DE1496601A1 - Schlichte,insbesondere fuer Glasfasern,und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents
Schlichte,insbesondere fuer Glasfasern,und Verfahren zu ihrer HerstellungInfo
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Description
4#S0H«n»r 8000 München 23,
Fr#Wgrath*tra8e 19 , - . Eisenacher Straße 17
Dipt.-Phys. Eduard Betzier
τ,« J DiP»-ln9- W. Herrmann-Trentepohi
Btiupatente Hern» PATENTANWÄLTE Babetzpat München
(ft 229 8S3 Telqx 05 245 62
" λ Pq O Cf] I Bankkonten:
I 4 3ÖÖU I Bayrische VereinsBank München 952287
Dresdner Bank AG Herne 202436
, PostscneckkoMocOoijkBUwj 558 56.
.RetsÄ 14 32f B/Pa
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München
P 14 96 6OT.9-.-43
0 :τΑ^-η0ΗΙΠ:n ΡΙ^^ΓγΙΑ^ CORPORATION., "1OIe^o, Ohio (USA).
Schliciite, insbesondere für Glasfasern und Verfahren
zu ihrer Herstellung
T)ie Erfindung bezieht sich auf die Herstellung von Schlichtezusammensetzungen,
insbesondere für Glasfasern, und richtet sich vornehmlich auf Zusammensetzungen, die verbesserte
Eigenschaften hinsichtlieh der Blockierungs- oder Klebfreiheit aufweisen. . :
Bei der Herstellung kontinuierlicher Glasfaden zur Verwendung
als Verstärkung- von Kunstharzen wird eine wäßrige Formierungsschlichtezusammensetzung mit einem harzigen
Filmbildner auf die Oberflächen der Fäden unmittelbar nach ihrer Bildung durch Ausziehen aufgebracht» 'Während der
vorhergehenden Verarbeitung der Glasfäden dient diese Zusammensetzung als Schutsüberzug,, welcher die Fasern gegen
die nachteiligen Einwirkungen gegenseitigen Abriebs und Feuchtigkeitsangriffe schützt« lährend der Verarbeitung,
wobei die geschichteten Fäden mit einem Schichtungs- oder
vereinigt warden, muß die SeHishte-
S c ¥ J / ι § L S -
zusammensetzung eine angemessene Verträglichkeit mit solchen
Harzen besitzen, um das Benetzen der Fäden durch diese Harze
so zu gewährleisten, daß eine ausreichende Glas—Harz-Verbindung
zustande kommt.
Um eine solche Verträglichkeit im Falle von Fasern zu erreichen,
die bei der Verstärkung von ungesättigten Polyesterharzen
Verwendung finden, welches das Hauptanwendungsgebiet
für solche Produkte darstellt, wurde bereits vorgeschlagen,
gesättigte Polyesterharze als filmbildende Bestandteile von Formierungs-Schlichte-Zusammensetzungen zu verwenden. Bin
solcher überzug verbessert in weitem Umfang sowohl die Schnelligkeit
als auch das A¥usmaß der Benetzung der Fasern durch die ungesättigten Polyester-Imprägnierungsmittel, da gesättigte
Polyester ein hohes Ausmaß an löslichkeit und Verträglichkeit mit solchen Imprägnierungsmitteln aufweisen. Infolgedessen
ist zu schließen, daß FOrmierungs-Schlichte-Zusammensetzungen
mit einem Gehalt an einem aus gesättigtem*Polyester bestehenden Filmbildner ein ausgezeichnetes Verstärkungsmittel
im Zusammenhang mit angesättigten Polyesterharzen bilden.
Jedoch ist dies erstaunlicherweise nicht der Fall. Dies ergibt
sich aus der klebrigen "*atur der gesättigten Polyester
und der sich daraus ergebenden Schwierigkeit einer zufriedenstellenden
Verarbeitung der mit solchen gesättigten Polyestern überzogenen Fasern. Solche Terarbeitungsschwierigkeiten ergeben
sich im allgemeinen M. äem erforderlichen Aufwickeln
aller Faserstränge, die mit gesättigten Polyestern überzogen
sind, und werden verstärkt beim Zertrennen oder Zerschneiden solcher Stränge für die Verwendung als Verstärkungen oder
bei anderen Verfahren, welche den Kontakt der klebrigen Oberfläche
des Stranges mit Eontaktpunkten, beispielsweise Führungsdüsen,
7alzenr Schneidblättern und dergleichen, bedingen.
.;- - 9..0S8 83/ 164 8
*J BAD ORtOH^AL
Das Klebrigkeitsproblem hinsichtlich der "Jicklungsphase kann
richtig erkannt werden, wenn man weiß, daß die Glasfasern
mit über 3000 m/Minute gebildet werden, wobei die Schlichtezusammensetzung zwischen den die Paser bildende Büchsen und
der ''7ickelspule aufgebracht werden müssen. Infolge der
raschen Faserbildungsgeschwindigkeiten kommen die einzelnen Ticklungen des Faserstrangs miteinander bereits nach weniger
als 0,005 Sekunden nach der Zeit miteinander in Berührung, in der die Schlichtezusammensetzung auf die Oberfläche der
Fasern, aufgebracht wurde. Es ist offensichtlich, daß eine so kurze Periode keine ausreichende Zeit zum Trocknen oder
Aushärten der Schlichte-Zusammensetzung liefert, und daß .•jede Klebrigkeit der Schlichte-Zusammensetzung zu einem Verkleben
oder Blockieren benachbarter oder sieh beirührender Segmente des Stranges führt, der· auf die Spule aufgewickelt
wird. Infolgedessen verhindert die klebrige Natur der gesättigten Polyester die zufriedenstellende Verwendung derselben
als Bestandteil einer Foirmierungs^Schlichte-Zusairjnensetzung.
Diese Klebrigkeit ist ebenfalls von großer Bedeutung bei der anschließenden Verarbeitung der Glasfaserstränge,
beispielsweise Verweben, Luntebilden und dergleichen, wobei ein Durchgang über Kon takt ρ unkte, Führungsösen und dergleichen,
durch diese Klebrigkeit ausgeschlossen oder ernsthaft beeinträchtigt wird.
Ein weiterer Nachteil ergibt sich beim Zertrennen der Glasfaserstränge
in Stapelfasern zur Verstärkung von Kunststoffen. Ein besonderes Beispiel eines solchen Behandlungs-Verfahrens;
tritt im-Falle der Bildung von verstärkten Matten
oder Pormvorformlingen aus geschnittenen Fasersträngen auf. In einem solchen Verfahren wird der Siaang in kurze'
Abschnitte zerschnitten, die jeweils aus einer Vielzahl von
Glasfasern bestehen. Diese Segmente werden auf einen Förderer
909883/1648 BAOORiQINAL
abgelegt, wo sie anschließend mit dem aufgebrachten Bindemittel
vereinigt werden. In einem solchen Verfahren haftet, wenn die Schlichte-Zusammensetzung auf dem Strang klebrig
ist, der Strang an der tördervorrichtung und der Schneid-.
Vorrichtung, und die geschnittenen Teile des Stranges haften
aneinander, so daß sich Klumpen bilden und die bildung einer gleichmäßigen Matte ausgeschlossen ist.
Dieses Problem vervielfältigt sich beim Schneiden von Luntenprodukten,
wenn dieselben in Sprüheinrichtungen verwendet werden. Bei diesem Verfahren werden Glasfaserlunten in eine
Spritze eingeführt, welche gleichzeitig die lunte zerschneidet und sie mit ungesättigten Polyesterharzen besprüht,
worauf sie auf eine Form oder eine Pormflache abgelegt werden,
Die verwendeten !,unten enthalten eine Vielzahl paralleler
Stränge, welche jeweils mehrere hundert Einzelfasern aufweisen. Beim Schneiden trennen sich diese Lunten in Einzelstränge,
welche mehrere hundert von Glasfasern enthalten. Ist die Schlichte-Zusammensetzung klebrig, dann haften die
geschnittenen Strangsegmente aneinander und verhindern eine gleichmäßige Verteilung dieser Verstärkungen. Stattdessen
erhält man Klumpen von geringeren Verstärkungseigenschaften, und die Festigkeitseigenschaften des fertigen Schichtkörpers
sind entsprechend ungleichmäßige
'•lormalerweise verwendet man zerkleinertes Füll- oder Antiblockierungsmittel,
um die nachteiligen Eigenschaften der klebrigen Oberflächen zu vermeiden. Jedoch enthalten diese
I-Üttel andere nachteilige Paktoren, weil die Verwendung
zerkleinerter Entklebungsmii:tel die Schutzeigenschaften
der Schlichte-Zusammensetzung verringert, also einen Zustand schafft, an dem die Feuchtigkeitsabsorption verstärkt und
außerdem die' Menge -des Schi chtkörpers im allgemeinen verringert
wird. Beispielsweise können solche Materialien nicht
nur den Schlichte-Überzug brüchig machen, sondern ihn auch
ungeeignet für die nachteiligen Einwirkungen des gegenseitigen
Abriebes gestalten. Zusätzlich kann außerdem der gegenseitige Abrieb erhöht werden, wenn die ^'eilchen von entsprechender
Härte sind» ,'/eiter sind die Schlichte-Zusammensetzungen
so gewählt, daß sie die normalerweise hydrophilen Fasern in einen hydrophoben Zustand verwandeln. Dies ist
erfrderlich, da die Feuchtigkeitseinwirkung zu einer Zersetzung sowohl der Pasern als auch der Schichtkörper oder
der Bindung zwischen Harz und Faser führt. Werden besondere ,Antiblockierungsmittel verwendet, dann steigern sie nicht
nur die Durchlässigkeit des Schlichte-Überzuges, sondern führen
in vielen Fällen sogar zu einer Adsorption.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines Verfahrens
zur Verminderung der,Klebrigkeit von Glasfasern, die
mit Harzschlichten überzogen sind.
weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer·
klebfreien Schlichte-Zusammensetzung, bestehend aus einem normalerweise klebenden Kunstharz und einem, den Klebezustand
modifizierenden synthetischen Harz.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung von Glasfaserelementen
mit verringerten Klebeeigenschaften.
Diese Ziele werden erreicht durch den Zusatz eines wasserlöslichen
Epoxydharzes zu einer Schlichte-Zusammensetzung, die aus einer wäßrigen Dispersion eines Klebrigen Kunstharzes
besteht. In der Praxis wird eine Msmge an wasserlöslichen Epoxyden zwischen 10 bis 75 (few;Cdes' klebrigen
Harzes zu der wäßrigen Schliah-te-Zusammensetzuiig-zugegeben. Da die Harzkomponente solcher Schilichte-ZuiiaMen-"
Setzungen normalerweise zwischen 1 ünd^-7~r>
äer*'G«Bamt-Schlich-
- 6 -9098S371S48
~v " "
U96601
-S-
te-Zusammensetzung· beträgt, besteht der Eυoxyd-Gehalΐ aus
0,1 - 5,25 Gew.->
der Schlichte-Zusammensetzung. ,
Ss hat sich herausgestellt, daß durch die Zugabe nur eines kleinen Anteiles solcher Oxyde 3chiichte-ZusammenSetzungen,
die früher irffolge Klebrigkeit und anschließender Bindung in der ^ackung nicht verarbeitet werden konnten, und sich insbesondere
nicht zur Verarbeitung der fasern in Stapelfasern eigneten, in einen zufriedenstellenden Zustand überführt
werden konnten.
Um die durch die Erfindung erzielten Ergebnisse zu zeigen,
wurde eine geringe i.ienge eines wasserlöslichen Epoxydes zu
einer Schlichte-Zusammensetzung mit notorischen Klebeigenschaften infolge des Vorhandenseins eines gesättigten Poly-,
esterbestandteiles hinzugegeben. Früher hatten Stränge und Lunten, die mit der gleichen Zusammensetzung, jedoch ohne
Epoxydbestandteil geschlichtet waren, vollständig unzufriedenstellende
Eigenschaften beim Zerschneiden, beispielsweise bei der Bildung von Matten aus geschnittenen Strängen
oder beim Sprühspritzen gezeigt. Nach der Modifizierung gemäß der vorliegenden Erfindung ließen sich die geschlichteten
Fasern sowohl bei der Mattenherstellung als auch beim Spritzen ohne weiteres verwenden.
Der genannte klebrige Polyester ist das abgesättigte Harz,
das aus der Reaktion von zweiwertigen Alkoholen und zweibasisehen
Säuren oder Anhydriden entsteht. Ein solches Harz ist wegen seiner Freiheit von Querverkettungen in seiner Löslichkeit
und/oder in seiner extremen Verträglichkeit mit ungesättigten Polyesterharzen sehr wünschenswert, die gewöhnlich
bei der Imprägnierung von geschnittenen Glasfasermatten oder beim Spritzen solcher geschnittenen Lunten Verwendung
finden. Solche Anteile der Schlichte-Zusammensetzung machen
— 7 —
ORIGINAL
H96601
sowohl eine rasche als auch eine durchgehende Benetzung oder
Imprägnierung: der Glasfasern mit den ungesättigten Polyes~terimprägnierungsinitteln
möglieh. Infolgedessen "besitzen die sieh
ergebenden Schichtkörper eine bessere Festigkeit, ein besseres
Aussehen infolge der Verminderung von Zwischenflächendivergenzen, und ein noch "besseres und günstigeres Glas-Harz-Verstärkungsverhältnis
infolge der volls"Bndigen "Durchimprägnierung.
'Vie bereits festgestellt, sind die beschriebenen gesättigten Polyesterharze tatsächlich Flüssigkeiten und zeigen
ein bevorzugtes Ausmaß an Klebrigkeiten, wenn man sie in Schlichte-Zusammensetzungen
verwendet, so daß sie sich nur schwer iSHeykal handhaben lassen oder abwickeln lassen, während der
Zeit, in der sie sich in Form einer Packung befinden, und
die insbesondere für Sehneidvorgänge und für die Endverwendung als geschnittenes Produkt ungeeignet sind. Um diesen
Nachteil auszuscheiden, sind die Additive gemäß der vorliegenden
Erfindung mehr als zufriedenstellend.
Die erwähnten gesättigten Polyester sind Reaktionsprodukte
von mehrwertigen Alkoholen, beispielsweise Alkylen, Glycolen,
ζ. B. Propylen-, Äthylen-, Butylen-, Octylen-Glyeolen und
dergleichen, die Polyalkylenglycole, wie Diäthylen-, Dipropylen-,
Triäthylen- und Polyäthylenglycole, und mehrbasische
Säuren, wie Bernsteinsäure, Phthalsäure, Oxalsäure., Falonsäure,
Glutarinsäure, Adipinsäure, Sabazinsäure und dergleichen.
Solche Harze werden vorzugsweise hergestellt, indem man die Reaktionstexlnehmer in einem geschlossenen Behälter bei
Temperaturen im Bereich von 150 - 200 G erhitzt, bis die
Säurenzahl annähernd 20 - 40 beträgt. Die Reaktion wird erleichtert
durch Einblasen eines inerten Gases, beispielsweise Stickstoff durch Beaktionsmedium, Gegebenenfalls kann; das
inerte Gas auch durch ein LösungsmittelsyBifcem oder -ein
Reaktionsmedium, wie Toluol, ersetzt werden.
— -8
1496631
Ein bevorzugt er gesättigter Polyester enthält das iteaktionsprodukt
von Propylenglycol·, Bernsteinsäureanhydrid und
Phthalsäureanhydrid, indem man 12,5 Gew*Teile von Propylenglycol,
7*5-" Gew.Teile von Bernsteinsäureanhydrid, 11*0 Gew,-Teile
Phthalsäureanhydrid und 0,02 Gew.Teile T-riphenylphosphit
in einem-geschlossenen,, aus rostfreiem Stahl bestehenden
Behälter einsetzt,- das Reaktionsgemisch ca, 8 Stunden lang
auf 165° und dann auf 200° C hält, bis eine Säuranzahl von
ca. 30 erreicht ist. Die zweite Phase d^ Reaktion umfaßt
im allgemeinen 6 Stunden. Bei Erreichung cLe? angegebenen
Säufenzahl wird die Umsetzung durch Verdünnung des PfοdUktes
unter Zugabe eines geeigneten Lb'sungsmittelis,' beispiels*-
weise Azeton, unterbrochen, um eine für die Bildung ,einer wäßrigen Dispersion geeignete konzentrierte Lösung herzustellen.
Als Epoxydkomponente ist ;jedes geeignete wasserlösliche Epoxyä
verwendbar, welches ein oder mehrere Oxyranringe besitzt.
Eine bevorzugte Epoxydkomponente kann wie folgt hergestellt
werden: . .
Zu 371 Gew.Teilen von Diazetonalkoholen werden 105 Gew.Teile
von Diäthanolamin und 371 Geiw.Teile eines Epoxyds mit der
folgenden Pormel:
CH2-CH-QH2-O
hinzugegeben. - ... ;
.. ; BAD ORIGINAL
Das Gemisch wurde gerührt und für eine Zeit von einer Stunde
auf 100° C gehalten. Das fertige Produkt war eine mattgelbe
Flüssigkeit, welche einen klaren, abziehfesten und feuchtigkeitsbeständigen TiIm lieferte, wenn es auf eine Glasplatte
"aufgebracht wurde. · ·
Das Reaktionsprodukt ist in Diazetonalkohol löslich, kann jedoch auch durch Destillation und Extraktion getrennt werden.
Ist eine solche'Abtrennung erwünscht, dann kann das Produkt
in einem Medium, hergestellt werden, in dem es unlösliche
ist, beispielsweise Toluol, und man gibt anschließend an die Reaktion Wasser· hinzu, worauf man dann das Produkt nach der ''JU
Phasentrennung entfernen kann. v
Um das Reaktionsprodukt löslich zu machen, wird eine organische
oder anorganische Säure hinzugegeben, bis ein pH-7ert erzielt ist, der schwach auf der sauren Seite liegt, -Jährend
Essigsäure vorzuziehen ist, kann man auch Milchsäure, Phosphorsäure,
Salzsäure und Schwefelsäure verwenden.
Bei der Herstellung der vorher beschriebenen wasserlöslichen Epoxydharze ist der Epoxydreaktionsteilnehmer irgendein Epoxydäther,
welcher wenigstens 2 Oxirangruppen aufweist. Es sind wenigstens zwei solcher Gruppen erforderlich, da wenigstens
eine Gruppe erhalten bleiben muß, um die Epoxydeigenschaften 'M
der Verbindung aufrechtzuerhalten, während die andere in der Reaktion mit dem aktiven Wasserstoffatom des Amin-Reaktionsteilnehmer
verbraucht wird. In Übereinstimmung mit dieser Lehre werden Epoxyd- und Amin-Reaktionsteilnehmer in :
äquimolarem Verhältnis verwendet» Es hat sich herausgestellt,
daß Epoxyde mit 2 bis 5 Oxirangruppen durch die Umsetzung
von nur einer dieser Gruppe mit einem Amin löslich gemacht
werden können. Wahrend Glycidyläther von Phenolen mit der
allgemeinen ,"Formel:
■■■"■■-- io -9
0 9 8 835/16 4 8- T » T^ ΛΕΜΛ""^
U96601 - ίο -
Γ ,
CH3 GH CH3 0
. -0- Γ\ -C- /"A-O-CH2-CH-CH2- -0-Γ") -C- Γλ-Ο-σΗ-■' CH-. ' CH,
-CH2
bevorzugt als Spoxydreaktionsteilnehmer Verwendung finden,
kann man Novalacepoxyde mit der folgenden Formel
Ό 0 0
0-CH2-CH-CH2 0-CH2-CH-CH2 0-CH2-CH-CH2
/\ OH2 /\ CH2 A
U ■ ■ N/ IJ
ebenfalls in zufriedenstellender Veise nach dem vorbeschriebenen
Verfahren löslich machen.
Der Aminreaktionsteilnehmer ist ein primäres öder sekundäres
T.Tonoamin mit wenigstens einer Stickstoffvalenz, die durch
,Yasserstoff abgesättigt ist, und wenigstens einer durch eine
aliphatische Kohlenwasserstoffgruppe abgesättigten Stickstoffvalenz.
Vahrend Dialkanölamine, beispielsweise Diäthanolamin,
(Diisopropanolamin, Di-η—propanolamin u. dgl.) als Amin-Reaktionsteilnehmer
vorzuziehen sind, eignen sich auch Alkanolamine, beispielsweise Äthanolamin, Butanolamin, Methalaminäthanol
usw., Aminäther, wie 2-Aminäthyl-2-Hydroxydäthyläther,
Polyoxyäthylenamine (Endhydroxyde) usw. und andere Hydroxamine,
wie 1, 1, 2, 3.f 4» 5, 6, Hexahydroxyamine, Tris(Hydroxydmethyl )-Aminomethan
und dergleichen.
Bei der Herstellung einer Schlichte-ZusanHnensetzung für Glasfasern
zur Stärkung eines ungesättigten Polyesterimprägnierungsmittels ist es außerordentlich erwünscht, zwischen 0,1 und 2.
Gew.^ eines Organosilankupplungsmittels zur Schlichte-Zusammensetzung
hinzuzufügen. Solche Kupplungsmittel reagieren vermut-
9 0 9 883/16 48
BAD OffiGiRAL
U96SÖ1
'lieh mit Hydroxyl- oder Silanolgruppen auf der Gläsober flache
und mit ungesättigten Gruppen oder Boppelhindungen im Iffiprägnierharz,
so daß eine chemische Verkettung zwischen der Glasober^
fläehe und dem Iinprägnierharz entsteht. "Diese Organosilan-"Verbindungen
enthalten Zusammensetzungen mit einer oder mehrei?en
hydraulisierbaren Gruppen, die aus Siliziumätöm gebunden sind, und eine oder mehrere ungesättigte ©der Aeyloxygrufj.-- "
Ώβη, die ebenfalls aus iiiliziumatom. gebunden sind, oder die
Hydrolyseprodukte solcher Zusammensetzunge. Solche Organοsilane
lcönen durch die Pormel "R Si X- wiederfegefeen Werdeni, wobei
R eine ungesättigte oder Acyloxydgruppe■* beispielsweise ein;e :
Mkylengruppe, wie Vinyl, Allyl, Bütenyl usw.., eine
gruppe, wie F.ethacryloxyd, Methacryloxypropyl usw.
während X eine hydrolysierbare oder hydroyylreaktionsiEahige
Gruppe, wie Wasserstoff, Alkoxy usw. und η eine Zähl zwischen
und 3 ist. Die Kopplungstheorie sagt voraus, daß die feydröiysierbaren
Gruppen (X) oder ihre Hydroly^eproäukte, d* h*
Hydroxylgruppen mit Hydroxyl- oder Silanolgruppen, auf der
Glasfaseroberfläehe zusammenwirken, während .die ungesättig- *
ten oder Acyl oxy gruppen (T?) sich mit dem Imprägnierungsharz
umsetzen. Beispielsweise kann die ungesättigte Gruppe eine·
zusätzliche Polymerisation mit ungesättigten Gruppen in dem
Imprägnierharz eingehen, oder .Acyloxygruppen können mit
Carboloxyl- oder Hydroxylgruppen im Imprägnierharz reagieren
oöer kondensieren. Gegebenenfalls können sich die Organo silane
auch nur mit der Glasfaseroberfläche mit außenliegenden organischen Gruppen (R) so orientieren, daß eine Zwischenfläche
entsteht, die für das Imprägnierharz verträglich ist. In .iedem
Falle liefert die Verwendung solcher Zusammensetzungen Schichtkörper mit verbesserten Jpestigkeitseigenschäften, und schafft
ferner eine weitere Verbesserung bei der Überführung der. hydrophylen
Faser oberflächen in-einen hydrophoben ,Zustand.
Ist eine verbesserte Schmierfähigkeit erwunseht, kann "man
83^164 8
H966Q1
Schmiermittel zu der Schliclrte-Zusammensetzung in Kengen bis
zu 2 Gew./ der Schlichte-Zusammensetzung hinzugeben. Jedoch sind solche Zusammensetzungen nicht wesentlich. .Vährend die
Kondensate von Fettsäuren, wie Stearin und Pelargonsäure mit Aminen, beispielsweise Tetraäthylenpentamin bevorzugte Schmiermittel
sind, kann man auch .· tierische und pflanzliche CIe. verwenden.
Eine Schlichte-Zusammensetzung, welche außerordentlich zufriedenstellende
Eigenschaften in Schichtkörpern aufweist, besteht aus einer wäßrigen Dispersion der folgenden "Bestandteile
in Gew./': ·
Gesättigtes Polyesterharz (Propylenglycol, Bernsteinsäureanhydrid, Phthalsäureanhydrid-Reaktionsprodukt
nach der vorhergehenden Beschreibung) 4,4 'f
Gamma-Fethacryloxyd-prOpyl-trimethoxysilan 0,4 'fi
Tetraäthylen-pentamin-stearinsäurekondensat · " 0,14 $
Wasser Rest
Obwohl man überlegene Schichtkörpereigenschaften mit Glasfasern
erzielt, die mit der obigen Zusammensetzung überzogen sind, leiden diese Produkte unter einer Klebrigkeit, die so
stark ist,'daß sie sich nur sehr schlecht von zylindrisch gewickelten Verpackungen entfernen lassen und die es praktisch unmöglich macht, diese Glasfasern in Matten aus geschnittenen
Glasfasern oder beim Spritzverfahren zu verwenden.
Der Zusammensetzung nach Beispiel 2 wurdei 1,2 Teile des
909883/1648 " 13 "
BAD
vorher beschriebenen löslich-gemachten Epoxyds nach Beispiel 1
hinzugefügt.
Die sich ergebende Schlichte-Zusammensetzung wurde auf Glasfasern
mit einem Apronapplicator, der beispielsweise in der US-Patentschrift 2 8?3 718 beschrieben ist, aufgebracht. Die
entstehenden Stränge zeigten keine merkliche Klebrigkeit und ließen sich in einem Mattenheräell längsverfahren leicht zerschneiden. Eine Vielzahl solcher Stränge wurde zur Herstellung
einer Lunte kombiniert, die dann in einer Spritzpistole verwendet wurde, wobei gleichzeitig die Lunte zerschnitten wurde,
und die geschnittenen Teile mit einem aus ungesättigtem Polyesterharz bestehenden Imprägnierungsmittel imprägniert: wurdien.
Die einzelnen Strangsegmente wurden leicht dispergiert im Gegensatz zu einem Verkltarnen,und die Lunte ließ sich leicht
zerschneiden. » , "
Beispiel 4 ; * ;
Sine Schlichte-Zusammensetzung nach Beispiel 2 wurde mit einem
gleichen Anteil 44e eines gesättigten Polyesterharzes, hergestellt
aus Glutaminsäure und gleichen Mengen von Ithylen-
und Diäthylenglycol anstelle des Polyesters nach. Beispiel 2,
verwendet.
Außerdem wurde eine gleiche Menge von Vxnyl-tris>-beta-(methoxyäthoxy)-silan
für das Methacryloxytrimethoxysilan eingesetzt.
er-Wieder gab sich ein leicht verarbeitbares sehneidbarea Produkt.
Bei der Herstellung der vorhergehenden Zusammensetzungen wurde
das Organosilan mit Wasser unter Rühren für nicht mehr als 1/2 Stunde vermischt. Eine Dispersion des gesättigten Polyesters
wurde dann der Mischung beigegeben und erneut gerührt.
S09883/1648
Falls ein Schmiermittel ¥erwendung fand, wurde es vor oder nach der Zugabe des Polyesters hinzugefügt. Das wasserlösliche Epoxyd
wurde dann mit dem Polyester vor der Zugabe zum Hauptgemisch zugegeben,oder es wurde getrennt vor oder nach der Zugabe
des Polyesters zugefügt.
Nach Aufbringen der Schlichte-Zusammensetzung auf die Glasfasern wurde die gewickelte Packung im Ofen einer Temperatur
von 90 bis 150° für mehrere Stunden ausgesetzt, um das Trocknen
der Schlichte-Zusammensetzungen zu erleichtern.
Bei der Herstellung von Schichtkörpern aus den gemäß der Erfindung geschlichteten Produkten wurden übliche Verfahren
und Materialien verwendet. Beispielsweise wurden übliche ungesättigte
Polyester-styren-Systeme als Imprägnierungsmittel verwendet und mit -Tärme oder Katalysatoren, beispielsweise
Benzoyl Peroxyde ausgehärtet.
Man erkennt somit, daß neue und verbesserte Schlichte-Zusammensetzungen
und geschlichtete Glasfaserprodukte durch die vorliegende Erfindung geschaffen werden,
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die wiedergegebenen
Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern kann von dem Fachmann in naheliegender Weise entsprechend abgeändert
werden,
gaten tau sprüche;
909883/1648
BAD
Claims (12)
1. Verfahren zur Verbesserung der Eigenschaften einer eine
wäßrige Dispersion eines klebrigen Harzbestandteiles enthaltenden Formierungsschlichte für Glasfasern oder -fäden,
dadurch g e k e η η ζ ei c h η e t , daß - . a) ZU.T Dispersion einer Menge von wasserlöslichem Spoxyd
entsprechend zwischen 10 und 75 (?ew..:>
des klebrigen Harzbestandteiles hinzugegeben wird, wobei die wasserlösliche
Epoxydzusammensetzung aus dem angesäuerten Reaktionsprodukt von
1. einer Spoxydverbindung mit wenigstens zwei Oxirangruppen
und
2. einem Monoamin mit der Formel
R1 - K - H
besteht, wobei R^ ein aliphatischer Fohlenwasserstoffrest mit wenigstens einer Hydroxylgruppe und-
R Wasserstoff, ein aliphatischer Kohlenwasserstoffrest
mit wenigstens einer. Hydroxylgruppe und eine Alkylgruppe mit nicht mehr als 6 Kohlenstoffatomen sind,
und
3. das Verhältnis des Monoamine zur Oxitangruppe kleiner
als 1: 1 ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichne
t , daß der klebrige Harzbestandteil ein gesättigtes Polyesterharz ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spoxydverbindung der Glycidyläther eines mehrwertigen
Phenols ist.
• - 16 -
9 0 9 8 8 3/1648
Neue Urtfes-iögsn {Ar:. 1 § ϊ Abi. i Nr. 1 S3* ι
Neue Urtfes-iögsn {Ar:. 1 § ϊ Abi. i Nr. 1 S3* ι
' H96601
^ 16 ^
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichn
e t , daß die ΐυoxydverbindung der Glycidyläther eines
iiondensationsDroduictes eines Phenols und eines Aldehyds
ist.
^. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn ze ichn
e t , * daß das Monoamin ein "'".ialkanolamin ist, in dem die
Alkanolgrunpen nicht mehr als 6 Fohlenstoffatome aufweisen.
6, Formierung—cchlichte-Zusainmensetzungen für Glasfasern
mit verbesser+en Klebrigkeitseifrenschaften, g e k e η η zeichnet
durch im wesentlichen eine wäßrige Dispersion von
a) 1 - 7 Gew. eines gesättigten Polyesters,
b) zwischen 0,1 und 5,25 Gew."- einer wasserlöslichen SnoxydzusanmenSetzung,
bestehend aus dem angesäuerten · ea "τ>οώβ~
produkt von .
1. einer ^poxydverbindung mit wenigstens zwei Oxirangrupnen
und
2. einem I.:onoaaiin mit der Pormel
: p2
E1 - ?T - W ; _ ■
wobei I?"' ein aliphatisch er Kohlenwasserstoff rest
mit wenigstens einer Hydroxylgruppe und R Wasserstoff, ein aliphatischer Kohlenwasserstoffrest mit
wenigstens einer Hydroxylgruppe und eine Alkylgruppe
mit nicht mehr als € Kohlenstoffatomen sind, und
3. das 'erhältnis von Fonoamin zur Oxirangruppe nicht
kleiner- als 1 : 1 ist, und
c) zwische1 0,1 - 2 Gew.:* eizses Organosilans mit der
Formel
^n Si X4-n
- 17 98 83/1648
H966Ö1
.- 17 -
wobei B eine Alkenyl- und Acvloxvgruppe und I» Halogen-,
Alkoxy- und Hydroxylgruppen darstellen und η eine Sahn
zwischen 1 und 3 ist.
7. Schlichte nafch Anspruch 6, dadurch gekenn ze iehn
e t , daß das STonoamin ein Dialkanolamin ist, in dem die
Alkanolgruppe nicht mehr als 6 Kohlenstoffatome aufweists
δ« Schlichte nach Anspruch. 6, dadurch g e k e η η zeich-η
e t , daß die 3poxydver~bindttn£r der Glyeidvläther eines mehrwertigen
Phenols ist«
S. Schlichte nach Anspruch 6, iadurch. e; e k e π η ze i c Ta —
η et, daß die itioxydver-äadung der 01ycid?/läther des Kondensat ionsprodu&tes eines Iiienols und eines Aldehyds ist.
10. Glasfaser, dadurch g e Ü e η η ze i c h η e t , daß sie
mit dem getrockneten Rest einer wäßrigen Dispersion nach
einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche überzogen
ist.
11. Glasfasern nach Anspruch 10, dadurch ge k e η η ζ e i e hn
e t t daß das Organosilan Gaiwnaraethacr-ylGxr/OropyltrimethoxysiT.an
ist.
12. Glasfasern nach Anspruch. 10, dadurch g e k e η η zeich-net,
das das organosilan ■/inyltri~Beta(Methoxy---Ithoxy)-Silan
ist.
809833/1648
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Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0027942A1 (de) * | 1979-10-25 | 1981-05-06 | Bayer Ag | Schlichtemittel für Glasfasern, damit beschlichtete Glasfasern und Verfahren zu ihrer Herstellung sowie Glasfaserverbundwerkstoffe |
EP0612798A1 (de) * | 1993-02-25 | 1994-08-31 | Bayer Ag | Formmassen und deren Verwendung |
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EP0027942A1 (de) * | 1979-10-25 | 1981-05-06 | Bayer Ag | Schlichtemittel für Glasfasern, damit beschlichtete Glasfasern und Verfahren zu ihrer Herstellung sowie Glasfaserverbundwerkstoffe |
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GB1057291A (en) | 1967-02-01 |
NO117557B (de) | 1969-08-25 |
LU44165A1 (de) | 1963-09-30 |
NL124030C (de) | |
DK102982C (da) | 1965-11-01 |
FI40656B (de) | 1968-12-31 |
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