DE1496427C - - Google Patents

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DE1496427C
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf die Herstellung
von Feuerpolitur aufweisenden Scheiben aus Flach-
. glas, die frei von den durch die üblichen Methoden der Herstellung von Flachglas durch Auswalzen oder Ziehen hervorgerufenen Oberflächenfehlern sind.
Bei Anwendung der üblichen Walzverfahren zur Herstellung von Flachglas erfordern bekanntlich die Oberflächenfehler der Glasscheibe, die durch deren Kontakt mit den mechansichen Walzorganen und den diesen nachgeschalteten Förderern hervorgerufen werden, eine spätere Bearbeitung der Oberflächen durch Schleifen und Polieren. Im Falle der üblichen Ziehverfahren bewirken die chemischen und insbesondere thermischen Heterogenitäten des Glases im Augenblick der Bildung der Scheibe Änderungen seiner Planizität.
Es ist bekannt mit dem Ziel, diese Oberflächenfehler zu vermeiden, die Glasscheiben durch Auffließenlassen des geschmolzenen Glases auf eine Trägerflüssigkeit, wie ein geschmolzenes Metall, her? zustellen, wobei das Glas auf dieser Flüssigkeit bei fortlaufend absinkenden Temperaturen vorwärts wandert. Hierdurch wird eine regelmäßige Kühlung bewirkt, und es wird jeder Kontakt der Flächen der Scheibe mit festen Körpern, bevor diese endgültig erstarrt ist, vermieden.
Bei diesem Verfahren wird die Vorwärtsbewegung des Glasbandes über die Trägerflüssigkeit durch den Zug bewirkt, der auf den vorwärtigen, bereits erstarrten Bereich des Bandes dadurch ausgeübt wird, daß dieser durch den Förderer mitgenommen wird. Hierbei wird die Breite des Glasbandes geringer als die Innenbreite des Ofens bemessen, um zu vermeiden, daß die Fortbewegung des Glasbandes durch Reibung seiner Kanten an den Seitenwandungen des Ofens behindert wird. .
Es besteht daher die Aufgabe, ein Verfahren zur Herstellung von Flachglas zu schaffen, nach dem ein durch Auffließenlassen von geschmolzenem Glas auf eine Trägerflüssigkeit gebildetes Glasband zur Fortbewegung anderen Kräften unterworfen wird als denen, die von dem bereits erstarrten Bereich des Bandes auf den noch nicht erstarrten Bereich ausgeübt werden, um diesen ganz oder- teilweise von den Zugkräften zu befreien und außerdem eine reibungsfreie seitliche Führung des frisch gebildeten Glasbandes zu erreichen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch ein Verfahren der vorstehend angegebenen Art gelöst, dessen Besonderheit darin besteht, daß sich das Glasband auf der Trägerflüssigkeit unter Kontakt seiner Kanten mit umlaufenden Rollen mit fester vertikaler oder schräger Achse vorwärtsbewegt.
Die dabei verwendeten Rollen werden vorzugsweise angetrieben und können eine Umfangsgeschwindigkeit aufweisen, die von der Fortbewegungsgeschwindigkeit des Glasbandes verschieden ist.
Durch eine Änderung der Umlaufgeschwindigkeit der Rollen können diesen Umfangsgeschwindigkeiten erteilt werden, die höher, gleich oder niedriger sind als die mittlere Geschwindigkeit der Vorwärtsbewegung des Glasbandes, und es kann derart je nach Wunsch eine beschleunigende, aufrechterhaltende oder abbremsende Wirkung auf dessen Fortbewegung ausgeübt werden.
Es ist in Weiterbildung der Erfindung auch möglich, die einzelnen Rollen mit verschiedenen Geschwindigkeiten anzutreiben, so daß die Umlaufgeschwindigkeit der Rollen von einer Rolle zur anderen verschieden ist.
Nach einer anderen Ausführungsform können die Rollen auch lose gelagert sein, so daß ihre Drehung durch ihren Kontakt mit den Kanten des Glasbandes bewirkt wird.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren wird das Glasband vorzugsweise zwischen die an den Seitenwandungen eines das Bad aus Trägerflüssigkeit enthaltenden Kanals angeordneten Rollen aus einem Vorformabteil eingeführt, in welchem das dort auf die Trägerflüssigkeit aufgebrachte geschmolzene Glas zunächst eine Schicht von größerer Dicke bildet, als sie sich bei ungehindertem Ausbreiten des geschmolzenen Glases ergeben würde und wie sich im anschließenden Kanal ergibt, in dem das Glasband an seinen Kanten mit den umlaufenden Rollen in Kontakt steht. . ;
Außer der fortbewegenden Wirkung des am Ende
ao des Fabrikationsvorganges durch den Förderer von üblicher Bauart auf das erstarrte Glas ausgeübten Zuges ist das Glasband derart einer doppelten, es bewegenden Einwirkung unterworfen, die sich einmal aus der Differenz des Niveaus des Glases in dem Vorformabteil und des Glasbandes in dem Zeitpunkt, in welchem dieses seine endgültige Dicke erreicht hat und andererseits der Bewegung der mechanisch von außen angetriebenen, umlaufenden Rollen mit festen Achsen ergibt. Das Glasband kann sich deshalb selbst dann bilden und vorwärts bewegen, wenn die Viskosität des Glases sehr, niedrig gehalten wird, was besonders vorteilhaft für das schnelle Erreichen seiner Planizität ist. Vorzugsweise wird das Glasband aus einem Glas von einer Viskosität zwischen 1000 und 10 000 Poisen gebildet. Die Gefahr eines Abreißens, welche bei den bekannten Verfahren, bei denen im wesentlichen die auf das erstarrte Glas ausgeübte Zugeinwirkung bewirkt wird, um das kontinuierliche Glasband vorwärts zu bewegen, wodurch die Viskosität auf einen verhältnismäßig hohen Mindestwert eingestellt und deshalb die für die Erreichung der Planizität der Scheibe notwendige Verweildauer erhöht wird, wird dabei ausgeschaltet.
Nach der Erfindung wird zur Durchführung des vorstehend angegebenen Verfahrens eine Anlage vorgeschlagen, die gekennzeichnet ist durch einen Ofen mit zwei aufeinanderfolgenden, die Trägerflüssigkeit enthaltenden Abteilen, in derem ersten das geschmolzene Glas auf die Trägerflüssigkeit auffließt. Ein besonderes Merkmal der Anaige besteht darin, daß das zweite mit dem ersten Abteil über einen ansteigenden Bodenbereich verbundene Abteil mit auf die Kanten des Glasbandes wirkenden Rollen besetzt ist.
Die Erfindung ermöglicht es also, mit höheren Ziehgeschwindigkeiten zu arbeiten, die denen vergleichbar oder sogar überlegen sind, die bei den üblichen Walzverfahren erzielt werden.
Weitere erfindungsgemäße Merkmale ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der ein Ausführungsbeispiel des Verfahrens gemäß der Erfindung und einer zu seiner Durchführung geeigneten Anlage an Hand der Zeichnungen erläutert wird.
F i g. 1 ist eine Draufsicht auf einen Ofen nach der Erfindung.
Fi g. 2 ein vertikaler Längsschnitt durch den Ofen; F i g. 3 und 4 zeigen zwei Ausführungsformen von im Rahmen der Erfindung verwendeten Rollenanordnungen.
Das Glas wird durch einen Ausflußkanal 1 in das Vorformabteil2 eingeführt, welches durch eine Formgebungszone 3 und durch eine Kühlzone 4 verlängert ist, in welchen das Glas in Kontakt mit einer Trägerfiüssigkeit, nämlich geschmolzenem Zinn 5, steht.
Die Sohle und die Seitenwandung des Ofens bestehen aus einem feuerfesten Werkstoff, vorteilhafterweise aus Graphitblöcken, die zu einem dichten Behälter für das geschmolzene Zinn zusammengebaut sind. Diese feuerfesten Blöcke weisen röhrenförmige Bohrungen auf, in welchen Heizvorrichtungen 6 oder Kühlvorrichtungen 7 liegen. Die Gesamtanordnung ist von einem dichten Gewölbe 8 überdeckt, wodurch die Möglichkeit geschaffen wird, innerhalb der Vorrichtung eine Atmosphäre, von vorbestimmter Zusammensetzung, und zwar eine neutrale oder vorzugsweise eine reduzierende Atmosphäre aufrechtzuerhalten, die z.B. aus den Krackprodukten von Ammoniakgas besteht.
Längs der Innenwandungen des die Formgebungszone 3 bildenden Kanals sind Rollen 9 angeordnet. Auch in der Kühlzone 4, die sich der Formgebungszone 3 anschließt, sind jenseits der strichpunktierteen Linie 10 solche Rollen vorgesehen.
Das Glas fließt aus dem Abteil 2 in den Kanal 3, wo es die Form eines Bandes 11 von konstanter Dicke annimmt, dessen Viskosität auf einem sehr geringen Wert von vorzugsweise zwischen 1000 und 10 000 Poisen gehalten wird.
Das gebildete Glasband wird in der zwischen den strichpunktierten Linien 10 und 12 liegenden Zone fortschreitend gekühlt, und zwar so weit, daß jenseits der Linie 12 seine Viskosität bereits hinreichend erhöht worden ist, um zu sichern, daß seine Form sich nicht mehr ändert und die Bewegung des Bandes dann weiter durch einen üblichen Förderer mit Rollen 13 erfolgen kann.
Die F i g. 3 und 4 zeigen im einzelnen die Ausbildung der Rollen, die hierbei verwendet werden, in zwei verschiedenen Ausführungsformen.
Die Laufachse jeder Rolle besteht aus einem von Wasser durchströmten Rohr 14, auf welchem die Rolle 9 befestigt ist und welche eine Verlängerung
15 aufweist, die in einer zylindrischen Ausnehmung
16 des die Trägerflüssigkeit 5 enthaltenden feuerfesten Körpers liegt.
Gemäß F i g. 3 befinden sich der untere Teil der Rolle und ein Teilbereich ihrer zylindrischen Seitenflächen in Kontakt mit der Flüssigkeit 5. Das Glasband 11 kommt mit der Rolle gerade oberhalb der sich in Kontakt mit der Flüssigkeit befindlichen zylindrischen Bereich der Rolle in Berührung.
Bei der Ausführungsform gemäß F i g. 4 steht die Rolle nicht in Kontakt mit der Flüssigkeit. In diesem Falle werden die in seitlicher Richtung etwas über die Oberfläche der Flüssigkeit auf beiden Seiten überstehenden Bereiche des Glasbandes ausschließlich durch die sich als Folge der Oberflächenspannung ergebenden Kräfte getragen.
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die vorstehend im einzelnen beschriebenen und in den Figuren dargestellten Ausführungsformen beschränkt, sondern es sind demgegenüber Änderungen möglich, ohne ihren Grundgedanken zu verlassen. So kann z. B. die Zuführung des geschmolzenen Glases auch in anderer Weiese als beschrieben und dargestellt, beispielsweise durch Ausfließenlassen desselben zwischen zwei Zylinder erfolgen.

Claims (14)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung von Flachglas unter Formen eines Glasbandes durch Aufbringen des geschmolzenen Glases auf eine Trägerflüssigkeit, wie ein geschmolzenes Metall, auf welcher das Glasband unter fortlaufend abnehmenden Temperaturen wandert, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Glasband auf der Trägerflüssigkeit unter Kontakt seiner Kanten mit umlaufenden Rollen mit fester vertikaler oder schräger Achse vorwärts bewegt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen mit gegebenenfalls von der Fortbewegungsgeschwindigkeit des Glasbandes auf der Trägerflüssigkeit abweichender Geschwindigkeit angetrieben werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlaufgeschwindigkeit der Rollen von einer Rolle zur anderen verschieden ist.
4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Glasband zwischen die an* den Seitenwandungen eines das Bad aus Trägerflüssigkeit enthaltenden Kanals angeordneten Rollen aus einem Vorformabteil eingeführt wird, in welchem das dort auf die Trägerflüssigkeit aufgebrachte geschmolzene Glas zunächst eine Schicht von größerer Dicke bildet, als es sich bei ungehindertem Ausbreiten des geschmolzenen Glases ergeben würde und wie sie sich im anschließenden Kanal ergibt, indem das Glasband an seinen Kanten mit den umlaufenden Rollen in Kontakt steht.
5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Glasband aus einem Glas von niedriger Viskosität von vorzugsweise zwischen 1000 und 10 000 Poisen gebildet wird.
6. Anlage zur Durchführung des Verfahrens nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch einen Ofen mit zwei aufeinanderfolgenden, die Trägerflüssigkeit (5) enthaltenden Abteilen (2,3), in derem erstem das geschmolzene Glas auf die Trägerflüssigkeit (5) auffließt.
7. Anlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite, mit dem ersten Abteil (2) über einen ansteigenden Bodenbereich verbundene Abteil (3) mit auf die Kanten des Glasbandes (11) wirkenden Rollen (9) besetzt ist.
8. Anlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des mit den Rollen (9) versehenen Bereichs (3) des Ofens geringer ist als die des vorhergehenden Bereichs (2).
9. Anlage nach Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich an den mit Rollen (9) besetzten, formgebenden, kanalartigen Bereich (3) des Ofens eine Kühlzone anschließt, deren Wandungen ebenfalls mit drehbaren, vertikalen oder geneigten, in Kontakt mit dem Glasband (11) stehenden Rollen (9) besetzt sind.
10. Anlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (9) lose auf ihren Achsen (14) sitzen und sich unter der Wirkung ihres Kontaktes mit dem sich fortbewegenden Glasband (11) drehen.
11. Anlage nach Anspruch 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (9) angetrieben werden.
12. Anlage nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Teil der Rollen (9) und gegebenenfalls ein Teil ihrer zylindrischen Seitenfläche in Kontakt mit der Trägerflüssigkeit (5) für das Glasband (11) steht.
13. Anlage nach Anspruch 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Bereiche des durch die Wirkung der Oberflächenspannungskräfte getragenen Glasbandes (11) seitlich über die Trägerflüssigkeit überstehen und die in Kontakt mit den Kanten des Glasbandes (11) stehenden Rollen (9) außer Kontakt mit der Trägerflüssigkeit (5) laufen.
14. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des durch die Wirkung der Oberflächenspannungskräfte getragenen Glasbandes größer gehalten wird als die Breite des aus der Trägerflüssigkeit bestehenden Bades und daß die mit den Kanten der seitlich überstehenden Bereiche des Glasbandes in Kontakt stehenden Rollen außer Kontakt mit der Trägerflüssigkeit laufen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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