Zustand NULL zurückgesetzt,
wenn das im Modus 1 geschriebene Binärpaar 0 1 ausgelesen wird, oder wenn das im Modus 1 geschriebene Binärpaar
0 0 ausgelesen wird, dem eine im Modus 2 geschriebene Zelle folgt, die eine binäre 0 als erste Ziffer
enthält. '
Venn die bistabile Kippschaltung 131 in ihren Zustand
EINS gesetzt ist, dann öffnet sie eine Und-Schaltung 133. Wie oben beschrieben wurde, geht ein Impuls, dem eine
lange Zwischenzeit vorausgeht, wenn sich der Zähler im Zustand B befindet, durch die Und-Schaltung 117 hindurch.
Nachdem der Impuls durch die Und-Schaltung 117
So
hindurchgegangen ist, geht er durch die Oder-Schaltung 135 hindurch und wM der Und-Schaltung 133 zugeführt.
Wenn ein Impuls erzeugt wird, dem eine kurze Zwischenzeit vorausgeht, und wobei sich der Zähler 120 im Zustand
A befindet, und wenn dann ein Impuls erzeugt wird, dem eine lange Zwischenzeit vorausgeht, wenn sich der
Zähler 120 im Zustand B befindet, dann wird die ünd-Schaltung 133 geöffnet, und es wird ein Impuls von
der Und-Schaltung 117 durch die Oder-Schalter 135 und durch die Und-Schaltung 133 zu einer Ausgangsklemme
137 gehen. Der Impuls an der Ausgangsklemme 137 zeigt an, dass die erste Ziffer der ausgelesenen Nachrichtenzelle
eine "I" ist.
009823/U28 Wie
U99829
Wie oben beschrieben wurde, geht ein Impuls, dem eine kurze Zwischenzeit vorausgeht, und der erzeugt wird,
wenn sich der Zähler 120 im Zustand 0 befindet, durch die Und-Schaltung 115 hindurch. Wenn der Impuls durch
die Und-Schaltung 115 hindurchgegangen ist, dann geht er durch die Öder-Schaltung 135 hindurch .und zur Und-Schaltung
133. Wenn die Und-Schaltung 133 geöffnet ist, geht der Impuls zum Ausgang 137. Somit wird
ein Impuls an der Ausgangsielemme 137 erzeugt, wenn
einem Impuls eine kurze Zwischenzeit vorausgeht, wenn sich der Zähler 120 im Zustand A befindet, und auch .
wenn einem Impuls eine lange Zwischenzeit vorausgeht,'
wenn sich der Zähler im Zustand B befindet, oder wenn einem Impuls eine kurze Zwischenzeit vorausgeht, wenn
sich der Zähler 120 im Zustand A befindet, oder wenn einem Impuls eine kurze Zwischenzeit vorausgeht, wenn
sich der Zähler 120 im Zustand C befindet.
Dementsprechend wird an der Ausgangsklemme 137 im
Modus 1 immer dann ein Impuls erzeugt, wenn die erste Ziffer einer Nachrichtenzelle eine 1M" enthält.
Da keine Impulse erzeugt werden, wenn sich der ZäHer
120 im Zustand A befindet, wenn eine im Modus 2 eingeschriebene Zelle ausgelesen wird, wie man aus !Tabelle II
sehen
009823/U28
~49~ H99829
.'seilen kann, dann "bleibt die "bistabile Kippschaltung
in dem Zustand, in dem sie bei der vorhergehenden Zelle
war, wenn eine im Modus 2 eingeschriebene Zelle ausgelesen wird. Die bistabile Kippschaltung 131 wird sich
also in ihrem Zustand EINS befinden und die Und-Schaltung 133 öffnen, wenn die erste Ziffer der im Modus 2
ausgelesenen Zelle eine n1n ist.
Aus !Tabelle II erkennt man, dass ein Impuls erzeugt wird,
dem eine lange Zwischenzeit vorausgeht, wenn eine im Modus 2 eingeschriebene Zelle ausgelesen wird, und sich
der Zähler im Zustand B befindet, oder dass entsprechend ein Impuls erzeugt wird, dem eine kurze Zwischenzeit vorausgeht,
wenn sich der Zähler 120 im Zustand 0 befindet. Es wird also der Und-Schaltung 133 von der Und-Schaltung
117 oder von der Und-Schaltung 115 immer dann ein Impuls zugeführt, wenn eine im Modus 2 eingeschriebene
Zelle ausgelesen wird.
Folglich wird an der Ausgangsklemme 137 immer dann ein
Impuls erzeugt, wenn die erste Ziffer einer im Modus 2· eingeschrjäenen Zelle ausgelesen wird. Dementsprechend
wird in allen Fällen im Modus 1 und 2 ein Impuls an der Ausgangsklemme 137 erzeugt, wenn die erste Ziffer
der Hachrichtenzelle, die ausgeben wird, eine "1"
ist.
009823/1428 —
U99829
Die durch die Und-Schaltungen 114, 116 und 11ö hindurchgehenden
Impulse werden über eine Oder-Schaltung 139 einer Ausgangsklemme 141 zugeführt. Die an der Ausgangsklemme
141 erzeugten Impulse sind die Taktimpulse für die an den Ausgangsklemmen 129 und 137 erzeugten
Nachrichtenimpulse. Wie oben beschrieben worden ist, geht ein Impuls durch die Und-Schaltung 114 hindurch,
wenn sich der Zähler 120 im Zustand A befindet, und wenn ein Impuls erzeugt wird, dem eine kurze Zwischenzeit
vorausgeht. Ein Impuls wird durch die Und-Schaltung 116 hindurchgehen, wenn ein Impuls erzeugt wird, dem
eine lange Zwischenzeit vorausgeht, wobei sich der Zähler 120 im Zustand C befindet, und ein Impuls wird
durch die Und-Schaltung t18 hindurchgehen, wenn ein Impuls erzeugt wird, dem eine lange Zwischenzeit vorausgeht,
wobei sich der Zähler 120 im Zustand A befindet. Mit dieser Anordnung wird für jede Nachrichtenzelle
ein Taktimpuls an der Ausgangsklemme 141 erzeugt.
Die an den Ausgangsklemmen 129 und 137 erzeugten Nachrichtenimpulse
werden an der dritten Übergangsstelle jeder Nachrichtenzelle auftreten. Die Taktimpulse werden
entweder an der ersten oder an der zweiten Übergangsstelle jeder Zelle erscheinen. Wenn ein Taktimpuls
durch einen Impuls, der durch die Und-Schaltung
009823/1428 hindurchgeht
-51- U99829
hindurchgeht, erzeugt wird, dann erscheint er an der ersten Übergangsstelle der Zelle. Wenn der Taktimpuls
durch einen durch die Und-Schaltung 116 hindurchgehenden
Impuls erzeugt wird, dann wird der Taktimpuls an der ersten Übergangsstelle der Zelle auftreten. Wenn der
Taktimpuls durch einen durch die Und-Schaltung 118 hindurchgehenden
Impuls erzeugt wird, dann wird er an der zweiten Übergangsstelle der Zelle auftreten.
Folglich werden die an den Ausgangsklemmen 129 und erzeugten Nachrichtenimpulse zwischen zwei aufeinanderfolgenden
Taktimpulsen auftreten. Wenn ein Impuls an der Ausgangsklemme 137 zwischen zwei aufeinanderfolgenden
Taktimpulsen erscheint, dann ist die erste Ziffer der ausgelesenen Zelle eine "1", und wenn kein Impuls
an der Ausgangsklemme 137 zwischen aufeinanderfolgenden Taktimpulsen auftritt, dann ist die erste Ziffer der
ausgelesenen Zelle eine "0".
In ähnlicher Weise bedeutet das Auftreten und Fehlen
von Impulsen an der Ausgangsklemme 129 zwischen zwei aufeinanderfolgenden Taktimpulsen, dass die zweite
Ziffer der gerade ausgelesenen Zellen entweder eine "1" oder eine 1K)11 ist. Somit stellt die Schaltung nach
Pig. 5 die binäre Nachricht wieder her, die von dem System gemäss der Erfindung aufgezeichnet worden ist.
009823/1428
Pat entansprüche
Claims (1)
- " bZ - U99829Patentansprüche1) Verfahren zum Aufzeichnen selbsttaktgebender binärer Nachrichten in einer Magnetspur, dadurch gekennzeichnet, dass die binäre Nachricht, die aufgezeichnet werden soll, in Ziffernpaare eingeteilt wird, und dass verschfedene Kombinationen von vorhandenen und feilenden Ziffern an drei aufeinanderfolgenden Steilen jeweils zur Darstellung der ver- * schiedenen Ziffernpaare so aufgezeichnet werden, dass mindestens ein Plussübergang bei jeweils zwei nebeneinanderliegenden Übergangsstellen vorhanden ist,2) Verfahren zum Aufzeichnen selbsttaktgebender binärer Nachrichten in einer Magnetspur, dadurch gekennzeichnet, dass die Nachricht in Gruppen von Binärziffern eingeteilt wird, und dass verschiedene Kombinationen von vorhandenen und fehlenden Plussübergängen an aufeinanderfolgenden Stellen in der Spur jeweils zur Darstellung der verschiedenen Zifferngruppen so aufgezeichnet werden, dass die Zahl der Übergangsstellen für jede Zifferngruppe grosser ist als die Zahl der Ziffern pro Zifferngruppe und kleiner als die doppelte Ziffernzahl pro Ziffern-. gruppe, und dass jede Zifferngruppe so dargestelltist 009823/U28BAD OBJGiNAL~53~ U99829ist, dass sich, mindestens ein PIussübergang an jeweils zwei benachbarten Plussübergangsstellen befindet.3) Verfahren zum Aufzeichnen selbsttaktgebender binärer Nachrichten in einer Magnetspur, dadurch gekennzeichnet, dass die Nachricht, die aufgezeichnet werden soll, in Zifferngruppen aufgeteilt wird, und dass verschiedene Kombinationen von vorhandenen und fehlenden Plussübergängen an aufeinanderfolgenden Plussübergangsstellen jeweils zur Darstellung der verschiedenen Zifferngruppen so aufgezeichnet werden, dass die Zahl der Plussübergangsstellen für jede Zifferngruppe grosser ist als die Zahl der Ziffern pro Gruppe, und dass jede Zifferngruppe so dargestellt ist, dass sich wenigstens ein Plussübergang an jeweils zwei benachbarten Plussübergangsstellen befindet.4) Verfahren zum Aufzeichnen selbsttaktgebender binärer Nachrichten in einer Magnetspur, dadurch ge-kennzeichnet, dass die binäre Nachricht in Ziffernpaare aufgeteilt wird, und dass verschiedene Kombinationen vorhandener und fehlender Plussübergänge auf drei aufeinanderfolgenden Plussübergangsstellen.jeweils 0 0 9 8 2 3 / 1 A 2 3H99829jeweils zur Darstellung der verschiedenen Ziffernpaare aufgezeichnet werden.5) Verfahren zum Aufzeichnen selbsttairfcgebender binärer Nachrichten in einer Magnetspur, dadurch gekennzeichnet, dass die binäre Nachricht in Ziffernpaare aufgeteilt wird, dass die Spur ständig magnetisiert ist, und dass die Polarität der Magnetisierung der Spur wiederholt nach einem System ungetcehrt wird, so dass die verschiedenen Ziffernpaare jeweils durch verschiedene Kombinationen vorhandener und fehlender Plussübergänge zwischen entgegengesetzten Plusspolaritäten an drei aufeinanderfolgenden Stellen dargestellt werden, wodurch die Zwischenzeit zwischen benachbarten Plussübergängen in der Spur entweder eine erste Länge oder eine zweite Länge aufweist, die doppelt so lang ist wie die erste Länge.6) Verfahren zum Aufzeichnen selbsttairfcgebender binärer Nachrichten in einer Magnetspur, dadurch gekennzeichnet, dass die binäre Nachricht in Ziffernpaare eingeteilt wird, dass die Spur ständig magnetisiert ist, und dass die Polarität der Magnetisierung der Spur wiederholt nach einem System umgekeiart wird, so dass die verschiedenen Ziffernpaare jeweils durchYsrechiedene 009823/U28verschiedene Kombinationen vorhandener und beulender IPlussübergänge zwischen entgegengesetzten Flusspolaritäten an drei aufeinanderfolgenden Stilen dargestellt werden.7) Verfahren zum Aufzeichnen selbsttaktgebender binärer Nachrichten in einer Magnetspur, dadurch gekennzeichnet, dass die binäre Nachricht in Ziffernpaare aufgeteilt wird, und dass eine Kombination vorhandener und fehlender Flussübergänge an drei aufeinanderfolgenden Stellen jeweils zur Darstellung jedes Ziffernpaares aufgezeichnet wird, wobei verschiedene Kombinationen vorhandener und fehlender Plussübergänge verschiedene Ziffernpaare darstellen, so dass in einen ersten Koaus ein Ziffernpaar durch einen Flussübergang an allen drei Stellen dargestellt wird, ein zweites Ziffernpaar durch einen Flussübergang an der ersten und dritten Stelle und das Fenlen eines Flussüberganges an der mittleren Stelle dargestelle wird, ein drittes Ziffernpaar durch einen Flussübergang an der mittleren Stelle und der letzten Stelle und das Fehlen eines Flussüberganges an der ersten Stelle dargestellt wird, und ein viertes Ziffernpaar durch einen Flussübergang an der mittleren Stelle und das Fenlen eines Flussüberganges an derersten009823/1 428 bad originalU99829ersten und letzten Stelle oder einen I1Iu ssüb er gang an der ersten und mittleren Stelle und das Fehlen eines Flussüberganges an der letzten Stelle dargestellt wird,was von der vorbestimmten Ziffer im nächstfolgenden Ziffernpaar, das eingeschrieben werden soll, abhängt, wobei in einem zweiten Modus jedes Ziffernpaar entweder durch einen Flussübergang an allen drei Stellen oder einen Flussübergang an der ersten und letzten Stelle und das Fehlen eines Flussüberganges an der mittleren Stelle dargestellt wird, und wobei der zweite Modus dazu verwendet wird, jedes Ziffernpaar einzuschreiben, das direkt der Aufzeichnung des vierten Ziffernpaares im ersten Modus folgt.Einrichtung zum Aufzeichnen selbsttaktgebender binärer llacnrichten in einer Magnetspur, gekennzeichnet durcii ein Register zum aufeinanderfolgenden Speichern binärer Ziffernpaare und auf das in dem Register vorhandene Ziffernpaar ansprechende Vorrichtungen, die eine Kombination vorhandener und fehlender Flussübergänge, die zu den Ziffernpaaren in dem Register gehören, an drei aufeinanderfolgenden Stellen in der Magnetspur einschreiben, so dassdieBAD ORJQlNAL 009823/U2 8-57- H99829die verschiedenen Kombinationen vorhandener und fehlender Flussübergänge an drei aufeinanderfolgenden Stilen jeweils zu den verschiedenen Ziffernpaaren gehören.9) Einrichtung zum Aufzeichnen selbsttaktgebender binärer Fachrichten in einer Magnetspur, gekennzeichnet durch ein Register zum aufeinanderfolgenden Speichern binärer Ziffernpaare und auf das Ziffernpaar in dem Register ansprechende Vorrichtungen, die eine Kombination vorhandener und fehlender S1Iu s sub ergänge, die einem Ziffernpaar in dem Register entsprechen, an drei aufeinanderfolgenden Stellen in der Magnetspur so einschreiben, dass jeweils zwei benachbarte llussübergangsstellen in der Spur wenigstens einen Flussübergang enthalten, so dass verschiedene Kombinationen vorhandener und fehlender Flussübergänge an drei aufeinanderfolgenden Stellen jeweils eingeschrieben werden, die verschiedenen binären Ziffernpaaren entsprechen.10) Einrichtung zum Aufzeichnen selbsttaktgebender binärer Nachrichten in einer Magnetspur, gekennzeichnet durcl/ein Register zum aufeinanderfolgenden Speichern binärer Ziffernpaare und auf das Ziffernpaarin 009823/U28~ 5b~ U99829in dem Register ansprechende Vorrichtungen, die eine Kombination vorhandener und fehlender Flussübergänge, die einem Ziffernpaar in dem Register entsprechen, an drei aufeinanderfolgenden Stellen in der Magnetspur einschreiben und auf ein bestimmtes Ziffernpaar in dem Register ansprechen, so dass sie eine Kombination vorhandener und fehlender Flussübergänge an drei aufeinanderfolgenden Stellen einschreiben, wobei die Kombination von der Ziffer im näctistfolgenden Ziffernpaar abhängt das eingeschrieben werden soll, so dass verschiedene Kombinationen vorhandener und fehlender Plussübergänge an drei aufeinanderfolgenden Stellen jeweils zu verschiedenen binären Ziffernpaaren gehören.11) Einrichtung zum Aufzeichnen selbsttaktgebender binärer Nachrichten in einer Magnetspur, gekennzeichnet durch einen Schreibicopf, bistabile Vorrichtungen mit einem ersten stabilen Zustand und einem zweiten stabilen Zustand, die den Schreibkopf speisen, so dass er einen Fluss einer Polarität einschreibt, wenn sie sich im· ersten Zustand befindet und einen Fluss entgegengesetzter Polariiä einschreibt, wennsie009823/U28H99829sie sich im zweiten Zustand befindet, ein Register sum Speichern binärer Ziffernpaare, Schiebeeinrichtungen zum Verschieben aufeinanaerfolgender binärer Ziffernpaare in das Register und Einrichtungen, die auf das in dem Register gespeicherte binäre'Zifiernpaar ansprechen, so dass die bistabilen Scualter in ihren entgegengesetzten Zustand umgeschaltet werden, wodurch der Schreibkopf eine Korabination vorhandener und fehlender Plussübergänge an drei auieinanderfolgenden Stellen in der Magnetspur einschreibt, die dem Ziffernpaar in dem Register entspricht, so dass verschiedene Kombinationen vorhandener una fehlender Plussübergänge an dreiβaufeinanderfolgenden Stellen in verschiedenen binären Ziffernpaaren jeweils entsprechen.12) Einrichtung zum Aufzeichnen selbsttaktgebender binärer Nachrichten in einer Magnexspur, gelcennseicnnet durch einen Schreibicopf, bistabile Schalter mit einem ersten stabilen Zustand und einem zweiten stabilen Sustand, die den Schreibicopf speisen, so dass ein Fluss einer Polarität eingeschrieben wird, wenn er sich in ersten stabilen Zustand befindet. und ein Fluss entgegengesetzter Polarität eingescnrieoen wird, wenn er sich im zweiten stabilenZustand0Q9823/U28
BAD OW(MZustand befindet, ein Register zum Speichern von Paaren aus Binärziffern, Schiebeeinrichtungen zum Verschieben nacheinanderfolgender Paare aus Binärziffern in das Register und Einrichtungen, die auf das in dem Register gespeicherte Paar aus Binärziffern ansprechen, so dass die bistabilen Schalter in ihren entgegengesetzten Zustand umgeschaltet werden, wodurch der Schreiblcopf eine Kombination vor- handener und fehlender Plussübergänge an drei aufeinanderfolgenden Stellen in der Magnetspur einschreibt, die einem Paar aus Binärzahlen in dem Register entspricht, so dass verschiedene Kombinationen der Fluasübergänge an den drei aufeinanderfolgenden Stellen den verschiedenen Paaren aus Binärziffern jeweils entsprechen und die Kombination aus Plussübergängen, die jedem Paar aus Binärziifern entspricht, so ausgewählt wird, dass sich wenigstens ein Fluaübergang an jeweils zwei benachbarten Plussübergangsstellen in der SJrar befindet.13) Einrichtung zum Aufzeichnen selbsttaictgebender binärer Hacnrichten in. einer Magnetspur, gekennzeichnet durch einen Schreiblcopf, bistabile Schalter mit einem ersten stabilen Zustand und einem zweitenstabilen 009823/U28 BAD ORIGINALH99829stabilen Zustand, die den Schreibkopf speisen, so dass er einen Fluss einer Polarität einschreibt, wenn er sich im ersten stabilen Zustand befindet und einen Fluss entgegengesetzter Polarität einschreibt, wenn er sich im zweiten stabilen Zustand befindet, ein Register zum Speichern eines Paares aus Binärziffern, eine Schiebevorrichtung zum Verschieben nacheinanderfol'gender Paare aus Binärziffern zu dem Register und Vorrichtungen, die auf die in diesem Register gespeicherten ,Ziffern ansprechen, so dass die bistabilen Schalter in ihre entgegengesetzten Zustände umschalten, wodurch der Schreibkopf an drei aufeinanderfolgenden Stellen in&er Magnetspur Flussübergänge einschreibt, entsprechen einem Paar aus Binärziffern in dem Register, so dass an drei auMnanderf olgenden Stellen ein Flussübergang an der ersten und dritten Stelle und das Fehlen eines Flussüberganges an der mittleren Stelle eingeschrieben wird, entsprechend einem zweiten Paar aus Binärziffern in dem Register, dass an drei aufeinanderfolgenden Stellen in der Spur Flussübergänge an der aweiten und dritten Stelle und kein Flussübergang an der ersten Stelle entsprechend dem dritten Paar der Binärziffern in dem Register eingeschrieben wird und an drei aufeinanderfolgenden Stellen in der Spur einen Flussübergang an der mittleren Stelle und kein009823/1428FlussüberganggoU99829Flussübergang an der ersten und dritten Stelle entsprechend einem vierten Paar aus Ziffern im Register und einer vorbestimmten Ziffer im nächstfolgenden Paar der Ziffern, das in das Register vorgeschoben wird, eingeschrieben wird, und dass an den drei aufeinanderfolgenden Stellen in der Spur Plussübergänge an der ersten und zweiten Stelle und kein Flussübergang an der dritten Stelle eingeschrieben wird, entsprechend dem vierten Paar der Ziffern im Register und einer zweiten vorbestimmten Ziffer im nächstfolgenden Paar der Ziffern, das in das Register vorgeschoben wird.14) Decodiereinrichtung zum Auslesen der Taict- und ]Jachrichtenimpulse aus einer Impulsserie, bei der die einzelnen Impulse durch erste und zweite Zwischenzeiten verschiedener Länge voneinander getrennt sind, gekennzeichnet durch eine Trennvorrichtung zum Trennen der Impulse in eine erste Gruppe, denen die erste Zwischenzeit vorangeht und eine zweite Gruppe aus Impulsen, denen die zweite Zwischenzeit vorausgeht, einen Zähler, mehrere erste TJnd-Schaltungen, die so verbunden sind, dass ihnen die Impulse der ersten Gruppe zugeführt werden, mehrere zweite Und-Schaltungen, die so verbunden sind, dass ihnen die Impulse der zweiten Gruppe zugeführt werden, Schalteinrichtungen zum Öffnen einer jeweils anderen Uhd-Schaltung der ersten und zweiten009823/1428Und-Und-Schaltungsgruppe entsprechend der jeweils verschiedenen Zustände des Zählers, und eine weitere Schaltvorrichtung, mit der der Zähler auf eine erste Art zwischen sehen Zuständen umgeschaltet werdenlcann, entsprechend den Impulsen der ersten Gruppe, und mit der der Zähler zwischen seinen Zuständen in einer zweiten Art umgeschaltet werden kann, entsprechend den Impulsen der zweiten Gruppe.BAD ORIGINAL 009823/U28Leerseite
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1966
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- 1966-05-21 DE DE19661499829 patent/DE1499829A1/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2329022A1 (fr) * | 1975-10-21 | 1977-05-20 | Sperry Rand Corp | Appareil d'enregistrement et de reproduction a support magnetique pour signaux de donnees binaires |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3374475A (en) | 1968-03-19 |
GB1144222A (en) | 1969-03-05 |
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