DE1498886A1 - Einrichtung zum Analysieren von Fluessigkeiten - Google Patents

Einrichtung zum Analysieren von Fluessigkeiten

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Description

" Einrichtung zum Analysieren von Flüssigkeiten"
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Analysieren von Flüssigkeiten, die sich insbesondere für automatische, kontinuierliche oder intermittierende,quantitave und qualitative Messungen einer Flüssigkeitsmischung eignet, wenn es sich darum handelt festzustellen, ob die der Messung unierworfenen Flüssigkeiten bestimmten vorgeschriebenen Normen entspricht.
Unter anderem wird mit der Erfindung dne Analysiereinrichtung angegeben, die sich insbesondere dort als nützlich
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gr.Q1 gatz 3 d* ', den*:-.·;«, v. 4. P.
erweist, wo bestimmt werden soll, ob rohes, also nicht besonders behandeltes Wasser aus einem Fluß oder einem anderen Gewässer einen bestimmten Mindestreinheitsgrad hat, so daß das Wasser für den Durchlauf durch eine Filteranlage geeignet ist.
Die Einrichtung soll ferner als tragbare Rohwasser-Analysiereinrichtung ausgebildet sein, die mit Vorteil zur kontinuierlichen und/oder intermittierenden Messung verschiedener Eigenschaften des Wassers brauchbar ist, wobei sich das Wasser an irgend einer vorgewählten oder nicht vorgewählten (Tiefe und Stelle in einem Fluß, See, Strom ,Ocean oder in einem sonstwie begrenzten oddr nicht begrenzten Wasserkörper befindet.
Das Analysieren von Wasser geschah bisher in der Weise, daß eine einzelne Wasserprobe durch eine eigene Leitung in einen ersten Wasserprobentank geleitet wurde, der sich an einer Stelle in einem Laboratorium befand, wo eine erste Messung der Eigenschaft des Wassers unter einer ersten Umgebungstemperatur im Laboratorium gemacht wurde, und daß eine zweite, jedoch andere Probe oder weitere Proben dieses Wasser über andere Leitungen zu anderen Wasserprobentanks geführt wurden, wobei sich dieee Tanks wiederum an anderen Stellen im Labaatorium befanden, wo andere Umgebungsverhältnisse, insbesondere andere Umgebungstemperaturen, herrschten.
Diese räumlich weite Auseinanderziehung der Probentanks oder -gefäße machte es unmöglich, eine kla» Beziehung zwischen den verschiedenen Messungen an verschiedenen
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Proben des Wassers gleichen Ursprungs herzustellen, da die Meßbedingungen für die verschiedenen Proben verschieden waren.
Mit der vorliegenden Erfindung wird auch eine einstellbare Schwimmeinrichtung angegeben, von der aus eine Pumpe auf vorgewählte Tiefen unterhalb der Oberfläche eines Wasserkörpers getaucht werden kann, wodurch es möglich ist, Proben aus einem derart vorgegebenen Niveau in dem Rohwasserkörper mittels der Pumpe zu entnehmen und über eine einzige Leitung, mehreren Wasserprobengefäßen, die sich innerhalb eines Behälters befinden, zuzuführen.
Um die Zeit zu bestimmen, die ein Gewässer braucht,um sich selbst von einem Zustand der Verunreinigung zu befreien, der durch chemische Abwässer hervorgerufen ist oder hervorgerufen worden ist, die tierisches oder pflanzliches Leben zerstören, ist es für die im Dienste der öffentlichen Gesundheit stehenden Bakteriologen zunehmend wichtig geworden, einen besseren Weg zu genauerer Messung bestimmter ausgewählter Eigenschaften einer Probe rohen Wassers zur Verfügung zu haben. Dabei sollen insbesondere die Fehler vermieden werden, die durch den Einfluß unterschiedlicher Umgebungstemperaturen entstehen und auch andere Fehler, die in der mangelhaften Technik der Probenentnahme und Einführung der Proben in die Messung beruhen.
Um dieses Ziel zu erreichen, wird hier vorgeschlagen, mehrere Wasserprobentanks zu benutzen, die in einem einzigen, die Umgebungstemperatur kompensierenden Behäl-
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ter mit einer Überlauf anordnung untergebracht sindj der Behälter ist so gebaut, daß er aus den Gefäßen ein Wasservolumen aufzunehmen vermag, das vorzugsweise dreimal so groß wie das Volumen der Gefäße oder Tanks ist, so daß wenigstens drei Tankfüllungen des rohen Wassers aus einer vorgegebenen oder vorgewählten Stelle in dem der Analyse unterworfenen Gewässer gleichzeitig in den Bodenteil Jedes Gefäßes und dann wiecter aus dem Gefäß in den die Umgebungstemperatur kompensierenden Behälter fließen können, ehe ein den Flüssigkeitsspiegel im Behälter verriegelnder oder festhaltender elektrischer Kreis das Messen bestimmter Eigenschaften des in den Gefäßen befindlichen Wassers zuläßt.
Weiter soll mit der Erfindung ein Gerät angegeben werden, . mit dem nicht nur eine kontinuierliche Schlußwasseranalyse, sondern auch eine intermittierende Wasseranalyse möglich ist, wobei der Benutzer immer sicher sein kann, daß er eine gute und zuverlässig repräsentative Wasserprobe in jedem seiner Gefäße hat, weil das Wasser in Jedem dieser Gefäße wenigstens dreimal gewechselt wird, ehe die Messungen seines Zustandes überhaupt freigegeben, d.h. zugelassen werden.
Ferner hat die Einrichtung nach der Erfindung eine Leitungsverzweigung mit einem einstellbaren Strömungsbegrenzer in einem Zweig dieser T-förmigen Verzweigung, so daß ein Teil des von einer Pumpe in einem Gewässer durch diese Verzweigung an die Probengefäße gelieferten Wassers gleichzeitig in das Gewässer zurückgeleitet werden kann, wodurch die Regulierung der Zeit möglich ist, die für das Füllen der Gefäße erforderlich ist, und wodurch aich die Menge der
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den Gefäßen zufließenden Probemenge während einer vorgegebenen Zeitdauer regelbar ist.
Zwischen dem mit Wasser zu füllenden Behälter und den Probengefäßen befindet sich ein Abstand, also ein Raum, so daß die Umgebungstemperatur des Wassers in jedem der Gefäße auf einem konstanten Wert gehalten wird, während verschiedene, aber in lebenswichtiger Beziehung untereinander stehende Merkmale des Wassers durch die je einem der Behälter zugeordneten Sonden oder Fühler gemessen werden.
Die Aufzeichnung der Meßwerte erfolgt auf einem einzigen Magrammblatt eines Mehrfach-Punktschreibers, der mehrere, unterschiedliche, charakteristische und räumlich von einander getrennte Skalen aufgedruckt hat, so daß ein sehr genaues kontinuierliches Aufzeichnen und Ablesen der Wassermessungen, die von den Sonden geliefert werden, möglich ist. Das Diagrammblatt oder der Diagrammstreifen nimmt eine mehrfarbige Aufzeichnung dieser Messungen auf, so daß der "Gesundheitszustand" eines Gewässers, dem die Wasserproben· entnommen wurden, ausgewertet werden kann.
Das Gerät nach der Erfindung kann die Temperatur, den Trübungsgrad, den pH-Wert, den Chloridionengehalt, die Leitfähigkeit, den Gehalt an gelöstem Sauerstoff und die Intensität des Sonnenlichtes einer kontinuierlich fließenden Wasserprobe kontinuierlich messen und nacheinander auf einem einzigen Diagrammstreifen oder -blatt aufzeichnen.
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Die Einrichtung nach der Erfindung weist ferner eine Steuerung für die Pumpe und den Überlauf auf, die es bei Bedarf gestattet, Düsen an einen Wassereinlaß jedes Gefäßes anzuschließen, um die dem Gefäß zugeordnete Fühlersonde durch Sprüh- oder Spritz strahlen zu reinigen-»
Ferner enthält die Einrichtung nach der Erfindung mehrere Schaltkreise für den Mehrfach-Punktschreiber in unbemannten Stationen. Die Schaltkreise sind so angeschlossen, daß sie automatisch das öffnen eines durch Magnet betätigten Ventils und das Fließen einer Rohwasserprobe aus den Gefäßen in eine Flasche verursachen, und zaar nur unter einer Bedingung, in der die Messung irgend eines der erwähnten, sich ändernden Merkmale des rohen Wassers einen vorgewählten, unerwünschten Wert überschreitet.
Durch Benutzung einer ausreichenden Zahl der vorerwähnten, beschriebenen Instrumente ist es möglich, etwa vor Gericht einen konkreten Beweis nicht nur durch Vorlage einer Diagrammaufzeichnung zu führen, die die genaue Zeit wiedergibt, in der ein bestimmter gemessener Zustand des Gewässers angezeigt hatte, daß das Wasser verunreinigt wurde bzw. war, sondern auch durch Vorlage der Wasserprobe, die in demjenigen Zeitpunkt entnommen worden war, in dem der Verunreinigungszustand des Gewässers auftrat.
Es ist daher eine weitere Aufgabe der Erfindung, ein Gerät für das automatische Abziehen intermittierender oder kontinuierlicher Proben des rohen Wassers aus vorgewählter Tiefe und Stelle längs eines fließenden oder stehenden
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Gewässers anzugeben, so daß die für die öffentliche Gesundheit' zuständigen Behörden eine richtige Probe und eine außerordentlich genaue Aufzeichnung des genauen Augenblicks haben, in dem eine identifizierbare, schädliche chemische Substanz in ein Gewässer abgelassen wurde, die das Wasser des Gewässers für menschlichen Verbrauch oder für die Verwendung durch eine Wasserfilteranlage unbrauchbar macht und die in bestimmten Fällen eine Zerstörung des tierischen und pflanzlichen Lebens, das das Gewässer in einem gesunden Zustand erhält, verursacht«
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Pump-und Wasseranalysiereinrichtung nach der Erfindung,
Fig. 2 einen Schnitt in der Ebene 2-2 der Fig. 1, Fig. 3 einen Teilschnitt in der Ebene 3-3 der Fig. 2, Fig. 4 einen Teilachnitt in der Ebene 4-4* der Fig. 2, Fig. 5 einen Teilschnitt in der Ebene 5-5 der Fig. 2, Fig. 6 einen !Peilschnitt in der Ebene 6-6 der Fig. 2,
Fig.7 ein einziges, mehrskaliges Diagrammblatt, das in dem Aufzeichnungsgerät nach Fig.1 verwendet wird,
Fig. 8 ein vereinfachtes Schaltbild einer elektrischen Steuerung, die der Meßeinrichtung nach Fig.1 zugeordnet ist,
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Fig. 9 eine andere, abgewandelte Form eines
Gefäßes, das für jedes der sechs Gefäße in Fig. 2 verwendet werden kann,
Fig.10 eine-noch andere Ausführungsform eines Gefäßes für die Verwendung als eines der sechs Gefäße»in Fig. 2 und
Fig. 11 eine dritte Abwandlungsform eines Gefäßes, das für eines der sechs Gefäße in Fig. 2 benutzt wercLen kann.
Fig. 1 zeigt eine auf einem Floß oder Schwimmer verstellbar montierte Pumpe 10. Sie besteht aus einem U-förmigen Floß 12, das aus einer großen Anzahl von schwimmfähigen Werkstoffen wie Holz oder Kunststoff, insbesondere Balsaholz oder Polystyrolschaum,hergestält sein kann. Jeder der in Fig . 1 gezeigten L-förmigen Lagertragsockel 14,16 ist fest auf der Oberseite des Floßes 12 etwa durch die Schrauben 18,20 befestigt. Jeder Sockel 14, 16 ist mit Lagerklemmjochen 22 bzw. 24 versehen, die durch Schrauben 26, 28 fest mit den Sockeln 14·, 16 verbunden sind.
Zwischen den oberen und äußeren Endflächen der Lagerteile 14-, 22 und 16, 24 erstreckt sich eine Achse 30. An ihr ist an einer Stelle, die zwischen den Innenflächen der Lagerteile 14-, 22, 16, 2i^efn'im wesentlichen U-förmiger Träger 32 befestigt. Die rechten und/oder linken Seitenwandteile dieses Trägers 32 haben mehrere im Abstand angeordnete Bohrungen wie die Bohrungen 34-, 36. Die Seiten-
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wände dar Lagerdeckel 14, 16 sind ebenfalls mit Diirchbrüchon ;ί'",40 vergehen, durch die ein Haltesbifb 42 hindurchgesbeckb werden kann, Nachdem der Sbift 42 beispielsweise durch die öffnung 38 und dann durch eine -ausgewählte der öffnungen J>4 oder ?G in dem Halber ;32 gesteckt worden Ist, bib der Halber ersichbLich in einer festen Lage in Bezug auf die DagornookeL 14, 16 und daher auch In Bezug auf •lau FLoli 12, auf dom dies« Sockel befestigt sind, gehalben«
7/enn eine Pumpe 44,wie gezeigt,an dem Ü-Cönnigen Halber 52 befentlgb isb ebwa durch »Schweißen, "kann det· Flüssigkeibseinlaß 46 dieser Pumpe ernichblich auf verschiedene Tiefen in dem Gewässer 4ü dadurch eingesbeLIb werden, daß der Stift; 42 in eine ausgewählte der Öffnungen 34, 36 gesebzb wi rd«
Mo Pumpe 44 kann auch von ihrer Drehlage rung auf dem B'loß abgenommen und auf Irgend eine Tief j in dem Gewässer idibtela ein-?s (nicht gazeigben ) Haspel« abgelenkt werden, oo daß dlo Daten des Jasneen an der go'.'/ählben ßfcelLe durch i.k-j Leitung '30 in der iiaciianehend au beschreibenden Weise übertragen werden können*
■■iine ic-)rroi;Lon£!beBtändip;e, floKible Binaelleibung 50 ist Mit ih.-fcm einen Ende r>2 an einen Auslaß der gebauchten Pumpe 44 und mit ihrem andai'en Ende an den Abzweigs tut ζ en eines l'-Rohratückes ^A angaachloüüen» Der in der Zeichnung nach rechte; weiaende Abzweig dea T~S"bückeo 51V iab mit dem rechfcon Ende eineti Rohrabiichnibbas 56 verachraubt, der -neiha an seinem x'echten Ende mib dem linken Abzweig
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BAD
LO -
eines weiteren^ T-Rohrsbiiokes 58 versahraubb ist,
Bin von Hand einstellbares Venbil 60 ist in dem nach oben weisenden Abzweig de£5 T-Stückes 58 montiert und zwischen einer einstellbar festgestellten, ausgewählten Offenstellung und einer Schließstellung bewegbar. An den rechten Abzweig des T-Stückes 58 ist eine Leitung 62 fest angeschlossen, durch die ein ausgewählter TeiL der Flüssigkeit, die von der Pumpe 46 durch die Leitung 50 und das T-Stück gepumpt wird, in Richtung des Teiles 64 zurück in da3 Gewässer an eine Stelle fließen kann, die von derjenigen abweicht, aus der die Flüssigkeit zu Meßzwecken gezogen wird.
An das linke Ende des T-Stückes 54- ist eine Leitung 66 fest angeschlossene Sie dient dem Durchfluß derjenigen Menge der von der Pumpe 44 in das T-Stück 54 gepumpten Flüssigkeit zu einem Reduzierstück 58, die nicht über die Rohrtei.ie 56, 58» 62 in das Gewässer 48 zurückgebracht wird,
Uie am besten der B1Ig, 2 entnommen werden kann, ist die innere Wand des linken Endes des Reduzierstückes 68 bei 70 mit dem rechten Flüssigkeitseinlaßende 72 des Verfcei-Lerrohres 74 verschraubt. Wie Fig. 2 ebenfalls zeigt,geht das Einlaßende 72 den Verteilers 74 durch einen Durchbruch 76 in der rechten Wand 78 eines quaderfönnigeri Behälters 80,
Zwischen der Behälterwand 78 und dem Einlaßende 72 des Verteilerrohres 74- ist eine ilussigkeifcsdich.be Verbindung gebiLdeb, wobei dieses Ende des Verteilerrohres durch die Wand hindurchgeht, wenn die Muttern 82 und 84 längs dem
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Einlaßende 72 in die dargestellte Stellung durch Schraubbewegung eingestellt sind. Wenn die Muttern 82, 84 in diese Lage gebracht sind, pressen sie Gummischeiben 86, 88 in wasserdichten Eingriff mit der Wand 78 des Behälters 80 und mit der Außenfläche des inneren Endes 72 des Verteilerrohres 74«
Das Verteilerrohr 74 befindet sich in einem Bodenraum des Behälters 80 und hat mehrere Hohrabzweige 90, 92, 94-1 96,98 und 100 , die die Einlaßstutzen für die Meßgefäße bilden. Jedes dieser einzelnen Gefäße 102, 104, 106, 108, 110 und 112 hat im Bodnn eine Öffnung, durch die Je einer der Einlaßstutzen 90 — *100 hindurchgeführt ist. Dies ist in Fig; 3 am Beispiel der Wand 114 im Boden des Gefäßes 102 gezeigt. Zwischen jedem Einlaßstutzen 90 - 100 und dem Boden des jeweils zugeordneten Gefäßes 102 - 112 besteht eine wasserdichte Verbindung die in ihrem Aufbau der Verbindung des Stutzens 90 und
des Gefäßes 102 in Fig. 3 entspricht. Die wasserdichte Verbindung besteht aus zwei Muttern 116, 118 und Dichtscheiben 120, 122, die aus Gummi oder einem anderen abdichtenden Material sein können. Das Ende jedes 4r Einlaßstutaen 90 - 100 hat ein Außengewinde, so daß eine Sondenreinigungsdüse aufgeschraubt werden kann, wie es in Fig. 3 für die Düse 124 gezeigt ist. Die Anordnung ist so getroffen, das' der anfängliche Sprühstrahl des Rohwassers oder einer anderen Flüssigkeit, das bzw, die gerade z.B. aus einem Gewässer gepumpt wird, durch die erwähnten Düsen gegen die zugeordnete Fühlersonde 126, 128,130, 132, 134 und den Trübungsfühler 136 gerichtet wird. Die Fühler 126 - 136 dienen der Messung der Leit-
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fähigkeit, des Gehaltes an gelöstem Sauerstoff, der Temperatur, des pH-Wertes, des Chloridgehaltes und der Trübung des Flußwassers 48, das gerade der Messung unterliegt. Wenn Proben für die Feststellung solcher Eigenschaften wie etwa des Gehaltes an gelöstem Sauerstoff der Prüfung unterzogen werden, ist es erwünscht, innerhalb der vorerwähnten Düsen ein Sandfilter zu verwenden. Ein sdches Sandfilter hält Schmutz und fremde Teilchen von dem rohen Wasser fern, ehe es in die Gefäße eintritt, in denen sich die Sonden für die Messung beispielsweise der Leitfähigkeit und des Sauerstoffgehaltes befinden. Eine genaue Messung der'Leitfähigkeit und des gelösten Sauerstoffes wird erhalten, wenn ein solches Filter verwendet wird, dass die von den Sonden oder Fühlern 126 und 128 getätigten Messungen nicht von dem Schmutz und anderen Fremdteilchen beeinflußt werden, die durch das Sandfilter herausgenommen worden sind. Wie in Fig* 1 gezeigt ist, wird ein anderer Fühler 135 zur Messung der Intensität des auf das Gewässer fallenden Sonnenlichts benutzt.
Aus vorstehender Beschreibung geht hervor, daß das Flußwasser so lange gegen die Sonden spritzt, um sie zu reinigen, bis der Spiegel des einströmenden Wassers die Spitzen der Düsen bedeckt. Eine derartige Anordnung von Düsen und Gefäßen schafft einen selbsttätigen Weg zum periodischen Reinigen der Sonden 126 - 134- und des Trübungsfühlas 136.
Jedes der drei Gefäßpaare 102 - 104 , 1o$ - 108 und 110 - 112 wird von umgekehrten T-Schienen 138,140 bzw.
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142 getragen, an denen es festgeschweißt ist. Die Trager 158 - 142 sind wiederum an der Bodenplatte 144 und den Seitenplabben 146 und 148 des Behälters 80 fes tgeschweißt,
Der obere TelL jedes Gefäßes 102 - 112 isb mit einer geeigneten ZahL von Überlaufeinrichtungen versehen. Diese Überläufe können die Fotm beispielsweise von einfachen Durchbrüchen. 150 - 152, 154 - 156, I50 - 160, 162 - 164, 166 - 168 und I70 - 172 haben. Sie befinden sich aLso in den öaitenwäriden jedes dieser Gefäße und legen genau den Füllpegel den Wassers in jedem Gefäß fest.
Wie dargestellt, liegen die Überläufe I50 - 172 auf demselben Pegel, so daß mib gleichzeitigem Füllen der Gefäße 102 - 112 auf diesen ÜberLaufpegel das Wasser durch die ÜberLäufe in den Raum fließt, der durch die AußenwandfLachen jedes dieser Gefäße 102 - 112 und die Innenfläche des Behälters 80 gebildet ist. Wenn ein sehneLLerer Überlauf der Gefäße 102 - 112 gewünscht wird, können zusätzliche Überlaufeinrichtungen zwischen den Überläufen 150 - 172 und zwischen ihnen verwendet werden.
Die Gröfse des Raumes zwischen den Gefäßen und dem Behälter ist um eine feststehende, vorgewählte Anzahl von Malen größer als das gesamte AufnahmevoLumen der Gefäße 102 - 112· Els Eat sich gezeigt, daß ein Aussenraum, ddr dreimal größer als das Füllvoiumen der Gefäße 102 - 112 ist, eine gute repx'äsentabive Probe
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BAD ORIGINAL
des Rohwasaers für die Messung Ln jedem Gefäß bildet, nachdem drei Gefäßfüllungen durch die ÜberLäufe I50 T/2 in den Behälber 80 übergelaufen sind, Wenn diese drei TankfülLungen des Rohwassers 48 durch jeden der Gefäße 102 - 112 geflossen und aus diesen Gefäßen in einen einzigen BehäLber 80, der diese Gefäße umgibt, übergelaufen sind, sind die Innen- und Außenwände der Gefäße auf dieselbe Temperatur des Gewässers gekühlt oder erwärmb, aus dem das Wasser von der Pumpe 44 gepumpt wird.
"Da das Wasser 48, das sich in der Kammor 80 befindet, in Berührung mit der Außenwand der Gefäße 102 - 112 gehalten wird, während die Messungen vorgenommen werden, wirkb das Wasser Ln dieser Kammer wie ein Temperabursbrahlungsschild. Diese Anordnung gewährleistet eine enge Temperafcurwechselbeziehung zwischen der Temperatur des zu messenden Wassers in jedem Gefäß und der Temperatur des Wassers in demjenigen Teil des Gewässers, aus dem da« Wasser in das Gefäß überführt worden ist«
Diese Wechselbeziehung ist wichtig, weil Versuche gezeigb haben, daß ein Fehler von einem Grad Celsius "beispielsweise zu einem Fehler von etwa 2% in der Messung des gelösten Sauerstoffes führt.
Der Behälber 80 ist seinerseits mit einem offenen Überlauf 174 versehen, durch den das Ansteigen des Wassers 48 in dem Raum zwischen den Gefäßen 102 - 112 und dem Behälber 80 fließb, wenn der Wasserspöigel den vorgewählten, festen MaKimalpegel 176, der in den Fig. 3 und 4 gezeigt ist,erreicht.
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BAD ORlQlMAL
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Die durch den Überlauf 174 fließende Strömung kann in die Nähe eines nicht gezeigten, herkömmlichen Abflusses mit offenem Ablauf gebracht werden, damit die durch den Überlauf 174 aus dem Behälter 80 fließende Flüssigkeit sofort aus dem Bereich hinausgebracht werden kann, in dem die Rohwassermessungen gerade vorgenommen werden.
Der Behälter 80 hat ferner, wie Fig. 1 zeigt, einen Abfluß 178 im untern Teil seiner rechten Wand 78«
Dieser Abfluß 178 ist mit einem durch Magnet betätigten Ventil 180 versehen, welches normalerweise geschlossen ist und dabei die Flüssigkeit zurückhält. Dieses Magnetventil 180 wird durch einen später zu beschreibenden elektrischen Schaltkreis immer dann geöffnet, wenn eine zeitlich vorgegebene, periodische, automatische Reinigung des Behälters 80 gewünscht wird.
Jedes der Gefäße 102 - 112 ist mit einer öffnung versehen, die von den Gefäßwänden 182 bzw. 184, 186, 188, 190, 192 gebildet ist. Diese Wandteile bilden die Böden dieser Gefässe in der im einzelnen in Fig. 3 für die vom Wandteil 182 des Gefäßes 102 gebildeten öffnung gezeigten Weise.
Die Rohrstutzen 194, 196 und 198 einer ersten Abflußsammelleitung 200 gehen durch die ihnen zugeordneten öffnungen in den Wandteilen oder Böden 182, 186 und 19O und sind durch eine flüssigkeitsdichte Verschweißung fest mit diesen TiBNDTEILEN verbunden, wie am besten aus Fig. 3 ersichtlich ist.
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Die Stutzen 202, 204, 206 einer zweiten Sammelleitung 208 gehen durch die ihnen zugeordneten Öffnungen in den Wänden 184-, 188 und 192 und sind an diesen Wänden flüssigkeitsdicht verschweißt, wie ebenfalls der Fig. 5 entnommen werden kann.
Die Sammelleitungen 200 und 208 in den Fig. 1 und 2 gehen durch nicht dargestellte Öffnungen, die sich in der rechten Endplatte 78 des Behälters 80 befinden. Zwischen der Endplatte 78und den Sammelleitungen 200 und 208 sind flüssigkeitsdichte Durchführungen 210 und 212 in derselben Weise gebildet, wie es für das Ende 72 des EinlaßVerteilers 74
beschrieben worden ist.
Ein erstes T-Rohrstück 214 hat eine flüssigkeitsdichte
Verbindung mit dem rechten Ende des ersten Verteilers 200 und ferner ein sich von seinem rechten Ende aus erstreckendes Abflußrohr 216. Ein zweites T-Stück 218 ist mit einem Ende betriebsmäßig an das rechte Ende der zweiten Sammelleitung 208 angeschlossen und hat ebenfalls ein Abflußrohr 220, das sich von seinem rechten Ende aus erstreckt.
Ein erstes Magnetventil 222 ist gemäß der schematischen
Darstellung betriebsmäßig mit dem senkrechten Abzweig des 33-Stückes 214 verbunden, welches bei Erregung durch einen elektrischen Kreis öffnet und einen mehr oder weniger starken Abfluß des in den Gefäßen 102, 106 und 110 befindlichen Wassers über die erste Sammelleitung 200, das T-Stück 214 und das Abflußrohr 216 gestattet. Ein derartiges Abziehen des Wassers kann ebenfalls von Hand hervorgerufen werden,
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wenn die Meßstation bemannt ist, und wenn gewünscht wird, die Gefäße vom Wasser freizumachen oder aus ihnen eine Probe zu entnehmen.
Wenn die Flüssigkeitsmeßeinrichtung nach der Erfindung in einer unbemannten Ließstation installiert ist, kann es wünschenswert sein, das Wasser in diesen Gefäßen 102, 106 und 110 mit te Ib des Abflußi'ohres 216 unmittelbar an eine in Fig. 1 gezeigte Kunststofflasche 224 in demjenigen Zeitpunkt anzuschließen, in dem eines der Kennzeichen des gerade der Messung unterworfenen Wassers einen vorgewählten, unerwünschten Zustand überschreitet»
Bin zweites Magnetventil 226 wird,wie ebenfalls gezeigt, gleichzeitig durch die Sonden 126 - 1o4 oder den Trübungs-» fühler 156 betätigt;, so daß bestimmte Wasseimengen aus den Gefäßen 104-, 108 und 112 durch die Sammelleitung 208, das T-Stück 21b und das Abflußrohr 220 zum Freimachen oder Eeinigen der letzterwähnten Gefäße herausgelassen werden können.
Wenn die Meßeinrichtung nach der Erfindung in einer unbemannten Meßstation installiert ist, kann es wünschenswert sein, eine zweite Probenflasche 228 wie in Fig. 1 gezeigt zu verwenden, so daß sie beim öffnen des Magnetventils 226 mit einer zusammengesetzten Wasserprobe aus den Gefässen 104, 108 und 112 gefüllt werden kann, wenn eine weitere, von der ersten Eigenschaft verschiedene Eigenschaft des der Messung durch entweder eine der Sonden 126 und 134 oder den Trübung fühl er 136 unterworfenen Wassers einen vorgewähltem, unerwünschten Zustand überschreitet.
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Die abnehmbare'Deckelplatte 230 und die anderen den Behälter 80 bildenden Teile wie auch die Gefäße 102 - 112 und die ihnen zugeordneben Verteiler und -Abfluß3amme!leitungen 200 bzw, 208 bestehen alle aus korrosionsfestem Metall.
Jedes der Gefäße 102 - 112 hat einen oberen Endteil, der fest mit dem 7/andteil in der Deckelplatte 230 verbunden ist, die in der in Fig. 3 für das Gefäß 102 und den mit Durchbrüchen versehenen Wandteil 232 gezeigten Weise in sich öffnungen hat.
Der Boden jedes der Gefäße 102 - 112 kann eine von der Darstellung in Fig. 3 verschiedene Form haben. So mag es beispielsweise vorzuziehen sein, daß der Boden dieser Gefäße entweder eine Napf-, Kegel- oder Sehrägfoim hat, wie sie in den Fig. 9, 10 und 11 mit den Teilen 234-, 236 und 238 dargestellt sind, so daß die ihnen zugeordneten Sammelleibungen 240, 242 oder 244 in dem tiefst gelegenen Teil jedes Gefäßes angeordnet sind und dadurch jede Ansammlung von Feststoffen im Boden dieser Gefäße verhindern.
Die Fig. 9, 10 und 11 zeigen auch Abwandlungsformen der Einlaß stutz en 246, 248 und 250, die für jeden der in Fig. gezeigten Gefäße 102 - 112 verwendet werden können, wenn die Böden dieser Gefäße die in den Fig. 9> 10 und 11 gezeigte Form haben.
Die Fig. 2 und 6 zeigen ein korrosionsbeständiges Sumpfrohr 252, das zwischen den Gefäßen 208 und 112 und der Behälterwand 146 liegt. Wie Fig. 6 zeigt, ist das Ende dieses Rohres 252 durch Schweißung fest mit dem Boden des
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Behälters 80 verbunden und hat eine Einlaßöffnung 254, die sich in geringem Abstand von der Verbindung zwischen dem Rohr 252 und dem Boden befindet.· Das obere Ende des Rohres 252 ist durch eine Hülse 256 fest in ihrer Lage gehalten. Die Hülse 256 ist starr mit der abnehmbaren Deckelplatte 230 des Behälters 80 verbunden. Am oberen Ende des Rohres 252 ist ein in das Rohr hineinragendes Schaltertragglied 258 abnehmbar montiert. Auf das untere Ende dieses Gliedes 258 ist ein durch Federkraft betätigter, zweipoliger Einfachschalter 260 gesetzt.
Der Pegel der Flüssigkeit, die in dieses Sumpfgefäß durch die Einlaßöffnung 254 eintritt, wird stets auf demselben Pegel wie die Flüssigkeit innerhalb des Behälters 80,die sich außeJialb dieses Sumpfgefäßes befindet, gehalten.Wenn also durch jedes der Gefäße 102 - 112 drei Gefäßfüllungen geflossen sind, wird ein Kugelschwimmer 262 in Berührung mit dem Schalter 260 kommen und ihn betätigen. Dieser Schalter 260 weist elektrische Leiter 264 und 266 auf, mit denen der Schalter mit dem das Schalten der Pumpe bewirkenden Teil des in Fig. 8 gezeigten elektrischen Kreises verbunden werden kann·
Jede der Sonden 126 - 134 und der Trübungsfühler 136 hat eine Kappe 268, 270, 272, 274, 276 bzw. 278, die vorzugsweise aus korrosionsbeständigem, nicht toxischen Material wie etwa Teflon hergestellt ist.
Jede dieser Kappen 268 - 2?8 steht, wie die Fig. 3 und 4 zeigen, in flüssigkeitsdichtem Gleitkontakt mit der oberen
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tmd inneren Wand des oberen Endes der zugeordneten Gefäße 102 - 112 und ist abnehmbar. Diese Kappen tragen die innen zugeordneten Sonden oder Fühler 126 - 134 in die zu messende Flüssigkeit eingetaucht und das untere Ende des Trübungsmessers in einem festen Abstand von dem Flüssigkeitsspiegel im Gefäß 102.
Die Sonden 126 - 134·j die den gelösten Sauerstoff, die Temperatur, den pH-Wert, den Chloridionengehalt messen, namentlichdie Sonden 128 - 134, sind üblicherweise im Handel erhältliche Sonden.
Die Leitfähigkeitssonde 126 sollte von der Bauart sein,die es erlaubt, daß das Rohwasser frei zwischen einem Paar oder mehreren Paaren von Elektroden im Gefäß 102 fließt, so daß eine gut repräsentative Mesang der Flüssigkeit ausgeführt werden kann.
Die Kappe 278 des Trübungsmessers 136 ist mit einer Lichtquelle 280, einer Linse 282, einer eine scharfe Lichtblende bildenden Wand 284·, einem durchsichtigen Fenster 286 und einer oder mehreren fotoelektrischen Zellen, wie etwa die bei 280 gezeigte, versehen. Diese Fotozelleneinheiten sind zum Messen der Menge des aus der Lichtquelle 280 in die Flüssigkeit im Gefäß 104· eintretenden Lichtes angeordnet, die auf die in der Flüssigkeit vorhandenen Teilchen trifft, von diesen zerstreut wird und 'danach zurück durch das Fenster 286 auf die Fotozelleneinheiten 280 reflektiert wird.
Die Fig. 1 und 3 der Zeichnung zeigen elektrische Leiter und 292, die die Fotozelleneinheiten 288 mit einem Mehrfach-
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Punktschreiber 294 verbinden· Andere Leiterpaare 296 ~ 298, '300 - 302, 304 - 306, 308 - 310, 312, 314 und 315 verbinden die Sonden oder Fühler 126 - 135 mit dem Mehrfach-Punktschreiber 294. ·
In einem schreibenden Meßgerät dieser Art wurde bisher ein einzelnes Mehrfarben-Druckrad 3^6 für die aufeinanderfolgende Aufzeichnung mehrerer sich verändernder Bedingungen wie etwa die Größe mehrerer überwachter Temperaturbedingungen auf ein einziges Skalenblatt odär einen einzigen Skalenstreifen (Diagrammstreifen) verwendet. In der hier angegebenen Meßeinrichtung ist ein einziges Diagrammblatt bzw. ein Diagrammstreifen 318 vorgesehen, der nicht etwa eine einzige Skala, sondern besser mehrere verschieden geeichte, farbige Skalen enthält, nämlich die Skalen 320, 322, 324, 326, 328 und 330, auf die sechs individuelle veränderbare Merkmale des Wassers, die durch je eine der Sonden oder Fühler 326 336 erfaßt werden, aufgezeichnet und davon abgelesen werden können, wie Fig. 7 zeigt.
Es sei bemerkt, daß sich dasselbe Muster der sechs Diagrammskalen 320 - 33° gemäß Fig. 7 kontinuierlich über die ganze Länge des Diagrammstreifens der Reihe nach wiederholt.
Die rot aufgezeichnete Linie 332, die von dem Druckrad 316 gemacht worden ist und die Trübungsmessung widergibt, wird in irgend einem Augenblick der Aufzeichnungszeit daduarch abgelesen, daß zum Beispiel der Punkt 334 in Aufwärtsrichtung auf die rotfarbige Trübungsskala 322 oder noch einfacher nach unten auf die rotfarbige, nicht gezeigte Trübungsskala, die um zwei Skalen unterhalb der braunfarbigen Skala 330 liegt,
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projiziert wird.
Ersichtlich kann eine Bedienungsperson in gleicher Weise visuell jede aufgezeichnete Messung in Vorwäifcs- oder Rückwärtsrichtung auf die dieser Messung zugeordnete gefärbte Skala projizieren oder zur Erleichterung dieser Projektion eine (nicht gezeigte) gerade Kante wie beispielsweise ein Lineal benutzen.
Die als purpurne Aufzeichnung zu denkende Aufzeichnungslinie 336, die die Temperaturmessung wMergibt, wird auf die ihr zugeordnete purpurfarbige Temperaturskaia 320 projiziert« Die den pH-Wert angebende, schwarz aufgezeichnete Linie wird ebenfalls auf die ihr zugeordnete, schwarzfarbige pH-Wertskala 324 projiziert. Die als blau aufgezeichnet zu denkende Linie 324, die den Ghloridionengehalt des Wassers wiedergibt, wird auf die ihr zugeordnete, blau gefärbte Chloridionengehalt-Skala 326 projiziert. Die als grün zu denkende Linie 342, die die Leitfähigkeit des Wassers angibt, wird ebenfalls aif die ihr zugeordnete, grüne Leitfähigkeitsskala 328 projiziert. Die Linie 344, die als braun zu denken ist, und den Gehalt an gelöstem Sauerstoff angibt, wird auf die ebenfalls braun gefärbte Skala 330 für die Messung des gelösten Sauerstoffes projiziert.
In ähnlicher Weise kann eine andersfarbige, nicht gezeigte Aufzeichnungslinie, die die Intensität des auf das Gewässer fallenden Sonnenlichts, wie es vom Fühler 135 angegeben wird, auf eine ebenfalls nicht gezeigte,, zusätzliche und zugeordnete gefärbte Skala, die der Sonnenlichtintensität zugeordnet ist, projiziert werden.
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Bei Bedarf kann das Aufzeichnungsgerät 294 mit einem Analog-Digitalwandler 346 kombiniert sein. Da der Schreiber 294 ein synchronisierter Schreiber ist,, schränkt das Bedrucken des Diagrammblattes nicht eher an, als ein im Schreiber befindlicher Abgleichmechanismus gegen die Eingangssignale aus einem der Fühler 126 - 136 abgeglichen worden ist·
In diesem Zeitpunkt ist ein Ubertragungsschleifdraht auf einen entsprechenden Fühler eingestellt. Wenn demnach in diesem Zeitpunkt ein Steuersignal an den Wandler 346 gegeben wird, um da· aus dem rückübertragenden Schleifdraht gewonnene Signal in Digitalwerte umzuwandeln, ist das digitale Signal eine Repräsentation des Eingangssignale·
Pig· 8 zeigt einen Wechselstromkreis 348, der der oben beschriebenen Meßeinrichtung zugeordnet ist und eine neutrale · Leitung 350 hat.
Die Bauteile dieses Kreises 348 sind in einer gestrichelten Umrahmung 352 dargestellt und befinden sich alle im Gehäuse 354 des Aufzeichnungsgerätes 294 in Fig. 1 . Diese Bauteile bestehen aus einem Takt- oder Zeitgeber 356 für die Probenentnahme, einem von Hand eingestellten Rückstelldruckknopf 358, einem ersten Relais 360, einem zweiten Relais 362, einem zweiten Taktgeber 364 für die Probenentnahme und durch Mehrfachnocken betätigte Quecksilbersteuerschalter, von denen jeder einem der Fühler 126 - 135 oder der Trübungsfühler-Schalteinheit 366 zugeordnet ist. Diese zuletzt erwähnte Schalteinheit entspricht im wesentlichen der im USA-Patent 2 451 439 beschriebenen Type. Die Schalteinheit 366 besteht aus 7 Nocken, die unterschiedlich positionierte Schalterbetätigungsflächen wie etwa 368 und 370 hat .Während
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irgend einer der 7 Messungen schließen ausgewählte Schalter dieser fühlenden Quecksilberschalter, z.B. der Schalter 372 der Schalt einheit 366, wenn diejenige Messung, die gerade auf dem in Fig. 7 gezeichneten Diagrammblatt aufgezeichnet wird, einen vorgewählten unerwünschten Wert überschreitet.
Ändere Bauteile der elektrischen Schaltung 34-Qj die nicht in dem Aufzeichnungsgerät 354- angeordnet sind und in Fig.8 dargestellt sind, sind die Pumpe 44, ein doppelpoliger Einfachschalter 260, der dem Flüssigkeitspegel- zugeordnet ist und von dem Schwimmer 262 betätigt wird, die Ventilmagnete oder Solenoide 222 und 226 und der Haupt-ode Meistertaktgeber 374-· Dieser Taktgeber 374- ist so .angeordnet, daß er den Schalter 376 in Fig.* 8 immer dann schließen kann, wenn die Zeit abgelaufe-n ist, die von Hand durch Drehen des Zeiteinstellhebels 378 gewählt ist. Der Hebel 378 befindet sich an der Fläche des Taktgebers, der in Fig. 1 gezeigt ist.
Nunmehr wis?d die Arbeitsweise auf der Grundlage intermittierender Probenentnahme beschrieben, und zwar zuerst der Normalbetrieb.
Der untere Kontakt am Relais 360 ist entregt und geschlossen, um einem Haupttaktgeber 374- und dem Pumpenrelais 362 Energie zuzuführen. Wenn das gewünschte Zeitintervall für den Pumpvorgang durch den Taktgeber 356 erreicht ist,ftft.ießt ein Kontakt dieses Haupttaktgebers 374 den Schalter 376, wodurch das die Pumpe einschaltende Relais 362 erregt wird» Die* Pumpe läuft an und läuft solange, bis der Pegelschalter 260 in den Fig. 6 und 8 durch das im Behälter 80 anstei«gende Rohwasser geöffnet wird. Ein anderer Kontakt des Haupttaktgebers 374 schließt das normalerweise offene Solenoid
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ventil am unteren Auslaß 178, ao daß das Wasser den Behälter 80 füllen kann.
Wenn der doppelpolige Pegelschalter 260 in Fig. 8 den Pumpenkontakt öffnet, schließt er gleichzeitig den das Kommando zur Messung gebenden Kontakt, der einen herkömmlichen Abdruckbefehl-Schalter am Schreiber 294- erregt,um die Aufzeinnung am Ende des Zeitintervalls zu machen.Das durch den Taktgeber betätigte Relais 362 fällt ab und das Solenoidventil 180 am unteren Abfluß 178 öffnet sich, so daß das Gefäß in Vorbereitung für den nächsten Zyklus auslaufen kann. Unter bestimmten Umständen ist es wünschenswert, den Behälter 80 bis kurz vor Beginn des Rohwasser-Pumpbetriebes gefüllt zu halten. Unter diesen Umständen ist das Ablaufventil 180 ein normalerweise geschlossenes Ventil, das für eine voreingestellte Zeit durch den Haupttaktgeber 378 vor dem Pumpbetrieb oder Pumpvorgang geöffnet wird.
Nunmehr sei die Betriebsweise bei Überschreiten einer der eingestellten Grenzen beschrieben.
Wenn der Wert irgend einer der Wassereigensehaften, die gerade von den Fühlern 126 - 136 erfaßt werden, über eine voreingestellte Grenze hinaus geht, die beispielsweise die Betätigung des Quecksilberschalters 372 und des Alarmrelais 360 bewirkt, wobei sich das Relais über seinen eigenen oberen Kontakt 380 selbst hält, werden durch diesen Torgang die Solenoidventile 222 und 226 anziehen, die wiederum das Füllen der Flaschen 224 bzw. 228 gestatten. Der Füllvorgang setzt sich fort, bis der die Probenentnahme steuernde Zeit-
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oder Taktgeber 364 den Ablauf der Zeit angibt.
Wenn das Relais 360 anzieht, wird der Haupttakt- oder Zeitgeber 384 und der Pumpenkreis abgeschaltet, so daß verhindert wird, daß neues Wasser gepumpt wird, ehe die Probenflaschen gefüllt sind.
Der zyklische Vorgang würde normalerweise ohne den Taktgeber 356 unterbrochen sein, bis der Handrückstellknopf 358 eingedrückt wird. "Jedoch kann der Probenentnahme-Taktgeber 356, der keine Rückstellung bewirkt, einen Rückumlauf bei Auftreten eines zweiten Alarms verhindern, beispielsweise wenn ein Zustand auftritt, in dem eine Eigenschaft des der Messung unterworfenen rohen Wassers über eine unerwünschte, vorgewählte Grenze geht.
Für die für die öffentliche Gesundheit zuständige Beamten ist es wichtig, über eine genaue Messung der Intensität des Sonnenlichts zu verfügen, das auf das Gewässer fällt, denn es ist die Intensität des Sonnenlichts zusammen mit dem Chlorophyll des pflanzlichen Lebens des Gewässers, das die Geschwindigkeit steuert, mit der Kohlendioxyd in die Atmosphäre in gesundes Pflanzengewebe wahrend des unter dem Begriff "Fotosynthese" wohlbekannten Prozesses umgewandelt werden kann.
Die genaue Messung der Leitfähigkeit und des pH-Wertes, die durch die oben beschriebene, vollständig automatisch arbeitende Flußwasser-Analysiereinrichtung geboten wird, unterstützt die Gesundheitsbeamten in der Bestimung der Art der aufgelösten Festteilchen und der Stärke der Säure in dem der Messung unterworfenen Rohwasser. Diese Inf orma-
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tion unterstützt demnach, die Beamten in Erfüllung der Aufgabe, herauszufinden, welche Säureart und wieviel davon gesetzeswidrig in ein Wasser abgelassen worden ist.
Die für die öffentliche Gesundheit zuständigen Beamten bzw. Behörden sind auch an einem genauen Weg der Messung des Sedimentes und des Salzgehaltes des Wassers interessiert, welches von natürlichen oder künstlichen Strömen oder Gewässern zur Bewässerung von landwirtschaftlich ge nutztem Land geliefert wird. Das vollständig automatische Wasser-Analysiersystem, wie es oben beehrieben wurde, gibt diesen Beamten bzw. Behörden ein trägbares Instrument in die Hand, das ihnen eine kontinuierliche, auch auf die Verbindung von Leitfähigkeit und Trübung abgestellte Messung ermöglicht, die sie beim Studium der Probleme der Gewässervereunreinigung unterstützt. Sie Beamten können beispielsweise die genaue Messung der Trübung oder des Schlammgehaltes des Wassers mit den Leitfähigkeitsmessungen an denselben Gewässer kombinieren um festzustellen, ob etwa ein Salz vom Grundstück eines Farmers, durch das das Gewässer fließt, abläuft oder nicht.
Da dieses System ferner eine kontinuierliche Messung in der Temperatur und des Gehaltes an gelösten Sauerstoff des Wassers bietet, informiert es die Behörden über den Anteil des Sauerstoffes in dem Gewässer in jedem Augenblick, so daß geeignete Korrekturmaßnahmen getroffen werden können, wenn ein mäßiger Mangel im Sauerstoffgehalt des Gewässers auftritt.
Auf diese Weise wird die Gesundheit des tierischen und pflanzlichen Lebens im Strom oder Gewässer erhalten, das
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ja das Gewässer insgesamt in gesundem Zustand hält.
Mit Gesundheitsproblemen befaßte Menschen, die von der erwähnten vollständig automatisch arbeitenden Rohwassermeßeinrichtung Gebrauch machen, können durch die Verwendung dieses sich selbst reinigenden Gerätes bestimmte sich ändernde Merkmale im Augenblick ihres Auftretens feststellen, die, weim sie andauerten, die Verunreinigung des Gewässers herbeiführen wurden. Das erwähnte außerordentlich genaue Meßgerät bietet so genügend Zeit für die Gesundheitsbehörden, korrektive Techniken zur Wiederherstellung des Gesundheitszustandes des Gewässers anzuwenden.
Patentansprüche
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Claims (4)

1498888 Pat ent a η · s p. r ü c he : -
1) Gerät zur Prüfung von Flüssigkeiten, insbesondere von fließendem V/asser, worin jedes von mehreren getrennten Gefäßen mit einem Fühler sum Erfassen des Y/ertes je wenigstens einer der verschiedenen Eigenschaften der Flüssigkeit und mit Leitungen für die Zufuhr der zu prüfenden Flüssigkeit in die Gefäße versehen ist, dadurch g e'k e η η ζ e i c h η e daß diel Gefäße (102 - 112) alle in derselben Irör.e (Pegel)ίinnerhalb eines Behälters (80) gelegen sind, und daß' die Gefäße alle gegeneinander und gegen die Wände des Behälters einen Abstand haben, so daß innerhalb1 des 3ehälters und außerhalb der Gefäße ein Raum vorhanden ist, in den die Flüssigkeit aus den Gefäß-en überlaufen kann, wobei dieser Raus ein Volumen hat, das ein Mehrfaches des Gesamtvolumens der Gefäße ausmacht.
: ι
2) Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Außenwänden benachbarter Gefäße Abstände vorgesehen sind.
3) Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß das Volumen des von dem Behälter und den Außenwandungen der Gefäße begrenzte Volumen mehrere Male so groß, insbesondere dreimal so groß wie das Volumen aller Gefäße bis zur Höhe der Überläufe ist.
yd& Unterlagen (Art. 7 § 1 Abs. 2 Nr. 1 St.iz Ζ das hiif:. -:.S55S. v. 4. P. 1M&
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4-) Einrichtung nach den Ansprüchen 1 - 3» gekennzeichnet durch eine in dem Behälter, vorzugsweise außerhalb der Gefäße angeordnete Schalteinrichtung, die die Fühler mit einem Mehrf ach-Punktschreiber für die Aufzeichnung der in je einem Gefäß festgestellten ^erkmale der Flüssigkeit verbindet, wann eine vorgewählte Zahl von Gefäßfüllungen der der Messung unterworfenen Flüssigkeit durch die Überläufe der Gefäße in den Behälter geflossen ist.
5) Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch
g ekennz e ich net, daß der Mehrfach-Punktschreiber die Aufzeichnung auf einem Diagrammstreifen vornimmt, auf den sich wiederholende Reihen unterschiedlich gefärbter und verschieden geeichter Skalen aufgezeichnet,insbesondere aufgedruckt sind, die sich zwischen den Enden des Diagrammstreifsns erstrecken, und daß ein mehrfarbiges Druckrad für den aufeinanderfolgenden Abdruck verschieden gefärbter Linien auf den Diagrammstreifen vorgesehen ist, wobei die Farbe Je einer der aufgezeichneten Linien gleich der Farbe der zugeordneten Skala ist.
6) Einrichtung nach Anspruch 1-5, gekenn- ; zeichnet durch die Verwendung für das Analysieren von Wasser, insbesondere aus fließenden oder stehenden Gewässern.
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7) Einrichtung nach Anspruch 1-6, dadurch gekennzeichnet , daß in einer Auslaßleitung des Behälters (80), die an die Böden wenigstens eines Teiles der Gefäße angeschlossen ist, ein Magnetventil eingesetzt ist , das mit dem Aufzeichnungs-oder Schreibgerät derart durch
- einen elektrischen Kreis verbunden ist, daß das Ventil sich öffnet und eine Probe des der Messung unterworfenen Wassers zum offenen Ende der Auslaßleitung herausläßt, wenn die Größe des aufgezeichneten Wertes eines der Merkmale des der Messung unterworfenen Wassers anzeigt, daß das Wasser in einem verschmutzten Zustand ist.
8) Einrichtung nach Anspruch 71 dadurch gekennzeichnet , daß an das offene Ende eine Probenflasche abnehmbar angeschlossen ist. , .
9) Einrichtung nach den Ansprüchen 1 - 8, d a durch gekennzeichnet, dai die in die Auslaßleitung führenden Auslaßstutzen, die von den Böden der Gefäße abgehen, gegen die Einlaßstutzen nach außen hin versetzt sind.
10)Einrichtung nach den Ansprüchen 1 - 9, dadurch gekennzeichnet, daß die den Gefäßen zugeordneten Fühler verschiedene Eigenschaften der Flüssigkeit messen, und daß das Ende Jedes Sinlaßstuetzens im Boden eiies Gefässes zu einer Düse ausgebildet ist, die bei Ein-
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tritt der Flüssigkeit einen Strahl gegen den zugeordneten Fühler richtet, so daß der Fühler kontinuierlich gereinigt wird, solange die Düsenmündung n±ht von der einströmenden Flüssigkeit bedeckt ist.
11) Einrichtung nach den Ansprüchen 1 - 10,d a durch g'ekennzeichnet, daß die Düsen tragenden Einlaßstutzen oder die Düsen selbst ein Sandfilter enthalten.
12) Einrichtung nach den Ansprüchen 1 - 11, g e kennzeichnet durchin vertikaler Richtung verhältnismäßig lange Gefäße.
15) Einrichtung nach den Ansprüchen 1-12, dadurch gekennzeichnet, daß an den Einlaßverteiler eine Übertragungsleitung angeschlossen ist, deren zweites Ende einen Strom des zu analysierenden Wassers aus einer ausgewählten Tiefe in einem fließenden Gewässer aufzunehmen vermag.
14-) Einrichtung nach den Ansprüchen 1-13* dadurch gekennzeichnet, daß im oberen Teil der Wand des Behälters ein Überlauf vorgesehen ist, dessen Pegel unterhalb der Pegel der Überläufe der Gefäße liegt, so daß die Flüssigkeit zwischen den Gefäßen und dem Behälter nicht über den Pegel der Flüssigkeit in den Gefäßen steigen kann.
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15) Einrichtung nach den Ansprüchen 1 - 14, d a . du rch gekennzeichnet, daß der Einlaßverteiler im wesentlichen in der Mitte zwischen dem Behälterboden und den Gefäßböden liegt.
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DE19631498886 1962-06-01 1963-05-31 Gerät zum Prüfen von Flüssigkeiten Expired DE1498886C (de)

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DEM0057029 1963-05-31

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DE1498886B2 DE1498886B2 (de) 1972-09-07
DE1498886C DE1498886C (de) 1973-03-29

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DE1498886B2 (de) 1972-09-07

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