DE1493991A1 - Verfahren zur Herstellung von Glutaminsaeure-gammamethylester-hydrochlorid - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Glutaminsaeure-gammamethylester-hydrochloridInfo
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Description
Verfahren tür Herstellung von aiutamlnsfiure-Y-methylester-hydrochlorld
Die Erfindung betrifft ein Verfahren sur Herstellung von Olutamliisäure-Y-methylester-hydroehlorld.
Das nach de« erflndungsge-Mäasen
Verfahren erseugte Produkt 1st für viele Zwecke, s. B.
für die Herstellung von polymeren Fasern und die Umwandlung
In Polypeptldpolynerlsate hoher Qualität wertvoll.
Aus der US-Patentsehrlft 2 561.323 1st es bekannt, dass γ-nledrlg-Alkylester
der Glutaminsäure durch Umsetzen von Glutaminsäure, einem niedrigen aliphatischen Alkohol und einem Mlneral-Bture-Xondensatlonsmlttel,
ansehllessendes Abbrechen der Veresterung und Ausfällung des gewünsohten Produkts durch Zugabe
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BAD ORIGINAL
8551 J
einer alkalischen Substans hergestellt «erden können. Die Reaktion kann bei Temperaturen von O bis etwa 65 0C durchgeführt
werden; die bevorzugte Temperatur liegt bei Verwendung
▼on Chlorwasserstoff zwischen 20 und 30 0C* In den Beispielen
dieser Patentschrift werden in allen fällen Ausbeuten an Alkylglutamaten
von weniger als 85 % der Theorie erhalten; die angegebenen Ausbeuten an γ-Methylglutamat betragen in allen Fällen
weniger als 80 % der Theorie·
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren sur Herstellung von Glutamliisflura-Y-iiethylester-hydrochlorid durch Umsetzen einer
Olutamlnsäureverblndung alt praktisch wasserfreiem Methanol in Gegenwart von praktisch wasserfreiem Chlorwasserstoff bei niedrigen
Temperaturen und Abbrechen der Umsetsung nach Bildung
des Monoesters, das dadurch gekennzeichnet ist, dass man als Olutamlnsäure-Ausgangsverblndung Olutaminsfiure-hy dr och lor id
einsetzt, je Mol Glutaminsäura-hvdrochlorid mindestens 15 KoI
Methanol und mindestens 0,25 Mol Chlorwasserstoff verwendet, die
Umsetsung bei 4-10 bis -10 0C durchfahrt, die Umsetsung abbricht,
wenn mindestens 97 % des eingesetzten Glutaminsäurehydroehlorids
verbraucht, aber erst weniger als 3 % Glutamineäuredlmethylesterhydrochlorld,
besogen auf eingesetztes Glutaminsäure-hydroehlorid, gebildet worden sind, und das Abbrechen der Umsetzung durch
Abkühlen des Reaktionsgemisohes auf -20 0C oder tiefer und/
oder Sprühtrocknen bewirkt.
Das erflndungsgemässe Verfahren hat den Vorteil, dass es ohne
kostspielige Reinigung su einem sehr reinen Produkt in hoher Ausbeute führt. Man erhält das Qlutamlnsäure-YHnethylesterhydrochlorld
in Ausbeuten von wenigstens 94 % der Theorie, besogen
auf eingesetztes Olutaminsäurehydrochlorld.
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Du Itolvorbiltais Methanol so eirtoalMferohydreohlorld betritt wriiswolse 15 - 190 odor Mehr, das MolYerhftltnls Chlorwasserotctff
«ι Clotsaliislurefaydrochlorld 0*5 - 2, besonders
0,5 * 1,5» «UM tOCT OtVO 1·
Oio tsssetsaag erfolgt berorsugt, ladest m oln QoMiseh ton
Chlesof und Methanol na Olutaainslurehydroohlorld
Inum das Rydroehlorld aiisb bol Beginn dor Reaktion
«ad ei«twlaei»ro blldsn. ■
Wird do· Booadon dar Qssotsoas Awob AMcOnIeB dos Itoaktionsansotsoo
—J» oo betritt die Toaperator vorsugo«oieo -^O 0C.
DIo srlioltsnsti Moosen kBaasa 1» Vmkmoi oenaelleetroekaot odor
ob dor Loft» oator etlokotoff odor la eine« anderen fjosfOraleon
Nediasi sol otsnsphirlsonosi odor anterataoopblrlsobeei Druok und
sol erhöhte« fOaporotoroa and Inert besOslloh des γ-HethylelÄ-tssMti
hjrdtoeMwirts sprOhgetroelcnet «erden, ist ttberschOssleen
CMsesf, aborsohaoelsjos Methanol and gebildetes RooktlOBSo
roooh et» verdoapfen and blerduroh praktisch trocne
Produkte so rsjoa. '
DIo Reinheit dor erhaltenen Produkte, die etwas nlohtuagesetstes
Qluta«insM»rehydroehlorld «ad dessen Dlaethylester enthalten,
kann noeh erhOht worden, indesi diese alt Kthylendlohlorid «ad/
odor Aceton» voraugsweise alt Xthylendlehlorid, behandelt werden, aa die Dleeterkoaponsate ohne aorkllehe Borobootsoag des
Oehalts oa T-Wethylglvtoaat-hjdroehlorld aussulaoten. Die Oewiahtssnnsji
oa Xthyleadiehlerld betriet vorsttgowoloo dos Wnffaohe
der Produkt aeine.
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Del einer bevorsugten AuefOhrungswelse des erflndungegem8ssen
Verfahrene gibt nan die Reaktionsbestandteile bei einer Temperatur
voh nicht mehr als etwa O 0C Susannen und hfilt bei
etwa O 0C. Hierbei verwendet «an etwa 0,5 bis 2 NoI, vorsugswelse
etwa 0,5 bis 1,5 Hol, besondere etwa 1 KpI Chlorwasserstoff
Je Hol Qlutamlnsfiurehydroehlorld.
Die bis sue Abbrechen der Umsetzung erforderlieh· Zelt hftngt
von dem Verhältnis von HCl tu GlutamlnsaureäydroDhlorld in der
LOsung fast sofort naoh ihrer Bildung ab. Venn das Holverhältnis
von HCl su aiutamlnsfturehydroehlorld 1:1 1st, betrogt
die Zelt etwa 1 bis 2 1/2 Stunden. Bevorsugt soll die Zelt 2
Stunden nicht überschreiten. Bs werden dann erheblieh grOssere
Ausbeuten an γ-Methylglutaaat-hydroehlorld als 9H % erzielt.
Betragt die Zelt etwa 1 1/4 Stunden, so werden mehr als 99 %
des ursprünglich in der LOsung vorhandenen Olutaminsflurehydroohlorlds
verestert. Öle gebildete Menge an γ-Methylglutamat·
hydroehlorld liegt dann Ober 97 % der Theorie, besogen auf die
Menge an ursprünglich In der LOsung vorhandenem Qlutaminsflurehvdroehlorid.
Die Menge an nlohtumgesetstem aiutamlnefiurehydroehlorld
betragt weniger als 1 S der ursprflnglioh in der LOsung vorhandenen Menge, und· die Menge an Diester betragt weniger
als 2 % der Theorie, besogen auf die Menge an ursprünglich
in der Lösung vorhandenem Qlutamlne&urehydrochlorld. Die
Mengen an nlohtumgesetsem aiutamlnsäurehydrochlorld und an Diester
wurden durch ensymatlsohe Bestimmung bsw. Xthylendlehlorldextraktion
bestimmt. Nach dieser Zeltspanne von 11/2 Stunden wird die erhaltene Masse sofort und rasch an
der Luft oder unter Stickstoff bei erhöhter Temperatur, beispielsweise
bei etwa 90 bis 130 0C, sprühgetrocknet.
Zn einen 12-1-Reaktlonskolben werden 3,2 1 wasserfreies Methanol
und 1600 g Glutaminsäure (Reinheitsgrad 98,2 %) elnge-
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bracht. Es wird alt den Bewegen des Gemisches begonnen, und
die Temperatur dieser Aufschlämmung wird auf 0 0C erniedrigt.
Zn einem gesonderten Oefäss werden 4,8 1 einer 4,53n-LOsung
von Chlorwasserstoff In wasserfreien Methanol hergestellt,
deren Temperatur ebenfalls auf 0 0C herabgesetzt wird. Dann
werden die 4,8 1 methanollsoher Chlorwasserstoff bei 0 0C
rasch su der Aufschlämmung von Methanol und Glutaminsäure bei 0 °C sugegeben, während das Reaktlonsgefäss kräftig bewegt
wird, worauf LOsung erfolgt. Das Bewegen wird fortgesetst,
und die LOsung In dem Reaktlonsgefäss wird 2 Stunden
bei 0 0C gehalten· Dann wird die Temperatur der erhaltenen
Masse sofort rasch auf etwa -40 0C herabgesetzt, um eine weitere
Reaktion su unterbinden und flber Nacht bei diesem Wert von -40 0C gehalten. Die erhaltene Masse enthält am Ende dieser
Zeltspanne von 2 Stunden eine Menge an niehtumgesetstem
Glutamlnsäurehydrochlorid, die etwa 0,7 % der ursprünglich
in dem Gemisch vorhandenen Menge beträgt, und es wird eine Menge an Dimethylglutamat, die 1,9 % der Theorie, besogen auf
die Menge an ursprünglich In der LOsung vorhandenem Glutaminsäurehydroohlorld,beträgt,
durch Xthylendlohlorldextraktlon und Papierstreifenchromatographie des Extrakte bestimmt. Die
Msngen dieser Komponenten werden durch ensymatlsehe Prüfung auf Glutaminsäure und Extraktion mit Xthylendiehlorid einer
trockenen Probe bestimmt, die durch sofortige Neutralisation einer Probe der erhaltenen Masse mit Ammoniak und rasches
und unmittelbar ansohllessendes Vakuumtrocknen der neutralisierten
Proben hergestellt 1st. Die erhaltene Masse enthält daher eine Menge an γ-Methylglutamat-hydrochlorld, die mehr
als 97 t der Theorie, besogen auf die Meng· an ursprünglich
in der LOsung vorhandenem Glutamlnsäurcliydroohlorld, beträgt.
Nach Stehen über Macht wird die erhaltene Masse von -40 0C rasch
an der Luft sprühgetrocknet, wob·! die Trockenkammer bei ca.
93 0C (2000P) gehalten wird, wodurch der Überschüssig· Chlor-
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wasserstoff, überschüssiges «ethanol und gebildetes Reaktlonswasser
rasch verdampft werden« wodurch ein trockene« Produkt erhalten wird, das gesammelt und auf zimmertenperatur abge-IcOhIt
wird. Das getrocknet« Produkt wiegt 1770 g und enthält Y-Methylglutanat-hydroehlorid, nlohtumgesetstes Glutamlnsäurehydroehlorld
und mit Xthvlendlohlorld extrahierbare Bestandteile Ins praktisch den gleichen Mengenanteilen· in denen sie
in der erhaltenen Nasse an Ende der 2-stundlgen Reaktionszeit
vorhanden waren, wie durch die genannte Prüfung dieser Probe hiervon bestimmt 1st·
In einen völlig mit PraUwfinden versehenen 2-1-Harskessel werden
300 g Olutamins&ure (Reinheitsgrad 98,2 Jf) eingebracht.
Dann wird mit dem Bewegen des QöfÄssee begonnen und die Temperatur
der QlutamlnsSure auf C °C tierabgesetst. Xn einen gesonderten
Gefäss werden 1500 ml einer 2,73n-Lösung von Chlorwasserstoff
in wasserfreiem Itotbanol hergestellt, und die
Temperatur der Lösung wird auf 0 °0 herabgesetzt. Dieser wasserfreie
methanolisehe Chlorwasserstoff rii'a bei 0 0C rasch
in das Harsgef&us eingebracht» wth^eigS die Qlutanlnsäure
welter b«wegt tö-νύ K^" "':-·· ..vJM^&tur 0 0C betrftgt, worauf
LOsung erfolgt. Unter ständigem Bewegen wird die erhaltene
LOsung 1 Stunde bei 0 0C gehalten und sofort ansehllessend
rasch auf eine Temperatur von -40 0C gekühlt, um eine weitere
Reaktion su unterbinden. Es wir»! festgestellt, dass die erhaltene
Nasse einen Gehalt an nlchtumgeeetstem eiutamins&urehydroehlorld
von etwa 1,5 JE der ursprünglichen Nenge in den
Oenisch und eine Menge an mit Xtaylendlehlorld extrahierbaren
Bestandteilen, v#n ie»en imgeM—sii wird, dass es sieh un
PlnemyJgTutemethydrechlorld handelt, enthalt, die etwa 1/1*
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Theorie, besogen auf dl· Menge an ursprünglich In der
LOsung vorhandenen Qlutanlnsaurehydroohlorld· beträgt. Die
Meng· dieser Komponenten wird In der gleichen Welse «la in
Beispiel 1 bestimmt. Dl· Menge an γ-Methylglutamat-hydroehlorld
In der erhaltenen Matt· betragt somit etwa 97,5 % dar
Theorie» bcogo auf dl· Meng· an ursprünglich In der Lösung verband«»·» Olutamineaurehydroohlorid. Dl· bei -40 0C befindliche
erhaltene Na··· wird dann In einer bei etwa 93 0C
(200°F) gehaltenen Luftkammer sprühgetrocknet, um den überschüssigen Chlorwasscretoff» übersohOsslges Methanol und gebildete«
Reaktionswasser rasoh absuslchen und hierdureh «In
Trookonprodtilcfc au erhalvan, dessen Oehalte an nlohtumgesctstcm
OlutasUMltirahydroehlorld» alt Xthylendlehlorld extrahierbaren BMtandUllen und Y-Methylglutaaat-hydrochlorld praktisch
dl· gleioh»? «1· dl· In der erhaltenen Mae·· sind, woduroh
«In trock*-3«e *. ii'j4ukt erhalten wird« dessen Oehalt
an T-Methylgluta^ >
^«giorld mhr als 97 % d«r Theorie,
besogen auf dl· Menge s ■ aprOnglioh In der Losung Torhandenei
Qlttta^nalnranydroehlorld, betragt.
Man Terfahrt nach der gleichen Arbeltswelse unter Verwendung der gleichen Komponenten In den gleichen Mengenanteilen
wie In Beispiel 2, erhöht Jedoch die Zelt von 1 Stunde auf
etwa 11/4 Stunden, wodurch dl· Menge an nlchtuagesetstesi
OlutasAnaaurehydrochlorld in der erhaltenen Masse und auch
in den trockenen Bndprodukt etwa 1 t derjenigen betragt, die
ursprünglich in der LOeung vorhanden war» und die Menge an
nlt Xthylendlohlorld estrahlerbaren Bestandteilen» von denen
angenoaven wird» dass es sieh ua DlnetnylglutaBathydroohlorld
handelt» etwa 1,4 I der Theorie, beel auf die Menge an
-T-
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bad
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#■
ursprünglich in der Lesung vorhanden«· Glutaalnsäurchydroehlo- ,
rid» ausmacht und ferner di· Menge an Y-Methylslutamat-hjdro- \
oblorid etwa 97»6 % der Theorie, besogen auf die Menge «η ur-■pramlieh
in der LOtuns vorhandene« Olutaminafturehydrochlorld, betrigt«
. ' · ' " ·.·'_ ' ■■■- "
'■':■■' *
B ei »pie I H .....·
B ei »pie I H .....·
Man verfahrt nach der gleichen Arbeitsweise unter Verwendung der gleioben KoMponenten in den gleichen Mengen vie in Beispiel
2 ait der Ausnah«e; dass anstelle der 300 g Glutamin- - 1
«lure ytk g OlutaBlnsaurehydroohlorid verwendet werden und die i
Seit von 1 Stunde auf 30 Minuten abgeändert wird« wodurch . J Λ
die/ Menge an niehtusigeietstea Qlutaainslurehjrdroohlorid in
der erhaltenen Masse und in des trockenen Produkt etwa 1,5 t :'"';:
der Menge an Oliitamineäurehydrochlorid beträgt» die Menge * ^
an mit Xthylendichlorld extrahierbaren Beitandtellen, von ' ^
denen angenommen wird» dass es sieh um Dimethylglutamat- '
hjrdroehlorld handelt» etwa 2,3Jt der Theorie» besogen auf ■<
die Menge an Glutamlnsäurehydroehlorid, ausaaeht und die
Menge an Y-Methylglutamat-hfdroehlorld mehr als 95 % der Theorie»
besogen auf die Menge an Olutamlnsäurehydroohlorld, betragt. '
Beispiel g / ' · . · =!
Man verfährt nach der gleichen Arbeltewelse unter Verwendung
der gleichen Komponenten in den glelohen Mengen wie in Beispiel
2 mit der Ausnahme, dass statt der ISOO ml der 2,73n-LOsung
von Chlorwasserstoff in wasserfreien Methanol 1500 ml
einer 2,05n-L0sung von Chlorwasserstoff in wasserfreiem Xe- .
thanol verwendet werden und statt einer Reaktlonsseit von
1 Stunde eine solche von 3 3/* Stunden gewählt wird» wobei
man eine Masse und ein trockenes Produkt mit einem Gehalt an '\
niehtumgesetstern Glutaalnsäurehjrdrochlorid von etwa 1,7 S
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BAD
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der ursprünglich in der Wsung vorhandenen Menge und en
Xthylendlchlorid extrahierbaren Bestandteil«, von denen
genommen wird, das» ee aioh um Dimettoylglutaaathydroehlorid
bandelt» Ton etwa 0,9 % der Theorie, belogen auf die Menge
an ursprünglich in der Lesung vorhandenen Olutaminsiturehydroehlorid,
und an Y-Methylflutamat-hydrochlorid von aenr al·
97 $ der Theorie» bezogen auf die Menge an ursprünglich in der Lösung vorhandener Glutaminsäure«erhalt*
■.'..■'..·"■. ■ ■. ■■ · ■
Statt die Temperatur der erhaltenen Massen auf -40 0C au den
in den Beispielen i bis 3 angegebenen Zeitpunkten herabsusetsen,
um ein· weitere Reaktion aitisehen den Komponenten praktisch
su unterbinden und hierdurch die Bildung aerklieher
Mengen von weitere« unerwünschten DüMthylglutanathydrochlorid-Nabenprodukt
su verhindern» können die erhaltenen Maasen am Ende der angegebenen Reaktlonsseit sofort anechlieeaend
rasch in der suvor beschriebenen Weise sprühgetrocknet «erden· Bine noch weiter· Arbeitsweise sur Beendigung dieser
Reaktionen su den in den Beispielen 1 bis 5 angegebenen Seite» besteht darin, sofort ansehlieaaend su der erhaltenen Maas·
eine Menge an einer Base» wie beispielsweise Anmoniak, TrlÄthylaain
und dergleichen susugeben, die ausreicht, das HCl-Kondensationspittel
su neutralisieren und das γ-Methylglutasat in
das sauere freie Qlutamat su überführen· Diese Arbeitsweise dient dasu, eine weitere Reaktion praktisch su unterbinden, und auch
dasu, das SAuresals in das freie γ-Methylglutaaat su überfüiiren.
Das freie τ-Methylglutamat kann dann aus der Masse abgetrennt
werden und enthalt die freie Glutaminsäure und Diester als Verunreinigungen· -
»098 A3/ 171*9
Claims (2)
1. Verfahren »is» Herstellung 'fön
hfdroehlorid dureh 0M»@ti«a einer aiutaainslureverbiadttng
■it praktisch wasserfreie» Methanol In Q«senwart von praktlsob
imssspfipsisa CbXorwgseeiTetoff to·! niedrig·» 9sflp«ra-
und Afebreohen d«r *aet»uße nach Bildung des Hoao-
daduroli gßkvaswetchmtt dass «an als aiutaainslur·-
Ausgangsvorbtndung 01ttffnsB«g»»hydgoohlcrld «insstst,
J· MoI Oluta»in»fiur»-Iayiir«©hlorid alndeatene 15 NoI Methanol
und Bindest·!!· O825 Mol Chlorwasserstoff verwendet*
die Qaeetsung ImI *10 bis -IC 0C durehfflhrt» dl« Uaeetsting
abbricht« wenn Mindestens 97 % des «lng«setst«n Qluta*ln»fiur©-
hTdroohlorlds verbratielit« aber erst weniger als 3 % Olutaminsi»rediaetliyle8ternydro@liloride
besogen auf elngesetstes OltttaRinsfturehydroenlorid» gebildet worden sind« und das
Aboreeben der ttesetsung doroh AoIeQIiIeEi des Reaktionsgealsehes
auf -20 0C od©r tiefer und/oder ^rühtroeknen bewirkt·
2. Verfahren nach Anspruch %t daduroh gekennselohnet, dass
■an das gleichseitig gesildet® ÖlutaainsaurediiBethrlesterhydroohlorid
Kit Hilfe φ@ώ ^eeton und/oder Xthylendiehlorid
nerau8l8st·
- id -
909843/1719
BAD ORIGHNAL
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-
1964
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- 1964-11-04 GB GB4496064A patent/GB1080218A/en not_active Expired
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US5357043A (en) * | 1991-12-20 | 1994-10-18 | Holland Sweetener Company V.O.V. | Preparation of oligopeptide or amino acid alkyl ester.HCl salts |
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Also Published As
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GB1080218A (en) | 1967-08-23 |
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