DE1499215A1 - Steuerwerk fuer einen Digitalrechner - Google Patents
Steuerwerk fuer einen DigitalrechnerInfo
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- DE1499215A1 DE1499215A1 DE19651499215 DE1499215A DE1499215A1 DE 1499215 A1 DE1499215 A1 DE 1499215A1 DE 19651499215 DE19651499215 DE 19651499215 DE 1499215 A DE1499215 A DE 1499215A DE 1499215 A1 DE1499215 A1 DE 1499215A1
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Description
' IBM Deutschland Internationale Büro-Matchinen Getelhthaft mbH
Böblingen, 30» Juli 1969 ru-rz
Anmelderin: International Business Machines
Corporation, Armonk,N.Y. 10
Amtliches Aktenzeichen: P 14 99 215.5 Aktenzeichen der Anmelderin: Docket 7533
Die Erfindung betrifft ein Steuerwerk für einen Digitalrechner
mit Rechen-, Speicher-, 0bertragungs-, Ein- und Ausgabeeinheiten
zur Bestimmung und Abgabe einer Folge von Mikrobefehlen durch Steuerung mehrerer Ablaufketten, die aus bistabilen Elementen
bestehen, von denen jeweils mehrere Elemente sieh im Eins-Zustand befinden,, deren Eingänge abhängig von gerade ablaufenden Operationen
und dem Inhalt der Befehlsregister sowie der Zustandsregister
über ein logisches Netzwerk gesteuert werden und deren Ausgänge über einen Entschlüssler und eine Vorrangschaltung an
verschiedenen Stellen einer Datenverarbeitungsanlage nacheinander oder gleichzeitig wirksam gemacht werden.
Steuerwerke für elektronische Rechenmaschinen, die Mikrobefehlsfolgen zur Verfügung stellen, sind bekannt* So ist z»B« in der ,
deutschen Patentschrift 1 147 783 ein Steuerwerk für elektronische Rechenmaschinen beschrieben, das Ablaufketten, auch Sequenz-
ketten genannt, aufweist. Bei diese® Steuerwerk werden die Wirkausgänge einer ersten Sequenzkette parallel in einer Mehrzahl von
Matrizen, die einen Matrizenblock bilden, wirksam» währenddem
die Wirkausgänge einer zweiten Sequenzkette eine oder mehrere von diesen Matrizen auswählen, wobei die von einer Matrix ansteuerbare
Folge von MikroOperationen einer Auswahl von Mikroprogrammen angehört. Außerdem wird durch diese Patentschrift gezeigt, wie
w die Ablaufketten durch eine Vorrang-Steuerschaltung entsprechend
der festgelegten Prioritäten der verschiedenen Abläufe innerhalb einer Datenverarbeitungsanlage gesteuert werden.
Die Einstellung der Sequenzketten und die nachfolgende Ansteuerung
der Matrizen, die bestimmte Mikrobefehlsfolgen enthalten, ist relativ langsam und in sehr schnellen Steuerwerken deshalb nicht
brauchbar» Außerdem ist der technischen Aufwand für eine derartige
* ■
Lösung nicht unbeachtlich, da zur Ansteuerung der Matrixteile sehr aufwendige Treiberschaltungen und Auswahlschaitungen erforderlich
sind.
Ein weiteres sehr speziell aufgebautes Steuerwerk ist durch die
deutsche Patentschrift 1 070 410 bekannt geworden. Dieses Steuerwerk
steuert die Reihenfolge der Untexbefehle» mit denen ein vorgesehener
Hauptbefehl ausgeführt wird. Zu diesem Zwecke besteht dieses Steuerwerk aus Schieberegistern, denen Hauptbefehle zugeordnet sind. Diese Register sind aus bekannten Magnetkernen
aufgebaut.
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DienesSteuerwerk hat jedoch den Nachteil, daß es keine Prioritäten
bei fEer Ausführung von Befehlsfolgeη berücksichtigt und daß,
da immer nur ein Kern ausgewählt wird, nur der mit diesem Kern
verknüpfte Mikrobefehl bzw. Mikrobefehlsfolge in einem bestimmten
Zeitabschnitt ablaufen können."
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde,, ein Steuerwerk
für einen Digitalrechner zu schaffen, das die einseinen Teile einer
Datenverarbeitungsanlage durch zeitliche Überlappung bzw. Parallelbetrieb
verschiedener Operationen innerhalb der Datenverarbeitungsanlage
besser ausnutzt und die Flexibilität der gesamten Anlage nach außen wesentlich erhöht, ohne daß der Programmierungsaufwand
erhöht wird» Die erfindungsgemäße LösiHig besteht in einest Steuerwerke
das dadurch charakterisiert 5.St6 daß allen Ablaufketten je
ein separater Entschlüssler nachgeschaltet ist, deren Ausgänge mit den Eingängen eines gemeinsamem Entschlüsslers und den Eingängen
von Ödergattsfn verbünde» sind, daß die genannten Entschlüssler
von einer gemeinsamen bekannten Vorraag-Stsuersehaltung gesteuert
werden ttnd daß dem Ausgang des gesseinsamen Entschlusslers
Register nachgeschaltet sind, deren Ausgangssignal auf die Vorrang-Steuerschältung
zur Sperrung derselben geleitet wird und zum anderen über einen weiteren Entschlüssler und Odergatter die Steuerung
des Datenflusses zwischen Registern der Datenverarbeitungsanlage übernimmt. Der Vorteil des erfindtsngsgemäßen Steuerwerkes besteht
darin, daß mit einem sehr geringen technischen Aufwand Mikrobefehle mit einem Minimum an Zeit mehrmals an verschiedenen Stellen
einer Datenverarbeitungsanlage, wo sie benötigt werden, zur Wir--
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BAO ORlGlNAl.
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kung gebracht werden können und daß gleichzeitig an einer anderen
Stelle von der gleichen Ablaufkette ein weiterer Befehl ausgeführt
werden kann. Gleichzeitig mit diesen Operationen können außerdem auch andere Ablaufketten über ihren eigenen Entschlüssler Mikrobefehle
abgeben und andere Teile einer Datenverarbeitungsanlage
überlappt steuern, wodurch die Flexibilität des Steuerwerkes und damit der gesamten Datenverarbeitungsanlage wesentlich erhöht wird<
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 das Blockschaltbild des Steuerwerkes, Fig. 2 das Zeitdiagramm eines Beispieles und
Fig. 3 das Blockschaltbild der Datenwege des Digitalrechners nach der Erfindung. . '
Wie Fig. 3 zeigt, werden die hauptsächlichen Datenwege des Digitalrechners,
der erfindungsgemäße Steuerwerke enthält, durch die vier Sammelleitungen W, X, Y und Z 3-1 bis 3-4 gebildet. Die beiden
X- und Y-Sammelleitunken 3-2 und 3-3 sind Speieher-Entnahmeleitungen
und die beiden T- und Z-Sammelleitungen sind Speichereingabe-Leitungen. Die Auskreuzung 3-5 ermöglicht den Austausch
von Daten zwischen den beiden Speicherentnahme-Leitungen. Die vier Sammelleitungen verbinden das Speicherregister 3-6 und die übrigen
Register mit den arithmetischen und den logischen Rechenwerken. Die Register 3-8 und 3-14 dienen als Fchnell-
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spolchei·. Der Adress»Ocholte-r 3-15 und das i^ei
■ Register 2-16 werden für die SpelcherauswQhl und für (Sie
Adressenänderung benötigt. Die arithmetischen und lofji sehen
Rechenwerke 3-1? bis 2-19- führen Multiplikation, Addition
und schrittweises Verändern aus. Die W- und Z-Sammelleitungen
>-1 und 3-^ haben Speicherfunktion, wie durch die Seibvthaiteschaltungen
3-21 und 3-24 angedeutet ist. DieW- und Z-Sammelleitungen
sind weiterhin mit Pari tlits-Prüf schaltungen. 3-31
und Z~y\- versehen.
Die U-Sommelleirung 3-1 liefert- vier Bytes an das Speicherregister
2-6· Diese Bytei? gelangen euf die V/-Snmmelleitung 3-1
entweder vom D-Heilster 3-8, vom CA-Register 3-9» vom CB-Reglster
3-10* vom CC-Register 3-11» vom A-Register 3-12 oder
von einer Ein- oder Ausgabe-Einheit. Die X-ßammelleitung 3-2
erhält ihre Daten entweder direkt von der linken Hälfte des
Speicherreglsters 3-6 oder indirekt· von seiner rechten Hälfte
Über die /luskreuzung 3-5. Die X-Sammelleitung 3-2 liefert
die Daten entweder an das D-Register 3-8, an das "CA-Register
y-^x an das CB-Register 3-10 oder an das CC-Reelster J-II., '
Das Null-Byte der X-Sammelleitung ksnn weiterhin an/spezielles'
Register, das Schutzregister 3-25 weitergegeben werden.
Die Y-Sammelleitung 3-3 ist im wesentlichen ein Spiegelbild
der X-SaKimelleitung 3-2. Sie erhält die rechte Plälf te eines
Datenv^ortes vom ßpeieherreßister 3-6 direkt und seine linke
Hälfte über die Auekreusung 3-5· Ks liefert seine Daten an das
Ε-Register 3-12, an das A-Kegister 2-13 oder an das ß-Kegister
>-i4 v/eiter.
Die Z- Semmel leitung 3-4- liefert ihre Daten an das Speicherregister
3-6 und an die arithmetischen und logischen Rechenwerke 2-1-7 und 3-18. Die Z-Sammelleitung 3-4 erhält Ihre Daten
vom E-P{egister 3-12, vom A-Register 3-12 oder vom B-Regiater
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Das Wesen dieser Anordnung nach Fig. 3 besteht darin, ciaß der
Speicher Über das Speicherregister 3-6 und die Speicher-Entnahme-Sammelleitungen
3-2 und 3-3 sowie die Auskreuzung 3-5
mit ausgewählten Registern oder arithmetischen Rechenwerken verbunden 1st. Während der Rechnung werden die vorübergehend
in den Registern gespeicherten Daten entweder verarbeitet oder zur Steuerung der arithmetischen und logischen Reehenwerk-e verwendet.
Die Ergebnisse gelangen über die Speicher-Eingabe-Samsnelleitungen
3-1 und >·4 über das Speicher-Register 3-6 zurück
zum Speicher. Die meisten Register sind lediglich an zwei Sammelleitungen angeschlossen, das A-Reglster Jedoch' verkehrt
mit drei Sammelleitungen. , ,
An allen Verbiridungspunkten der Sammelleitungen mit anderen
Sammelleitungen, Registern oder Rechenwerken befinden sich Torschaltungen.
Diese Torsehaltungeri werden von den Oder-Schaltungen
1-19 oder dem Steuerregister 1-20 von Fig. 1 betätigt. Diese
wiederum werden entsprechend den Befehlen im Befehlsregister 1-28 über das in Fig. 1 gezeigte Vorrang-Steuerwerk erregt.
Die Aufgabe des Vorrang-Steuerwerks besteht darin, die Datenwege
nach Fig. 3 einschließlich der Rechenwerke, Sammelleitungen und Register, derart zusammenzusehalten, daß sie als
Rechner arbeiten. Das. Vorrangs-Steuerwerk enthält irn wesentlichen
eine Anzahl von Ablauf ketten" 1.-1 bis 1-7, welche geeignete Polgen von Mikrobefehlen erzeugen und damit jeweils
.die Ausführung einer kursen Folge von Operationen veranlassen*
Die Vorrang-Sehaltung I-15 stellt dabei fest, welche Ablaufkette sofortigen Zugang zu den Datenwegen haben muß. Jedef
Operation besteht aus dem Weiterleiten von Daten und dem Steuern
von logischen Funktionen, und nimmt zwei aus je zwei halben
Umläufen bestehende Maschinenumläufe in Anspimh. In der ersten
Hälfte jedes Umlaufes werden dabei die Sammelleitungen und in
der zweiten Hälfte die Register1 beeinflußt.
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Die Ablaufketten steuern folgende Funktionen: IO 1-1 cliü Eiri-
und Auogabe, DX 1-2 die Datenübertragung, CA, CJj und CC 1-1
bis 1-5 die Operandensteuorung, IL 1-6 das Üofehlsladen und
BP 1-7 din Byteverarbitung. Dabei sind die Vorrangstufcn in
der angegebenen Reihenfolge zugeteilt* Die Mn*- und'Ausgabe z".ü. t
wird durch elektroirtechaniccht.· Einriebtungon beeinflußt und
ist somit zeitlich nicht so-flexibel wie andere Operationen.
Hier wurde daher die höchste Vorrangctufe zugeteilt. Die Vorrangstufe
ist Jeweils fest mit der Ausnahme der IL-AbIaufkette
1-6, welche unter bestimmten Umstünden die CA-, CD- und CC-
AbI auf ketten 1-j? bis 1-5 ur.ißehen kann, " ä
Jede Ablaufkette enthält zwei. Register für die zu einer Operation
gehörenden Mikrobefehle» So enthält die DX-Ablaufkette .1-2
das -13-Register 1-8, welches zur Sannelleltungs-Zeit arbeitet,
und das R-Regleter 1-9, welches zur Register-Zeit arbeitet.
Eine Ablaufkette ist keine Kette im technischen Sinn, sondern
eine stark verzweigte Einrichtung, die mehrere, den einzelnen
vielstelligen Mikrobefehlen zugeordnete Zustände einnehmen kann.
Diese Zustände folgen nicht in einer bestimmten, festen Reihenfolge aufeinander, sondern in einer von einer· (hier nicht gezeigten)
Verknüpfungsschaltung gesteuerten, von dem derzeitigen
Inhalt der Register der Ablaufkette, dem Inhalt des Befehlsregisters
1-28 und demjenigen eines /.«us tand ε registers 1-29 abhängigen
Reihenfolge.
Jede Ablaufkette 1-1 und 1-2 ist r.>.it ihrem Ausgang an eine
scheidungssehaltung 1-11 und 1-12 sowie an einen ersten .Entschlüssler
1-1^ und 1-14 angeschlossen. Die Entscheidungsschal
tungen 1-11 und 1-12 melden an die- Vorrangschaltung 1-15
weiter, daß ihre zugehörigen Ablaufketten- zur Abgabe eines
Mikrobefehls bereit sind. Die Vorrangschaltung 1-1.5 veranlasst
denn die Ablaufkotte mit der höchsten Vorrangstufe zur Abgabe
ihres Mikrobefehls an den zugehörigen ersten .Entschlüssler 1-1">
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und 1-1'ι. Wenn -ζ. B. die DX-Ablaufkette 1-2 die höchst« Vorrangstufe aufweist, uas durch ein ;;if:nal der Entschelduncsschaltunß
1-12 an die Vorrann-Schaltung 1-15 bei Abwesenheit,
eines ßlenales der"kntscheidungsschaltung 1-11 angezeigt wird.«
gibt die Vorranc-Schaltune 1-15 ein Auslösesicnal an den ersten
Entschlüssler 1-1^1 weiter.
Der ausgewählte erste Entschlüssler gibt ein Signal an seine
Ablaufkette zurück, um diese in ihren nächsten Zustand umzuschalten.
Weiterhin errect sie die Aunlöaeleitungen 1-16 und
den Verschlüssler 1-1?. Die Signale auf den AuslÖseleltungen
1-1ö.werden über die Oder-Schaltungen 1-19 zwr SammelleitunES-Zeit
und über die Oder-Schaltungen 1-18 und über das eiiwas
verzögernde iJteuerrep;i3ter 1-20 zur Register-.Zeit an die Torschal tunken der Anordnung nach Flg. 5 weitergeleitet, so daß
in der ersten Hälfte des Umlaufs Daten auf die Sammelleitung und in der zweiten Hälfte dec Umlaufs Kechenergebnis&e zurück
in die entsprechenden Register gesteuert werden.
Der \&rschlUssler 1-17 bewirkt das Zwischenspeichern des gerade
abgegebenen und entschlüsselten Mikrobefehles in den B- und
R-Registern 1-22 und 1-23 der Vorranckctte, um ihn im nächsten
Maschinenumlauf erneut zur .Steuerung einer kurzen Fol&e von
Operation heranziehen zu können. Im nächsten Maschinenumlauf
wird hierfür der t>;espeicherte Mikrobefehl den Registern 1-22
und 1-2> entnommen und über den zweiten Entschlüssler 1-24
den Oder-Schaltunren 1-18 und 1-19 zugeführt.
Alle Mikrobefehle der Ablaufketten enthalten eine Paritäts-PrUfziffer.
Diese könnte auch über die Entschlüssler und die
Vorraritskette weitergeführt werden. Die Punkte 1-25 und 1-26
wären hierbei geelßnte Stellen für eine Paritätsprüfung. Da
sich Jedoch das fehlerfreie Arbeiten der Entschlüssler an den Auscärifjen der Oder-Schaltungen 1-19 und des Steuerregisters
1-20 wleäerspiecelt, ist es aucrelchend, die Paritätsprüfung
nur an den Saii.rnelleitun2,en durchzuführen.
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: U99215.
Docket
Da'sowohl die ersten als auch der swelfce
, zu den Oder-Schaltungen 1-19 und den Steuerregister 1-20
haben und es verhindert worden muß, daß beide Mikrobefenle
die gleichen Sammelleitungen verwenden, ist es notwendig, alle
die Fälle fest zu« teilen, in denen der erste toil auf einer
Operation mit dein zweiten Umlauf der vorhergehenden uperation
kollidieren kann. Dies wird durch eine Konf Umschaltung 1-27
durchgeführt, Vielehe "mit der Vorran^y-Schaltung 1~15 .zusammenarbeitet
und das Veranlassen einer Ablaufkette zur Abgabe
.eines Mikrobefehls verhindert. Der Konflikt schaltung 1-27
werden die in den Registern 1-22 und 1-2^ der Vorrangkette
gespeicherten 1/erte susarcmen mit einer Kennze ich hung zugeführt,
aus welcher hervorgeht, 'welcher Ablaufkette diese Werbe
.entstammen. Aus diesen Vierten bestimmt die Konfliktschaltung, welche Sammelleitungen für die Ausführung des in der Vorrangkette
gespeicherten Mikrobefehls benötigt v/erden. Wenn eine dieser Sammelleitungen auch in dem ersten Umlauf der folgenden
Operation benötigt wird, wird der zu dieser foltenden
Operation gehörenden Mikrobefehl erst im nächsten Umlauf ent-
-schlüsselt»
Im folgenden sei die Arbeitswelse des Digital-Iiechnera nach
der ,Erfindung näher beschrieben» Der Digital-Rechner steuert
gleichzeitig eine Datenverarbeitun&soperatiori und die Datenübertragungdurch
verschiedene Kin- und Ausgabekanale. Die Operation der Kanäle wird durch das Kauptprograrara eingeleitet
und la'uft dann unabhängig von der Datenverarbeitung und voneinander
unter Steuerung der IG- una DX-Ablaufketten 1-1 Und
1-2 ab. ■
Die Datenverarbeitung kann in fünT unabhängige -Teile eingeteilt
werden, einen Teil für das Befehlsladen (IL), einen für
die Befehlsausführung (3P), und drei für die Operandensteuerung (CA, CD, CO). ■*
BADORtöfNAL
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Ijie liefohlslaae-PoljjG beschafft die Lefehle für dun Di.,ital-Keuhner.
Die BefehlsausfUhrungs-Fol^.e steuert clic1 Ausführung
dor gewünschten arithmetischem oder 1 of.lochen" Operationen,
wenn die sujj;ehb'rir,cn Operanden in den entsprechenden fiet;i.stern
zxxc Verfügung stehen. Diese beiden Folgen sind voneinander
u:!abhandle und treten auch nicht gleichzeltic cuf.
Eine Cperandeneteuorungs-Fol^e bringt die Operanden vom Speicher
In die entsprechenden Register oder speichert Resultate ab.
öle führt dazu auch vorbereitende Aufgaben aus, wie indirektes
Adressieren, lud lsi er en,- Steuerwort-Modif izieren und Adressenrechnen.
Wenn die Anzahl der Operanden und Resultate eines Befehls 3 ist, werden drei Operandensteuer-Fol^en benötigt.
Diei>e Pollen arbeiten aus zwei Gründen Gleichzeitig mit- den Befehlsladc-
und Außführungs-FolEen sowie miteinander. Erstens
muß eine Opei'andensteuer-Folge den Inhalt dines Ke^isters
laden oder abspeichern, wenn eine Wort- oder Halbwortg'renze
erreicht ist oder wenn ein zu verarbeitendes Datenfeld sn^efangen
oder verbraucht ist. Diese Vorfälle Geschehen, bei allen
Operanden zn verschiedenen Zeiten, die am besten durch eigene
Schaltungen und eigene SteuerfolGen für jeden Operanden festgestellt werden. Zweitens kann eine Zeiterrsparnis nur durch un~
abhän^ioQ Operandensteuer-Fol^en erreicht werden,, wenn, wie
beim indirekten Adressieren, zwischen den einzelnen üpe.icherumläufen
solche für Entscheidungen (ob weitere indirekte Adressierungen erforderlich sind) eingeschoben werden müssen,
welche dann vorteilhaft für Speicherurnläufe anderer Operandenßteuer-Folgen
verwendet v/erden können."
Jede Steuerfolge kann unabhängig von anderen solchen
ablaufen. Wenn Jedoch mehr als eine ßtouorfol^e die Benutzung
einer funictionellen Einholt erfordert, muß eine Vorrangsteuerung
angewendet werden. Hierfür ist eine Vorran^-Fol^e ausreichend,
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die von einer Vorrang-Schaltung überwacht wird.
Für jeden Ein- und Ausgabekanal werden zwei Steuerfolgen benötigt,
eine Bytesteuer-Folge und eine Datenübertragungs-Folge. Anstatt zwei eigene Folgen für jeden Kanal vorzusehen, wurde nun eine
zweite Vorrangstufe für die gesamte Ein- und Ausgabe eingerichtet.
Hierdurch wurde die erforderliche Ausrüstung auf zwei unabhängige Folgen und eine der Anzahl der Kanäle gleicher Anzahl von Zustands-Flipflops
verringert. '
Die unabhängigen Steuerfolgen werden durch die Ablaufketten realisiert. Die Ablaufketten bestehen im. wesentlichen aus Flipflop-Registern.
Fünf Flipflops und ein Paritäts-Flipflop reichen aus,
wenn die Anzahl der zu steuernden Zustände nicht größer ist als
Wenn eine Ablaufkette zur Abgabe ihres Mikrobefehls veranlaßt wird,
so dient dieser zum öffnen der erforderlichen Torschaltungen des
Digital-Rechners."Ip allgemeinen erfordert jede Operation eine
Speicherbefragung. Sie benötigt dann zwei Maschinenumläufe, einen Λ
ersten Umlauf für das Adressieren und einen zweiten Umlauf für die
Datenübertragung. Während jeder dieser Umläufe müssen ankommende und abgehende Torschaltungen gesteuert werden. Deswegen müssen zu
vier verschiedenen Zeiten Steuervorgänge vorgenommen werden.
Der Mikrobefehl am Ausgang einer Ablaufkette wird an einen ersten
Entschlüssler und an eine Entscheidungsschaltung angelegt. Der Ausgang der Entscheidungsschaltung ist mit der Vorrangschaltung, derjenige
des ersten Entschlusslers mit verschiedenen Torschaltungen
und dem Eingang der Ablaufkette verbunden.
SAD ORfGfNAi
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Docket
Abhängig von der Art des Mikrobefehls ist die Vorrang-Schaltung
betroffen oder nicht. Wenn die Vorrangschaltung nicht betroffen ist, läuft die Kette abhängig von ihrem derzeitigen
Zustand und etwaigen äußeren 13edindungen in ihren
nächsten Zustand weiter. Gleichzeitig werden die zugehörigen
Torschaltungen geöffnet. Die Mehrzahl aller Mikrobefehle jedoch
benutzt die Sammelleitungen und den Speicher, und" benötigt
daher die Vorrang-Schaltune. Solange die Ablaufkette
noch nicht zur Abgabe ihres Mikrobefehls veranlaßt wurde, öffnet der erste Entschlüssler noch keine Torschaltungen und
die Ablaufkette bleibt unverändert in ihrem Zustand. Sobald Jetzt die Abgabe veranlaßt wird, werden die Ausgangsimpulse
des ersten Entschlüsslers wirksam und die Kette nimmt am
Ende des Umlaufes ihren nächsten Zustand abhängig von ihrem
alten Zustand und den Bedingungen des Rechners ein* Die Vorrang-Schaltung
wirkt wie ein Verteiler und leitet den Mikrobefehl einschließlich seiner Paritäts-Prüfstelle an dejx Verschlüssler weiter, welcher den Mikrobefehl derart verschlüsselt*
daß er sowohl die zugehörige Ablaufkette als auch die erforderliche Operation kennzeichnet. Dieser Schlüssel wird in
den Registern 1-22 und 1-23 der Vorrangicette für einen ganzen ^
Maschinenumlauf gespeichert, und anschließend an den zweiten
Entschlüssler 1-24 weitereeleitet, dessen AusganEssignale die ■;
Torsehaltuncen des Rechners während des zweiten Haschihenum^ ""
lauf3 öffnen. Während Jede fblaufkette einen eigenen ersten Entschlüssler
1-12, 1'-14 aufweist, ist nur ein einziger gemeinsamer zweiter Entschlüssler 1-24 vorhanden. Jeder Entschlüssler
steuert mehrere Torsehaltuncen. Eine Torschaltung wird jedoch
nur entweder von den Oder-Schaltungen 1—18 oder von den öder*
Schaltungen 1-19 geöffnet. Die Verrcöcerung in den Beßistern 1*·02
und 1-23 der Vorrani^cette ermöglicht es einer Abiauf kette, die
Torschal tunken während zweier aufeinanderfolgencier MaschinenumlSufe
zu steuern. Da weiterhin die AuK|;angssienale sowohl der
ersten als auch der zweiten Entschlüssler durch das Steuerregister 1-20 verziert werden, treten die Torsteuersignaie
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zu vier verschiedenen Zeitpunkten auf: im ersten Umlauf zur
Sammelschienen- und zur Register-Zeit und im zweiten Umlauf
zur Sammelßchlenen- und zur Register-Zeit.
Der Informationsfluß der Mikrobefehle von der Ablaufkette über
die ersten Entschlüssler 1-13, 1-14 und die-Register 1-22,"
1-23 der Vorrangkette zum zweiten Entschlüssler 1-24 und schließlich' von den Entschlüsslern zu-den Torschaltungen des
Rechners, ermöglichen die Überlappung des zweiten Umlaufs einer Operation mit dem ersten Umlauf der folgenden Operation,
sofern die Benutzung der Sammelschienen und des Speichers |
nicht kollidieren. Die jeweils in den ersten und zweiten Umläufen auszuführenden Operationen können so ausgewählt werden,
daß derartige Kollisionen selten auftreten. Die Konfliktschaltung
1-27 stellt mögliche Kollisionen fest und verhindert
in solchen Situationen die Uberlapxjung,
Die X- und Y-Sammelschienen von Fig. 3 werden zur Speicherentnahme während eines zweiten Umlaufes benötigt. Die W- und Z-Sammelleitungen
werden während eines ersten Umlaufes zum Adressieren des Speicheradressregisters und zum Abändern des
Adressregisters des Rechners benötigt. Da aber die W- und Z-Sammelleitungen
auch während des zweiten Umlaufes zum Abspeichern von Informationen benötigt werden» ist es nicht mög- ™
lieh, das Abspeichern von Daten mit dem Adressieren des
Speichers für die folgende Operation zu überlappen. Die Konfliktschaltung 1-27 und die Vorrang-Schaltung 1-15 erkennen alle
Speicheroperationen und verzögern die folgenden Operationen um einen Umlauf. Diese Verzögerung 1st tragbar, da die Mehrzahl
aller Operationen entweder Daten dem Speicher entnehmen
oder ohne Speicherbefragung verarbeiten, und nur eine kleine Gruppe Daten abspeichert. Datenverarbeitungsoperationen verwenden
die V/- und Z-Sammelleitungen aber nicht den Speicher.
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Deshalb können solchen Datenverarbeitungsoperationen die ersten Umläufe stets zugeteilt werden,
Die Ausgangssignale* der Ablaufketten und der Vorrangkette
werden, einschließlich der Paritäts-Prüfstellen, von den ersten
und den zweiten Lntschlüsslern dekodiert. Nur gültige Codewerte können oit,nale erzeugen, die tatsächlich Torschaltungen
öffnen. Ein Codewert mit ungültiger Parität oder ein nicht :
verwendeter Ccdewert mit gültiger Parität kann keine Informationen
an die Vi- und Z-Saramelleitunken weiterleiten. Die Paritäts-Prüfschaltunken
auf diesen beiden Sammelleitungen arbeiten jedoch ununterbrochen und stellen, da ungerade Parität erforderlich
ist, auch die Abwesenheit von Informationen auf den Sammelleitungen fest. Daher können die Parltäts-Prüfschaltungen
auf den Sammelleitungen auch indirekt zum Überprüfen des Vorrang-Steuerwerks
benutzt werden. Gültige Codewerte senden stets Informationen auf allen bytes der W- und Z-Sammelleituntien.
Auch wenn auf einer dieser Sammelleitungen keine Information benötigt wird, so wird wenigstens die richtige
Paritäts-Prüfsiffer erzeugt. Hierdurch werden üorigens auch
die Zähl- und Byte-Adressier-Schaltungen noch zusätzlich geprüft.
Die Prüfung erstreckt sich nicht nur auf die einzelnen
Ablaufketten, sondern auch auf einen Fehler in der Vorrang-
K Schaltung oder in der Vorrangkette. Fehler in den Kntschlüsslern
und in den Torschaltunken werden durch das fehlen von Informationen
auf den Saramelleitunken oaer durch das Vorhandensein
von au vielen Informationen entdeckt. Da für jede Sammelleitung vier verschiedene Paritäte-Prüfungen erfüllt sein
müssen, ist es sehr'wahrscheinlich, daß irgendwo eine falsche Parität auftritt, wenn versehentlich zwei oder mehr Register '
gleichzeitig an eine SainKielleitun^ angeschlossen werden. Obwohl
natürlich auch eine Kompensation solcher Fehler möglich ist, ist die Möglichkeit so unwaJirschoinlich, daß die Paritäts-Prüfungen
auf den Sammelleitungen* eine völlig ausreichende Pi1Ufunb des Vorrang-Steuerwerks ergeben.
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- 15 - Docket
In Fig. 2 ist als Beispiel der zeitliche Ablauf eines Addierbefehls
für festes Komma und einer erfolgreichen Verzweigung dargestellt. Bei der ersten Befehlsadresse des Addierbefehls
wird eine einstufige indirekte Adressierung vorgenommen und
der erste Operand Überschreitet eine Wartgrenze. Gleichzeitig mit dieser Addier-Operatlonläuft eine Kin- und Auscabe-Operation
für ziirei Bytes ab. Die obere Zeile der Abbildung
stellt die ersten Umläufe, die untere Zeile die zweiten Um-'tufe
dar. Die zugehörigen Ablaufketten sind jeweils unter den
Strichen vermerkt. Die Bezeichnung bei dem ersten Markieruncsstrich
bedeutet, daß der Inhalt des D-He^isters unter der
Steuerung der IL-Ablaufkette an die Sammelleitung W weitergeleitet
wird.
Das Diagramm illustriert das allgemeine Prinzip der Vorrangsteuerung
und einiger weiterer damit zusammenhängenden Erwägungen·
So wird z. B. bei der Speicheradresaierung für die tin- und Ausgabe die W-Saramelleitung nicht benutzt» daher kenn
die Speicherbefragung für die fcin- und Auscabe gleichzeitig
mit einer Datenverarbeitung erfolgen, Üine Kollision beim Abspeichern ist beim Übergang von der Addier- zur Verzweigungsoperation dargestellt. '
Während in dem beschriebenen Ausführuniisiieispiel Mikrobefehle
von zwei Umlaufen-Dauer verwendet weraen, kann die ivrfindung
ohneweiteres auf Mikrobefehle mit drei und mehr UmIaufen-Dauer
erweitert werden. Hierzu müßte lediglich die Vorran^kette verlängert und die Konfliktschaltung entsprechend erweitert werden,
Für Mikrobefehle von mehr als drei Umläufen-Dauer dürfte
allerdings infolge der größeren Wahrscheinlich von Kollisionen
der erforderliche Mehraufwand in der Konfliktschaitung recht
beträchtlich werden· ' .. -
BAD 0Ö983G/T374
Claims (5)
1. Steuerwerk für einen Digitalrechner mit Rechen-, Speicher-, Übertragungs-, Ein- und Ausgabeeinheiten zur Bestimmung und
Abgabe einer Folge von Mikrobefehlen durch Steuerung mehrerer Ablaufketten, die aus bistabilen Elementen bestehen, von denen
jeweils mehrere Elemente sich im Eins-Zustand befinden, deren Eingänge abhängig von gerade ablaufenden Operationen und dem
Inhalt der Befehlsregister sowie der Zustanderegister über ein
logisches Netzwerk gesteuert werden und deren Ausgänge über Entschlüssler und mit Hilfe einer Vorrangschaltung an verschiedenen
Stellen einer Datenverarbeitungsanlage nacheinander oder gleichzeitig wirksam gemacht werden, dadurch gekennzeichnet,
daß allen Ablaufketten (1-1 bis 1-7) je ein separater Entschlüssler
(z.B. 1-13, 1-14) nachgeschaltet ist, deren Ausgänge
mit den Eingängen eines gemeinsamen Entschlüssler (1-17)
^ und den Eingängen von Oder gat tern (1-18 bzw 1-19) verbunden
sind, daß die genannten Entschlüssler von einer gemeinsamen
bekannten Vorrang-Steuerschaltung (1-15) gesteuert werden und daß dem Ausgang des gemeinsamen Entschlüsslers (1-17) Register
(1-22 und 1-23) nachgeschaltet sind, deren Ausgangssignal auf die Vorrang-Steuerschaltung (1-15) zur Sperrung derselben geleitet
wird und zum anderen über einen weiteren Entschlüssler
(1-24) und Odergatter (1-18, 1-19) die Steuerung des Datenflusses zwischen Registern der Datenverarbeitungsanlage übernimmt.
009830/137* P u
2. Steuerwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder abgegebene Mikrobefehl in einer Vorrangkette (1-17, 1-22,
1-23) zwischengespeichert und nach Ablauf eines Maschinenumlaufs
erneut zur Steuerung einer kurzen Folge von Operationen herangezogen werden kann.
3. Steuerwerk nach Anspruchs, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Konflikts chaltung (1-27) die Vorrangschaltung (1-15) am Veranlassen
einer Ablaufkette zur Abgäbe eines Mikrobefehls hindert, wenn dieser die gleichen Sammelleitungen zwischen
Registern und Verknüpfungsschaltungeη verwendet, wie der vorhergehende,
zwischengespeicherte Mikrobefehle
4. Steuerwerk nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens
jeder zwischengespeicherte Mikrobefehl eine Kennzeichnung für die Konfliktschaltung (1-27) enthält 9 aus tie Icher
hervorgeht,, welcher Ablauf kette er entstammt*
5. Steuerwerk lisch einem der vorstehendem Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet * daß jede Ablaufkette (1-2) mindestens ein
mehrstelliges Register (1-8, 1-9) für die auszugebenden Mikrobefehle
UEi ©ine Verknüpfungsschaltung (1-14) enthält, welche
den Inhalt dieser Register (l-89 1-9) abhängig γοη ihrem derzeitigen lahütt und vom Inhalt des Befehlsregisters (1-28)
und demjenigen sines Zustandsregisters (1-29) abändert.
009830/1374 P ,4 99 215.5
/IS
Leerse i t e
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US379235A US3328771A (en) | 1964-06-30 | 1964-06-30 | Priority sequence control |
US37923564 | 1964-06-30 | ||
DEJ0028461 | 1965-06-28 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1499215A1 true DE1499215A1 (de) | 1970-07-23 |
DE1499215B2 DE1499215B2 (de) | 1972-08-03 |
DE1499215C DE1499215C (de) | 1973-03-08 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3328771A (en) | 1967-06-27 |
GB1076775A (en) | 1967-07-19 |
DE1499215B2 (de) | 1972-08-03 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |