DE1498952A1 - Verfahren zur UEberpruefung eines Fluidumstromes und Einrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens - Google Patents
Verfahren zur UEberpruefung eines Fluidumstromes und Einrichtung zur Durchfuehrung des VerfahrensInfo
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- DE1498952A1 DE1498952A1 DE19641498952 DE1498952A DE1498952A1 DE 1498952 A1 DE1498952 A1 DE 1498952A1 DE 19641498952 DE19641498952 DE 19641498952 DE 1498952 A DE1498952 A DE 1498952A DE 1498952 A1 DE1498952 A1 DE 1498952A1
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Description
PACKARD IiJSl1RULISiIi COMPAlIY, Brookfield, Illinois, Ii.S.A.
Verfahren
zur Üborprüfung eines Pluidmaai-trosies und Einrichtung
zur Durehxuhrimg des Vorfahrens.
Die vorliegende Erfindung "bezieht sich gana allgemein
auf die Bestimmung der Anwesenheit von Materialien in
einem fließenden Strom und im besonderen auf die.Peststellung
und Analyse der einzelnen Komponenten eines
derartigen Materials· .
derartigen Materials· .
Die Erfindung findet im besonderen, jedoch nicht aus-
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BADORfGJNAi.
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7.?April 1954
7.?April 1954
schließlich, ihrο Anwendung in ständigen liberwachc-n dc ο
Gehaltes von S trb'aungen. In einem typischen Laboratorium
stellt' beispielsweise die Verwendung von chromatographischen
Säulen für die Trennung von viele Bestandteile aufweisenden Mischungen ein relativ bekanntes Vorfahren
dar. Bei der Durchführung dieses Verfahrens Werden
üblichörvYoi33 eine große Zahl von fraktionallen Probon ^
gesammelt. Aus diesem Zahl sind nur wenige Proben
bedeutsam. Jedoch war es bisher zur Bestimmung, welche
fraktionellen Proben von Interesse sind, normalerweise notwendig, jede einzolns Probe einzeln zu prüfen und au
analysieren. Es ist ferner üblicherweise notwendig, eine getrennte Prüfung für $eue einzelne Komponente dez*
Mischung durchzuführen. Wenn beispielsweise Aminosäuren getrennt v/erden, wird di€ Ninhydrinprobe verwandet. Um
Fettsäuren zu trennen, v/ird ein Titrationsverfahren ver~ wendet. Wenn physiologische Vorgänge beobachtet v/erden
sollen, ist es oft notwendig, biologische Proben durchzuführen. Manchmal müssen für eine vollständige Trennung
viele hunderte von einzelnen Bestimmungen durchgeführt werden· Es ist deshalb einleuchtend, daß dieses Verfahren
zeitraubend ist und in vielen Fällen so lange dauert,
daß es kaum durchgeführt werden kann. "
Beispielsweise gibt es chemische Verfahren und mechanische
Betriebsverfahren, die kontinuierlich laufen,
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BAD
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Während üblicherweise normale Arbeitsbedingungen vorliegen, werden doch von Zeit zu Zeit Abweichungen hiervon
festgestellt. Uia solche Abweichungen herauszufinden,
werden üblicherweise verschiedene Prüfungen angewandt,
beispielsweise werden Stichproben oder periodische
Probenentnahmen zusammsn mit einer anschließenden Analyse
durchgeführt, um die Abweichung festzustellen und dio Betriebsveränderungen zu finden, was notwendig ist, um
bedingungen
wieder normale Arbsits^-sats^ir^xhersustellen. Gegebenenfalls
sind diese Verfahren langwierig, und oft entsteht ein nicht wieder gut-zu machender Schaden, bevor die
Abweichung festgestellt und korrigiert ist. Ein Beispiel "bei einem mechanischen Arbeiten, bei dem die Abweichung
von den normalen Arbeitsbedingungen eine vernichtende Wirkung haben kann, betrifft das Arbeiten von Turbinen im
Zusammenhang mit der Zuführung eines Pluidumstromes,
beispielsweise von Dampf zu den Turbinen und das Abführen des verbrauchten Fluidumo. Eine der ersten Anzeichen von
tibermäßiger Turbinenwellenlagerabnützung ist die Erosion
von Wellenabdichtungen. Als Ergebnis erscheinen ganz
kleine Partikelchen des Abdichtpackiaaterials in dem
abfließenden Fluidiun, dae aus der Turbine herauskommt'.
Diese Partikeln sind normalerweise so klein, mindestens zu Beginn, daß sie unbemerkt hindurchgehen. Wenn sie
jedoch festgestellt werden könnteni so würde eine übermäßige
iagerabnützung rasch angezeigt werden,.so daß ■
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BAD
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korrigierende liaßnahras-n eingeleitet v/erden könnten, bevor
ein größerer Schaden entsteht.
Der vorgeschrieben© Vorgang ist nur für wenige Betriebsbedingungen
typisch, bei denen Fluiduinsströmungen auftreten.
Der Erfindung liegt nun allgemein die Aufgabe! ^zugrunde,
eine ständige Überwachung eines fließenden Stromes in der
Art/durchzuführen, daß die Amvesenheit von gelösten oder
suspendierten Materialien in einem bestimmten Augenblick festgestellt und angezeigt .v/erden kann.
Der Erfindung liegt ferner, die Aufgabe zugrunde, die
Notwendigkeit der Durchführung getrennter Prüfungen zum Feststellen, ob in einem fließenden Strom Materialien
vorhanden, sind oder nicht, in Wegfall zu bringen, und
hierdurch kommt auch die Notwendigkeit in Wegfall, fraktionelle
Proben zu analysieren, die kein derartiges " Material enthalten··
Gemäß der Erfindung ist ferner zum Überwachen einer strömenden Flüssigkeit ein Verfahren vorgesehen, das
r 4
nicht nur die Anwesenheit, sondern auch die Größenordnung fles im fließenden Strom mitgeführten Materials angibt. .
Wenn ein fließender Strom eine vorher bestimmte
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Beimischung aufweist, so'kann gsinäß. der Erfindung eine
Anzeige dieser besonderen Komponente der Mischung' vorgesehen v/erden, die in einem bestimmten Augenblick in der
Strömung vorhanden lot»
Ganz'besonders beiaßt sich die Erfindung mit einem
Verfahren und einer Einrichtung zur kontinuierlichen Überwachung eines Bruchteiles einer fließenden Strömung
zur Verwendung mit einem typischen gaschromatographischen
Mengenprüfgerät, um eine Anzeige for den Gehalt der Strömung zu schaffen·.
Die Merkmale der Erfindung ergeben sich im besonderen aus der nachfolgenden Beschreibung im Zusammenhang mit dar
Zeichnung· In dieser Zeichnung zeigen :
Pig· 1 eine schematische Darstellung einer beispielsweisen
Einrichtung, die die Anwendung der Erfindung illustriert.
ta eine fteilweise geschnittene !eilansicht
eines beispielsv/eiaen Steuerventils zur Verwendung in der erfindungsgemäßen Ein
. .richtung,
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Pig. 2 eine Kurve zur Barstellung des Pließens von
HengenbeatandteilGn, die in einem Pluidura
gelöst oder suspendiert sind, und zwar als Funktion der Zeit odor des Volumens,
. 5 eine scheraatische .Darstellung der Erfindung
als Anwendung auf die überwachung eines fließenden Stromes in einsm kontinuierlichen
Verfahren,
Pig, 4, 5 und 6.
perspektivische Seilansichton veivsohiedener
Ausführungsforinen von yörderolementen zur
Verwendung in der Einrichtung gemäß der
Erfindung,
Pig· 7 eine weitere schematische Darstellung der
Erfindung, "bei der verschiedene Besonderheiten
vorgesehen sind·
Zwar ist .die Erfindung in Verbindung mit "bestimmton,
"bevorzugten AuaführungsTjeispielen dargestellt und Verschrieben, doch sei darauf hingewiesen, daß hierdurch
die Erfindung nicht etwa auf diese Anwendungsbeispiele
beschränkt ist. Im Gegenteilj die Erfindung soll auch
verschiedene abweichende AusführUEgsforjnen und Ä*quivar
Xente mit umfassen«. Q Ω 9 8 3 9 / 0 4 T1 *
BAD ORIGit&C ' ': ' ~ 7 *
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". dor Erfindung In der Zeichnung i3t zur Erläuterung/eine schematiache
Darstellung eigner üblichen flüasigkeits-chromatographisohvn
Säule 10 dargestellt. Am Oberteil der Säule wird eine Probö
eingeführt ι die üblicherweise eino LösungsraiBohuiig
vieler Komponenten' darstellt und diese soll nun in ihre
einzelnen zn analysierenden Bestandteile zerlegt werden. Die Säule wird nun, wie dies üblich und bekannt ist,
dadurch aufgeschlossen) daß durch sie verschiedene Elemente, wie beispielsweise ein organisches Lösungsmittelt
eine Mischung von organischen Lösungsmitteln, \7aaser
oder wässrigen Lösungen von Salnen oder andoron Agensicn
hindurchgeleitet v/ird«. Diese werden von einem Vorratsbehälter 12 zugeführt. Mit der Fortsetzung dieses
Elementenzuflussen wird nun die Trennung der Komponenten
der Probe durchgeführt. Diese treten aus der Säule zusammen mit den zugeführten Stoffen in bestimmter Folge
aus, wie dies, allgemein in Fig. 2 dargestellt ist. Aus
dieser Figur ergibt sich, daß die Menge de3 aus der Säule
auotretenden Materials als Funktion des Volumens der
Zusat3flÜ33igkoit oder als Funktion der Zeit eingezeichnet
■» * ■
ist. In dom dargestellten Beispiel zeigt sich, daß die
getrennten Materialien aus der Säule austreten, nachdem die verschiedenen Mengen der Elementenflüssigkeit durch
die Säule hindurchgegangen sind öder in anderen Worten zu verschiedenen Zeitpunkten. Offensichtlich gibt es
Zeiträume, in denen die aus der Säule austretende
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Flüssigkeit kein zugesetztes Material enthält. Die Kenntnis, wann die Komponenten aus der Säule austreten,
ist sehr oder äußerst nützlich und kann beispielsweise dazu verwendet werden, um zu bestinmen, wann die Proben
entnommen werden sollen. Wenn dies erwünscht ist,· können Teilproben in geeigneten Gefäßen, beispielsweise einem
Reagenzglas 14, zum nachfolgenden endgültigen Prüfen entnommen werden. v
In Pig. 1 ist zu diesen Zweck die Säule schematisch in
der Weise dargestellt, daß die Entrahme mit Hilfe einer Vielfachlcitung oder eines Vorteilers 16 eriolgt, der an
eine Auslaßleitung 18 angeschlossen ist, und ferner ist eine Probeleitung 19 vorgesehen, um den Strom direkt dem
Reagenzglas 14 zuzuführen. Während der Zeitintervalle,
während der in dem aus der Säule austretenden Strom nichts Interessierendes enthalten ist, kann der Strom mit
Hilfe der Ausläßleitung 18 abgeleitet werden.
Gemäß der Erfindung ist nun ein Verfahren ur,d eine
Einrichtung zum ständigen überwachen eines ständig fließenden Stromes vorgesehen, um die Gegenwart von
bedeutsamen Mengen von aufgelösten oder suspendierten Komponenten oder Bestandteilen in dem Strom festzustellen.
Gemäß der Erfindung ist daher eine ständige Abtrennung
eines Teiles des Stromes vorgesehen (der die ganze 909839/0471
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Strömung oder einen Teil davon darstellen Icann), worauf
diese Teilströnung auf einen Förderer zur B»3wegung in
eins erste Zone gebracht wird, in der das Trägerfluidum entfernt wird". Von der Trägerentfei-nungszonc wird der
Förderer,durch eins zy/eite Zone geführt, in der mindestem ein Tail des auf dem förderer zurückgebliebenen
Rückstandes in einen gasförmigen Zustand übergeführt
wird, worauf diese Bestandteile dann durch ein Aufnahrnagas
mitgeführt werden. Dieses Aufnahmoga3 transportiert
die mitgenommenen Gasteilchen zu einem Mengendetöktor,
in dem.ihre Anwesenheit nunmehr in entspreohendsa* V/e;loe
angezeigt wird. ./ · .
Das Ausgangssignal dea Mengendetektora kann in verschiedener
Weise verwendet werden, beispielsweise kann es einem geeigneten !Registrierinstrument zugeführt werden.
Es ist daher erwünscht, wenn der abgetrennte Teil de3 fließenden Stromes ein Bruchteil ist, so daß die sich 30
ergebende, durch das Registrierinstrument aufgezeichnete Kurve nicht nur die Anwesenheit von Strömungsbestandteilen
außer dem Trägerfluidum anzeigt, die ursprünglich in dem
Träger aufgelöst odersuspendiert waren, sondern daß diese
Kurve auch eine Basis für eine annähernde quantitative Bestimmung der Bestandteile darstellt, besonders
wenn diese vorher definiert worden waren.
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Y/ie in Fige 1 dargestellt, wird ein Teil des Fluidumstromes
der Säule ständig aus dem Verteiler 16 über die leitung 20 abgezogen. TJia nun den abgezapften Stromteil
aufzunehmen und weiter zu transportieren, ist ein
Förderer 22 vorgesehen. Zwar kann der Förderer 22 verschiedene Formen annehmen, doch ist er im vorliegenden
Fall als ein Band. 23 angsdoutet, das von einer Vorratsrolle
24- kommt und einer entfernten Aufwickelrolle 25
zugeführt wird* . ■ .
Nach der Ablagerung auf dem Förderer 22 v/ird der betreffende Teil des Stromes zuerst so "behandelt, daß
das Trägerfluidum entfernt wird und damit L. _
irgendwelche Bestandteile des Stromes auf dem Förderer
als Rückstand verbleiben, E3 ist daher ein Trägerentfernungsteil
26 vorgesehen, der eine Kammer 28 aufweist, durch die der Förderer 22 hindurchläuft. Die Kamner 28
wird auf einer relativ niedrigen Temperatur gehalten, um das Trägerfluidum des Stromteils auf dem Förderer
zu verdampfen. Zu diesem Zweck hat der Trägerentfernungsteil 26 eine elektrische Heizwicklung 30, die von einer
geeigneten Stromquelle 31 unter Steuerung durch ein Temperaturfühlelement 32 in der Kammer 28 mit Energie
versorgt wird. Zum Verdampfen der üblicherweisο vorhandenen
Trägerfluiden wurde eine Temperatur in der Kammer 28 in einem Bereich zwischen 40° G und 140° 0
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ale sehr wirksan festgastellt, woboi die anderen Komponenten
nicht beeinflußt wurden. ■ · ' ..
Es ist vorteilhaft, da3 verdampfte Trägerfluidum aus der
Kammer 28 zu entfernen, und dies kann in wirksamer Weise dadurch,bewerkstelligt werden, daß durch die Kammer
trockene luft oder ein inertes Gas hindurchgeblasen wird. Gegebenenfalls kann auch der vergaste Träger durch
Evakuieren oder Auspumpen der Kammer 28 entfernt werden.
Zu diesem Zweck ist die Kammer mit einer Zuleitung 34 und mit einer Ableitung 35 versehen·
Nach dem Austritt aus der Trägerentfernungssjone bewegt
sich der !Förderer 22, der nun irgendwelche Restbestandteile des abgezweigten Stromes enthält, in eine Zone von
relativ hoher Temperatur, um mindestens einen Teil dieser Restbestandteile in den gasförmigen Zustand zu überführen,
und dieser Vorgang stellt den nächsten Verfahrensschritt
des erfindungsgemäßen Verfahrens dar. Zu diesem Zweck "hat die Einrichtung einen Rü'ckstandsumwandlungsteil 36,
der eine Kammer 38 aufweist, durch die der Förderer 22 hindurchläuft· Die Kammer 38 wird auf einer relativ
hohen Temperatur gehalten, so daß nun mindestens ein Teil des durch den Förderer hineingeförderten Rückstandes
verflüchtigt oder· pyrolysiert wird. · -
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Wie dargestellt, v/eist der Rückstand8Uinwandlung3teil;
einen isolierten Hetallkern 40 auf, der die Kammer bildet, die der Förderer 22 "bei seinen Weg zur Aufwickelrolle
25 passiert. Der Kern 40 hat vorzugsweise eine beträchtliche Masse, um bei der Temperaturstabilisierung
günstig zu wirken,und kann durch eine Spule 41 beheizt werden. Die Spule 41 wird von einer Stromquelle 42
mit Energie versorgt, die durch ein entsprechendes Temperaturfühlelement 44 gesteuert wird, da3 innerhalb
der Kammer 38 vorgeseheii ist. E3 wurde festgestellt,
daß eine Temperatur innerhalb einas Bereiches von 140° C bis 6000C in wirksamer Weise die Rückstände auf
dem Förderer verflüchtigt und pyrolysiert.
Bei der praktischen Durchführung der vorliegenden Erfindung kann vorzugsweise ein üblicher gaschrbmatographischer
Mengendetektor verwendet"werden· Von diesen seien beispielsweise erwähnt der Katharometer, der
Argonionisationsdetektor, die Gasdichtewaage und der Wasserstofflammendetektor· Eine derartige Vorrichtung
ist allgemein in der Zeichnung mit 45 bezeichnet.
Um nun den verflüchtigten Rückstand dem Detektor 45 · zuzuführen, wird ein Mitnahmegas verwendet. Dieses Gas
kann "beispielsweise Argon, Helium oder Wasserstoff sein,
wenn beispielsweise ein Wasserstofflammendetektor
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verweiidet wird» Zu diesem Zweck wird das Mitnahmegas, der
Kammer 58 durch die Zufuhrleitung 46 zugeführt. In der
Kammer 58 wird nun der verflüchtigte Rückstand oder irgendein Zersotzungsprodukt in dem Mitnahmegas mitgeführt
und dann aus der Kammer durch den Auslaß 48 dem Detektor 45 zugeführt. Der Detektor, der in seiner
üblichen Yfeise arbeitet, stellt nun die Gegenwart oder
Abwesenheit irgendeines in dem Mitnahmegas vorhandenen zusätzlichen Materials fest. Der Ausgang des Detektors
kann nun einem geeigneten Anzeige- und/oder Registrierinstrument 50 zugeführt v/erden,. Die vorstehende · "
Beschreibung hat sich beispielsweise allgemein auf die Prüfung des Ausflusses aus einer flüssigkeit^chromatographischen
Säule bezogen, doch ist es offensichtlich, daß die Erfindung ein breites Anwendungsgebiet hat.
Sie ist besonders wirksam und von Bedeutung bei der Überwachung von strömenden Flüssigkeiten bei kontinuierlichen
industriellen Verfahren. In Fig,, 3 ist die
Erfindung schematisch zur überwachung des Gehaltes,eines,
ständig fließenden Stromes in einer Leitung P dargestellt·
Gleiche Teile sind dabei mit gleichen Bezugszahlen versehen. Aus einem Proportionalitätsventil V der
leitung P wird ein Bruchteil des fließenden Stromes einem Probenwähler 51 zugeführt. Dieser Probenwähler 51
kann so gebaut und angeordnet sein, daß er einen kleinen Bruchteil ständig auf einen Förderer, wie beispielsweise
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den Förderer 22 genäß Pig* 1,- aufbringt. Der beladene
Förderer 22 geht dann durch eino eine niedrige (Temperatur
aufweisende Trägorentfernungszono hindurch, in der mittels
einer Spülvorrichtung 32 das TrägeJTluidum entfernt wird,
und dann durch eins eine hohe ü?amperatur aufweisende
Rückstand stirnwand lungs zone, und zwar in der Weise, daß irgendein Bestandteil des Stromes zusätzlich zu dem
Trägerstroia in einen gasförmigen Zustand umgev/andelt
wird.. Dem betreffenden Gas v/ird dann von einer Quelle
ein Aufnahmega3 zugeführt, das durch die zuletzt genannte
Zone hindurch'gelaitet wird, so daß nun dieses Gas einem
geeigneten Detektor 45 und,einem zugehörigen Anzeigeinstrument
und/oder Registrierinstrument 50 zugeführt werden kann. '
Torzugsweise ist das Band.23 des Förderers 22 aus einem
relativ inerten und temperaturbeständigen Material, wie beispielsweise.nickel, Chrom, Asbest oder Glasfasern,
hergestellt. Der Förderer kann verschiedene Ausführungsfbrmen annehmen, von denen beispielsweise einige in
Pig? 4, 5 und 6 dargestellt sind. In Fig. 4 hat der
Förderer die Form eines Bandes 23 A von etwas konkavem Querschnitt. Der Förderer nach Fig, 5 v/eist ein im wesentliehen flaches Band 23 B auf, das in Längsrichtung im
Abstand angeordnete flache Einpressungen,oder Näpfe 23 b
aufweist, die dort zur Aufnahme von Tröpfchen des
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dee Stromes gebildet sind» Die dritte Fördererform ist in
Pig. 6 dargestellt, und hier hat der Förderer ein Band
23 C» das aus Asbest oder Glasfasern gebildet ist, die ihrerseits durch 2iickelchroin~Strähnen getragen werden.
Es ist erwünscht, daß der Förderer einen metallischen Leiter miteinschließt, so daß eine Induktionsheizung
möglich ist. Eine solche Heizanordnung ist in der abgewandelten Einrichtung gemäß Figo 7 enthalten. Hier
sind der Probenwähler 51» der Förderer 22, der Trägerentfernungsteil
26 im wesentlichen gleich wie in den , vorhergehenden Figuren. Zum Umwandeln irgendeines
Rückstandes auf dem Förderer 22 in eine Gasphase ist hier eine Induktionsspule 55 vorgesehen. Die Spule 55 wird
von einer geeigneten Stromquelle 56, und zwar einer Yfechselstromquelle, gespeist, die unter der Steuerung
eines entsprechenden Temperaturfühlelements 44 steht, das innerhalb der Umwandlungskammer 38 angeordnet ist. Die
Spule 55 ist so angeordnet, daß ihre Achse im wesentlichen mit der Bewegungsbahn des Förderers 22 übereinstimmt,
so daß nun eine Erwärmung desselben durch Wirbelströme erfolgen kann.
Bei dieser Ausführungsform der Erfindung wird ein Katharometer 57 als Detektorvorrichtung verwendet. Zu·
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diesem Zweck sind zwei gasführende Elemente 58 und 59 vorgesehen. Diese Elements sind in der Mitnahmegaseinlaßleitung
bzv/. in der Rüekstandsumwandlungßauslaßleitung
angeordnet. Die Elemente 58 und 59 sind innerhalb des Katharometers in einem Brückenstromkreis
miteinander verbunden und dienen, sum Feststellen der
Anwesenheit einer Komponente als -Ergebnis der Änderung der Gasieitfähigkeit des Gaseingangs zur Umwandlungskammer und des Gasausgangs aus der Rückstandsumwand·?
lungskammer. Irgendeine Abweichung wird als verstärktea
Ausgangsaignal einem geeigneten Anzeigeinstrument
und/oder Registrierinstrument 50 zugeführt. Gegebenenfalls kann das Ausgangssignal des Katharometer3 57
über leitungen 60 weitergeleitet werden, um so ein Magnetventil 61 zu betätigen, das dann automatisch
eine Teilprobenentnahme durchführt, wenn die Gegenwart von bedeutsamen Mengen eines Materials zusätzlich zum
Srägerfluidum in der Strömung festgestellt wird.
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Claims (1)
- ■ U98952A 33 476 hh - co \7. April 1964 -.Patentansprüche1i Verfahren zum Überprüfen eines ein Trägerfluidum aufweisenden Fluidumstromas, dadurch gekennzeichnet, daß ein Bruchteil dee !B1IuIduinstroraes abgezweigt und einer ersten Zone zugeführt wird, in der das 2rägerfluidtim in eine Gasphase umgewandelt wlrdf die dann aus dieser ersten Zone abgeführt wird, daß die Restbestandteile einer zweiten Zone zugeführt werden und dort mindestens ein Teil derselben, insbesondere durch Erwärmen» vorzugsweise Pyrolysieren, in eine Gasphase übergeführt wird, die mit Hilfe eines Mitnahmegasstromes aus der zweiten Zone entfernt und einer Prüfzone zugeführt wird·2. · Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß entsprechend den in eine gasförmige Phase überführten Restbestandteilen ein Signal erzeugt wirda das vorzugsweise dazu dient, weitere Proben anschließend zu entnehmen und zu analysieren.- 18 909839/0471BAD ORIGINALU98952A 33 476. hh - co - 187. April 19643. Verfahren nach Anspruch .1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Zone eine verhältnismäßig niedere Temperatur und die zweite Zone eine verhältnismäßig hohe Temperatur hat.4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Proben konti^iorlich entnommen werden.5. Prüfeinrichtung mit einem Massenprüfgerät, das in einem Fluidumatrora die Gegenwart von gelösten oder suspendierten Komponenten eines Trägerfluidums feststellt, zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zum Entnehmen mindestens eines Teiles des Fluidumstromes eine Entnahnevorrichtung vorgesehen ist, die diesen Strcmanteil einem !Förderer übergibt, der eine eina verhältnismäßig niedrige Temperatur aufweisende erste Kammer zum Entfernen des Trägerfluidums vom Förderer und anschließend eine eine hohe Temperatur aufweisende zweite Kammer zum Umwandeln mindestens eines Teiles der auf dem Förderer befindlichen Eestbeatandteile in eine Gasphase durchläuft, und daß eine Abführvorrichtung vorgesehen ist, mit deren Hilfe909839/0471BAD ORIGINALA 53 476 hh - co - 197, April 1964sum Abführen von irgendwelchen, aus den Restbostandteilen gebildeten Gasteilen ein Mitnahmegasßtrora zuführbar ist, der über eine Leitung einembeispielsweisacliromatographischen Mengendetektor zuführbarist. .6. Prüfeinrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß der Förderer im wesentlichen aus inerten metallischen Teilen hergestellt ist.7. Prüfeinrichtung nach Anspruch 5 oder 6^ dadurch gekennzeichnet, daß zur Beheizung der zweiten Kammer eine Induktionsspule vorgesehen ist, mit deren Hilfe die auf dem Förderer vorhandenen , Sestbestandteile in eine Gasphase umwandelbar sind ·909839/0471 BAD ORfGINAJ.., tr_
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Country | Link |
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DE (1) | DE1498952A1 (de) |
GB (1) | GB1058167A (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2638704C3 (de) * | 1976-08-27 | 1981-09-10 | Horst Dr. 7630 Lahr Huck | Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung niedriger aliphatischer Alkohole mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, insbesondere Äthanol, in flüssigen Gemischen |
-
1964
- 1964-04-08 DE DE19641498952 patent/DE1498952A1/de active Pending
- 1964-04-09 GB GB1481364A patent/GB1058167A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1058167A (en) | 1967-02-08 |
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