DE149255C - - Google Patents
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- DE149255C DE149255C DENDAT149255D DE149255DA DE149255C DE 149255 C DE149255 C DE 149255C DE NDAT149255 D DENDAT149255 D DE NDAT149255D DE 149255D A DE149255D A DE 149255DA DE 149255 C DE149255 C DE 149255C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41C—SMALLARMS, e.g. PISTOLS, RIFLES; ACCESSORIES THEREFOR
- F41C3/00—Pistols, e.g. revolvers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Toys (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Spielzeuggewehr für Zündblättchen, bei welchem
die Entzündung des Zündblättchens im Laufmundstück erfolgt.
Von bekannten Einrichtungen dieser Art unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand
hauptsächlich dadurch, daß das Einführen des Zündblättchens in leicht zu handhabender
Weise geschehen kann und beim Schuß das
ίο schändliche Entweichen der Pulvergase nach
hinten verhindert wird.
Fig. ι zeigt das Gewehr in der Seitenansicht mit durchschnittenem Lauf. Fig. 2 bis 4
sind Schnitte nach Linie 2-2 bezw. 3-3 bezw. 4-4.
Das Gewehr besteht aus einem Kolben 5, dem Kolbenhals 6, dem Lauf 7, dem Abzug 8
und dem Hahn 9.
Die Mündung des Laufes 7 ist becherförmig bei 10 erweitert, um hier ein dichtschließendes
Geschoß 11 (ζ. Β. eine hohle . Gummikugel) aufzunehmen. Hinter dem
Becher befindet sich ein Amboß 12 aus einer einfachen Metallplatte, welche in das Innere
des Laufes hineingesteckt und hierin irgendwie befestigt ist, beispielsweise durch einen
Querzapfen 13, welcher durch die Rohrwandung und den Amboß hindurchgesteckt
ist (Fig. 4). In kurzer Entfernung hinter dem Amboß ist der Lauf bei 14 mit einem
Schlitz etwa in der Länge des halben Umfanges des Laufes (Fig. 3) versehen; er dient
zur Zuführung der Patrone oder des Zündhütchens zum Amboß, wie weiter unten ge-
- nauer beschrieben werden soll;
Im Lauf 7 befindet sich weiter etwa in der Mitte zwischen dem Schlitz 14 und dem
hinteren Ende des Laufes 7 eine Scheibe 15, die durch einen Querzapfen 16 (Fig. 2) im
Laufe befestigt und mit einer Bohrung 17 versehen ist. Diese Scheibe dient nun als
Anschlag für eine Spiralfeder 18, deren vorderes Ende gegen den Schlagbolzenkopf 19
anliegt. Dieser Kopf ist ein einfacher dichtschließender zylindrischer Körper aus Blech
und steht rückwärts durch eine Stange 20 mit dem Hammer 9 in Verbindung, zu welchem
Zweck die oben genannte Bohrung 17 in der Scheibe 15 vorgesehen ist.
Der Amboß 12 ist oben und unten abgeschnitten, so daß die bei der Entzündung der
Patrone sich entwickelnden Gase durch die dadurch geschaffenen Kanäle nach dem Becher 10 den Weg suchen.
Die Wirkungsweise ist folgende:
In Fig. ι sind die Teile in ihrer normalen Stellung gezeichnet. Zum Laden wird der
Schlagbolzenkopf entgegen der Spannung der Feder 18 durch Zurücklegen des Hahnes 9
zurückgezogen, so daß nunmehr der Schlitz 14 freigegeben und die Einführung einer Patrone
durch den Schlitz auf die hintere Fläche des Ambosses ermöglicht ist. Beim Abdrücken des
Gewehres schlägt der Schlagbolzenkopf infolge der Entspannung der Feder 16 mit
scharfem Schlag gegen den Amboß, so daß die Patrone entzündet wird und die Kraft der
Pulvergase das Geschoß von seinem Sitz schleudert.
Claims (1)
- Es sei darauf hingewiesen, daß der Ort, an welchem die Patrone zur Entzündung gelangt, vom Auge während des Zielens möglichst weit entfernt ist, so daß eine Verletzung des Auges bei Benutzung des Spielzeuges nach Möglichkeit vermieden wird. Ferner ist der Schlitz 14 so angeordnet, daß ihn der Schlagbolzenkopf bereits geschlossen hat, wenn er auf die Patrone schlägt. Diese Einrichtung hat die doppelte Wirkung, daß die explodierenden Gase am Entweichen nach rückwärts, auf den Schützen zu, verhindert werden, und daß die ganze Kraft der Pulvergase für den Wurf des Geschosses nutzbar gemacht werden kann.Pate ν T-A ν SPRU CH :
Gewehr für Spielzwecke, bei welchem die Entzündung eines Zündplättchens auf einem im Laufmundstück gelagerten durchbohrten Amboß erfolgt, vor den das Geschoß in die Laufmündung eingelegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der hinter dem Amboß im Lauf angeordnete Ausschnitt (14) beim Vortreiben des Schlagbolzens vor Entzündung des Zündplättchens durch den Schlagbolzen verdeckt wird, zum Zweck, das Entweichen der Pulvergase nach rückwärts zu vermeiden und die Ladestelle leicht zugänglich zu machen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE149255C true DE149255C (de) |
Family
ID=416274
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE149255C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0467508A1 (de) * | 1990-07-16 | 1992-01-22 | Jack William Comley | Abschussvorrichtung für weiche Geschosse |
-
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Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0467508A1 (de) * | 1990-07-16 | 1992-01-22 | Jack William Comley | Abschussvorrichtung für weiche Geschosse |
US5206445A (en) * | 1990-07-16 | 1993-04-27 | Comley Jack W | Projection devices |
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