DE149935C - - Google Patents

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DE149935C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B27/00Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for
    • B25B27/14Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for for assembling objects other than by press fit or detaching same
    • B25B27/143Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for for assembling objects other than by press fit or detaching same for installing wire thread inserts or tubular threaded inserts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Vorrichtung zum Einschrauben von Gewindebüchsen.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt, und zwar zeigt: Fig. ι eine Seitenansicht des Werkzeuges, Fig. 2 eine Ansicht von vorn, Fig. 3 einen Längsschnitt und Fig. 4 eine Rückansicht.
Der Kopf 0 des Schraubenbolzens s ist dicht am Schaft hinterdreht, so daß sich eine Wulst bildet. Hinter diese werden drei Klauen k, welche am hinteren Ende hakenförmig ausgebildet sind und sich genau der Wulst anschmiegen, in drei in den Schraubenbolzenkopf ο eingearbeitete Nuten gelegt undvon der Mutter a, deren eine Seite den abgerundeten Klauenenden entsprechend ausgehöhlt ist, festgehalten. Die Mutter α wird nur so weit angezogen, daß die Klauen leicht beweglich bleiben. Hierauf wird zur Sicherung der Mutter α eine zweite Mutter a gegengeschraubt.
Der soweit hergestellte Teil wird in die Hülse h gesteckt und auf das herausragende Schraubengewinde die Mutter m geschraubt. Beim weiteren Anziehen der letzteren treten die Muttern α α in die Hülse h, und der Spielraum zwischen dem Ansatz der Klauen k, und .den Zähnen b an der Hülsenkante kann je nach der Länge der einzuschraubenden Gewindebüchse eingestellt werden.
Beim Gebrauch werden die drei Klauen k nach der Mitte zusammengedrückt und die Gewindebüchse e darüber geschoben; hierauf werden die ersteren auseinandergedrückt und die Mutter m angezogen. Nun wird die Hülse h an dem daran befindlichen. Vierkant gefaßt und die Gewindebüchse in das auszubuchsende Siederohrwandloch geschraubt. Sobald es straff geht, wird die Mutter m mit einem Schlüssel mehr angezogen, so daß sich ' die Zähne b in die Kante der Büchse eindrücken und letztere sich nicht mehr zwischen Hülsenzahn und Klauenende drehen kann. Hierauf wird mit einem Schlüssel das Hülsenvierkant so lange gedreht, bis die Gewindebüchse mit der Wand abschneidet.
Zur Entfernung des Werkzeuges wird die Mutter m gelöst und die Schraube vorgeschoben; hierbei fällt die obere Klaue als erste nach der Mitte. Bei einer mäßigen Drehung nach rechts und dann nach links fallen auch die beiden anderen Klauen nach innen, so daß der Bolzen s nunmehr herausgezogen werden kann.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Vorrichtung zum Einschrauben von Gewindebüchsen, dadurch gekennzeichnet, daß die Büchse zwischen Zähnen einer Hülse einerseits und an dem Kopfe eines gegen die Hülse verschraubbaren Bolzens schwing- , bar angeordneten Klauen andererseits festgehalten wird, wobei die Klauen nach dem Einschrauben und Lösen der Verschraubung der Hülse und des Bolzens zurückfallen, so daß die Vorrichtung herausgezogen werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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