DE1492951A1 - Verfahren zur Herstellung von festen oder halbfesten Speisefettzusammensetzungen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von festen oder halbfesten SpeisefettzusammensetzungenInfo
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Description
Di# lf;üfliOAND 8000 MDNCHEN 15, den 10. .Juli 1964
DIPl.-INO. W. NIIMANN TELEFON. 555*74
HAMBUeo
Dr, Expl. j
W. 11 884/64 7/Bn
Unilever Ν·Υ·
Rotterdam (Niederlande)
Rotterdam (Niederlande)
Verfahren zur Herstellung von festen oder halbfesten Speisefettzusammensetzungen.
Die Erfindung bezieht sioh auf ein verbessertes Verfahren zur Herstellung von Speisefettzusammensetzungen
mit oder ohne disperser Phase, wie Margarine, Baokfetten
oder Mürhungsmittein (Shortenings) und halbplastisohen
Fetten. Die nach dem Verfahren genäfi der Erfindung erhaltenen
Produkte unterscheiden sioh von nach übliohen Verfahren hergestellten Produkten duroh verbesserte rheologische
und thermische Eigenschaften, soweit es sioh um Margarine und Butter handelt, und verbesserte plastische
und Baokeigenschaften, soweit Baokfette und halbplaetieche
fette betroffen sind·
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Die Theologischen Eigenschaften eines Speisefett— Produkts können durch solche Begriffe, wie Konsistenz,
Gefüge, Plastizität, Härte und Streiohbarkeit, ausgedrückt werden. Die Konsistenz hängt von der Umgebungstemperatur
ab. Die Härte und Verarbeitbarkeit eines Fettes im Teig
kann am besten in V/erten der Fließgrenze oder des Verlaufs
(yield values) ausgedrückt werden, wie dies in der Veröffentlichung von Haighton in "J.Am.Oil Chem.Soc.11, 36,
(1959), Seite 345, beschrieben ist.
Die thermischen Eigenschaften eines Fettprodukts sind durch das Gefühl der Kühle auf der Zunge und dee
raschen Schmelzens am Gaumen während des Verzehrens feststellbar.
Ein Zweck der Erfindung ist die Herstellung von Speisefettzusammensetzungen, wie Margarine oder Butter
mit verbesserten Theologischen und thermischen Eigenschaften.
Die Variation in der Plastizität eines Fettprodukts wird durch den Grad der Änderung der Härte mit der Temperatur
bestimmt. Fettprodukte, die über einen weiten Temperaturbereich plastisch sind, zeigen geringe Änderungen
in der Härte mit den Temperaturänderungen innerhalb ' dieses Bereichs. Die Plastizität eines Fettprodukts wird
durch die Menge und die Hauptabmessung von Kristallen
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von Triglyoeriden und auoh durch die Art der in ihm
anwesenden Triglyoeride beeinflußt. Um ein Btabilea
Fettprodukt zu erzielen, ist es notwendig, daß die !üriglyoeridkristalle so klein aind, daß die auf sie
einwirkende Schwerkraft nicht ausreicht, um ein Absetzen oder Ausscheiden der Kristalle zu verursachen.
Bei plastischen Emulsionen kann die disperse Phase entweder aus einer nicht mischbaren Flüssigkeit oder
einem Gas bestehen*
Die Bedingungen, unter denen eine Verfestigung der Pettzusammensetzung eintritt, sind sehr kritisch, und
auoh die verwendete Anlage spielt eine wichtige Rolle bei der Bestimmung der rheologischen und thermischen
Eigenschaften des endgültigen Produkts·
Sie Konsistenz eines Fettmaterials oder einer Emulsion
bei einer gegebenen Zusammensetzung hängt in großem Ausmaß von der Hauptabmessung der Kristalle, die in dem Fettmaterial oder in der Emulsion vorhanden sind, ebenso wie
von ihrer Gesamtkonzentration ab. Sie Weichheit von Fettprodukten erhöht sich mit der mittleren Hauptabmessung der
in ihnen enthaltenen Kristalle oder Kristallanhäufungen; so ist z. B. Schmalz, das eine körniges Gefüge hat, weioher als ein glattes Schmalz. Ein körniges Schmalz kann
durch ein Kuhlverfahren e rhalten werden, das langsamer
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als das übliche Trommel- oder Votator-Kühlverfahren ist«
Im allgemeinen können große Kristallanhäufungen» die deutlich mit dem Auge erkennbar Bind, dadurch erhalten
werden, daß man ein geschmolzenes Fet*fc unter etatischen
Bedingungen langsam abkühlen läßtj wenn jedoch ein Verfahren angewendet wird, bei welchem die Kühlung rasch
unter Rühren ausgeführt wird, weisen die in einem Fett
der gleichen Zusammensetzung gebildeten Kristalle hauptsächlich submikroskopische Größe auf·
Wenn jedoch der Anteil an äußerst kleinen Kristallen groß ist, hat das erhaltene Fettprodukt ein zu dichtes
Gefüge.
In den e rsten Jahren der Margarineherstellung wurde eine rasche Verfestigung der verwendeten Emulsionen dadurch
gewährleistet, daß man sie mit einem Sprühstrahl von kaltem Wasser in Berührung brachte. Wahlweise wurde
eine Kühltrommel angewendet· Bei diesem Verfahren wurde eine dünne Schioht aus einem geschmolzenen Fett oder einer
Emulsion auf die Oberfläche der Kühltrommel mittels eines anliegenden Troges gebracht, wodurch ein rasches Abkühlen
des Fettes herbeigeführt wurde. Die Schioht wurde «ittels
einer die Oberfläche der Kühltrommel berührenden,, achräggestellten
Klinge abgeschabt. Gewisse Nachteile dieser
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Verfahren, wie Gefrierverlust, Kondensation von Feuohtigkeit
auf den Kühlflächen und Berührung des Fettprodukts mit der Luft während des Kühlens, werden duroh
die Verwendung von Kühlern mit abgeschlossenen Abschaboberflächen, wie Votatoren, für die Herstellung von
Backfetten und halüiastisohen Fetten, sowie von Margarine überwunden· Bei diesem System werden die Fette, gegebenenfalls
mit wäßriger Phase, durch eine oder mehrere sogenannte HVotator-A"-Binheiten geführt, von denen jede aus
einem außen gekühlten Zylinder besteht, in dem sich eine Welle von verhältnismäßig großem Durchmesser mit hoher
Geschwindigkeit dreht, auf der eine Anzahl von Absohabklingen
oder -flügeln befestigt ist. Infolge der Zentrifugalkräfte werden die Sohabklingen dicht gegen die
Wand des gekühlten Kühlzylindere gedrückt, so daß sie den Film von verfestigtem Fettmaterial von den Kühloberflächen
entfernen. Durch das kräftige Arbeiten der Sohabklingen wird die Bildung von großen Kristallen, welche tin Produkt
ergeben können, dem auereichende Glattheit und organoleptische
Eigenschaften fehlen, verhindert· Das Abschaben verhindert überdies, daß die Kristalle zusammenwachsen,
und unterstützt die Aufreohterhaltung eines feinen und gleichförmigen kristallinen Aufbaue· Sin·
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übermäßige Bearbeitungewirkung der Schabklingen, sogenanntes
"Überarbeiten11, kann zu einem Produkt mit Sohmierfettkonsistenz
führen, das eine ölauescheidung und eine
schlechte Wasserverteilung zeigt· Das Pettprodukt, welches die Α-Einheit in einem mehr oder weniger unterkühlten
Zustand verläßt, enthält eine große Anzahl von Kristallkernen, welohe die Kristallisation der Fettzusammensetzung
in z.B. einem oder mehreren Ruhe- oder Verweilrohren, sogenannten eVotator-Bn-Einheiten, fördern,
durch welche das die Α-Einheit verlassende Fettprodukt vor dem Verpacken geht. Einer der Zwecke der vorliegenden
Erfindung besteht darin, die Erzielung der obengenannten Vorteile ohne Verwendung von geschlossenen Kühlern mit
abgeschabten Oberflächen oder gekühlten Trommeln zu ermöglichen·
Bis jetzt ist die Bestimmung der Dimensionen von Kristallen von Fettprodukten allgemein mit Hilfe
eines Mikroskops ausgeführt worden, wobei das Überwiegen von Kristallen mit Hauptabmessun^en von 1 bis 10 Mikron
anzeigte, daß ein Fettprodukt mit gutem Gefüge und guter Festigkeit erhalten worden war· Die Mehrzahl
der Kristalle liegt jedoch gewöhnlich unter dem sichtbaren Bereich, d· h. unter dem Auflösevermögen eines
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Mikroskope· Mittels eines neu entwickelten Verfahrens,
ist es jedoch möglich, verläßliche Werte über Hauptabmessungen von Kristallen in dem mikroskopisch sichtbaren Bereich sowie in dem unsichtbaren Bereich zu erhalten« Dieses Verfahren wurde von E.M. de Jager, M.
van den Tempel und P· de Bruyine entwickelt und in "Proceedings Konlnklijke Nederland.ee Academie von Wetenechappen" , Folge B, 66_, Nr. 1 (1963), Seiten 17-35,
veröffentlicht« Be ist gefunden worden, daß Fettprodukte, die nach den üblichen Verfahren verfestigt waren, einen
beträchtlichen Anteil von Kristallen mit einer Hauptabmessung unter 0,5 Mikron enthalten; sie sind daher unter
einem normalen Mikroskop unsichtbar· Mit der angeführten Methode kann die Gesamtkristallfläche von verfestigten
Fettprodukten je Volumeneinheit von festem Fett bestimmt
werden. Die hier angeführten Werte der Gesamtkristalloberfläohe der Fettprodukte je Volumeneinheit von festem Fett
beziehen sich sämtlich auf die Kristalloberfläche sowohl der mikroskopisch sichtbaren ale auch der mikroskopisch
unsichtbaren Kristalle und werden bei einer Temperatur von 20° 0 gemessen, nachdem das Produkt auf dieser Temperatur 24 Stunden gehalten wurde·
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Die Erfindung sieht ein Verfahren zur Herstellung
von verfestigten oder teilweise verfestigten Fettprodukten, ·
die gegebenenfalls eine disperse Phase aufweisen, vor, bei welchem die mittlere Hauptabmessung der Kristalle des verfestigten Fettprodukts die mittlere Hauptabmessung von Kristallen in ähnlichen Fettprodukten, die naoh bekannten Verfahren hergestellt sind, übersteigt, wobei sich verbesserte
rheolegische, thermische und organoleptische Eigenschaften
ergeben.
Die Erfindung umfaßt auoh ein Verfahren «ur Herstellung von Fettprodukten, wie Backfetten (Shortenings) und
halbplastischen Fetten, gegebenenfalls mit einverleibten inertem Gas, welche die erwünschte Plastizität und einen
weiteren Plastizitätsbereich als die üblichen Produkte aufweisen, wobei die Gegenwart von sehr feinen Kristallen Bit
einer Hauptabmessung nicht größer als etwa o,5 Mikron so weit wie möglich vermieden ist und die Hauptabeessung der
größten Kristalle in dem Bereich bis zu 15 Mikron liegt.
Es ist gefunden worden, daß die Gegenwart von sehr feinen Kristallen, wie sie bei den üblichen Votatorprodukten auftreten, dadurch vermieden werden kann, daß man das
Fettmaterial oder die Emulsion einem langsamen Abkühlen, dem eine Zerkleinerung folgt, die unter besonderen Bedingungen ausgeführt wird, wie dies nachstehend erläutert wird,
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unterwirft.
Die Hauptabmeeeung der mikroskopisch sichtbaren Kristalle, die nach dem Verfahren gemäß der Erfindung erhalten wurden, und diejenigen der Kristalle, die naoh den
Verfahren gemäß dem Stande der Technik erhalten wurden, ist nahezu gleiöhf die Kristalle der nach dem Verfahren
gemäß der Erfindung erhaltenen Fettprodukte zeigen jedoch eine willkürliche oder ungelenkte Verteilung der Hauptabmessung über einen kleineren Bereich infolge der Abwesenheit einer wesentlichen Menge von Kristallen, die. eine
Hauptabmessung unter o,5 Mikron aufweisen. Daher wird die
mittlere Hauptabmessung der Kristalle vergrößert und dementsprechend die öesamtkrietalloberflache je oom des verfestigten Fettprodukts, bestimmt nach der oben angegebenen
Methode, beträchtlich verringert.
Im allgemeinen wird es vorgezogen, daß die Gesamtkristalloberfläohe je com von Peststoffen beträchtlich
kleiner, z.B. bis um das 5-faohe, und vorzugsweise zweibis dreifache kleiner ist ala in ähnlichen, in üblicher
Weise behandelten Fetten.
Sit Erfindung umfaßt ein Verfahren zur Herstellung von festen oder teilweise festen Pettzusammensetzungen, gegebenenfalle mit disperser Phase, wie Margarine, Butter,
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- Io -
Baokfetten (Shortenings) und halbplastischen Fette, bei
welchem das verflüssigte Fett oder die verflüssigt· Fettmischung mit oder ohne wäßrige Phase allmählich auf eine
Temperatur innerhalb des Bereichs von lo° bie 3o°0 und insbesondere
von 18° bis 250O gekühlt wird, um ein teilweise
verfestigtes Produkt mit einem Festetoffgehalt (wie nachstehend
definiert) von 5 bis 5o# bei 2o°0 zu erhalten, das
hauptsächlich aus einer Suspension von Kristallanhäufungen und ineinandergreifenden oder miteinander verwachsenen Kristallen
in öl besteht, die dann vorwiegend duroh Scherkräfte in solcher Weise zerkleinert werden, daß die Gesamtkristalloberflache
geringer als loo ρ je ecm festes Fett ist,
und die Hauptabmessung von im wesentlichen allen Kristallen geringer als 15 Mikron istj Teilchen mit einer Hauptabmessung
unter o,5 Mikron sind nur bei einer geringeren Menge im Vergleich mit der Menge, die in einem rasch gekühltem
Produkt anwesend ist, vorhanden·
Für Margarine ist die Gesamtkfcietalloberfläche vorzugsweise
kleiner als 6o qm je ecm festes Fett, wobei der
Bereich von Io bis 4o qm je com festes Fett besonders bevorzugt
wird. Für Butter ist die Gesamtkristalloberflache
vorzugsweise geringer als 9o qm/ocm festes Fett, wobei der
Bertioh von 5o bis So qm je com festes Fett besondere bevorzugt
wird. Für Backfette und halbplastische Fette ist
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die Gesamtkristalloberfläche vorzugsweise geringer ale
60 qm/com festes Fett, wobei der Bereich von Io bis 4o qm
je oom festes Fett besonders bevorzugt wird.
Baokfette enthalten In allgemeinen einen Anteil an
unhydrlertem Ol oder Fett und einen Anteil an teilweise hydriertem Fett, gegebenenfalls mit einem geringeren Anteil an einem hochhydrierten Fett. Sie zur Herstellung
der Backfette gemäß der Erfindung verwendeten fetten UIe
können aus Pflanzenölen und/oder tierischen ölen, die in Ublioher Weise vorbehandelt sind, gewählt werden. Die harten Fette können aus irgendeiner Art von hydrierten pflanzlichen oder tierischen Fetten bestehen. Die Fettmischungen
sollen nloht mehr als 45H, vorzugsweise nicht mehr als 4o%,
an flüssigem öl enthalten. Das flüssige öl kann aus einem
schwach gehärteten öl oder aus ölfraktionen bestehen.
Es ist notwendig, daß die Kühlung ziemlich langsam mit einer Geschwindigkeit, die von der Menge der Fettmisahung abhängt, voraiohgeht. Im allgemeinen können gute
Ergebnisse bei Kühlzeiten von 1 - Io Stunden erzielt werden. „E· können βΐ,ηβ oder mehrere übliche Behälter, die mit
Ruhrern und mit Kühlschlangen ausgestattet sind, zur Anwendung gelangen. Torteilhaft wird eine kontinuierliche
Kühlvorrichtung mit einer großen spezifischen Kühlfläche verwendet. Biese Vorrichtung kann aus einem verhältnismäßig
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lanzen, rechteckigen Gefäß bestehen, das mit in der Längsrichtung
eingesetzten Kühlplatten ausgestattet ist, wobei die Fettmischung langsam, jedoch kontinuierlich, entlang
dieser Platten von einem Ende des Gefäßes zum anderen fließt.
Das Verfahren gemäß der Erfindung zur Herstellung eines Backfetts wird vorzugsweise in folgender Weise auegeführt:
Eine Fettmischung, deren größerer Teil im Bereich von 2o bis 230C schmilzt, wird langsam so abgekühlt, daß
eine kristalline Suspension erhalten wird, die eine große Anzahl von Kristallanhäufungen und Kristallagglomeraten
mit Teilchen der gewünschten Abmessungen enthält. Die Bildung eines zu großen Anteile von sehr feinen Kristallen
in dem mikroskopisch nicht sichtbaren Bereich wird dadurch vermieden. Das langsame Abkühlen der Fettmischung kann in
einem rohrförmigen Kühler, einem Kühler mit abgeschabter Oberfläche oder einer Kombination von solohen Kühlern auegeführt
weraen. Das Kühlmittel kann aus Wasser bestehen· Die Fettmischung wird auf Umgebungstemperatur gekühlt, und
vorzugsweise v/ird das Kühlen fortgesetzt, bis eine Temperatur zwischen 18 und 250C erreicht ist. Die optimale Temperatur,
auf welche die Zusammensetzung gekühlt werden soll, kann innerhalb dieses Bereichs in Abhängigkeit von der be-
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BAD
Λ"
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sonderen behandelten Zusammensetzung variieren, die genaue Temperatur ist jedoch nioht sehr kritisch für das Verfahren.
Es soll natürlich Sorge getragen werden, daß die Konsistenz des Schlammes derart beschaffen ist, daß er durch eine Zerkleinerungsvorrichtung
geführt werden kanne Die erhaltene kristalline Suspension wird darauf einer Zerkleinerungsvorrichtung
zugeführt, um hauptsächlich durch Scherkräfte die Kristallanhäufungen und die ineinandergreifenden oder
miteinander verwachsenen Kristalle in eine Anzahl von kleineren Teilchen zu zerkleinern.
Anstelle einer Fettmischung können zwei oder mehr Mischungen getrennt gekühlt und vor der Zerkleinerungsbehandlung
gemischt werden. Ee ist z.B. möglich, die höher schmelzenden Komponenten der Mischung getrennt zu kühlen
und sie danach zu mischen bevor die Zerkleinerungsbehandlung mit den flüssigeren Komponenten erfolgt.
Der Prozentsatz an Feststoffen der Fettmischung bei 2o°C (Feststoffgehalt), bestimmt nach der Methode von Zobel
(Journal of the American Oil Chemists' Society, 52,, Seite
7o6 (1953)), kann innerhalb weiter Grenzen z.B. von 5 - 5o#
variieren, was bedeutet, daß die Menge an Feststoffen höher als bei den entsprechenden Votator-Produkten sein kann, da
es eine bekannte Tatsache ist, daß, wenn der Feststoffgehalt
etwa 3o# übersteigt, die Α-Einheit des Votators blockiert
909883/00S0 bad o«,G,NA1.
wird. Die Mindestzeit, die zum Kühlen bei dem Verfahren
gemäß der Erfindung erforderlich iat, beträgt etwa Io Minuten,
vorzugsweise werden jedoch Kühlzeiten zwischen 2o Minuten und mehreren Stunden angewendet. Einer der großen
Vorteile des Verfahrene gemäß der Erfindung besteht darin, daß keine spezifischen polymorphen Kristallmodifikationen
erforderlich sind, obwohl beobachtet worden ist, daß für eine beträchtliche Anzahl von Fettmischungen, die ß'-Modifikation
die einzige oder vorhergehende vorhandene Modifikation
war.
Wie oben angegeben, wird der Schlamm kontinuierlich durch eine Zerkleinerungsvorrichtung geführt, die so eingerichtet
ist, daß Kriatallanhäufungen und große Kristalle
in äußerst feine Teilchen gebrochen werden. Die Hauptabmessung
dieser Teilchen liegt in der Größenordnung bis zu 15 Mikron, sie ist jedoch vorzugsweise beträchtlich kleiner,
z.B. 5 - Io Mikron und liegt zweckmäßig unter 5 Mikron, jedoch nicht kleiner als of5 Mikron, wobei die erhaltene Gesamtkristalloberfläche
in der Größenordnung bis zu Io qm je oom festes Fett liegt. Ausgezeichnete Ergebnisse sind
erhalten worden, wenn im wesentlichen die gesamten festen Tellohen in der zerkleinerten Zusammensetzung eine Hauptabmessung
innerhalb des Bereichs von 1 bis 5 Mikron und eine Gesamtkristalloberfläche von 15 - 55 qm/ocm festes
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Dl· Zerkleinerungsvorrichtung kann gekühlt werden,
um irgendeinem unerwünschten Temperaturanstieg infolge Reibung entgegen zu wirken. Die Zerkleinerung der Fettoder Kristallanhäufungen wird hauptsächlich durch Scherkräfte In der Kristallsuspension erzielt« Die Zerkleinerungsvorrichtung kann von außen mit demselben Kühlmittel
gekühlt werden, welches bei den rohrförmigen Kühlern oder
den Kühlern mit abgeschabten Oberflächen verwendet wird. Mittels einer Verzweigung, die in dem Zufuhrrohr zu der
Vorrichtung vorgesehen ist, kann ein inertes Sas, wie
Stickstoff oder eine wäßrige Phase, wie Milch, dem Produkt einverleibt werden· Infolge der starken Scherkräfte ist
die Verteilung dee Gases oder der Wasserphase in dem endgültigen Fettprodukt äußerst fein und homogen.
Für Backfette und halbplastische Fette ist die Erhöhung der mittleren Hauptabmessung der Kristalle besondere
vorteilhaft in Verbindung riit der Mürbungskraft des Produkte. Verschiedene Arten von Backfetten oder Mürbungsmitteln können hergestellt werden, einschließlich solchen,
die bei der Herstellung ^ ι Teig für die sogenannten
Spritzkuchen (piped short cake), Kuchen, Biskuits od. dgl. Anwendung finden, ebenso wie Backfetten auf der Basis
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von besonderen Fetten oder Fettmischungen, wie Pflanzen-Backfetten
oder Backfetten auf der Basis von tierischem Fett, z.B. Schmalz, Talg oder Fraktionen von einem oder
beiden Fetten, wie Oleo -Öl, Sohmalzstearine od. dgl.
Das gekühlte, zerkleinerte Produkt wird in Behälter gefüllt und, falls notwendig, einer Temperbehandlung unterworfen.
Das Tempern des zerkleinerten Produkts ist bei Backfetten auf der Basis von reinem raffinierten Schmalz
besonders unerlässlich, um ein glattes und elastisches Produkt zu erzielen. Die Temperbehandlung wird innerhalb
von 1 bis 2 Tagen bei einer Temperatur etwas oberhalb Umgebungstemperatur ausgeführt. Belüftete Baokfette werden
auf die gleiche V/eise wie die oben genannten Baokfette hergestellt, Jedoch in solcher Weiee, dafl gerade vor der
Zerkleinerungsbehandlung ein inertes Gas, z.B. Stickstoff, eingeführt wird. Das inerte Gas wird in dieser Weise
homogen in dem ?ett dispergiert und es wird ein ausgezeichnetes
Produkt erhalten«
Ein Hauptvorteil des Verfahrens gemäß der Erfindung bei der Herstellung von Emulsionen, wie Margarine,
besteht darin, daß eine Verbesserung in der Verteilung der wäßrigen und/oder gasförmigen dispersen Phase in dem
Pla3tisitätsbereich und in den organoleptischen Eigenschaften erzielt wird, während infolge einer Abnahme der Geeamt-
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kristalloberflache von verfestigtem Fett in dem zerkleinerten
Produkt nur eine verhältnismäßig geringe Menge an flüssigem Öl der Zusammensetzung einverleibt zu werden
braucht. Der letztgenannte Vorteil ist sehr wesentlich vom technischen und wirtschaftlichen Standpunkt·
Bei der Ausführung des Verfahrens gemäß der Erfindung für verschiedene Arten von Margarine, z.B·
für Tafelmargarine, Backmargarine (Kuchenmargarine) und Tortenmargarine wird die wäßrige Phase in dem geschmolzenen
Fett oder der Fettmischung emulgiert, wonach die gebildete Emulsion langsam auf Umgebungstemperatur gekühlt und danach
zerkleinert wird. Es ist jedoch auch möglich, das geschmolzene Fett oder die Fettmischung langsam auf die
Umgebungstemperatur zuerst zu kühlen und danach die wäßrige Phase mit dem gekühlten Fett oder der Fettmischung zu
mischen, worauf dann die Zerkleinerungsbehandlung folgt· Dieses Verfahren liefert gewisse Vorteile insofern als
die wäßrige Phase nicht erwärmt zu werden braucht. Im allgemeinen wird das Fett oder die Fettmischung auf eine
Temperatur zwischen 30 und 50° C erwärmt und d ann auf Umgebungstemperatur
gekühlt· Das Kühlen kann in irgendeinem geeigneten Gefäß ausgeführt werden, das mit Kühl- und
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Rüiir einri chtungen versehen aein kann, insbesondere, wenn
das Fett und die wäßrigen Phasen in dem gleichen Gefäß emulgiert werden. Das Kuhlen kann zweckmäßig mit Wasser
von einer Temperatur von annähernd 18° C ausgeführt werden.
Gewünschtenfalls kann das Kühlverfahren zeitweise
unterbrochen werdeni in diesem Pail steigt die Temperatur
der Emulsion um wenige Grade infolge der freigesetzten Kriatallisationswurme und in der zweiten Kühlperiode
wird das gegebenenfalls angewendete Rühren vorzugsweise nicht kontinuierlich durchgeführt. Die gleichen
Kühlbedingungen für das Fett oder die Fettmischung können angewendet werden, wenn die gekühlte wäßrige Phase und
das kristallisierte Fett getrennt in die Zerkleinerungsvorrichtung gepumpt werden«
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Zerkleinerte Margarine kann entweder unmittelbar als eine im flüssigen Zustand zu verpackende Margarine
gesammelt werden oder sie kann in eine gekühlte B-Einheit
gepumpt werden, von der sie einer Verpackungsmaschine zugeführt wird. Es ist beobachtet worden, daß die im flüssigen Zustand verpackte Margarine sich ziemlich schnell verfestigt und ein Produkt von ausgezeichneter Konsistenz
gibt.
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Ein wesentlicher Nachteil von Molkereibutter besteht in ihrer Zähigkeit bei niedrigen !Feniperaturen·
Ein Verfahren zur Verbesserung dieser Butter besteht in einer kontinuierlichen Behandlung des Butterfetts mit Milchphase
in einem geschlossenen Kühler mit abgeschabter Oberfläche O
Die vorliegende Erfindung liefert ein verbessertes
und einfacheres Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung
von Butter mit geringerer Zähigkeit. Es ist auch gefunden worden, .aß Bu;ier, die nach dem Verfahren gemäß der
_rfindun(; hergestellt worden ist, bessere organoleptische
Eigenschaften zeigt; sie schmilzt rascher im Mund und ist kühler auf der Zunge als die übliche, in der Fabrik
behandelte Butter oder Butter, die in einem geschlossenen
Kühler mit abgeschabter Oberfläche behandelt worden ist·
Diese Verbesserung ist vermutlich mit der Abwesenheit von 3-i terjrii,'eichen verbunden, wobei sich eine anderearti.ve
Feinstruktur der Butter ergibt.
Bei ier Herstellung von Butter wird entweder ein i.oc.-konzentrierter Cl-in-V/asser-Rahm von 75 bis 85 #
unr.ixtelb :i* gekühlt und zerkleinert oder ein Butterfett
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mit Buttermilch emulgiert, wobei diese Emulsion dann langsam gekühlt und zerkleinert wird. Bei der letztgenannten
Methode kann die Buttermilch auch dem gekühlten Butterfett unmittelbar vor der Zerkleinerungsbehandlung
zugesetzt werden»
In der Zeichnung ist beispielsv/eise eine Anlage zur Ausführung des Verfahrens gemäß der Erfindung veranschaulicht.
Pig. 1 der Zeichnung sei^t eine Einheit
für die kontinuierliche Herstellung eines Backfettes (Shortenings). In einem Lager- oder Mischbehälter 1
ist ein Rührer 2 angeordnet, der durch einen Elektromotor angetrieben wird. Die Rohmaterialien werden dem Behälter
zugeführt und gemischt. Die Mischung wird zu einem rohrförmigen
Kühler 5 durch Rohrleitungen 4a mit Hilfe einer Pumpe 4 geführt. Der Kühler ist mit einer Einlaßeinrichtung
6 und mit einer Auslaßeinrichtung 7 für das Kühlmittel versehen, das durch eine Rohrleitung 6a zugeführt
wird. Die vorgekühlte Mischung wird danach durch eine Rohrleitung 5a zu einer Anzahl von Kühlern 8 mit
abgeschabter Oberfläche (von denen drei gezeigt sind) geführt. Die Kühler 8 sind durch Rohre 8a verbunden
und weisen auch durch Rohrleitungen 1Oe verbundene Ein-
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BAD OWGjNAL
laßeinrichtun^en 9 und Auslaßeinrichtuncen 10 für das
9a Kühlmittel auf, welches durch eine Zweigleitung von der
Rohrleitung 6a zugeführt wir.d. Im Innern der Kühler
sind langsam umlaufende Schaber oder Bürsten angeordnet, die mittels einer Kette 11 mit Hilfe eines Elektromotors
12 angetrieben werden. Die gekühlte Mischung
wird über die Rohrleitung 13 der Zerkleinerungsvorrichtung 14 zugeführt. Ein inertes Gas kann der Fettmischung
von dem Zylinder 15 über ein Drosselventil 16 zugeführt werden· Die gleiche Anlage kann natürlich zur Herstellung
von Margarine und Butter Anwendung finden, wobei eine Emulsion unmittelbar hergestellt und' gekühlt wirdo
7/enn die wäßrige Phase oder Buttermilch getrennt dem gekühlten Fett oder der Fettmischung zugeführt wird,
ist ein zusätzlicher 3ehälter (nicht dargestellt) für die wäßrige Phase oder die Buttermilch erforderlich,
der mit einer Pumpe und einer unmittelbar vor der Zerkleinerungsvorrichtung angeschlossenen Leitung versehen
ist·
Obwohl eine Zerkleinerungsvorrichtung irgendeiner
zweckmäßigen Ausführung zur Anwendung gelangen kann,
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wird vorzugsweise eine Vorrichtung der nachstehend mit
Bezug auf Pig. 2 beschriebenen Art angewendet«
Bei der Vurrichtung gemäß Pig. 2 ist in einem Gehäuse 1 mit einem druckdichten Deckel 2 ein hohler
Stator 3 mit einer Arbeitsoberfläche 3a und einer Einlaßeinrichtung 4 und einer Aualaßeinrichtung 5 für ein
Kühlmittel angeordnet. Oberhalb des Stators 3 ist ein Rotor 6 mit einer Arbeitsfläche 6a auf einer '.,"eile 7
angeordnet, die mit Geschwindigkeiten in Bereich von
1000 bis 5000 U/nin gedreht werden kann. Es sind auch Einrichtungen (nicht dargestellt) zur axiale:: Einstellung
der i/elle 7 vorgesehen, 30 da£ der Abstand oder
der freie Raum zwischen den Flächen 3a und 6a über den Bereich von 10 bis 50 It i kr on variiert v.crden kann.
Es ist ferner eine Einlaßeinrichtung 8 für die Zuführung der zu zerkleinernden Zusammensetzung durch
einen Durchgang 9 in dem Stator zu dem T-uum 10 zwischen
den Flächen 3g und 6a vorgesehen und eine Auslaseinrichtung
11 dient zur Λ.. .'UVrung der zerkleinerten Zusammensetzung.
Es sind ferner Frallflächen 12 vorge-
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ßAD OHlGtNAL
sehen, um die Zusammensetzung von den Seiten des Rotors abzulenken.
Im Betrieb wird, wenn der Rotor so eingestellt ist, daß der gewünschte Abstand zwischen den Arbeitsflächen
des Rotors und Stators vorhanden ist, der Rotor mit hoher Geschwindigkeit angetrieben wird und eine Kühlflüssigkeit
durch den Stator umläuft, die Zusammensetzung zu den Einlaß 8 gepumpt , von wo sie über den
Durchgang 9 zu dem Raum 10 geht. Von dort fließt die Zusammensetzung radial nach außen zwischen den Oberflüchen
3a und 6a (v/obei die großen Kristallanhäufungen zwischen diesen Flächen zu äußerst feinen Teilchen zerkleinert
werden) in den Ringraum zwischen dem Stator und dem Gehäuse und verläßt in zerkleinertem Zustand
dieses durch den Ausgang 11·
Je höher die Geschwindigkeit ist, umeo größer kann
der Z'.vi .ciK-nraum zwischen ien Schleifflächen sein und
bei sehr hohen Geschwindigkeiten kann sogar ein größerer
Spalt als 50' Liikron zu brauchbaren Ergebnissen führen.
Gute Ergebnisse sind mit einem Spalt von 20 bis 30 Mikron und einer Umdrehungsgeschwindigkeit von 1400 bis 2000
U/min erhalten worden.
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BAD OWGlNAL
Anstelle einer Zerkleinerungsvorrichtung mit einer Scheibe, wie sie oben beschrieben ist, können auch Zerkleinerungseinriohtungen
der konischen Art sowie andere Homogenisiervorrichtungen Anwendung finden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Beispielen näher erläutert.
Es wurde ein halbfustes Backfett aus den folgenden
Bestandteilen hergestellt, die in üblicher Y/oise Vorbehandelt
waren:
2o c/o Sojabohnenöl
2 ο fi iJalmöl
5o io V/altran, gehärtet auf einen ü üei<j.;elimelzpunkt
von 34 - 36° C
Io io it'almcjl, gehärtet auf einen Stei^sohmelzpunkt
Io io it'almcjl, gehärtet auf einen Stei^sohmelzpunkt
von 45° O
Der Steigüchmeizpunkt der Zusammensetzung beurug
37,3° C. Die dilatome \,riachen Eigenschaften (mm /25 g
Fett) der Zusammensetzung, bestimmt über einon Temperaturbereich, warent
37,3° C. Die dilatome \,riachen Eigenschaften (mm /25 g
Fett) der Zusammensetzung, bestimmt über einon Temperaturbereich, warent
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ßAD OfliGfNAL
Temperatur 0C; O 15 20 25 30 35 40 45
Dilatationswert: 1080 860 725 510 285 95 10 5
Ein Teil der Fettmiscnung v/urde einer Votatoranlage,
die aus einer Α-Einheit und einer Kristallisiereinheit (B-Einheitj bestand, zugeführt· Der andere Teil der
Fettmischung v/urde nach langsamem Kühlen einer Zerkleinerungsvorrichtung
zugeführt« Die Fettmischung, die der Zerkleinerungsvorrichtung zugeführt worden war,
wurde innerhalb von 70 Limiten gekühlt« In der Kühleinheit des Votators wurden Übliche Verweilzeiten bis
zu 20 Sekunden angewendete Die Temperaturen v/t-ron wie
folgt:
Votator
Α-Einheit B-Einheit Zerkleinerungvorrichtung
Einlaßtemperatur in 0C 40,0 6,1 20,0
Auslaßtemperatur in0 C 6,1 21,0 26,8
Bei den sich ergebenden Produkten betrug die LIenge
an verfestigt η ?ett bei 20° C k'7,1 c/* für lan Vötutorprodukt
und Ji,5 c/o für das Backfetc, ias nach deu Verfahren
^emäß der Erfindung hnrgeatellt worden war, Dieses
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1492851
Dieses Merkmal ermöglicht die Einverleibung einer größeren
Vielzahl von harten Fetten ohne Herabsetzung der Qualität in das Shortening.
Die Geaamtkristalloberfläohe bei 2o°C betrug 53,3 qm
je ecm für das Votatorprodukt und 34,1 qm je ecm für das
Produkt aus der lierkleinerungsvorricntungj bei beiden iTodukten hatten die größeren mikroskopisch sichtbaren Kristalle eine Hauptabmessung von bis au 15 iuikron. Das verkleinerte Produkt enthielt jedoch weniger Kristalle rait einer Hauptabmesaung von weniger als o,5 -iikron im Vergleich mit der
Menge an solchen Kristallen, die in dem Votator^roaukt anwesena waren.
je ecm für das Votatorprodukt und 34,1 qm je ecm für das
Produkt aus der lierkleinerungsvorricntungj bei beiden iTodukten hatten die größeren mikroskopisch sichtbaren Kristalle eine Hauptabmessung von bis au 15 iuikron. Das verkleinerte Produkt enthielt jedoch weniger Kristalle rait einer Hauptabmesaung von weniger als o,5 -iikron im Vergleich mit der
Menge an solchen Kristallen, die in dem Votator^roaukt anwesena waren.
Die Härte, ausgedrückt in g je qoni unu b ;ütimnt mittels
des Konuspenetroraetera, is ι in der nachstehenden Taballe gezeigt.
Temperatur in 0O 15 2o 25
Votatori-rod\ikt 1313 7o;>
^ rodUiCt 1493 όοο 255
Aus den voreteaendeii Werten ist ersichtlich, daü die
Herstelxung von halbfesten Bacicfetxeix wit }ril_"e einer Zerkleinerungsvorrichtung, eine beträchtliche Herabsetzung der Oesamtkristalloberflache ergibt, die etwa 35?» betrugt.
Herstelxung von halbfesten Bacicfetxeix wit }ril_"e einer Zerkleinerungsvorrichtung, eine beträchtliche Herabsetzung der Oesamtkristalloberflache ergibt, die etwa 35?» betrugt.
Die a^eu'iflachen Volumina (d.h. ecm von ICuchenvolunen
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je Gewichtseinheit) von Kuchen, die mit den beiden Arten von Fetten hergestellt waren, wurden verglichen und es war
ersichtlich, daß das spezifische Volumen von Kuohen, die mit den Fetten aus der Zerkleinerungsvorrichtung hergestellt
waren, äquivalent demjenigen von Kuchen waren, die mit üblichen Votator behandelten Fetten hergestellt waren.
Für die Bestimmung der Dilatationswerte für dieses und die folgenden !Beispiele wurde eine Methode und eine
Vorrichtung verv/enaeo, die denjenigen im Abschnitt C-IV
3e(52) der 11D.GoF. üinheitsmethoden", von der Deutschen
Gesellschaft für Fettwisseujchaft/e.V« veröffentlichten
ähnlich waren.
Um die Fettzusa.amensetzung zu stabilisieren, bevor
diö Dilatation f-istges teilt wird, sind besondere Maßnahmen
erforderlich.
Das Dilatometer 'ird mit einer -Tobe der Fettzusammensetzung
uiiü V/asser in der vorgeschriebenen Weise gefüllt,
da ;.i in ein Wasserbad bei einer Temperatur von 6o i o,o5°0
gebracht, wobei der Wasserspiegel etwa 3 om über der Oberseite
des geschliffenen Glasstopfens an dem Dilatometer
liegt. Nachdem das Volumen des Inhalts des Dilatometers konstant geworden ist, wurue die Stellung des Meniscus abe-
^elesen. Das Dilatometer wurde dann 1 l/2 Stunden in Eis
gesetzt. Das Fe^t .vurde dann dadurch stabilisiert, daß man
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daa Dilatometer bei 260C oder 28,50C 4o otunden lang
hielt, wonach es wieder in Eia 1 1/2 Stunden gekühlt wurde. Es wurde nun in ein Wasserbad, das aus 2o°C - o,o5°C
gehalten wurde, gebracht und die Lage des Meniscus wurde wieder abgelesen, nachdem ein konstantes Volumen erhalten
worden war.
Die DilataTion (Dp0) "bei einer Temyejratur von 2o°C
wird dann in der üblichen Weise berechnet.
Eine ähnliche Arbeitsweise wird für jede Temperatur von t° C, bei welcher die Dilatation vt-jx'iangb wird, angewendete
' Beispiel 2
Aus den nachstehend angegebenen Bestandteilen, die in der üblichen Weise vorbehandelt worden sind, wurde ein festes
Backfett hergestellt:
40 % Sojabohnenöl
40 $> Waltran, gehörtet auf einen Steigschmelzpunkt
von 34-36° C
20 io Palmöl, gehärtet auf einen uteigschmelzpunkt
von 45° C
Die "Zusammensetzung hatte einen Bteigschmelzpunkt
0° C und zeigte di<
Merkmale (mm /25 g Fett):
Merkmale (mm /25 g Fett):
von 37,0° C und zeigte die folgenden dilatometrischen
909883/0050 BAn
BAD OWGlNAL
Tempera-bur, ° C 0 15 20 25 30 35 40
Dilatation3wert 865 705 600 455 260 65 0
In der gleichen Yfeise wie in Beispiel 1 beschrieben
wurde ein Teil der Mischung in einem Votator und der andere Teil in einor Zerkleinerungsvorrichtung behandelt. Die
Fettmischung für die Zerkleinerungsvorrichtung wurde innerhalb
von 6,5 Stunden gekühlt» Die Temperaturen waren wie
folgt:
Votator Zerkleinerungs-A-Binheit
3-Einheit vorrichtung
Einlaßtenperatur,°C 40,0 6,4 19,5 Auslaßtemperatur,0C 6,4 20,6 27,0
Bei den sich ergebendun Produkten betrug die Menge
an verfestigtem Fett für das Votatorprodukt 23,6 s/o und
für das zerkleinerte Produkt 20,3$. Die Gesamtkristall-
2 3 oberfläche, ausgedrückt in m je cm festes Fett, betrug
für das Votatorprodukt 61,5 m /cm'' und für des zerkleinerte
Produkt 18,4 m /cm , was anzeigte, daß die Gesamtkristallobarfläche
des zerkleinerten Fettes etwa 70 c/j geringer war ils des im Votator behandelten Fet to.
Die Härtewerte der sich ergebenden Backfette b· -
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trugen, ausgedrückt in Gramm je cm6 und wie in Beispiel 1
bestimmt:
Temperatur« 0C 15 20 2£
Votatorprodukt 1074 695 332 Zerkleinorungsprodukt 1113 480 223
Ein Vergleich von Beispiel 1 und Beispiel 2 zeigt, dau der Peststorf gehalt bei 20° C des ZericLeim rungsprodukta
von Beispiel 1 praktisch dem des Votatorprodukts von Beispiel 2 gleich ist. Bei der Zusammensetzung von Beispiel
2 sind 40 # flüssiges Öl vorhanden, während in der
!',usaiTinensetsung von Beispiel 1 2Q ;$ flisßi es Öl vorliegen,
wobei die restlichen '.IC fi uus einen konsistenteren
Fett (Palmöl) beetehen. Dies ::eigt, dai lie Longe an
festem Fett in dem Produkt gemäß der Erfindung großer sein
kann als in den Votatorprodukt.,
In diesen Beispiel wurde eine andere höher schneisende Pettsusatuaensetsung für die Herste·., lung eines plastifisierten
Fetts untersucht. Es \rar-ie das folgende Ausgangsprodukt
mit einen Schneispunkt von 39»0° C verwendet:
40 Je Sojabohnenöl
909883/0050 BAD
■ I Vl
30 i> Waltran, gehärtet auf einen Steigechmelzpunkt
von 34-360G
30 io Palmöl, gehärtet auf einen SteigschmelE-punkt
von 45 Co
Die Zusammensetzung hatte die nachstehend angegebenen
dilatometrischen Merkmale (mm /25 g Fett): Temperatur, ° C O 15 20 25 30 35 40
Dilatationawert 785 720 645 650 375 205 50
Nach der üblichen Vorbehandlung wurde ein Teil der Fettraischung in einer Votatorvorrichtung und der andere
Teil in einer Zerkleinerungsvorrichtung behandelt. Die
Kühlzeit der der Zerkleinerungsvorrichtung zugeführten FettmiGchung betrug 6,25 Stunden« Die Temperaturen
waren '.vie folgt:
Votator Zerkleinerunge-Λ-Einheif B-Einheit Vorrichtung
Einlaßtemperatur,0C 40,0 12,8 20,0
Auslaßtemperatur,0C 12,8 22,4 26,7
Die Menge- an festem Fett betrug für das Votatorprodukt
26,6$ und für das zerkleinerte Produkt 23,1 %·
Die Gesamtkristalloberflache, bei 20° C, ausgedrückt in
2 3 ·
m je cm festes Fett, betrug für das Votatorprodukt
m je cm festes Fett, betrug für das Votatorprodukt
59 »0 m /cm5 und fürdas zerkleinerte Produkt 21,7 uP
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BAD
Die Hauptabmessung der verfestigten Teilchen in beiden
Produkten überschritt nicht 15 Mikron, aber das zerkleinerte Produkt enthielt weniger Kristalle mit einer
Hauptabmessung von weniger als 0,5 Mikron im Vergleich zu der Menge an Kristallen dieser Größe in Jem Votatorprodukt«,
Die Härtewerte der beiden Endproduktarten, ausgedrückt
in Gramm je cm" und bestimmt, wie in Beispiel 1 beschrieben, waren wie folgt:
Temperatur, C | 15 | 20 | 25 |
Votatorprodukt | 1440 | 1135 | 703 |
Zerk.Leinerun^s- produkt |
11 ρ 0 | 642 | 330 |
Beispiel 4 |
Um die verbesserten Eigenschaften von nach dom Veri'uii·-on
gemäß der jjJri'iudung erhaltener Butter zu veranschaulichen,
wurde eine Probe von Butter in zwei Teile /■eteilt ο Der erste Teil wurde geschmolzen oder zerlassen
Linl innerhalb von drei otunien langsam auf Raumtemperatur
gekühlte Die Mischung von Butterfett und Jasserphase
wurdo dann einer Ze r kl ο inerungseiiirichtung züge führte
Der zweite Teil v/urde für eine Anzahl von rheologischen
Versuchen verwendet, die auch mit den zerkleinerten
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Produkt durchgeführt wurden. Es wurden die nachstehenden
Ergebnisse erhalten:
Temperatur
Zerkleinerte Butter |
I.Iolkerei- butter |
p Kirte in g/cm |
Härte in g/cm |
1440 | 960 |
520 | 494 |
55 | 135 |
10
15
20
15
20
Kühle auf der
Zunge gut maß ig
Rasches Schmelzen
im Gaumen sehr gut gut
'lYasserdispersion: (es vmricn nur Tröpfchen übi;r 3 I.ii'-:ron
gezahlt)
über 24 Mikron
12-24 I.:ikron
6-12 1,Ii krön
3- 6 Llikron
Butterkü^elchen:
0 0
600 4100
kein υ
700
3500
viele
Die x'asierdisp rnion, bestimmt durch die .'Ji^ahl
von Y/assertröpfchen je 0,01 nun Butter, schien in de:a ::t--rkleineruen Produkt viel feiner zu sein als in dur: :,.:oikt:rciprodukt. Im iiinblick auf die organoleptiscnen !iyonschafxen wurde festgestellt, d;iß das rasche vSchuelseri auf \cu
von Y/assertröpfchen je 0,01 nun Butter, schien in de:a ::t--rkleineruen Produkt viel feiner zu sein als in dur: :,.:oikt:rciprodukt. Im iiinblick auf die organoleptiscnen !iyonschafxen wurde festgestellt, d;iß das rasche vSchuelseri auf \cu
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U92951
Gaumen und die Kühle auf d er Zunge dea zerkleinerten
Produkts,verglichen mit «fern Molkereiprodukt,beträchtlich
verbessert waren.
Es wurde eint Margarine hergestellt, deren Fettphase
die folgende Zusammensetzung hattet 50 # Sojabohnen-öl
30 i» Sojabohnenöl, gehärtet auf einen bteigschmelzpunkt
von 34-36° C
20 1» Palmöl
5# Palmöl, gehärtet auf einen Jteigsclunelzpunkt
von 45° C.
15 # KokuenuQÖl.
Bs wurde die gleiche Vorrichtung verwendet, wie sie in Fig· 2 beschrieben ist.
Die Fett- und wässerigen Phasen wurden b i einer
Temperatur von 50° C emulgiert und die Emulsion wurde
unter Rühren bei einer Geschwindigkeit von υC U/min mit
Wasser von 18° C auf eine Temperatur von 2L·0 C gekühlt,
worauf der Kühlvorgang zeitweilig unterbrochen wurde. Die Temperatur der Emulsion stieg dann aufgrund der
freigesetzten Krletallisationswärme auf 24,5° C an.
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Anschließend wurde die Emulsion abermals mit Wasser auf
eine Temperatur von 20,2° C gekählt, während sie diekontinuierlioh
gerühf^wurde. Der Temperaturverlauf der
Emulsion in dem Behälter ist in Pig. 3 aufgezeichnet· Nach 110 Minuten wurde die Emulsion in der Zerkleinerungsvorrichtung
behandelt, wobei die Einlaßtemperatur 20,2° und die Ausalßtemperatur 22,3° C betrug. Die Ergebnisse
v/erden in der nachstehenden Tabelle angegeben, in weloher das zerkleinerte Produkt mit dem üblichen Votatorprodukt
verglichen ist.
Temperatur 0C |
votator- margarine |
10 | 2200 | Cropfen/0,01 | Gemäß der Erfindung hergestellt· Margarine |
Härte in g/cm | 15 | 1080 | 10 | Härte in g/om | |
20 | 400 | 90 | 2700 | ||
Rasches Schmal zen in Gaumen: mäßig |
3250 | 825 | |||
Wasserdisper sion: rj |
350 | ||||
12-24 Mikron | gut | ||||
6-12 luikron | mm Tropfen/0,01 mm | ||||
3- 6 Llikron | 0 | ||||
0 | |||||
400 |
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Es wurde eine Margarine hergestellt, deren Fettphase die folgende Zusammensetzung besaß:
25 $> Baumwollöl
35 $> Erdnußöl, gehärtet auf einen Steigschmelzpunkt
von 34-36° C
30 $> Kokusnußöl
10 # Palmöl
Es wurde die gleiche Herstellungsweise wie in Beispiel 5 angewendet mit der Ausnahme, daß die wässerige
Phase und das kristallisierte Fett getrennt gekühlt und über eine Dosierungspumpe in die Zerkleinerungsvorrichtung
gepumpt wurden. Die zerkleinerte Margarine wurde in Form einer in flüssigem Zustand zu verpackenden Margarine gesammelt,
die sich ziemlich rasch verfestigte·
In der nachstehenden Tabelle wird die gemäß der Erfindung hergestellte Margarine mit der im Votator behandelten
Margarine der gleichen Zusammensetzung verglichen. Tempgratur
15·
Votator- margarine |
Gemäß der Erfindung her gestellte Margarine |
p Härte in g/cm |
Härte in g/om |
1140 | 850 |
590 | 320 |
124 | 238 |
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Rasches Schmelzen
am Gaumen
gut sehr gut
Wasserdispersion; Tropfen/O,01 mm Tropfen/0,01 mm
12-24 Mikron 23 4
6-12 Mikron 600 440
3- 6 Mikron 4200 6300
Ein plastisches Backfett wurde aus 100$-igem Oleoöl
von Talg (100 # oleo oil of tallow), das durch Stearinsäureabtrennung
von Talg (Steigschmelzpunkt 33°C) erhalten wurde, hergestellt. Das Fett wurde auf eine Temperatur
von 50° C erhitzt und während 0,75 Stunden unter langsamen Rühren auf eine Temperatur von 19,5° C gekühlt· Es wurde
in einer Zerkleinerungsvorrichtung behandelt und anschließend bei einer Temperatur von 26,5° C entfernt.
Das erhaltene Backfett wurde in einen Behälter eingefüllt und zwei Tage lang bei 25° C getempert. Es zeigte die
folgenden dilatometrischen Merkmale: Temperatur, 0C; 20 25 30
Dilatationswert; 500 290 145 Es wurden die folgenden Härtewerte, ausgedrückt
ρ
in Gramm je cm ,und bestimmt wie in Beispiel 1 beschrieben,
in Gramm je cm ,und bestimmt wie in Beispiel 1 beschrieben,
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- 59 -
erhalten:
Temperatur. ° C: 15 20 25 Härte in g/cn2: 810 220 106
Die Backei^enschaften waren uusgozeiclinet und konn
ten nit denjenigen von gebräuchlichen, im Votator behandelten Produkten gut verglichen werden.
Ein reines verfeinertes Schweine cc ij:; .Iz wurde nach.
dem Verfahren ftemäß der Erfindung hergestellt. Es zeigte
sich» daß Abänderun en in Durchsatz und in Aba-jand zwischen
Rotator und Stator die Qualität des Endprodukts beeinflußten.
Das Fett wurde während etwa 3 Stunien von 45° auf
20° C gekühlt. Die ZerkieinerunGSVorric:.tiui£ der knischen
Art wurde auf einen Abstand von Rotor zu Stator von 200
IUikrön und einen Durchsatz von 800 k^/Std« eingestellt·
Das zerkleinerte, Produkt verließ die Zerkleierungsvorrichtung
bei einer Temperatur von etwa 23° Cr Der Auslaß der
Zerkleiiierunssvorric-.tun™ wurde mit einen '..'asuerkuhlmantel
versehen· Anschließend wurde das Produkt 4ö Stunden lang
bei 28° C getenpert. Das erhaltene Produkt war insofern
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einem guten, in einem Votator behandelten Schweineschmalz äquivalent, als es glatt und nachgiebig war und beim
Schneiden nicht am Messer anklebte.
Die Härtev/erte des Produkts betrugen für das im Votator behandelte Schweineschmale 325 g/cm bei 20 C
und 109 g/cm bei 250C und fürdas zerkleinerte Produkt
320 g/cm2 bei 20° 0 und 85 g/cm2 bei 25° C.
Ein halbplF.Btisches Fett wurde aus den nachstehend
angegebenen Bectandteilen, die in der üblichen Weise vorbehandelt
worden sind, hergestellt:
4-0 fa Sojabohnenöl
25 $> Palmöl
10 $ Palmöl, gehärtet auf einen Steigschmelepunkt
von 45° 0
25 i° tierischer Talg
Der Steigschmelzpunkt der Zusammensetzung betrug 38,5° C.
Die dilatometrischen Eigenschaften der Zusammensetzung (EmV2S g Fett) wurden über einen Temperaturbereich
bestimmt:
Temperatur, ° G; 0 15 20 25 30 35 40
Dilatationswert; 675 465 395 295 230 150 45
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Die der Z erläßine rung Bvorrichtung zugeführte Fettmischung wurde während 5 Stunden gekühlt.
Die Einlaßtemperatur der Zerkleinerungsvorrichtung
betrug 20° C und die Auslaßtemperatur 25° C
Die durch einen konischen Penetrometer bei 20° C bestimmte Härte liegt unterhalb 40g/cm .
Die mit einem umlaufenden Viskometer bei 20° C bei Schergeschwindigkeiten von 200 und 100 see" bestimmte
scheinbare Viskosität betrug 2000 bzw. 3200 cP.
Die gleiche in einem Votator behandelte Fettmischung ergab ein normales plastisches Fett, das die
folgenden Ausbeutewerte zeigte:
350 g/cm2 bei 20° C und
200 g/cm2 bei 250C
(Das Zerkleinerungsprodukt gemäß der Erfindung besitzt Vorteile im Hinblick auf d en Zug zur Automation
in der Bäckereiindustrie und das erhöhte Interesse an pumpfähigen Fetten).
Aus den nachstehend angegebenen Bestandteilen, die in der üblichen Weise vorbehandelt worden sind, wurde eine
gießfähige Margarine hergestellt:
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60 fo Sojabohnenöl, leicht gehärtet auf eine Jodzahl
von 95
30 fo \7altran, gehärtet auf einen Steigschmelzpunkt
von 41° C
10 fo Kokusnußöl
Der Steigschmelzpunkt der Zusammensetzung betrug 34,3° C
Dia dilatometrischen Merkmale der Zusammensetzung (mm je 25 g Fett) waren:
Temperatur, 0 C: 0 15 20 25 30 35 40
Dilatationswert; 850 680 540 380 205 75 0
Die Herstellung erfolgt wie nachstehend angegeben. In einem Fettbehälter (A) wird eine Mischung aus
40 $> Sojabohnenöl (Jodzahl = 95)
45 $> Waltran, gehärtet auf einen Steigeschmelzpunkt
von 41° 0
15 i> Kokusnußöl
Stunden lang gekühlt.
Stunden lang gekühlt.
In einem zweiten Fettbhälter (B) v/ird Sojabohnenöl
(Jodzahl = 95) gekühlt.
Die Fettmischung aus A, das Sojabohnenöl aus B und
die wässerige Phase werden in geeigneten Anteilen in die
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Zerkleinerungsvorrichtung gepumpt; die Einlaßtemperatur
der Zerkleinerungevorrichtung betrug 18,5° C und die Auelaßtemperatur 21,5° C
Die Margarine blieb während einer Woche nach der Herstellung gießfähig.
Um die Margarine über längere Zeiträume gießfähig zu halten« kann es erforderlich sein, die Margarine in
Zeitabetänden umeufUhren.
Hit einem umlaufenden Viskometer wurden ViskositätemesBungen
durchgeführt· Die echeinbare Viskosität in Oentipoise bei Abschergeschwindigkeiten von 2 00 und 100
eeo betrug 1600 bzw. 2450 cP·
Eine Kuchenmargarine (cake margarine) wurde aus 100 i» tierischem Fett (70 # Oleo-Ül von Talg (oleo oil of
tallow), das durch Stearinsäureabtrennung vor. Talg erhalten
wurde, und 50 i» Talg) hergestellt.
Dae Fett wurde auf eine Temperatur von 50° C erhitzt
und anschließend innerhalb von 3,25 Stunden auf eine Temperatur von 20° C unter langsamem Rühren geküiilt. Die gekühlte
wässerige Phase wurde mittels einer Dosierungspumpe der Zerkleinerungsvorrichtung jytrennt zugeführt. Die
Zusammensetzung wurde in einer Zerkleinerungseinrichtung
behandelt und aus dieser bei einer Temperatur von 26,5° C
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BAD ORIGINAL
entfernt, wobei der Durchsatz 2,95 kg/Std betrug·
Die Margarine zeigte die nachstehenden dilatome-
trischen Merkmale (mB5/25 g Fett):
Temperatur, 0C; 20 25 30
Dilatationawert: 730 585 430 Die Backeigenschaften waren gut.
Aus den nachstehenden Bestandteilen, die in der üblichen Weise vorbehandelt worden sind, wurde eine gießfähige
Margarine hergestellt:
65 $> Palmöl
15 $> hydriertes Palmöl, Steigschmelzpunkt 45° ö
20 ?6 Sojabohnenöl
Die Zusammensetzung hatte die folgenden dilatometri-
•z
sehen Merkmale (mn'' je 25 g Fett):
Temperatur, 0C : 0 15 20 25 30 35 40
Dilatationswert: 850 680 540 380 205 75 0
Vor Eintritt in die Zerkleinerungevorrichtung wird die Wasserphase (16 Gew.-56 der Gesamtzuaammensetzung und
auf 5° C vorgekühlt) in die Fettmischung gepumpt.
Die Herstellung erfolgt wie nachstehend angegeben:
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In einem Fettbehälter wird die Gesamtfettmischung in 4
Stunden von 4O0O auf 200C gekühlt.
Die Fettmischung und die wäßrige Phase werden dann in die Zerkleinerungsvorrichtung gepumpt; die Einlaßtemperatur
der Zerkleinerungsvorrichtung betrug 20° C und die
Auslaßtemperatur 21,7° Ce
Eine auf diese Weise erhaltene Margarine blieb während einer Woche nach der Herstellung gießfähig.
Zu diesem Zeitpunkt betrug die Wasserdispersion (bestimmt aus Proben, die an der Oberfläche und am Boden
der Margarine abgezogen wurdei ), ausgedrückt in der Anzahl
der Tropfen je 0,01 nmr bei einer Temperatur von 2O0C:
>24 Mikron | keine |
12- 24 Mikron | 5 |
6- 12 Mikron | 690 |
> 6 Mikron | 3600 |
Um die Margarine über längere Zeiträume gießfähig zu halten, kann es erforderlich sein, die Margarine in
Zeitabständen umzurühren.
Mit einem umlaufenden Viskometer wurden Vi&kositätsmessungen
durchgeführt. Die scheinbare Viskosität in Centipoise
bei Absohergeschwindigkeiten von 200 und 100 see
betrug 1080 bzw. 1800 cP·
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Claims (6)
1. Verfahren zur Herstellung von festen oder halbfesten Speisefettzusammensetzungen, gegebenenfalls mit
disperser Phase, wie Margarine, Butter, Backfetten oder halbplastischen Fetten, dadurch gekennzeichnet, daß man
verflüssigtes Fett oder eine verflüssigte Fettmischung, gegebenenialls miG disperser Phase, langsam innerhalb wenigstens
Io Minuten auf eine Temperatur in dem Bereich von Io - 3o C zu einem teilweise verfestigten Produkt,
das hauptsächlich aus einer Suspension von Kristallanhäufungen
und ineinandergreifenden Kristallen in Öl besteht, kühlt, die Suspension dann in solcher Weise zerkleinert,
daß die Gesamtkristalloberfläche geringer als loo qm je ecm festes Fett ist und die Hauptabmessung von
im wesentlichen allen Kristallen nicht mehr als 15 Mikron beträgt, während 'feilchen mit einer Größe unterhalb o,5
Mikron in einer geringeren Menge vorhanden sind,
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zerkleinerung hauptsächlich durch Scherung
ausgeführt wird.
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3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptabmessung von im wesentlichen allen
festen Teilchen in dem Bereich von 1-5 LIi kr on liegt.
4· Verfahren naoh einem der Ansprüche 1 bis 3f dadurch gekennzeichnet, daß das Fett oder die Fettmischung,
gegebenenfalls mit disperser Phase, bei einer Temperatur zwischen 3o° und 5o°C verflüssigt und langsam auf eine
Temperatur innerhalb des Bereiche von lo° - 3o°C während Io Minuten bis Io Stunden gekühlt wird, um ein teilweise
verfestigtes Produkt zu erhalten, das dann zerkleinert wird.
5· Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine lüargarine, ein Backfett
oder ein halbfestes Fett mit einer Gesamtkristalloberfläche
von weniger als bo qm je com festes Fett, vorzugsweise in
einea Bereich von Io - Ao qm je ecm festes Fett, hergestellt wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Backfett aus einer Fettmischung
hergestellt wird,, die nicht mehr als 45 Gew.y>
flüssiges ül enthält,
?· Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Butter nit einer Gesamtkristallo b er fläche von weniger als 9o ajm je ccia festes Fett, vor-
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zugBweise einem Bereich von 5o - 80 qm Je com feBtes Fett,
hergestellt wird.
80 Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß man das verflüssigte Fett oder die verflüssigte Fettmischung und eine wäßrige Phase getrennt
kühlt, in die Zerkleinerungsvorrichtung pumpt und zerkleinert»
9» Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß man eine Zerkleinerungsvorrichtung anwendet, die kreisförmige koaxiale Arbeitsflächen
aufweist, welche gekühlt werden können, wobei die Flächen Io bis 5o Mikron voneinander entfernt sind und eine von
ihnen relativ zu der anderen mit hoher Geschwindigkeit umläuft und die Suspension dem mittleren Bereich des Raums
zwischen den Arbeitsflächen zugeführt und radial nach außen von ihnen abgegeben wird.
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DE2045199A1 (de) * | 1969-09-11 | 1971-03-18 | N V v/h A van Dijk, Lopik (Niederlande) | Verfahren zum Verbessern der Eigen schäften von Fetten |
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