DE1498952A1 - Verfahren zur UEberpruefung eines Fluidumstromes und Einrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zur UEberpruefung eines Fluidumstromes und Einrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens

Info

Publication number
DE1498952A1
DE1498952A1 DE19641498952 DE1498952A DE1498952A1 DE 1498952 A1 DE1498952 A1 DE 1498952A1 DE 19641498952 DE19641498952 DE 19641498952 DE 1498952 A DE1498952 A DE 1498952A DE 1498952 A1 DE1498952 A1 DE 1498952A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
conveyor
zone
fed
gas
chamber
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19641498952
Other languages
English (en)
Inventor
Seymour Liebermann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
PerkinElmer Health Sciences Inc
Original Assignee
Packard Instrument Co Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from GB3124662A external-priority patent/GB998107A/en
Priority claimed from NL6402299A external-priority patent/NL6402299A/xx
Application filed by Packard Instrument Co Inc filed Critical Packard Instrument Co Inc
Publication of DE1498952A1 publication Critical patent/DE1498952A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N35/00Automatic analysis not limited to methods or materials provided for in any single one of groups G01N1/00 - G01N33/00; Handling materials therefor
    • G01N35/00009Automatic analysis not limited to methods or materials provided for in any single one of groups G01N1/00 - G01N33/00; Handling materials therefor provided with a sample supporting tape, e.g. with absorbent zones
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N30/00Investigating or analysing materials by separation into components using adsorption, absorption or similar phenomena or using ion-exchange, e.g. chromatography or field flow fractionation
    • G01N30/02Column chromatography
    • G01N30/62Detectors specially adapted therefor
    • G01N30/64Electrical detectors
    • G01N30/66Thermal conductivity detectors
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N30/00Investigating or analysing materials by separation into components using adsorption, absorption or similar phenomena or using ion-exchange, e.g. chromatography or field flow fractionation
    • G01N30/02Column chromatography
    • G01N30/62Detectors specially adapted therefor
    • G01N30/64Electrical detectors
    • G01N30/68Flame ionisation detectors
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N30/00Investigating or analysing materials by separation into components using adsorption, absorption or similar phenomena or using ion-exchange, e.g. chromatography or field flow fractionation
    • G01N30/02Column chromatography
    • G01N30/80Fraction collectors
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N30/00Investigating or analysing materials by separation into components using adsorption, absorption or similar phenomena or using ion-exchange, e.g. chromatography or field flow fractionation
    • G01N30/02Column chromatography
    • G01N30/84Preparation of the fraction to be distributed
    • G01N2030/8411Intermediate storage of effluent, including condensation on surface
    • G01N2030/8417Intermediate storage of effluent, including condensation on surface the store moving as a whole, e.g. moving wire

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Immunology (AREA)
  • Pathology (AREA)
  • Sampling And Sample Adjustment (AREA)
  • Other Investigation Or Analysis Of Materials By Electrical Means (AREA)

Description

PACKARD IiJSl1RULISiIi COMPAlIY, Brookfield, Illinois, Ii.S.A.
Verfahren
zur Üborprüfung eines Pluidmaai-trosies und Einrichtung zur Durehxuhrimg des Vorfahrens.
Die vorliegende Erfindung "bezieht sich gana allgemein auf die Bestimmung der Anwesenheit von Materialien in einem fließenden Strom und im besonderen auf die.Peststellung und Analyse der einzelnen Komponenten eines
derartigen Materials· .
Die Erfindung findet im besonderen, jedoch nicht aus-
909839/0471 - 2 -
BADORfGJNAi.
Unterlagen (Art. 7 § l Abt, 3 Kir.i Satz 3 deo Xndtrune»f#t."v,4.9.1987)
A 33 476 h
h -— co
7.?April 1954
schließlich, ihrο Anwendung in ständigen liberwachc-n dc ο Gehaltes von S trb'aungen. In einem typischen Laboratorium stellt' beispielsweise die Verwendung von chromatographischen Säulen für die Trennung von viele Bestandteile aufweisenden Mischungen ein relativ bekanntes Vorfahren dar. Bei der Durchführung dieses Verfahrens Werden üblichörvYoi33 eine große Zahl von fraktionallen Probon ^ gesammelt. Aus diesem Zahl sind nur wenige Proben bedeutsam. Jedoch war es bisher zur Bestimmung, welche fraktionellen Proben von Interesse sind, normalerweise notwendig, jede einzolns Probe einzeln zu prüfen und au analysieren. Es ist ferner üblicherweise notwendig, eine getrennte Prüfung für $eue einzelne Komponente dez* Mischung durchzuführen. Wenn beispielsweise Aminosäuren getrennt v/erden, wird di€ Ninhydrinprobe verwandet. Um Fettsäuren zu trennen, v/ird ein Titrationsverfahren ver~ wendet. Wenn physiologische Vorgänge beobachtet v/erden sollen, ist es oft notwendig, biologische Proben durchzuführen. Manchmal müssen für eine vollständige Trennung viele hunderte von einzelnen Bestimmungen durchgeführt werden· Es ist deshalb einleuchtend, daß dieses Verfahren zeitraubend ist und in vielen Fällen so lange dauert, daß es kaum durchgeführt werden kann. "
Beispielsweise gibt es chemische Verfahren und mechanische Betriebsverfahren, die kontinuierlich laufen,
909839/0471 '..
BAD
- 3 ■?
U98952
A 33 476 h
h - co
7.· April 1964·
Während üblicherweise normale Arbeitsbedingungen vorliegen, werden doch von Zeit zu Zeit Abweichungen hiervon festgestellt. Uia solche Abweichungen herauszufinden, werden üblicherweise verschiedene Prüfungen angewandt, beispielsweise werden Stichproben oder periodische Probenentnahmen zusammsn mit einer anschließenden Analyse durchgeführt, um die Abweichung festzustellen und dio Betriebsveränderungen zu finden, was notwendig ist, um
bedingungen
wieder normale Arbsits^-sats^ir^xhersustellen. Gegebenenfalls sind diese Verfahren langwierig, und oft entsteht ein nicht wieder gut-zu machender Schaden, bevor die Abweichung festgestellt und korrigiert ist. Ein Beispiel "bei einem mechanischen Arbeiten, bei dem die Abweichung von den normalen Arbeitsbedingungen eine vernichtende Wirkung haben kann, betrifft das Arbeiten von Turbinen im Zusammenhang mit der Zuführung eines Pluidumstromes, beispielsweise von Dampf zu den Turbinen und das Abführen des verbrauchten Fluidumo. Eine der ersten Anzeichen von tibermäßiger Turbinenwellenlagerabnützung ist die Erosion von Wellenabdichtungen. Als Ergebnis erscheinen ganz kleine Partikelchen des Abdichtpackiaaterials in dem abfließenden Fluidiun, dae aus der Turbine herauskommt'. Diese Partikeln sind normalerweise so klein, mindestens zu Beginn, daß sie unbemerkt hindurchgehen. Wenn sie jedoch festgestellt werden könnteni so würde eine übermäßige iagerabnützung rasch angezeigt werden,.so daß ■ • 909839/0471
-4 -
BAD
A 33 476 h
h - co
7. "April 1964
korrigierende liaßnahras-n eingeleitet v/erden könnten, bevor ein größerer Schaden entsteht.
Der vorgeschrieben© Vorgang ist nur für wenige Betriebsbedingungen typisch, bei denen Fluiduinsströmungen auftreten.
Der Erfindung liegt nun allgemein die Aufgabe! ^zugrunde, eine ständige Überwachung eines fließenden Stromes in der Art/durchzuführen, daß die Amvesenheit von gelösten oder suspendierten Materialien in einem bestimmten Augenblick festgestellt und angezeigt .v/erden kann.
Der Erfindung liegt ferner, die Aufgabe zugrunde, die Notwendigkeit der Durchführung getrennter Prüfungen zum Feststellen, ob in einem fließenden Strom Materialien vorhanden, sind oder nicht, in Wegfall zu bringen, und hierdurch kommt auch die Notwendigkeit in Wegfall, fraktionelle Proben zu analysieren, die kein derartiges " Material enthalten··
Gemäß der Erfindung ist ferner zum Überwachen einer strömenden Flüssigkeit ein Verfahren vorgesehen, das
r 4
nicht nur die Anwesenheit, sondern auch die Größenordnung fles im fließenden Strom mitgeführten Materials angibt. . Wenn ein fließender Strom eine vorher bestimmte
"909839/047I
- 5 -BAD OBIGJNAU
498952
A 33 AIS h
h - co
7.*
Beimischung aufweist, so'kann gsinäß. der Erfindung eine Anzeige dieser besonderen Komponente der Mischung' vorgesehen v/erden, die in einem bestimmten Augenblick in der Strömung vorhanden lot»
Ganz'besonders beiaßt sich die Erfindung mit einem Verfahren und einer Einrichtung zur kontinuierlichen Überwachung eines Bruchteiles einer fließenden Strömung zur Verwendung mit einem typischen gaschromatographischen Mengenprüfgerät, um eine Anzeige for den Gehalt der Strömung zu schaffen·.
Die Merkmale der Erfindung ergeben sich im besonderen aus der nachfolgenden Beschreibung im Zusammenhang mit dar Zeichnung· In dieser Zeichnung zeigen :
Pig· 1 eine schematische Darstellung einer beispielsweisen Einrichtung, die die Anwendung der Erfindung illustriert.
ta eine fteilweise geschnittene !eilansicht eines beispielsv/eiaen Steuerventils zur Verwendung in der erfindungsgemäßen Ein . .richtung,
909839/0471 BAD ORIGf«A£
A 53 476 h
fc -ρ QO
?. April 1964
Pig. 2 eine Kurve zur Barstellung des Pließens von HengenbeatandteilGn, die in einem Pluidura gelöst oder suspendiert sind, und zwar als Funktion der Zeit odor des Volumens,
. 5 eine scheraatische .Darstellung der Erfindung als Anwendung auf die überwachung eines fließenden Stromes in einsm kontinuierlichen Verfahren,
Pig, 4, 5 und 6.
perspektivische Seilansichton veivsohiedener Ausführungsforinen von yörderolementen zur Verwendung in der Einrichtung gemäß der Erfindung,
Pig· 7 eine weitere schematische Darstellung der Erfindung, "bei der verschiedene Besonderheiten vorgesehen sind·
Zwar ist .die Erfindung in Verbindung mit "bestimmton, "bevorzugten AuaführungsTjeispielen dargestellt und Verschrieben, doch sei darauf hingewiesen, daß hierdurch die Erfindung nicht etwa auf diese Anwendungsbeispiele beschränkt ist. Im Gegenteilj die Erfindung soll auch verschiedene abweichende AusführUEgsforjnen und Ä*quivar Xente mit umfassen«. Q Ω 9 8 3 9 / 0 4 T1 *
BAD ORIGit&C ' ': ' ~ 7 *
U.98952
A 33.476 h
Ii -„co - 7 «~
7. April 19S4 o .
". dor Erfindung In der Zeichnung i3t zur Erläuterung/eine schematiache Darstellung eigner üblichen flüasigkeits-chromatographisohvn Säule 10 dargestellt. Am Oberteil der Säule wird eine Probö eingeführt ι die üblicherweise eino LösungsraiBohuiig vieler Komponenten' darstellt und diese soll nun in ihre einzelnen zn analysierenden Bestandteile zerlegt werden. Die Säule wird nun, wie dies üblich und bekannt ist, dadurch aufgeschlossen) daß durch sie verschiedene Elemente, wie beispielsweise ein organisches Lösungsmittelt eine Mischung von organischen Lösungsmitteln, \7aaser oder wässrigen Lösungen von Salnen oder andoron Agensicn hindurchgeleitet v/ird«. Diese werden von einem Vorratsbehälter 12 zugeführt. Mit der Fortsetzung dieses Elementenzuflussen wird nun die Trennung der Komponenten der Probe durchgeführt. Diese treten aus der Säule zusammen mit den zugeführten Stoffen in bestimmter Folge aus, wie dies, allgemein in Fig. 2 dargestellt ist. Aus dieser Figur ergibt sich, daß die Menge de3 aus der Säule auotretenden Materials als Funktion des Volumens der Zusat3flÜ33igkoit oder als Funktion der Zeit eingezeichnet
■» * ■
ist. In dom dargestellten Beispiel zeigt sich, daß die getrennten Materialien aus der Säule austreten, nachdem die verschiedenen Mengen der Elementenflüssigkeit durch die Säule hindurchgegangen sind öder in anderen Worten zu verschiedenen Zeitpunkten. Offensichtlich gibt es Zeiträume, in denen die aus der Säule austretende
909839/0-4 7-1 "': :Λ
BAD ORIGINAL ~ 8 ~
A 33 476 h
h -' co - 8
7. April 1964
Flüssigkeit kein zugesetztes Material enthält. Die Kenntnis, wann die Komponenten aus der Säule austreten, ist sehr oder äußerst nützlich und kann beispielsweise dazu verwendet werden, um zu bestinmen, wann die Proben entnommen werden sollen. Wenn dies erwünscht ist,· können Teilproben in geeigneten Gefäßen, beispielsweise einem Reagenzglas 14, zum nachfolgenden endgültigen Prüfen entnommen werden. v
In Pig. 1 ist zu diesen Zweck die Säule schematisch in der Weise dargestellt, daß die Entrahme mit Hilfe einer Vielfachlcitung oder eines Vorteilers 16 eriolgt, der an eine Auslaßleitung 18 angeschlossen ist, und ferner ist eine Probeleitung 19 vorgesehen, um den Strom direkt dem Reagenzglas 14 zuzuführen. Während der Zeitintervalle, während der in dem aus der Säule austretenden Strom nichts Interessierendes enthalten ist, kann der Strom mit Hilfe der Ausläßleitung 18 abgeleitet werden.
Gemäß der Erfindung ist nun ein Verfahren ur,d eine Einrichtung zum ständigen überwachen eines ständig fließenden Stromes vorgesehen, um die Gegenwart von bedeutsamen Mengen von aufgelösten oder suspendierten Komponenten oder Bestandteilen in dem Strom festzustellen. Gemäß der Erfindung ist daher eine ständige Abtrennung
eines Teiles des Stromes vorgesehen (der die ganze 909839/0471
BAD ORIGiNAL - 9 -
H98952
A 33 476 h
h. J5- co
7. April 1954
Strömung oder einen Teil davon darstellen Icann), worauf diese Teilströnung auf einen Förderer zur B»3wegung in eins erste Zone gebracht wird, in der das Trägerfluidum entfernt wird". Von der Trägerentfei-nungszonc wird der Förderer,durch eins zy/eite Zone geführt, in der mindestem ein Tail des auf dem förderer zurückgebliebenen Rückstandes in einen gasförmigen Zustand übergeführt wird, worauf diese Bestandteile dann durch ein Aufnahrnagas mitgeführt werden. Dieses Aufnahmoga3 transportiert die mitgenommenen Gasteilchen zu einem Mengendetöktor, in dem.ihre Anwesenheit nunmehr in entspreohendsa* V/e;loe angezeigt wird. ./ · .
Das Ausgangssignal dea Mengendetektora kann in verschiedener Weise verwendet werden, beispielsweise kann es einem geeigneten !Registrierinstrument zugeführt werden.
Es ist daher erwünscht, wenn der abgetrennte Teil de3 fließenden Stromes ein Bruchteil ist, so daß die sich 30 ergebende, durch das Registrierinstrument aufgezeichnete Kurve nicht nur die Anwesenheit von Strömungsbestandteilen außer dem Trägerfluidum anzeigt, die ursprünglich in dem Träger aufgelöst odersuspendiert waren, sondern daß diese Kurve auch eine Basis für eine annähernde quantitative Bestimmung der Bestandteile darstellt, besonders wenn diese vorher definiert worden waren.
909839/0471 '\ '
~ 10 -
BAD ORIGINAL· ~
A 33 476 h
h - co - 10
7.ίApril 1964
Y/ie in Fige 1 dargestellt, wird ein Teil des Fluidumstromes der Säule ständig aus dem Verteiler 16 über die leitung 20 abgezogen. TJia nun den abgezapften Stromteil aufzunehmen und weiter zu transportieren, ist ein Förderer 22 vorgesehen. Zwar kann der Förderer 22 verschiedene Formen annehmen, doch ist er im vorliegenden Fall als ein Band. 23 angsdoutet, das von einer Vorratsrolle 24- kommt und einer entfernten Aufwickelrolle 25 zugeführt wird* . ■ .
Nach der Ablagerung auf dem Förderer 22 v/ird der betreffende Teil des Stromes zuerst so "behandelt, daß
das Trägerfluidum entfernt wird und damit L. _
irgendwelche Bestandteile des Stromes auf dem Förderer als Rückstand verbleiben, E3 ist daher ein Trägerentfernungsteil 26 vorgesehen, der eine Kammer 28 aufweist, durch die der Förderer 22 hindurchläuft. Die Kamner 28 wird auf einer relativ niedrigen Temperatur gehalten, um das Trägerfluidum des Stromteils auf dem Förderer zu verdampfen. Zu diesem Zweck hat der Trägerentfernungsteil 26 eine elektrische Heizwicklung 30, die von einer geeigneten Stromquelle 31 unter Steuerung durch ein Temperaturfühlelement 32 in der Kammer 28 mit Energie versorgt wird. Zum Verdampfen der üblicherweisο vorhandenen Trägerfluiden wurde eine Temperatur in der Kammer 28 in einem Bereich zwischen 40° G und 140° 0
909839/04 7 1 ■ ■ ■ "'' ., *. BAD ORIGINAL' -?
U98952
A 33 476 h -
h - co 11
7. April 1964
ale sehr wirksan festgastellt, woboi die anderen Komponenten nicht beeinflußt wurden. ■ · ' ..
Es ist vorteilhaft, da3 verdampfte Trägerfluidum aus der Kammer 28 zu entfernen, und dies kann in wirksamer Weise dadurch,bewerkstelligt werden, daß durch die Kammer trockene luft oder ein inertes Gas hindurchgeblasen wird. Gegebenenfalls kann auch der vergaste Träger durch Evakuieren oder Auspumpen der Kammer 28 entfernt werden. Zu diesem Zweck ist die Kammer mit einer Zuleitung 34 und mit einer Ableitung 35 versehen·
Nach dem Austritt aus der Trägerentfernungssjone bewegt sich der !Förderer 22, der nun irgendwelche Restbestandteile des abgezweigten Stromes enthält, in eine Zone von relativ hoher Temperatur, um mindestens einen Teil dieser Restbestandteile in den gasförmigen Zustand zu überführen, und dieser Vorgang stellt den nächsten Verfahrensschritt des erfindungsgemäßen Verfahrens dar. Zu diesem Zweck "hat die Einrichtung einen Rü'ckstandsumwandlungsteil 36, der eine Kammer 38 aufweist, durch die der Förderer 22 hindurchläuft· Die Kammer 38 wird auf einer relativ hohen Temperatur gehalten, so daß nun mindestens ein Teil des durch den Förderer hineingeförderten Rückstandes verflüchtigt oder· pyrolysiert wird. · -
909839/0471
- 12 -
BADORlGINAi .. - ■
H98952
A 33 476 h
h -j* co - 12
7. April 1964 ο
Wie dargestellt, v/eist der Rückstand8Uinwandlung3teil; einen isolierten Hetallkern 40 auf, der die Kammer bildet, die der Förderer 22 "bei seinen Weg zur Aufwickelrolle 25 passiert. Der Kern 40 hat vorzugsweise eine beträchtliche Masse, um bei der Temperaturstabilisierung günstig zu wirken,und kann durch eine Spule 41 beheizt werden. Die Spule 41 wird von einer Stromquelle 42 mit Energie versorgt, die durch ein entsprechendes Temperaturfühlelement 44 gesteuert wird, da3 innerhalb der Kammer 38 vorgeseheii ist. E3 wurde festgestellt, daß eine Temperatur innerhalb einas Bereiches von 140° C bis 6000C in wirksamer Weise die Rückstände auf dem Förderer verflüchtigt und pyrolysiert.
Bei der praktischen Durchführung der vorliegenden Erfindung kann vorzugsweise ein üblicher gaschrbmatographischer Mengendetektor verwendet"werden· Von diesen seien beispielsweise erwähnt der Katharometer, der Argonionisationsdetektor, die Gasdichtewaage und der Wasserstofflammendetektor· Eine derartige Vorrichtung ist allgemein in der Zeichnung mit 45 bezeichnet.
Um nun den verflüchtigten Rückstand dem Detektor 45 · zuzuführen, wird ein Mitnahmegas verwendet. Dieses Gas
kann "beispielsweise Argon, Helium oder Wasserstoff sein, wenn beispielsweise ein Wasserstofflammendetektor
909839/0471 ^.
l - BADORtfcÄ.·
H98952
A 35 476 h
h -j co - .15
7. April 1964
verweiidet wird» Zu diesem Zweck wird das Mitnahmegas, der Kammer 58 durch die Zufuhrleitung 46 zugeführt. In der Kammer 58 wird nun der verflüchtigte Rückstand oder irgendein Zersotzungsprodukt in dem Mitnahmegas mitgeführt und dann aus der Kammer durch den Auslaß 48 dem Detektor 45 zugeführt. Der Detektor, der in seiner üblichen Yfeise arbeitet, stellt nun die Gegenwart oder Abwesenheit irgendeines in dem Mitnahmegas vorhandenen zusätzlichen Materials fest. Der Ausgang des Detektors kann nun einem geeigneten Anzeige- und/oder Registrierinstrument 50 zugeführt v/erden,. Die vorstehende · " Beschreibung hat sich beispielsweise allgemein auf die Prüfung des Ausflusses aus einer flüssigkeit^chromatographischen Säule bezogen, doch ist es offensichtlich, daß die Erfindung ein breites Anwendungsgebiet hat. Sie ist besonders wirksam und von Bedeutung bei der Überwachung von strömenden Flüssigkeiten bei kontinuierlichen industriellen Verfahren. In Fig,, 3 ist die Erfindung schematisch zur überwachung des Gehaltes,eines, ständig fließenden Stromes in einer Leitung P dargestellt· Gleiche Teile sind dabei mit gleichen Bezugszahlen versehen. Aus einem Proportionalitätsventil V der leitung P wird ein Bruchteil des fließenden Stromes einem Probenwähler 51 zugeführt. Dieser Probenwähler 51 kann so gebaut und angeordnet sein, daß er einen kleinen Bruchteil ständig auf einen Förderer, wie beispielsweise
909039/0471. .._#■---
' *' BADORfGINAL; *
U9-8952
A 33 476 Ii
h - co 14
7.*Aprll 1964
den Förderer 22 genäß Pig* 1,- aufbringt. Der beladene Förderer 22 geht dann durch eino eine niedrige (Temperatur aufweisende Trägorentfernungszono hindurch, in der mittels einer Spülvorrichtung 32 das TrägeJTluidum entfernt wird, und dann durch eins eine hohe ü?amperatur aufweisende Rückstand stirnwand lungs zone, und zwar in der Weise, daß irgendein Bestandteil des Stromes zusätzlich zu dem Trägerstroia in einen gasförmigen Zustand umgev/andelt wird.. Dem betreffenden Gas v/ird dann von einer Quelle ein Aufnahmega3 zugeführt, das durch die zuletzt genannte Zone hindurch'gelaitet wird, so daß nun dieses Gas einem geeigneten Detektor 45 und,einem zugehörigen Anzeigeinstrument und/oder Registrierinstrument 50 zugeführt werden kann. '
Torzugsweise ist das Band.23 des Förderers 22 aus einem relativ inerten und temperaturbeständigen Material, wie beispielsweise.nickel, Chrom, Asbest oder Glasfasern, hergestellt. Der Förderer kann verschiedene Ausführungsfbrmen annehmen, von denen beispielsweise einige in Pig? 4, 5 und 6 dargestellt sind. In Fig. 4 hat der Förderer die Form eines Bandes 23 A von etwas konkavem Querschnitt. Der Förderer nach Fig, 5 v/eist ein im wesentliehen flaches Band 23 B auf, das in Längsrichtung im Abstand angeordnete flache Einpressungen,oder Näpfe 23 b aufweist, die dort zur Aufnahme von Tröpfchen des
909839/0471 ^ 15 _
BAD iräÄ
K-98952
A 33 476 h
h - co - 15
7. ^April 19-54
dee Stromes gebildet sind» Die dritte Fördererform ist in Pig. 6 dargestellt, und hier hat der Förderer ein Band 23 C» das aus Asbest oder Glasfasern gebildet ist, die ihrerseits durch 2iickelchroin~Strähnen getragen werden.
Es ist erwünscht, daß der Förderer einen metallischen Leiter miteinschließt, so daß eine Induktionsheizung möglich ist. Eine solche Heizanordnung ist in der abgewandelten Einrichtung gemäß Figo 7 enthalten. Hier sind der Probenwähler 51» der Förderer 22, der Trägerentfernungsteil 26 im wesentlichen gleich wie in den , vorhergehenden Figuren. Zum Umwandeln irgendeines Rückstandes auf dem Förderer 22 in eine Gasphase ist hier eine Induktionsspule 55 vorgesehen. Die Spule 55 wird von einer geeigneten Stromquelle 56, und zwar einer Yfechselstromquelle, gespeist, die unter der Steuerung eines entsprechenden Temperaturfühlelements 44 steht, das innerhalb der Umwandlungskammer 38 angeordnet ist. Die Spule 55 ist so angeordnet, daß ihre Achse im wesentlichen mit der Bewegungsbahn des Förderers 22 übereinstimmt, so daß nun eine Erwärmung desselben durch Wirbelströme erfolgen kann.
Bei dieser Ausführungsform der Erfindung wird ein Katharometer 57 als Detektorvorrichtung verwendet. Zu·
90983 9/0471 -16-
BADORIGINAt '
A 33 1-76 h
h - co - 16
7. April 1964
diesem Zweck sind zwei gasführende Elemente 58 und 59 vorgesehen. Diese Elements sind in der Mitnahmegaseinlaßleitung bzv/. in der Rüekstandsumwandlungßauslaßleitung angeordnet. Die Elemente 58 und 59 sind innerhalb des Katharometers in einem Brückenstromkreis miteinander verbunden und dienen, sum Feststellen der Anwesenheit einer Komponente als -Ergebnis der Änderung der Gasieitfähigkeit des Gaseingangs zur Umwandlungskammer und des Gasausgangs aus der Rückstandsumwand·? lungskammer. Irgendeine Abweichung wird als verstärktea Ausgangsaignal einem geeigneten Anzeigeinstrument und/oder Registrierinstrument 50 zugeführt. Gegebenenfalls kann das Ausgangssignal des Katharometer3 57 über leitungen 60 weitergeleitet werden, um so ein Magnetventil 61 zu betätigen, das dann automatisch eine Teilprobenentnahme durchführt, wenn die Gegenwart von bedeutsamen Mengen eines Materials zusätzlich zum Srägerfluidum in der Strömung festgestellt wird.
- 17 -
909839/0471 BAD

Claims (1)

  1. ■ U98952
    A 33 476 h
    h - co \
    7. April 1964 -
    .Patentansprüche
    1i Verfahren zum Überprüfen eines ein Trägerfluidum aufweisenden Fluidumstromas, dadurch gekennzeichnet, daß ein Bruchteil dee !B1IuIduinstroraes abgezweigt und einer ersten Zone zugeführt wird, in der das 2rägerfluidtim in eine Gasphase umgewandelt wlrdf die dann aus dieser ersten Zone abgeführt wird, daß die Restbestandteile einer zweiten Zone zugeführt werden und dort mindestens ein Teil derselben, insbesondere durch Erwärmen» vorzugsweise Pyrolysieren, in eine Gasphase übergeführt wird, die mit Hilfe eines Mitnahmegasstromes aus der zweiten Zone entfernt und einer Prüfzone zugeführt wird·
    2. · Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß entsprechend den in eine gasförmige Phase überführten Restbestandteilen ein Signal erzeugt wirda das vorzugsweise dazu dient, weitere Proben anschließend zu entnehmen und zu analysieren.
    - 18 909839/0471
    BAD ORIGINAL
    U98952
    A 33 476. h
    h - co - 18
    7. April 1964
    3. Verfahren nach Anspruch .1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Zone eine verhältnismäßig niedere Temperatur und die zweite Zone eine verhältnismäßig hohe Temperatur hat.
    4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Proben konti^iorlich entnommen werden.
    5. Prüfeinrichtung mit einem Massenprüfgerät, das in einem Fluidumatrora die Gegenwart von gelösten oder suspendierten Komponenten eines Trägerfluidums feststellt, zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zum Entnehmen mindestens eines Teiles des Fluidumstromes eine Entnahnevorrichtung vorgesehen ist, die diesen Strcmanteil einem !Förderer übergibt, der eine eina verhältnismäßig niedrige Temperatur aufweisende erste Kammer zum Entfernen des Trägerfluidums vom Förderer und anschließend eine eine hohe Temperatur aufweisende zweite Kammer zum Umwandeln mindestens eines Teiles der auf dem Förderer befindlichen Eestbeatandteile in eine Gasphase durchläuft, und daß eine Abführvorrichtung vorgesehen ist, mit deren Hilfe
    909839/0471
    BAD ORIGINAL
    A 53 476 h
    h - co - 19
    7, April 1964
    sum Abführen von irgendwelchen, aus den Restbostandteilen gebildeten Gasteilen ein Mitnahmegasßtrora zuführbar ist, der über eine Leitung einem
    beispielsweisa
    cliromatographischen Mengendetektor zuführbar
    ist. .
    6. Prüfeinrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß der Förderer im wesentlichen aus inerten metallischen Teilen hergestellt ist.
    7. Prüfeinrichtung nach Anspruch 5 oder 6^ dadurch gekennzeichnet, daß zur Beheizung der zweiten Kammer eine Induktionsspule vorgesehen ist, mit deren Hilfe die auf dem Förderer vorhandenen , Sestbestandteile in eine Gasphase umwandelbar sind ·
    909839/0471 BAD ORfGINAJ.., tr_
DE19641498952 1962-08-15 1964-04-08 Verfahren zur UEberpruefung eines Fluidumstromes und Einrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens Pending DE1498952A1 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB3124662A GB998107A (en) 1962-08-15 1962-08-15 Improvements in or relating to liquid liquid chromatography
NL6402299A NL6402299A (de) 1964-03-06 1964-03-06
DEP0034004 1964-04-08

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1498952A1 true DE1498952A1 (de) 1969-09-25

Family

ID=27211941

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19641498952 Pending DE1498952A1 (de) 1962-08-15 1964-04-08 Verfahren zur UEberpruefung eines Fluidumstromes und Einrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE1498952A1 (de)
GB (1) GB1058167A (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2638704C3 (de) * 1976-08-27 1981-09-10 Horst Dr. 7630 Lahr Huck Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung niedriger aliphatischer Alkohole mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, insbesondere Äthanol, in flüssigen Gemischen

Also Published As

Publication number Publication date
GB1058167A (en) 1967-02-08

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3042915A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur automatischen analyse von fluidproben
DE2911317C2 (de) Vorrichtung zur Analyse des Auspuffgases eines Kraftfahrzeugmotors
DE602004011795T2 (de) Verfahren zur einführung von standardgas in ein probengefäss
DE10011171A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Nachweisen von Quecksilber
DE3919042A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur analyse von festen substanzen auf quecksilber
DE3535029C2 (de)
DE2839315C2 (de) Verfahren zur Steuerung der Stahlherstellung
DE3917956A1 (de) Vorrichtung zur analyse von proben auf quecksilber und/oder hydridbildner
DE3643804A1 (de) Verfahren und anordnung zur bestimmung mindestens einer komponente eines pruefgases
EP0722789A1 (de) Verfahren zum Testen einer Funktion von einem Detektor in einer Inspektionsstation
EP1636581B9 (de) Vorrichtung und verfahren zur automatischen berwachung des gebrauchszustandes eines schmierstoffes einer maschine oder eines maschinenteils
DE1077895B (de) Verfahren und Vorrichtung zur Analyse von gasfoermigen Stoffen
DE1498952A1 (de) Verfahren zur UEberpruefung eines Fluidumstromes und Einrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens
DE2647308C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung der Konzentration einer Analysensubstanz
EP1697739A1 (de) Verfahren und anordnung zur bestimmung von wasserinhaltsstoffen
DE10034879A1 (de) Anordnung zur Gesamtschwefelbestimmung
DE4316513B4 (de) Atomabsorptionsspektrometer
EP0483613B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum qualitativen und/oder quantitativen Untersuchen von flüssigem Ausgangsmaterial
DE19720687C1 (de) Pyrolyseröhrchen für die Gaschromatographie, Pyrolysatorvorrichtung, gaschromatographisches Verfahren sowie Gaschromatograph
DE2428608C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zur quantitativen Bestimmung von Gasen bzw. von zu Gasen reagierenden Stoffen in Substanzen, insbesondere in metallischen Proben
DE2921662A1 (de) Anordnung zur analyse einer probe, insbesondere zur feststellung der verunreinigung oder verseuchung durch lebende insekten, und verfahren zur durchfuehrung der analyse
EP0869363B1 (de) Anordnung zur Freisetzung von Reagenzien
EP3523819A1 (de) Vorrichtung und verfahren zur analyse eines feststoff-probenmaterials
DE10152278B4 (de) Vorrichtung zur Erzeugung eines vorbestimmbaren Volumens vorgereinigter Bestandteile von Lösungsgemischen
DE19807839A1 (de) Verfahren und Einrichtung zur Bestimmung der Menge von in Wasser, insbesondere Abwasser, enthaltenden flüchtigen organischen Kohlenstoff- und/oder Stickstoffverbindungen