DE1494227A1 - Verfahren zur Herstellung einer Schleifscheibe - Google Patents

Verfahren zur Herstellung einer Schleifscheibe

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DE1494227A1
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resin
abrasive
filler
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DE19611494227
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Stinchfield Carleton Paul
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Saint Gobain Abrasives Inc
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    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D18/00Manufacture of grinding tools or other grinding devices, e.g. wheels, not otherwise provided for

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung einer Schleifscheibe Die Erfindung besieht sich auf Schleifscheiben und insbesondere auf ein Verfahren zur Herstellung von Schleifscheiben, der Art, die in der schwebenden U.S. - Patent anmeldung Nr. 51,663 offenbart ist.
  • In jener Anmeldung ist ein Verfahren zur Herstellung einer Schleifscheibe beschrieben, die einen verhältnismäßig dünnen Schleifüberzug aus einem Diamantachleifmittel aufweist, der an eine harzgebundene vorgeformte Mittelstruktur gebunden ist und von ihr getragen wird, wobei die letztere eine hohe Druckfestigkeit aufweist, im wesentlichen Nullporosität hat und imstande ist, hohen Temperaturen ohne Verformung oder Blasenbildung au widerstehen. Das darin offenbarte Verfahren umfaßt die Vorformung der Mittelhalterung, das Pressen des Schleifüberzuges um die Halterung herum und dann die Härtung der zusamengesetzten Scheibe.
  • Der Gegenstand dieser Erfindung ist die Schaffung eines alternativen Verfahrens zur Herstellung einer zusammengesetzten Scheibe, der worhergehenden Art, ohne irgendwelche der darin erreichten Merkmale aufzugeben.
  • Gemäß der Erfindung umfaßt das Verfahren die Vorformaung eines Schleifüberzuges z.B. Diamant enthaltenden Schleifmittels und dann die Bildung der Mittelhalterung in dem vorgeformten Überzug. Der Überzug oder die Bekleidung kann in Fora eines harzgebundenen Schleifgrießes, sintergebundenen Grießes oder metallgebundenen Grießes hergestellt sein. Die Zusammensetzung zur Bildung der Mittelhalterung wird als eine Mischung von werflüchtigungslosen Harz und Füllstoff eingeführt, wobei der vorgeformte Überzug als Form benutzt wird. Flüssiges Epoxyharz wird, mit einem geeignetem Füllstoff in sich ändernden Verhältnissen gemischt, bevorzugt, um eine Mischung herzustellen, die in den worgeformton Überzug eingeschüttet, gegossen, ausgepreßt oder gepreßt werden kann.
  • lach Einführung der Mischung zur Herstellung der Mittelhalterung wird die zusammengesetzte Scheibe Wärme unterworfen, um das Harz zu härten und eine Bindung zwischen ihm und den Überzug zu bewirken. Wenn die Mischung hohe Viskosität hat oder teil -weise trocken ist, wird wünschenswerter Weise leichter Druck ausgeübt,um. die Mischung auf die Dicke des Überzuges zu reduzieren und während das Zusammensetsungsgebilde unter Druck gehalten wird, kann die Mittelkomposition teilweise gehärtet werden, um sie an den Überzug zu binden. Auf die anfängliche Härtung folgend kann die zusammengesetzte Scheibenstruktur aus der Druckeinrichtung entfernt und endgehärtet werden, während sie völlig uneingezwängt ist.
  • Die Erfindung ist nachfolgend in größeren Einzelheiten unter Bezug auf die Zeichnung beschrieben, in welcher zeigen: Fig. 1 eine Sohrägansicht einer Schleifscheibe, die den Gegenstand der Erfindung bildet, Fig. 2 eine Form, die einen ringförmigen Hohlraue enthält, in dem ein Schleifüberzug oder eine Schleifbekleidung vorgeformt werden kann, .
  • Fig. 3 eine Form, in die der vorgeformte Überzug zur Aufnahme-und Härtung einer Harzmischung zwecks Bildung der Mittelhalterung eingesetzt werden kann und Fig. 4 einen Ofen, um,die Zusammensetzungsscheibe in uneingezwängter Weise zu härten.
  • In der Zeichnung (Fig.1) hat die Schleifscheibe 10, wie gezeigt, einen Schleifüberzug oder -rand 12 sowie eine nicht-schleifende Mittelhalterung 14. Der, Überzug 12 kann Diamaat -grieß oder andere herkömmliche Schleifteilchen enthalten. Die Mittelhalterung 14 besteht aus eines Harz und Füllstoff, wobei das Harz dadurch gekennzeichnet ist, das es eine nichtporöse Struktur von ungewöhnlicher Festigkeit, Dichte und Widerstand gegen Hitze ergibt. .
  • Wie hier erläutert, wird zuerst ein starrer Schleifüberzug vorgeformt, worauf eine Mischung aus Harz und eines Füllstoff in den vorgeformten Überzug eingeführt und gehärtet wird, um die Mitte direkt an die Innenoberfläche des Überzuges zu binden. Das Verfahren unterscheidet sich in dieser Hinsicht von demjenigen, welches in der vorhergehenden Anmeldung offenbart ist, worin die Mittelhalterung zuerst vorgeformt und der Überzug auf die Außenoberfläche der Mitte gepreßt wird.
  • Gemäß der bevorzugten, hierin erläuterten Praxis wird eine Masse aua Schleifteilchen, die Diamantgrieß gemischt mit, einem passenden Harzbindemittel (Phenolformaldehyd) enthält, in eine Form 16 gebracht, wie sie in Fig. 2 gezeigt ist, die einen ringförmigen Hohlraues 18 von gewünschtem Durchmesser und gewünschter Tiefe aufweist. Ein Deokelring 20 wird über die Mischung gesetzt, um den Formhohlraum zu schließen und es wird Druck ausgeübt, beispielsweise durch relativ bewegbare Kolben 22 und 24, um die Mischung auf die gewünschte Dicke zu reduzieren, worauf Hitze angewendet wird, um das Harz zu här ton, so daß es eine starre Struktur 12 bildet. Der vorgeformte Überzug 12 wird nun als Fora zur Aufnahne der Mischung benutst., aus der die Mittelhalterung hergestellt werden soll. Zu diesen Zweck wird der vorgeformte Übersugring 12 in eine zweite Form 28 (Fig.3) gesetzt, die einen Hohlraum 30 entsprechend der Größe der Änßenabnessungen des Überzuges 12 hat. Eine Mischung aus einem Hars, welches ohne die Entwicklung von Verflüchtigungen härtet sowie ein Füllstoff werden nun in geeigneten Verhältnissen,gemäß den geforderten physikalischen Eigenschaften in den Überzug angebracht. Wenn die Mischung in Charakter flüssig oderhalbflüssig ist, werden, während sie sich in der Form befinden, der Überzug und die Mitte teilweise auf einen starren Zustand gehärtet, worauf die zusammengesetzte Scheibe aus der Form gelöst und die Endhärtung ohne Druck in einen Ofen 42 ausgeführt wird, wie er in Fig. 4 gezeigt ist. Wenn die Mittenmischung pastenartigen oder halbfesten Charakter hat, wird während der teilweisen Härtung Druck erforderlich sein, un die gewünschte maximale Dichte zu gewährleisten.
  • Die Vollendung der Härtung nach der Entfernung aus der Form wird in einer Reihe von Schritten ausgeführt: Erstens wird die Temperatur von Raumtemperatur auf eine Zwischenhärtungs -temperatur erhöht, dann wird die Zwischentemperatur während ei- ner vorherbestimten Zeitdauer gehalten, dann wird sie Ton der Zwischentemperatur auf eine Endtemperatur erhöht und schließ. lieh während einer vorherbestimmten Zeitdauer auf der Härtungstemperatur gehalten. Die Scheibe steht während dieser Phasen des Härtungsvorganges nicht unter Zwang oder wird sonst-. wie unter Druck gehalten und die Temperatur und die Zeitperioden zur Bewirkung der Härtung werden natürlich mit den physikalischen Abmessungen der Scheibe, die hergestellt wird, sowie den Verhältnissen der Bestandteile, die die Scheibe bilden, variieren.
  • Das bevorzugte, hierbei benutzte Harz ist flüssiges Epoxy, welches ohne Entwicklung von Verflüchtigungen härtet und daher eine starke nichtporöse Struktur von hoher Dichte bildet. Solche Harze, von denen Epoxy ein Beispiel ist, härten durch Zusatz zum Unterschied von Kondensation und daher ist keine Entwicklung von flüchtigen Stoffen oder Abspaltungen vorhanden.
  • Obwohl flüssiges Epozyharz bevorzugt wird, können andere flüssige Harze verwendet werden, z.B. Polyester, flüssiger Gummi, Polybutadien, Polyisocyanate u. dgl. Polyesterharze sind im allgemeinen stoßwiderstandsfähiger als Epoxy und wer-den daher bei gewissen Verwendungen gegen Zpozy Torgezogen.' Das flüssige Harz kann sowenig wie 2% der Mischung oder soviel wie 50% nach Gewicht betragen und in manchen Fällen kann die Mischung mehr Bars als Füllstoff enthalten.
  • Der Füllstoff ist vorsugsweise Aluminiumpulver von solcher Feinheit, daß sämtliche Teilchen durch ein Maschensieb Nr. 100 hindurchgehen und daß mindestens 75% durch ein Maschensieb Nr. 325 hindurchgehen. Es können jedoch andere Metallfüllstoffe benutzt werden, wie gepulvertes Eisen, Zinn, Blei u.dgl, und die Teilchengröße kann von einer Nr. 4-Masche bis Nr. 1500-Masche variieren. Nichtmetallische Füllstoffe wie geringdichte Kieselerde können ebenfalls benutzt werden.
  • Zu ist ein Härter erforderlich, wenn ein Epoxyhars gebraucht wird und durch Hinzufügung eines geeigneten Katalysators zu der Mischung kann die Härtung bei Raumtemperatur erfolgen. In manchen Fällen bildet die gleiche Zusammensetzung sowohl den Katalysator als den Härter, wie nachfolgend ersichtlich wird.
  • lachfolgend sind spezifische Beispiele von benutzten Mischungen zur Herstellung des Mittelhalters gezeigt. Beispiel 1 25 Grau gepulverter Anhydridkatalysator, der auch als Härter wirkt, wurden mit 100 Gramm flüssigen Epozyhars gemischt. 85 Gramm der Harzmischung wurden dann mit 55 Gramm Aluminiumpulver gemischt. Es ergab sich eine ausachüttbare, gießbare Mischung und es wurde ein Guß in einer Aluminium -schale von 63,5 am hergestellt. Die Epoxy-Aluminiumischung wurde durch Erhöhung ihrer Temperatur von 50° C auf 100° C während des Verlaufs einer Stunde gehärtet; sie wurde während drei Stunden bei 100° C gehalten; sie wurde von 100° C auf 150° C während des Verlaufes einer Stunde erhöht; und sie wurde während neun Stunden auf einer Temperatur von 150° C gehalten. Das sich ergebende Formstück wurde dann gemessen und bei 250° C neu gebacken und es wurde gefunden, daß die Dicke vor dem Backen und nach dem Backen gleich war. Das Formstück hatte eine Rockwellhärte von 104.
  • Beispiel 2 25 Gramm Anhydridkatalysator, der auch als Härter wirkt, wurden mit 100 Gram flüssigen Epoxyhars gemischt und dann 42,5 Gramm der Harzmischung mit 57,5 Gramm Aluminiumpulver gemischt. Es ergab sich eine gießbare Mischung und der Guß wurde wieder in einer Aluminiumschale von 63,5 mm hergestellt. Die Epoxy-Aluminiummischung wurde, wie in Beispiel 1, gehärtet, gemessen und dann neu gebacken und es wurde gefunden, daß keine Änderung in der Dicke vor und nach des Backen vorhanden war. Das Stück hatte eine Rockwellhärte von 97. Beispiel 3 37-1/2 Gewichtsteile flüssiger aliphatischer Aminhärter wurden mit 100 Gewichtsteilen flüssigen Epoxyharzes gemischt. Es wurde dann Aluminiumpulver hinzugefügt, bis sich ein dicker Brei ergab. Die Mischung enthielt 53% Aluminium und 47% Harz plus Härter. Die Mischung wurde als geeignet. befunden, um die Mittelhalterung herzustellen, worauf sie bei Raumtemperatur gehärtet wurde.
  • Beispiel 4 95 Gewiohtsteile Aluminiumpulver wurden mit 5 Gewichtsteilen flüssigen Epozyharzes gemischt, welches einen flüssigen aliphatischen Aminhärter im Verhältnis von 100 Teilen Harz zu 37-1/2 Teilen Härter enthielt. Die sich ergebende Mischung wurde als geeignet befunden, um die Mittelhalterung herzu-stellen, wenn sie bei Raumtemperatur gehärtet wurde.
  • Beispiel 5 0,68 Gramm Benzoylperozyd wurden mit 136 Gramm (0,30 Pfund) Polyesterharz gemischt. 1362 Gramm (3 Pfund) Aluminiumpulver wurden dann der Harz-Katalysatormischung hinzugefügt, was eine leicht feuchte aber siebbare Mischung erzeugte.
  • 1090 Gramm (2,40 Pfund) dieser Mischung wurden in eine Form gebracht und bei einem Druck von etwa 2,11 kg/cm2 (30 Pfund pro Quadratsoll) gepreßt und unter diesem Druck gehalten, wäh- rend sie durch die Folge eines üblichen Erhitzungsvorganges gehärtet wurde, worin die Temperatur allmählich schrittweisevon Raumtemperatur auf 260° C über einen Zeitraum von annähernd 30 Stunden erhöht wurde.
  • Das gehärtete Formstück hat eine Rockwellhärte von 81 bis 91 und war bei einer Temperatur von 260° C stabil, wobei keine Risse oder Entleimungen bemerkt wurden.
  • Beispiel 6 5 Gewichtsteile Polyesterharz und Benzoylperoxyd -katalysator, welcher auch als Härter wirkte, wurden mit 95 Gewichtsteilen Aluminiumpulver gemischt. Das Formstück wurde aus dieser Mischung bei l50° C bis 160° C während 20 Minuten mit 1850 kg/cm2 (7 t pro Quadratzoll) heiß gepreßt, worauf das Formstück abgekühlt, ausgelöst und gebacken wurde, um die Endhärtung zu bewirken. Die Härtung wurde, wie in Beispiel 5 beschrieben, ausgeführt. Das fertiggestellte Formstück hatte ein sehr gleichmäßiges Gefüge und ausgezeichnetes Aussehen.
  • Formungsdrücke sind nicht erforderlich für Mischungen die flüssigen Charakter haben. Jedoch erfordern Mischungen, die pastenförmig oder halbfest sind, Formungsdrücke, nm die gewünschte maximale Dichte zu erreichen. Es können Formungsdrücke Ton bis zu 775 kg/« 2 (5 t pro Quadratsoll) benutzt werden.
  • Die gemäß dem hier offenbarten Herstellungsverfahren hergestellten Mittelformen werden hohen kompressiven Drücken von 775 kg/cm2 - 2790 kg/cm2 (5 - 18 t pro Quadratsoll) widerstehen, werden Backtemperaturen ohne Blasenbildung bis 250° C widerstehen, sind während der Härtung verflüchtigungs- oder verdampfungslos und daher nicht porös, zeigen im wesentlichen keine Volumenänderung, sind leicht bearbeitbar und haben ein gutes Aussehen.
  • In wird bevorzugt, daß die Mittelhalterung für den hier beschriebenen Zweck nicht porös ist, um die maximale Festigkeit und den Widerstand gegen kompressive Drücke zu bieten. Jedoch kann durch Änderung der Verhältnisse der die Mischung aufbauende Bestandteile und der benutzten Drücke und Temperaturen Porosität in der Mittelhalterung erzeugt werden und für manche Zwecke kann ein gewisser Porositätsgrad geduldet werden.
  • Zu ist häufig erwünscht, der Mittelmischung Stoffe hinzuzufügen, welsche andere erwünschte Eigenschaften ergeben.
  • So können Asbestfasern oder Draht hinzugefügt werden, um Festigkeit zu geben und Buchsen, Ansätze und dgl. können in die Mitte geformt werden, um ein Anbringungsmittel für die Scheibe vorzusehen.
  • Wie vorher beschrieben, wurde die bevorzugte Schleifbekleidung aus einer Schleifmittelniechung hergestellt, die Diamant Harz und ein Harzbindemittel enthält. Es liegt jedoch im Rahmen der Erfindung, den Überzug oder die Bekleidung durch andere Mittel herzustellen. So können gesintert oder keramisoh oder metallgebundene Schleifabschnitte benutzt werden. Die Mittenteile solcher Abschnitte können mit einer Mischung aus Epoxyharz und einem Füllstoff, wie vorher beschrieben, gefüllt und gehärtet werden, um eine Scheibenkonstruktion aus einen Stück zu bilden.

Claims (5)

  1. Patentansprüche 1 Verfahren zur Herstellung einer Schleifscheibe der Gattung, mit einem Überzug aus Schleifmaterial und einer Mittenhalterung, gekennzeichnet durch die Vorformung des Schleifüberzuges und die darauf erfolgende Bildung der Mittelhalterung aus einen verflüchtigungslosen Harz in dem vorgeformten Überzug.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Teilhärtung des Schleifüberzuges vor der Bildung der Mittenhalterung in ihm bewirkt wird, wobei die zusammengesetzte Scheibe gehärtet wird, damit der vorgeformte Überzug und die Mittenhalterung aus einem Stück miteinander verbunden werden.
  3. 3. Verfahren nach Vnspruch 1 oder 2, dadurch gekennseichnet, daß das Hars mit einen Füllstoff gemischt wird.
  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Harz Epoxy, Polyester, flüssiger Gummi, Polybutadien, Polyeyanat oder Mischungen derselben verwendet werden.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 4 unter Bezug auf Anspruch 3, da-durch gekennzeichnet, daß als Fülltoff Pulvermetall verwendet wird. 6. Verfahren nach Anspruch 3 oder 5, dadurch gekennzeichnet, das die Mischung aus verflüchtigungslosen oder verdampfungslosem Harz mit einem Füllstoff in den Verhältnissen von 1 : 9 besteht. 7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schleifüberzug Diamanten enthält und durch Sinterung Torgeformt wird. B. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Überzug aus metallgebundenen Schleifteilchen Torgeformt wird, die Diamantgrieß enthalten. 9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittenhalterung aus einer breiartigen Mischung aus den verflüchtigungslosem Harz und einem Füllstoff geformt wird, wobei die Mischung in den Überzug zu einer Dicke gepreßt wird, die derjenigen des Überzuges entspricht und wobei dann die Mischung teilweise gehärtet wird, um sie an den Überzug zu binden, wonach die zusammengesetzte Scheibe Wärme unterworfen wird, um die Endhärtung zu bewirken. 10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, d aß die teilweise Härtung der Mischung während der Aufrechterhaltung des Druckes und die Endhärtung bewirkt wird, während die zusammengesetzte Scheibe uneingezwängt ist.
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