DE1498235A1 - Anordnung zur fortlaufenden Differenzbildung von Messwerten - Google Patents
Anordnung zur fortlaufenden Differenzbildung von MesswertenInfo
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- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01B—MEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
- G01B7/00—Measuring arrangements characterised by the use of electric or magnetic techniques
- G01B7/28—Measuring arrangements characterised by the use of electric or magnetic techniques for measuring contours or curvatures
- G01B7/282—Measuring arrangements characterised by the use of electric or magnetic techniques for measuring contours or curvatures for measuring roundness
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Description
- Anordnung zur fortlaufenden Differenzbildung von Me#werten Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur fortlaufenden Differenzbildung, die es gestattet, die Breite eines Intervalls von Werten, insbesondere bei Automaten zur Prüfung der Rundheit von Rotationskörpern, zu berechnen, wobei die Berechnung einer Änderung der Intervallbreite unmittelbar folgt.
- Insbesondere bei Formprüfautomaten, aber auch bei anderen, der Verarbeitung von Meßwerten oder sonstigen Daten, im folgenden Werte genannt, dienenden Vorrichtungen ist die Berechnung der Breite des Intervalls' erforderlich, in dem während einer vorbestimmten Zeit oder während eines vorbestimmten Vorganges alle Werte liegen. Die Größe des Intervalle ergibt aich als Different des Maximal- und Minimalwertes.
- Es wurde bereits versucht, jeden Wert in einem Speicherelement zu speichern und die Differenzbildung durch abfragen der Speicherelemente zu einem Zeitpunkt sorsunehmein, an dem die Einspeicherung der Werte abgeschlossen ist, wobei die Anzehl der belegten Speicherelemente der gewffnschten Differenz zugeordnet ist.
- Ein Nachteil der versuchten Lözung ist die für das Abfragen der Speicherelemente erforderliche Zeit, die der für die Messung oder Einspeicherung der Werte erforderlichen Zeit hinzugeschlagen werden muß.
- Die Erfindung bezweckt, die Berechnung der Interwallbreite bereits während der Einspeicherung der Werte vorzunehmen.
- Der Erfindung liegt die Aufgabs zugrunde, su einer Anzahl von Werten die Breite des Intervalls su bestimmen, in del die Werte liegen.
- Die Werte werden in bekannter Weise durch die Änderung elektrischer Eigenschaften eines Me#wertumwandlere oder durch elektrische Impulse in die erfindungsgemä#e Anordnung eingegeben, beispielsweise durch Beleuchtung und daraus folgende Widerstandsänderung eines dem entsprechenden Meßwert zugeordneten Fotowiderstandes.
- Im Ausgang der Anordnung wird ein Impuls erwartet, wenn die Differenz des maximalen und des minimalen Wertes eine vorgegebene Größe erreicht oder übersteigt. Dabei wird vorausgesetzt, daß alle zwischen dem Maximal- und Minimalwert liegenden Werte ebenfalls auftreten und zwar in zeitlicher Aufeinanderfolge.
- Erfindungsgemäß werden die Werte in Speicherelementen, beispielsweise bistabilen Kippatufen, gespeichert, wobei jedes der Speicherelemente beim erstmaligen Einspeichern des zugehörigen Wertes einen Impuls abgibt. Die Impulse werden rückwirkungsfrei zusammengeführt und in einem Zähler gezählt, der beim Erreichen oder Überschreiten einer oder mehrerer vorwählbarer Zahlen Ausgangsimpulse abgibt.
- Die vorzuwählenden Zehlen sind dabei um eins größer als die Breite des Wertintervalls. Das Erreichen der Zahl Eins im Zähler kann dabei zur Funktionskontrolle von Meßwertwandler, Speicher und Zähler ausgenutzt werden.
- Durch die Erfindung wird erreicht, daß die jeweilige Breite des Werteintervalls zu jeder Zeit während oder am Ende der Messung oder Datenspeicherung ermittelt wird und die nach der bereits versuchten Lösung zur Auswertung erforderliche zusätzliche Zeit entfällt.
- Die Erfindung sei anhand der Zeichnung in einem usfÜhrungsbeispiel beschrieben.
- Die Zeichnung zeigt die erfindungsgemä#e Anordnung. Nach dieser werden die von einem Me#wartwandler 1 in Speicherelemente 2 gegebenen Werte gespeichart. Den Speichereleminten 2 folgen Zähler 3, denen Vorwahleinheiten 4 und logische Netzwerke 5 nachgeordnet sind. Der Ausgangsimpuls 6 entspricht einer bestimmten Zahl des Zählers 3.
- Die Wirkungsweise der erfindungsgemä#en Anordnung ist folgende: In einem jedem Meßwert zugeordneten Meßwertwandler 1 wird die zu messende Grö#e in die Änderung einer elektrisohen Größe (Widerstands- oder Spannungsänderung) umgewandelt und zum Umschalten eines Speicherelementes 2, beispielsweise einer bistabilen Kippstufe, verwendet.
- Die Äusgangsimpulse dieser Speicherelemente werden einem Zähler 3 zugeführt, der in bekannter Weise Ausgamgeimpulse beim-Erreichen einer oder mehrerer vorgewählter Zahlen abgibt. Die Größe dieser Zahlen wird in Vorwahleinheiten 4 vorgewählt und in logischen Netzwerken 5 so ausgewertet, daß der Ausgangsimpuls 6 eines solchen Netzwerkes einer bestimmten Zahl im Zähler 3 eindeutig zugeordnet ist.
- Eine dieser Vorwahleinheiten ist fest auf die Zahl Eins eingestellt und dient der Kontrolle der gesamten -Anordnung.
Claims (2)
- Patentansprüche 1. Anordnung zur fortlaufenden Differenzbildung laufend nacheinander antallender Werte, insbesondere für Automaten zur Prüfung der Rundheit ton Rotationskörpern, wobei die Werte in an sich bekannter Weise in Speicherelemente eingespeichert und die Ausgangssignale dieser Speicherelemente in einem an sich bekannten Zähler gezählt werden, dadurch gekennzeichnet, daß zur erreichung eines die Differenz kennzeichnenden Zählerstandes nach mehreren Mei3wertwandlern (1) nur einmalig ansprechende Speicherelemente (2) angeordnet sind und denen ein Zähler (3) nachgeordnet ist, dessen Stand die Differenz des optimalen und des minimalen Wertes kennzeichnet.
- 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zähler (3) durch eine oder mehrere Vorwahleinheiten (4) und ein oder mehrere logische Netzwerke (5) zu einem beispielsweise eine Anzeige-oder Sortiereinrichtung steuernden Vorwehlzähler ergänzt wird.-3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Funktionekontrolle der Anordnung und der vorgeschalteten Me#wertwandler (1) eine Vorwahleinheit (4) fest auf die Zahl Eins eingestellt ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEV0027700 | 1965-02-06 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1498235A1 true DE1498235A1 (de) | 1969-01-30 |
Family
ID=7583595
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19651498235 Pending DE1498235A1 (de) | 1965-02-06 | 1965-02-06 | Anordnung zur fortlaufenden Differenzbildung von Messwerten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1498235A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2343393A1 (de) * | 1972-09-05 | 1974-03-14 | Bendix Corp | Ausmessanordnung zur ausmessung von werkstueckdimensionen mit spaltenfoermiger anzeige der messignale |
-
1965
- 1965-02-06 DE DE19651498235 patent/DE1498235A1/de active Pending
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2343393A1 (de) * | 1972-09-05 | 1974-03-14 | Bendix Corp | Ausmessanordnung zur ausmessung von werkstueckdimensionen mit spaltenfoermiger anzeige der messignale |
FR2198118A1 (de) * | 1972-09-05 | 1974-03-29 | Bendix Corp |
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