DE1498589A1 - Verfahren und Vorrichtung fuer die Gasanalyse - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung fuer die Gasanalyse

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    • G01N27/26Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means by investigating electrochemical variables; by using electrolysis or electrophoresis
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Description

  • Verfahren und Vorrichtung für die Gasanalyse Priorität: USA; 26. Oktober 1962; US. Ser. No. 233 357 No. 233 378 Vorliegende erfindung befaßt sich mit Verzahnen und Vorrichtungen für die Gasanalyse. Sie hat insbesondere ein verbessertes galvanisches Kontrollverfahren sowie eine Vorrichtung und eine elektrolytische Lösung hierfür zum Gegenstand. Das erfindungsgemäße Verfahren eignet sich besonders für die Bestimmung von Ozon und anderen Komponenten eines Gasstromes, die freies Halogen entweder erzeugen oder verbrauchen, sowie für die Überwachung oder Kontrolle des Halogens selbst. Das Verfahren und die Vorrichtung lassen sich auch für die laufende Analyse von reduzierenden Komponenten und Olefinen einrichten.
  • Exs gibt eine Reihe von bekannten Verfahren, bei denen das Ozon durch Freisetzung von Halogen aus Halogeniden, beispielsweise Jod aus Jodid, und anschließende photometrische oder amperometrische Messung des Halogens laufend analysiert wird.
  • Eine derzeit auf dem Markt befindliche Ozohüberwachungszelle macht Gebrauch von der Grundreaktion des Ozons mit dem Kaliumjodid einer elektorlytischen Lösungh unter Bildung freien Halogens gemäß der Reaktionsgleichung : (1) 2 KJ + 03 + H20 4 2 KOH + J2 + 02.
  • An der Platinkathode der Zelle wird das freie Jod der Elektrolytlösung zu Jodid reduziert (2) J2 + 2e # 2J-, und an einer Platinanode wird das Jod zurückgebildet;: (3) 2J- - 2e # Es ist klar, daß wegen der Rückbildung des Jodid an der Anode sich eine Zirkulation oder Umlaufführung des Elektrolyten verbietet. In der vorerwähnten Zelle wird das Problem, ein Zurückwandern des wiedergebildeten Jods von der Anode zur Kathode zu verhindern, dadurch gelöst, daß man für einen ständigen Fluß des Elektrolyten von der Kathode zur Anode sorgt, wobei dieser Pluß als Sperre wirkt. Das Volumen an verwendeter Eleltrolytlösting wird dadurch minimal klein gemacht, daß man eine dünne Lösungsschicht längs der Oberfläche eines Glasstabes, um den die Platinkathode in Form eines dünnen Drahtes gewickelt ist, herunterfließen läßt. Bei einer galvanischen Uberwachungszelle dieser Art muß an die Kathode eine elektrische Spannung gelegt werden. Das von der Elektrolytlösung aufgenommene Ozon erzeugt Jod, das, da es kathodisch reduzierbar ist, einen elektrischen Stromfluß ermöglicht. Dieser Stromfluß liefert ein Maß für die jeweilige Menge an aufgenommenem Ozon. Die Blektrolytlösung fließt nach ihrem Kontakt mit der Kathode und mit der Anode als verbraucht ab. Der zu kontrollierende Gasstrom befindet sich während der gesamten Durchetrömung der Zelle in direktem Kontakt mit der fließenden Elektrolytschicht.
  • Eine derartige Ozonüberwechungszell erfordert eine laufende Zufuhr von Elektrolytlösung, und es hat sich als schwierig durchführbar erwiesen, den Elektrolyten ständig in der erforderlichen Weise als dünne Schicht über die Kathode herabfließen zu lassen. Sin weiterer Nachteil dieser bekannten Einrichtung ist darin zu sehen, daß sie eine Betriebsspannung benötigt und die Spannungsquelle von Zeit zu Zeit ersetzt werden muß.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren in seiner bevorzugten Ausführungsform wird keine von außen zugeführte elektromotorische Kraft benötigt und ist es nicht erforderlich, den Elektrolyten laufend oder von Zeit zu Zeit zu erneuern. Die Umwandlung des Ozons in elektrischen Strom wird allein durch das Faradaysche Gesetz und nicht durch die Geometrie der Zelle oder die Temperatur bestimmt. Man braucht weder die Zelle zu eichen noch eine genormte Ozonquelle vorzusehen. Der Elektrolyt kann unbegrenst verwendet werden, so daß man weder eine Pumpe oder Zapfsäule für den Elektrolyten noch einen Vorrat an Elektrolytlösung noch einen Abscheider oder Syphon für verbrauchten Elektro lyt en benötigt.
  • Bei der bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens wird eine galvanische Zelle oder ein galvanisches element mit einer Platinkathode, einer Kohleanode und einer neutralen gepufferten Halogenidlösung als Elektrolyt verwendet. ine andere AusÎUhrungsform der Vorrichtung bedient sich einer Silberanode.
  • Die in der erfindungsgemäßen Zelle zwischen dem Ozon des zu überwachenden Gasstromes und dem Bromid oder sonstigen Halogenid des Elektrolyten stattfindende Reaktion läßt sich wie folgt darstellen: Die an der Platinkathode mit dem Brom des Elektrolyten stattfindende Reaktion läßt sich wie folgt darstellen: Wie man sieht, findet eine Wiederbildung des Bromids des Elektrolyten statt, so daß man den Elektrolyten zwecks Vermischung mit einer weiteren Menge des zu kontrollierenden Gasstroms rückzirkulteren kann. Bei dem derzeit allgemein verwendeten Ozonüberwacher oxydiert das wiedergebildete Halogenid unter Bildung von Halogen an der Anode, was den Elektrolyten für die Umlaufführung ungeeignet macht. Bei dem erfindungsgemäßen galvanischen Element mit Kohleanode und Platinkathode ist dies dagegen nicht der Fall, da an der Anode die folgende Reaktion stattfindet: wobei das Symbol ..CO ein Sauerstoff-Chemiscorbat bedeutet. Als Nettoeffekt der Reaktionen (4), (5) und (6) ergibt sich, daß das Kohlenstoffatom durch eines der Sauerstoffatome des Ozonmoleküls oxydiert wird. Dabei ist der zweiatomige Sauerstoff unbeteiligt, obwohl er in der Luft ungefahr zehnmillionenmal häufiger anzutreffen ist als das Ozon. Da auf Grund der Faradayschen Konstante der Stromausstoß in proportionaler Beziehung zum Ozodurchsatz menge an pro Zeiteinheit zugeführtem Ozon) steht, haben Temperaturänderungen sowie die Geometrie der Zelle keinen Einfluß und ist ein Eichen der Zelle mit einer genormten Ozonquelle nicht notwendig.
  • Der Grundgedanke der Erfindung läßt sich auf die laufende oder partieweise Bestimmung anderweitiger Komponenten, die freie.
  • Halogen entweder erzeugen oder verbrauchen, ebenes wie auf Halogen selbst anwenden. In einer erfindungsgemäßen galvanischen Zelle mit einem Bromidelektrolyten oxydiert beispielsweise im zu überwachenden Gasstrom anwesendes Chlor das Bromid unter Bildung einer proportional gleichen Menge an Brom. Etwaiges in der einströmenden Gasprobe anwesenden Brom selbst wird vom Bromidelektrolyten absorbiert und beim Umlauf nach der Kathode zu Bromid reduziert, wobei das gewünschte Stromsignal erzeugt wird.
  • Die erfindungsgemäße Zelle läßt sich auch auf die laufende Analyse von reduzierenden Komponenten sowie von Olefinen im zu kontrollierenden Gasstrom anwenden. Dabei wird der Gas strom mit einer konstanten Beladung an Ozon oder einer anderen geeigneten oxydierenden Komponente versehen. Das Ozon kann photochemisch, durch dunkle Entladung oder durch Elektrolyse erzeugt werden.
  • Eine im Gas strom mitgeführte reduzierende Komponente drückt den Ozonpegel und folglich den galvanischen Ausstoß oder den Strom der Zelle. Eine vorübergehend auftauchende reduzierende Komponente ruft in der Aufzeichnung oder Meßwertkurve einen negativen Anstieg hervor, dessen Flächeninhalt in stöchiometrischer Beziehung zur Menge dieser Komponente steht. Die Zelle kann daher als hochempfindlicher selektiver Detektor für die Gaschromatographie dienen. Der die gaschromatographisohe Säule verlassende Trägerstrom kann mit einem Strom ozonisierter Luft vereinigt werden, und der gemischte Strom kann in die erfindungsgemäße galvan4sche Zelle eingeleitet werden. Dabei wird Die oxydierende Komponente, beispielsweise Ozon, in einer konstanten Menge zugesetzt, die größer ist als die zu erwartende Menge der reduzierenden Komponente. Man kann auo den die Säule verlassenden Trägerstrom zuerst mit Luft vermischen und dann die reduzierende Komponente und den Sauerstoff gemeinsam bestrahlen.
  • Um eine 1O-ige coulometrische Ausbeute zu erhalten, muß man darauf achten, daß der das Ozon oder die sonstige oxydierende Komponente enthaltende Gasstrom mit der Halogenidlösung kontaktiert wird, ohne irgendwelchem Metall zu begegnen. Das bei der Reaktion des Ozons mit dem Halogenid entetehende"freie HalogentI wird dann zur Kathode befördert. Die Kathode empfängt somit lediglich die Reaktionsprodukte des Ozons, nicht aber Ozon selbst, damit nicht ein Teil des Ozons durch katalytische Nebenreaktionen zerstört wird. Wie man inzwischen weiß, kann Ozon bei direktem Kontakt mit der Platinkathode unter Bildung freien Sauerstoffs katalytisch zersetzt werden. Wenn dies geschieht, liefert der Vorgang keinen Stromfluß. Es ist daher notwendig, daß das Ozon im Elektrolyten gelöst 1und dazu verwendet wird, das Halogenid der Elektrolytlösung unter Bildung freien Halogens zu oxydieren, das dann an der Kathode wieder zum Halogenid reduziert wird, und zwar unter Erzeugung einer Strommenge von 2 Faraday pro Mol Ozon.
  • Eine Vorrichtung zum Analysieren einer in einem Gasprobenstrom mitgeführten oxydierenden Komponente, insbesondere Ozon, durch Reaktion dieser Komponente mit einer Halogenidlösung unter Erbeugung freien Halogens und anschließende Bestimmung des freien Halogens in einer elektrochemischen Zelle unter gleichzeitiger Reduktion des Halogens kennzeichnet sich gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung durch ein Gefäß mit einer im wesentlichen geschlossenen Leitungsechleife für die Zirkulation der Halogenidlösung, wobei die geschlossene Leitungsschleife eine Einlaßöffnung und eine im Abstand hiervon angeordnete Auslaßöffnung für den Gasprobenstrom hat, und wobei Einrichtungen vorgesehen sind, die den Gasprobenstrom durch den zwischen der einlaß- und der Auslaßöffnung befindlichen Teil des Gefäßes leiten derart, daß die oxydierende Komponente des Gases mit der Halogenidlöeung unter Bildung freien Halogens reagieren kann und die Lösung in Umlauf gesetzt wird, und wobei ferner in einem vom Gas nicht durchströmten Teil des Gefäßes im Abstand voneinander eine erste und eine zweite Elektrode angeordnet sind, die eine Reduktion des aus der Lösung stanmenden freien Halogens unter Erzeugung eines die pro Zeiteinheit in die Zelle eintretende Menge der oxydierenden Komponente anzeigenden Stromes bewirken.
  • Die für den Umlauf oder die Zirkulation der Elektrolytlösung zwischen dem lösungschemischen Abteil und dem Kathodenabteil der Zelle erforderliche Pumpwirkung wird vorzugsweise durch den zu kontrollierenden Gasstrom erzeugt. Das lösungschemisuche Abteil kann die Form eines engen Rohres oder Röhrehens haben, in das der Gasstrom unter Bildung eienr Kette von Gasblasen, die durch schmale flüssigkeitspfropfen in der in der Zeichnung gezeigten eiae getrennt sind, als Strahl eingespritzt wird. Während der Aufwärtsbewegung der Gasblasenkette erneuert soh die Grenzfläohe zwischen Gasblase und Lsung ständig in wirbelnder oder turbulenter Weise, wodurch gewährleistet ist, daß das Ozon in die Lösung übergeht. Einmal gelöst, reagiert das Ozon fast augenblicklich mit dem Halogenid, Die Gasblasenkette muß, je nach dem Gasvolumen und dem Querschnitt des Rohres, genügend lang sein, um sicherzustellen, daß am oberen Xnde des Rohres, wo das Gas und die Flüssigkeit sich trennen, sänitliches Ozon gelöst ist und reagiert hat. Der Gedanke, einen Slektrolytstrom zirkulieren und durch Gas auftrieb voranbewegen zu lassen, läßt sich auch auf andere galvanische Blemeint soweit es deren Chemismus gestattet, anwenden. Das die Vorrichtung verlassende Gas muß nicht nur frei von Ozon sein, sondern es darf auoh kein freies Halogen mit sich wegführen.
  • Nach der Abtrennung des Gasstromes von der Elektrolytlösung fließt die Lösung länge der Platinkathode, die vorzugsweise in einem aufrechtstehenden, langgestreckten Kathodenabteil angeordnet ist, nach unten. Die Kathode kann in verschiedener Weise ausgebildet sein, bespielsweise als filigrannetz oder als enggerollte Spirale aus Metallgaze. Die Elektrolytlösung fließt oder sickert über die Länge der Kathode nach unten.
  • Bei einer Zelle mit Silberanode anstelle der Kohleanode der bevorzugten ausführungsform wird an der Anode u, a. Silber zu Silberhalogenid oxydiert. Dies hat keinen störenden Einfluß auf die Zirkulation des Elektrolyten, Der zu kontrollierende Gasstrom kann dazu verwendet werden, die für die Zirkulation der Elektrolytlösung nach dem Kathodenabteil erforderliche Pumpwirkung zu erzeugen.
  • Die Anode der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann ebenfalls verschieden ausgebildet sein. In einer bevorzugten Form besteht sie aus einem in ein Bett aus Aktivekohle eingegrabenen Platinschirm, der dazu dient, die Stromleitfähigkeit zu verbessern.
  • Bei sehr hohen Ozonpegeln und entsprechend hoher Stromentnahme ist eine Silberschirmanode ohne Verwendung von Kohle besser geeignet. Das Oxydationsvermögen einer Kohleanode ist begrenzt, und im Dauerbetrieb bei 2bermäßiger Stromentnahme kann die Anode diese Grenze ziemlich rasch erreichen. Eine Silberanode dagegen erschöpft sich unter den in der Praxis vorkommenden Bedingungen niemals. Die Anode ist in einem Abteil angeordnet, das sich unterhalb des Kathodenabteils und vom IIauptzirkulationsstrom des Elektrolyten entfernt befindet. Der die Kohle- oder Silberanode umgebende Elektrolyt hat im wesentlichen die gleiche Zusammensetzung wie die der sich bewegende oder zirkulierende Teil der Elektrolytlösung. Die Kathode und die Anode sind an ein Galvanometer oder einen Galvanometerschreiber oder an einen Widerstand mit Einrichtung zum Messen oder Aufzeichnen des durch den galvanischen Strom erzeugten Spannungsabfalls angeschlossen.
  • Die einzige Figur der beigefügten Zeichnung zeigt die bevorzugte Ausführungform der Vorrichtung für die Durchführung des erfindungwgemäßen Kontrollverfahrens.
  • Die aus Glas bestehende Vorrichtung enthält eine Zelle oder ein Gefäß mit einem langgestreckten aufrechtstehenden Kathodenabteil 10, das an seinem unteren Ende über einen nach unten verlaufenden Schaft 12 mit einem ausgeweiteten oder verdickten Anodenabteil 14 verbunden ist. Das Kathodenabteil 10 des Gefäßes steht an seinem oberen und unteren Ende über seitliche Öffnungen mit einer LeitunGsschleife 16, die ein aufreohtstehendes Steigrohr 18 für die Gasblasenkette enthält, in Verbindung. Eine Einlaßröhre 20 für die Gas probe ist über ein verengten Rohrstück 22 mit dem unteren Teil des Steigrohres 18 verbunden. Der Vorrichtungsteil unmittelbar oberhalb der Verbindung des Steigrohres 18 mit dem oberen Ende des Kathodenabteils 10 enthält eine Gas-Flüssigkeitstrennkammer 24. Das obere Ende der Trennkammer 24 ist mit einer Leitung 26 verbunden, die an einen Striungsmesser 28 mit nach0-geschaltetem Sauger 30 angeschlossen iet.
  • Beim kontinuierlichen oder Dauerbetrieb wird durch den Gasprobenstrom etwas Wasser aus dem Elektrolyten verdampft. Beispielsweise werden durch einen Strom von 100 ml/Minute eines vollständig trockenen Gases bei 20°C ungefähr 0,1 ml Wasser pro Stunde und bei höheren Temperaturen eine entsprechend dem höheren Dampfdruck des Wassers größere Menge verdampft. Da in einer typischen Zelle mit umlaufendem Elektrolyten die Elektrolytmenge nur ungefähr 10 ml beträgt, kann der Wasserverlust bereits nach weniger als einem Tag Betriebsdauer sehr spürbar werden.
  • Die Wasserauffüllung geschieht mittels eines unten breiten Behälters 32, der über einen mehrere Fuß (0,3 m) langen flexiblen Kunststoffschlauch 34 von kleinem Durchmesser (z.B. 1 mm lichte Weite) mit dem Elektrolyten am oberen sunde des Kathodenabteils 10 in Verbindung steht. Durch den langen engen Weg wird verhindert, daß Salze aus der Zelle in den Wasserbehälter 32 diffundieren. Eine derartige Diffusion würde eine fortschreitende Verdünnung des Elektrolyten zur Folge haben. Etwa in den Plastikschlauch 24 gelangendes Salz wird durch das Wasser, das aus dem Behälter 32 nach der Zelle fließt, um den Verdampfungsverlust auszugleichen, rechtzeitig in die Zelle zurüokgewaschen.
  • Da in den meisten Fällen am Zellenauslaß abgesaugt wird, muß die oberhalb des Nachfüllwassers im Behälter 32 befindliche Luft unter dem gleichen Unterdruck gehalten werden. Hierfür sorgt die Leitung 36, die den Luftraum des Behälters 32 mit der Leitung 26 verbindet. Wenn die Vorrichtung nicht oder nur für kurze Zeit in Gebrauch ist, soll der dünne flexible Schlauoh 34 durch einen Quetschhahn abgesperrt sein.
  • Im Kathodenabteil 10 befindet sich die Kathode 38, die aus einem wie ein Teppich zu einer Spirale aufgerollten Platinschirm oder Platinnetz besteht. Ein Platindraht 39 ist mit seinem einen Ende an der Platinkathode 38 und mit seinem anderen Ende an einer Anschlußklemme 40 aus Platin, die in er Nähe des Zellenauslasses in das Glas eingeschmolzen ist, befestigt. Wie man sieht, ist die Kathode vollständig in den Elektrolyten eingetaucht, so daß keine unmittelbare Berührung des Gasstromes mit der Kathode stattfinden kann.
  • Das Anodenabteil 14 hat die Form einer Flasche mit einem eingeschmolzenen Platindraht 42. Bs ist äußerst erwünscht, daß die Anode nicht durch den zirkulierenden Elektrolyten beeinflußt wird. Dies wird durch die erfindungsgemäße Konstruktion erreicht. Bei der gezeigten Äusführungsform ist im Inneren des Anodenabteils 14 ein als lose Spirale aufgewickeltes, kleines rechteckiges Stück Platinnetz 44 angeordnet und am eingeschmolzenen Draht 42 befestigt. Eine Paste aus Aktivkohle 46, die duroh einarbeiten der Kohle in Zellelektrolyten hergestellt ist, füllt den größten Teil des Änodenabteils 14 aus, wobei das Netz oder der Schirm 44 fast gänzlich in die Paste eingegraben ist. Es hat sich als wünschenswert erwiesen, daß ein kleiner Teil des Schirmes 44 aus dem Kohlebett herausragt, um das Entweiohen von Wasserstoff zu erleichtern, falls nach längerer Benutzung eine kathodische "Aufladung" oder Regenerierung der Kohle wünschenswert wird. Ohne einen solchen herausragenden Teil des Platinschirmes 44 würden die Wasserstoffblasen das Kohlebett nährend einer derartigen Aufladung mögli cherweise zerreißen oder auseinandertreiben. Der nicht von der Kohle eingenommene Teil d@e Anodenabteils 14 ist mit Zellelektrolyt gefüllt, und as flaschenartige Abteil ist durch eine Muffe 45 aus Tygon am Schaft 12 befestigt. Tygon, ein modifiziertes Halogenidpolymerisat, ist an dieser Stelle der Vorrichtung zulässig, da normalerweise kein freies Jod eo weit vordringt.
  • Die verwendete Kohle soll eine große reaktionsfähige Oberfläche heben, und die Teilchen sollen, wenn das Kohlebett ohne Kompression gebildet wird, auareichend Kontakt miteinander haben, so daß eine kontinuierliche Leitfähigkeit durch das gesamte Bett sichergestellt ist.
  • Zum Unterschied von der bei einer anderen Ausführungsform der Vorrichtung verwendeten Silberanode bietet die Kohleanode nur ein begrenztes Ampèrestunden-Leistungsvermögen, da die Anzahl der zugänglichen aktiven Steilen auf der Kohleoberfläche beschränkt ist. Bei Silber, das fortschreitend angeätzt wird und sich mit einem hochdurchlässigen Halogenidbelag überzieht, wird laufend eine neue metallische Oberfläche erzeugt, ao daß die Lebensdauer einer Silberanode praktisch unbegrenzt ist.
  • Die Kohleanode dagegen kann durch kathodische Aufladung unter Reduktion des Oberflächensauerstoffs oder des Oberflächenhydroxyls regeneriert werden. Bei der Durchführung eines derartigen Aufladevorganges soll der Elektrolyt vorzugsweise stagnieren und in ihn nahe dem Auslaßende der Vorrichtung ein Docht bis zu einer Tiefe von einigen Millimetern eingetaucht sein, der die Verbindung mit einem äußeren Hilfsanodensystem (nicht gezeigt), z. B. einem Platindraht in einem Reagenzglas mit einem Elektrolyten, z.b. einer Natriumnitratlösung, herstellt. Nach der Aufladung kann sich die Kohle im überaktiven Zustand befinden und eine Zeit lang eine verhältnismäßig hohe Hintergrund anzeige auf Grund der Reduktion von Sauerstoff liefern. Dieser Hintergrund klingt allmählich ab und verschwindet schließlich.
  • Für die Kontrolle von Gasströmen hoher Ozonkonzentrationen verwendet man am besten eine große Masse an Kohle, um die Notwendigkeit der Aufladung hinauszuschieben, oder aber eine Silberanode. Wie bereits erwähnt, ist die Lebensdauer eines Silberschirmstückes nahezu unbegrenzt.
  • Der Elektrolyt hat vorzugsweise folgende Zusammensetzung: Mol pro Liter Lösung Gramm pro Liter Lösung Jodid 0,001 NaJ 0,15 Bromid 3 NaBr 900 Dihydro-phosphat 0,1 Na2PO4.H2O 14 Monohydro-phosphat 0,1 Na2HPO4 14 (oder Na2HPO4.7 H20) Sämtliche angegebenen Natriumsalze können durch das entsprechende Kalium- oder Ammoniumsalz ersetzt werden. Ammoniumsalze ale die am meisten wasserlöslichen Salze bringen es mit sich, daß die Möglichkeit der Salzkrustenbildung in dem Bereich, wo die luft in die Blasenkette eintritt, minimal klein wird.
  • Für die bevorzugte elektrolytzumsammenseizung wird eine Iischung aus Bromid mit einer Spur von Jodid verwendet Die Spurenmenge an Jodid stellt ein sehr wichtiges Merkmal dar. Bei einem Elektrolyten, in dem lediglich Bromid anwesend ist, verläuft die Reaktion mit dem Ozon in der Blasenkette des Gassteigrohres normalerweise nicht schnell genug, um zu verhindern, daß im Falle eines Steigrohres von mäßiger Gße oder Länge etwas Ozon das Platin erreicht. Bei hoher 30didkonsentration und Abwesenheit von Bromid ergibt sich auf Grund der Tatsache, daß das Ozon Jodid stärker oxydiert als Bromid, eine hohe Ausbeute. Jedoch wird bei hohen Jodidkonzentrationen die Nebenreaktion des Jodid mit Sauerstoff so beachtlich, daß ein starker Hintergrund entsteht. Bei niedrigen Jodidkonzentrationen kann die Ausbeute unter dem theoretischen Höchstwert liegen. Es wurde gefunden, daß eine Spur von Jodid zusammen mit einer verhältnismäßig hohen Bromidkonzentration zu den besten Ergebnissen fahrt. Das Jedidsals ist vorzugeweise in einer Menge von 0,0005 bis 0,002 Mol pro Liter bei 1 bis 5 Mol pro Liter Bromidsalz anwesend. Es wurde ferner gefunden, daß eine Spur von Jodid (beispielsweise 0,001 Mol/Idter) ohne Bromid, Jedoch in Anwesenheit einer hohen Konzentration (1 bis 5 Mol/Liter.) von Chlorid oder Nitrat, eine schnelle Ansprechung und eine hohe Coulomb-Ausbeute ergibt. Im Palle von Nitratzusatz wird die Rolle des intermediären oder Zwischenhalogens gänzlich von der Spurenmenge an Jodid übernommen. Das Nitrat unterstützt vermutlich die Wirkung, indem es der Lösung eine hohe lonenstärke erteilt. Auch andere Inertsalze, beispielsweise Sulfate, können verwendet werden, um der Lösung Ionenstärke zu geben.
  • Wenn man den Elektrolyten alkalisch werden läßt, nimmt die Auabeute ab. Es ist der wünschenswert, die örtliche Alkalität, die sich andernfalls an der Platinkathode entwickeln und den PH-Wert des zirkulierenden Teils des Elektrolyten anheben wUrde, wegzupuffern. Der prWert soll etwa in der Gegend des Neutralpunktes gehalten werden, zu welchem Zweck man dem Elektrolyten Puffersalze zusetzt. Ein zu niedriger PH-Wert würde zur Folge haben, daß die Zelle merklich auf Stickstoffdioxyd anspeicht.
  • Die in der Zeichnung gezeigte Vorrichtung ist zweckmäßigerweise aus Borsilikatglas gefertigt. Wichtig ist, daß sämtliche Teile der die Gasprobe führeden Leitungen sauber sind. Vorzugsweise fertigt man diese Leitungen aus glattem Glas. Wo Verbindungen unvermeidlich sind, sollten sie so ausgebildet sein, daß Glas an Glas stößt und die beiden Stücke durch aufgezogene Muffen aus Tygon zusammengehalten werden. Leitungen aus Teflon (Polytetrafluoräthylen ) zerstören das Ozon, wenn Sie neu sind. Außerdem ist wichtig, daß der Elektrolyt vor seiner Ankunft an der Kathode keinen Kontakt mit irgendwelchen Stoffen hat, die das Jod oder sonstige Halogen absorbieren### oder adsorbieren dmr oder mit ihm reagieren. Flächen aus Metall, Gummi, Tygon oder mattglas sollten in denjenigen Teilen der Vorrichtung, die freies Halogen führen, nicht verwendet werden) diese Teile sollen stattdessen vorzugsweise gänzlich aus Glattglas gefertigt sein.
  • Die zuvor beschriebene Ausführungsform der Vorrichtung besteht ii wesentlichen aus einem Gefäß mit einem geschlossenen Leitungsteil oder einer Leitungsschleife, in der eine halogenidlössung zirkuliert, wobei durch einen Teil dieser leitungsschleife zugleich das zu untersuchende Gas geleitet wird, so daß es iil Wechselwirkung mit der Lösung tritt und gleichzeitig die Lösung in Bewegung setzt; dabei sind die Elektroden in einem anderen als dem vom Gas durchströmten Teil des Gefäßes angeordnet, Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung wird die gleiche Wirkung erreicht, indem der geschlossene Leitung.-teil des Gefäßes zwischen einem inneren Rohr und einem konzentrisch hierzu angeordneten Außenrohr mit einer Eintrittsöffnung für die Gasprobe im unteren Teil des Innenrohres gebildet wird. Das aus der Eintrittsöffnung strömende Gas erzeugt im Innenrohr einen Gasauftrieb, der bewirkt, daß der Elektrolyt im Innenrohr nach oben strömt. er zwischen dem innenrohr und dem Außenrohr bestehende Ringraum enthält die Kathode und den Elektrolyten, der durch das aufsteigende Gas in Bewegung gesetzt wird und über die Kathode nach unten fließt. Die entweder aus Aktivkohle oder Silber bestehende Anode ist vorzugsweise im unteren abgeschlossenen oder Blindteil des Außenrohres angeordnet. Ein Vorteil dieser Konstruktion besteht darin, daß sie sich auf einfache und bequeme Weise anfertigen läßt, ohne daß T-Verbindungen zwischen Glasröhren hergestellt werden müssen. Die Arbeit/sweise dieser konzentrisch ausgebil deten Vorrichtung ist genauso wie die der in der Zeichnung gezeigten Vorrichtung.
  • Die Erfindung läßt sich in verschiedener Hinwicht abwandeln und anders ausgestelten und ist daher nicht auf die in der Zeichnung gezeigten und vorstehend beschriebenen speziellen Ausführungsformen beschränkt.

Claims (9)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1.) Vorrichtung zum Analysieren einer in einem Gasprobenstrom mitgeführten oxygdirernden Komponente, insbesondere Ozon, durch Reaktion dieser Komponente mit einer Halogenidlösung unter Erzeugung freien Halogens und anschliekende Bestimmung des freien Halogens in einer elektrochemischen Zelle unter gleichzeitiger Reduktion des Halogens, gekennzeichnet durch ein-Gefäß mit einer im wesentlichen geschlossenen Leitungsschleife für die Zirkulation der Halogenidlösung, wobei die geschlossene leitungsschleife eine Einlaßöffnung und eine im Abstand hiervon angeordne,te huelaßöffnung für den Gasprobenstrom hat, und wobei Einrichtungen vorgesehen sind, die den Gasprobenstrom durch den zwischen der Einlaß- und der Auslaßöffnung befindlichen Teil des Gefäßes leiten derart, daß die oxydierende Komponente des Gases mit der Halogenidlösung unter Bildung freien Halogens reagieren kann und die lösung in Umlauf gesetzt wird, und wobei ferner in einem vom Gas nicht durchströmten Teil des Gefäßes im Abstand voneineander eine erste und eine zweite Elektrode angeordnet sind, die eine Reduktion des aus der Losung stammenden freien Halogens unter Erzeugung eines die pro Zeiteinheit in die Zelle eintretende Menge der oxydierenden Komponente anzeigenden Stromes bewirken.
  2. 2.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste elektrode in der geschlossenen Leitungsschleife des Ge-Gefäßes und die zweite Elektrode in einem Blindteil des Gefäßes, der mit der geschlossenen Leitungsschleife in einem Bereich stromabwarts der ersten Elektrode in Verbindung steht, angeordnet ist.
  3. 3.) Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und die zweite Elektrode aus verschiedenen Leiterrnaterialien bestehen derart, daß in Verbindung mit dem Elektrolyten eine elektromotorische Kraft erzeugt wird.
  4. 4.) Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Elektrode aus Platin und die zweite Elektrode aus Aktivkohle besteht.
  5. 5.) Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Behälter für destilliertes Wasser der über einen langen, dünnen Verbindungsschlauch mit dem Gefäß ß in Verbindung steht der derart, daß dae/Halogenidlösung durch Verda. mpfung entzogen Wasser ohne nennenswerte Verdünnung der Halogenldlösung infolge von Diffusion wieder aufgefüllt wird.
  6. 6,) Vorrichtung nach Aus ruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlaßöffnung >d die Auslaßöffnung in einem aufrechtstehenden Teil der geschlossenen Leitungsschleife des Ge-Gefäßes mit dieser in Verbindung stehen, wobei die Einlaßöffnung unterhalb der Auslaßöffnung angeordnet ist.
  7. 7.) Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die geschlossene Leitungsschleife des Gefäßes durch den Ra@ wischen einem Innenrohr und einem konzentrisch hierzu angeordneten Außenrohr mit im unteren Teil des Innenrohres angeordneter Einlaßöffnung für die Gas probe gebildet wird derart, daß ein Gasauftrieb erzeugt wird, der bewirkt, daß der elektrolyt im Innenrohr nach oben steigt und anschließend durch den Ringraum zwischen dem Innenrohr und dem Außenrohr nach unten fließt, wobei die erste lGlektrode in diesem Ringraum angeordnet ist.
  8. 8.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einer Halogenidlösung gefüllt ist, die überwiegend aus einem Bromid mit einer Spurenmenge eines Jodids besteht.
  9. 9.) Verfahren zum Analysieren einer reduzierenden Komponente oder eines Olefins in einem Gasprobenetrom, dadurch gekennzeichnet, daß man in den Gasstrom einen Uberschuß an Ozon einmischt, das Gemisch in eine Vorrichtung nach Anspruch 1 einführt und die Reduktion im Stromausstoß der Vorrichtung als Funktion des Gehaltes der Gas probe an der reduzierenden Komponente oder dem Olefin mißt.
DE1498589A 1962-10-26 1963-10-21 Anordnung zur Bestimmung einer oxydierenden Gaskomponente Expired DE1498589C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

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