DE1498483A1 - Vorrichtung zur Messung der Verbrennungswaerme oder Heizwaerme von fluessigen Brennstoffen - Google Patents

Vorrichtung zur Messung der Verbrennungswaerme oder Heizwaerme von fluessigen Brennstoffen

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DE1498483A1
DE1498483A1 DE19651498483 DE1498483A DE1498483A1 DE 1498483 A1 DE1498483 A1 DE 1498483A1 DE 19651498483 DE19651498483 DE 19651498483 DE 1498483 A DE1498483 A DE 1498483A DE 1498483 A1 DE1498483 A1 DE 1498483A1
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burner
measuring
fuel
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calorimeter
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DE19651498483
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Reineke Dipl-Ing Heinz-Fritz
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JOSEF HEINZ REINEKE APPBAU GMB
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JOSEF HEINZ REINEKE APPBAU GMB
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N25/00Investigating or analyzing materials by the use of thermal means
    • G01N25/20Investigating or analyzing materials by the use of thermal means by investigating the development of heat, i.e. calorimetry, e.g. by measuring specific heat, by measuring thermal conductivity
    • G01N25/22Investigating or analyzing materials by the use of thermal means by investigating the development of heat, i.e. calorimetry, e.g. by measuring specific heat, by measuring thermal conductivity on combustion or catalytic oxidation, e.g. of components of gas mixtures
    • G01N25/40Investigating or analyzing materials by the use of thermal means by investigating the development of heat, i.e. calorimetry, e.g. by measuring specific heat, by measuring thermal conductivity on combustion or catalytic oxidation, e.g. of components of gas mixtures the heat developed being transferred to a flowing fluid
    • G01N25/42Investigating or analyzing materials by the use of thermal means by investigating the development of heat, i.e. calorimetry, e.g. by measuring specific heat, by measuring thermal conductivity on combustion or catalytic oxidation, e.g. of components of gas mixtures the heat developed being transferred to a flowing fluid continuously
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N33/00Investigating or analysing materials by specific methods not covered by groups G01N1/00 - G01N31/00
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Description

  • vorrichtung zur Messung des Verbrennungswärme oder Heiz- wärme von flüssigen Brennstoffen Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Messung des oberen Heizwertes von Brennstoffen, bei der ein bekanntes Kalorimeter Verwendung findet1 in dem die Wärme des in einem Brenner verbrennenden Brennstoffe an ein das Kalorimeter in ständigen Strom durchfließendes Medium abgegeben wird.
  • Das Arbeit@prinzip einer solohen Vorrichtung besteht darin, daß eine gewichtsmäßig genau bestimmte Menge des su messenden Brennstoffs in einem diesen vergassenden Brenner verbrannt wird. Der Brenner ist in einem Kalorimeter angeordnet, das als Wärmeaustauscher ausgebildet ist und in ein ständigen Strom von Wasser durchflossen wird. Eg wird die während des Meßvorganges durch das Kalorimeter fließende Wassermenge gewichtsmäßig bestimmt und die Temeraturdifferenz des Kalorimeters, d. h. die Differenz zwischen dem Eingang und dem Ausgang des Wärmeaustauschers, festgestellt. us diesen drei Werten, Gewicht des Brennstoffs, Gewicht des durch das Kalorimeters fließenden Wassers und Kalorimeter-Temperaturdifferenz, läßt sich der obene Heizwert errechnen. Abgesehen von der genauen ermittlung dieser Meßwerte ist eine zwingende Voraussetzung rar eine einwandfreie Messung, daß der Brenner während des Meßvorganges, also während des Verbrennens des abgemessenen Brennstoffs, sich genau sentrisoh in dea Kalorimeter befindet, da eine einseitige Beaufzchlagung des Kalorimeters durch die Brerulfläche zwangsläufig In Verfälschungen der Meßwerte führt.
  • Vor Beginn der eigentlichen Messung muß das Kalorimeter in den Beharrungszustand gebgacht werden, wozu das Kalorimeter solange durch den Brenner beheigt werden nuß, bis sich am Ausgang des Kalorimeters eine konstante Wassertemperatur eingestellt hat. Ist dieser Beharrungszustand erreicht, kann der eigentliche Meßvorgang beginnen.
  • Eine bekannte nach dies ei Prenzip arbeitende Vorrichtung ist der zogenannte Hand-Kalorimeter nach Prof. Junkers.
  • Bei dieser bekannten Vorrichtung wird der den Brennstoff aufnehmende Behälter an dem einen in einer Waage aufgehängt, am anderen Arm der Waage befindet sich ein Gewicht, das des Gewicht des Brennstoffbehälters entspricht, so daß der Waagebalken auf Null einspielt. Von dem Brennstoffbehälter geht eine nach ob abgebogene Leitung aus, au deren Oberseite ein Vergasungsbrenner befestigt ist. Zur Erreichung des Beharrungszustandes ist es notwendig, den Brennstoffbehälter so weit mit Brennstoff su füllen, daß der den Brennstoffbehälter tragende Arm der Waage nach unten sinkt. Bei Entzündung des Brenners spielt der Zeiger der Waage wieder auf Null ein, wenn Gleichgewicht zwischen des Behälter und des Gewicht erzielt ist, Nun wird der Brennstoffbehälter zusätzlich sit eines Gewicht belastet, das dom zu messenden Brennstoffteil entspricht. Der den Behälter tragende Arm sinkt nach unten. Jetzt beginnt der eigentliche Meßvorgang, der beendet ist, wenn der Balken der Waage wieder gut Null einspielt. Die während des Meßvorganges den Kalerimeter durchströmende Flüssigkeit und die Temperaturdifferenz am Kalorimeter werden in bekannter Weise be-@timmt. Diese bekannte Meßvorrichung weist einen wesentlichen Nachteil insofern auf, als während des Meßvorganges die zentrische Anrodnung des Brenners is Kalorimeter nicht erhalten bleibt. Zu Beginn des Meßvorgangs, d. h. bei Gleichgewicht der Waqe, kam der Brenner unter Zuhilfenahme besonderer Mittel zwar von Hand zentrisch eingestellt werden.
  • Wenn der Waagebalken aber nach unten sinkt, verschebt sich der Brenner einmal in axialer Richtung des Kalerimeters, gleichzeitig aber auch ia seitlicher Richtung. Die genaue zentrische Lage des Brenners wird erst wieder hergestellt, wenn der Zeiger der Waage auf Null einspielt. Durch diese sich während des Meßvorganges verändernde Lageddes Brenners im Kalorimeter ist keine Gewähr für die Ermittlung genauer Meßwerte gegeben, da durch eine einzeitige Beaufschlagung des Kalerimeters Verfälschungen der gemmssenen Werte auftreten. - Bin weiterer Nachteil ist darin zu sehen, daß der Wägevorgang einer bestimmten Flüssigkeitsmenge während des Brennvorganges, d. h. während der Messung selbst, durchgeführt werden nuß, wobei einmal ein zusätsliches Gewicht auf die Waage gegeben werden und zum anderen beobachtet werden muß, wann die Waage nach Verbrennung der dem gesetzten Gewicht entsprechenden Flüssigkeitsmenge auf den Null-Wert einspielt.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine nach dem vorerwähnten Prinzip arbeitende Vorrichtung zu schaffen, bei der die vorstehenden Nachteile vernieten sind.
  • Die Vorrichtung ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß der Brenner zentrisch im Kalorimeter feststellbar ist und daß die Bestimmung des Gewichtes der zu verbrennenden Flüssigkeit durch einen mit einem unter Überdruck stehenden Brennstoffbehälter kommunizierend verbindbaren, auf den jeweiligen Brennstoff iohbaren Meßzylinder erfolgt. Durch den erfindungsgemäß zentrisch im Kalorimoter. feststellbaren Brenner wird erreicht, daß während des gesamten Meßvorganges die eingestellte zentrische Lag. aufrechterhalten wird, so daß keine durch eine einseitige Beaufschlagung des Kalorimeters durch den Brenner sich ergebende Meßwertverfälschung auftreten kann. Durch den erfindungsgemäß angeordneten Meßzylinder ist es möglich, vor Beginn der Messung die zu messende Brennstoffmenge gewichtsmäßig zu bestimmen durch Entleerung des Meßzylinders und Wägung dieser Flüssigkeitsmeine, wobei durch Wi@erauffüllung des Meßzylinders eine wägung während des eigentlichen Meßvorganges überflüssig ist.
  • Ein weiteres merkmal der erfindung besteht darin, daß der Meßzylinder mit seiner Unterseite über ein Drei-Wege-Ventil mit der vom Brennstoffbehälter zum Brenner führendenn Le@tung und mit seiner Gberseite über eine Verbindungsleitung mit dem u'berdruckraum des Brennstoffbehälters verbunden ist.
  • Durch das in der Brennstoffleitung liegende Drei-Wege-Ventil und durch die obere Verbindungsleitung des Meßzylinders zum Brennsteffbehälter lassen sich zum Zwecke der Füllung des keßzyltnders Brennatofibehälter und Meßzylinder allein in kommunizierende Verbindung bringen, wobei gleichzeitig der in dem Uberdruckraum des Brennstoffbehälters herrschende Jberdruck sich durch die obere Verbindungsleitung auch auf den Meßzylinder auswirkt. Durch eine Verstellang des Ventils wird die Brennstoffleitung unter Abschluß des Meßzylinders unmittelbar mit dem Brenner verbunden zum Zwecke der Speisung des Brenners unmittelbar aus dem Brennstoffbehälter, um den Beharrungszustand des Kalorimeters zu erreichen. In einer anderen Stellung des Dre@-Wege-Ventils ist der Meßzylinder unmittelbar an die Brennstoffleitung unter Abschluß des Brennstoffbehälters angeschlossen. In dieser Stellung wird die messung durch Entleerung des Meßzylinders vorgenommen.
  • Ein weiteres ßenazeichen der Erfindung besteht darin, daß der Meßzylinder einen der Eichung dienenden, nit einem Absperrventil ausgestatteten Abfluß besitzt. Dieser zusätzliehe abfluß dient zur eichung des Meßzylinders auf den jeweiligen zu messenden Brennstoff. Der gefüllte Meßzylinder wird entleert, die Menge wird gewogen, womit die gewichtsmäßige Bestimmung des zu messenden Brennstoffe vor dem Meßvorgang vorgenommen ist.
  • Jär die Erfindung ist weiter von Bedeutung, daß der Meßzylinder aus durchsichtigen Material besteht, auf seiner Außenfläche mit einer oberen Füllmarke und wenigstens zwei in abständen unterhalb dimer Füllmarke liegenden Meßmarken versehen ist und eine luftdicht abschließbare Kappe besitzt.
  • Die auf dem Meßzylinder angeordneten Marken werden während der Messung becbachtet, und die Messung beginnt, wenn der Flüssigkeitszpiegel ii Meßzylinder die obere Meßmarke erreicht, und ist beendet, wenn er die untere Meßmarke erreicht. Dz diese zwischen den beiden Meßmarken befindliche Flüssigkeitsmä@le durch vorheriges Ablassen gewichtsmäßig bestimmt worden ist, ist während des Meßvorganges lediglich die Beobachtung der beiden Meßmarken erforderlich, was ohne Schwirigkeit Möglich ist.
  • Ein weiteres wesentliches Merkmal der Erfindung besteht darin, daß der Brenner in einen ein Absperrorgan für dio Zuflußleitung aufweisenden, zentrisch zum Kalorimeter feststellbaren Fuß aufgenommen ist. Durch diese Ausbildung des Brenners mit dem feststellbaren Brennerfuß wird eine konstante zentrische Ausrichtung des Brenners zum Kaloriroter gewährleistet.
  • Schließlich ist noch von Bedeutung, daß der Brennstoffbehälter in bekannter Weise nit einer in den Überdruckraum mündenden Luftpumpe vergehen ist und eine ein Überdruck-Ventil aufweisende Verschlußkappe besitzt.
  • Die Arbeitzweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird anhand der beiliegenden schematischen Abbildung beschrieben.
  • Die abbildung zeigt in schematischer Darstellung den Brennstoffbehälter, den Meßzylinder und den Brenner. Das Kalorimeter, das an sich bekannt ist, ist in der Abbildung nicht dargestellt. Der Brennstoffbehälter 1 ist mit einer Luttpumpe 2 versehen, die in don Überdruckraum mündet, so daß die Flüssigkeit in Brennstoffbehälter 1 zum Zwecke der Pbrderung des Brennstoffes zus Brenner unter Jberdruck gesetzt werden kann. Der Brennstoffb@hälter 1 ist durch einen nit einem Rückschlagventil versehenen Einfüllstutzen 3 verschließbar. Der Meßzylinder 4 ist mit seiner Unterseite über das Dreiwege-Ventil 5 an die vom Brennztoffbehälter 1 zum Brenner 6 führende Leitung 14 angeschlossen. Die Oberzeite des Meßzylinders steht über die Leitung 15 mit des Überdruckraum des Brennstoffbehälters in Verbindung, so daß auch der in dem Meßzylinder 4 aufgenommene Brennstoff unter der Wirkung des durch die Luftpumpe 2 erzeugten Überdruckes steht.
  • Das Ventil 5 ist in dr.i Stellungen einstellbar. In dEr Stellung I ist der Brennstoffbehälter 1 über die Leitung 14 ummittelbar mit der Unterseite des Meßzylinders 4 verbunden, während die weiterführende Le@tung sum Brenner abgesperrt ist. In der Stellung Ii ist die Leitung 14 unmittelbar unter Abschluß des Meßzylinders 4 mit dem Brenner 6 verbunden.
  • In der Stellung III schließlich ist der Meßzylinder 4 unter Abschluß des Brennstoffbehälters 1 unmittelbar itt dem Brenner 6 verbunden. Der Meßzylinder 4 besitzt ein itt einem Absperrventil 11 ausgestatteten Abfluß, der der Eichung des Zylinders auf den jeweils su messenden Brennstoff dient. Der Brenner besteht aus einer »ilse 16, die in dem Brennerkopf 8 liegt; unterhalb des Brennerkopfes @ befindet sich die Anheizschale 13, die vor Inbetriebnahme des Brenners mit Spiritus gefüllt wird, um den Brennerkopf 8 auf die Vergasungstemperatur Zu erhitzen. Der Brenner 6 ist in einem Fuß 7 aufgenommen und an das in die sei Paß angeordnete Absoerrventil 10 angeschlossen. Der Paß 7 selbst ist su dem Kalorimeter so zentrisch feststellbar, paß sieh der Brenner iit seinen Teilen 8 16, 13 genau zentrisch im Kalerimeter befindet.
  • Nach Öffnen der Kappe 3 wird der Brennstoff in den Behälter 1 gefüllt, wobei das Ventil 5 in die Stellung I gebracht und du Absperrventil 10 geschlossen ist. Der Meßzylinder 4 steht hierbei in kommunizierender Verbindung mit dem Brennstoffbehälter 1, so daß @er gleichzeitig mit diesem gefüllt wird. Bei Erreichen der Büllmarke a iet die richtige Füllung gegeben. Das Ventil 5 wird nun in die Stellung II gedreht. Wenn die Eichung des Zylinders 4 fur den zu messenden Brennstoff noch nicht vorgenommen ist, wird bei dieser Stellung des Ventils 5 durch Öffnen des Hahns 11 die in dem Meßzylinder befindliche Flüssigkeit abgelassen und beim Durchgang zwischen den itiarken b und c aufgefangen und Gewogen. Danach wird die entnommene Flüssigkeit bis zur Nullmarke a nachgegossen. Zu diesem Zweck ist der Meßzylinder 4 mit einem Verschlußstopfen 12 versehen, so daß die die Wiederauffüllung des Xeßzylinders in der Stellung II erfolgen kann. In der Stellung I des Ventils 5 kann die Wiederauffüllung des Meßzylinders auch über den Behälter 1 erfolgen.
  • Nunmehr ist die Vorrichtung betriebsbereit. Mittels der Pumpe 2 wird der Raum oberhalb des Flüssigkeitsspiegels und auch der obere Raum des Meßzylinders 4 unter Jberdruck gesetzte Die Schale 13 wird mit Spiritus gefüllt, um den Brennerkopf 8 anzuheizen. Ist der Spiritus ausgebrannt, wird das Absperrventil 10 geöffnet und der aus der Düse 16 austretende vergaste Brennstoff entzündet. Sodann wird der Brenner 6 mit seinem Fuß 7 in den Wärmeaustauscher geschoben und der Fuß 7 in der zentrischen Stellung befestigt. Der Brennstoff strömt iro'si Behälter 1 über das in Stellung II befindliche Ventil 5 zum brenner @. Nenn das Kalorimeter den Beharrungszustand erreicht hat, wird das Ventil 5 in die Stellung III gebracht sodaß de Flässigkeit als-Schließlich aus dem Meßzylinder zum brenner gefördert wird.
  • Bei Erreichung der Marke b durch den Flüssigkeitsspiegel beginnt die eigentliche messung, die bei Erreichung der Marke c beendet ist. Die Messungen der Temperaturdifferenz des Kalorimeters und die gewichtsmäßige Bestimmung des während der kessung durch den Kalorimeter geförderten Wassers werden in bekannter Weise durchgeführt. Durch Nahl der Größe dos Meßzylinders 4 und durch Untereinander-Anordnung mehrerer Ablesemarken können die Messungen unmittelbar naoheinander wiederholt werden. Der Abstand der Ablesemarken in dem durchsichtigen Meßzylinder ist so gewählt, daß während der Dauer von ca. 10 Minuten die durch vorherige Eichung festgestellte Flüssigkeitsmenge verbrennt.

Claims (6)

  1. A n s p r r ü ü c h e 1. Vorrichtung zur Messung des Verbrennungswärme oder Heizwärme/ von flüssigen Brennstoffen unter Verwendung eines alorimeters, in dem die Wärme des in einem Brenner verbrennenden Brennstoffs an ein dar Kalorimeter in ständigen Strom durchfließendes Medium abgegeben wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Brenner (6) zentrisch im Kalorimeter feststellbar ist und daß die Bestimmung des Gewichtes der zu verbrennenden Flüssigkeit durch einen mit einem unter Überdruck stehenden Brennstoffbehälter(1) kommunizierend verbindbaren, auf den jeweiligen Brennstoff eiohbaren Meßzylinder (4) erfolgt.
  2. 2. Vorrichtung naoh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß der Meßzylinder (4) mit seiner Unterseite über ein Drei-Wege-Ventil (5) mit der vom Brennstoffbehälter (1) zum ßrenner (6) führenden Leitung (14) und mit seiner Oberseite über eine Verbindungsleitung (15) mit dem Jberdruckraum des Brennstoffbehälters (1) verbunden ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßzylinder einen der Eichung dienenden, mit einem Absperrventil (11) ausgestatteten abfluß besitzt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadtwoh gekennzeichnet, daß der Meßzylinder (4) aus durchsichtigem Material besteht, gut seiner Außenfläche mit einer oberen Füllmarke (a) und wenigstens zwei in Abständen unterhalb der Füllmarke a liegenden Meßmarken (b und c) versehen ist uad eine luftdicht abschließbare Kappe (12) besitzt.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, Saß der Brenner (b) im einem ein Absperrorgan (10) für die @ufläßleitung (14) aufweisenden, zentrisch zum Kalerimeter festetellbaren @uß (7) anfgenommen ist.
  6. 6. Verrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch @@k@@@@@@@ie deß der @@@@@@t@ffbehälter (1) @@ bekannter Weise mit einer in dem Überdrmekraum mündenden Luftpampe (2) v.rshe ist u£ eLse eis >rdnekveatiL osa£s.-'.
    Verschlu@kappe (3) @@ sitzt.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5815068A (en) * 1993-12-08 1998-09-29 Vadseth; Jan Erik Guiding light system and lighting strip

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5815068A (en) * 1993-12-08 1998-09-29 Vadseth; Jan Erik Guiding light system and lighting strip

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