DE1494720A1 - Kunstfaden und seine Herstellung - Google Patents
Kunstfaden und seine HerstellungInfo
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- DE1494720A1 DE1494720A1 DE1965P0036759 DEP0036759A DE1494720A1 DE 1494720 A1 DE1494720 A1 DE 1494720A1 DE 1965P0036759 DE1965P0036759 DE 1965P0036759 DE P0036759 A DEP0036759 A DE P0036759A DE 1494720 A1 DE1494720 A1 DE 1494720A1
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Description
E. I., Du PONT DE NEMOURS AND COMPANY
iOth and Market Streets, Wilmington, Del 19898,
Kunstfaden und seine Herstellung
Die Erfindung betrifft textile Kunstfasern» insbesondere
iäden aus synthetischen, linearen Polycarbonsäureainldeu9
die antistatische Eigenschaften aufweisen und ihren Vieles grad in verbesserter V/eise beibehalten»
Fäden aus künstlichen Polymerisaten, wie Polyamiden* haben
sine ausgedehnte Verwendung für textile Bekleidungsstücke gefunden^ Ein Nachteil dieser Fäden liegt in ihrer Neigung
zur elektrostatischen Aufladung, die für den Träger des. Kleidungsstücks unangenehm ist. Man kann dies vermeiden,
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Indem man dem fadenbildenden Polymeren eine kleine Menge
einer Poly-(alkylenoxyd)-Verbindung beimieoht, Fäden aus
dieser Polyraermisohung aind antistatisch, Der antistatische
Effekt bleibt bei normalen Waschbehandlungen erhalten,,
Der Poly-(alkylenoxyd)-Zueatz zu dem fadenbiIdenden Polyamid verstärkt aber leider auch den Grad erheblich, in dem
die Fertigware bei Wärmeeinwirkung sich verfärbt oder gelb wird, was bei ungefärbten, weissen Waren, wie Triko-unter-Wäschestoffen, die häufig von den TeiC^ilausrüst srn räch
einer Wärmofixierung nicht mehr f3rib?.e.tcht '/erden besonders
nachteilig ist. Während bei gefärbten Waren die /erfärbung
dee Fadenmaterials weniger problematisch ist, hescih"* sunig·*;
aber das Vorliegen des Antistatikumj das Verbiaeeen aas
Farbstoffe bei der Einwirkung von Vrärme oder Li<jht
Die vorliegende Erfindung macht dauerhafte, antistatische Fäden aus synthetischen, linearen Polycarbonsäureamiden
feit verbesserter Beständigkeit gegen Verfärbung und verbesserter Eohtheit im gefärbten Zustand sowie weiter ein
Verfahren eur Herstellung solcher Fäden verfügbar,
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Diese Ziele werden gemäss der Erfindung mit einem Faden
aue synthetischem, linearem, fadenbildendem Polyoarbonsäureamid verwirklicht, dem mindestens 2 Gew.# Poly-(alkylenoxyd)
mit einem Molekulargewioht von mindestens 600 und mindestens 0,1 Gew.?t ei*, ar Verbindung aus der Gruppe (A) 2,4,6-trisubstituierte Phenole, deren 2,6-Substituenten Alkylreete darstellen, welohe die OH-Gruppe der Phenole sterisoh
hindern, und 4-Substituent ein Alkyl- oder Arylrest ist,
und (B) Verbindungen der Formel
P-C-Q
H
worin P und Q trisubetituierte Phenolreste sind, deren
jeder Über den oben gezeigten, gemeinsamen Älkylensubstituenten hinaus ewei Alkylsubstituenten aufweist, von denen
mindestens einer sich in α-Stellung sur OH-Gruppe der Phenolreste befindet und diese Gruppe sterisoh hindert, und
R Wasserstoff oder einen niedermolekularen Alkylrest bedeutet, einverleibt sind .
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OH
••Ο11
dargestellt werden, worin R1 und R2 eterieoh hindernde Alkylreate sind und R, einen Alkyl- oder Arylreet bedeutet.
R1 und R2 enthalten etwa 3 bie 8 Kohlenetoffatome und eind
an dem in α-Stellung sum Ring befindlichen Kohlenetoff atom'
verzweigt Vorzugsweise sind R1 und R2 tert.-Alkyl-Reete*
OH OH
R C H
dargestellt werden, worin R Wasserstoff oder ein niedermolekularer Alkylreet,R5 ein aterlech hindernder Alkylreet
mit 3 biB θ Kohlenetoffatomen und R6 ein niedermolekularer
Alkylreet ist, R5 iat vorzugsweise ein tert.-Alkyl-Rest«
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Unter "fadenbildend" ist in dem bier in Bezug auf die Polymeren und Fäden gebrauchten Sinne zu verstehen, dass die
Polymeren entsprechend den für die technische Fadenerzeugung geforderten Standarden zur Faserherstellung brauchbar
sind.
Die Wirksamkeit der sterisoh gehinderten, phenol!sehen
Antioxydationsmittel-Verbindungen wird nach der Methode von L- G, Glasser und Bo J* Troy, "Journal of the Optical
Society», Vol. 42, S4 652 (1952) geprüft, mit welcher der
Gelbgrad der untersuchten Probe bestimmt wirdο Bei dieser
Untersuchung ist der Gelbanteil der Probe umso grosser, je
höher der "V-Wert ist. Auf das Vergilben in der Wärme wird
das Fadengut bewertet, indem man die Erhöhung des Mb"-Wertes (dt>-Wert) bestimmt, nachdem eine Erhitzung bestimmter
Dauer auf 180° C in Luft durchgeführt worden ist. Eine dreiminutige Einwirkung ist alB den technisch angewandten
Waren-Wärmefixierbedingungen (etwa 20 bis 30 Sek.Einwirkung von etwa 205° C) äquivalent zu beurteilen.
Die Fäden gemäes der Erfindung können in jedem Aggregationezustand verwendet oder erzeugt werden» z, B. al« Fäden,
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Garn» Stapelfaser, Padenltabel, Ware oder dergleichen. Unter
synthetischen, lineares Polycarbonsäureaaid sind ». B.
die Polyamide gemäss USA-Patentschriften 2 071 253 und 2 130 948 su verstehen» Die Polyamide für die Zwecke der
Erfindung sind synthetische· lineare Polymere, die sioh durob wiederkehrende Aaidglleder kennseichnea, die einen
einheitlichen Teil der Polymerkette bilden. Biese Polyamide werden durch Polykondensation von Monoamlno-monooarbonaäuren und deren amldblldenden Derivaten oder von Diaminen
und Dicarbonsäuren oder deren amidbildenden Derivaten erhalten. Beispiele für die erste Gruppe sind Polycaproamid
und Polyamlnoundeoanoamid und für die «weite Gruppe PoIy-(hexamethylenadipamid), Poly-(hexamethyleneebaoamid) und
das Polyamid aus Bie-(4~Amlnooyolohexyl)«methan und Sebacinsäure. Copolyamide und Poly ami d-ni schlingen können ebenfalls Verwendung finden·
Die Polyoarboneäureaaide werden mit mlndeetens 2 Gew.*
Poly-(alkylenozyd) sohselsgemlsoht.Torsugswelee arbeitet
men alt etwa 2 bis 30 Gew.* Poly-(äthylenoxyd). Bin Bereioh von etwa 2 ble 15 £ wird besondere bevorsugt· Die
Poly-<äthylenozyd)-Ktherglykole mit einem Molekulargewicht
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von mindestens 1000 sind besonders geeignet. Andererseits
kann das Poly-(äthylenoxyd) auch als Endgruppe einen oder
zwei Alkoxy- oder Aryloxy-Reste« wie Methoxy, Äthoxy,
Phenoxy, Nonylphenoxy, 2,6-Di-tert.-butyl-phenoxy und dergleichen, aufweisen. Poly-(äthylenoxyd)-Verbindungen, die
in Bezug auf das Polyamid reaktionsfähige Bndgruppen aufweisen, sind auegeechloeuen, da sie das benötigte Zwei-Phasen-System nicht bilden. Die polyäther-modifizierten
Fäden gemäss der Erfindung können auch entsprechende Lichtstabilieatoren, UV-Absorber, Mattierungsmittel, Pigmente,
Farbstoffe und dergleichen enthalten.
Die als Antioxydationsmittel gernäss der Erfindung eingesetzten Phenole sind bekannte Verbindungen. Sie phenolieohe
Gruppe ist durch das Vorliegen mindestens eines kompakten (massigen) Alkyl-Substituenten an dem Ring in o-Stellung
zur phenolischen Gruppe sterisch gehindert, wobei das Antioxydationsmittel gemäss der Erfindung normalerweise umso
wirksamer ist, je kompakter die Gruppe istr Alkylgruppen
mit etwa 3 bis θ Kohlenetoffatomen liefern gute Ergebnisse; tert.-Alkyl-Oruppen werden bevorzugt.
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Wenn das Hauptinteresse auf den anfänglichen Weisagrad
und seine Beibehaltung gerichtet ist, wie bei Trikotwaren, kann die Wrh1 des zu bevorzugenden Antioxydationsmittels
auf Grundlage der Verbindung erfolgen, die am wenigsten dasu neigt, dich während des Verfahrene gemäse der Erfindung
'-U Vfi-fürben.- Wenn die thermische Farbstoff-Wärme be»
ständigkfj-ΐ und Lichte;']] theit im Vordergrund stehen, müssen
weitere FnJ; ton:.·: bßrücluij chtigc werden, da las Antioxydationsmittel genügend dauerhaft sein musa, um in den Fädenwährend
des J'a'bor.s und der anschli ;aeenden Textilbehandlungen
zu vei-i· ι f?j hen. In dem letzte saannten Falle besteht
bei den dipheno"1 i ^ohen Verbindungen gemäse der Erfindung
dis Tendenz zr den besten Ergebnissen. Eine bevorzugte Vernj.ndung
von ti"P(;n ist des 4t4 η -Bu ν liden-rbis -(3 methyl- 6-tort
butyl vhr- jol) Zur Erzielung dt::? höchsten WirkoairiKeit
iPüssen diese phenolisohen Verbindun;;er: in d«m Poly- (a'· v.y-Jenoxyd)
bt;i (0^ i3ehmelijinjektionst';mperatur löei'.ißh s in
Per Phenolrinc kann in der 4-S-elluv.^ rait Alkyl- oder Arylgruppen
substituiert sein. Kompakte Alkylgruppen, wie
tert.-Buty.'-, sind wirksam, abe.' die besten Ergebnisse werden
erhalten, wenn das an den Ring /jetundene Kohlenstoff-
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atom primär ist. Sine Methylgruppe ist besonders wirksam»
Ausgezeichnete Ergebnisse werden auch erhalten, wenn der Substituent in der 4-3teilung eine Phenylgruppe ist.
Typische Verbindungen filr die Zwecke der Erfindung sind,
Über die obengenannten hinaus, 2,6-Di~tert.-butyl~4-propylyhenol, 2,6-Di"terto-amyl-4-methylphenol, 2,6-Di-isopropyl-4-phenylphenol, 4,4'-Isobutyliden-bie-(3-methyl 6-tert·-
bufcylphenol), 2,2'-Butyliden-bis-(4-methyl~6"tert,«butylphenol), 4,4'-Äthyliden- bis-(2,6-di-tert.-butylphenol) und
4,4' ilethy 1 en-bi s-(2,6-di-tert.-butylphenol).
ITaoh ler bevorzugten Arbeitsweise des Verfahrene gemäss
der Erfindung wird dae rhenoÜBOhe Antioxydationsmittel in
dem Poly-(äthylenoxyd) gelöst und dieses dann In das geächmolisene Polyamid injiziert. Bas Poly-(äthylenoxyd), dem
das phenolische Antioxydationsmittel einverleibt ist, ver» bleibt auf diese Welse als gesonderte Phase In den Polyamidpolymeren dispergiert, Man hält dl« geeohmolatne PoIymermischung auf einer Temperatur von etwa 280 und 300° 0
und verspinnt zu Fäden, was in herkämalioher Weist erfolgt.
Die desamtverweilzelt des gemischten Polymeren im Tempera-
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turbereich von 280 bie 300° C eoll vorzugsweise 30 Min.
nicht überschreitene Auf Grund dieses Erfordernisse» ist
auch die obengenannte Injektionsmethode zu bevorzugen. Wie in Beispiel 1 und 2 gezeigt, kann auch ein Einführen des
Antioxydationsmittels durch Oberziehen der Polymerflocke zufriedenste!.! en, Bei dem eigentlichen Fadenprodukt erlaubt, jedoch d-t.e Xnjcktionsinethode die kürzeste Verweil
zeit des Antioxydationsmittels auf den Polymers· ;hraelz tem -peraturen, woduron ein Abbau des Ant ioxydationsr i fcte.e «nf
einem Minimum gehalten wird·
Das modifizierte Polymere gemäss der Erfindung kann aucn
als Komponente eines oogesponnenen Fadenbündel eingesetzt
werden, wobei PKHen zweier oder mehrerer verschiedene··
Zusammensetzungen gleichzeitig unter Bildung eines Miec.i ^
fadenbündels erspönnen werden. Bas Fadenbündel kann zerlegt
und verschieden behandelt werden, um eine Differentialschrumpfung bzw. ein bauschbares Garn (geraäss z» B<
der britischen Patentschrift 787 137) zu erhalten.
Es kann auch erwünscht sein, andere Polyamid-Antioxydationsmittel, wie diejenigen nach USA-Patentschrift 2 961 715,
ßAü UruGiNAL
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zuzusetzen, um ein verbessertes anfängliches Weieegrad
des Polymeren au erhalten. Von diesen Mitteln stellt das Natrlumphenylphosphinat eine bevorzugte Verbindung dar-
Die folgenden Beispiele dienen der weiteren Erläuterung der Erfindung, ohne dass dieee auf sie beschränkt ist. Die
hier genannten Werte der relativen Viskosität sind nach der in der USA-Patentschrift 2 335 890 beschriebenen Methode bestimmt. Prozentsätze beziehen sich, wenn nicht
andere angegeben, auf das Gewicht des hergestellten Fadens·.
Bin Gemisch von 66,6 g sterisch gehindertem, phenoliechem
Antioxydationsmittel in 933,3 g eines Poly-(äthylenoxyd)'
ätherglykols mit einem Molekulargewicht von ungefähr 20 000 wird auf «twa 170° C vorerhitzt (das Gemisch bildet
bei dieser Temperatur eine Lösung) und dann mittels einer Dosierpumpe einem Polymer-Mischer zugeführt, der Poly-*
(hexamethylenadipamid) von 290° C mit einer relativen Vis
fcosität von ungefähr 35 enthält.
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"■■·■■ U94720
Al
ÄD-9JJ
, Die Injektionagesohwindigkeit wird 10 gelenkt, da«· da·
Poly-(hexamethylenadipaetd) 7»5 Gew.0 Poly-(äthylenoxyd)
und 0,5 0ew.)( phenolieohet Antioxydationsmittel enthalt·
Ba· Poly-(hexamethylen-adipamid), das in herkÖa«lioher
Weise hergestellt wird, enthält 0,3 Gew.* latriumphenylphosphinat als Antioxydationemlttel, dae während der Polykondensation Biigeeetct wird (geoäss USA-Patentaohrift
2 981 715).
laoh Injektion der Lösung des phenolisohen Antioxydations«
mittels In dem Poly-(äthylenoxyd) in dae Poly-(hexaaethylenadipaaid) wird das Polymere in herkummlioher Weise mittels einer Dosierpumpe in einen auf einer temperatur von
28$° 0 gehaltenen 8pinnblook eingeführt« Man verspinnt, das
Polymere su 'äden und unterwirft dless einer Kaltetreokung
auf das.Ungefähr 4»5faohe ihrer länge. Die Verweilzeit
dee Pöl9-(äthylenoxyd)~Pnettol-Antioxydationsmittele in der
Polymeraohmelse vor dem Spinnen beträgt ungefähr 20 Min«
Aus dem erhaltenen fadengut, das 7,5 Gew.0 Poly-(äthylenoxyd) und 0,5 ^ dee phenollsohen Antioxydationsmittele enthält, wird dann in herkömmlicher Weiee ein Trikotgewebe
hergestellt. Die Trikotware wird ausgewaschen und ihr
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Gelbgrad oolorimetriach ale nb"-Wert vor und nach der dreiminutigen Einwirkung einer Temperatur von 180° C in Luft
bestimmt» Man prtift verschiedene Trikotwaren, die eterieoh
gehinderte Phenol-Antioxydationsmittel enthalten« Ergebnisse:
anfäng- wärmelioh fixiert f3 Win.)
tionsmittel auffing- warme- Δ b
2,6-Di-tert,~butyl-4~
methylphenol |
I 2,9 |
4,7 | 2.2 |
2,6-Di-tert,-butyl-4-
phenylphenol |
2,8 | 5,0 | 3,0 |
2,4,6-=Tri«tert. -butyl-
phenol |
2,8 | 5,8 | 1,8 |
4,4·-Butyliden-bia-
(3-methyl-6~tert«, -butyl- phenol.) |
2,8 | 4,6 | |
Znw, Vergleich wird ein Trikotgewebe aue einem Garn hergestellt, das von Poly-(hexaraethylenadipamid)-Paden gebildet
wird, bei deren Herstellung das phenolieche Antioxydationsmittel, 2,6 Di tertn-butyl-4-methylphenol, den Polymer- ,
■;■'-, Rohstoffen vor der Polykondensation augeeetat wurde·
- 13 -
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dieeer Trikotware, bestimmt in der oben bβeobriebenen Weise,
betragt 8,2.
das Ton Poly-(hexenethylenadipamid)-Fäden gebildet wird,
bei deren Herstellung das phenolisohe Antioxydationsmittel,
j 2|6*Dl-tert.-butyl-4-methyl'-phenol, auf die Polymerflooke
naoh dem Auspressen des Polymeren, jedoch vor dem Schmelz-■ spinnen su Fäden, durch überziehen aufgebracht wurden,
Naoh der Arbeitsweise von Beispiel 1 werden Fäden hergestellt, wobei man das phenolisohe Antioxydationsmittel mit
Poly*(äthylenoxyd)-ätherglykol dem Poly-(hexamethylenadipamid) naoh der Polykondensation und unmittelbar vor dom Auspressen su Fäden susetzt. Ein aus diesen Fäden, die 7,, 5 V»
Poly-(äthyltnoxyd) mit. einem Molekulargewicht von ungefähr
20 000, 0,3 £ Titandioxyd-Pigment und versohiedne Mengen au
2,6-Di-tert,-butyl~4-metbylphenol in der Poly-(äthylenoxyd)
pbass9aber kein Vatriumphenylphosphihat-Antioxydations«
-14,. 909850/15 09^° 0RiGiNAL
«MWJ
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BAD ORiGiNAL
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Beispiel 3
Unter Vex'wendung einer Flocke, die mit 1 Gew.^ 4,4'"Butyliden-bia
-(3· methyl- 6 -tertcbutylphenol) überzogen iet
und 5 # Poly-(äthylenoxyd) enthält, werden Fäden aus PoIy-(hexamethy!\em'dipamid)
(66 Nylon) für Teppichgarne (15 den) schmelzgesponnen T)ie Karten weiden nach herkömmlichen Ver»
fahren zur üäurefarbetoff -Egalfärbung von Tiylon gefärbt.
Das VerblR3Hen in dor Wärme der gefärbten Fäden wird bestimmt,
indem man atränge dee Garns 10 Min* auf verschiedene Temperaturen erhitzt und das Verblassen an Hand der
"Gray Ratiii£"-T>ka!c bewertet, bei velcher L. kein Verbiasaen
und 3 «in beträchtliches Verblaspen bedeutet und 0
einen vollständigen !''arbverlus^ be?ei ohret- Nach der Wnrn.ebehandlung
werden die /jefä? .iten Strände auch auf dan Ver
blaasen bei Gv uii i ';Ό Std · Einwirkung des Lichtes <.>, ee
Xenon-Lichtbogens (Prüfgerät "Atlas Xenon Are Weatherc ine-f er)
fjpprüftf wolel die Bewertung wieclerum an Hand der obj^-n
3ka"'.a erfolgt, i-irgeunj säe:
'■6 909850/1509
BAD OBlGiNAL
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Garn | Wärmebehand | ,- | keine | 149 | Verblassen in | kakao- | Lichteohtheit ι | nach Er- | 120 |
lung (1υ Min.), | 135 | -!■ 1 fi 4,4'-Bu- 177 | der Wärme | farben | hitsun« | ||||
°c | 149 | tyi.iden-bis- | blatt» milchig | blatt- | milchig | ||||
V/ | 177 | O-methyl-e- | grün | griin | kakao- | 3-2 | |||
keine | tort.-butyl- | farben | 2 | ||||||
5 # Poly-fäthy- 135 | rhenol) | - | 60 120 | 60 | Ι | ||||
66 Nylon > | \enoxyd | 5 | Ο | ||||||
: # Polyäthj, | 5 | 4-3 | |||||||
. enoxyd | — | 3 | 4 3-2 | 4 | 3 | ||||
5 | „ | 3 2-1 | 4 | 3-2 | |||||
4 | 5 | 2+ 1 | 2 | 3-2 | |||||
0 | 5 | 0 0 | 0 | ||||||
66 Nyloii + | 5 | 5-4 4-3 | 5-4 | ||||||
5 | 5-4 3 | 5-4 | |||||||
5 | 4+ 2+ | 5-4 | |||||||
5 | 4+ 3-2 | 4+ | |||||||
B ji dem ßarns welches das gehinderte« diphenolische Antioxydationsmittel enthält, ist eine deutliche Verbesserung der Verblassungsbe-5?*;är'di^:8it zu beobachten, insbesondere im Hinblick auf die Lichte^htheiL naoh einer Wärmebehandlung, wie sie beim Härten einer Latex·
ge eines gefärbten Teppichs angewendet wlrde*
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Claims (9)
1. J Faden au a synthetischem, linearem, fadenbi'»,elendem
Polycarbonsäureamid, ^elcennzeiohnet durch einen Gehalt
V Ort
mjniti..t ώ.μ 2 0Jo vom Faden- ■ licht an einem Poly-(alkyJ
eaoxvd ) -, insbesonde,>; X'ol y (athylenoxyd ; t
rait ^i) Ti(MU Mol.ekulai'gewioht. von raindefibena bOO und
II mindestens 0,1 ?·' yoin Fad3>
;ev/ici.rt einer phenoli
sehen Verbindung au.-? der i.cuppe (A) 2,4,6 trisubatitu'.ei't-e·-'
Phsnclj deaser\ 2f6-3v.batj +.uenten, Alkyl
reate aindn welche die CH Gruppe der Ph'aole ate
risch hirdürn, und \ -buLdultueni; a.\u Alky :.■ oder
Ary.lreat iatB und (,Β) Verbindung der Formel
P-C-Q
ti
ti
worin P und Q trisubstituiarte Phenolreste dar
stellen, deren jecer über den gemeinsamen, oben
gezeigten Alkylensubstituenten hinaus zwei Alkylsubstituenten
aufweist, von denen sich mindestens
- 18 -
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einer in α-Stellung zur OH-Gruppe der Phenolreste
befindet und diese Gruppe sterisch hindert, und R Wasserstoff oder ein niedermolekularer Alkylreet
ist.
2. Faden naoh Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Gehalt von etwa 0,3 bis 1 i» vom Fadengewicht an der phenolischen Verbindung.
3* Paden naoh Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Gehalt an 2,6-Di-tert,-butyl-4-methylphenol als phenolischer Verbindung. (
4« Faden naoh Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Gehalt an A,A'-Buty!ilen-biB-(3-methyl-6-tert.-butyl~
phenol) als phenolischer Verbindung*
5. Verfahj<η zur Herstellung dee Fadens gemüse Anspruch
1 bis 4f dadurch gekennzeichnet, dass man
(1) ei« Polyoarboneäureamid eines der Eigenschaft der
Faltenbildung entsprechenden Molekulargewichtes durch Sohmolzpolykondensation herstellt,
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(2) der Polymerschmelze ein Geeisch
(a) des Poly-(alkylenoxydee) und
(b) der phenol!sehen Terbindung
zusetzt und
(3) die Haaee zu Fäden auspreeat.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daee
man als phenolieohe Verbindung 2,6-Di-tert.-butyl-4-methy!phenol verwendet.
7· Verfahren nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, dass man als phenolische Verbindung 4,4'-Butyliden-bis-(3-aethyl-6-tert.-butylphenol) verwendet.
- 20 -
909850/1509
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CA2122210C (en) * | 1993-08-16 | 2000-02-15 | Anil W. Saraf | Process for the manufacture of a post-heat set dyed fabric consisting essentially of polyamide fibers with improved dye washfastness and heat stability |
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