DE1498356A1

DE1498356A1 - Fluessigkeitsstandanzeiger

Info

Publication number: DE1498356A1
Application number: DE19651498356
Authority: DE
Inventors: Melone Robert Richard
Original assignee: Illinois Tool Works Inc
Current assignee: Illinois Tool Works Inc
Priority date: 1964-12-28
Filing date: 1965-09-30
Publication date: 1970-06-11
Also published as: DE1498356B2; CH446744A; US3362224A; ES317740A1; NL6512429A; GB1130225A; GB1130226A; GB1130224A

Description

Dr. Expl.

Illinois Tool Works Inc., Chicago 391 Illinois (USA)

"Flüssigkeitssta.nda.nzeiger"

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen ' neuen Flüssigkeitsstandanzeiger und insbesondere auf einen Flüssigkeitsstand-Schauanzeiger.

Im Laufe der nachfolgenden Beschreibung wird sich ergeben, daß sich eine 'Vielzahl von Einsatzmöglichkelten für Flüssigkeitsanzeiger der Art anbieten, wie sie hier erwo~en wird. Um ein besseres Verständnis der vorliegenden Offenbarung zu gestatten, sei darauf hingewiesen, daij es häufig notwendig ist, den. Stand des El eic tr ο Iy ta in Ak'cuüulatorbatterien in Farhzeugen oder an anderen Stellen oder den Flüssigkeitsstand im Kühlsystem eines Farhzeugs zu kontrollieren. Wie bekannt,' erfolgt bei der Kontrolle des Flüssigkeitsstands sowohl in Akkumulatorbatterien als auch in Kühlsystemen im allgemeinen eine Abnahme der FüllverSchlüsse von der Batterie oder vom Kühler, un hineinschauen zu können..Es sind bereits die verschiedensten Vorrichtungen vorgeschlagen worden, um die Kontrolle des Flüssigkeitsstands in Batterien, Kühlern und dergleichen zu erleichtern, allerdings haben die bisher vorgeschlagenen Vorrichtungen keinen allgemeinen Anklang gefunden, was darauf zurückzuführen ist, dai-j sie schwierig abzulesen waren oder zu teuer waren.

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Es ist eine wichtige Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen neuen Flüssigkeitsstandanzeiger vorzusehen, der in einer einfachen und billigen Konstruktion ausgeführt und hochgradig wirksam und leicht ablesbar ist.

Eine speziellere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen neuen Flüssigkeitsstandanzeiger vorzusehen, der mühelos in Aklumulatorbatt erzen, Kühlern und dergleichen eingesetzt werden kann, um eine Bestimmung des Flüssigkeitsstands darin zu gestatten, ohne daß die Verschlüsse an der Batterie oder am Kühler abgenommen werden müssen.

Eine weitere wichtige Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen neuen Standanzeiger mit einem Element aus lichtdurchlässigem Material vorzusehen, das in einer Batterie, einem Kühler oder dergleichen eingesetzt werden kann und so ausgebildet ist, um Lichtstrahlen zu sammeln und zu bündeln und dieses Licht an vorbestimmten Flächen mit relativ hoher Stärke zu reflektieren, wenn die Flüssigkeit innerhalb der Batterie oder des Kühlers zurückgeht und das Element nicht mehr berührt, wobei die Stärke des reflektierten Lichts eine leicht sichtbare Anzeige des Flüssigkeitsstands ergibt.

Eine andere wichtige Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen neuen Flüssigkeitsstandanzeiger der oben beschriebenen Art vorzusehen, der von vielen Stellen aus beobachtet und abgelesen werden kann, insbesondere von Stellen seitlich sowie oberhalb des Anzeigers aus.

Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es,' einen neuen Flüssigkeitsstandanzeiger mit einem Element aus lichtdurchlässigem Material vorzusehen, das so ausgebildet ist, um eine Fläche zu erbringen, die relativ hell aussieht, wenn die Flüssigkeit unter ein vorbestimm-

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tes Niveau absinkt.

Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen neuen Anzeiger der oben beschriebenen Art vorzusehen, der eine Vielzahl von verschiedenen Flüssigkeitsständen ermitteln und anzeigen kann. - ■

Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen neuen Flüssigkeitsstandanzeiger der oben beschriebenen Art vorzusehen, der mühelos in den Verschlüssen von Akkumulatorbatterien, Kühlern und dergleichen eingesetzt werden kann.

Weitere Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung und aus den beiliegenden Zeichnungen hervor, von denen:

Fig. 1 eine Perspektivansicht ist, welche eine Akkumulatorbatterie zeigt, in,der Kennzeichen der vorliegenden Erfindung aufweisende Flüssi-,keitostai:<äf>nzei£er benutzt werden}

Fig. 2 ein vergrößerter Teilsehnitt im wesentlichen an der Linie 2-2 der Fic. 1 ist;

Fig. 3 eine Perspektivansicht ist, in der das Element eines Flussigkeitsstandanzeijers der Art gezeigt ist, wie es in den Akkuraulatorbatcerien der Fig. 1 und 2 eingesetzt ist j

Fi£. 4- ein Schnitt durch das Anzeiger element; der Fi.'j. 5 ist;

Fijj, 5 und 6 Endansichten des Anzeiger elements gemäß Fig. i bis 4- sind und jeweils die Art und tfeise anzeigen, in der ein äußeres Ende des Anzeirerelements hell ersc.ieint, wenn das innere Ende freiliegt, und dunkel oder farblos, wenn das innere Ende des Elements in Flüssigkeit getaucht

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ist; ■

Fig. 7 eine teilweise geschnittene Ansicht ist, die ein Flüssigkeitsanzeigerelement in einer anderen Ausführung der vorliegenden Erfindung zeigt;

Fig. 8 eine teilweise geschnittene Ansicht ist, in der ein Flüssigkeitsanzeigerelement in einer weiteren Ausführung der vorliegenden Erfindung mit prismatisch ausge^ bildetem inneren Ende gezeigt ist;

Fig. 9 die Ansicht des inneren Endes des Elements gemäß Fig. 8 ist; ' ·

Fig. 10 eine Seitenansicht ist, in der ein Flüssigkeitsanzeigerelement in einer weiteren Ausführung der vorliegenden Erfindung gezeigt ist, wobei das innere Ende des Elements als Farbelement vorgesehen ist;

Fig. 11 ein Schnitt an der Linie 11-11 der Fig. 10 ist;

Fig. 12 ein Schnitt durch ein Element in einer weiteren Ausführung der vorliegenden Erfindung ist, das Vielfacii-Flüssigkeitsstände anzeigen kann;

Fig. 13 ein Schnitt an der Linie 13-13 der Fig. 12 ist;

Fig. 14 ein Schnitt ist, in dem eine weitere geringfügig geänderte Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung gezeigt ist, wobei das Anzeigerelement einstellbar gelagert ist, um dar.it eine Anzeige verschiedener Flüssigkeitsstände zu gestatten;

Fig. 15 ein Schnitt ähnlich dem gemäß Fig. 14- ist, in dem jedoch gezeigt ist, wie das Element eingestellt werden kann, um einen anderen Flüssigkeitsstand zu zeigen;

Fig. 16 ein Schnitt durch eine weitere geänderte Ausgestaltung des Elements ist, wobei ein inneres Ende des Anzeigerelements mit Vielfachflächen vorgesehen ist;

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Fig. 17 eine geänderte Ausgestaltung zeigt, in der .ein inneres Ende des Anzeigerelements gefärbt ist; .

J¹Ig. 18 ein Schnitt ist, in dem eine geänderte Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung gezeigt ist, wobei ein .Anzeigerelement in ein Verschlußelement einrastend eingesetzt werden kannj

Fig. 19 ein Teilschnitt ist, der eine andere Ausführung für die Lagerung eines Anzeigerelements in der Öffnung einer Wandung zeigt;

Fig. 20 ein Teilschnitt ist, in dem eine Variation der Ausführung der Fig. 19 gezeigt ist;

Fig. 21 ein Schnitt ist, der eine Kühlerkappe mit einem gemäß den Kennzeichen der vorliegenden Erfindung ausgebildeten Flüssigkeitsstandanzeiger zeigt, wobei die Kappe ein Druckminder- und ein Vakuumminderventil enthält;

Fig. 22 eine andere Ausführung der Ausgestaltung gemäß Fig. 21 zeigt;

Fig. 23 eine weitere Ausführung einer Kühlerkappenkonstruktion zeigt , die gemäß den Kennzeichen der vorliegenden Erfindung ausgebildet ist, wobei das Flüssigkeitsanzeigerelement in einem Stück ausgebildet ist;

Fig. 24- eine weitere Kühlerkappenkonstruktion zeigt, die ein einstückiges Flüssigkeitsanzeigerelement. gemäß der vorliegenden Erfindung enthält und

Fig. 25 eine Perspektivansicht ist, in der ein Teil einer weiteren Kühlerkappenkonstruktion gezeigt ist, die Kennzeichen der vorliegenden Erfindung enthält.

Bezugnehmend auf die Zeichnungen, in denen gleiche Teile mit den gleichen Bezxigszeichen in allen Figuren angezogen sind, ist in Fig. 1 und 2 eine Akkumulatorbatterie JO gezeigt, die in Verbindung mit jeder ihrer Zellen 54j 36 einen csmäß den Kennzeichen der vorliegenden Erfin-

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dung ausgebildeten Flüssigkeitsstandanzeiger 32 verwendet, ebenso auch für' die' Zelle 38. Wie aus Fig. 1 und 2 hervorgeht, ragt ein oberes Ende des jeweiligen Flüssigkeitsstandanzeigers 32 aus der Batterie heraus, liegt frei und ist von Stellen oberhalb und zu allen Seiten der Batterie einsichtbar. Es sei darauf hingewiesen, daß Akkumulatorbatterien häufig an relativ unzugänglichen Stellen in Automobilen, Flugzeugen, Lastkraftwagen und dergleichen und sogar in stationären Anlagen angeordnet sind, so daß es erforderlich sein kann, den Flüssigkeitsstandanzeiger 32 von verschiedenen Winkeln und insbesondere von der Seite aus in großen Abständen bei schlechtem Licht zu beobachten. Jedes der Anzeigerelemente 32 ist gemäß der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung so ausgebildet, daß auch bei solchen ungünstigen Bedingungen eine mühelose und genaue Ablesung möglich ist.

Wie am deutlichsten in Fig. 2-4- gezeigt ist, enthält jeder der Flüssigkeitsstandanzeiger 32 ein aus einem lichtdurchlässigen Material gebildetes stabförmiges Element, zum Beispiel aus Akryl, Glas, Styrol oder einem anderen klaren oder teilweise klaren Macerial. Das Element 32 ist vorzugsweise länglich ausgebildet, so daß es in einer Wandung der Batterie oder des Flüssigkeitsbehälters oder in einem Füllverschluß 40 der Batterie gelagert werden kann, wobei-dessen oberes Ende freiliegt und dessen unteres Ende nach unten mindestens bis zu einem gewünschten Niveau 42 der Flüssigkeit 44-innerhalb des Behälters führt, wie das in Fig. 2 gezeigt ist. In dieser Ausgestaltung ist eine Ringrippe 46 am oberen Ende des Elements 32 vorgesehen, die zur Anlage am Verschluß 40 gemäß Fig. 2 vorgesehen ist und die Bewegung des Anzeigerelements nach unten begrenzt. Eine Ringdichtung 47 ist zwischen dem Verschluß und dem Element 32 angeordnet, um Undichtigkeiten zu verhindern.

Wie am deutlichsten in Fig. 3 und 4 gezeigt ist, weist

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das Element 32 eine längliche zylindrische Seitenfläche auf. Gemäß einem Kennzeichen der vorliegenden Erfindung ist das Element mit einem Ringprisma 50 ausgebildet, das in das obere Ende der Seitenfläche 48 übergeht. In dieser Ausgestaltung weist das Ringprisma eine zylindrische äußere Ringfläche 52 auf, die den gleichen Durchmesser wie die zylindrische Fläche 48 hat und deren Fortsetzung bildet. Das Ringprisma 50 weist außerdem eine innere Ringfläche 54 auf, die axial nach unten und nach innen von einer äußeren Begrenzungskante aus geneigt ist, welche die Schnittlinie mit der Fläche 52 bildet. Die Winkelbeziehung zwischen der Fläche 5^ und der Längsachse des Elements 32 und der Fläche 52 kann geändert werden, vorzugsweise verläuft die Fläche 5^ aber unter einem Winkel von etwa 45° gegen die Längsachse. Sie geneigte Ringfläche 54 des Prismas 50 schneidet einen mittleren Endflächenabschnitt 56 des Elements 32. Der Flächenabschnitt 5⁶ ist vorzugsweise im wesentlichen flach,und liegt in einer Ebene im wesentlichen senkrecht zur Längsachse des Elements 32. Der Flächenabschnitt 56 liefert in Verbindung mit 3 er geneigten Fläche 54 ein becherförmiges äußeres Ende am Uiveauanzeigerelement 32, auf dessen Zweck im Nachfolgenden noch ausführlich eingegangen wird.

Ein Ende des Elements $2 gegenüber dem Ringprisma 50 und der Endfläche 5& ist mit einer reflektierenden Fläche 58 ausgebildet, die in dieser Ausgestaltung im wesentlichen konisch verläuft. Obgleich der Neigungswinkel der Fläche 58 geändert werden kann, nimmt er vorzugsweise etwa 45° gegenüber der Längsachse des Elements 32 ein.

Das Material des Elements ^2 hat einen Brechungsquotient derart, daß ein wesentlicher Teil der Lichtstrahlen von der Sonne oder einer künstlichen Lichtquelle, die auf die äußeren 3ndflächen 52, 5^ und 5© von oben oder von der Seite des Elements auftreffen, gebrochen und nach unten in

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Längsrichtung des Elements 32 gerichtet werden. Mit anderen V/orten, die in das Element gelangenden Lichtstrahlen wandern, bis sie auf eine äußere Fläche des Elements treffen. Wenn die äußere Fläche, z.B. die Seitenfläche 4-8, sich in Luft befindet, wird der Strahl wieder zurück in das Element reflektiert. Diese Wirkung gilt so lange, wie ein erheblicher Einfallwinkel zwischen der Richtung des Lichtstrahls und der Fläche vorhanden ist, auf die er auftrifft, und insbesondere so lange, wie der Einfallwinkel größer als ein bekannter Grenzwinkel ist. Auf jeden Fall ergibt sich, daß der größte Teil der am oberen Ende des Elements 32 eintretenden Lichtstrahlen in Längsrichtung des Elements zur reflektierenden Fläche 58 gerichtet wird.. Wenn die reflektierende Fläche 58 sich in Luft befindet, werden die Lichtstrahlen zurück zum äußeren Ende des Elements 32 auf Wegen reflektiert, derart, daß sie auf den Endflächen 52, 54¹ und 56 auftreffen und am oberen Ende des Elements 32 heraustreten und beobachtet werden können. Wenn andererseits die reflektierende Fläche 58 in der Flüssigkeit eingetaucht ist, wie das in Fig. 2 gezeigt ist, treten die meisten Lichtstrahlen durch die Fläche 58 und gelangen in die Flüssigkeit. Mit anderen Worten, die Lichtstrahlen werden nicht zurück zum äußeren Ende des Elements reflektiert, so daß das äußere Ende dunkel erscheint. Damit kann gesehen werden, daß, wenn das äußere Ende des Anzeigerelements 32 dunkel erscheint, das innere Ende in der Flüssigkeit 44-eingetaucht ist und die Flüssigkeit sich auf einem gewünschten Niveau 42 befindet, und wenn die Flüssigkeit auf ein unteres ITiveau 60 absinkt, so daß das innere Ende des Elements sich in Luft befindet, sieht das äußere Ende des Elements erleuchtet aus.

Die Art und V/eise, wie die Lichtstrahlen durch das Anzeiger element 32 und in ihm v/andern, ist im einzelnen in Fig. 4 gezeigt. Insbesondere stellt die Linie 62 einen Lichtstrahl dar, der durch das_; obere Ende 56 in einer Rieft -

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tung im wesentlichen axial zum Element eintritt. Mit anderen Worten, der Einfallwinkel zwischen dem lichtstrahl 62 und der Fläche 56 ist derart, daß der Lichtstrahl durch die Fläche 56 durchgeht und im wesentlichen axial durch das Element 3² verläuft, bis er auf die reflektierende Fläche 58 auftrifft, wo er in der oben beschriebenen .V/eise gemäß der Winkelanordnung der reflektierenden Fläche 5Ö reflektiert wird. In der dargestellten Ausgestaltung wird der Liclistrahl 62 zurück zur Endfläche 62 in einer Sichtung reflektiert, so daß er wieder" durch diese Fläche tritt und mühelos von unmittelbar oberhalb des Elements J2 aus gesehen werden kann.

Die Linie 64- stellt einen anderen Lichtstrahl dar, der nach unten in Richtung auf das Element p2 gerichtet ist und die Fläche 56 unter einem Winkel derart schneidet, daß er leicht gebrochen wird und nach unten wandert, bis er von der Fläche 53 reflektiert und dann nach oben gelenkt wird, bis er die geneigte Fläche 54- cLes Prismas 5Ö schneidet, '.."ie dargestellt, schneidet der Strahl 64 die Fläche 54 unter einem solchen Winkel, daß er nach außen in Sichtung auf die Fläche 52 zu gebrochen wird. Da der Einfallwinkel zwischen dem Strahl 64 und der Flache y2 klein ist, tritt der Strahl durch die Fläche 52 nach außen und ist mühelos von der Seite aus sichtbar. Weitere Strahlen sind durch die Linien 66 und 68 dargestellt, die zunächst die Prismaflächen 52 und ^A- von der Seite und von oben schneiden und so gebrochen werden, um nach unten durch das Element 32 zu wandern und die reflektierende Fläche 58 in solcher Weise zu schneiden, die eine Brechung der Strahlen bewirkt und deren Umlenkung zurück durch das Element 32 nach oben und einen Austritt aus dem Element durch äas Prisma oder durch die oberen Endflächen zur Folge hat. Bs . hat sich herausgestellt, daß durch. Ausbildung des oberen ■.--Endes des Elements 32 in der Schalenform und insbesondere mit dem peripher! sch angeordneten Ringprisma mit der nach

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unten geneigten Fläche 54- auf das obere Ende des Elements von im wesentlichen allen Winkeln aus und von den Seiten' einfallende Lichtstrahlen innerhalb des Elements aufgefangen und gebündelt und in einer V/eise gebrochen werden, die eine relativ hohe Bündelung der aus den Prismaflächen und aus der Endfläche 56 austretenden Lichtstrahlen bewirkt, so daß das Prisma und die Endfläche hochgradig leuchten. Mit anderen Worten, das Prisma ist gut erleuchtet und deutlich sichtbar, wenn das Flüssigkeitsniveau sich unter der reflektierenden Fläche 58 befindet, und der Kontrast zwischen dem Aussehen des Prismas 50 im erleuchteten Zustand und dem im dunklen Zustand beim Eintauchen der Fläche 58 in die Flüssigkeit läßt sich mühelos bestimmen. Farner ist zu beachten, daß die Ringanordnung des Prismas dem Kontrollierenden gestattet, festzustellen, ob das Prisma erhellt ist oder nicht, gleichgültig, wo" er sich seitlich zum ■Prisma oder oberhalb des Primas.befindet.

Das Material, aus dem'das Element 32 gebildet ist, kann klar oder im wesentlichen klar sein, in welchem Fall das obere Ende des Elements relativ hell, aber im wesentlichen farblos erscheint, wenn das Flüssigkeitsniveau niedrig ist und das Licht reflektiert wird. 3s ist ermittelt worden, daß die von dem Element hervorgebrachte Deutlichkeit der Anzeige, oder mit anderen Worten die Ablesbarkeit des Elements, sich auch dadurch verbessern läßt, indem das Element aus einem Material gebildet wird, das innerhalb des gesamten Materials gleichmäßig verteilte kleine Mengen färbende Pigmente oder Farbstoffe aufweist. Mit anderen Worten, wenn das Element 32 aus Glas oder einem Harz geformt werden soll, das oder der zunächst im wesentlichen klar ist, werden kleine Mengen färbende Farbstoffe in das Glas oder in den Harzwerkstöff in dem geschmolzenen; oder flüssigen Zustand gemischt, ehe das· Material in das Element 32 geformt wird. Wie empfohlen, ist die Menge-an dem Material zugesetz-

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tem und in ihm gleichmäßig vermischten Farbstoff, das das Element 32 bildet, relativ klein; und er ist durch die kleinen Flecken oder Punkte 70 in Pig. 4 dargestellt. Vorzugsweise wird nur ausreichend Farbstoff zugesetzt, um dem auf die Seitenfläche 48 des Elements schauenden Kontrollierenden einen relativ schwachen Farbeindruck zu vermitteln. Damit ist das Material des Elements 32 immer noch relativ klar und damit in der Lage, wirksam Lichtstrahlen durchzulassen. Es hat sich herausgestellt, daß selbst mit solchen kleinen Mengen an gleichmäßig innerhalb des Elementes 32 verteiltem Farbstoff die Lichtstrahlen, die von den Endflächen 52 und ^M- und ebenfalls von der im wesentlichen flachen Endfläche 56 gebündelt werden und ausfallen, relativ stark gefärbt erscheinen. Kit anderen Worten, die in den Fig. 1 bis 4- gezeigte Ausgestaltung erbringt bei Blickrichtung auf die Seite des Elements 32 eine viel stärkere oder intensivere Farbe an dem von der Ringfläche 52-definierten oberen Teil als am übrigen Teil des Elements, der von der.Seitenfläche 46 definiert ist. Darüber hinaus erscheinen bei Blickrichtung auf die "'berseitp des Elements die von den Flächen 5^- und 56 definierten Endabschnivüe ebenfalls eine Farbe zu haben, die wesentlich intensiver und leuchtender ist, als das zu erwarten ist, wenn auf die Fläche 48 von der Seite aus geblickt wird.

Es wird vermutet, daß der offensichtliche Unterschied zwischen den Farben des Elements bei Blickrichtung auf die Seitenfläche 48 und bei Blickrichtung auf die Endflachen 52, 54 und 56 aus der Tatsache zu erklären ist, daß die von den Endflächen ausfallenden Lichtstrahlen erheblich größere Entfernungen durch das Material des Elements 32 zurücklegen müssen. Der Lichtstrahl 62 zum Beispiel legt eine Entfernung zurück, die etwa zweimal so groß ist wie die Länge' des Elements 32, während der Lichtstrahl 68, der im Zickzack innerhalb des Elements hin und her wandex-t, einen noch größeren Vieg durchlauft. Da alle Strahlen des ,Spektrums von

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den Punkten aus fortschreiten,,an denen sie in das Element einfallen, werden ,sie progressive und fortgesetzt durch das innerhalb des Elements 32 verteilten Farbstoffs modifiziert, d.h. wegen eines subtrahierenden Effektes werden alle Farben ausgenommen der gewünschten absorbiert, und die schließlich an den oberen Endflächen des Elements ausfallenden Strahlen sind im wesentlichen aus einer Farbe recht intensiver Farbkraft zusammengesetzt. Mit anderen Worten, je langer der von den Licfctstrahlen- innerhalb des Elements 32 durchzulaufende Weg, desto größer der subtrahierende Effekt, und desto mehr erscheinen diese Strahlen gefärbt zu sein, wenn sie aus dem Element 32 ausfallen.

Wenn das untere Ende des Elements 32 in die Flüssig-r keit taucht, erscheint das von den Prismaflächen 52 und 5^- und von der Fläche 56 definierte obere Ende dunkel und im wesentlichen farblos. Fig. 5 zeigt das Element schattiert, um die relativ intensive Färbung des Endes des Elements 32 anzudeuten, wenn das untere Ende 58 sich in Luft befindet, während Fig. 6 zeigen soll, wie das Element im wesentlichen dunkel und farblos erscheint, wenn das untere Ende in Wasser taucht. Darüber hinaus wird auf Fig. 3 verwiesen, in der die Schattierung 72 am oberen Ende die Art und Weise andeutet, wie die Seite 52 des Prismas sowie die Flächen 54 und 56 heller oder intensiver gefärbt sind als die Teile des Elements, die von der Seite 48 definiert werden. Selostverständlich können die verschiedensten Farben wie rot, blau, grün usw. benutzt werden.

Fig. 7 zeigt eine geringfügig abgewandelte Ausführung der vorliegenden Erfindung, die der oben beschriebenen Ausführung ähnlich ist, wie das durch die Verwendung von gleichen Bezugszeichen angedeutet ist, an die lediglich der Buchstabe a angefügt ist. Diese Ausgestaltung unterscheidet sich dadurch, daß die äußere Fläche 52a des Ringprismas 50 eine kegel stumpf form ige Form aufweist und sich nach außen

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erweitert. Diese Anordnung lenkt die von der Fläche 52a ausfallenden Lichtstrahlen in im wesentlichen paralleler Lage unter einem vorbestimmten Winkel au einer Ebene senkrecht zur Elementenachse nach oben.

. 8 und 3 zeigen eine weitere abgewandelte Ausführung der vorliegenden Erfindung, in denen Elemente, die den zuvor beschriebenen entsprechen, durch die gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet sind, an die der Buchstabe b angefügt ist. In dieser Ausgestaltung erweitert sich die Seitenfläche 52b bogenförmig und liefert damit eine breitere seitliche Streuung der Lichstrahlen, wie das oben bereits erläutert worden ist. Ferner ist die reflektierende innere Endfläche 58 so ausgebildet, um ein Prisma 74- ^zu bilden. Die Anordnung ist derart, daß die Lichtstrahlen von dem Prismaabschnitt 7^· i& ziemlich genau der gleichen Weise wie bei dem Kegelabschnitt reflektiert werden, der zuvor beschrieben worden ist.

Fig. 10 und 11 zeigen eine weitere abgewandelte Ausführung der vorliegenden Erfindung, in denen Elemente, die den zuvor beschriebenen entsprechen, durch die gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet sind, an die der Buchstabe c angefügt ist. In dieser Ausgestaltung ist die reflektierende Fläche 58 durch ein getrenntes flaches reflektierendes Element 58c ersetzt, das am unteren Ende des ■Elements J2c befestigt ist. Das Element 56c kann eingefkrbt sein, während das Element 52c im wesentlichen klar sein kann. Das von dem Element 58c reflektierte Licht, das am oberen Ende des Elements ausfällt, erscheint gefärbt.

Fi.e. 12 und 13 zeigen ein Element 3Sd-,'das der oben .beschriebenen Ausführung ähnlich ist.■In dieser ■-Ausgestaltung; enthält das Element J2d retrennte Elemente 78 und 80, die ineiiiaiidersesteckt und kombiniert sind, um ein oberes Prisma ;30d und ein oberes Ende 5öd zu liefern» Allerdings

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ist die Anordnung so, daß die unteren Enden der Elemente 78 und 80 getrennte Prismaflächen 82 und 84 aufweisen, die sich qxial im Abstand zueinander befinden» Das gestattet dem Element 32d, eine Anzeige verschiedener Flüssigkeitsstände in ziemlich genau, der gleichen Weise zu liefern, wie das bei dem Element J2b erfolgt, das oben beschrieben worden ist.

Pig. 14 und 15 zeigen eine andere Ausgestaltung, in der Elemente, die den zuvor beschriebenen entsprechen, durch die gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet sind, an die der Buchstabe e angefügt ist. Diese Ausgestaltung zeigt eine Art der verstellbaren Lagerung eines Elements 32e in der Weise, daß es axial.zwischen den in Pig. 14 und 15 gezeigten Stellungen verschoben werden kann, um verschiedene Flüssigkeitsstände anzuzeigen. Das Element kann zum Beispiel während eines Füllvorgangs in die in Fig.. gezeigte hochgezogene Stellung gezogen werden und dann in die in Fig. 15 gezeigte Stellung hinuntergedrückt werden, um einen niedrigsten.Flüssigkeitsstand anzuzeigen. In dieser Ausgestaltung ist vorgesehen,daß das Element J2e axial im Abstand liegende Bünde 86 und 88 enthält, die in der Form von geschlossenen Ringen vorgesehen sein können. Durch eine Wandung 92 führt ein Durchbruch 90, in dem das Element J2e gelagert ist. Die Wandung kann teil einer Batterie, eines Kühlers oder dergleichen oder das Ende eines Verschlusses oder einer Kappe sein. Ein Dichtring 94 ist in der Wandung 92 angeordnet und liegt gleitbar, jedoch dichtend an der Seite des Elements 32e zwischen den Bünden 86 und 88 an. Es versteht sieh, daß die gleiche Lagerart in Verbindung mit vielen der anderen Elemente 32 verwendet werden kann, die hier beschrieben worden sind und noch werden, insbesondere aber mit den oben beschriebenen und mit dem in Fig. 16 gezeigten Element.

Fig. 16 zeigt ein Anzeigerelement 32f, das sich von

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den oben beschriebenen Elementen dadurch unterscheidet, daß das untere Ende mit Mehrfach-Prismaflachen 74-f und 76f vorgesehen ist. In dieser Ausgestaltung verläuft die Fläche 76f quer innerhalb der Fläche 74-f, und damit wird eine genauere oder exaktere Anzeige des'Flüssigkeitsniveaus geliefert. ·

Fig. 17 zeigt eine abgewandelte Ausführung der vorliegenden Erfindung, wobei die reflektierende Fläche 58g außen mit einer Schicht 96 transparenter Farbe oder dergleichen versehen ist. Damit erscheinen die von der eingefärbten Fläche 58g reflektierten Lichtstrahlen farbig. Allerdings macht diese Abwandlung den zusätzlichen Fertigungsschritt der Eihfärbung der Fläche 58g erforderlich. Diese Ausgestaltung zeigt ferner, daß eine .ringförmige-Schulter vorgesehen ist, die eine Schneidkante 89 liefert, um das Einsetzen des Elements 32g in eine in der Ausgangsstellung geringfügig mit Untermaß versehene öffnung in der Lagerkappe zu erleichtern. Darüber hinaus ist ein ringförmiger Widerhaken 91 am Element 32g eingeformt, der in die Kappe greift und das Element 32g und die Kappe in.montierter Lage sichert.

Fig. 18 zeigt eine weitere Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung, die der oben beschriebenen Ausführung ähnlich ist, wie das durch die Verwendung gleicher Bezugszeichen angedeutet ist, an die jeweils der Buchstabe η angefügt ist. In dieser-Ausgestaltung ist das Element 32h dadurch gelagert, daß ein Kappenelement 4-Oh mit einem inneren Ringflansch 98 vorgesehen ist, der so ausgebildet ist, um in eine Ringnut 100 eingeschnappt werden zu können, die in das Element 32h eingeformt ist. Das. Kappenelement 40h ist vorzugsweise aus einem elastischen Material oder aus Kunststoff gebildet, um ein Biegen des Flansches 98 zu erleichtern. ^Ferner ist das Element 40h mit einem zweiten Flansch 102 versehen, der axial im Abstand nach in-

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nen gegenüber dem Plansch 98 angeordnet ist, um gleitbar die Seite des Elements 32h aufzunehmen und zur Anlage an ihr zu gelangen und.damit zu verhindern, daß die Seite gegenüber dem Element 4-Oh verkantet. In die Plansche 98 und 102 sind kleine Lüftungsdurchbrüche 101 und 103 eingeformt.

19 und 20 zeigen jeweils Änzeigerelemente 32i und die gemäß den Kennzeichen wie oben beschrieben- ausgebildet sein können und die auf geringfügig geänderte Lagerungen in einer Wandung abgestimmt sind. In Pig. 19 weist ein in einem Durchbruch in der Wandung eingesetztes Zwischenstück 104· einen Ringabschnitt auf, der zusammenwirkend um einen Bund 46l· greift; dieser Bund befindet sich in einem erhebliehen Abstand vom äußeren Ende des Elements 32i und ist zur Einnahme einer Lage innerhalb oder unterhalb der Wandung vorgesehen. Andererseits enthält die in Pig. 20 gezeigte Ausgestaltung ein Zv/icchenstück 104<j, das mit einem Bund 46,j am Element 32j zusammenwirkt und sich an dessen äußerem Ende außerhalb der Wandung befindet.

In Pig. 21 ist ein Niveauanzeiger 32k gezeigt, der den oben beschriebenen Elementen ähnlich ist, wie das durch die Verwendung von gleichen Bezugszeichen angedeutet ist, wobei an entsprechende Elemente der Buchstabe k angefügt ist. In dieser Ausgestaltung ist der Anzeiger 32k in zwei getrennten Teilen 106 und 108 ausgeführt und enthält einen Teil einer Kühlerkappe 110.

Die Kappe 110 enthält ein Kappenteil 112 aus Plachmaterial mit einer in der Mitte befindlichen öffnung, durch die das obere Teil 106 des Anzeigerelements führt. Eine Scheibe 114- liegt über einem mittleren Teil des Kappenteils 112 und ist damit verschweißt oder auf andere Weise damit verbunden und liegt an dem Plansch oder Bund 46k am Anzeigerelement an, um die Bewegung der Kappe gegenüber dem Anzeigerelement nach oben zu begrenzen. Ein Dichtring 116 ist

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zwischen der Scheibe 114 und dem Kappenteil vorgesehen, um zur dichtenden Anlage an dem Anzeigerelement zu gelangen. , -

Ein flexibles Ringteil 118 aus Flachmaterial ist unterhalb des Kappenteils 112 angeordnet und liefert eine Sekundärabdichtung in bekannter Weise, wenn eine Belüftung des Kühlers erfolgt. Das Kappenteil 112 umfaßt radial nach ,innen geführte Vorsprünge 113 in bekannter Ausführung, die in bekannter Weise mit Sperrbünden oder dergleichen zusammenwirken, die am Auslauf oder an der Füllöffnung eines Kühlers oder eines anderen Flüssigkeitsbehälters vorgese hen sind. Bekanntermaßen ist es im. allgemeinen wünschenswert, die Kühlsysteme, von denen ein Kühler ein Teil ist, unter Druck zu halten, während es gleichzeitig erstrebenswert ist, die Freigabe von Überdruck zu gestatten. Demgemäß umfaßt die Kühlerkappe 110 ferner ein Druckminderventil, das aus einem verschiebbar am Elemententeil 106 angeordneten umgekehrten becherförmige Element 120 besteht und mittels eines Sicherungsrings 122 oder ein anderes geeignetes Element damit verbunden ist. Eine Seheibe 124 ist an einem unteren Rand des umgekehrten becherförmigen Elements 120 befestigt und trägt eine Dichtung 126. Zu beachten ist allerdings, daß zwischen den inneren Rändern der Elemente 124 und 126 und dem unteren Teil 108 des Anzeigerelements 32k ein ringförmiger Raum oder Abstand 128 vorgesehen ist. Ferner weist das Elemententeil 108 einen Endabschnitt auf, der nach oben durch die Elemente 124 und 126 führt und mit einer Federscheibe verbunden ist," die über dem Element 124 liegt. Eine Druckfeder 1j>2 lie^t zwischen dem becherförmigen Element 120 und dem Teil 113. Die Dichtung 126 wird gegen sine Lippe der Kühleröffnung gedrückt, wenn die Kappe auf den Kühler aufgesetzt wird, und dort festgehalten, indem die Feder 1^2 wirksam wird. Falls der Druck innerhalb des Kühlsystema auf einen vorbestimmten Wert steigt und diesen überscnreitet, wird die Feder 1^2 zusammengedrückt, und die

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Dichtung 126 wird aiigehoben, um den Druck abzulassen.

Wenn die Kappe gemäß der vorangegangenen Beschreibung auf den Kühleraustritt aufgesetzt wird, wird die Feder 132 teilweise zusammengedrückt, so daß das Elemententeil 108 nach oben zur Anlage an dem Teil 106 bewegt wird» Diese Teile' sind mit zusammenpassenden Flächen 134 bzw. versehen. Wenn sich diese Flächen in anliegender Lage befinden, wirken die Teile 106 und 108 zusammen, um durch ihre gesamten Langen in ziemlich genau der gleichen Weise Licht durchzulassen, als wenn sie einstückig gebildet wären, wobei das zweistückige Anzeigerelement 32k dazu dient, das Niveau der Flüssigkeit innerhalb des Kühlers im wesentlichen in der gleichen Weise wie bei den vorbeschriebenen einstückigen Anzeigerelementen anzuzeigen. Gegebenenfalls können die Flächen 134· und I36 mit Mineralöl oder dergleichen beschichtet sein, um eine Lichtdurchlässigkeit zu erleichtern, auch wenn die Flächen nicht vollkommen aufeinander aufliegen.

Wie zuvor angedeutet worden ist, ist ein Abstand 128 zwischen dem Elemententeil 108 und den Elementen 124 und 126 vorgesehen. Dieser Abstand ist normalerweise abgedichtet, indem das Elemententeil 108 mit einem Bund 138 versehen ist, der unter die Dichtung 126 ragt und zur Anläge an der Dichtung 126 gelangt. Diese Ausführung gestattet es, daß Elemententeil 108 als Vakuum-Sicherheitsventil ebenso wie"als Teil des Anzeigerelements fungieren zu lassen. Wenn im einzelnen der Druck innerhalb des Kühlsys terns auf einen Wert unter Atmosphärendruck abfällt, biegt die elastische -_t Scheibe 130, die sich über das Element 124 erstreckt und mindestens teilweise in einem Abstand zu diesem lie^t, als Erwiderung auf dien Außendruck aus, so daß das Elemententeil 108 und dessen Bund I38 nach unten wandern und damit die Dichtung zwischen dem Bund und dem Element 140 und der Dichtung aufgeben.

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Pig. 22 zeigt eine Kappeneinheit 110-1, die der in . 21 ,gezeigten Ausführung ähnlich ist, wie das durch die Verwendung von gleichen Bezugszeichen angedeutet ist, an die jeweils der Buchstabe 1 angefügt ist. In dieser Ausgestaltung sind die Elemententeile 106-1 und 108-1 mit einem 'axial verlaufenden Abschnitt 14-2 kleineren Durchmessers und mit einem in axialer Richtung verlaufenden Flansch 144 vorgesehen, die gleitbar ineinandersteckbar angeordnet" sind und deren Aufgabe es ist, die Teile in genauer axialer Ausrichtung zu halten.

, 23 zeigt eine andere Kühlerkappe 110m, wobei das Anzeigereiement 32m in einem Stück gebildet ist. In dieser Ausgestaltung ist das Vakuum-Sicherheitsventil in der Form eines getrennten kleinen Ventilelements 14-6 vorgesehen, das von einem durch eine Lüftungsöffnung; I50 in der Scheibe 124-m und in der Dichtung 126ra führenden Schaft 14-8 getragen ist. Ein oberes Ende des Schafts 14-8 ist mit einer Federscheibe I52 verbunden und wird von ihr elastisch nach oben gedrückt, so daß das Ventilelem ent "146 normalerweise zur Anlage an der Dichtung 14-om gelangt, um die Öffnung 150 zu schließen.

Fig. 24 zeigt eine weitere Kappeneinheit 11On, wobei ■ das Anzeigerelement J2n in einem Stück gebildet ist. In [ dieser Ausgestaltung ist die Konstruktion so vorgesehen, daß ein getrenntes Rohrelement 154 vorgesehen ist, um das federtoelastete umgekehrt becherförmige Teil 12On des Druckminderventils aufzunehmen.

Fig. 25 zeigt eine Baueinheit einer anderen Kühleroder Verschlußkappe $ wobei den zuvor beschriebenen Teilen entsprechende Teile durch gleiche Bezugszeichen gekennzeichnet sind, an die der Buchstabe p_ angefügt ist. In dieser Ausgestaltung ist das Vakuum-Sicherheitsventil dadurch vorgesehen, daß eine kleine öffnung A'5& in der ochei-

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be 124p angeordnet ist, die ales Abstützung der elastischen Dichtung 126p dient. Darüber hinaus ist die Dichtung mit einem einstückig eingeformten Lappen- 158 versehen, der mit der öffnung I56 ausgerichtet ist und durch einen im wesentlichen U-förmigen Schlitz 160 beschrieben ist, der in die Dichtung geschnitten ist. Der Innendruck hält den Lappen 150 normalerweise in dichtender Anlage an der Peripherie der öffnung 156» und der Lappen ist frei beweglich, um die öffnung 156 zu öffnen und jedes Vakuum oder jeden Minderdruck innerhalb des Systems abzugeben.

Während bevorzugte Ausgestaltungen der Vorliegenden Erfindung gezeigt und beschrieben worden sind,' versteht sich, daß viele konstruktive Einzelheiten geändert v/erden können, ohne von dem Geist und von dem Umfang der naehfolrenden AnsOrüche abzuweichen.

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Claims

Pat ent anspräche

Λ.'Flussigkeitsstandanzeiger, gekennzeichnet; durch ein Element aus lichtdurchlässigem Material mit einem inneren Teil,, das in Flüssigkeit eintauehbar ist, und.mit einem äußeren Teil, ein einstückiges Teil des äußeren Teils ■bildender Ringprismaabschnitt zum Auffangen und Bündeln von Lichtstrahlen, und Mittel, die reflektierende Flächen an dem inneren Teil schaffen, um die Lichtstrahlen in Richtung auf den ringförmigen Prismaabschnitt zu lenken, wenn das innere Teil freiliegt, und um den Lichtstrahlen zu gestatten, in die Flüssigkeit zu gelangen, wenn das innere Teil in der Flüssigkeit eingetaucht ist, wobei das Ring- ' ■ prisma eine ringförmige äußere Seitenfläche und eine ringförmige innere Seitenfläche aufweist, die in axialer Riehtung nach innen von einer äußeren Begrenzungskante davon auf eine Mittenachse zu geneigt ist, um die, Brechung von Lichtstrahlen zu begünstigen, die von der reflektierenden Fläche reflektiert werden, um die Beobachtung von Lichtstrahlen von de.m Ende und von der Seite des Ringprisniaabschnitt s aus zu gestatten.

2* FlussigkeitsatandanZeiger nach Anspruch 1,, dadurchge,-kennze_;ichnet, daß innerhalb, des gesamten lichtdREehlässige Materials des Elements k.1 eine Mengen an Farbstoffen verteilt sind, -wobei der Farbstoff ausreicht,, U;m_: npr ©ine relativ helle Färbung beim Blicken auf attdere^ Afesetoitte <tes; Elements als den Ringprismaabse-hnitt zu liefern,; wobei der· Farbstoff die zv/isehen der reflek-trierenden Flätch,^ und dem Prismaabschnitt: wandernden und aus dem Prismaaibsöliiiitt fallenden Lichtstrahlen modifiziert, um den mit einer relativ starken Verfärbung zu Y-ersehen.,

5.« Flüssigkeitsstandanzeiger na^h; Anspruch 1_t äiacliu-rch ge.·^· kennzeichnet _% daß die äußere, Ringflache des Prismas im we-= se_;ntlie;o.en zylindrisch ist una -im wesentlichen einen glei--

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chen Durchmesser über ihre gesamte Länge hat.

4-. FlüssigkeitsStandanzeiger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Ringfläche des Prismaab-.-Schnitts sich nach^außen erweitert, ,um eine größere Steuung der hier ausfallenden Lichtstrahlen zu begünstigen.

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5. Flüssigkeitsstandanzeiger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die reflektierende Fläche aus getrennten und radial im Abstand angeordneten reflektierenden Flächen besteht.

6. Flussigkeitsstandanzeiger nach Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet, daß die getrennten reflektierenden Flächen sich in einem axialen Abstand zueinander befinden _% um verschiedene Flüssigkeitsstände anzuzeigen.,

?. Flüsaigkeitsstandanzeiger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das lichtdurchlässige Material im wesentlichen klar ist und daß das oder die gteil·©-».- äie ctie reflektierende Fläche bilden, eingefärbt sind, vmk die von dieser Fläche reflektierten Biofetstrafel^n. se* ζψ zieren,_s.daßjß4e verfärbt erscheinen..

kennzedchn&t, daß das EL erneut,, äer
• fie: re^ekteieESEate fläche einstöckig aus«%fuh;it, sind.

9» Flüssigkeitss,tan;dan<z.eigea?^ naoh: A^aßpru-ch ^_x c|ä<|ua?eh gekennzeiehne-t _% daß der inpare AJas;chnit?fe WtM ^er^ äüi&er«: Abschnitt"de# Eiernen-tf auts ggtrenKten iKnerea und Stücken bestehen» Viobei iejr Anzeiger Ble^^nte die einen abjpehmbaren ¥ers:ChlU;ß füi?- «ine^p Eiüs&igfce-itsbe.-halter bilden^ WQbei d;er fersohluß tai^ Elejiexrfeen; versehen die %

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Anlage aneinander gelangen, wenn der Verschluß auf den Behälter aufgesetzt wird, und getrennt werden, wenn der Verschluß von dem Behälter abgenommen wird.

10. Flüssigkeitsstandanzeiger nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß aus einem äußeren Kappenelement besteht, das mit dem äußeren Stück verbunden ist, einem mit dem inneren Stück verbundenes Ventilelement, um eine Öffnung in dem FlussigkÄitsbehälter.zu verschließen, einer Feder zwischen dem Kappenelernent und dem Ventilelement, um das Ventilelement von dem Kappenelement weg zu spannen und um ein Anheben des Ventilelements in Erwiderung auf einen Druck innerhalb _# des FlüssigkeitsbehäliErs zu gestatten, Mittel zur Lieferung einer. Belüftunjsöffnuns durch das Ventilelement und einem zusatzlichen Ventilelement, das die letztgenannte Öffnung schließt und auf Druckabnahmen innerhalb des Flussigkeitsbehälters anspricht, um innerhalb des Behälters ein mögliches Vakuum auszubleichen.

11. Flüssigkeitsstandanzeifer nach Anspruch 1, dadurc.i gekennzeichnet _r'daß Elemente vorgesehen sind, um das Element verschiebbar zu lagern und damit den inneren Abschnitt des Elements wahlweise auf eine Vielzahl von Tiefen in-rnerhalb eines Flüssigkeitsbehälters verstellen zu können, so daß das Element, ziirafjAufspüren und Anzeigen einer Vielzahl von Flüssigkeitsständen ein. esxellt werden kann.

12. Flüssigkeitsstandanzsi^er naeli Anspruch 1, dadurcli -;ekennzeicftnet, daß das Element eine Auflauerschulter aufweist,* die einen 'der Abschnitte umschließt und.mit einem. komplementären Lagerelement ineinandergreift,, um das,Element \retxen eine axiale Verla:"9runf· zu sichern. _

13. Flüs^ijkeits.:tandanzei{:er nach Anspruch -1,. dadurcn gekennzeichnet., daß der ,Rinspris^aabschnitt einen mittleren Endflächena'Dschnit.t des äußeren AcSchnitts umschließt, wobei der Endflachenabschnitt im wesentlichen eben ι?;.

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14. Flüssigkeitsstandanzeiger, gekennzeichnet durch ein längliches stabförmiges.Element aus mindestens teilweise' klarem, lichtdurchlässigem Material mit einem in Flüssigkeit eintauchbarem innerem Endabschnitt und mit einem auberen Sndaoscnnitt, eine Lichtstrahlen auffangende und ^! emittierende Fläche bildende Teile am äußeren Endabschnitt des Elemente,, reflektierende Flächenteile liefernde Teile a;n inneren Endabiicnni Lt aes Elements zum Reflektieren von Licht strahlen in Richtung auf die 'erstgenannten Flächen-Steile, wenn der innere Endsbschnitt sich in Luft befindet, und sun Einleiten der Lichtstrahlen in die Flüssigkeit, vfenri der innere Sndabschnitt in die Flussi^keitgetaucht ist, und eine Kleine Menge an in dem lichtdurch-If sri'en Material eiligem is ent em und verteilten Farbstoff, v/o Lei das Element eine in Lan jsricnbunc verlaufende Umfo.ir ■ Gseic,ei.fliierte r.vi. ehen dein erstgenannten Flachenteil uil·'. c.oii : reiten FIi ci.en'ceil aufweist und wobei der Farbstoff nur ausreicht, um eine relativ üchvr&ciie Verfäbung be£ ilic-iriclrcurr" ru: die deii-enflTche des Elements zu erbriu ;cn, und wobei aer Farbstoff zv.;iochen dem ersten FlL-c.'.eiiceil utiü dem r,v/eiten Fl c<.enteil v/aiiüemde und aus dem ercien -I ciierixeii erriittiierte Lichts tr anlen modifiziert, Uu. ά-ii ercic Jl. cn&nteil relativ stark zu verfärben.

Λj. Flüssi'lceiosstanaanzeirer nach Anspruch 14, dadurch izelcni'-ez, aal. uie das erste Fl chenteil lief exenden

i^e:.": Rin priBKiäabschnitt bestehen, der ein -j.äc-- mii. aerr. /lu-ieren. jindabccnnitx. bildet, v.obei der Prisi.iactca:'niv. j eine ;^;.u.:ere Rinrseitenfl^che einschließt, die i:- äie 3eic3-V^rUUf-7 des 3IeEeMS über >::ΰ und deren Forteej^ung bildet, und eine innere liiiirseiter.iläche, die axia^ nacr^ iiinen von deren Begrenzen;;sende aus geneigt ist und für eine im viesentlichen becherförmige Form des L'.ußeren Sndcs des 31enents

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16. ITlüssigkeitsstandahzeiger nach Anspruch 1J5, dadurch ge-. kennzeichnet, daß die reflektierende-jauche im wesentlich kegelförmig ausgebildet ist*

17- Flüssigkeiüssbandanzeiger nach Anspruch 1^,· dadurch gekennzeichnet, da,') die innere Hingflüche des- Irisraenabsciinitts im wesentlichen ^ejelo turäpf f örniis ausgebildet ist und daß der' äiiiiere Endabschnitt des Clements eine iii der Mifete befindliche ebene Endfläche auf weis't,- die Van dei? kegel Stumpf'-förmigen lläche¹ umschiössen ist lind in Sie übergehtj/

Id i laüssigkeitsständshzei^erji gskenngeichneii dür'öii βϊϊί sfcäbl'öriüiges -,l-siiisnt atis mindesOens teilweise klarsi-i iichtaurG'iilr.sei^eiu ϊ-iafcerial itnd einen ÄDOöiinitt eines Fliis'sL·^ iveiij.-j üeliJilters _i vro-bei das ZSle'meht eihen ih !flassi^keit gintauGiiuaren inneren litadaD-. öhnitt und einen ütiiseren Eöd^

y eine Liclistrählen auffangende und

bildende 'Peile aia !lüßgren jindabscimitt aas 3±e:usnüSf reflektierend© Fl-äehenteii© liefernde Φ@11& a,„ iiiAeren ifeida&sßhnibb des" Ulements züra 3exisi;tieren"van Xi cuts prahlen in aiGhturr? auf die @rstig@riännt-ön 'Άάύίίβη-"bsiiei \-:&nn dar innere iändabceVinitt sici: in Llift befindet_ί und ζ,χχ'Λ Einleiten der liißatstpmhlöii in die Äi wenn d-er inner3 änaaüüönöipt in die iFlassi ist f wDDei das Jie-ment und der Bohi-ite^abs der.;,.reiiend© ,iclmi verteile aufweisen^ die, das Stemönt ^eröH ein© axiale Vsria^öpun^ i

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element für einen Seliältef besteht, wobei das Versehlußelement eine ira wesentlichen mit dem Hingflansöh ausgerichtete und gegen ihn axial versetzte Hingfiäohe aufweist, die zur Anlage an dem Element gelangt, um ein Verkanten des Elements .^©"enüber dem Vepschlußelement zu verhindern*