DE1497876A1 - Bezeichnungsschiene - Google Patents

Description

Die Erfind\ing Dezieiit "sicJi auf eine schiene für in Seihen angeordnete Schalter, Sicherungsautomaten, od. dgl. , die -unter- oder oberhalb oder seitvrärts dieser Seihen anbringlpar ist. ;

Die Erfindung oestelit daosi darin, daß eine flache Schiene aus Kete.ll, .Kunststoff oder ähnlichen Werkstoffen vorgesehen ist, die an den Längsränder einen aufgebogenen Sand aufweist,/in den ein 3ezeichnungsstreifen aus Papier, Pappe, Ket'all, oder Kunststoff einschiebbar ist, auf dem unter einen Winkel zwischen etwa 15° bis 25°, schräg au einer Längskante des Streifens leere'.Felde

angeordnet

sind, wpbei die Pelder mit Schrift versehbar sind oder auf sie geprägte Schriftbänder, Buchstaben und Ziffern aufklebbar sind.

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Erfindungsgemäß kann die Schiene mit Bohrungen, zur Aufnahme von Schrauben oder Meten versehen sein, man kann aber auch an der Unterseite der Schiene eine Selbstklebefolie anbring.en, um sie unter den" Schaltern od. dglV auf Metall-Kunststoff, lackierten Flächen, Holz und dgl. mehr befestigen zu können.

Vorteilhaft sind/die Felder-auf dem Bezeichnungsstreifen pfedlartig gestaltet und die Ränderndes Streifens, soweit sie innerhalb der aufgebogenen Sander der Schiene laufen, schwarz oder farbig abgedeckt. Dadurch wird erreicht, daß bei der Be-.schriftung bzw. bei dem Anbringen irgendwelcher Buchstaben od. dgl. innerhalb der Felder nichts dorthin gebracht wird, wo.nachher, wenn der Streifen in die Schiene eingeschoben ist, nichts sichtbar wäre. ■

Soweit die Streifen in einer Schreibmaschine beschriftet werden sollen, ist es vorteilhaft, an * beiden-Enden des Streifens einen~abtrennbaren Leerteil vorzusehen, weil man dadurch deji Streifen beim Einspannen in eine Schreibmaschine am Verrutschen behindert, -"übrigens sind die Streifen so schräg in. eine Schreibmaschine einzuspannen, · : daß die pfeilärtigen Felder waagerecht in· der Schreibmaschine liegen.

Schalter, Sicherungen und ähnliche kleine Geräte werden in steigendem Maße mit sehr geringen äußeren Abmessungen hergestellt, so daß dort, wo solche Geräte in Reihen nebeneinander oder übereinander verwendet werden, die bisher gewohnten und bekannten Bezeichnungsschilder nicht mehr verwendet werden können,

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weil man bei Gerätebreiten zwischen 17mm bis etwa ' 35 mm nicht mehr die notwendige "Fläche für eine Beschriftung zur Verfugung hat. Dabei ist es gleichgültig, ob diese Beschriftung dadurch erfolgt, daß in einem 'ScTiild oder einer Schiene ein von Hand-oder mit Schreibmaschine zu beschriftendes Streifchen eingesetzt ist öder ob diese Beschriftung mit Hilfe von aufklebbaren Prägebändern und dgl. mehr erfolgt» Eine . Anordnung von solchen Bezeichnungsschildern in größerer Breite, so daß also mehuö-re Zeilen untereinander für jedes einzelne Gerät zur "■'" Verfügung stünden , ist im allgemeinen bei Schaltungen der verschiedensten Art nicht mögli cn, weil eine solche Breite nicht zur Verfugung -steht.

Die Erfindung hat sich nun die Aufgabe gestellt, Bezeichnungsschilder:anzubringen, die bei guter Lesbarkeit der dort angebrachten Beschriftung auf dem zur Verfugung stehenden geringen Haum mit einem deutlichen Hinweis, zu welchem Gerät die Beschrif- * tung genörtf anzuordnen sind und vor allen Dingen diese BezeichmmgsSchilder r.:it jeder Schreibmaschine ohne besondere Schwierigkeit beschriftet' werden können. Diese Auf gäbe ist. mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung gelöst, denn durch die Schrägstellung der einzelnen mit den Schriften, gleich- ' gültig in welcher Art, versehenen Felder ist eine. V gute Lesbarkeit gegeben, wozu noch kommt, daß durch .^ die pfeilartige Markierung einwandfrei erkennbar ist, für welches Gerat die betreffende Beschriftung gilt, da diese Markierung in der Breite des Gerätes zu dem Gerat hin zeigt. - ·

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Durch die besondere Ausgestaltung dieser Felder wird die Beschriftung, gleichgültig» ob sie von Hand oder mit Schreibmaschine aufgebracht wird oder durch Prägung oder mittels Klebebändern erzeugt ist, niemal-s abgedeckt sein, weil die !Heile an den Rändern, die innerhalb der umgebogenen Ränder der Bezeichnungsschiene laufen, so markiert sind, daß dort keine Schriftzeichen angebracht werden. Um Beschädigungen des Bezeichnungsstreifens zu vermeiden, kann man in die Schiene oberhalb de^.Streifens eine durchsichte Schutzabdeckung einschieben.

Der erfindungsgemäße Beschriftungsstreifen kann, um die Übersicht günstiger zu gestalten, in den verschiedensten Farben gehalten sein und da er -/ Jederzeit leicht ausgewechselt -werden kann, kann auch bei Änderungen der Schaltung sofort jeweils die Schaltung in Ordnung gebrächt werden.

Ein weiterer Torteil liegt auch darin, daß man mit HilfeMer erfindungsgemäßen Bezeichnungsschiene solche Reihen von Geräten, gleichgültig_t ob sie waagerecht oder senkrecht übereinander angeordnet sind, kennzeichnen· kann,\ wobei die Schienen ' oberhalb oder unterhalb bzw. links oder rechts .von den (Gerätereihen angeordnet werden können. Bs ist dann nur erforderlich, daß bei der' Beschriftung der Bezeichnungsstreifen jeweils*in entgegengesetzter Richtung die Beschriftung erfolgen muß. Wenn also

die Bezeichnungsschiene unterhalb einer waagerechten Reihe pder links von einer senkrechten Reihe anzubringen ist, dann müssen die pfeilartigen Felder so beschriftet sein/ daß die Spitze nach rechts zeigt. Sind waagerechte Reihen von Greräten oberhalb bzw. - ·

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senkrechte 3.eihon von rechts her zu kennzeichnen, so müssen die Felder sei der Beschriftung so liegen^ daß die Pfeilspitzen nach links zeigen«

-Y/eitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit dem Muster und den Patentansprüchen. .

eine flache Schiene 1, die aus Metall, Kunststoff ' oder einem ähnlichen Werkstoff gef ertigtz-Sßin kann, ist an ihren Längsrändern etwas··'aufgebogen, so daß· sie zu beiden Seiten einen kleinen - -Hohlraumbildet, in die ein Bezeichnungsstreifen 2 ™ eingeschoben v/erden kann, -^in solcher Streifen kann aus Papier, Pappe, Metall- oder •Kunststoff-Folie hergestellt sein, wobei auf diesem Streifen, unter einem Winkel zwischen e^v/a T5 bis 25 ? schräg zu einer längskante des Streifens 2, leere Pel'der 3 angeordnet sind. Diese Pelaer 3 können mit Schrift ■ _.; versehen werden, entweder.inäen dort Sehriftbänder mit geprägten Buchstaben und Ziffern oder einzelne Buchstaben und Ziffern aufgeklebt werden,oder indem in diese Felder dir.ekt eine Beschriftung eingetragen wird. Diese Felder 3 auf den Bezeichnungsstreifen 2 sind pfeilartig gestaltet und da sie ( unter einem Winkel von.etwa 15^ bis etwa 25° 'geneigt sind und ferner in ihrer Breite der Breite der jeweiligen Geräte, die in einer Heile angeordnet sind und die sie kennzeichnen sollen, angepaßt sind, wird zu jedem Gerät genau die passende und zugehörige Kennzeichnung gegeben. Da man in diese schräg geneigten Felder 3 die Beschriftung von dem einen wie ebenso von dem anderen Ende her

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"beginnen lassen kann, ist es ohne weitere^ möglich, . · · . diese Bezeichnungsstreifen 2 in eine Bezeichnungsschiene 1 stets einzusetzen, gleichgültig, ob die Schiene oberhalb o.der unterhalb einer waggerechten Gerätereihe ' .angebracht werden-söAl bzw. ob sie links oder rechts an der senkrecht laufenden Gerätereihe zu befestigen ist. In jedem Fäll wird man durch die Anpassung der .Beschriftungsrichtung erreichen, daß die Pfeilspitze auf das Gerät hin zeigt und.die Beschriftung in Richtung zur Pfeilspitze hin läuft. ' ■'

£ Da ferner dafür gesorgt" ist, daß· diejenigen Teile der Felder 3, die innerhalb der aufgebogenen Ränder der Schiene 1 zu liegen kommen, nicht beschriftet werden können, z.B. durch schwarze Abdeckung, ist auch die Sicherheit gegeben, daß die Kennzeichnung der einzelnen Geräte jederzeit genau, und gut lesbar ist. Soweit man Bezeichnungsstreifen 2 verwendet, die in eine Schreibmaschine zur Beschriftung eingespannt werden sollen, bringt man an beiden Enden einen abtrennbaren Leerteil 4- an, durch den ein Verrutschen beim Einspannen in die Schreibmaschine vermieden wird.

Die Befestigung' der erfindungs gemäß en Be-zeichnungs-" schiene erfolgt entweder mittels Schrauben oder ITieten,. die durch Bohrungen, die in der Befestigungsschiene .angebracht sind, durchgesteckt werden können oäer man bringt an der Unterseite der Schiene eine Selbstklebe-' folie oder irgendeinen anderen Klebstoff an, mit • dessen Hilfe die Schiene auf Metall, lackierten Fläolien, Kunststoff, Holz und auch anderen Materialien festgelegt werden kann.

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Claims (6)

Patentanspruche;

1) Bezeiohnungsschiene für in Seihen, angeordnete ' Schalter, Sicherungs-Automaten od. dgl., die imtrer- oder oberhalb oder seitwärts dieser Reihen "anbringbar ist, dadurch" gekennzeichnet» daß eine flache Schiene (1) aus Metall, Kunststoff oder ähnlichen Werkstoffen vorgesehen ist',-lire'''an den Längsrändern' einen aufgebogenen Hand auf weist,.' ' - g in den .ein Bezeiehnungsstreifeii (2) aus Papier, Pappe, Metall oder Kunststoff einschiebtar isu, _f auf dem unter einem ¥inkel zwischen etwa 15° bis 25°, schräg zu einer Längskante des Streifens (2) I ■ leere Felder (5) angeordnet sind, wobei die ;

.. Felder (3) Eit Schrift versehbar sind oder auf sie geprägte Schriftoänder, Buchstaben und Ziffern aufklebbar sind.

2.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene (1) mit Bohrungen zur Aufnahme von Schrauben oder ifieten versehen- ist. · _'■*...

>) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekerntzeichnet, daß an der Unterseite der Schiene (1) eine Seibstklebefo-iie angebracht ist.

4) Vorrichtung nach Anspruch 1 bis J, dadurch gekennzeichnet, daß die Pelder (3) aufdem Bezeichnungsstreifen (2) pfeilartig gestaltet sind und die Ränder des Streifens (2), soweit sie

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innerhalb der aufgebogenen Ränder der Schiene (1) laufen, schwarz oder farbig abgedeckt sind.

5) Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4-, dadurch gelcennzeichrtetpdaß.der Streifen (2) an beiden Enden mit einem abtrennbaren Leerteil (4-) versehen ist.

6) Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des Bezeicjanuaags-Streifens (2) eine durchsichtige Schutzabdeckung (5) in die Schiene (1) einschiebbar ist.

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