DE1497715A1 - Tierkreiseinstellgeraet - Google Patents

Tierkreiseinstellgeraet

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DE1497715A1
DE1497715A1 DE19661497715 DE1497715A DE1497715A1 DE 1497715 A1 DE1497715 A1 DE 1497715A1 DE 19661497715 DE19661497715 DE 19661497715 DE 1497715 A DE1497715 A DE 1497715A DE 1497715 A1 DE1497715 A1 DE 1497715A1
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DE
Germany
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zodiac
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arm
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arms
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Application number
DE19661497715
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English (en)
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Lange John Ernestes
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
LANGE JOHN ERNESTES
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LANGE JOHN ERNESTES
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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09BEDUCATIONAL OR DEMONSTRATION APPLIANCES; APPLIANCES FOR TEACHING, OR COMMUNICATING WITH, THE BLIND, DEAF OR MUTE; MODELS; PLANETARIA; GLOBES; MAPS; DIAGRAMS
    • G09B27/00Planetaria; Globes

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  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Astronomy & Astrophysics (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Educational Administration (AREA)
  • Educational Technology (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Instructional Devices (AREA)

Description

  • Tierkreiseinstellgerä t
    Die Erf indung bezieht sich auf eine Einrichtung zum
    automatischen Anzeigen der Stellungen Fron zwölf Häusern in
    Bezug auf don Tiebk27eis, dera.rtg dass Horoskope ohne
    z-2 irgendein&r gestellt werden können,
    und zwar ohne die übliche komplexe ma Thema Lische Ber erh-
    nung der as-zrologisched Stellungen der@Tierkreisbildex#"
    deren Anordnung fUr das Horoskop bestimmend ist.
    Bei der Aufstellung von Horoskopen ist notwendig, zuerst die Stellungen der 'zwölf Häuser relativ zum Tierkreis zu bestimmen. Diese Stellungen sind für den Einfluss der Planeten auf die Tierkreiszeichen zu.irgendeiner bestimmteyi Zeit massgebend. Im allgemeinen ist es notwendig, zuerst die Lage des Tierkreises aufzuzeichnen, da sich dieser stwndig während des ganzen Jahres ändert. Die Tierkreisstellungen werden dann relativ zum Tierkreis üblicherweise durch gewisse komplexe mathematische Berechnungen unter Verwindung von Logarithmentafeln oder dglh bestimmt. Die Voraussage von Horoskopen ist daher ziemlich zeitraubend und setzt ein kompliziertes Verfahren voraus Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein Gerät zu schaffen, mit dessen Hilfe die Stellungen der zwölf Horoskop-Häuser in Bezug auf den Tierkreis automatisch angezeigt werden. Diese Aufgabe wird bei einemTierkreiseinstellgerät mit einer eine kreisförmige Tierkreiskarte tragenden, auf einer Hauptwelle angeordneten Drehscheibe gemäss der Erfindung dadurch gelöst, dass eine Antriebsvorrichtung.zum Antrieb der Drehscheibe um 3610 in vierundzwanzig Stunden vorgesehen ist, dass zentrisch und dis« metral zur Drehscheibe zwei Hauptanzeigearme drehbar angeordnet sind, die durch eine Schwenkvorrichtung um horizontale und senkrechte Mittelstellungen entsprechend der Drehung der Drehsoheibe hin- und her schwenkbar sind, dass eine Vielzahl von Nebenanzeigearmen zentrisch und diametral zur Drehscheibe drehbar vorgesehen sind, die mit den Hauptanzeigearmen durch eine Kupplungsvorrich- tung so gekuppelt sind, dass die Nebenanzeigearme in einem vorbestimmten Verhältnis entsprechend der Bewegung der Hauptanzeigearme geschwenkt werden. Hierdurch kann in Bezug auf die am Umfang angebrachten Tierkreieanzeiger rotiert werden, die die Winkellage relativ zueinander in einer vorbestimmten Weise eo ändern, dass sie an die Stellungen der Tierbilder angebenden Winkeleinteilun- gen der Karte zu irgendeiner gegebenen Zeit angeordnet werden können.
  • Die Einrichtung gemäas der Erfindung hat als Haupt- zeiger einen Meridiananzeiger und einen Horizontanzeiger, die vier Hauptsektoren der drehbaren Tierkreisscheibe definieren, wobei diese Anzeiger so angeordnet sind, dass sie sich in ihrer Zage ändern, wenn.die Scheibe rotiert, wodurch dann ständig die Bereiche der betreffenden Sektoren während des ganzen Tages verändert werden,, Ferner sind gemäes der Erfindung noch vier Nehenzeiger angeordnet, deren entgegengesetzte Arme sich in den vier Hauptsektoren befinden, die durch die Hauptzeiger bestimmt sind, wobei die einzelnen Hauptsektoren ständig in drei Nebensektoren entsprechend dem klassischen Pythagoras verhältnis geteilt werden.
  • Das Gerät genäse der Erfindung hat ferner eine Breiteneinstellung, um eo die Betätigung des Gerätes den entsprechenden geographischen Orten anzupassen.
  • weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung im Zusammenhang mit der Zeichnung, die Ausführungsbeispiele der Erfindung enthält. In der Zeichnung zeigen: Fig.1 eine Vorderansicht des drehbaren Tierkreiseinstellgerätes gemäss der Erfindung,.
  • Fig.2 eine Draufsicht gemäss Fig.l, wobei einzelne Teile abgebrochen sind, Fig.3 einen Schnitt nach Linie 3-3 der Fig.29 Fig.4 einen Schnitt nach Linie 4-4 der Fig.2ß Fig:5 einen Längsschnitt neben der einen Seite des Gerätes, Fig.6 eine Teilansicht einer Vorrichtung, um die Nebenzeiger relativ zueinander zu bewegen, Fig.? eine Teilansicht der Einstellvorrichtung zur Einstellung der geographischen Breite, in Pig.9 ist ein drehbares Tierkre.isgerät dargestellt, das ein im wesentlichen quaderförmiges Gehäuse 13. hat, das mit einer durchsichtigen Stirnwand 12 versehen ist, die an der vorderen, oberen Kante des Gehäuses hoch -schwenkbar angebracht ist, um so den Zugang zum Innern des Gehäuses zu erleichtern. innerhalb des Gehäuses ist eine Drehscheibe 13 unmittelbar hinter der Stirnwand 12 so angebracht, dass sie durch die Stirnwand hindurch sichtbar iet. Die Drehscheibe trägt eine Tieres kreiskarte, die in Graden eingeteilt istund mit den Zeichen des Tierkreises oder dergl. versehen ist. Für diese Karte wurde das USA-Copyright Nr. lp 3825 eingetragen. Bei. der Verwendung dieser Karte allein war es bisher notwendig, die Zage des Tierkreises und der Winkelstellungen der zwölf Horoskophäuser relativ hierzu zu berechnen" !worauf dann die Hausstellungen entsprechend den Winkeleinteilungen der Karte eingestellt werden können. Die verschiedenen Tierkreiszeichen in ihrer relativen Zage zu den Häusern können dann verwendet werden, um ein Horoskop zu stellen. Das vorerwähnte Verfahreiri wird gemäss der Erfindung dadurch ausgeschaltet, dass die Drehscheibe 13 zusammen mit einer Vielzahl von-Hausanzeigearmen in günstiger Weise so angeordnet ist, dass die Winkelstellungen der Häuser in Bezug auf die Karte automatisch angezeigt werden. Zu diesem Zweck kann die Drehscheibe 13 um im wesentlichen 361o innerhalb von 24 Stunden gedreht werden. Damit wird die Stellung irgendeines Punktes der Drehscheibe und daher irgendeines bestimmten Winkels der von der Drehscheibe getragenen Karte zu irgendeiner bestimmten Tagesstunde progressiv um 3600 während eines Jahres verschoben. Die Bewegung der Drehscheibe entspricht daher der Bewegung der Sonne im Zodiakus. Die Drehung der Drehscheibe kann natürlich auf verschiedene Weise bewerkstelligt werden, vorteilhäft"ist es, wenn die Drehscheibe auf einer Welle 14 befestigt ist, die im .Gehäuse drehbar gelagert ist'und ein Zahnrad 16 trägt, das mit einer Schnecke 17 kämmt, die von einem Elektromotor 18 angetrieben ist. Das Verhältnis der Räder 16 und-17 wird relativ zur Geschwindigkeit des Biotors so gewählt, dass die gewünschte 361o Drehung der Drehscheibe in 24 Stunden erfolgt.
  • Im folgenden sollen die Hausanzeiger im einzelnen erläutert werden. Insgesamtaind zwei Hauptanzeigearme 19, 21 vorgesehen, von denen der erste der Meridianarm und der zweite der Horizontarm ist. Diese Hauptanzeigearme sind mit zentralen Öffnungen versehen, die mit Spiel von der Welle 14 durchdrungen sind. Die Jiauptanzeigearme erstrecken sich diametral über die Rückseite der Drehscheibe hinweg, und die entgegengesetzten Enden der Arme werden derart doppelt einwärtagebogen, dass sichZeiger am Umfang der Stirnfläche der Drehscheibe ergeben. Im besonderen hat der Meridianarm 19 zwei Meridianzeiger 22, 23 an seinen entgegengesetzten Enden, die die vierten und zehnten Häuser anzeigen. In ähnlicher Weise hat der Anzeigearm 21 Horizontzeiger 24, 26, die für die ersten und siebten Häuser bestimmend sind. Eine Bewegung des Meridianarmes wird mit Hilfe eines Hebels 27 bewirkt (s.insbes.Fig.3), der schwenkbar an einem Ende einer Säule 28 angeordnet ist, die sich vom Boden des Gehäuses aus an einer Seite der Welle 14 erstreckt. Das freie Ende des Hebels trägt einen Stift 29e der mit dem Meridianarm 19 zusammenwirkt. Zusätzlich hat der Hebel an einer mittleren Stelle einen rechtwinklig
    vorspringenden Winkelarm; der einen vorstehenden Stift 32
    hat,, der mit einer auf der Welle 14 starr befeatigten Ellipsenkurve 33 zusammenwirkt. Wenn daher. die Weile eich dreht, so eehwenkt die.Kurve den Hebel 27 'nach oben- .oder unten, und der Hebel seinerseits bewegt den Meridi®narm um eine genkreehte mittlere Stellung hin und her. ' Die Bewegung des Horizontarmes 21 wird in, ähnlicher'Weise mit Hilfe einen Hebels 34 durchgeführt. Der Hebel 34 ist mit seinem einen Ende an der Säule 28 schwenkbar angeordnet, wobei beide Hebel 34 und 27 eine gemeinsame Schwenkachse haben. Das freie Ende des Hebels 34 trägt einen Stift. 36, der auf einer Kardioidkurve 37 abläuft, die auf der Welle 14 in der Nähe der hinteren Stirnfläche der Drehscheibe 13 befestigt ist. der Hebel 34. (siehe insbes. hig.7) ist mit einem Längsschlitz -38 versehen, indem ein Stift 39 verschiebbar und in irgendeiner Stellung feststellbar angeordnet ist. Der einen Kopf aufweisende Stift ist vorzugsweise mit Gewinde-ve.reehen, auf das eine Mutter 41 aufgeschraubt werden kann. Damit . kann der Stift entlang dem Längsschlitz 38 in irgendeine gewünschte Lage bewegt und dann dort durch Anziehen der Mütter festgestellt werden. Neben dem Schlitz sind Gradein- teilungen 42 (s.Fig.7) angebracht, die den Breitengraden einer Anzahl von geographischen Orten entsprechen. Der Stift wird an der Breitengradeinteilung an einem Wert festgestellt, der dem Bereich entspricht, in dem das Gerät betätigt wird. Der Stift 39 wirkt auf den Horizontarm 21, und wenn daher der Hebel 34 nach oben oder unten entsprechend der Drehung der Kardioidkurve 37 geschwenkt wird, so bewegt der Stift 39 in entsprechender Weise den Horizontarm. Der Umfang der Bewegung des Horizfntarmes wird entsprechend der Breitengradstellung des Stiftes 39 geändert. Auf diese Weise befindet sich der Horizontzeiger 24 auf den gleichen Grad der auf der-Drehscheibe 13 befestigten Tierkreiskarte, in dem sich die Sonne im Tierkreis bei Sonnenaufgang befindet. Dieser Grad befindet sich auf dem Meridianarm 23 um Mittag und einen halben Grad unterhalb des Horizontzeigers 26 bei Sonnenuntergang. Während des Ablaufs eines Tages teilen die Hauptanzeigearme die Drehscheibe in vier Sektoren, deren Winkelumfang sich ständig um den Wert von 900 änderte Wenn ein Sektor kleiner als 90o,wird, so wird der benachbarte Sektor grösser als 90#a Im folgenden soll nun auf die Nebenanzeigearme eingegangen werden. Insgesamt sind vier dieser Arme 43, 44, 46, 47 vorgesehen= die zentrisch auf der Welle 14 frei schwenkbar angeordnet sind. Die entgegengesetzten Enden des Neben-, anzeigearmes 43 sind mit doppelt einwäets gebogenen Nebenzeigern 48, 49 versehen, die den zweiten und achten Häusern entsprechen. Die entgegengesetzten Endei des Nebenanzeigearmes 44 sind in ähnlicher Weise mit den dritten und neunten Häusern entsprechenden Nebenzeigern 51, 52 versehen, und der Nebenanzeigearm 46 hat Nebenzeiger 53 und 54q die den ftiniten und elften Hö.uoern entsprechen Der Nebenanzeigearm 47 hat Nebenzeiger 56, 57 entsprechend den sechsten und zwölften Häusern. Eine synchrone Bewegung,der Nebenanzeigearme 43, 449 46, 4? wird durch eine Gruppe von Nebenkurven 58, 59, 61, 62 bewirkt, die auf einer Nebenwelle 63 befestigt sind, die drehbar auf dem Harizontarm 21 an der Seite an.yeordnet ist, die den Horizontanzeiger 26 aufweist: Lit der Nebenwelle 63 ist ein Zahnrad 64 fest verbunden, das mit- einem halbkreisförmigen Zahnsegment 66 kämmt.' das mit dem Meridianarm 19 fest verbunden ist (soinsbes.Eig.4). Wenn sich daher die Häuptanzeigearme aus ihren Stellungen vor-- und zurückbewegen, so schwenkt das mit dem Zahnrad 64 kämmende Zahnsegment 66 die Nebenwelle 63 zuerst in einer und dann in der anderen Richtung.
  • Die Nebenanzeigearme wirken mit den Nebenkurven-.wie.in Fig.6 dargestellt, zusammen und bei der dargestellten.Ausbildung der Nebenkurven ergibt sieh eine Bewegung der einzelnen ._ Paare von Nebenanzeigearmen in einem durch die Hauptanzeigearme 19, 21 definierten Hauptsektor in der Weise, dass die drei Teilsektoren zwischen den Hauptanzeigearmen ständig das klassische Verhältnis nach Pythagoras (5:4s3 oder 3:4:5) aufweisen, ausgenommen jedoch, wenn die Hauptsektoren 900 sind. Wenn die Hauptanzeigearme 19,21 senkrecht und horizontal orientiert sind, derart dass die 90o-Sektoren zwischen ihnen bestehen, so sind die Nebenanzeigearme in gleichen Winkelintervallen von 300 angeordnet.-Wenn jedoch die Hauptanzeigearme sich bewegen und so sufeinanderfolgende Sektoren von mehr oder weniger als.90odefinieren, so . sind die Nebenanzeigearme nicht mehr im gleichen Winkelabstand. Vielmehr sind-bei einem über 900 betragenden Hauptsektor die Nebenanzeigearme derart angeordnet,. dass der erste einem Hauptanzeigearm folgende Teilsektor(entgegen dem Uhrzeigersinn gemäss der Stirnseite der Drehscheibe 13) grösser.als der nächste Teilsektor ist, der seinerseits grösser als der dritte Teilsektor ist, und zwar in einem Verhältnis von 5:4:3. Umgekehrt, wenn der Hauptsektor kleiner als 900 ist, so ist der erste 2eilsektor entgegen dem Uhrzeigersi.:n vom HauptanzeJgearm an gerechnet kleiner als der nächste Teilsektor, und dieser kleiner als der dritte Teilsektor bei einem Verhältnis von 3:4:5. wenn die Hauptanzeigearme derart bewegt werden, während die Drehscheibe um 3610 in 24 Stunden gedreht wird, so sind die Hausanzeigearme in der richtigen Weise in Bezug auf den Tierkreis eingestellt, wie dies durch die Tierkreiskarte wiedergegeben wird, so dass unmittelbar ein Horoskop gestellt werden kann-.
  • Um ein Einstellender Drehscheibe in der gewünschten Zage in Bezug auf-geographische Zage und Zeit zu gestatten, ist der Motor 18 auf einer Feder 67 angeordnet, die dazu dient, die Schnecke 17 in federnder Berührung mit dem Zahnrad 16 zu halten. Durch einfaches Herunterdrücken des Motors gegen den Widerstand-der Feder kann daher die Drehscheibe von Hand in die gewünschte Stellung gedreht werden. Hierdurch wird das Stellen von Horoskopen für die verschiedenen Örtlichkeiten und Zeiten erleichtert.

Claims (1)

  1. Patentanapiüche 1., Tierkreiseinstellgerät mit einer eine kreisförmige Tierkreiskarte tragenden, auf einer Hauptwelle angeordneten Drehscheibe, dadurch gekennzeichnet, daß eine Antriebsvorrichtung (18, 179 16) zum Antrieb der Drehscheibe (13) um 3610 in vierundzwanzig Stunden vorgesehen ist, daß zentrisch und diametral zur Drehscheibe (13) zwei Rauptanzeigearme (19q 21) drehbar angeordnet sind, die durch eine Schwenkvorrichtung (27, 33; 34, 37) um horizontale und senkrechte Mittelstellungen entsprechend der Drehung der- Drehscheibe (13). hin- und herschwenkbar sind, daß eine Vielzahl von Nebenanzeigearmen (439 44, 46, 47) zentrisch und diametral zur Drehscheibe (13) drehbar vorgesehen sind, die mit den Hauptanzeigearmen (19, 21) durch eine Kupplungsvorrichtung (66, 64, 58, 599 61, 62) so gekuppelt sind, daß die Nebenanzeigearme (43, 449 46, 47) in einem vorbestimmten Verhältnis entsprechend der Bewegung der Hauptanzeigearme (19, 21) geschwenkt werden., 2. Tierkreiseinatellgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkvorrichtung (279 33; 349 37) für jeden Hauptanzeigearm (199 21) eine Hauptkurve (33, 37) aufweist, die auf der Hauptwelle (14) befestigt sind, die über je ein Hebelsystem-(27, 34) auf die Hauptanzeigearme (19, 21) wirken. 3. Tierkreiseinstellgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß-die Kupplungsvorrichtung (.66, 64, 58, 59, 61, 62) für jeden Nebenanzeigearm (43, 44, 46, 47) eine Nebenkurve (58, 59, 61, 62)aufweist, die auf den Nebenanzeigearmen (43, 44, 46, 47) befestigt sind, und ferner ein Getriebe (66, 64) hat, das die-Nebenanzeigearme (43, 44s 46s 47) in.dem.gewünschten Verhältnis zu den Hauptanzeigearmen (19, 21) antreibt: 4. Tierkreiseinstellgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptanzeigearme (19, 21) vier Hauptsektoren der Drehscheibe (13) definieren, . deren Größe um den Wert von 900 nach oben und unten während der Bewegung der Hauptanzeigearme (19, 21) schwankt. 5. Tierkreiseinstellgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei Nebenanzeigearme (43, 44, 46, 47) in einem Hauptsektor angeordnet sind und diesen in drei Nebensektoren teilen, und daƒ die Nebenanzeigearme (43, 44, 46, 47) so hin- und hergeschwenkt werden, daß bei einem Wert des Hauptsektors über 900 die drei Nebensektoren entgegen dem Uhrzeigersinn von einem Hauptanzeigearm (19, 21) aus gerechnet ein Verhältnis von 5 : 4 : 3 und bei einem Wert des Hauptsektors (19, 21) von weniger als 900 ein Verhältnis von 3 : 4 : 5 haben. 6. Tierkreiseinstellgerät nach einem der vorhergehänden An- spräche, dadurch gekennzeiehnet, daß der horizontale Haupt- anzeigearm (21) zur Kompensation entsprechend dem geographi- schen Breitegrad eines örtlichen Bereiches einstellbar ist. 7. Tierkreiseinstellgerät nach einem der vorhergehenden An- sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der horizontale Haupt- anzeigearm der Horizontarm (21) und der senkrechte Hauptanzei- gearm der Mer.idianarm (19) ist. B. Tierkreiseinstellgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptkurve des Horizontarmes (21) eine Kardioidkurve (37) und die Hauptkurve des Meridianarmes (19) eine elliptische Kurve (33) ist. . 9. Tierkreiseinstellgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptkurve (33, 37) durch je einen Abtaster (32, 36) abtastbar sind, die über je ein Hebel- system (27, 34) auf den zugehörigen Hauptanzeigearm (19, 21) wirken. 10. Tierkreiseinstellgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß beide Hebelsysteme (27, 34) um eine gemeinsame Achse schwenkbar sind. 11. Tierkreiseinstellgerät-nach-einem der Ansprüche 3 - 14, da- durch gekennzeichnt, daß die Nebenkurven (58, 59, 61, 62) auf einer Nebenwelle (63) befestigt sind und von den Neben- anzeigearmen (43, 44, 46, 47) abtastba. r sind.
    12. Tierkreiseinstellgerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeich- net, daß die Nebenwelle auf dem Horizontarm (21) drehbar ge- lagert ist. 13. Tierkreiseinstellgerät nach Anspruch 11 oder.12, dadurch ge- kennzeichnet, daB die Nebenwelle (63) ein Zahnrad (64) trägt, dass mit einem auf dem Meridianarm (19) befestigten Zahnrad (66) kämmt.
DE19661497715 1966-12-28 1966-12-28 Tierkreiseinstellgeraet Pending DE1497715A1 (de)

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